Vergleich CD Player 20J alt vs. NAD T 524

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warzenschlumpf
Stammgast
#1 erstellt: 24. Sep 2006, 12:34
Hallo!
Gestern wollte ich mal den Klangunterschied meines 20 Jahre alten Pioneer CD-Players PD-6700 zum neuen NAD T 524 (Multiplayer)testen.Angeschlossen an einem NAD C372 mit Canton Karat M 90.
Habe zwei identische CD´s aufgenommen und sie zeitgleich ablaufen lassen und immer wieder hin und her geschaltet.Alle Stücke durchgespielt und immer verglichen.
Ich habe nicht den kleinsten Unterschied gehört.
Vielleicht reicht mein Gehör nicht aus oder man muß ein geschultes Gehör haben ,aber wenn ich so die Diskussionen verfolge müßten doch Unterschiede zu hören sein.

Gruß Stephan
dr.matt
Inventar
#2 erstellt: 24. Sep 2006, 13:10
Hallo Stephan,


mein Posting soll jetzt nicht anmaßend erscheinen, aber scheinbar ist deine Kette momentan nicht in der Lage, um Unterschiede zu reproduzieren.
Woran dies liegt, entzieht sich natürlich meiner Kenntnis.
Probiere doch mal deine Speaker zu versetzen, evtl. bietet sich eine Nahfeldposition dabei an.


Liebe Grüße,
Matthias
Hörbert
Inventar
#3 erstellt: 24. Sep 2006, 17:50
Hallo!

Das Ergebniss finde ich nicht verwunderlich, es deckt sich mit der Technischen Realität. Wenn man ein gut gefertigtes Gerät mit einem anderem Gut gefertigten Gerät vergleicht muss daß Ergebniss bis auf die Nachkommastellen idendisch sein. Entscheidend dafür ist der exakte Abgleich eines D/A-Wandlers, die Auflösung beider Wandler liegt bei einer CD schließlich bei jeweils 16 Bit (gleiche Rechentiefe) Unterschiede - falls vorhanden- könen dann nur noch von der nachgeschalteten Analogelektronik kommen, wenn die beidemale sorgfältig gefertigt ist sind ( Hörbare) Unterschiede nicht zu erwarten.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 24. Sep 2006, 17:51 bearbeitet]
warzenschlumpf
Stammgast
#4 erstellt: 24. Sep 2006, 17:57
Hallo Günther!
Es hört sich ja auch nicht schlecht an,meinte ja auch nur ,daß ich keinen Unterschied höre.
Dachte nur das es sich bei dem neueren Modell eigendlich besser oder zumindest anders anhören müsste.
Gruß Stephan
Hörbert
Inventar
#5 erstellt: 24. Sep 2006, 19:20
Hallo!

Ich denke mal daß dein Höreindruck so richtig ist, auf der Digitalseite kann wenn ein Wandler korrekt arbeitet und sorgfältig abgeglichen ist nur das gewandelt werden was auch auf einer CD drauf ist. Wandler die nicht korrekt arbeiten machen keine kleinen Klangunterschiede sondern überhaupt nichts oder gleich solchs Verzerrungen das es nicht zum Anhören ist. Geringe Klangunterschiede sind allenfalls von der Analogseite her möglich. Falls z.B. ein Hersteller in der Serie ein paar Cents sparen will und Operationsverstärker aus der Halbleitersteinzeit mit billigsten Kohleschichtwiderständen und ungeeigneten Kondensatorentypen kömbinieren würde könnte ich mir einen auffälligen Klanglichen Unterschied schon vorstellen. Bei gut gefertigten Geräten sind Unterschiede zwar ab und an vorhanden aber die sind in einem solchen (seltenen) Fall dann eher von Hersteller gewollt und laufen unter "Hausklang" Hersteller wie Pioneer, Sony und auch Technics haben in der Frühzeit des CDPs sehr viel Sorgfalt auf die Technik ihrer Geräte und auf ein Lineares Klangbild sowie gute Verarbeitung großen Wert gelegt.


MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 24. Sep 2006, 19:21 bearbeitet]
Klout
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 25. Sep 2006, 10:15

warzenschlumpf schrieb:
Hallo!

Habe zwei identische CD´s aufgenommen und sie zeitgleich ablaufen lassen...

Gruß Stephan


hallo,

In dieser Aussauge stecken zu viele "Fragezeichen" um über dein Posting urteilen zu können!
Was bitte heißt "Habe CD´s aufgenommen". Was ist da drauf? Hast Du in ein Mikrofon gesungen? oder mp3´s aus dem Inernet zurückgebrannt? CD´s kopiert?.....???

Versuch das gleiche Experiment mit 2 gut produzierten Original-Cd´s. Evtl. kennst Du ja jemanden der einige gleiche CD´s hat wie Du. Alles andere ist meiner Meinung nach ein unseriöser Vergleich.

mfg, Martin
donluto
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 25. Sep 2006, 12:45
Hello
Ich habe vergangenes Wochenende einen ähnlichen Test durchgeführt:
Alter CDP Yamaha CDX 890 gegen
Neuen CDP Myryad z110 Swiss Rowen Edition

Bemerkung: der Myryad kostet das doppelte vom Yami

Als Vorstufe Audio Research LS 8
Als Endstufe Forte Audio 1a
Als LS AR Model ?

Der Unterschied ist riesengross. Lebendiger, viel mehr Details, viel mehr Raum und Bühne, klar abgegrenzte Instrumente bestens ortbar, der Bass knackig ohne wummer
usw.
Ich meine es voll ernst ein riesen Unterschied.

Meiner Meinung nach ist die Quelle (CPD)sehr wichtig.
Was der CD falsch macht oder nicht bringt (Räumlichkeit etc.) kann der Verstärker nicht mehr korrigieren.

Glaube mir wenn der Verstärker und die LS in der Lage sind die Musik richtig zu reproduzieren, und die Raumaufstellung korrekt ist, wirst Du wohl grosse Unterschiede zwischen CDP feststellen können.

Have fun in the sun
Richu
Giraffenjacke
Stammgast
#8 erstellt: 25. Sep 2006, 13:27
Auch ich bin der Meinung, das bei sehr guter Aufstellung der LS und entsprechend wertigem Equipment, durhaus größere Untschiede hörbar sind.

Gruß
GJ

... der z.B. den Unteschied zwischen den fast gleich teuen Musical Fidelity X-Ray V3 und dem Exposure cd2010s schon sehr beachtlich findet.
dr.matt
Inventar
#9 erstellt: 25. Sep 2006, 15:31
Hallo,

als passionierter KH u. Nahfeldhörer sind klangliche Unterschied für mich relativ leicht nachzuvollziehen.

Ein moderner 192KHz/24Bit Player sollte sehr wohl in der Lage sein, um einen alten CDP zu distanzieren.

Frappierende Unterschiede sind vor allem bei der Raumabbildung gegeben.


Liebe Grüße,
Matthias
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