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Erfolgsgeschichte!!+A -A |
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Autor |
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cleric
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 13. Aug 2004, 06:30 | |
Hallo Ich habe kürzlich über die "entäuschenden Karat M80 JE" geschrieben. Damals wurde diese noch über einen Pioneer Digitalversärker angetrieben. Absolut schrecklich! Nur dumpfe Mitten und Höhen. Nun habe ich mir den NAD C352 Amp zugelegt. Und ich konnt's kaum glauben, die Karat tönt absolut super. Wollte die schon wieder verkaufen. Meine Erfahrung zeigt mir jetzt, dass die Kanton Karat nicht sehr gut an einem Digitalverstärker tönt (vielleicht war der ja auch nur Mist ) Wollte die Erfolgsstory hier nur mal erwähne, da ich jetzt recht happy bin mit der Anlage bin. Leider hab ich nur noch das Problem mit dem Aufstellen der LS. Um den bestmöglichen Ton zu bekommen, müssen die Boxen sehr weit auseinander und von der Wand weg gestellt werden (muss die immer hin und zurück schieben, da sie sonst zu tief im raum stehen Ich habe mich nun gefragt ob ich die Boxen L&R austauschen sollte. Aber die sind ja gekennzeichnet als linke und rechte Boxe. Wie sieht das mit dem seitlichen Tieftöner aus, muss der wohl in die Mitte zeigen oder tönt es ev. besser nach aussen. Hat jemand einen LS mit seitlichem Bass und diesen nach aussen gestellt? Hat dies eine Verbesserung gebracht? Was mir noch felt ist mehr Tiefstbass ohne die höheren Bassfreq. zu Verstärken (überschlagen sich sonst in meinem Raum). Möchte eigentlich auch keinen Subwoofer verbauen, wenns nicht sein muss. Habt Ihr sonst noch tipps, wie Ihr eure Boxen mit seitlichem Bass aufgestellt habt. Bis jetzt habe ich das beste Resultat erreicht mit 2.5 M Basislinie der Boxen 38 cm Abstand zur Wand und 2.5 Meter Distanz zu den Boxen. Thanx |
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Werner_B.
Inventar |
#2 erstellt: 13. Aug 2004, 07:24 | |
cleric, in der Tat ist das Zusammenspiel von sog. Digitalverstärkern (richtig heissen sie Class-D-Verstärker) mit beliebigen passiven LS nicht ganz unproblematisch, da sie exakt auf die LS-Impedanz (z.B. 4 Ohm) abgestimmt werden müssen. Bei abweichender Impedanz gibt es eine Absenkung bzw. Anhebung im Hochtonbereich, der Frequenzgang wird verbogen. Deshalb würde ich beim heutigen Stand der Technik stets einen altmodischen dicken Verstärker in Class A, A/B oder B zum Antrieb passiver LS vorziehen. (Bei Aktiv-LS ist es weniger kritisch, weil dort die Abstimmung exakt vorgenommen werden kann, da die Parameter der Chassis festgelegt sind.) Gruss, Werner B. |
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SystemPanic
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 13. Aug 2004, 08:43 | |
Wo liegt denn das Problem, die Boxen einfach mal gegenzutauschen ? Kaputt geht dadurch bestimmt nichts, aber evtl. ist ja genau das der Punkt, wo Du die Raumakustik überlisten kannst.. |
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cleric
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 13. Aug 2004, 08:54 | |
@Werner B. Danke für die technische Antwort. Habe schon mal so was im Forum gelesen, aber nicht geglaubt das es so ein riesen Unterschied machen kann. Ist wircklich wie Tag und Nacht. Ich dachte mir, dass der Verstärker das Signal vor dem Ausgang schon irgendwie "filtert" damit das so HIFI konform wie möglich austritt, aber hab mich klar geirrt. @ SystemPanic Ich weiss, eigentlich gibts kein Problem. Probieren geht ja bekanntlich über studieren. Entweder bin ich halt einfach faul oder schwächlich, aber da die Boxen 40 kg pro Stück sind ist das wiederholte herumfugen schon etwas mühsam. Vor allem auch auf einem heiklen Parkett Boden. Ich weiss es gibt schwerere Boxen, aber diese reichen mir schon Wollte einfach nur mal nachfragen, ob irgendjemand mit dieser Aktion (Tieftöner nach aussen) schon mal einen Erfolg gefeiert hat. Denn die Hersteller gehen ja davon aus, dass die Bass-Chassis nach innen zeigen. |
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