Retro's Berichte zu Filmreihen, Themen, Darstellern.

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Retro1971
Stammgast
#1 erstellt: 01. Mrz 2021, 04:23
Es sind jetzt zwar nicht unbedingt "Tagebücher" die ich euch hier vorstellen will,
aber doch deutlich mehr als Beiträge, die im "zuletzt gesehen" irgendwann untergehen sollen.
Ich habe schon mehrere Berichte zu bestimmten Themen im Filmbereich geschrieben-
mal zu bestimmten Reihen (z.B. "Sniper"), mal zu Themen wie Kaiju Eiga (natürlich mit Schwerpunkt Godzilla),
oder auch Verfilmungen von Videogames.

Allen gemeinsam ist, dass ich generell nur Filme bespreche, die ich selbst besitze und somit auch gesehen habe-
was bedeutet, dass manches Thema nicht "komplett" besprochen ist- einige sind es aber durchaus, bzw, sind zumindest auf aktuellem Stand.

Den Anfang macht erst mal ein relativ kleiner Beitrag- mal sehen ob hier Interesse an solchen Themen besteht...

- Die Filme von Quentin Dupieux - Schräger Humor ist hier Voraussetzung: http://www.hifi-foru...&thread=4&postID=2#2

PS:
Ich habe auch einen Beitrag zur Technik und meiner Sammlung von Super 8 Filmen auf der Festplatte,
der hier aber wohl thematisch nicht ganz reinpasst.
Falls da Interesse besteht: Wohin kommt sowas? In den Beamer & Projektoren-Thread?
Schön wäre hier ja ein eigener Schmalfilm-Thread für alle relevanten Themen-
von der Technik (Projektoren, Lautsprecher...) bis hin zu den Filmen.


[Beitrag von Retro1971 am 01. Mrz 2021, 04:25 bearbeitet]
Retro1971
Stammgast
#2 erstellt: 01. Mrz 2021, 04:23
Quentin Dupieux hat wohl schon 2001, alleine mit dem Titel seines ersten Lebenszeichens auf dem Filmmarkt, seinen Hang zum skurrilen bewiesen.
Sein Debüt, ein knapp über 40 Minuten langer Film, hört auf den Originaltitel "Nonfilm",
und wurde in französischem Originalton in Deutschland bisher lediglich einmal auf dem TV-Sender "arte" ausgestrahlt-
unter dem folgerichtig übersetzten Titel "Nichtfilm".
Dieser ist mir leider nicht bekannt, und es gibt scheinbar auch keine Bezugsquelle, um irgendwie an diesen Film heranzukommen...

Ähnliches gilt auch für seinen ersten Spielfilm, "Steak" von 2007,
welcher aber immerhin als Import DVD in französischer Sprache mit englischen Untertiteln erhältlich ist.
Leider ist mir das dann aber doch zu anstrengend, so dass ich auch diesen nicht kenne-
und meine Reviews mit seinem ersten, auch in Deutschland veröffentlichtem Film beginnen.
Soviel sei allerdings schon gesagt:
Wer in Filmen immer nach Logik sucht, und unbedingt eine nachvollziehbare Handlung braucht um gut unterhalten zu werden,
sollte sich die Filme von Dupieux sparen.
Ein Faible für skurrile Geschichten und schrägen Humor sollte man hier schon haben- denn eines haben seine Filme gemeinsam:
Egal wie absurd das gezeigte auch ist- es wird alles vollkommen ernsthaft dargestellt, als wären die Situationen das normalste auf der Welt.


RUBBER (2010)



Eine Wüste. Einige neugierige Menschen mit Ferngläsern. Und irgendwo mitten im Wüstensand ein Autoreifen.
Dieser beginnt sich zu bewegen, sich aufzurichten, und rollt etwas wacklig durch die Gegend.
Das überrollen von Gegenständen und kleinen Tieren scheint ihm Spaß zu machen, als er jedoch an einer Glasflasche scheitert, beginnt er zu vibrieren-
und setzt damit telekinetische Kräfte frei, welche die Flasche zerspringen lassen.
Was bei einer Flasche funktioniert, muss natürlich auch an größeren, lebenden Objekten getestet werden-
so dass zuerst ein paar etwas größere Tiere, und später auch einige Menschenköpfe platzen...

Wie soll man so einen Film fair beurteilen?
Es handelt sich jedenfalls nicht um einen Splatterfilm, auch wenn trotz 16er Freigabe einiges zu sehen ist.
Eine Komödie ist es auch nicht, wenngleich der Film sich offensichtlich nicht sonderlich ernst nimmt.
Ein Kunstwerk, welches zum nachdenken anregt, falsche Fährten setzt, und trotz trashiger Ausgangsposition optisch alles andere als billig daherkommt?
Ja, das kommt hin.
Bereits der Anfang des Filmes ist eher ungewöhnlich, wenn Lieutenant Chad scheinbar zu uns Zuschauern spricht- oder eben auch nicht.
In diesem Film sind wir allerdings die Zuschauer, welche den Zuschauern beim zuschauen zuschauen. Klingt verwirrend? Ist aber so...
Erst, als der letzte Zuschauer im Film stirbt, endet auch die Handlung dieses Films- allerdings anders als gedacht.
Die letzten Bilder deuten an, dass der ganze Film einfach eine Abrechnung mit Hollywood darstellen könnte,
den "typischen" Hollywoodfilmen etwas frisches entgegensetzen will.
Das einzige was ich persönlich störend fand, war der teils doch arg nervige Electro-Soundtrack- aber das mag Geschmackssache sein.

Aus reiner Willkür gebe ich hier jetzt mal 8 von 10 Punkten.

WRONG (2012)



Um 7 Uhr 60 klingelt Dolph's Wecker- und er muss feststellen, dass sein geliebter Hund Paul über Nacht verschwunden ist.
Er macht sich zwar sorgen, und fragt seinen Nachbarn, welcher gerade im Begriff ist für immer die Stadt zu verlassen nach Paul,
aber aus seiner täglichen Routine kann Dolph einfach nicht ausbrechen.
Sein Gärtner erklärt ihm noch, dass über Nacht seine Palme im Garten zu einer Tanne geworden ist, danach fährt Dolph ins Büro, in dem es immer regnet.
Dort wurde er zwar schon vor Monaten entlassen, aber das stört ihn nicht. Er setzt sich an seinen alten Platz,
während seine Ex-Kollegen ihn zum letzten mal warnen, nicht mehr wiederzukommen.
Als alle auf dem Parkplatz Mittagspause machen, weil es dort trocken ist, fährt Dolph nach Hause- und begibt sich auf die Suche nach Paul.
Seltsamerweise scheint auf einmal jeder etwas über Paul's verschwinden zu wissen, und Dolph wird mehrmals,
auch von Fremden Personen aufgefordert, sich mit dem geheimnisvollen Master Chang zu treffen.
Dieser eröffnet ihm dann beim treffen, dass er Chef einer Organisation ist,
welche Haustiere entführen lässt, um den Menschen zu zeigen wie sehr sie an ihren Tieren hängen- oder eben auch nicht.
Im Fall von Paul ist allerdings etwas schiefgegangen- der Van des Entführers hatte einen Unfall- und ist komplett ausgebrannt.
Von Paul gab es allerdings keine Spur im Wrack.
Ein Privatdetektiv, welcher mittels Anschluss von Paul's letztem Kot an einen Computer genaueres herausfinden will, soll helfen...

Der Titel sagt schon alles. Schräg, absurd, seltsam, abgefahren, surreal und komplett unlogisch.
Das sind wohl die Worte, welche diesen Filmspaß am ehesten beschreiben. Unvorhersehbar übrigens auch.
Man muss schon, wie bei oben genanntem "Rubber", einen Sinn für sehr abgedrehten Humor haben-
auch wenn es hier um Menschen, und nicht um einen mordenden Autoreifen geht.
Auch hier ist der Soundtrack wieder Electrolastig, aber beinahe immer dezent im Hintergrund.
Optisch hervorragend, schauspielerisch exzellent, und, wie schon "Rubber", langsam und ruhig erzählt- ohne jedoch langweilig zu werden.
Definitiv kein Film für den Massenmarkt.
Sinn macht das ganze am Ende nicht wirklich- aber man wird hervorragend unterhalten. Man könnte auch sagen Quentin Dupieux ist David Lynch in lustig.

9/10

WRONG COPS (2013)



Erzählt wird hier die Geschichte einiger gelangweilter Cops, welche allesamt eher skurrile Charaktere darstellen-
und sich dementsprechend auch im Dienst benehmen.
Da werden Drogen in toten Ratten verkauft, Rockmusik-Fans mit Electromusik gequält, junge Frauen zu sexuellen Handlungen genötigt,
homosexuelle Neigungen offen ausgelebt und ein versehentlich angeschossener halbtoter Zivilist als Musikexperte zu rate gezogen-
während dieser langsam vor sich hin verblutet...

Als erstes muss ich sagen:
Selten einen dermaßen penetrant-nervigen Electro-Soundtrack gehört. Fürchterlich. Und leider hört man das gepiepse andauernd im Film.
Die Musik ist quasi in die Grundhandlung eingebaut- sofern man hier überhaupt von einer "richtigen" Handlung reden kann.
Das drückt meine Wertung von Start weg leider etwas nach unten, auch wenn der Rest gewohnt schräg daherkommt. Nur diesmal eine ganze Ecke böser.
Das liegt wohl auch daran, dass hier im Gegensatz zu den vorherigen Filmen, alle Hauptfiguren komplette unsympathen sind.
In Nebenrollen gibt es diesmal ein paar bekanntere Namen wie Eric Roberts, Ray Wise- und sogar Marilyn Manson zu sehen.
Besonders die etwas größere Nebenrolle Manson's passt hervorragend in den Film und kommt herrlich schräg rüber.

7/10

REALITY (2014)



Die siebenjährige Reality sieht ihrem Vater zu, wie dieser ein erlegtes Wildschwein ausnimmt.
Neben den Innereien kommt dabei auch eine Videokassette zum Vorschein.
Sie sagt dazu zwar zunächst nichts, versucht dann aber herauszufinden was es damit auf sich hat.
Dummerweise streitet ihr Vater ab, ein Video aus dem Magen des Wildscheins geholt zu haben.
Zur gleichen Zeit träumt der Kochshow-Kameramann Jason von einem eigenen Horrorfilmprojekt,
ein Produzent erklärt sich zur Finanzierung bereit, sofern Jason innerhalb von 2 Tagen den perfekten Schmerzschrei aufnimmt.
Dennis, der Moderator der Kochsendung, leidet an unsichtbaren Ekzemen, und kratzt sich den ganzen Tag- was natürlich schlecht für eine Kochshow ist.
Irgendwie vermischen sich diese Geschichten in der Realität und den Träumen der Figuren-
und schon bald kann niemand mehr sagen, was Real ist, und was nicht.

Hier haben wir jetzt nicht mehr "nur" eine schräge Handlung,
der Film wird mit zunehmender Laufzeit noch dazu immer komplizierter und undurchsichtiger.
Es vermischen sich Realität, Träume und Film im Film solange, bis aus allem eines wird.
Dann hat man zwar jeglichen überblick verloren, fühlt sich aber immer noch gut unterhalten.
Der diesmal Orgellastig klingende Soundtrack quält zwar auch hier recht penetrant die Ohren,
erinnert aber entfernt an manchen Giallo-Soundtrack der Richtung Goblin, bzw Simonetti.
Der Humor der vorherigen Filme wird hier nicht erreicht, "Reality" kommt teils deutlich verstörender rüber,
was auch an manch blutiger Szene und dem hypnotischen Soundtrack liegt.
Die im "Wrong" Bericht erwähnte Bezeichnung "Lynch in lustig" wird hier mit einer riesigen Prise Cronenberg gewürzt.
Im Kino welches im Film vorkommt, läuft übrigens unter anderem "Rubber 2". Ob das ein Hinweis auf den nächsten Film von Dupieux ist?

8/10

DIE WACHE (2018)



Louis Fugain hat vor dem Hochhaus in dem er wohnt eine Leiche gefunden, und daraufhin die Polizei gerufen. Soweit alles klar und völlig normal.
Allerdings sagt eine Zeugin aus, dass Fugain an dem Abend ganze sieben mal aus seiner Wohnung ging, noch dazu mit einem Bügeleisen.
Klingt verdächtig, deshalb wird Fugain mitgenommen und von Kommissar Buron in seinem Büro vernommen.
Fugain ist müde, hungrig und genervt- schließlich hat er seiner Meinung nach alles richtig gemacht.
Buron dagegen will diesen Fall in Rekordzeit zu Ende bringen und noch diese Nacht abschließen.
Als Buron kurz das Büro verlässt und seinen etwas einfältigen, einäugigen Kollegen Philippe beauftragt auf Fugain aufzupassen,
hat der tollpatschige Philippe einen tödlichen Unfall im Büro.
Fugain versteckt die Leiche im Schrank, weil er hier endlich raus will- und hofft dass es Beweis seiner Unschuld sei,
dass er alleine und ohne Bewachung nicht geflüchtet ist.
Doch dann taucht Phillippe's Frau auf- und langsam wird es schwierig mit Erklärungen...

Für einen Film von Quentin Dupieux ist der Kammerspiel-artige "Die Wache" fast schon "normal" zu nennen,
er dürfte jedenfalls sein zugänglichster Film bisher sein.
Natürlich ist auch "Die Wache" nicht frei von unlogisch erscheinenden und surrealen Momenten, aber im Gegensatz zu seinen bisherigen Filmen
lebt dieser eher von seinen beiden schrägen Hauptfiguren, welche sich mit absurden Dialogen und trockenem Humor in einem Zimmer beackern.
Das Ende ist dann allerdings fast schon wieder typisch für Dupieux: Einfach schräg.
Wie auch schon der Anfang, der aber nichts mit der weiteren Handlung zu tun hat- sondern nur eine kurze Geschichte zur Titelmelodie zeigt.

7/10

MONSIEUR KILLERSTYLE (2019)



Georges (Jean Dujardin) hat sich von seiner Frau getrennt und will sein Leben komplett ändern.
Als er beim betanken des Autos sein Spiegelbild sieht, reift sein Beschluss komplett. Weg mit den Spießerklamotten, ein "Killerstyle" muss her!
Seine alte Cordjacke wird symbolisch in der Toilette der Tankstelle ertränkt, und über eine Zeitungsanzeige eine neue, besondere Jacke gekauft.
Diese ist aus 100% Hirschleder, hat fürchterlich unmoderne Fransen und ist ihm etwas zu klein- dafür aber teuer.
7500€, sein komplettes Geld legt er dafür hin. Als Bonus schenkt ihm der Verkäufer noch einen kleinen Camcorder dazu.
Seine Frau hat inzwischen das Konto gesperrt, so dass Georges ein finanzielles Problem kriegt.
Er mietet sich in einer billigen Absteige in einem kleinen Dorf ein, und gibt seinen Ehering als Zahlungsmittel für die Miete her.
In der kleinen Kneipe im Ort lernt er Barkeeperin Denise kennen, um ihr zu imponieren behauptet Georges er wäre Filmemacher-
schließlich besitzt er neben einer tollen Jacke auch eine Kamera. Zufällig ist Denise eine Hobby-Filmcutterin, und die beiden tun sich zusammen.
Alleine im Hotelzimmer macht sich das erste mal bemerkbar, was Georges ganzes Leben verändern wird:
Die Jacke spricht zu ihm- sie will die einzige Jacke auf der Welt sein, und Georges soll alle anderen Jacken vernichten.
Nun hat Georges eine Mission- und die Idee für seinen Film: Er filmt sich selbst bei seinem Versuch, alle Jacken einzusammeln.
Mit allen Mitteln, Auch mit Gewalt. Und Denise soll daraus dann einen schlüssigen Film zusammenschneiden...

Ein wenig skurril ist auch dieser Film wieder geworden, wenn auch ganz anders als alle vorherigen Filme von Dupieux.
Der schleichende Wahnsinn betrifft diesmal nicht den kompletten Film, sondern größtenteils nur Jean Dujardin als Georges,
welcher diese Rolle geradezu meisterhaft hinkriegt. Und selbst wenn auch der Rest noch ein wenig schräg daherkommt:
Was ist schon eine sprechende Hirschlederjacke gegen mordende Autoreifen oder ein Büro in dem es dauernd regnet? Eben.
Der Dupieux-typische absurde schwarze Humor ist jederzeit vorhanden, ebenso wie schrullige Figuren und ein paar Gewaltspitzen.
Eventuell versucht Dupieux langsam in den Mainstream zu kommen, schließlich war schon sein vorheriger Film "normaler" als alle zuvor.
Wenn das der Fall sein sollte, kann man ihn nur beglückwünschen:
Monsieur Killerstyle ist deutlich leichter konsumierbar als alle vorherigen Filme, auch verhältnismäßig realistisch- aber immer noch typisch Dupieux.

8/10



Inzwischen ist mir auch die CD in die Hände gefallen, mit der Dupieux unter dem Namen "Mr. Oizo" das erste mal großen Erfolg hatte, "Flat Beat".
Musikalisch ist das gar nicht meine Welt, für mich klingt das elektronische Gepiepse wie ein alter Computer,
der in irgendeinem Takt akustische Fehlermeldungen ausgibt.
Man könnte es auch "Elektronische Geräusche in Stereo" nennen, das da das ganze ohne Gesang daherkommt:



Den Sinn für eher schrägen Humor kann man aber wohl auch hier schon erkennen,
jedenfalls habe ich noch nie zuvor einen solchen Hinweis auf einer CD entdeckt:

Feierabendschablone
Gesperrt
#3 erstellt: 04. Apr 2021, 05:16
Hast du im Ernst gedacht, dass das mal einer bis zum Ende liest?

Tja, dann hab ich wohl gewonnen


Leider muss ich zugeben: Auch wenn hier jemand viel rauskopiert hat und sich aufgeplustert gegenüber jeder Kritik darstellt, bleibt noch die große Frage: Wozu der Scheiß ?

Muss mich nochmals korrigieren, noch gibt es ja keine Kritik. Bitte schreibt viele Rezensionen und lasst dabei nicht eins außer Acht:
Ne Stoffpuppe, die auf nem Chefsessel chillt, ist noch lange kein Fall für Columbo!


[Beitrag von Feierabendschablone am 04. Apr 2021, 06:49 bearbeitet]
Retro1971
Stammgast
#4 erstellt: 04. Apr 2021, 10:57
In Filmforen sind meine Berichte immer gerne gesehen...
Hier habe ich schon absichtlich einen meiner kürzesten überhaupt veröffentlicht, da ich mit eher wenig Interesse gerechnet habe.
EEE272
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 11. Apr 2021, 23:16
Ich habe jedenfalls etwas gelernt und wusste nicht, dass Mr Oizo Filme macht! Es ist auch sichtbar, dass viel Arbeit in den Beitrag geflossen ist. Daher danke!
AndreKuhr
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 12. Apr 2021, 20:39
Warum schreibst du dann nicht mehr bei Movieside?
Retro1971
Stammgast
#7 erstellt: 12. Apr 2021, 23:31
Wegen des dort nicht vorhandenen Niveaus einiger User und auch Mods.
Einfach nur peinlich was dort teils abgeht.
Nur nightmare-horrormovies ist noch schlimmer, wenn auch aus anderen Gründen. Auch dort bin ich ausgestiegen.
a.j.jones
Stammgast
#8 erstellt: 12. Apr 2021, 23:54
Na dann muss ich Rubber doch wohl nachholen. Danke für den Input und gerne mehr...
Kornilein
Stammgast
#9 erstellt: 09. Aug 2022, 16:54
Sind im Movieside Forum eigentlich schon länger keine Neuregistrierungen mehr möglich?
Hätte dort auch gerne mal ein wenig quer gelesen, gerade im Kinobereich.
AndreKuhr
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 16. Sep 2022, 16:39
Leider haben die Mods da im Moment den Riegel vorgeschoben. Gab da wohl ein paar Querelen mit ein paar Usern und möglichen Abmahnung, welche im Raum standen und deswegen ist vorerst kein Zugriff von außen möglich.
Retro1971
Stammgast
#11 erstellt: 26. Okt 2023, 16:52
LEPRECHAUN

1

1983: Daniel O'Gready kommt zu seiner Frau nach Hause, legt ihr einen Beutel voll Gold auf den Tisch und erzählt seine Geschichte.
Ihm ist es gelungen einen Leprechaun (Warwick Davis) in einer Kiste im Keller zu fangen, wodurch er in den Besitz seines Goldes gekommen ist.
Seine Frau glaubt das natürlich nicht, geht in den Keller, schaut in die Kiste- und befreit so den Leprechaun, was sie mit dem Leben bezahlt.
Es gelingt O'Gready zwar den Leprechaun wieder in der Kiste einzufangen, danach rafft ihn allerdings ein Herzanfall dahin.
1993: Tory Redding (Jennifer Aniston) und ihr Vater ziehen in das inzwischen total heruntergekommene, leerstehende Haus der O'Greadys
und wollen dieses mit der Hilfe dreier Maler und Handwerker wieder in Ordnung bringen.
Diese finden allerdings den Beutel voll Gold, verstecken ihn- und bringen eine Münze in den nächsten Ort, um das Gold schätzen zu lassen.
Danach kommt es, wie es kommen muss- der Leprechaun wird aus seiner Kiste im Keller befreit, und macht sich auf die Suche nach seinem Gold...

Das wichtigste zuerst: Der kleinwüchsige Schauspieler Warwick Davis war natürlich die Idealbesetzung für diese Rolle
und hat offensichtlich auch sehr viel Spaß daran den fiesen Gnom zu spielen. Auch seine herrlich fiese Maske kann durchaus überzeugen.
Nebenbei darf man hier noch die junge Jennifer Aniston in einer frühen Spielfilm-Rolle bewundern, was sie durchaus respektabel hinkriegt.
Regisseur Mark Jones kann man ebenfalls nicht viel vorwerfen- immerhin war dies sein erster (und einzig erfolgreicher) Film,
und wenn man es nicht besser wüsste würde man das Ergebnis glatt "routiniert" nennen.
Auch der Soundtrack ist stets passend eingesetzt, und fiese Sprüche bzw. schwarzer Humor gehen eigentlich immer.
Insgesamt schwankt der Film aber über seine gesamte Laufzeit trotzdem nur irgendwo zwischen einfach nur doof,
manchmal wirklich witzig und für seine aktuelle FSK 16 auch mal blutig und brutal. (Die FSK 18 VHS war damals sogar noch geschnitten).
Wider erwarten ist Leprechaun aber durchaus auch heute noch unterhaltsam, irgendwie kultig und nicht langweilig.

7/10

LEPRECHAUN 2

2

Irland, im Mittelalter: Alle 1000 Jahre darf der Leprechaun sich eine Frau unter den Menschen aussuchen, die ihn dann heiraten muss.
Einzige Bedingung: Er muss sie zuvor dreimal zum niesen bringen. Dies schafft er natürlich auch bei seiner auserwählten,
doch deren Vater schafft es den Leprechaun hereinzulegen. (Wie und warum bleibt allerdings unklar- denn sie niest ja dreimal...)
1000 Jahre später, heute: Der Leprechaun ist in Hollywood unterwegs, wo er auf die junge Bridget trifft,
in welcher er eine Nachfahrin seiner damals auserwählten erkennt.
Dummerweise hat Bridget aber auch gleich mehrere Verehrer in ihrem Alter, so dass der Leprechaun erst mal ein wenig morden muss...

Von Logik scheint man in dieser Reihe nicht viel zu halten...
War der Leprechaun (auch hier wieder Warwick Davis) im ersten Film nach eigener Aussage 600 Jahre alt, ist er nun schon über 2000.
Auch sonst wird der erste Film komplett übersprungen und eine eigene Geschichte erzählt.
Für sich gesehen bietet der zweite Film um den Killer-Gnom ähnliche Unterhaltung wie der erste, nur irgendwie in allen Punkten schwächer.
Die Witze zünden kaum noch, die fiesen Morde geschehen teils im off, und auf (heute) bekannte Namen
muss man (bis auf einen kurzen auftritt von Clint Howard) ebenfalls verzichten.
Warwick Davis als Leprechaun scheint auch hier wieder seinen Spaß gehabt zu haben, der Zuschauer allerdings weniger als im Vorgänger.

4/10

LEPRECHAUN 3 - TÖDLICHES SPIEL IN LAS VEGAS

3

Ein ziemlich fertig aussehender Typ taucht in einem Pfandhaus in Las Vegas auf- und bietet die steinerne Statue eines Leprechaun als Glücksbringer an.
Der Pfandleiher gibt ihm 10 Dollar dafür und wittert das große Geschäft- trägt die Statue doch ein teuer aussehendes Amulett um den Hals.
Kaum hat der Pfandleiher dieses abgenommen erwacht der Leprechaun, er steigt von seinem Sockel samt Goldkessel und ein Zweikampf beginnt.
Mittendrin kommt der junge Scott in die Pfandleihe, wobei ihm eine der Goldmünzen des Leprechaun in die Hände fällt.
Scott hat natürlich nichts besseres zu tun als in ein Casino zu gehen und sein Glück herauszufordern- und dank des Glücksbringenden Goldstücks
beginnt eine Glücksträhne für ihn- allerdings nur solange, bis der Leprechaun auf der Suche nach seinem Goldstück auftaucht...

Der Punkt mir der Logik... Wer den zweiten Teil gesehen hat, wird sich wundern warum der Leprechaun hier wieder versteinert auftaucht.
Da hätte man sich vielleicht eine andere Lösung einfallen lassen sollen.
Oder soll es in jedem Film ein anderer Leprechaun sein der genauso aussieht, angezogen ist und blöde Sprüche ablässt wie der vorherige?
Egal, das Ding macht Spaß. Ebenso viel wie wohl auch Warwick Davis wieder hatte. Hier wurde deutlicher auf den Funsplatter-Sektor gesetzt als zuvor,
so dass man hier wieder deutlich besser unterhalten wird als im schwachen zweiten Film der Reihe.
Interessant ist auch, dass dieser dritte Film erstmals nicht für den Kino-Einsatz produziert wurde, aber deutlich teurer aussieht als der Vorgänger.

7/10

LEPRECHAUN 4 - IN SPACE (aka SPACE PLATOON)

4

Irgendwo im Weltall, auf einem fremden Planeten: Der Leprechaun will die menschlich aussehende, aber ausserirdische Prinzessin Zarina heiraten,
um so König des Planeten zu werden. Ich frage mich nur warum? Ausser Plastiksteinen ist da nix zu sehen. Egal.
Eine Einheit Space Marines ist aber unterwegs um den Leprechaun zu finden und das zu verhindern.
Warum? Lasst ihn doch König über Plastiksteine sein. Egal.
Sie finden den Kobold, zerfetzen ihn mit einer Granate- und einer der Marines pisst dann noch auf seine Reste.
Das hätte er mal lieber sein lassen, denn dadurch (Wie???) kommt der Leprechaun in den Körper des Soldaten-
und wird schließlich, zurück auf deren Raumschiff, aus dem Penis des Soldaten wiedergeboren. Logisch.
Und los geht die Jagd des Leprechaun auf Gold und die widerlich geschminkte Prinzessin an Bord des Raumschiffes...

Wer keine Angst vor wirklich miesen CGI-Tricks, billigen Robo-Menschen und Plastik-Kulissen hat, der wird sich hier eventuell wohl fühlen.
Aber auch nur eventuell. Denn hier ist auch alles andere einfach nur billig, inclusive der Synchro mit neuer, unpassender Stimme für den Leprechaun.
Um ein wenig Abwechslung in den Kobold-Alltag zu bringen verschlägt es unseren Freund diesmal, warum und wie auch immer in den Weltraum,
wo er mit den bisher blödesten und unlustigsten Sprüchen einer Einheit Space Marines auf die Nerven gehen darf.
Generell sind die Dialoge einfach nur unterirdisch, auch wer auf Splatter aus ist guckt in die Röhre.
Hier ist fast gar nichts zu sehen was auf Horrorfilm hindeuten könnte. Schlechte SciFi-Comedy mit hässlichem Gnom.
Warwick Davis ist wie üblich der Leprechaun, der Rest der Darsteller ist wie üblich unbegabtes Kanonenfutter.
Allerhöchstens auf einem Trashfilm-Abend mit Kumpels um abzulästern erträglich- wobei ich selbst da meine Zweifel habe, weil zu öde inszeniert.
Lediglich die letzten ca. 15 Minuten können noch halbwegs Spaß machen weil sich da was rührt- dafür gibt's noch Gnadenpunkte.

2/10

LEPRECHAUN 5 - IN THA HOOD

5

Mack Daddy (Ice-T) ist ein Kleingauner und Zuhälter, der an die Statue eines Leprechaun kommt an der eine golden Flöte hängt, welche Glück bringt.
Nun steht die Leprechaun-Statue in seinem Büro- so schnell wird man vom Loser zum erfolgreichen Macker.
Drei erfolglose Rap-Künstler wollen unbedingt bei Mack Daddy unter Vertrag kommen, doch dieser schmeisst sie nur aus seinem Büro.
Da man als Rapper ja generell krass-cool ist, lässt man sich das natürlich nicht gefallen- und bricht kurz darauf in das Studio vom Mack ein.
Natürlich wird dabei auch dummerweise der Leprechaun wiederbelebt- der jetzt seine goldene Flöte sucht,
sich durch das Ghetto bzw. die "Hood" schnetzelt und nebenbei selbst zum Rapper wird.

Immerhin hat der Leprechaun hier wieder seine übliche Synchronstimme, das alleine macht den Film schon erträglicher als den Vorgänger.
Warwick Davis hat wie immer Spaß in seiner Rolle, auch Ice-T ist passend besetzt, wenn man erstmal seinen ersten Auftritt hier verkraftet hat.
Um diesen fünften Teil der Reihe wirklich zu genießen sollte man am besten etwas mit Rap und HipHop anfangen können,
denn auch wenn man hier manch komplett peinliche Klischee-Gestalt durch den Kakao zieht können der Sprechgesang
und das teils einfach nur lächerlich möchtegerncoole Gelaber schon irgendwann nerven.
Freunde von HipHop und / oder schlechten Filmen dürfen sich auf einen Gastauftritt von Coolio freuen.
Generell hat man hier wohl wieder etwas mehr Budget in den Händen gehabt, die billige Optik des Weltraum-Abenteuers ist verschwunden.
Die Darsteller sind allerdings mal wieder unterste Schublade, ebenso wie viele der Witze.
Die Bildqualität der DVD ist generell eher schwach und nur in 4:3,
man meint des öfteren dass hier nicht nur an den Seiten etwas fehlt, sondern auch oben und unten.
Insgesamt gesehen eher unlustig- und mit blutigen oder wenigstens schrägen Morden kann der fünfte Teil auch nur selten punkten. Schwach.

3/10

LEPRECHAUN 6 - BACK 2 THA HOOD

6

Im Ghetto, Entschuldigung, ich meinte natürlich "in tha hood" finden ein paar Jugendliche am Ende eines Regenbogens einen Topf voll Gold.
Weil die alle so nett und liebenswürdig sind in den Ghettos, ach nee, "in tha hood", teilen sie das Gold natürlich sofort mit allen ihren Freunden.
Quasi "Robin in tha Hood" oder so ähnlich. Woran keiner "in tha hood" gedacht hat: Das Gold gehört natürlich jemandem. Und der will es wiederhaben.

Warwick Davis ist hier zum letzten mal als Leprechaun zu sehen, und hat wie immer wohl den meisten Spaß an diesen Filmen.
Er hat seine gewohnte Synchro- aber neue (durchaus passende) Klamotten- und wurde generell gruseliger und "dreckiger" geschminkt als bisher.
Sieht nett aus. Doch, wirklich. Alle anderen Darsteller sind wie erwartet und gewohnt eher "nicht so überzeugend".
Die meisten Reime, dummen Sprüche und Gags sind eher Harm-und witzloser Natur, tun aber immerhin nicht weh.
Und das obwohl der Lep hier dank einem Joint durchaus auch mal (noch mehr) im overacting versinkt als bisher.
Ein paar böse Splatterszenen gibt es auch, aber diese sind (wie alles andere was F/X benötigte)
hier leider billigst möglich (und schlampig) mit CGI erstellt, was dem ganzen dann irgendwo den Spaß raubt.
Vor allem wenn dadurch eigentlich ganz nette, hübsche fiese Szenen wie das abreißen eines Beines des Polizisten um dieses zum Autofahren zu nutzen
dadurch komplett kaputtgemacht wird, dass man im sauberst glänzenden Auto hinter dem Cop gespiegelt sieht dass er dort noch beide Beine hat.
Leprechaun 6 ist immerhin im ganzen deutlich besser als sein Vorgänger, hätte aber mit etwas mehr Budget bei den Tricks
und etwas bissigeren Gags durchaus noch Luft nach oben gehabt.
Immerhin muss man hier keinen Rap-Soundtrack samt Lep-Rap am Ende wie im Vorgängerfilm ertragen, das gibt gleich noch einen Bonuspunkt!

5/10

LEPRECHAUN RETURNS

7

Vor 25 Jahren hatte Tory Reddings mit Hilfe des leicht zurückgebliebenen Handwerkers Ozzie (Mark Holton)
den Leprechaun im Brunnen einer alten Farm versenkt, und dachte mit dem Kobold hat es sich somit erledigt.
Alle zwischenzeitlich entstandenen Filme hat es hier nie gegeben- der Lep war in seinem Brunnen gefangen.
Dummerweise hat sich Lila Reddings, die Tochter von Tory, jetzt ausgerechnet die alte Farm für eine Studentenverbindung ausgesucht,
welche nun mit Hilfe von Freunden und dem noch immer dort lebenden Ozzie hergerichtet werden soll-
was natürlich den Leprechaun aus seinem Brunnen zurückkehren lässt...

Leprechaun Returns wird oft als "achter Teil" der Reihe genannt, was an sich aber nicht richtig ist.
Es ist zwar der achte Leprechaun-Film, der Vorgänger (also der angebliche "Teil 7") war aber nur ein Reboot der Reihe- also quasi noch einmal Teil 1.
Dieser könnte nun also theoretisch der "richtige" siebte sein, knüpft aber inhaltlich 25 Jahre später an den ersten Film von 1993 an-
also ein weiterer zweiter Teil? Aber nicht vom Reboot welches direkt davor kam? Kompliziert? Egal...
Der Vorspann alleine macht schon Angst, darf man hier doch "SyFy Originals" lesen... aber gut, lassen wir uns überraschen.
Mark Holton als als Ozzie ist wie im ersten Film wieder mit dabei, sonst kennt man hier aber niemanden-
der Leprechaun wird diesmal vom ebenfalls kleinwüchsigen Linden Porco (Cult of Chucky) gespielt, der die Rolle auch ganz akzeptabel rüberbringt.
Warwick Davis bleibt zwar unerreicht- aber man kann mit dem "neuen" Lep gut leben, zumal er auch wieder schön fies und eklig gestaltet wurde.
An dummen Sprüchen wie in den vorherigen Filmen mangelt es auch nicht- aber eines ist neu:
Stand der Leprechaun bisher für eher seichten bis trashigen Horrorspaß, hat man hier einen Wandel zur reinen Splatter-Komödie vollzogen.
So herrlich blutig herumsauen wie hier durfte der Killerkobold jedenfalls noch nie zuvor, noch dazu meist ohne CGI was ja heute eher selten ist.
Teils recht "kreative Morde" treffen auf nette Film-Anspielungen- und auch die Idee den Leprechaun
nach 25 Jahren Schlaf die jetzt aktuelle Technik entdecken und für seine Zwecke einsetzen zu lassen macht Spaß.

7/10

LEPRECHAUN ORIGINS

8

Vier junge Rucksacktouristen sind in Irland unterwegs. In einem kleinen Dorf machen sie Pause in der örtlichen Wirtschaft,
wo sie von einheimischen die Geschichte der altertümlichen "Steine der Götter" in der Nähe hören.
Neugierig geworden wollen die vier diese Artefakte besichtigen, und werden von einem der Dorfbewohner eingeladen
in einer Waldhütte in der nähe der Steine zu übernachten- und von dort aus am nächsten Tag die Steine zu besichtigen.
Die scheinbare Idylle ist aber natürlich trügerisch, denn auf den Dorfbewohnern lastet ein Fluch
seit sie einem Leprechaun sein Gold gestohlen haben- und dieser soll nun durch die Opfer besänftigt werden.
Die Nacht in der Hütte wird mörderisch...

Eigentlich sollte man den Film hier gar nicht vorstellen, denn obwohl er ein offizielles Reboot ist, hat er nichts mit den Vorgängern gemeinsam.
Den Leprechaun spielt hier Dylan Postl, welcher aber absolut nichts zu tun hat ausser gelegentlich kurz durch das Bild zu huschen.
Hier gibt es weder den zynischen Humor der Vorgänger noch überhaupt irgendwelche Sprüche vom Lep,
er ist hier nur ein stummes kleines Monster ohne Klamotten oder Persönlichkeit, welcher immer nur sehr kurz und hektisch auftritt.
Der Film könnte überall spielen und sonst wie genannt werden, dass er angeblich in Irland spielen soll ist die einzige Verbindung zum Original.
Blenden wir mal aus dass es sich hier um ein Leprechaun-Reboot handeln soll. Taugt der Film wenigstens sonst was?
Generell ist die Optik abseits der Tricks relativ hochwertig gelungen, auch wenn das meiste sich nur in der Hütte oder einem Wald abspielt.
Die Darsteller tun immerhin nicht weh, es kommt auch Spannung auf, die Angriffe des Leps sind aggressiv aber leider sehr hektisch geschnitten-
was wohl auch aus Kostengründen gemacht wurde, denn viel Budget scheint hier nicht für Tricks vorhanden gewesen zu sein.
Insgesamt ein nicht langweiliger, aber mittelmäßiger Monsterfilm, den man sich mal geben kann- aber ein schlechtes Leprechaun-Reboot.

5/10
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