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Händler die ihre Gerätschaften nicht verleihen.

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xlupex
Inventar
#1 erstellt: 04. Nov 2006, 12:51
Es gibt sie noch, die Händler die die ausgesuchten Komponenten dem Kunden nicht mit nach hause geben um sie dort zu hören.
Tja, was soll man dazu sagen??
In der Vorführung erwies sich der Händler als sehr erfahren und kompetent und zwar in dem wie er seine LS präsentierte, als auch was er meinen Eingangsaussagen entnahm.
Nun gut, der Weg zum Ziel wurde befriedigen beschritten, sprich eine Anlagenkombination kam in Frage (Amp & LS) und zwar lediglich 50% über der Eingangspreisvorstellung. Egal. Tönte gut. Lediglich der Test zuhause fehlte noch.
Und siehe da. Der Händler gibt die Sachen nicht ab, obwohl er es im Verkaufsgespräch "übers Wochenende" angedeutet hatte.

Stattdessen bietet er eine "Zufriedenheitsgarantie" an. 3 oder 4 Wochen darf man die bezahlten Sachen zurückbringen - und dafür was anderes aus seinem Sortiment mitnehmen.
Und das ist ja wohl eine regelrechte FRECHHEIT!!!

Nun gut, nehmen wir es als eine gute, kostenlose Vorführung. Die Komponenten bekomme ich anderswo billiger. Das hätte ich nicht in Anspruch genommen, aber so schließt sich ein Kauf komplett aus.
armindercherusker
Inventar
#2 erstellt: 04. Nov 2006, 13:41
Ich weiß jetzt nicht, welche Stellungnahme Du erwartest.

Viele Händler befinden sich heutzutage doch in einer Zwickmühle.

- sie wollen Geld verdienen, indem sie Geräte verkaufen
- dazu müssen sie Geräte vorführen, sich also Zeit für den Kunden nehmen
- ggf. sogar Vorführgeräte vorhalten, welche sie den Kunden ausleihen
- sie wissen genau, daß im Internet konkurrenlos günstige Preise herrschen
- haben möglicherweise Erfahrungen mit Kunden gemacht, welche sich beim Händler gut beraten lassen,
um dann doch übers Internet zu kaufen

Anmerkung : ich bin kein Händler - auch nicht mit einem verwandt oder verschwägert

Aber ein wenig Verständnis für die ( finanziellen ) Proleme des Fachhandels habe ich schon.

Nur leider passiert es dann auch immer wieder, daß potentielle Kunden verprellt werden,
weil der Händler glaubt, einen Pseudo-Kunden vor sich zu haben.

Ich persönlich habe daher Verständnis, wenn Händler z.B. eine geringe Gebühr für Leihgeräte erheben,
welche dann bei Kauf der Teile wieder erstattet wird.

( den Vorschlag Deines Händlers finde ich dagegen auch nicht gut - gelinde ausgedrückt )

Etwas Ähnliches habe ich kürzlich mit meinem Zweitwagen gemacht :
Der KFZ-Händler hat mir gegen Bezahlung eine Durchsicht des Autos bezüglich notwendiger Arbeiten
vor TÜV-Abnahme gemacht inkl. Angebotserstellung.
Die festgestellten Mängel waren aber so gravierend, daß ich es vorgezogen habe, den Wagen
einem anderen Autoverwerter zu verkaufen.
Anschließend habe ich von Privat einen anderen Wagen gekauft.

Fazit :
-Der Händler hat keinen Reparaturauftrag erhalten, aber die Durchsicht nicht "for Nothing" gemacht
( also keinen Verlust gemacht ).
- Ich habe für den "neue" Zweitwagen inkl. der Gebühr für die Durchsicht weniger bezahlt als mich
die Reparaturen gekostet hätten

Somit sind alle beteiligten Personen zwar nicht unbedingt glücklich, aber zufrieden.


Gruß
Reinhard
Inventar
#3 erstellt: 04. Nov 2006, 14:26
Hallo,

die einzige logische Antwort auf die "Zwickmühle" des Händlers, wie Du es nennst, ist: dann hat sich eben der Verkauf über den Fachhandel erledigt. Der hat schon immer rumgenervt, auch schon vor den Internetzeiten!!!

xlupex beschreibt sehr gut die typische Situation eines Kaufinteressenten. Wenn der Händler Angst hat, dass Kunden woanders kaufen, muss er eben sein Geschäft aufgeben. Das ist doch eben sein unternehmerisches Risiko, die meisten wollen aber nur Geld machen möglichst ohne Risiko, auch schon vor 10 oder 15 Jahren, als es das Internet noch gar nicht gab. Das wird doch nur vorgeschoben, viele Geräte gibt es doch gar nicht über das Internet zu kaufen.

Mich nervt das genauso elendig wie xlupex. Durch diesen Protektionismus wird der Handel das Problem aber nicht lösen.

Soeben selbst erlebt. Ich interessiere mich für einen Pathos Classic One Amp für 2.000,00. Händler Hannover: "Äh, verleihen, also nein, äh, kommen Sie doch mit Ihren Boxen und CD-Player" (er führt natürlich nicht meine LS-Marke). Ja glaubt der denn, dass ich meine Standboxen, die sorgfältig auf Spikes ausgerichtet sind und meinen CD-Player ins Auto buckle? Der Kunde wird zum Bittsteller . Verleih ja, aber das kostet 5% = 100,00 Euro, die beim Kauf angerechnet werden. Blöde Sache nur, wenn mir das Gerät und die einzige in diesem Qualitätsniveau vorgehaltene Alternative nicht gefällt. Dann hat mich der Spaß 100,00 Euro gekostet! Möchte ich noch ein oder zwei andere Verstärker hören, muss ich doch sowieso wieder unendlich in der Gegend rumfahren. Das ist doch schon Zumutung genug.

Ich hätte den Vorschlag, der Händler bekommt 100,00 Euro und er besorgt mir dann die drei oder vier Amps, die ich in der engeren Wahl habe, zum Probehören. Dann muss ich nicht hunderte von Km rumfahren. Das wäre Service, den ich gern bezahle. Das macht er aber auch nicht.

Das Argument mit dem Internetkauf kam auch, war aber blöd. Er musste dann selbst zugeben, dass Pathos nicht über das Internet zu kaufen ist. Wovor haben die Angst? Ich wollte sogar den Kaufpreis als Kaution hinterlegen, weil ich die Angst ja schon durchs Telefon spüren konnte. Aber das wollte er auch nicht. Also tut mir leid, da hat der Handel selber Schuld, wenn er mein Geld nicht will.

Denselben Zirkus mit den Standboxen-Rumtragen hat schon ein weiterer Händler ernsthaft vorgeschlagen, ich glaub es nicht.

Ein Autohändler gibt Dir das 30.000,00 Euro-Teil zum Testen gegen Personalausweis, aber was man mit dem Hifi-"Fachhandel" erlebt, ist ein Witz.

Das Probehören ist einfach ein Horror und klappt nicht. Beweis: die tausende von Postings in diesem Forum "wie klingt dieses oder jenes Teil". Die Hersteller erreichen einfach nicht die Kunden. Es interessiert aber die Hersteller nicht, null Ideen, null Kreativität, sie krallen sich weiterhin an den "Fachhandel", der keiner ist.

Gruß Reinhard *grrrrr* ;-))


[Beitrag von Reinhard am 04. Nov 2006, 14:26 bearbeitet]
armindercherusker
Inventar
#4 erstellt: 04. Nov 2006, 14:43
Kann ich alles weitgehend nachvollziehen und "unterschreiben".

Ideal wäre natürlich das, was ich seinerzeit "auf´m Dorf" ( 8500-Einwohner -Städtchen )oft festgestellt habe :
Händler und Kunde kennen sich persönlich, haben ein Vertrauensverhältnis aufgebaut und wickeln im Laufe der Zeit mehr als nur 1 Geschäft ab.

Heute läuft irgendwie viel mehr anonym - egal, ob wegen "Großmarkt am Stadtrand" oder zu wenig Fachändler in der Nähe.

Nur - wie kommen wir da raus ?

Ich könnte jetzt kommen mit der "Geiz-Ist-Geil-Mentalität" oder "der Kunde stört doch nur"-Aussage.
Aber dann landen wir eher in der philosophischen Ecke.

Daher hoffe ich, daß sich hierzu mal ein bzw. einige gewerbliche Teilnehmer dieses Forums melden, welche im HiFi-Verkauf tätig sind.


Dank und Gruß
Torfstecher
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 04. Nov 2006, 15:11
Was waren denn das für Geräte, xlupex?
EinerVonVielen
Stammgast
#6 erstellt: 04. Nov 2006, 15:33
Also ich kann den Handel teilweise verstehen, und nein ich bin kein Händler, jedenfalls nicht in der Hifibranche.

Beim Autokauf ist es was anderes, da gibt es z.B. bei Opel 7 Modelle und die hat man aufm Hof. Bei Hifi-Geräten haben die Händler einige Hersteller und die Modellflut is gewaltig.

Und es ist doch heute so, dass Leute vollen Service wollen und möglichst billig kaufen. Dann sieht es halt so aus, dass sie zu faul sind im Internet mal nen bisl was zu lesen, also gehen sie in den Handel, kauen dem Verkäufer 5 Stunden nen Ohr ab und wenn es dann 30 Euro teurer is als im Internet vesteht der Kunde es net, dass Service auch Geld kostet. Naja und dann bestellen se im I-net und dann haben die ihr Gerät zuhause und stellen fest, dass sie zu blöd sind dass Ding zum laufen zubekommen. Also rufen sie ne Hotline an, die kann denen aber net Helfen und dann rennen se zum Händler und wollen Hilfe.

Und jetzt erzählt mir net, dass sind Ausnahmen.

Wo euch natürlich zustimmen muss. Wenn man sich nen Amp für 2000 Euro kauft, will man ihn natürlich zuhause testhören.
dertelekomiker
Inventar
#7 erstellt: 04. Nov 2006, 15:39
Der Kompromiss wäre doch wenigstens, dass der Händler mit dem Gerät, dass er ja offensichtlich eh schon in der Vorführung in Betrieb hat, persönlich zum Kunden kommt, um es an dessen Gerätschaften vorzuführen. So bräuchte er es nicht "aus der Hand" geben. Dazu ist es sicher auch für die Erweiterung des eigenen Horizonts gut, mal andere Dinge zu hören. Wenn der Knabe dann noch gut ist, ergibt sich vor Ort durch individuelle Verbesserungsvorschläge vielleicht noch ein zusätzliches Geschäft.

Aber: Wer nicht will,...
EinerVonVielen
Stammgast
#8 erstellt: 04. Nov 2006, 15:58
Das wäre wirklich die beste Lösung.

Aber auch da muss man sagen, dass wenn der Händler erstmal 1000km gefahren ist und doch nichts verkauft hat, überlegt er es sich doch 2mal ob er diesen Service weiter anbieten wird.
Reinhard
Inventar
#9 erstellt: 04. Nov 2006, 16:11

EinerVonVielen schrieb:

Beim Autokauf ist es was anderes, da gibt es z.B. bei Opel 7 Modelle und die hat man aufm Hof. Bei Hifi-Geräten haben die Händler einige Hersteller und die Modellflut is gewaltig.


Eigentlich ist es nichts anderes. Der Händler hat nur Opel, ich kann aber noch zu Renault oder VW gehen, er leiht mir das Auto trotz des "Risikos", dass ich woanders kaufe. Selbst wenn ich mich für VW entschieden habe, hat er immer noch das Risiko, dass ich da kaufe, wo ich den besten Preis bekomme. Warum wollen die Hifi-Hänler dieses übliche Marktrisiko eigentlich für sich ausschließen? Weil sie vom Vertrieb gehätschelt werden, das sind Seilschaften, die Leute kennen sich da jahrzehntelang von Messen etc., eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.

Ich kann Kunden nur durch guten Service binden, nicht durch Protektionismus, das hat noch nie geklappt.

Es gib so viele Möglichkeiten, Hersteller und Vertrieb wollen aber nichts davon wissen, sie halten immer noch an ihrem veralteten Vertriebsweg Hersteller, Vertrieb, "Fachhandel" fest trotz geänderten Umfeldes. Starr wie ne Eisenstange. Die könnten alle erheblich mehr umsetzen, wenn sie etwas pfiffiger wären, interessiert sie aber nicht! Lieber jammern. Erinnert mich irgendwie an die CD-Kopierschutz-Diskussion.

Eine Idee wäre, dem Interessenten vom Werk ein Testgerät gegen Kaution zu senden, damit er zu Hause in aller Ruhe hören kann (nur da macht es sowieso Sinn). Es dürfte ja wohl für einen Hersteller kein Problem sein, immer drei oder vier Geräte für solche Zwecke kreisen zu lassen. Er profitiert ja davon. Ist ein Kunde begeistert, kann er ja immer noch zum Kauf an den Fachhandel verwiesen werden. Der hätte ergo keinen Nachteil. So hätten auch Leute ne Chance, seltenere Geräte zu hören, die kein Auto oder mehrere Hifi-Geschäftein der Nähe haben. Wo ist das Problem, so etwas zu probieren? Ich wette die Umsatzsteigerungen wären enorm.

Gruß Reinhard
xlupex
Inventar
#10 erstellt: 04. Nov 2006, 18:55
LS 2x500 Euro, Amp 400 Euro.
In der Vorführung hat der Verkäufer mitbekommen, dass ich mich einigermassen auskenne und nicht neu bin in der Materie.
In der Vorführung habe ich ebenfalls mitbekommen, dass der Händler sich sehr gut auskennt und ordentlich Ahnung hat.
UND GENAU GERADE DANN kann der Händler eigentlich nicht Boxen verkaufen ohne dass der Kunde sie zuhause gehört hat. Der Händler hat schon verstanden dass Dröhnen für mich nicht GEIL ist, sondern dass die Box zu gross für meinen Raum ist, sprich zu tief spielt.

Ich hatte schon soo viel Boxen im Wohnzimmer stehen und es gab so oft Probleme mit Raummoden und Dröhnen.

Ich hatte im Anschliuß an die Beratung erklärt, dass ich die Beratung sehr gut fand, habe ihm auch dargelegt warum. Ich habe im HiFi-Geschäft schon so viel Geld verschleudert, da weiss man gute Beratung zu schätzen und ist bereit die zu bezahlen.
Tja, in dem Fall nicht.
Boxen und Amp somit per Internetkauf mit Widerrufsrecht. Von mir aus...

Der Laden ist übrigens recht gross. HiFi-Pawlak in Essen. Bei HiFi-Mensing und HiFi-Sound in Münster war es ebenso (ich lebe in Münster). Die Härte war ein kleiner Selbstbauladen der seine alten, schreppigen, abgeschrappten Vorführ-LS nicht verleihen wollte. Tja, dann iss nix mit Business.
Der Grund warum die nix verleihen wollen ist natürlich klar: Zuhause klingt es vielleicht nicht so gut wie im Laden. Und da ist man doch froh, wenn man das Geld des Kunden schon hat.
Unseriös!
Duncan_Idaho
Inventar
#11 erstellt: 04. Nov 2006, 19:07
Manche Händler haben leider von Kundenbindung keine Ahnung... wie man an euren Beispielen schön gesehen hat.
xlupex
Inventar
#12 erstellt: 04. Nov 2006, 19:25

Manche Händler haben leider von Kundenbindung keine Ahnung

Geht so...
Die "Zufriedenheitsgarantie" des Händlers (Geräte zurück, dafür andere aus seinem Sortiment, jedoch keinen Cent zurück) ist ja eigentlich Kundenbindung mit der Brechstange.
Reinhard
Inventar
#13 erstellt: 04. Nov 2006, 21:00
Das ist wie Zwangsehe. Eine freiwille Heirat hält besser.

Selbst der Versuch der Zeitschrift STEREO, gute Fachhändler durch ein Qualitätssignet "STEREO Premium Partner" zu adeln, scheitert in diesem Punkt. Das Kriterium "Verleih der Geräte" ist nicht aufgenommen als Kriterium für die Mitgliedschaft in diesem erlauchten Kreise. Da steht dann als Anforderung lediglich "auf Wunsch Vorführung und fachmännischer Aufbau der von Ihnen gekauften Geräte bei Ihnen zu Hause".

Mannomann, für wie doof halten die eigentlich die Kunden? So eine Hifi-Anlage bau ich blind, auch fachmännisch, auf. Diese Kriterien aus den 80ern müssen mal schnell auf den neuesten Stand gebracht werden, damit die Branche nicht den Bach runtergeht. Ist sie aber schon. Obwohl alle Hifi-Zeitungen rapide Abo-Rückgänge haben, begreift keiner, dass man sich an die Kundenwünsche anzupassen hat und nicht umgekehrt!

Ich wette, dass sich hier kaum ein Händler melden wird. Möchte mal wissen, wofür die die heftigen Margen einstreichen wollen? Der Kunde soll auch noch seine Anlage mitbringen *kopfschüttel*. Die einzige Serviceleistung besteht oft darin, dass man dem Kunden das Gerät bestellt. Da lob ich mir den Direktvertrieb wie bei Nubert.

Ich glaub, das Hauptproblem besteht darin, dass oft Leute so einen Hifiladen eröffnen, die ein wenig Ahnung von Technik, aber nicht den geringsten Schimmer von Marketing und Umgang mit Kunden haben.

Gruß Reinhard


[Beitrag von Reinhard am 04. Nov 2006, 21:01 bearbeitet]
xlupex
Inventar
#14 erstellt: 04. Nov 2006, 21:47
Hier hatten die Leute Ahnung...
Genug um zu wissen was zu hause schief gehen kann. Und auch genug um vorher das Geld einzufordern.

Eigentlich gehören -> "..." um das Wort Verleihen. Eigentlich gehört das zuhause auspobieren zum Lautsprecherkauf wichtigstens dazu. Jeder Raum braucht seinen LS, zumindest tendenziell.

Oder die halten ihre Kunden für eh komplett bekloppt, die eh nix hören...
wastelqastel
Inventar
#15 erstellt: 04. Nov 2006, 22:19
Es gibt auch noch ausnahmen
Aber da trifft dann mehr das zu was Reinhard sagte nur verkehrt rum
der handler fährt es dir nachhause und stellt es auf aber dann hörts schon auf
einem Bekannten so gegangen mit einem Händler einer etwas kleineren kette wie blöd und geizmarkt Plasma Receiver und boxen gekauft
Mehr wie einstecken einschalten konnte der mann leider nicht keine ahnung von einstellungen
sein kommentar dann ; er schicke später mal seinen sohn vorbei der kenne sich damit besser aus
DAS WAR JETZT NUR EIN BEISSPIEL BESTIMMT EINE AUSNAHME

Schade ist es allemal wenn man für 2000Euros eine anschaffung bei einem händler vorort tätigen möchte und es dann an engstirnigkeit scheitert
echt schade für den händler denn was dir jetzt bleibt ist die teile im internet bestellen ausprobieren un wenn nötig vom 14tägigem rückgaberecht gebrauch machen (wenigsten das hätte er dir anbieten können)
grüsse peter
superfranz
Gesperrt
#16 erstellt: 04. Nov 2006, 22:44
Hallo ,

ich glaube eher , wenn man einem Händler als "Kenner" der Materie gegenüber steht , dann ist derjenige als Käufer ganz einfach gestorben.

Mal ehrlich , wir Alleswissenden , immer mit Fachwissen sprudelnden Hobbyisten, sind der Schreck der ganzen Branche .

So ein Händler-Besuch artet auch mal ganz einfach in eine Selbstdarstellung aus .

Gruß franzl
xlupex
Inventar
#17 erstellt: 04. Nov 2006, 23:29

So ein Händler-Besuch artet auch mal ganz einfach in eine Selbstdarstellung aus

Hast du den Eindruck, dass das in dem geschilderten Fall so gelaufen ist? Wie kommst du zu der Überzeugung?
themrock
Inventar
#18 erstellt: 05. Nov 2006, 00:15
Da wir ja schon das Beispiel Autohändler hatten, bei mir war es genau umgekehrt.
Der HIFI-Händler hatte mir damals, meine dann auch gekaufte Naim-Anlage, nur gegen Kopie des Personalausweises mitgegeben.Und ganz billig ist Naim ja nun auch nicht grade.
Er hat es geschickt gemacht,ich wollte mir eigentlich nur die Ariva-Boxen ausleihen, er dann , nehmen sie doch noch mal aus Vergleichsgründen den Verstärker 5i und den entsprechenden CD-Player mit.CD-Player wollte ich dann nicht mitnehmen, meiner war noch neu,Quintessenz Boxen gekauft und Verstärker auch, obwohl ich das ursprünglich gar nicht vorhatte.
Das ist Kundensatisfaction.

Vollkommenes Gegenteil beim versuchten Autokauf, ich zitiere nal mein Posting in einem Autoforum:

Hallo,
muß jetzt leider mal meine Erlebnisse mit dem Mercedes „Verkaufspersonal“ kundtun einen ML zu kaufen, da kann man irgendwie nur die Hände über dem Kopf zusammenschlagen.
1.Prospekt Anforderung über Internet, keine Reaktion nichts erhalten.
Lexus-Prospekt hatte ich nach 3 Tagen und nach 4 Tagen rief mich ein Händler an, ob ich Prospekt erhalten hätte und Interesse an Probefahrt hätte.

2.Besuch Werksniederlassung Berlin Marienfelde
Es stand dort 1 einziger ML herum. Keine Ansprache von irgendeinem Verkäufer. Darauf bat ich die Empfangsdame, ob ich einen sprechen könnte. Darauf sprach sie einen an, der sich aber auf dem Absatz umdrehte und irgendwas wie „gleich Pause“ brabbelte und wegging.
Nun ging sie nach oben, kam wieder und sagte eine Verkäuferin würde gleich kommen, als sie nach 15 Minuten immer noch nicht da war, fragte ich nach, darauf hin Anruf bei ihr,“ja ja sie kommt sofort“.Leider war sie nach weiteren 15 Minuten immer noch nicht da und mir reichte es und ich ging.

3.Mercedes Händler Ludwigsfelde.
Kein Ml da.
Auf meine Frage, wenn denn einer da wäre „wüßte er nicht“
Ich, na gut dann lass ich ihm meine Visitenkarte da, ob er mich dann anrufen könne.
Seine Antwort:“ ich sollte die Visitenkarte besser nicht da lassen“
Ich Warum?
Er:"dann müsste er sich ja daran erinnern mich anzurufen“

Da fasst man sich ja nur an den Kopf.

Problematisch finde ich ehrlich gesagt auch, so ein Auto dieser Preisklasse sozusagen aus dem katalog zu kaufen, ohne mal verschiedene Ausstattungsvarianten live zu sehen.
Duncan_Idaho
Inventar
#19 erstellt: 05. Nov 2006, 10:00
Denen geht es anscheinend zu gut...
Reinhard
Inventar
#20 erstellt: 05. Nov 2006, 11:03

superfranz schrieb:
Mal ehrlich , wir Alleswissenden , immer mit Fachwissen sprudelnden Hobbyisten, sind der Schreck der ganzen Branche .


Das hat nichts mit der Branche zu tun, ich würd mal allgemein sagen: der informierte Käufer ist grundsätzlich der Schreck des Verkäufers (weil er schnell die Blender von den echten Fachleuten unterscheiden kann). Ich kann nur jeden warnen, ohne Vorkenntnisse sollte man nicht mal einen Fön kaufen, es gibt heute praktisch kein Fachpersonal mehr.


superfranz schrieb:
So ein Händler-Besuch artet auch mal ganz einfach in eine Selbstdarstellung aus .


Umgekehrt wird ein besserer Schuh draus. Hab reichlich selbstdarstellende Verkäufer erlebt. Das geht von abfälligen Bemerkungen über die Marke, die er nicht führt, bis zur Aussage von B...audio (Vertrieb), dass das Hören einzelner Komponenten den Kunden eh nicht zum Ziel führe, man müsse eher sorgfältig vom Fachmann abgestimmte Ketten hören. Aha, man hält den Kunden also grundsätzlich für blöd, der hat das zu hören, was der Fachhändler für gut befindet. Basta. Schließlich ist aber auch eine von einem Fachhändler zusammengestellte "Kette" nichts anderes, als eine Auswahl nach einem subjektiven Geschmack. Ich lass mir nicht gern vorschreiben, was mir zu gefallen hat. Zudem: wenn die vom Fachhandel zusammengestellten Ketten zielführend wären, würden nicht ständig Unzufriedenheiten beim Kunden mit dem Klang und Suche nach neuen Komponenten auftreten. Offenbar kann eben doch nur der Kunde selbst beurteilen, was ihm gefällt.

Die von themrock geschilderte Situation gibt es. Meiner Schätzung nach 10-20% der Händler, die gut sind. Leider hat nicht jeder das Glück und der arme zahlt dann reichlich Lehrgeld. Das Forum ist voll von Komponentenwechslern, die offenbar nicht in Ruhe zu Hause probehören konnten. Diese Momentsituationen im Laden sind gefährlich, man geht schnell Komponenten auf den Leim, die in den ersten 30 Minuten Spaß machen, aber nach 2 Stunden nerven.

Gruß Reinhard


[Beitrag von Reinhard am 05. Nov 2006, 11:05 bearbeitet]
armindercherusker
Inventar
#21 erstellt: 05. Nov 2006, 11:49

Reinhard schrieb:
...man geht schnell Komponenten auf den Leim, die in den ersten 30 Minuten Spaß machen, aber nach 2 Stunden nerven...

Manchmal fällt einem das erst nach etlichen Tagen auf . . .

Da ist es doch äußerst gut und hilfreich, daß wir dieses Forum haben, um Erfahrungen auszutauschen.

Egal, ob über die Qualitäten des ( Fach - ) Handels oder die Produkte an sich.

Das erleichterte zumindest mir einige Vorauswahlen, so daß ich dem Händler nicht allzusehr auf die Nerven gehen mußte


In diesem Sinne :
_axel_
Inventar
#22 erstellt: 05. Nov 2006, 12:19

Reinhard schrieb:
ohne Vorkenntnisse sollte man nicht mal einen Fön kaufen, es gibt heute praktisch kein Fachpersonal mehr.

... und trotzdem dreht sich die Welt immer noch. Schon komisch oder?
Wie war doch noch der Spruch mit der Kirche und dem Dorf?


Reinhard schrieb:
Da steht dann als Anforderung lediglich "auf Wunsch Vorführung und fachmännischer Aufbau der von Ihnen gekauften Geräte bei Ihnen zu Hause".
Mannomann, für wie doof halten die eigentlich die Kunden? So eine Hifi-Anlage bau ich blind, auch fachmännisch, auf.

Schön, wenn Du Dir das zutraust. Ist es deswegen unnötig und eine Missachtung der Kundschaft, einen solchen Service anzubieten? Glaubst Du wirklich, es gibt niemanden, der so einen Service gerne in Anspruch nehmen möchte?

---

Dass da ein Händler ein Gerät nicht ausleiht, ist schon ärgerlich. Insbes., wenn es vorher anders angedeutet war. Man kann nur annehmen, dass er seine Gründe dafür haben wird.

Ob sowas nun Grund genug ist, den Händler fortan komplett zu ignorieren, hängt wohl von den sonstigen Umständen und vor allem Alternativen ab.
Mir persönlich wäre zB. ein kompetenter Händler 'nur' mit "Zufriedenheitsgarantie" (und etwas Auswahl) immer noch lieber, als der Versandhandel.

Gruß


[Beitrag von _axel_ am 05. Nov 2006, 12:26 bearbeitet]
Roadmaster
Inventar
#23 erstellt: 05. Nov 2006, 13:18
Hallo zusammen,

habe mit grossem Interesse die diversen Beiträge gelesen und stellte fest, daß ich mich wohl in guter Gesellschaft befinde, wenn es um die "Service-Wüste-Deutschland" geht

Pro- und Cons sind schon ausführlich beschrieben worden, daher nur ein paar Sichtweisen von mir: jedes Sakko, das auf der Puppe oder dem Bügel fein drappiert im Schaufenster hängt, kann ich mehrfach anziehen, den Faltenwurf prüfen, etc - und bei einer Anschaffung, die ein mehrfaches des Sakkos kostet, soll ich den persönlichen Lebensraum (Wohnung, Möbel, Lautsprecher, Kabel, Netzleitung, etc) nicht vorher ausprobieren können??? Schon merkwürdig

Und wie Duncan so schön geschrieben hat: ein wirklicher Hifi-Berater (kein Fachverkäufer . . . Ihr wißt doch, was ein Fachverkäufer ist, oder? Einer, der aus dem Fach verkauft!! ) weiß, wie man Kunden bindet (nicht einwickelt, denn das ist nur die lausige Weiterentwicklung des Fachverkäufers) und Service angedeihen lässt.

Das allseits beliebte Argument "Internet" klingt so wie der letzte Strohhoalm, um wenigstens etwas als Argument auffahren zu können. Es wurde hier schon beschrieben, daß auch vor dem Internet (ja, diese Zeit gab es auch, grins) Preisvergleiche möglich waren und Beratung bei A, Kauf bei B durchgeführt worden sind.
Für mich zählt aber auch der bekannte, lebendig vormir stehende Hifi-Berater, der im Fall des Falles von mir kontaktiert werdne kann, mit dem man reden kann und bei Reklamationen nicht in 40minütige Telefonhotlines geschaltet wird oder auch nach 4 Emails noch abgewimmelt wird. DIES ist für mich einiges Wert. Leider (oder Gott sei Dank??) haben es nur wenige begriffen, wie aus einem unternehmerischen Risiko ein geschäftlicher Erfolg gemacht wird.

Noch eine Anekdote zum Schluß: ich habe mir angeeignet, über bestimmte Produkte mich sehr genau zu informieren udn dann gezielt auf die bekannten Produkte beim "Fachgespräch" abzuzielen. Faszinierend, wie ca 80% der "Fachverkäufer" die gängigen Texte abspulten, teilweise in der selben Satzkonstruktion (wie z.B. mal in Audio nachlesbar) .
Darauf angesprochen, kam glatt die geniale Bemerkung: "wir haben hier soviel, da brauch man Anhaltspunkte" - wow, also, ablesen konnte ich schon nach der 2. Klasse!!!

Und themrock hat ein anders Beispiel beigesteuert, das die branchen-überschreitende Service-Wüste fein illustriert

Viele Grüsse, roadmaster
mamü
Inventar
#24 erstellt: 05. Nov 2006, 14:06
Hallo,

ich hatte bisher nur Läden bei denen ich die Gerätschaften mit nach Hause nehmen konnte. Bei meinem Stammhändler ohne Gebühr, bei einem anderen sollte ich den Kaufpreis hinterlegen, das habe ich allerdings nicht gemacht.

Mit einer Leihgebühr wäre ich noch einverstanden, wenn ich sie beim Kauf zurück/angerechnet bekomme.

Aber wie oben beschrieben ohne Möglichkeit des Testens zu Hause bzw. mit einer solchen Methode den Kunden zu binden- ohne mich. Der Händler wäre für mich gestorben.

Gruß, Marc
xlupex
Inventar
#25 erstellt: 05. Nov 2006, 14:15
Geld hinterlegen wäre kein Problem, musste ich bisher aber noch nie.
mamü
Inventar
#26 erstellt: 05. Nov 2006, 14:19
Da, wo ich was ausleihen wollte - die Gerätschaften waren doch schon recht hochpreisig und da das Geschäft direkt an einem erotischen Vergnügungsviertel mit teilweise zwielichtigen Gestalten liegt, war mir das mit dem Geld rumschleppen doch zu unsicher.

Gruß
Titan-Phonologue
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 05. Nov 2006, 14:24
Guten Tag

Also da ich einige Freunde habe, die Fachhändler sind, verstehe ich, warum einige ihr Geräte nicht verleihen.

Der häufigste Punkt ist der, dass teilweise die Geräte mit äußeren Gebrauchsspuren, wie Kratzer und ähnlichem zurückkommen. Aber natürlich war es der Kunde nicht.
Der Händler klagt, kann aber nicht nachweisen, dass es vorher nicht war und verliert und bleibt auf der Wertminderung sitzen.

Ich kann es verstehen, wenn die Gerätschaften nicht verliehen weden. Das Probehören beim Händler reicht mir aber auch aus, um ein klares Fazit zu ziehen, mit ausnahme von Schallwandlern.
Diese müssen in den eigenen 4 Wänden gehört werden.

Gruß Sascha
Zidane
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 05. Nov 2006, 14:29
Oder die Gräte sind teuer z.b mehr als 1000 Euro und können durch falsche Kenntnisse zerstört werden z.b Röhrenverstärker. Im Prinzip kann ich bei meinem Händler damals wie heute vieles mitnehmen und testen. Nur kein Röhrenverstärker o. Sachen die wesentlich teurer sind. Dann nur wenn man was hinterlegt, was ja legitim ist.
Roadmaster
Inventar
#29 erstellt: 05. Nov 2006, 14:35
Hallo,

der Punkt mit der Wertminderung ist sicherlich einleuchtend, aber warum wird vorher im Geschäft nicht eine "optische Begutachtung" durchgeführt und schriftlich festgehalten? Bei einer Probefahrt beim KFZ-Händler oder beim Ausleihen eines Wagens bei einer der renommierten Firmen wie Sixt, Hertz, etc werden vorher und nachher Protokolle über den Zustand des Wagens angefertigt.

Wenn es jemandem reicht, die Elektronik im Geschäft zu hören und sich sicher zu sein, daß es auch in den eigenen 4 Wänden passt, dann ist dies des Fachverkäufers liebster Kunde.

Viele Grüsse, roadmaster
Titan-Phonologue
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 05. Nov 2006, 14:42
Die Idee ist sicherlich gut, aber ist sie auch umsetzbar?

Ich denke, wenn man die LS kennt und weiß, wie sie sich im Gegensatz zu den eigenen verhalten, dann kann man die Gerätschaft an diesen testen und sich ungefähr vorstellen wie es zu Hause klingt. Gut, sicher kann man da nicht gehen und es bleibt ein Restrisiko.

Wenn man dieses ausschließen will, dann gibt es glaube ich immer Mittel und Wege den Verkäufer dahingehend zu bekommen, dass er die Geräte mit gibt.

Es kommt halt auch auf den Eindruck an, welchen der verkäufer vom Käufer hat.

Gruß Sascha
xlupex
Inventar
#31 erstellt: 05. Nov 2006, 15:45
Hm, Wertminderung...
Kann wohl sein, aber eine genauer Begutachtung vor und nach der Herausgabe ist nun wirklich nicht so kompliziert.
Im übrigen werden irgendwann die Vorführgeräte immer noch als Ausstellungsstücke, zwar zum verminderten Pries, aber mit Sicherheit immer noch mit Gewinn verkauft.
Muss der Händler selber wissen: Keine Risko auf Werminderung, dafür aber auch keine Aussicht auf Geschäft und Meidung des Geschäftes weil ich mich als Kunde verarscht fühle.
Wohlgemerkt: Es ging um Lautsprecher. Den Amp hätte ich als gut passend gleich mitgekauft.

Welcher HiFi-Mensch mit Ahnung kann denn jemandem LS andrehen, die dieser nicht zuhause gehört hat. Besser wäre es doch glatt vorne ans Geschäft zu schreiben (wie in holländischen Schuhgeschäften): "Kaufen Se 3 zum Preis von 2 1/2". Irgendeiner von den 3 wird schon passen.
Reinhard
Inventar
#32 erstellt: 05. Nov 2006, 15:50

Roadmaster schrieb:
Hallo,

der Punkt mit der Wertminderung ist sicherlich einleuchtend, aber warum wird vorher im Geschäft nicht eine "optische Begutachtung" durchgeführt und schriftlich festgehalten?


Genau so kann man es machen. Wer einen Lieferschein mit einem solche Zusatz unterschreibt, wird sich schon vorsehen. Wie gesagt, die Branche ist einfach nicht kreativ genug.

Außerdem ist klar, dass Vorführgeräte nun mal an Wert verlieren, allein schon in dem Moment, in dem der Karton geöffnet wurde. Für einige Händler scheint das auch kein Problem zu sein, man kann dort preisgeminderte Vorführgeräte kaufen. So ist das nun mal im Handel. Im Kfz-Handel kann ich auch preisgeminderte Vorführwagen kaufen oder in zig anderen Branche "Ausstellungsstücke mit kleinen Gebrauchsspuren". Immerhin sind die Margen im Hifi-Sektor recht heftig, da muss sowas auch mal drin sein.

Gruß Reinhard
Zidane
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 05. Nov 2006, 15:50

xlupex schrieb:
Hm, Wertminderung...
Kann wohl sein, aber eine genauer Begutachtung vor und nach der Herausgabe ist nun wirklich nicht so kompliziert.
Im übrigen werden irgendwann die Vorführgeräte immer noch als Ausstellungsstücke, zwar zum verminderten Pries, aber mit Sicherheit immer noch mit Gewinn verkauft.
Muss der Händler selber wissen: Keine Risko auf Werminderung, dafür aber auch keine Aussicht auf Geschäft und Meidung des Geschäftes weil ich mich als Kunde verarscht fühle.
Wohlgemerkt: Es ging um Lautsprecher. Den Amp hätte ich als gut passend gleich mitgekauft.

Welcher HiFi-Mensch mit Ahnung kann denn jemandem LS andrehen, die dieser nicht zuhause gehört hat. Besser wäre es doch glatt vorne ans Geschäft zu schreiben (wie in holländischen Schuhgeschäften): "Kaufen Se 3 zum Preis von 2 1/2". Irgendeiner von den 3 wird schon passen.


Dir sollte aber auch klar sein, das ein Händler bei dem du nie was gekauft hast, sicher nicht bereit ist dir as zu verleihen, gut gegen hinterlegen des Kaufpreises als Kaution evt. aber so gewiß nicht. Wer das verlangt, verlangt für meinen Geschmack doch ein wenig zuviel.

Aber das wäre dann mehr als "Umtausch" als als leihen anzusehen, das du sie dafür ja erst kaufen, testen und zurückgeben must.

Sofern man allerdings Stammkunde im Laden ist, sollte es kein Thema sein, sich zu einigen und mal die Teile mitzunehmen zu testen und bei nichtgefallen wieder zurückzubringen.


[Beitrag von Zidane am 05. Nov 2006, 15:53 bearbeitet]
dertelekomiker
Inventar
#34 erstellt: 05. Nov 2006, 16:01

Zidane schrieb:

Dir sollte aber auch klar sein, das ein Händler bei dem du nie was gekauft hast, sicher nicht bereit ist dir as zu verleihen, gut gegen hinterlegen des Kaufpreises als Kaution evt. aber so gewiß nicht. Wer das verlangt, verlangt für meinen Geschmack doch ein wenig zuviel.

Wie war das mit der Henne und dem Ei?

Ich habe dort bisher nichts gekauft und darf daher nicht zuhause probehören. - Da ich nich probehören darf, werde ich nichts kaufen...

Und nun?

Ich bleibe dabei: Der Händler vor Ort muss als Kompromiss min. die pers. Vorführung der Gerätschaften beim Kunden anbieten. So ist die korrekte Handhabung der Geräte sichergestellt und in seinen Händen, aber dem Anspruch des Kunden Genüge getan.
noco
Inventar
#35 erstellt: 05. Nov 2006, 16:02

Zidane schrieb:
Sofern man allerdings Stammkunde im Laden ist, sollte es kein Thema sein, sich zu einigen und mal die Teile mitzunehmen zu testen und bei nichtgefallen wieder zurückzubringen.


Hi,

wie soll man bei einem Laden Stammkunde werden, wenn nichtmal der erste Kauf zu Stande kommt, da der Händler nicht verleihen will?

Erstmal für mehrere Hundert Euro einkaufen, um dann doch den Wunsch-LS zu Hause zu testen?


Gruß,
Nico.

EDIT: Mist, war zu langsam


[Beitrag von noco am 05. Nov 2006, 16:03 bearbeitet]
Reinhard
Inventar
#36 erstellt: 05. Nov 2006, 16:11

Zidane schrieb:

Dir sollte aber auch klar sein, das ein Händler bei dem du nie was gekauft hast, sicher nicht bereit ist dir as zu verleihen, gut gegen hinterlegen des Kaufpreises als Kaution evt. aber so gewiß nicht...
Sofern man allerdings Stammkunde im Laden ist, sollte es kein Thema sein, sich zu einigen und mal die Teile mitzunehmen zu testen und bei nichtgefallen wieder zurückzubringen.


Das Problem ist doch nur, dass der Stammhändler eben nur einen kleinen Ausschnitt der Geräte führt, so dass du in deiner Hifi-Karriere als Kunde schnell mal gezwungen bist, bei einem anderen Händler das erste Mal zu erscheinen, wenn dich auch andere Marken interessieren. Schon ist das Problem da. Dieses System hat sich nicht der Kunde, sondern der Vertrieb so ausgedacht, also müssen die auch irgendwie lernen, damit umzugehen. Und zwar sehr schnell. Wenn die ersten Versender da sind, die nahezu alle Marken führen (und auch mit Rücknahmegarantie versenden) tu ich es mir jedenfalls nicht mehr an, wie ein potentieller Geräte-Zerkratzer behandelt zu werden. Wollte immer den Fachhandel stärken, der will aber offenbar nicht.

Gruß Reinhard

P. S. hätte neben der Idee, dass Hersteller Testgeräte versenden, auch noch ne zweite Idee: wie wäre es, wenn der Vertrieb, der ja auch reichlich verdienen will, dem Handel Vorführgeräte zur Verfügung stellt. Das will der aber auch nicht. Im Grunde soll der Kunde das Generve mit dem Probehören alleine tragen...
Zidane
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 05. Nov 2006, 16:13
Ich weiß jedenfalls nicht, wo das Problem besteht den Kaufpreis zu hinterlegen sie zu testen und sein Geld wieder zurückzubekommen. Es ist nicht ungewöhnlich heute eine Kaution zu verlangen. Mit der Einstellung würdet Ihr wohl auch nicht zur Miete wohnen wollen, weil die wenigsten keine Kaution verlangen mit z.b 3 Monate im vorraus

Was den 2 Teil angeht, sollte der Händler selber die Möglichkeit anbieten den Kram bei Euch mitzunehmen und testen zu lassen. Gegen eine Kaution, wer macht heute sowas schon umsonst, da er ja in dem Sinne Zeit und Geld investieren muß. Und wenn Ihr Sie kauft wird es verrechnet.
Nach ähnlichem Prinzip einer KVA.

Aber jetzt wird wohl verlangt, das der Händler auch das noch umsonst machen soll, damit Ihr evt. die Teile kaufen wollt. Wenn jeder das so machen wurde, wo wir dann wohl wären. Ich hoffe nicht, das käme doch zu sehr an die Geiz ist Geil Mentalität ran. Ich lehne sowas ab.

Zumal bietet die meisten ja an, den Kram im Laden zu testen, gut man hat da leider nicht seinen eigenen Hörraum -kann aber durchaus rausfinden ob der Verstärker nun zu den LS paßt oder nicht, und evt. dann aklären ob man sie mitehmen kann, wenn wirkliches Kaufinteresse da ist. Es gibt auch Leute die 5x in den Laden rennen, alles mitnehmen und testen wollen und nichts kaufen.

Was den Vertieb angeht, ob das so eine gut Idee ist weiß ich nicht, den gerade die oder einige senden Ihre Ware direkt an spezielle Händler vor Ort. Zuaml enstehen sicher wieder unnötige Kosten für das sep. verschicken etc, einige Kunden werden evt. die Geräte beschädigen. Dann hat man da auch wieder Streß etc. Man soll ja zum Fachhändler gehen. Kein Wald und Wiesen Händler, kein Media/Pro/Markt etc.


[Beitrag von Zidane am 05. Nov 2006, 16:27 bearbeitet]
Reinhard
Inventar
#38 erstellt: 05. Nov 2006, 16:25

Zidane schrieb:
Ich weiß jedenfalls nicht, wo das Problem besteht den Kaufpreis zu hinterlegen sie zu testen und sein Geld wieder zurückzubekommen.


Wer plündert schon gern sein Sparkonto nur, um zwei oder drei Verstärker gegeneinander zu hören. Was fürn Aufwand.


Zidane schrieb:
Aber jetzt wird wohl verlangt, das der Händler auch das noch umsonst machen soll, damit Ihr evt. die Teile kaufen wollt.


Sagt ja keiner, er muss ja nicht vorbeikommen, kann sie doch verleihen. Außerdem: Wenn Firmen oder Privatleute Angebote für Neubau/ Umbau/ Malerarbeiten oder was auch immer einholen, haben auch 5 Firmen reichlich Arbeit investiert und nur einer bekommt den Zuschlag. So funktioniert das tausendemal jeden Tag in der Bundesrepublik. Nur der Hifi-Händler will möglichst kein Risiko, möglichst geringen Aufwand und möglichst den Gewinn für sich sichern.

Gruß R.


[Beitrag von Reinhard am 05. Nov 2006, 16:26 bearbeitet]
mamü
Inventar
#39 erstellt: 05. Nov 2006, 16:29

Reinhard schrieb:

Wer plündert schon gern sein Sparkonto nur, um zwei oder drei Verstärker gegeneinander zu hören. Was fürn Aufwand.

Gruß R.


So sehe ich das auch.

Akzeptabel ist eine nicht zu hohe Leihgebühr.

Gruß
Zidane
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 05. Nov 2006, 16:34
Wie gesagt, es hindert dich keiner dran den Verstärker im Laden zu testen, um wenn es paßt ist es ja okay. Den Hörraum kann man i.d.r eh nicht beeinflussen. Gut der macht das meiste aus.

Zumal kannst du ja deine LS auch mitnehmen, du weißt das sie im Raum passen mit dem Verstärker und anhand eines anderes Amps oder LS eine Tendenz rausfinden. Ganz so schwer ist es auch nicht. Es gab auch Fälle wo das trotz alle dem der Hörraum angepaßt werden mußte. (Stichwort : Goldener Schnitt)

Vielleicht kann ja hier mal ein Händler aus seiner Sicht posten, es wäre mal interesant die andere Seite dazu zu hören. Da gibts sicher noch mehr Aspekte die wir noch nicht erwähnt haben.

Aber alternativ bietet sich ja noch eine schon erwähnte geringe Leihgebühr an, je nach Gerät z.b von 30-150 Euro. Muß ja irgendwo zu relation passen. Oder als Pfand seine alten etc da zu lassen.

Aber es wie erwähnt ganz umsonst zu belassen, lehne ich ab da die Gefahr besteht das auch Leute die im Prinzip nur testen aber nicht kaufen wollen zu unterbinden. Oder bei Händler A testen um bei B zu kaufen wo es billiger ist.


[Beitrag von Zidane am 05. Nov 2006, 16:44 bearbeitet]
Roadmaster
Inventar
#41 erstellt: 05. Nov 2006, 16:54
Hallo zusammen,

@Reinhard: schön, daß Du es mit dem Lieferschein und der schirftlichen Bestätigung ebenso siehst. Alleine, daß man mit Unterschrift und Personalausweis aktiv geworden ist, bedeutet für die meisten Menschen eine moralisch andere/stärkere Verpflichtung als anonym mitgenommen. Ferner obliegt es auch dem Hifi-Berater, sich vorher eingehend mit dem Kunden zu beschäftgen, seine Beweggründe zu findensich ein Bild von ihm zu machen (Stichwort: Menschenkenntnis und diese erfolgreich anwenden!) und dann beratend zur Seite zu stehen und nicht "irgendetwas" zum Ausprobieren ausser Haus zu geben.

Auch das Beispiel mit der Bearbeitung von Ausschreibungen und dem Risiko, den Zuschlag nicht zu erhlaten, finde ich einen treffenden Vergleich.

@noco: genau da liegt doch der Hase im Pfeffer - irgendwann kauft jeder zum ersten Mal und wer dies aufgrund guter Beratung und zuvorkommenden Services getan hat, bleibt sicherlich bei dieser "Quelle"!


Das positive, offene und nicht-fordernde Auftreten eines potentiellen Käufers ist auch ein wichtiger und kritischer Faktor, aber meine Erfahrung lehrte mich, daß es mehr arrogante Fachverkäufer als arrogante Kunden gibt.

Stichwort Lautsprecher und Elektronik: es handelt sich um eine Kette, die letztlich miteinander harmonieren muss und dann auch im Wohnraum genauso klingen "muss", wie man es Probe gehört hatte (Vorstellungskraft, sei sie auch jemandem noch so gut in die Wiege gelegt, zählt da nicht, zwinker). Und da nicht jeder über einen rechteckigen, optimal bestückten Raum verfügt, IST das Hören zu Hause durch nichts zu ersetzen. Oder kennt jemand eine Händler, bei dem Erker, Dachschrägen und Galerien vorhanden sind?? Eben, alles entweder durchgestylte Räume oder 0815-Schuhkartons .

Viele Grüsse, roadmaster
fawad_53
Inventar
#42 erstellt: 05. Nov 2006, 17:15
Hallo zusammen,

ihr habt nach einem Händler gerufen, der Stellung nehmen soll zu diesem Thema - dann versuche ich es mal als Mitarbeiter eines Händlers.

Punkt 1. ich empfehle jedem meiner Kunden, den Lautsprecher, der nach einem Hörtest in unseren Hörräumen in die engere Wahl kommt, daheim übers Wochenende in der eigenen Kette und vor allem in der üblichen Hörsituation zu hören.

Punkt 2. wir nehmen für den Heimtest eine Leihgebühr in Höhe eines geringen Prozentsatzes vom Kaufpreis, die in der Regel noch nach oben begrenzt wird. Die Gebühr wird beim Kauf verrechnet.

Punkt 3. in extremen (Hör-)Situationen bieten wir den Heimservice an, der je nach Aufwand kostenpflichtig sein kann, der Preis wird vorher genannt, sodass niemand überrascht wird.

Punkt 4. der eine oder andere Kollegen besucht die Kunden auch schon mal privat daheim, um zu helfen. Das kostet dann nichts, außer vielleicht ein "vielen Dank" oder einen Kaffee.

Gruß
Friedrich
armindercherusker
Inventar
#43 erstellt: 05. Nov 2006, 17:24
@ fawad_53 :

Das nenne ich doch fast perfekten Service / Beratung.

In diesem Sinne habe ich bereits zu Beginn dieses Threads geschrieben ( obwohl ich kein Händler bin )

Ich denke ( und weiß es z.T. ), daß es noch mehr Fachhändler gibt, die sinngemäß verfahren.

"Schwarze Schafe" gibt es natürlich überall ( egal, ob Händler oder Kunde ).

Doch ich lebe in der Hoffnung, daß sich auch in diesem unserem Lande noch Einiges zum Besseren wenden kann

Grüße
Roadmaster
Inventar
#44 erstellt: 05. Nov 2006, 19:27
Ein wenig irritiert mich der Begriff "Leihgebühr" . Leihe ist gekennzeichnet durch eine unentgeltliche Überlassung. Es empfiehlt sich daher eine andere begriffliche Verwendung ("Kurzeitmiete"), um potentielle Käufer klar auf den finanziellen Handel hinzuweisen.

Eine Anrechnung geht schon sehr stark in Kundenfesselung; wenn ich den Thread bisher richtig verstanden habe, so geht die Mehrheit von einem Service aus. Und Service ist immer gekennzeichnet von der Loslösung vom Materiellen, denn sonst ist es eine gewöhnliche Dienstleistung, die eben eine Berechnung eines Wertes für die Erbringung dieser nachsichzieht.

Die Kunst eines echten Beraters ist eben vielschichtiger:
- eine Basis aufzubauen,
- den Kunden richtig einzuschätzen,
- auf ihn einzugehen,
- gezielte Fragen zu stellen,
- Informationen/Beratung zu geben,
- Service angedeihen zu lassen
und damit die Basis für eine langfristige Beziehung zu legen - sofern man darauf Wert legt und nicht eher zufällige Laufkundschaft bevorzugt.

Viele Grüsse, roadmaster
fawad_53
Inventar
#45 erstellt: 05. Nov 2006, 20:20
Da hast Du natürlich Recht.
Der umgangssprachliche Begriff "Leihgebühr " ist im Sinne des BGB nicht korrekt und müßte natürlich "Kurzzeitmietentgelt" oder so ähnlich heißen.

Zum kostenlosen "Service" fällt mir nur noch ein Spruch meines Opas ein, der war Gastwirt und Kolonialwarenhändler:

Zitat Anfang
"Umsonst ist nur der Tod, und selbst der kostet das Leben"
Zitat Ende

Gruß
Friedrich
superfranz
Gesperrt
#46 erstellt: 05. Nov 2006, 22:19

xlupex schrieb:

So ein Händler-Besuch artet auch mal ganz einfach in eine Selbstdarstellung aus

Hast du den Eindruck, dass das in dem geschilderten Fall so gelaufen ist? Wie kommst du zu der Überzeugung?



die selbstdarstellung unterstelle ich dir nicht

nur , seitwann kaufst du gerätschaften der unterhaltungsindustrie nach tageslaune ?

von einer Gethain ist man überzeugt , sowas kauft man nicht nach einer sogenannten hörprobe

wenn ich händler wäre,

und ein kunde würde verstärker zu hörprobe mit nach hause nehmen

dann würde ich mich fragen ,

was "will" er denn hören ?

ein datenblatt sagt tausendmal mehr wie eine "subjektive hörprobe "

ich glaube ,

wir verstehen uns

gruß franzl
Duncan_Idaho
Inventar
#47 erstellt: 05. Nov 2006, 23:15
Naja... aber man kann nicht alles ausrechnen.
superfranz
Gesperrt
#48 erstellt: 05. Nov 2006, 23:24

Duncan_Idaho schrieb:
Naja... aber man kann nicht alles ausrechnen.



aber dir unterstelle ich ( einer von einigen )

eine artgerechte haltung von hifi-gerätschaften

franzl
mamü
Inventar
#49 erstellt: 06. Nov 2006, 14:33

superfranz schrieb:

ein datenblatt sagt tausendmal mehr wie eine "subjektive hörprobe "

gruß franzl


Eine Hörprobe durchführen kann jeder, genauso eine Testfahrt mit einem neuen Wagen.

Wer aber will gleich Datenblätter interprätieren/deuten oder die Funktionsweise eine Motors entschlüsseln. Oder du baust ein Haus, bekommst die Statik und weißt gleich welche Anforderungen das Haus erfüllt.

Ich nicht. Außer das mit der Statik, weil ich das mal gelernt habe.

Dann lieber subjektiv als objektiv.

Gruß
EinerVonVielen
Stammgast
#50 erstellt: 06. Nov 2006, 14:45

ein datenblatt sagt tausendmal mehr wie eine "subjektive hörprobe "

gruß franzl


So einen Schwachsinn hab ich ja selten gelesen.

Was sagt dir denn ein Datenblatt über Lautsprecher.
Nein, dass sie 20-20000 Hz wiedergeben. Erstens is es ein verschönter Wert und zweitens trifft dies wohl auf jeden 2ten LS zu.

Und auch der Klirr bei einem Transistor Amp is ja wohl so bescheidend gering, dass man ihn fast außer acht lassen kann und so ein Datenblatt sagt mal rein garnichts über den Klang aus.

Und worum geht es uns bei Hifi, nicht um Datenblätter sonder um Klang und den so gut es geht.
armindercherusker
Inventar
#51 erstellt: 06. Nov 2006, 14:47

mamü schrieb:
...Dann lieber subjektiv als objektiv...

Und das ist definitiv korrekt. ( jedenfalls bei den höherpreisigen Geräten )

Gruß
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