Lohnt sich ein Hifi Import aus den USA?

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MaddogMcCree
Stammgast
#1 erstellt: 04. Okt 2007, 13:24
Aufgrund des günstigen Euro/Dollar Verhältnisses
derzeit, müsste man sich glatt überlegen, ob man
nicht einiges aus den USA importieren möchte.

Hat jemand von euch diesbezüglich schon Erfahrungen
gesammelt? Insbesondere in puncto Zuverlässigkeit
der Händler, Transaktionsschwierigkeiten und
guten Adressen.
AHtEk
Inventar
#2 erstellt: 04. Okt 2007, 13:29
problem ist hierbei bei AVR etc.:

-unterschied vom Strom => umwandler kostet einiges
-zoll
etc.etc.etc.


wurd schon oft behandelt.


wie es mit ls...kA
Hüb'
Moderator
#3 erstellt: 04. Okt 2007, 15:45

AHtEk schrieb:
wurd schon oft behandelt.

Die Suchfunktion ist Dein Freund...
edin71
Inventar
#4 erstellt: 05. Okt 2007, 08:42

AHtEk schrieb:
problem ist hierbei bei AVR etc.:

-unterschied vom Strom => umwandler kostet einiges
-zoll
etc.etc.etc.


wurd schon oft behandelt.


wie es mit ls...kA


So groß ist das Problem nicht.
Die haben "nur" 60Hz anstatt 50Hz.
DIe Geräte erreichen die angegebe Power nicht.
Aber betreiben kann man die problemlos (ausser irgendwas saugt sich Takt aus 50Hz was bei Hifi-Geräten so gut wie nie der Fall ist).

Wenn sich hier jemand besser auskennt soll uns belehren.

Schwieriger wird es bei japanischen Geräten da dort 110V standard ist.
AHtEk
Inventar
#5 erstellt: 05. Okt 2007, 09:54
das große problem ist! USA=gleichstrom Europa=wechselstrom...
Eidolon-Airmotion
Stammgast
#6 erstellt: 05. Okt 2007, 09:57
hallo MaddogMcCree,

es ist schon ein verführerischer Gedanke US-Geräte zu kaufen bei dem derzeitigen Wechselkursen.

Allerdings muss man eben auch daran denken das in Amerika das Stromnetz mit 120 Volt bei 60 Hz läuft.

Somit ist für ein US-Gerät eben auch ein Umformer nötig der bei stromhungrigen Geräten wie Verstärkern richtig Geld kostet.

Dazu kommt noch das es ja mit dem Preis in Amerika noch nicht getan ist.

Auf einen Gerätepreis X kommt noch Verpackung und Versand Y drauf. Auf diese Summe kommt ggf. noch ein Einfuhrzoll und auf die sich dann ergebende Summe auch noch die "Märchensteuer".

Dann sollte die Frage mit Garantien nicht vergessen werden; ich glaub kaum das du Willens bist in einem Garantiefall das von dir erworbene Gerät wieder nach Amerika zu schicken.

Des weiteren ist es bei exotischen Geräten auch noch die Frage ob die den CE-Vorschriften entsprechen.

Alles in allem also zumindest für mich in der Summe zu viele "Abers".

Mfg
Eidolon-Airmotion


[Beitrag von Eidolon-Airmotion am 05. Okt 2007, 09:59 bearbeitet]
edin71
Inventar
#7 erstellt: 05. Okt 2007, 10:03

Eidolon-Airmotion schrieb:
....
Allerdings muss man eben auch daran denken das in Amerika das Stromnetz mit 120 Volt bei 60 Hz läuft.



Aaaach Sche..e ich lag völlig also falsch.


ENTSCHULDIGUNG !!!!!!
edin71
Inventar
#8 erstellt: 05. Okt 2007, 12:03

AHtEk schrieb:
das große problem ist! USA=gleichstrom Europa=wechselstrom...


Sie liegen total falsch.
Beides Wechselstrom (eigentlich Spannung) "nur" die Frequenz und Wert sind unterschiedlich.
AHtEk
Inventar
#9 erstellt: 05. Okt 2007, 12:18
naa ich dachte

wo ist denn nochmal der gleichstrom?!
edin71
Inventar
#10 erstellt: 05. Okt 2007, 13:16

AHtEk schrieb:
naa ich dachte

wo ist denn nochmal der gleichstrom?!


Das soll ich SIe fragen
Das.Froeschle
Inventar
#11 erstellt: 05. Okt 2007, 13:43

AHtEk schrieb:
naa ich dachte

wo ist denn nochmal der gleichstrom?!

Batterie?
Eidolon-Airmotion
Stammgast
#12 erstellt: 05. Okt 2007, 15:28
AHtEk schrieb:

naa ich dachte

wo ist denn nochmal der gleichstrom?!


in Batterien, Akkumulatoren und in Hifi-Geräten nach dem Gleichrichter.


[Beitrag von Eidolon-Airmotion am 05. Okt 2007, 15:29 bearbeitet]
AHtEk
Inventar
#13 erstellt: 05. Okt 2007, 15:35
okay..., das thema in chemie ist zu lang her
jopetz
Inventar
#14 erstellt: 05. Okt 2007, 20:19
Das war in Amerika lange (und lange vor unserer Zeit) eine große Diskussion: ob das Stromnetz mit Wechsel- (AC) oder Gleichstrom (DC) aufgebaut werden soll. Natürlich ging es primär ums Geschäft.

Edison wollte unbedingt Gleichstrom, Westinghouse favorisierte Wechselstrom, der sich viel einfacher über weite Entfernungen verschicken lässt (indem man ihn zunächst hochtransformiert). Der Kampf wurde mit harten Bandagen geführt, insbesondere versuchte die Gleichstrom-Fraktion den Wechselstrom als viel gefährlicher zu diffamieren. Es wurde Rinder und sogar Elefanten mit AC getötet, und auch der elektrische Stuhl als Verstreckungsinstrument der Todesstrafe geht wohl darauf zurück...


Jochen
edin71
Inventar
#15 erstellt: 06. Okt 2007, 23:42

jopetz schrieb:
Das war in Amerika lange (und lange vor unserer Zeit) eine große Diskussion: ob das Stromnetz mit Wechsel- (AC) oder Gleichstrom (DC) aufgebaut werden soll. Natürlich ging es primär ums Geschäft.

Edison wollte unbedingt Gleichstrom, Westinghouse favorisierte Wechselstrom, der sich viel einfacher über weite Entfernungen verschicken lässt (indem man ihn zunächst hochtransformiert). Der Kampf wurde mit harten Bandagen geführt, insbesondere versuchte die Gleichstrom-Fraktion den Wechselstrom als viel gefährlicher zu diffamieren. Es wurde Rinder und sogar Elefanten mit AC getötet, und auch der elektrische Stuhl als Verstreckungsinstrument der Todesstrafe geht wohl darauf zurück...


Jochen


Edison wollte einfach nicht Teslas Entdeckungen anerkennen.
Selbs große Wissenschaftler haben ihre menschlichen Schwächen.
michelle1989
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 09. Okt 2007, 06:51

Lohnt sich ein Hifi Import aus den USA?

nein! auch nicht für mich als amerikanerin.
der zoll ist garnicht so teuer, aber man hat danach keinerlei service mehr. wenn etwas kaputt ist, geht der stress erst richtig los. spätestens dann bereuht der letzte sparfuchs seinen auslandskauf.
innerhalb der eu ist ein grauimport noch mehr oder weniger vernünftig (wenn man denn was spart, was aber auch nicht automatisch der fall ist), aber von eu-drittländs-transaktionen sollte man die finger lassen.
und meistens spart man unter'm strich nicht wirklich viel. oder sogar garnichts.


[Beitrag von michelle1989 am 09. Okt 2007, 06:52 bearbeitet]
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