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T+A Stammtisch

+A -A
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Beitrag
Surfingwilli
Stammgast
#3153 erstellt: 19. Jul 2022, 23:24

OE333 (Beitrag #3152) schrieb:

Surfingwilli (Beitrag #3147) schrieb:
Das würde mich auch mal interessieren...aber auf solche Fragen bekommt man hier im T+A Forum keine Antwort....Noch nicht mal ein paar kleine Spekulationen...


T+A gelobt Besserung...


Danke, das wäre klasse.

Die aktuelle E-Serie erschien 2016…es könnte also langsam mal was kommen.


[Beitrag von Surfingwilli am 19. Jul 2022, 23:25 bearbeitet]
martin5783
Inventar
#3154 erstellt: 20. Jul 2022, 05:31
Dann richte ich schon mal ein neues Sparkonto ein
Surfingwilli
Stammgast
#3155 erstellt: 20. Jul 2022, 08:12
Ja, werde ich auch machen….zumal der neue Solitär T Kopfhörer auch auf meiner Liste steht…
martin5783
Inventar
#3156 erstellt: 25. Jul 2022, 13:59
Kann jemand erklären, wo die Unterschiede zwischen den Ausgangsstufen der E-Serie und der 200er Serie bzw. Purify-Technoligie liegen?
Gerne in einfacher Sprache, damit auch Laien (wie ich) es verstehen. Danke
pogopogo
Inventar
#3157 erstellt: 26. Jul 2022, 09:39
Beide Designs sind Class-D und die Purifis scheinen z.Z. die Nase vorne zu haben, siehe auch hier:


OE333 (Beitrag #3124) schrieb:
T+A hat die Purify Technologie lizensiert, denn im Bereich der Schaltverstärker ist Eigentakt mit Sicherheit das Maß aller Dinge.


Das Grundprinzip der Schaltverstärker ist ja bekannt, kann aber in den Herstellerdesigns unterschiedlich inkl. eigener Patente implementiert werden.
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#3158 erstellt: 26. Jul 2022, 09:40
in einfacher sprache?

1) was soll ein verstärker tun? richtig - verstärken.
2) wie soll er das tun? irrelevant; es mag viele wege geben, solange 1) erfüllt ist ist es gut
3) wie unterscheiden sich verstärker in erster linie? im marketing, die einen nennen es "Purifi" andere "duo Beta", andere MOS exclusive design, oder "Natural Sound", oder "Analog Vari Gain",

https://www.ta-hifi....-200-endverstaerker/

kurzes gurgling fördert das zutage: was immer die hi-fi firmen selbst so behaupten, die technology providers sind wohl diese hier:
Infineon Technologies AG, Analog Devices Inc., NXP Semiconductors, On Semiconductor, ROHM Semiconductors,
Renesas Electronics, ST Microelectronics, Qualcomm Technologies Inc., Texas Instruments and Toshiba Corporation.
und wenn man so weiter liest, scheint die technology mittlerweile ausgereift zu sein; d.h. nichts anderes als daß wohl bald im tiefen inneren bei allen das selbe verbaut sein wird.


[Beitrag von Ernst_Reiter am 26. Jul 2022, 10:15 bearbeitet]
wummew
Inventar
#3159 erstellt: 31. Jul 2022, 18:03
Ich habe mich dazu hinreißen lassen, meine kleine T+A Anlage doch noch um ein zusätzliches Gerät zu erweitern:

P7310030

Ich stehe einfach auf alten Krempel.

Der T+A K2 Blu ist jetzt ein reiner Zuspieler und der alte SR 1510 übernimmt die Rolle des Mehrkanalverstärkers. Alternativ wäre der Wechsel vom K2 Blu auf den K8 möglich gewesen.
OE333
Ist häufiger hier
#3160 erstellt: 02. Aug 2022, 21:40

Ernst_Reiter (Beitrag #3158) schrieb:
in einfacher sprache?

1) was soll ein verstärker tun? richtig - verstärken.
2) wie soll er das tun? irrelevant; es mag viele wege geben, solange 1) erfüllt ist ist es gut
3) wie unterscheiden sich verstärker in erster linie? im marketing, die einen nennen es "Purifi" andere "duo Beta", andere MOS exclusive design, oder "Natural Sound", oder "Analog Vari Gain",

https://www.ta-hifi....-200-endverstaerker/

kurzes gurgling fördert das zutage: was immer die hi-fi firmen selbst so behaupten, die technology providers sind wohl diese hier:
Infineon Technologies AG, Analog Devices Inc., NXP Semiconductors, On Semiconductor, ROHM Semiconductors,
Renesas Electronics, ST Microelectronics, Qualcomm Technologies Inc., Texas Instruments and Toshiba Corporation.
und wenn man so weiter liest, scheint die technology mittlerweile ausgereift zu sein; d.h. nichts anderes als daß wohl bald im tiefen inneren bei allen das selbe verbaut sein wird.


Kann ich aus meiner Sicht so nicht ganz stehen lassen.
zu 2) wie ein Verstärker arbeitet ist nun wirklich nicht irrelevant. Es gibt erhebliche Qualitätsunterschiede zwischen einzelnen Verstärkermodellen. Das lässt sich sowohl messtechnisch als auch klanglich belegen und nachprüfen.

zu 3) Verschiedene Verstärker unterscheiden sich schon technisch grundsätzlich voneinander (z.B. Class-A, Class A/B, Class-D aber auch nach Leistung, Bandbreite, Klirrfaktor etc.). Das hat erst einmal nichts mit Marketing zu tun, sondern mit Qualität des Produkts. Die meisten Leute, die ich kenne, sind auch durchaus in der Lage Unterschiede zwischen Verstärkern wahrzunehmen.

Um einmal deinen Begriff zu benutzen: "Technology Provider" für die Purify Technologie ist im Wesentlichen die Firma Purify. Diese und ihre Entwickler (allen voran Bruno Putzeys) halten eine ganze Reihe von grundlegenden Patenten im Bereich der Class-D Technologie.
Das kann man bei Interesse in der Datenbank des EPA recherchieren. Einen Teil der Patente findet man einfacher auch unter diesem Link: https://patents.justia.com/inventor/bruno-putzeys).
Diese Patente stellen einen erheblichen Fortschritt in der Class-D Technik dar (sonst hätte es dafür auch kein Patent gegeben) und gehen weit über das hinaus, was andere auf diesem Gebiet geleistet haben.

Leistungsdaten in Bezug auf Frequenzgang/Bandbreite, Klirrfaktor, Ausgangsimpedanz etc. wie mit der Purify Technologie sind vorher mit keiner anderen Class-D Endstufe erreicht worden. Ich muss sagen, ich persönlich hätte eine derartige Qualität bei Class-D Designs vor 3 Jahren noch nicht für möglich gehalten.

Insofern ist die Purify Technik schon ein großer Schritt nach vorn was die Qualität der Wiedergabe bei Schaltverstärkern angeht - und das ist absolut kein Marketing Gag.


[Beitrag von OE333 am 02. Aug 2022, 22:06 bearbeitet]
OE333
Ist häufiger hier
#3161 erstellt: 02. Aug 2022, 22:02

martin5783 (Beitrag #3156) schrieb:
Kann jemand erklären, wo die Unterschiede zwischen den Ausgangsstufen der E-Serie und der 200er Serie bzw. Purify-Technoligie liegen?
Gerne in einfacher Sprache, damit auch Laien (wie ich) es verstehen. Danke :)


Die Class-D Techniologie der E-Serie ist wahrlich nicht schlecht, aber inzwischen auch scho mehr als 10 Jahre alt. In dieser Zeit hat sich doch einiges getan. Unterschiede zwischen der E-Serien Technik und der 200er liegen insbesondere in der Struktur der Gegenkopplung, der Schaltfrequenz und der Totzeit (beide Ausgangstransistoren sperrend) beim Übergang zwischen positiver und negativer Polarität des Ausgangssignals begründet. Um die Unterschiede genau zu erklären bedürfte es einer Menge Mathematik und Schaltungstechnik.

Ein sofort sichtbarer Unterschied zwischen den Generationen besteht darin, dass bei den 200er Geräten das (bei Schaltverstärkern zwingend notwendige) Ausgangsfilter innerhalb der Gegenkopplungsschleife liegt. Obere Grenzfrequenz, Linearität, Klirrfaktor, Ausgangsimpedanz und Einschwingverhalten konnten so gegenüber der älteren Technik erheblich verbessert werden. Aber das ist nur ein Unterschied. Wie oben schon angedeutet gibt es da noch viel mehr. Wen das interessiert der sei hier auf den Patentlink in meinem Beitrag weiter oben verwiesen.


[Beitrag von OE333 am 02. Aug 2022, 22:03 bearbeitet]
pogopogo
Inventar
#3162 erstellt: 02. Aug 2022, 22:10
Dazu gab es auch mal ein Purifi-Webinar, das sehr interessant war, aber leider nicht mehr zur Verfügung steht, soweit ich weiß…
trilos
Inventar
#3163 erstellt: 02. Aug 2022, 23:52
@ OE333

Bisher mache ich um alle Class-D Verstärker sowie um Schaltnetzteile einen großen Bogen.

Selbst wenn Class-D klanglich zugelegt haben sollte, wie z.B. durch die o.g. Purify Technologie, und damit sich so langsam der Class-A und Class-AB Technologie annähert, so bleibt für mich die Frage, ob Class-D nicht noch immer den Rest der Anlage über massiven "HF-Müll-Output" verseucht?

Ich sah diverse Messungen von HiFi Geräten mit Class-D und Schaltnetzteilen, und sah die Messergebnisse, die den emettierten HF-Müll zeigten.

Bei vielen Kleinverbrauchern (5V, 6V, 9V, 12V, etc. bei 1A - 3A) gibt es den Trend, die Schaltnetzteile gegen klassische Linearnetzteile zu tauschen - die besseren Messergebnisse sprechen eine deutliche Sprache.

Welche Erfahrungen machte T&A diesbezüglich?

Ich weiß, dass das eine schwere und riskante Frage an einen Hersteller ist....

Mir sagte vor ein paar Jahren mal ein befreundeter Hersteller hochwertiger HiFi Geräte sinngemäß, dass der Einsatz von Schlatnetzteilen und Class-D vor allem drei Vorteile habe:

- Energieeffizienz
- funktioniert weltweit überall, egal ob 50Hz, 60Hz, 100V, 120V, 230V, 240V oder was auch immer - spart also Produktionskosten für unterschiedliche Länder
- spart Produktionskosten, da weit geringerer Materialeinsatz (z.B. winzige Trafos, keine -hochwertigen & teuren- Ringkerntrafos oder Ladeelkos nötig, gerigeres Gewicht, günstiger Zukauf von spielfertigen Modulen, etc.)

Ferner sagte er mir: Aus klanglichen Gründen, also weil Class-D besser sein könnte als Class-A und Class-AB, mache das kein Hersteller!

Beste Grüße,
Alexander


[Beitrag von trilos am 02. Aug 2022, 23:54 bearbeitet]
buayadarat
Inventar
#3164 erstellt: 03. Aug 2022, 10:08
Es verlangt ja auch niemand, dass ClassD klanglich besser sei als die anderen. Wenn es nur gleich gut ist, bei weniger Stromverbrauch und weniger Materialaufwand und dadurch billiger und weniger umweltschädlich, dann ist das für mich schon Grund genug, um in Zukunft nur noch ClassD zu kaufen.


[Beitrag von buayadarat am 03. Aug 2022, 11:46 bearbeitet]
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#3165 erstellt: 03. Aug 2022, 10:25
ich vermute, es wird nicht-Class-D sehr sehr bald genauso eine nische werden wie röhren amps.
auch wenn diverse marketing abteilungen natürlich vehementest anderes behaupten werden - wird es wohl so sein, wie trilos oben schrieb "günstiger Zukauf von spielfertigen Modulen".
fertige module um eine handvoll dollar, geschickt verpackt, display, app, updatebare software, ganz viel marketing, und fertig.

class-D ist doch längst ausentwickelt, kommt in allen aktiv-LS vor (mit ein paar ausnahmen im hochton).
diverse patente sind entweder schon ausgelaufen oder werden dies bald tun, und dann wird es sein wie bei handies "Foxconn inside"

klang? wie wir wissen, amps grundsätzlich ziemlich egal; sofern die massen fertigung in der qualität nicht zu sehr streut.
die anhänger der "Holy Church of Amplifier and Cable Sound" werden schon wege finden ihr geld aus zu geben und sich überlegen zu fühlen.
K8
Stammgast
#3166 erstellt: 03. Aug 2022, 11:44

buayadarat (Beitrag #3164) schrieb:
Wenn es nur gleich gut ist, bei weniger Stromverbrauch und weniger Materialaufwand und dadürch billiger und weniger umweltschädlich,


Moin,
etwas Satire:.............. (für die, die das nur mittels Smiley erkennen)

dann wird es auch Zeit für die EU-Regalboxenrichtlinie mit optionalem Digital-(Class-D) Einschub.

Genau so wenig, wie man dann noch große Gehäuse für die Elektronik braucht, kann man auch auf große Lautsprechergehäuse verzichten, das tut auch der Umwelt gut und klingt doch ganz "hervorragend..."
Am besten natürlich auch drahtlos ankoppeln, spart dann schließlich teure Kupferkabel.
Das ist durchaus vergleichbar mit einem "EU" weiten Tempolimit für Kraftfahrzeuge... wozu noch mit viel Gehirnschmalz Motoren entwickeln...


Die ja bereits existente "Öko-Design-Richtlinie" mit dem abgesenkten "Stand-by" Stromverbrauch nimmt ja ein wenig so einen noch zu definierenden
"Normverbrauchs/Größen-Rahmen" als weitere Komponente so eine Vorreiterrolle ein.

Die Gefahr, hier "bevormundet" zu werden, sehe ich schon. Da hilft es sicherlich ungemein, jetzt schon zu wissen, dass "Class-D" nun so gut klingt, wie nie zuvor. Nützt nur den "Freaks" nix, die das aktuell bei 90% sehen...
Aber das ist alles eine Frage des Aufwandes, auch innerhalb der Marke ... sonst könnte T+A ja gleich die HV-Endstufen einstellen, bzw. auch in dieser Hinsicht auf "purify" ausbauen...

Aber quasi allen eine maximal zulässige "Rumpftechnik" zuzugestehen und eben "Mehr" zu untersagen wäre wieder ein Merkmal des typischen "Regulierungswahns".
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#3167 erstellt: 03. Aug 2022, 12:08

K8 (Beitrag #3166) schrieb:
Aber quasi allen eine maximal zulässige "Rumpftechnik" zuzugestehen und eben "Mehr" zu untersagen wäre wieder ein Merkmal des typischen "Regulierungswahns".

dass Röhren und reine class A noch nicht verboten wurden, erstaunt tatsächlich.
wobei - zu ende gedacht - es könnte tatsächlich viel energie, rohstoffe, kupfer, etc. mit folgender reglementierung eingespart werden.
lautsprecher wirkungsgrad - oder nennen wir es empfindlichkeit - anheben, auf sagen wir mindestens 90 dB 1W/1m bei 8 Ohm.

damit bräuchte man für normale zimmerlautstärke gerade einmal 2 x 8 Watt (für 99 dB), das ist dann am Hörplatz mehr als genug.
damit ist das thema verstärkerleistung auch durch.
nehmen wir noch etwas reserve für extrem basslastige aufnahmen, aber mehr als 2 x 32 Watt braucht dann niemand mehr.

lautsprecher mit empfindlichkeit unter 80 dB 1W/1m 8 Ohm sind aber tatsächlich nicht nötig.
flexiJazzfan
Inventar
#3168 erstellt: 03. Aug 2022, 12:44
Es erstaunt mich, dass manche Stammtischbrüder immer noch nicht gemerkt haben, dass Geräte mit höchstmöglichem Wirkungsgrad zur Ressourcenschonung und zu sparsamem Energieeinsatz das Gebot der Stunde sind. (seit genau 1972, Club of Rome)

Insofern sind Röhrengeräte und Class-A Verstärker einfach unverantwortlich um nicht zu sagen unverschämt. Die alten Stand-By Schaltungen dienten noch dazu alle möglichen individuellen Einstellungen eines Geräts zu bewahren. Das kann längst völlig anders garantiert werden und die Bequemlichkeit, mit der Fernbedienung ein Gerät einzuschalten, kann heute mit den smarten funkbedienten Steckdosen für den ganzen Gerätepark erreicht werden.

Beim Klang sind immer noch die Wandlersysteme (mit ihren lächerlichen Wirkungsgraden) die Hauptverantwortlichen. Heimkino: Neun Verstärker summen, der Beamer brutzelt, der Nachbar grummelt - es ist Energiespartag !

Gruß
Rainer
K8
Stammgast
#3169 erstellt: 03. Aug 2022, 13:11

Ernst_Reiter (Beitrag #3167) schrieb:

wobei - zu ende gedacht - es könnte tatsächlich viel energie, rohstoffe, kupfer, etc. mit folgender reglementierung eingespart werden.


Wobei - zu Ende - und längst schon hätte zu Ende gedacht werden müssen -

da es ja schon ewig gedauert hat, die 5V USB Ladegerätetechnik als Standard für mobile "devices" zu standardisieren...
Ich glaube nämlich, daß der Ressourcenverbrauch für "jedes Jahr ein neues Smartphonemodell" mit der gleichzeitigen "Entsorgungsproblematik" des Vorgängers, denjenigen des hier besprochenen Sortiments "HiFi-Audio- Elektronik", bei weitem übertrifft.
(iPhone Absatz 2021= rund 240 Millionen St.)
Hier hätte man längst, auch ohne wirklichen Verlust an Performance und APP-Möglichkeiten, sich drauf beschränken können, den Modellzyklus auf nur noch alle 3-5 Jahre zu erweitern...

Aber lassen wir das, wenn schon von "Stammtischbrüdern" die Rede ist, dann ist das Glas mehr leer als voll und jegliche ernsthafte Diskussion müßig.
flexiJazzfan
Inventar
#3170 erstellt: 03. Aug 2022, 17:07
Es ist doch der T+A Stammtisch oder ?

Gruß
Rainer
Lonesome_Rider
Stammgast
#3171 erstellt: 03. Aug 2022, 19:00
Leider funktioniert unsere Wirtschaft aber nur noch so. Es geht um Profit und damit um Wachstum.
Wenn wir alle hochwertige Geräte kaufen, die eine langes Hifi Leben lang glücklich machen und funktionieren
wäre dem Rohstoffeinsatz und damit auch dem Energieverbrauch extrem geholfen. Nur das ist nicht gewollt.
Immer höher, schneller, weiter………heisst das Motto der letzten Jahrzehnte.
Wenn man sich nämlich mal die Mühe machen würde die jeweilige Gesamtökobilanz und vor allem unter dem Aspekt der Verfügbarkeit der Rohstoffe anzuschauen, dürfte es z.B. gar keine E-Autos geben und Smartphones nur nach Abgabe des defekten Altgerätes.

Wir werden wieder von unserem hohen Ross runterkommen und alles wieder kleiner denken müssen !

Ach so, es ist ja der T+A Stammtisch. Ich oute mich und gehöre auch zu den Luxuskonsumenten die sich 2 Anlagen leisten. Eine im Hörzimmer ( Accuphase….) und eine T+A 200-er im Homeoffice, jeweils mit Kompaktlautsprechern. Zuviel ja, hochwertig ja und hoffentlich dauerhaft.
Auch ich muss lernen wieder vor meiner Haustür zu kehren. Das ist alles das Resultat unseres wahnsinnigen Wohlstandes den wir uns (noch) leisten.
Nix für Ungut
K8
Stammgast
#3172 erstellt: 03. Aug 2022, 20:58

flexiJazzfan (Beitrag #3170) schrieb:
Es ist doch der T+A Stammtisch oder ?


Ja klar, aber man muß auch die Kirche im Dorf lassen... 1972... was da beschlossen wurde, hat doch keinen interessiert, die Uhr stand da auch auf Wachstum...1973, Ölkrise, erster Dämpfer.
Aber wenn es um "Eingriffe" des Menschen in seine Umgebung geht, ist das alles viel älter. Der Mensch verändert einseitig natürliche Gleichgewichte, immer stärker.
OE333
Ist häufiger hier
#3173 erstellt: 03. Aug 2022, 21:01

trilos (Beitrag #3163) schrieb:
Bisher mache ich um alle Class-D Verstärker sowie um Schaltnetzteile einen großen Bogen.

Selbst wenn Class-D klanglich zugelegt haben sollte, wie z.B. durch die o.g. Purify Technologie, und damit sich so langsam der Class-A und Class-AB Technologie annähert, so bleibt für mich die Frage, ob Class-D nicht noch immer den Rest der Anlage über massiven "HF-Müll-Output" verseucht?

Welche Erfahrungen machte T&A diesbezüglich?

Ich weiß, dass das eine schwere und riskante Frage an einen Hersteller ist....


Es mag eine schwere Frage für HiFi Hersteller sein, aber nicht für mich, da ich hier nur meine persönliche Meinung vertrete.

Die Antwort, was besser ist, lautet: es kommt darauf an:

Wenn ich Platz habe und einen 30, 40 oder 50 kg Klotz von Verstärker in meiner Wohnung unterbringen kann, und wenn ich dazu auch noch bereit bin 300..400W Leerlaufleistung zu verheizen, dann hat mMn sicherlich Class-A (oder auch Class-AB mit hohem Ruhestrom) noch gewisse klangliche Vorteile.

Wenn mir aber nur ein eng begrenztes Gehäusevolumen zur Verfügung steht, und bei Class-AB Verstärkern daher nur mit geringem Ruhestrom gearbeitet werden kann, dann sieht das schon anders aus. Für kleine und mittelgroße Verstärkergehäuse würde ich mittlerweile die neueste Class-D Generation durchaus ebenbürtig sehen - bei sehr kleinen Gehäusen sogar im Vorteil-

Die oben geäußerten Befürchtungen, hinsichtlich Schaltnetzteilen kann ich absolut verstehen. Das ist in der Tat ein Problem.
Bei T+A werden deshalb auch keine hart schaltenden Schaltnetzteile, sondern Hochfrequenz-Sinuskonverter verwendet. Diese Art von Netzteilen ist technisch aufwändiger als einfache Schaltnetzteile, es wird aber hier mit reinen Sinuswellen gearbeitet. Diese haben keine hochfrequenten Oberwellen, die das ganze Audiosystem "verseuchen" könnten, Insofern kann man heute, wenn es richtig gemacht wird, auch bei den Netzteilen eine gewisse Entwarnung geben.

Und noch eine Bemerkung zu den Netzteilen: auch die klassischen Trafo/Gleichrichter/Kondensator Netzteile sind nicht so ganz ohne. Einerseits sind dabei netzfrequente Brummstörungen auch nur mit extremem Abschirmaufwand in den Griff zu bekommen und die hochfrequenten Störungen durch den Stromabriss beim Sperren der Gleichrichterdioden müssen auch erst einmal verhindert bzw. gedämpft werden...

Für einen exzellenten Verstärker bedarf es in jedem Falle (Class-A / Class-AB oder Class-D) einer sehr großen konstruktiven Sorgfalt und sehr viel Erfahrung. Nur wenn wirklich alles stimmt ist das Ergebnis auch wirklich gut.


[Beitrag von OE333 am 03. Aug 2022, 21:25 bearbeitet]
OE333
Ist häufiger hier
#3174 erstellt: 03. Aug 2022, 21:10

flexiJazzfan (Beitrag #3168) schrieb:
Die alten Stand-By Schaltungen dienten noch dazu alle möglichen individuellen Einstellungen eines Geräts zu bewahren. Das kann längst völlig anders garantiert werden und die Bequemlichkeit, mit der Fernbedienung ein Gerät einzuschalten, kann heute mit den smarten funkbedienten Steckdosen für den ganzen Gerätepark erreicht werden.


Hier möchte ich vielleicht einmal erwähnen, dass T+A in diesem Punkte schon sehr lange Vorreiter beim Stromsparen war. Schon seit Ende der 80er Jahre hatten die meisten T+A Geräte ein stromsparendes zusätzliches Standbynetzteil um den Standbystromverbrauch unter 1W zu drücken. Und das zu einer Zeit, als das kaum jemanden interessiert hat und Standbystromverbräuche von 20 und mehr Watt durchaus als normal galten ...
OE333
Ist häufiger hier
#3175 erstellt: 03. Aug 2022, 21:17

Lonesome_Rider (Beitrag #3171) schrieb:
Ach so, es ist ja der T+A Stammtisch. Ich oute mich und gehöre auch zu den Luxuskonsumenten die sich 2 Anlagen leisten. Eine im Hörzimmer ( Accuphase….) und eine T+A 200-er im Homeoffice, jeweils mit Kompaktlautsprechern. Zuviel ja, hochwertig ja und hoffentlich dauerhaft.
Auch ich muss lernen wieder vor meiner Haustür zu kehren. Das ist alles das Resultat unseres wahnsinnigen Wohlstandes den wir uns (noch) leisten.
Nix für Ungut :prost


Ich denke, eine hochwertige Anlage von einem Hersteller (egal ob nun Accuphase, T+A oder sonst einer), der auch nach 20 und 25 Jahren noch Ersatzteile liefern kann, macht ökologisch schon Sinn.
Wir müssen einfach mehr qualitatives Wachstum fördern statt einer gedankenlosen kurzlebigen Wegwerfmentalität.
trilos
Inventar
#3176 erstellt: 03. Aug 2022, 21:59
@ OE333

Danke für die offene, authentische und klare Antwort.
Ich weiß das sehr zu schätzen, und freue mich über die differenzierte Betrachtungsweise.
Auch die für mich als belesenen, aber doch technischen Laien verständlichen, T&A-eigenen Ansätze zum Einsatz der Class-D Technik, finde ich interessant und aufschlussreich.

Beste Grüße,
Alexander
flexiJazzfan
Inventar
#3177 erstellt: 03. Aug 2022, 23:06
Das „Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz“ hatte bereits 1996 einen Teil 3, der „Produktverantwortung“ hieß. Es haben das leider nur sehr, sehr wenige Unternehmen überhaupt zur Kenntnis genommen. Gerade in der Elektronikindustrie hat die Integration von Bauteilen bei gleichzeitiger Diversifizierung der Geräte in neue Produktgruppen und der Erstellung neuer Hardwarenormen zu einer beispiellosen Menge an Schrott von an sich funktionsfähigen Geräten geführt.
Auch bei T+A sind Themen wie Abwärtskompatibilität , Kombinierbarkeit, Modularität, Aufrüst- und Umrüstbarkeit etc. also Begriffe, die heutzutage unter „Nachhaltigkeit“ einzuordnen sind, meiner Meinung nach nicht erkennbar. Stattdessen tauchen auch hier am Stammtisch die üblichen Onkyo bis Denonfragen auf : Wann kommt das neue Modell aus der ABC Serie? Lohnt es sich, den neuen X aus der DEF Serie zu kaufen, ist der besser als die ABC Serie? Wann kann die neue Fernbedienung endlich dies und jenes ? Ein gefährliches Spiel.
Gruß
Rainer
OE333
Ist häufiger hier
#3178 erstellt: 05. Aug 2022, 18:47

flexiJazzfan (Beitrag #3177) schrieb:
Das „Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz“ hatte bereits 1996 einen Teil 3, der „Produktverantwortung“ hieß. Es haben das leider nur sehr, sehr wenige Unternehmen überhaupt zur Kenntnis genommen. Gerade in der Elektronikindustrie hat die Integration von Bauteilen bei gleichzeitiger Diversifizierung der Geräte in neue Produktgruppen und der Erstellung neuer Hardwarenormen zu einer beispiellosen Menge an Schrott von an sich funktionsfähigen Geräten geführt.
Auch bei T+A sind Themen wie Abwärtskompatibilität , Kombinierbarkeit, Modularität, Aufrüst- und Umrüstbarkeit etc. also Begriffe, die heutzutage unter „Nachhaltigkeit“ einzuordnen sind, meiner Meinung nach nicht erkennbar. Stattdessen tauchen auch hier am Stammtisch die üblichen Onkyo bis Denonfragen auf : Wann kommt das neue Modell aus der ABC Serie? Lohnt es sich, den neuen X aus der DEF Serie zu kaufen, ist der besser als die ABC Serie? Wann kann die neue Fernbedienung endlich dies und jenes ? Ein gefährliches Spiel.
Gruß
Rainer


Ich kann dazu eigentlich nur sagen, dass bei T+A immer (also schon seit den 80er Jahren) sehr viel Wert auf Langlebigkeit, Reparierbarkeit und extrem lange Ersatzteilverfügbarkeit gelegt wurde.

T+A lagert für jedes Modell wirklich große Mengen an Ersatzteilen ein, darunter auch viele teure Komponenten wie CD-, SACD, BluRay und Cassettenlaufwerke. Betriebswirtschaftlich ist das sicherlich unklug, aber T+A legt großen Wert darauf, dass eine Reparatur auch nach 20 und mehr Jahren nicht an fehlenden Ersatzteilen scheitert.

Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass es auch nach über 40 Jahren wirklich kaum ein T+A Gerät gibt, das nicht mehr repariert werden kann. Ich finde es dabei auch wichtig, dass bei T+A noch wie früher auf Bauteilebene repariert wird und nicht durch blindes Austauschen von Modulen - da sitzen noch echte Fachleute im Service.

Modular und sowohl nach- als auch aufrüstbar sind T+A Geräte auch (Phonomodule, HDMI-Eingänge, Klangregelungen, Display-Fernbedienungen. Streaming Client Module usw. usw.).

Zudem gibt es über Jahre hinweg kostenlose Softwareupdates. Wenn die Technik sich maßgeblich weiterentwickelt werden für viele Geräte wann immer das möglich und sinnvoll ist auch (kostenpflichtige) Hardware-Upgrades angeboten, um die Geräte auch hardwareseitig auf den neuesten Stand zu bringen.

Ganz ehrlich - ich glaube, viel mehr kann ein Hersteller nun wirklich nicht für Langlebigkeit und Nachhaltigkeit seiner Produkte tun.

Auf Grund der hohen Produktqualität, der sehr engagierten Serviceabteilung und des erklärten Willens von T+A, Geräte langfristig am Leben zu erhalten, wird man denn auch nur sehr, sehr selten mal ein T+A Gerät im Elektromüll finden ....

Man kann wirklich über Jahrzehnte mit T+A Geräten leben und sich an den Geräten erfreuen. Ich kenne aus meiner Zeit bei T+A viele Kunden, die das so machen. Ich selbst gehöre übrigens auch dazu. Meine ältesten T+A Geräte im täglichen Gebrauch (OEC1000) haben denn nun auch schon fast 38 Jahre auf dem Buckel.
Lonesome_Rider
Stammgast
#3179 erstellt: 05. Aug 2022, 19:54
Wir müssen einfach mehr qualitatives Wachstum fördern statt einer gedankenlosen kurzlebigen Wegwerfmentalität.

Das ist absolut korrekt.

Schön auch dein Statement zu T+ A und deren Philosophie dahinter.
Das sollte aber auch mal in den Anzeigen deutlicher rausgestellt werden. Für mich sind das absolute USP‘s neben dem eigentlichen Produkt.
martin5783
Inventar
#3180 erstellt: 06. Aug 2022, 07:02
Kurz zur Verarbeitung und der hohen Qualität:

Meine Criterion TCD 315 S Carbon ist mittlerweile zweimal umgeschmissen worden.

Mein kleiner Hercules (damals 1 1/2) konnte es nicht lassen und hat den rechten Lautsprecher umgeworfen.
Dabei ist die Box jedes Mal auf die Sideboard-Kante geknallt und weggerutscht.

Das lackierte Sideboard hat demnach auch Spuren, der Lack ist an der Stelle gerissen und man sieht die Abschürfung.
Was zuerst wie ein großer 15-20 cm großer Kratzer auf der Criterion aussah, war tatsächlich nur der Lack vom Sideboard. Der Lack klebte dann auch dem Lack der Lautsprecher. Mit bissel Spucke und Tempo konnte ich das direkt entfernen. Das war´s auch schon.

An der Criterion aber ist rein gar nichts zu sehen. Obwohl das schon zwei Mal passiert ist. Nichts zu sehen. Auch nicht mit einer Taschenlampe. Nicht mal ein Mini-Kratzer ist in dem Hochglanzlack entstanden.
OE333
Ist häufiger hier
#3181 erstellt: 06. Aug 2022, 10:38

martin5783 (Beitrag #3180) schrieb:

An der Criterion aber ist rein gar nichts zu sehen. Obwohl das schon zwei Mal passiert ist. Nichts zu sehen. Auch nicht mit einer Taschenlampe. Nicht mal ein Mini-Kratzer ist in dem Hochglanzlack entstanden.


Danke für das Lob
... werde es an den Lieferanten im Münsterland weiterleiten. https://www.roterring-gmbh.de/gehaeusebau.php

Die machen da wirklich erstklassige Arbeit und man wird sich da sicher auch über solch ein positives Feedback freuen.
Die Zulieferbetriebe, die ja mit ihrem Know-How und ihrer Arbeit auch nicht unwesentlich am Endprodukt beteiligt sind stehen ja meistens etwas unsichtbar in der zweiten Reihe.
RomoNL
Ist häufiger hier
#3182 erstellt: 06. Aug 2022, 14:38

OE333 (Beitrag #3178) schrieb:

flexiJazzfan (Beitrag #3177) schrieb:
Das „Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz“ hatte bereits 1996 einen Teil 3, der „Produktverantwortung“ hieß. Es haben das leider nur sehr, sehr wenige Unternehmen überhaupt zur Kenntnis genommen. Gerade in der Elektronikindustrie hat die Integration von Bauteilen bei gleichzeitiger Diversifizierung der Geräte in neue Produktgruppen und der Erstellung neuer Hardwarenormen zu einer beispiellosen Menge an Schrott von an sich funktionsfähigen Geräten geführt.
Auch bei T+A sind Themen wie Abwärtskompatibilität , Kombinierbarkeit, Modularität, Aufrüst- und Umrüstbarkeit etc. also Begriffe, die heutzutage unter „Nachhaltigkeit“ einzuordnen sind, meiner Meinung nach nicht erkennbar. Stattdessen tauchen auch hier am Stammtisch die üblichen Onkyo bis Denonfragen auf : Wann kommt das neue Modell aus der ABC Serie? Lohnt es sich, den neuen X aus der DEF Serie zu kaufen, ist der besser als die ABC Serie? Wann kann die neue Fernbedienung endlich dies und jenes ? Ein gefährliches Spiel.
Gruß
Rainer


Ich kann dazu eigentlich nur sagen, dass bei T+A immer (also schon seit den 80er Jahren) sehr viel Wert auf Langlebigkeit, Reparierbarkeit und extrem lange Ersatzteilverfügbarkeit gelegt wurde.

T+A lagert für jedes Modell wirklich große Mengen an Ersatzteilen ein, darunter auch viele teure Komponenten wie CD-, SACD, BluRay und Cassettenlaufwerke. Betriebswirtschaftlich ist das sicherlich unklug, aber T+A legt großen Wert darauf, dass eine Reparatur auch nach 20 und mehr Jahren nicht an fehlenden Ersatzteilen scheitert.

Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass es auch nach über 40 Jahren wirklich kaum ein T+A Gerät gibt, das nicht mehr repariert werden kann. Ich finde es dabei auch wichtig, dass bei T+A noch wie früher auf Bauteilebene repariert wird und nicht durch blindes Austauschen von Modulen - da sitzen noch echte Fachleute im Service.

Modular und sowohl nach- als auch aufrüstbar sind T+A Geräte auch (Phonomodule, HDMI-Eingänge, Klangregelungen, Display-Fernbedienungen. Streaming Client Module usw. usw.).

Zudem gibt es über Jahre hinweg kostenlose Softwareupdates. Wenn die Technik sich maßgeblich weiterentwickelt werden für viele Geräte wann immer das möglich und sinnvoll ist auch (kostenpflichtige) Hardware-Upgrades angeboten, um die Geräte auch hardwareseitig auf den neuesten Stand zu bringen.

Ganz ehrlich - ich glaube, viel mehr kann ein Hersteller nun wirklich nicht für Langlebigkeit und Nachhaltigkeit seiner Produkte tun.

Auf Grund der hohen Produktqualität, der sehr engagierten Serviceabteilung und des erklärten Willens von T+A, Geräte langfristig am Leben zu erhalten, wird man denn auch nur sehr, sehr selten mal ein T+A Gerät im Elektromüll finden ....

Man kann wirklich über Jahrzehnte mit T+A Geräten leben und sich an den Geräten erfreuen. Ich kenne aus meiner Zeit bei T+A viele Kunden, die das so machen. Ich selbst gehöre übrigens auch dazu. Meine ältesten T+A Geräte im täglichen Gebrauch (OEC1000) haben denn nun auch schon fast 38 Jahre auf dem Buckel.




Ich kann das nur zustimmen!!

Ich vervolge T+A seit meine Jugend, und wenn ich dan in der Lage war meine Criterion T 100 zu kaufen Anfang 90er Jahre war ich mehr als Stolz. Später dann nochmals die Criterion T 160 E errungen. Und zu der Zeit wurde schon durch T+A auf die Langlebigkeit deren Produkte nachgewiesen.

Fast Forward; Seit einige Jahre im Besitz 2 erstklassige HV Teile, wirklich; ich hatte nie gedacht das ich die noch mal kaufen könnte, aber so Stolz wie damals auf meine T 100.

Wie würde es geschrieben durch die Fachpresse; HV Serie ist eine Anschaffung fürs Leben. Und genau so ist es.

Ich bin nicht schnell Fan von jemandem oder irgendwas, aber T+A kommt sehr nahe für mich. Oder ob im E mail Kommunikation oder technischer Unterstützung, die machen das wirklich sehr, sehr gut !

Da hätte ich nochmals eine Frage; ich besitze noch immer die T+A Criterion T 160 E, könnten die durch T+A nochmals auf dem neuesten Technischen stand gebracht werden?

Liebe Grüsse aus die Niederlande

Robert


[Beitrag von RomoNL am 06. Aug 2022, 14:40 bearbeitet]
John22
Inventar
#3183 erstellt: 06. Aug 2022, 15:29
Ich hoffe das T+A auch nach einem Generationswechsel in Führung und Technik so bleibt wie bisher. Irgendwann wird Amft Junior ja alleine verantwortlich sein. Der Technikleiter Herr Wiemann ich auch letztes Jahr in den Ruhestand gegangen.
Jazzy
Inventar
#3184 erstellt: 06. Aug 2022, 19:47
Meine alte R-Anlage, zum Teil von 1995, läuft auch noch zu meiner vollsten Zufriedenheit. Zum Glück, denn die heutigen T+A-Preise könnte ich nicht mehr stemmen.
OE333
Ist häufiger hier
#3185 erstellt: 09. Aug 2022, 12:35

RomoNL (Beitrag #3182) schrieb:
Da hätte ich nochmals eine Frage; ich besitze noch immer die T+A Criterion T 160 E, könnten die durch T+A nochmals auf dem neuesten Technischen stand gebracht werden?


Am besten direkt an den T+A Lautsprecher-Service wenden ls-service@ta-hifi.com. Die helfen in allen Fragen rund um T+A Lautsprecher gern weiter.
RomoNL
Ist häufiger hier
#3186 erstellt: 09. Aug 2022, 19:39
^ Besten dank !

Werde ich mal nachfragen.


Die T+A T160E sind doch 26 Jahre jung

Das nennen wir dan Langlebigkeit



Schöne Grüsse aus die Niederlande


Robert


[Beitrag von RomoNL am 09. Aug 2022, 19:41 bearbeitet]
RomoNL
Ist häufiger hier
#3187 erstellt: 09. Aug 2022, 20:29
Es ist mir aufgefallen das viele S 20/21/22 CTL Criterion LS angeboten werden, mit üppiger Preissenkungen.

Soeben T+A site gecheckt;

Die S 2200 CTL ist nicht mehr verfügbar.

Kommt da was neues?

Kan auch meine T160 E upgraden auff CTL LS, wenn das klanglich übereinstimmt.

Erst mal abwarten was kommt.


Schöne Grüsse aus die Niederlande


Robert


[Beitrag von RomoNL am 09. Aug 2022, 20:30 bearbeitet]
pogopogo
Inventar
#3188 erstellt: 11. Aug 2022, 15:59

OE333 (Beitrag #3121) schrieb:
Da es sich hier um ein neues Feature handelt, wäre es für T+A natürlich sehr interessant zu erfahren, wie sich das Ganze im Einzelfall in der Praxis auswirkt. Erfahrungsberichte von Nutzern sind sehr willkommen.

Hier nachzulesen für B&W 702 S2: Link
Surfingwilli
Stammgast
#3189 erstellt: 12. Aug 2022, 10:20

RomoNL (Beitrag #3187) schrieb:
Es ist mir aufgefallen das viele S 20/21/22 CTL Criterion LS angeboten werden, mit üppiger Preissenkungen.

Soeben T+A site gecheckt;

Die S 2200 CTL ist nicht mehr verfügbar.

Kommt da was neues?



Robert


Stimmt, die 2200er ist raus. War eh komisch, dass T+A bei der Criterion Serie keine Preiserhöhung vorgenommen hat. Es gab auch einige Händler die die CTL's ziemlich "günstig" verkauft haben... Hatte auch erst überlegt, ob ich mir da welche hole, aber ich finde die klanglich nicht so toll. Da gibts in dieser Preisklasse schon bessere Lautsprecher. Ist aber vielleicht auch Geschmackssache.

Der MP 1000 E und der PA 1000 E sind übrigens auch raus! Ein Händler bietet sie schon als Auslaufmodelle mit Preisabschlag an....
martin5783
Inventar
#3190 erstellt: 18. Aug 2022, 19:48
Bin sehr gespannt, ob bald eine neue E-Serie rauskommt.
Interessant wäre ein Receiver, mit allen Möglichkeiten / digitalen Verbindungen.
Die bessere Alternative zum NAD M33, aber wahrscheinlich für 7.000 Euro.
pogopogo
Inventar
#3191 erstellt: 18. Aug 2022, 21:06
Oder auch mehr
Die Preise werden weiter anziehen und die Bauteileversorgung kommt erschwerend hinzu


[Beitrag von pogopogo am 18. Aug 2022, 21:06 bearbeitet]
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#3192 erstellt: 18. Aug 2022, 22:05

pogopogo (Beitrag #3191) schrieb:
Oder auch mehr
Die Preise werden weiter anziehen und die Bauteileversorgung kommt erschwerend hinzu :cut

ist der smiley ein indiz der freude darüber? bekommst du provision?
(die preise steigen, die kosten sinken, die module werden ja immer billiger....)
Surfingwilli
Stammgast
#3193 erstellt: 19. Aug 2022, 09:32

martin5783 (Beitrag #3190) schrieb:
Bin sehr gespannt, ob bald eine neue E-Serie rauskommt.
Interessant wäre ein Receiver, mit allen Möglichkeiten / digitalen Verbindungen.
Die bessere Alternative zum NAD M33, aber wahrscheinlich für 7.000 Euro.


Könnte mir vorstellen, dass jetzt im Herbst was Neues bei der E-Serie präsentiert wird. Immerhin gibts aktuell nur noch Deinen Verstärker und meinen Receiver im Programm. Da fehlt jetzt ein bisschen was...oder man lässt es so und schickt die Kundschaft eher zur 200er Serie...

Preislich gehen die bei Neuheiten bestimmt noch deutlich höher. Deine 7.000 EUR halte ich für sehr realistisch. Allerdings sollte T+A aufpassen, dass man die "Einstiegsklientel" in die T+A Welt nicht verprellt. Wobei der neue T-Kopfhörer mit 1.300 EUR für T+A Verhältnisse fast schon wieder billig ist...
OE333
Ist häufiger hier
#3194 erstellt: 22. Aug 2022, 21:15

Ernst_Reiter (Beitrag #3192) schrieb:

(die preise steigen, die kosten sinken, die module werden ja immer billiger....)


Wer so etwas behauptet hat sich offenbar von der Realität abgekoppelt.

Lieferzeiten und Preise von Material und Bauteilen gehen momentan durch die Decke.
Wenn man derzeit überhaupt noch etwas ergattern kann, dann zu bisher nicht geahnten Mondpreisen. Steigerungen von 50 und mehr Prozent sind absolut normal. Viele Bauteile sind auch gar nicht mehr lieferbar (Liefertermine für aktuelle Bestellungen in der Regel erst in 2024 oder später) oder sie kosten ein mehrfaches von dem, was letztes Jahr bezahlt wurde...

Diese Steigerungen im Zulieferbereich werden mit Sicherheit durchschlagen. Und das ganz allgemein - nicht nur im Elektronikbereich.
Sockenpuppe
Gesperrt
#3195 erstellt: 22. Aug 2022, 22:01
Kurioserweise scheinst nur du diese Ansicht zu vertreten, denn wenn dem tatsächlich so wäre, würden die Preise im Bereich Unterhaltungselektronik generell durch die Decke gehen, nur ist dies nicht der Fall.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 22. Aug 2022, 22:06 bearbeitet]
pogopogo
Inventar
#3196 erstellt: 23. Aug 2022, 06:48
@Sockenpuppe
Was OE333 beschreibt ist noch die harmlose Variante.
Wenn man dann z.B. keine pinkompatible elektronischen Bauteile mehr bekommt, kann das bis zur Designänderung führen! Vorab wurden dann schon meistens die Reparaturbestände geplündert. Auch wieder Kosten, die jemand tragen muss, genauso wie die Personen, die zusätzlich auf dem Weltmarkt nach Restbeständen suchen, die dann u.U. vorab in ein Testhaus müssen. Und das Problem zieht sich durch die ganze Supply Chain.
Immersive_Bit
Stammgast
#3197 erstellt: 23. Aug 2022, 14:42
Der Hableitermarkt wird laut einer Prognose von WSTS nach einem Wachstum von 13,9% in 2022 auf 4,6% in 2023 einknicken!
Pogopogo klingt fast wie Lauterbach, wenn er sich seine Horrorszenarien für Corona ausdenkt.
Sockenpuppe
Gesperrt
#3198 erstellt: 23. Aug 2022, 15:07
Was diesen Markt angeht, sind die Prognosen schon mehrfach nach unten korrigiert worden. Von einem Mangel kann von daher mitnichten die Rede sein, ganz im Gegenteil, türmen sich dort doch die Bestände, weil die Erwartungen für die Zukunft zu optimistisch waren.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 23. Aug 2022, 15:11 bearbeitet]
pogopogo
Inventar
#3199 erstellt: 23. Aug 2022, 15:30

Immersive_Bit (Beitrag #3197) schrieb:
klingt fast wie Lauterbach, wenn er sich seine Horrorszenarien für Corona ausdenkt.

Tja, das ist inzwischen teilweise schon gelebte Realität und wir sind noch nicht am Ende…
Ton0815
Gesperrt
#3200 erstellt: 23. Aug 2022, 15:38

Immersive_Bit (Beitrag #3197) schrieb:
Der Hableitermarkt wird laut einer Prognose von WSTS nach einem Wachstum von 13,9% in 2022 auf 4,6% in 2023 einknicken!
Pogopogo klingt fast wie Lauterbach, wenn er sich seine Horrorszenarien für Corona ausdenkt.

Zahlen, deuten... 13,9 gegenüber dem "Hungerjahr". Danach pendelt sich das wieder runter auf die normalen Steigerungen bzw. Levels.
Immersive_Bit
Stammgast
#3201 erstellt: 23. Aug 2022, 15:42
Richtig, Ich denke, dass die fetten Jahre der HiFi-Branche vorbei sind, da hoffentlich keine Lockdowns mehr angeordnet werden.
Inzwischen haben viele Leute ihre Stereoanlagen erneuert und die HiFi-Mondpreise werden sich wieder auf ein normales Preisniveau einschwingen.
Zusätzlich werden die Fab-Kapazitäten weiter ausgebaut - Stichwort Chips Act!


[Beitrag von Immersive_Bit am 23. Aug 2022, 15:43 bearbeitet]
Lonesome_Rider
Stammgast
#3202 erstellt: 23. Aug 2022, 18:09
Es gibt durchaus Hersteller ohne Mondpreise oder die auch bisher kaum Preiserhöhungen gegenüber dem Endverbraucher durchgereicht haben. Dafür wurden dem Handel Konditionen gekürzt und Boni etc. runtergefahren. Einige Höndler werden dadurch sinkende Margen bei steigenden Kosten haben……….
Es geht immer mehr in Richtung Direktvertrieb.Wie sagte ein Händler dieser Tage zu mir. Es gibt viele Kunden die einfach kaufen ohne vorher zu hören, es spielt keine Rolle die wollen dann einfach nur genau dieses Gerät. Dann kommt halt oft die Frage nach dem besten Preis !! Das Leben wird allgemein teurer werden und dadurch auch wieder etwas normaler. Die Diskussion führt jetzt zu weit, aber wie lange musste man früher für ein Brot etc. arbeiten ? Und heute ? Heute haben viele ( ich eingeschlossen ) Luxus, Wohlstand……im Überfluss.


[Beitrag von Lonesome_Rider am 23. Aug 2022, 18:10 bearbeitet]
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#3203 erstellt: 24. Aug 2022, 09:41

Lonesome_Rider (Beitrag #3202) schrieb:
Es gibt durchaus Hersteller ohne Mondpreise .............Es geht immer mehr in Richtung Direktvertrieb.Wie sagte ein Händler dieser Tage zu mir. Es gibt viele Kunden die einfach kaufen ohne vorher zu hören, es spielt keine Rolle die wollen dann einfach nur genau dieses Gerät. Dann kommt halt oft die Frage nach dem besten Preis !!

Vollste zustimmung: war vor 2 wochen in "ehemaligem" high-end laden. Mittlerweile sind die vorführstudios lagerräume; nur mehr online, und erstaunlich viel 2nd hand handel. Ist schon wie mit smart phones: 1 ppm "testet" eines, bevor er/sie es kauft.

Ja und dann gibt es eben noch ultra-high-end, für die leute, die nichts unter € 10k kaufen wollen. Für diese gibt es da und dort noch einen laden, mit einem netten herren, der sehr langsam, leise und geduldig spricht.....
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