Umschalten zwischen A/V Receiver und Vollverstärker

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BMWDaniel
Inventar
#1 erstellt: 25. Sep 2020, 12:35
Gibt es eigentlich inzwischen eine brauchbare Möglichkeit um zwischen einem Vollverstärker ( geplanter Unison Unico) und einem AV Receiver umzuschalten zwichen einem Pärchen Dynaudio Contour umzuschalten ?
Reference_100_Mk_II
Inventar
#2 erstellt: 25. Sep 2020, 13:25
Verstärkerumschalter gibt es in so gut wie jedem Elektronik-Shop.
Z.B. von Dynavox: https://www.dynavox-...oxen-umschalter.html

Oder was bedeutet für dich "brauchbar" ?
Und warum hast du das vor?

Hat dein AVR Front-Pre-Outs?
Dann kannst du dort den Vollverstärker anschließen,
dieser bedient dann immer deine Frontlautsprecher,
(und muss demnach auch immer eingeschaltet sein wenn du was hören willst)
die Quellgeräte kommen dann halt alle an den AVR.

Das ist quasi die "moderne" Lösung.
BMWDaniel
Inventar
#3 erstellt: 25. Sep 2020, 15:36
Du willst mir Quasi erzählen, dass ein Röhrenverstärker uneingeschränkt Heimkinotauglich ist? Ernsthaft?
sakly
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 25. Sep 2020, 15:52
Warum denn nicht? Die Leistung ist für den Betrieb im Heimkino absolut ausreichend.
Wenn du Referenzpegel erreichen willst, sind vielleicht eher die Lautsprecher das Problem.
DB
Inventar
#5 erstellt: 25. Sep 2020, 15:56

BMWDaniel (Beitrag #3) schrieb:
Du willst mir Quasi erzählen, dass ein Röhrenverstärker uneingeschränkt Heimkinotauglich ist? Ernsthaft?

Klar. Auf dieser Basis funktionierten schließlich auch Kinoverstärker vor 50, 60 Jahren. Es kommt halt auf die Machart des Verstärkers an.


MfG
DB
Prim2357
Inventar
#6 erstellt: 26. Sep 2020, 07:56
Moin,

also der Unison wird/würde die Lautsprecher in Stereo und Surround gleichermaßen gut antreiben können,
aber wozu, den ganzen Kram der Vorverstärkersektion hättest du dann auch bei Stereo Musik an der Backe, zudem sind die Vorverstärkerausgänge vieler AVRs nun wirklich kein Aushängeschild und Störgeräusche wie Brummen/Rauschen ist nicht unüblich.

Eventuell etwas hochwertiger wie der Dynavox Umschalter sind die Teile von Dodocus.

Viel Spaß mit der kommenden Kombi, Unison und Dynaudio ist in der Regel eine tolle Kombination.

VG
sakly
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 26. Sep 2020, 08:10

Prim2357 (Beitrag #6) schrieb:
[...]zudem sind die Vorverstärkerausgänge vieler AVRs nun wirklich kein Aushängeschild und Störgeräusche wie Brummen/Rauschen ist nicht unüblich.


Ich hatte noch bei keinem meiner AVRs, die ich besessen habe, ein Rauschen oder Brummen. So üblich war das zumindest früher dann nicht.
Kann mir aber auch nicht vorstellen, dass heutige AVRs üblicherweise Rauschen oder Brummen.

Wozu? Vermutlich, damit die Röhren immer im Signalweg sind und es "besser" klingt.

Aus energetischer Sicht wäre der Umschalter die bessere Lösung.
Jockel100
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 26. Sep 2020, 08:27

Prim2357 (Beitrag #6) schrieb:
Eventuell etwas hochwertiger wie der Dynavox Umschalter sind die Teile von Dodocus.


also eins sind die mit sicherkeit: total überteuert

die dynavox umschalter sind mehr als ausreichend, schwer und massiv aufgebaut, ok, ist ja auch nicht viel drin

zu der aussage mit den störgeräuschen schließe ich mich sakly an
Prim2357
Inventar
#9 erstellt: 26. Sep 2020, 08:33

sakly (Beitrag #7) schrieb:

Ich hatte noch bei keinem meiner AVRs, die ich besessen habe, ein Rauschen oder Brummen.


Hattest du jedesmal Aktivlautsprecher oder separate Endstufen dran?
Wenn ja, Glückwunsch, Glück gehabt.
Hatte ich jedesmal, mal mehr, mal weniger.
hab mir aber auch schon sagen lassen, das ich hier empfindlich wäre.

Frag mal Dadof, welcher seine Neumann auch mal an Denon Pre Outs betrieben hat.
Eigentlich auch aktuell in anderen Threads immer wieder ein Thema...


Jockel100 (Beitrag #8) schrieb:
die dynavox umschalter sind mehr als ausreichend,


Ich denke das kann der TE selbst entscheiden, das musst nicht du für diesen tun.

Wenn ihm die höherwertigen Bauteile das mehr wert sind, kann er das sicher alleine entscheiden.
Ich persönlich wollte von Dynavox nichts benutzen, aber jeder wie er möchte....
Rascas
Inventar
#10 erstellt: 26. Sep 2020, 08:35
Habe den Dynavox seit Jahren in verschiedenen Konstellationen in Gebrauch und kann den nur empfehlen. Brauchbare Anschlüsse und ein Schalter der über "0" geschaltet wird. Völlig problemfrei und sauber.

Mit der massiven Front sieht er sogar richtig wertig aus... Irgendeine "Klangverschlechterung / -änderung" konnte ich nicht feststellen.
Jockel100
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 26. Sep 2020, 08:48

Prim2357 (Beitrag #9) schrieb:


Jockel100 (Beitrag #8) schrieb:
die dynavox umschalter sind mehr als ausreichend,


Ich denke das kann der TE selbst entscheiden, das musst nicht du für diesen tun.


das war auch lediglich meine persönliche meinung, gedacht als tipp von jemanden der beide geräte hatte.
ich nehme hier niemanden irgendwelche kaufentscheidungen ab, wie kommst du denn auf das schmale brett?

aber wenn man das falsch verstehen will..........
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 26. Sep 2020, 10:06
War es nicht mal so, dass Röhrenendstufen nicht ohne Last laufen dürfen?

Wenn man sich nun einen Umschalter vor die Lautsprecher macht und umschaltet, kann es sein, dass die Röhre ohne Last ist. Man müsste zumindest sicher stellen, dass das Röhrengerät vor der "Freischaltung" ausgeschaltet ist.
Oder habe ich da was verwechselt?

Hm,
wenn eine Aktivlautsprecher an den Pre-Outs eines AVR rauscht, kann es dann nicht auch an den Aktivlautsprechern liegen?
RoA
Inventar
#13 erstellt: 26. Sep 2020, 10:19

Puuhbaer68 (Beitrag #12) schrieb:
War es nicht mal so, dass Röhrenendstufen nicht ohne Last laufen dürfen?


Jein. Die meisten Röhren sind prinzipbedingt nicht leerlaufsicher, haben aber meist eine Absicherung zumindest in Form eines Schutzwiderstands, d.h. solange sie beim Umschalten nicht voll aufgedreht sind, wird nichts passieren. Wenn man vor dem Umschalten die Lautstärke runterdreht, ist man safe, und so oft schaltet man ja nicht um. Einen Transistor würde man bei hoher Lautstärke auch nicht umschalten.
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 26. Sep 2020, 10:25
Aha,
danke, mal wieder was gelernt.
sakly
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 26. Sep 2020, 11:35

Prim2357 (Beitrag #9) schrieb:

sakly (Beitrag #7) schrieb:

Ich hatte noch bei keinem meiner AVRs, die ich besessen habe, ein Rauschen oder Brummen.


Hattest du jedesmal Aktivlautsprecher oder separate Endstufen dran?


Nein, aber wenn die Vorstufe das Brummen oder Rauschen erzeugt, muss sie das auch über die internen Endstufen ausgeben, denn die bekommen genau das gleiche Signal, was an den Pre-Outs abgegriffen wird.

In der aktuellen Konstellation nutze ich einen AVR als Vorstufe für den zweiten, also genau so, wie du es als problematisch siehst. Auch hier kein Problem.
Prim2357
Inventar
#16 erstellt: 26. Sep 2020, 13:01

Puuhbaer68 (Beitrag #12) schrieb:

Hm,
wenn eine Aktivlautsprecher an den Pre-Outs eines AVR rauscht, kann es dann nicht auch an den Aktivlautsprechern liegen? ;)


Klar kann es das...
Aber ob ich den tausendfach genutzten Neumann dies unterstellen möchte, ich weiss nicht....

Wie gesagt, hatte ich schon öfter an Pre Outs auch mit Endstufen usw..
Und Brummen bei externer Elektronik , ist wiederum ein anderes Feld.

Ich denke das Thema ist dem TE hierdurch jetzt auch ausgiebig erläutert worden, kann und nicht muss...
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