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Burmester Stammtisch

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BBS13126
Inventar
#1053 erstellt: 15. Mai 2021, 18:14
Hallo,
Ich habe einen Burmester 937 CD Player gekauft. Dieser ist allerdings defekt, ggf ist nur der Riemen ausgeleiert, dieser macht einen sehr lockeren Eindruck.
Es ist ein Vierkantriemen mit 1mm Kantenlänge, nur bei der Gesamtlänge bin ich mir wegen der Längung nicht sicher. Weiß jemand wo ich einen Ersatzriemen bekommen kann?
arizo
Inventar
#1054 erstellt: 15. Mai 2021, 20:02
Da würde ich mal bei Burmester nachfragen.
der_Lauscher
Inventar
#1055 erstellt: 16. Mai 2021, 06:55
würde auch mal direkt beim Service Burmester anfragen oder evtl. hier in Ebay mal nachfragen, dieser Händler hat zwar den 937 nicht extra aufgelistet, aber Teile/Riemen für viele andere Burmester CD Modelle. Ggf. paßt ja ein Anderer
martinshorn
Stammgast
#1056 erstellt: 17. Mai 2021, 15:29
@ Sargnagel
du schreibst # 1048

Der hat auf jeden Fall schon die komplett schwarz-roten LS-Klemmen, die älteren Modelle hatten ja noch eine blaue Klemme dabei.

Ist das bei dem 956 MK2 auch so, blaue Klemme älter, rote neuer?


[Beitrag von martinshorn am 17. Mai 2021, 15:32 bearbeitet]
kalle890
Neuling
#1057 erstellt: 24. Okt 2021, 10:28
Hallo zusammen,
Ich hoffe hier richtig zu sein und dass vielleicht jemand weiter helfen kann.
Im letzten Jahr ist unser Vater verstorben und hat uns seine geliebte HiFi Anlage hinterlassen, überwiegend mit Komponenten von Burmester.
Die Anlage wird jetzt in meinem Besitz bleiben, kein Geld der Welt kann den Erinnerungen gerecht werden.

An diesem Wochenende habe ich mich ran gemacht und wollte das Ganze ans laufen bringen.
Plattenspieler läuft, mit vollem Klang, wie ich ihn von damals gewohnt bin.

Leider möchte der CD Player nicht so wie ich. Es handelt sich um einen 917, der Vorverstärker ein 877. Angeschlossen habe ich den Spieler über XLR.
Was fehlt? Was übersehe ich? Leider war ich immer nur konsument, sonderlich viel Ahnung habe ich nicht.
der_Lauscher
Inventar
#1058 erstellt: 24. Okt 2021, 14:27
die Anlage zu behalten und weiter zu betreiben finde ich absolut richtig.

Prinzipiell genügt eine XLR Verbindung zwischen CD 917 und Vorverstärker 877.

Läuft der Player mit einer CD an, hört man ein leises Laufgeräusch, wenn du mit dem Ohr an den Player gehst ?
Zeigt das Display am Player Titel und Zeit ? Hast du eine reguläre CD (ich weiß aus Erfahrung, daß hier ältere CD-Player Probleme mit selbst gebrannten CD haben) ?
Ist am Vorverstärker richtig eingesteckt bzw. der entsprechende Eingang gewählt ? Du könntest die XLR am Vorverstärker mal bei TUNER einstecken, Eingang wählen und schauen, ob es hier geht.
Vielleicht auch mal mit einfachen Cinch Kabel vom Player zu TAPE IN des Vorverstärkers gehen, ob dann was zu hören ist.

Ansonsten ist Ferndiagnose schwer.
Viel Erfolg.
kalle890
Neuling
#1059 erstellt: 24. Okt 2021, 16:08
Erstmal vielen Dank für die Antwort,
Habe bereits alle erdenklichen Kombinationen ausprobiert (auch Cinch), leider alles ohne Erfolg.
CD-Player läuft ohne Probleme.

Werde demnächst Besuch von einem Bekannten bekommen mit recht viel Plan von der Materie, bis dahin muss der Plattenspieler genügen…
Viele Grüße und einen schönen Sonntag noch!
der_Lauscher
Inventar
#1060 erstellt: 25. Okt 2021, 14:01
und da steht nicht noch zufällig auch ein D/A-Wandler rum, da Viele den 917 als reines Laufwerk nutzen und dann über den digitalen Weg (optisch oder koax) in den externen D/A-Wandler gehen, von dem dann erst in den Vorverstärker.
Nicht daß die Ausgangsplatine (die hinten rechts mit XLR und Cinch), die ja optional ist, irgendwie noch deaktiviert ist
Würde mich zwar wundern, habe aber leider keine Bedienungsanleitung dazu finden können.

Hoffe, dein Bekannter kann helfen

P.S. was für Lautsprecher hängen denn am Ende der Kette (nur mein Interesse)
kalle890
Neuling
#1061 erstellt: 28. Okt 2021, 20:07
Leider auch kein wandler. 😀
Für deinen Versuch zu helfen, möchte ich wenigstens deine Neugier stillen: nach ein wenig Recherche.. zwei „scriptum 6“ sind es glaube ich.
Jeweils noch eine Endstufe von Burmester davor. Es ist eine schöne Anlage. 😀
Wenn alles am laufen ist, werde ich noch mal Bericht erstatten…

Beste Grüße!
der_Lauscher
Inventar
#1062 erstellt: 23. Dez 2021, 09:56
hatte es vor geraumer Zeit hier in einem anderen Thread schon mal vorgestellt, nun aber auch noch hier.
Habe bei meinem Vorverstäker 035 die Deckplatte durch eine 3 mm starke, grau getönte Plexiglasplatte ersetzt (selbst Zuschneiden lassen und gebohrt).
Die glänzend dunkle Oberfläches macht (finde ich) einen "edleren" Eindruck
Nun ergeben sich durch Lichteintritt in die vorhandenen seitlichen Lüftungsschlitze schöne "Einblicke"

Burm5
blackclassics
Stammgast
#1063 erstellt: 01. Jan 2022, 15:34
unglaublich:
dieses Video

1x. Burmester Anlage im Esszimmer (30:30)
1x Burmester Anlage im Schlafzimmer (34:25)
1x Burmester Anlage im Bad (56:00)

Es geht hier um ein Wohnmobil, in dem alleine die Audioinstallation 300.000€ kostet !!
HansFehr
Inventar
#1064 erstellt: 01. Jan 2022, 18:47
Kein Wunder, dass ich mit meinem dauerdefekten Musiccenter Burmester 111 nur eine Außenseiterrolle im Service bei Burmester spiele.
der_Lauscher
Inventar
#1065 erstellt: 03. Jan 2022, 10:08

HansFehr (Beitrag #1064) schrieb:
ich mit meinem dauerdefekten Musiccenter Burmester 111

oje, dann scheint das ja mehr als nur ein "Montagsgerät" zu sein


blackclassics (Beitrag #1063) schrieb:
Es geht hier um ein Wohnmobil, in dem alleine die Audioinstallation 300.000€ kostet !!

so richtig teure Komponenten sieht man dabei in dem Video gar nicht (ich glaube, der Wohnmobillieferant läßt sich den Einbau sehr gut entlohnen )

Wenn ich bedenke, wie gut die "Car-Systeme" im z.B. Mercedes oder Porsche mit bis zu 32 Lautsprecher und auf den Hörplatz per DSP eingemessene Anlage bereits funktioniert, glaube ich, daß die Anlage im Wohnmobil nur entsprechend "aufgeteuert" wurde. In den Autos war der typische Burmester-Sound voll vorhanden, es klang wirklich wie zu Hause - und diese Anlage kostet ca. 5-6000 € (ist aber leider nur ab Werk und nur bei den speziellen Automarken/Modellen erhältlich).
Aber z.B. alleine das Wurzelholzrack im Wohnmobil mit seiner eigentlich unsinnigen (obwohl hochgelobten) Kühlung kostet sicherlich ein Vermögen. Da alle Burmestergeräte die Lüftungsschlitze an den Seiten haben, nützt ein Gebläse von oben nach unten sehr wenig, vor Allem, wenn die Seitenteile des Racks genau an der Seite des Gerätes auch noch anliegen

Würde die trotzdem gerne mal hören und wissen, wie oft die dann zukünftig auch tatsächlich genutzt wird
Hifihoppie
Ist häufiger hier
#1066 erstellt: 03. Jan 2022, 11:40
Frohes neues Jahr.

Wie ich schon schrieb, ist die Verarbeitungs-und technische Qualität bei Geräten der Firma Burmester über jeden Zweifel erhaben.
Irgendwann mal einen maladen 808 auf den Tisch zu bekommen, ist immer noch eines meiner Ziele im Leben.
In den CD-Playern wurden, so weit ich weiß hochwertige Philips-Laufwerke verbaut, teilweise stark modifiziert (Riehmenantrieb!).
Das kann bei defekten Lasern schon zu Problemen führen, weil man bestimmt auch in Berlin Probleme bei der Ersatzbeschaffung bekommen wird.

Die Verwendung von Bauelementen in sehr guter Industriequalität ist in der immer mehr zur Esotherik neigenden "High-End"-Szene eine sehr gute Sache.
Superkondensatoren, die nur von den Insassen einer gualtemaltikischen Irrenanstalt hergestellt werden usw. usf.
"Supernetzkabel", wenn jenseits der Steckdose ein mehr schlecht als recht verlegtes NYM 3X1.5mm² zur Verteilung führt...sehr sinnvoll!

Alles andere wie Design ist Geschmackssache.
der_Lauscher
Inventar
#1067 erstellt: 03. Jan 2022, 14:02

Hifihoppie (Beitrag #1066) schrieb:
"Supernetzkabel", wenn jenseits der Steckdose ein mehr schlecht als recht verlegtes NYM 3X1.5mm² zur Verteilung führt...sehr sinnvoll!

darum habe ich 3x6 qmm von den Steckdosen, an denen auch nur die Anlage hängt, bis zur Unterverteilung mit einem anderen Sicherungsautomaten gelegt
Änderungen natürlich nur vom Fachmann ausführen lassen !
Sicherung

Das aber mehr aus dem Grund, da mir die "normale" 16A Sicherung sehr oft beim Einschalten meiner beiden Endstufen auslöste
An den Endstufen, Vorverstärker und Player sind dann auch geschirmte Netzkabel dran - hat aber mehr optische Gründe (großen Unterschied konnte ich nicht hören)
Meine anderen Anlagen sind alle "regulär" verkabelt, laufen auch gut


[Beitrag von der_Lauscher am 03. Jan 2022, 17:36 bearbeitet]
HansFehr
Inventar
#1068 erstellt: 14. Feb 2022, 15:55
Seit einer Woche habe ich neu das Musiccenter 151 MK2. Damit ist das Thema 111 endgültig erledigt.

Ich bin zufrieden. Der Klang ist toll. Harmoniert bestens mit der Endstufe 911 MK3. Die gerippten CDs konnte ich ab der externen Festplatte problemlos einspielen.

Der einzige Abstrich ist für mich das limitierte Display.
der_Lauscher
Inventar
#1069 erstellt: 14. Feb 2022, 18:40
Glückwunsch, das/den 151 konnte ich auf der High-End bei dessen Premiere an BA31 hören - Klang und Bedienung - Top
Die hatten als "Anzeige" einen zusätzlichen ca. 50" Monitor, aber überwiegend wurde ja alles am Tablet angezeigt. Somit dürfte das kleinere Display zum 111 auch nicht so viel stören.

BurHE

Ich war dann lange am Überlegen, mir irgendwie die BA31 zu besorgen, habe es aber bis heute nicht geschafft
Viel Spaß und hoffentlich bessere Erfahrungen mit dem 151

Habe übrigens meine "Schreibtischanlage" im Arbeitszimmer von den Sonus Faber Sonetto 1 "upgegraded"
Ein Großteil der Zweitanlage aus dem Wohnzimmer kam hier hin (da dort neue Cabasse Pearl eingezogen sind und ich die Burmester unbedingt behalten wollte).
Somit nun: Burmester 961 MKII an AVM V2 mit 2x Vincent SP-996, dazu ein Oppo BDP 93, ein Denon DN-300BR für BlueTooth-Anbindungen und ein DSPeaker AM2.0.
Ist zwar "übertrieben", klingt aber super (und ich kann so doch einige Zeit damit hören )

A36


[Beitrag von der_Lauscher am 14. Feb 2022, 20:07 bearbeitet]
wummew
Inventar
#1070 erstellt: 15. Feb 2022, 07:27

der_Lauscher (Beitrag #1069) schrieb:
Burmester 961 MKII an AVM V2 mit 2x Vincent SP-996, dazu ein Oppo BDP 93, ein Denon DN-300BR für BlueTooth-Anbindungen und ein DSPeaker AM2.0.

Am Schreibtisch... Ach ja, nun denn, warum eigentlich nicht. Ich mag so etwas. Aber vielleicht etwas massivere Möbel dazu, dann würde diese "Übertreibung" richtig edel wirken.
der_Lauscher
Inventar
#1071 erstellt: 22. Mai 2022, 18:18
nachdem ich auf den letzten High-End die BC350 schon 2 mal hören konnte und die mich (leider oder gottseidank ) nicht so recht "berührt" hatte, konnte ich heute die neue "kleinere Schwester" BC150 an den nagelneuen gebrückten Endstufen 218 hören. Quelle war das Musikcenter 111 und der Plattenspieler 217.Auch wurde ein Lied z.B. nur per Tidal gestreamt (nicht in HD). Trotzdem toller Klang

BC150

Wow - da war es wieder, dieses Burmester-Feeling
Eine irre Räumlichkeit und perfekte Staffelung in alle Richtungen, also seitlich und vorne/hinten. Sänger und Instrumente waren genau da, wo sie hin gehören. Da ich einige der gespielten Testlieder auch selbst habe, muß ich zugeben, daß ich sogar neue Details und einen extrem "fülligen" Sound gegenüber meinem (gemerkten) Klang mit den B80 hören konnte. Hier hilft sicherlich der rückseitig eingebaute, regelbare AMT. Da ich bei meinen 961 bereits gute Erfahrungen mit zusätzlichen DiY-Aufsatzhochtönern gemacht habe, mal sehen, vielleicht teste ich es bei den B80 doch noch mit zusätzlichen regelbaren Magnetostaten B&G (diese sind auch bereits vorne eingebaut).
Lediglich das ganz oberste "Zing" kommt mit meinen B80 (finde ich) besser, der AMT der BC150 wurde hier doch einiges "entschärft".

A11c


Fazit: für mich einer der besten Vorführungen dieser High-End (auch wenn man nur per frühzeitiger Anmeldung diese genießen konnte), neben der Magico M6 . Leider liegen beide nicht mehr in meinem Budgetrahmen, so bleibt nur der Traum davon
Aber schön war es wieder zu hören, was alles möglich ist


[Beitrag von der_Lauscher am 22. Mai 2022, 18:28 bearbeitet]
der_Lauscher
Inventar
#1072 erstellt: 24. Mai 2022, 12:31
der Plattenspieler war natürlich der Burmester 175 (und nicht der von mir genannte 217)
Ich stehe halt seit ca. 30 Jahren nicht mehr auf Platte und hatte meine Dreher und Platten alle verkauft, daher war der nicht unbedingt meine oberste Priorität bei der Typenerfassung

Hier noch ein Detailbild der BC150 mit dem rückseitigen AMT.

BC150 Detail

P.S. habe mir für meine B80 jetzt mal alle Teile für einen regelbaren Magnetostat-Hochtöner für die Rückseite bestellt
der_Lauscher
Inventar
#1073 erstellt: 01. Jun 2022, 20:01

der_Lauscher (Beitrag #1072) schrieb:
habe mir für meine B80 jetzt mal alle Teile für einen regelbaren Magnetostat-Hochtöner für die Rückseite bestellt

fertig - bringen eine leichte Verbesserung in der Räumlichkeit. Die müssen aber gut eingepegelt werden, da sonst das gesamte Klangbild zu "Höhendominant" wird.
Der Effekt mit meinen Aufsatzhochtönern, die schräg nach oben und vorne strahlten (siehe Bild, hier mit den 961), war aber deutlicher, hier war die Bühnenabbildung breiter und höher. Die Reflexionen über die Rückseite sind (vermutlich wegen des Vorhanges) nicht so ausgeprägt wie über die Decke (obwohl die auch akustisch behandelt ist). Jedoch wurde hier der Original AMT mit einem Kalotten Aufsatz ergänzt, jetzt in der aktuellen Version wird der originale Magnetostat mit einem baugleichen Typ an der Rückseite ergänzt. Dies klingt auch "harmonischer", da akustisch dieser Hochtöner nun als "Dipol" wirkt. Ich werde mal noch mit der Höhe des Zusatzes hinten experementieren
Trotzdem ist ein Unterschied hörbar, sobald ich die Rück-Hochtöner auf 0 abregle. Man hat gleich den Eindruck, es "fehlt" wieder was, wenn auch nicht viel. Die Änderungen wären in ein paar Sekunden wieder rückgängig gemacht, bleiben aber wegen des positiven Effektes mal so

hinten B80 Rück und oben Aufsatz 1


[Beitrag von der_Lauscher am 01. Jun 2022, 20:10 bearbeitet]
wummew
Inventar
#1074 erstellt: 02. Jun 2022, 05:01
Interessant, aber erzeugt man damit nicht einfach nur einen diffusen Klang, also gehört vielleicht mehr Räumlichkeit, die aber dann der sogen. Bühnendarstellung, Lokalisierung usw. (welche Begriffe auch immer da so gerne genutzt werden...) entgegen wirkt? Hier werden doch lediglich die Hochtonanteile gleichzeitig in verschiedene Richtungen abgegeben, oder?

In sehr günstig macht das Bose mit diesem Direct/Reflecting bei deren größeren Kompaktmodellen im Grunde ja auch. Und dort wird es ja eher verteufelt bzw. belächelt.

Im Surroundbereich bei einer Mehrkanalanlage macht das doch eigentlich mehr Sinn, um eben dort ein diffuses Klangfeld zu erzeugen, wenn z. B. die Lautsprecher sich relativ nah an der Abhörposition befinden.
der_Lauscher
Inventar
#1075 erstellt: 02. Jun 2022, 07:34

wummew (Beitrag #1074) schrieb:
also gehört vielleicht mehr Räumlichkeit, die aber dann der sogen. Bühnendarstellung, Lokalisierung usw. (welche Begriffe auch immer da so gerne genutzt werden...) entgegen wirkt? Hier werden doch lediglich die Hochtonanteile gleichzeitig in verschiedene Richtungen abgegeben, oder?

prinzipiell schon, ich schrieb ja, daß der Hochton somit ein Dipol ist.
Die Darstellung der einzelnen Sänger/Instrumente bleibt unverändert scharf, nur die gesamte Bühne wird etwas breiter und ein paar kleine Details werden genauer aufgezeigt. Wie gesagt, man muß hier etwas mit der Lautstärke spielen, zuviel ist es dann eher schlechter für den Gesamteindruck. Es sollte halt genau so sein, daß noch soviel da ist, daß ein Abschalten dann als etwas Fehlendes bemerkt wird.
Burmester selbst hat dies in seinen BA und BC Modellen auch schon länger, und die erste Vorführung der BA31 mit und ohne rückseitigen AMT hatten mich und 2 Freunde damals sofort überzeugt
Hatte selbst jahrelang Magnetostaten (Magneplanar) als Vollbereichs-Dipole an genau dieser Stelle stehen, da hatte das auch sehr gut funktioniert
Sicherlich hängt dies Alles stark vom jeweiligen Raum und der Aufstellung der Lautsprecher ab, ist aber mit (relativ) günstigen Mitteln einfach zu testen - und wenn es damit besser wird ... Einen Versuch ist es auf alle Fälle wert
-Musikfreund-
Stammgast
#1076 erstellt: 21. Feb 2023, 18:37
Hallo,

hat jemand schon mal den Vollverstärker 032 im Vergleich zum 082 gehört und den CD player 089 im Vergleich zum 061?

Preislich sind da schon Unterschiede aber wie sieht es mit dem Klang aus?

Gruß
Frank
der_Lauscher
Inventar
#1077 erstellt: 20. Apr 2023, 11:33
(ich bringe es hier mal rein) was unterschiedliche "Lichtverhältnisse" und "Blickwinkel" ausmachen können

Detail 208a Detail 207a

Detail 208b Detail 207b

Bur5
hein_troedel
Stammgast
#1078 erstellt: 25. Apr 2023, 08:29
Guten Tag allerseits,
ich besitze einen älteren CD-Player 917 bei dem der Riemen der Schublade erneuert werden muss. Dazu würde ich ihn gerne in eine Fachwerkstatt bringen. Kann mir vielleicht jemand verraten wie ich ihn am besten transportiere, Stichwort Transportsicherung.
Gibt es im Rhein-Neckar Gebiet zufällig jemanden der sich damit auskennt? Ich selbst traue mich da nicht ran, ist wohl etwas komplizierter.
Viele Grüße Bernhard
der_Lauscher
Inventar
#1079 erstellt: 25. Apr 2023, 14:53

hein_troedel (Beitrag #1078) schrieb:
CD-Player 917 bei dem der Riemen der Schublade erneuert werden muss. Dazu würde ich ihn gerne in eine Fachwerkstatt bringen.
Gibt es im Rhein-Neckar Gebiet zufällig jemanden der sich damit auskennt?

lt. Burmester Homepage ist der Burmester Fachhändler nach wie vor der erste Ansprechpartner bei all Ihren Fragen rund um Produkt, Service, Ersatzteile.
In deinem Bereich finde ich hier nur:
MT HiFi Tonstudio
Maximilianstraße 27
67433 Neustadt/Weinstraße
Deutschland
+49-6321-9299240
info@mt-hifi.de
www.mt-hifi.de

Ich würde da mal anfragen, ggf. hat der auch eine Leih-Verpackung und falls vorhanden, eine Transportsicherung.

In der Bucht sind auch Händler, die die Ersatzriemen verkaufen, ggf. könntest du die kontaktieren, ob die den Wechsel auch machen. So ganz wohl wäre mir aber nicht
Ja, der Wechsel soll schon recht aufwändig sein und eine Zerlegung fast des ganzen Players ist notwendig. Da es sich um ein Teac VRDS Laufwerk handelt, könntest du auch hier ggf. eine Teac-Fachwerkstatt suchen
der_Lauscher
Inventar
#1080 erstellt: 09. Feb 2024, 09:12
Heute hätte ein großer der Hifi- und High-End-Szene seinen Geburtstag, die er mit seinen Ideen und Produkten geprägt hat

Dieter Burmester

Bur Geb 1

Leider kann er ihn selber nicht mehr erleben. Zu seinem frühen Tod 2015 wurden u.a. diese schönen Zeilen geschrieben

Bur Geb 4

Da kann ich nur sagen: i do – yes i do

Bur Geb 2

P.S. und wer auf dem Weg zur High-End München im M.O.C. ist, kann u.a. hier vorbei kommen (auch wenn die nicht nach Dieter, sondern nach Ludwig, einem Professor für darstellende Geometrie an der THM, gewidmet ist). Die Erinnerung wird jedenfalls geweckt.

Bur Str
der_Lauscher
Inventar
#1081 erstellt: 14. Mai 2024, 09:39
auf der High-End 2024 wurde die neue BX100 vorgestellt und vorgeführt. Neu ist der quasi freistehende AMT, der nun auch nach hinten strahlt. Bei der größeren BC150 wurde das ja noch mit einem zusätzlichen, an der Rückseite regelbaren, AMT realisiert. Die BX100 ist ein Vierweger und hat seitlich noch 2 Bässe. Die 4 Platten seitlich und der Stoff kann in vielen Farben und Materialien gewählt werden. Das weinrot/schwarz wäre genau mein Fall (und wer weiß, wie ich meine Nubert NV14 vor ca. 9 Jahren schon umgeändert habe, Folie an den Seiten, AMT vorne und Zusatz-AMT oben hinten, wird mich und meinen Geschmack verstehen, auch wenn die Nubert in keinster Weise an die Burmester akustisch ran kommt)
Klanglich konnte die mich sehr überzeugen, eine extreme Auflösung, sehr feine Höhen und einen kräftigen Baß. Alles sehr emotional vorgeführt. Auf jeden Fall klanglich sehr nahe an der BC150 (wenn nicht sogar besser), dafür etwas günstiger (genaue Preis lag aber noch nicht fest). Für mich jedenfalls wieder die Nummer 1 bzw. unter den Top 3 Anlagen der diesjährigen High-End

Bur5 BX100

Bur6 Bur7 Nubert NV14

Bei den B38 gibt es auch verschiedene Design's, die "Kunst" wurde entdeckt. So kann sich jeder sein für sich passendes Outfit aussuchen

Bur8


[Beitrag von der_Lauscher am 14. Mai 2024, 14:39 bearbeitet]
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