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Kaufberatungen und Reviews in Zeiten von Youtube & Co.+A -A |
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Autor |
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8erberg
Inventar |
#101 erstellt: 03. Sep 2020, 05:42 | |||
Hallo, die Urteilskraft wird nur gerne getrübt von Verkäufern die Tinnef verscherbeln wollen. Daher als Erstes: lernen was wirklich wichtig ist. Den Quatsch von angeblichen Wunderleistungen von Kabeln gehört zu den absolut unwesentlichen Dingen, auch wenn bestimmte Leute (warum auch immer) das immer wieder anbringen. Peter |
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Mechwerkandi
Inventar |
#102 erstellt: 03. Sep 2020, 06:07 | |||
Man kann auch auf einem Gasherd wunderbar kochen. Ganz ohne Kabel. |
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A_K_F
Stammgast |
#103 erstellt: 03. Sep 2020, 06:14 | |||
Eigentlich sollte es ja nicht so sein, dass jeder diesen steinigen Weg alleine gehen muss. Das beschreibt aber den desaströsen Zustand der Branche. Man kann aber die Sache deutlich abkürzen, wenn man sich zuerst über die physikalischen Wirkungsweisen und Einflüsse der einzelnen Bausteine klar wird, bevor man sich ins Geräte Vergleichen stürzt. |
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8erberg
Inventar |
#104 erstellt: 03. Sep 2020, 07:35 | |||
Hallo, tja... Peter |
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-Houdini-
Stammgast |
#105 erstellt: 03. Sep 2020, 10:34 | |||
Häää?
Genau. Am besten informiert man sich HIER, dann ist jeder Vergleich überflüssig. Denon-AVR + DVD-Player vom Grabbeltisch und fächtsch. Mehr braucht und hört kein Mensch, richtig? |
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Sockenpuppe
Gesperrt |
#106 erstellt: 03. Sep 2020, 10:37 | |||
Aller Anfang ist schwer, AV-Wiki, Hifi-Aktiv usw. sind aber durchaus hilfreich, um eine grobe Orientierung zu bekommen. Ich empfehle meiner Tochter ja auch nicht, den Lehrer plappern zu lassen und stattdessen eigenen Theorien aufzustellen.
Es führen sicher viele Wege nach Rom, nur ob man/n unbedingt diesen einschlagen muss. mit frdl. Gruß [Beitrag von Sockenpuppe am 03. Sep 2020, 10:38 bearbeitet] |
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Keksstein
Inventar |
#107 erstellt: 03. Sep 2020, 10:46 | |||
Sehr lustig, musst Dir aber auch an die eigene Nase fassen! Wir sind uns doch hoffentlich einig das der absolute Großteil vom Lautsprecher und vom Raum kommt. Die Erfahrung sollte jeder gemacht haben der sich mit den Sachen eine Weile beschäftigt. Ein Premium Lautsprecher wie eine Utopia, Nautilus... wird an seinem "Einsteiger" Yamaha gut klingen, ein dicker McIntosh (etc) Vollverstärker an Budget Lautsprechern jedoch nicht. Es dreht sich seit 2 Seiten hier im Kreis, wäre ich der TE hätte ich mich auch zurückgezogen. Bringt ihn nicht weiter. [Beitrag von Keksstein am 03. Sep 2020, 10:48 bearbeitet] |
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bernnbaer
Inventar |
#108 erstellt: 03. Sep 2020, 11:32 | |||
Der dicke Macintosh wird an Budget-Lautsprechern weder besser, noch schlechter klingen, als der "Einsteiger- Yamaha" |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#109 erstellt: 03. Sep 2020, 13:31 | |||
Das war aber nicht die Aussage. Ihr dreht euch hier die Wörter gegenseitig um, das ist herrlich 😄 Im Kern war die Frage, bzw. Aussage, daß heute eigentlich alle Reviews positiv ausfallen und dabei kaum bei der Auswahl der Komponenten helfen. Kann gut sein, dass das so ist, vielleicht auch nicht. Die ganzen nachfolgenden Diskussionen über Hörbarkeit von Klötzen unter Kabeln, Verstärkern und was noch alles, ist zwar sicher schön und immer wieder lustig. Aber unter dem Gesichtspunkt, dass das Drehen des Lautsprechers oder das Anbringen von Dämmmaterial an den Erstreflexionspunkten schon um Potenzen mehr Einfluss hat, bringt mich das immer zum Schmunzeln 😇 Letztlich muss man immer im Rahmen seines Budgets eine Auswahl von Komponenten treffen, die dann der eigenen Glaubensbefriedigung dienen. Richtig oder falsch, bzw. gut oder schlecht gibt es dabei letztlich nicht, weil es eine sehr subjektive Sache ist. |
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Sockenpuppe
Gesperrt |
#110 erstellt: 03. Sep 2020, 13:43 | |||
@sakly Du irrst, lautete doch die Frage im Anschluss:
mit frdl. Gruß |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#111 erstellt: 03. Sep 2020, 13:48 | |||
Ja, stimmt. Macht aber zum Fazit keinen Unterschied. Das Budget in Kombination mit dem Glauben bestimmt die Auswahl der Komponenten. Audiophil ist letztlich ein unbedeutendes Wort, da es keine konkreten Eigenschaften beschreibt. Schlechtes Equipment ist mindestens an den technischen Parametern zu messen, insofern kann es schlechtes Equipment geben, wenn nur die technischen Parameter hoch genug angesetzt werden. Da kommen wir dann zum Glauben, was man meint hören zu können und deshalb zu brauchen. |
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leboef
Ist häufiger hier |
#112 erstellt: 03. Sep 2020, 14:46 | |||
Ich lese fleißig mit die Diskussion ist sehr interessant, wenn auch sie sich von vom eigentlichen Thema entfernt. Ihr könnt ruhig weiter machen. Alle Informationen und Meinungen sind hilfreich. Wobei ich jetzt einfach mal 2 teurere Kopfhörer bestellt und die Rezensionen dazu ignoriert habe. Ich bin gespannt, ob ich beim Probehören die ganzen Beschreibungen später nachvollziehen kann. |
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Keksstein
Inventar |
#113 erstellt: 03. Sep 2020, 19:11 | |||
Welche denn? |
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leboef
Ist häufiger hier |
#114 erstellt: 03. Sep 2020, 20:15 | |||
Audio Technica ATH-R70x und Beyerdynamic T1 (2. Gen). Als Update für die Superlux HD-681 Alle über den Kopfhörerausgang meines Yamaha S-301. Die Audio Technica sind schon da. Ich mache gerade die ersten Vergleiche zum Superlux. Der erste Eindruck ist eher ernüchternd. Die AT sind zwar besser, vor allem in den Mitten, aber ich hatte mir einen viel größeren Schritt um Vergleich zu den Superlux erhofft. Vor allem die Höhen sind mir einfach zu dumpf, da gefällt mit der Superlux besser. Das ist aber nur der erste schnelle Eindruck. |
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leboef
Ist häufiger hier |
#115 erstellt: 04. Sep 2020, 08:13 | |||
Ich habe die ATH-70Rx gestern bis in die Nacht hinein getestet. Es ist genau das passiert, was ich im Eingangsthread beschrieben habe: die überall hochgelobten 300€ Kopfhörer konnten die positiven Rezensionen nicht bestätigen. Im Gegenteil: sie sind den um den Faktor 10 günstigeren Superlux unterlegen. Im Vergleich zu diesen klangen die AT in allen Bereichen dumpfer und muffiger. Die Mitten würde ich fast schon als blechern bezeichnen. Das zog sich durch alle Alben, die ich gehört habe. Am Anfang dachte ich noch, dass die AT besser und räumlicher auflösen, doch dies lag maßgeblich am höheren Pegel. Als ich den angepasst hatte, wurde es noch deutlicher, dass die Supelux besonders in den Höhen deutlich sauberer und klarer spielen. Ich hoffe jetzt sehr auf die Beyerdynamic. Die müssten heute geliefert werden. Aber dass 10-fach teurere Kopfhörer solchen Plastikbombern wie den Superlux unterlegen sind, lässt mir gerade nicht los. PS Alle, die mir jetzt mit "Kopfhörerverstärker" und "Einbrennen" kommen, die kommen auf meine Ignore-Liste. Bei 300€ erwarte ich, dass alles "out of the Box" funktioniert. [Beitrag von leboef am 04. Sep 2020, 09:03 bearbeitet] |
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Keksstein
Inventar |
#116 erstellt: 04. Sep 2020, 08:57 | |||
Ich kenne von den genannten nur den Beyer, allerdings in der ersten Generation den ich damals gegen den HD800 (die waren damals fast gleich teuer) und einige andere Hörer unter 500€ verglichen habe. Der Klang deutlich räumlicher als die günstigeren Hörer, der HD800 zieht die Bühne dabei etwas in die Breite. Beides sehr gute Hörer, der Beyer hat aber einen Peak im Hochton den man mögen muss. Ich kam mit den damaligen Beyer Hörern nur bedingt klar, Frage des eigenen Geschmacks. Alles natürlich subjektiv.
Es gibt tatsächlich einen technisch erklärbaren Unterschied, manche Kopfhörerverstärker (oder Verstärker Ausgänge) haben einen Innenwiderstand um die 100 Ohm. Das macht man damit die Lautstärke zwischen den sehr unterschiedlichen Hörern (Impedanz zwischen ~16-2000 Ohm) beim direkten Umstecken ungefähr gleich bleibt. Ein 2000 Ohm Hörer braucht für gleiche Leistung (~gleiche Lautstärke) eine größere Spannung als ein 32 Ohm Hörer, steckt man direkt um ist die Lautstärke bei 32 Ohm deutlich zu hoch. In vielen Verstärkern wird das Signal aus der Lautsprecher Endstufe heruntergeteilt mit Widerständen für den Hörer. Warum das stört? Der Kopfhörer hat einen sich verändernden Innenwiderstand (Impedanz) über Frequenz, das heißt das Frequenzabhängig an den 100 Ohm der Pegel nicht mehr stimmt, die Klangabstimmung wird abhängig vom Hörer mehr oder weniger beeinflusst. Beyer Hörer sind (soweit ich weiß) an 100 Ohm entwickelt, die Beyer Kopfhörerverstärker haben einen Innenwiderstand um die 100 Ohm. Mein Focal klingt an 100 Ohm anders als an nahe 0 Ohm, mein Kopfhörerverstärker ist umschaltbar. Ich behaupte natürlich nicht das Dir der Superlux deshalb nicht gefällt, gegen die Grundabstimmung ist der Einfluss minimal. Es gibt von Beyer einen Artikel darüber. [Beitrag von Keksstein am 04. Sep 2020, 09:03 bearbeitet] |
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leboef
Ist häufiger hier |
#117 erstellt: 04. Sep 2020, 09:14 | |||
@ Keksstein Danke für die Erläuterung, vor allem aber für die Einschätzung zur Grundabstimmung im letzten Satz. Das hat mich doch sehr beruhigt. Der Superlux wird mit 32 Ohm angegeben, während der Audio Technica bei 470 Ohm liegt. Als jemand, der Musik einfach nur genießen will, ohne sich zu sehr mit der technischen Seite zu beschäftigen, möchte ich aber nicht, dass dies eine Rolle spielt. Für die Summen, die ich bereit bin hinzulegen, erwarte ich, dass alles "out of the box" und ohne großes Rumprobieren funktioniert. Deine Beschreibung zu den Beyerdynamic klingen vielversprechend und kommen dem Nahe, was ich mir erwarte. Ich bin gespannt. [Beitrag von leboef am 04. Sep 2020, 09:17 bearbeitet] |
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-Houdini-
Stammgast |
#118 erstellt: 04. Sep 2020, 09:35 | |||
Moin! Ein bißchen Offtopic sei gestattet... @ leboef: nachdem Du den Audio Technica zurück geschickt hast ( ), probiere noch den Denon AH-D7200. Könnte ein Interessanter Vergleich zum Beyer werden. |
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leboef
Ist häufiger hier |
#119 erstellt: 04. Sep 2020, 10:09 | |||
@ -Houdini- Der AT geht definitiv zurück, evtl. mit einem kleinen freundlichen Vermerk an den Händler bzgl. seiner Beschreibung zur versprochenen Wiedergabequalität. Danke für deinen Tipp, den Denon hatte ich auch auf der Liste. Ich warte erst den Beyerdynamic ab und behalte den Denon im Hinterkopf. |
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buayadarat
Inventar |
#120 erstellt: 04. Sep 2020, 12:00 | |||
Ob es beim Hörer sowas wie "Einbrennen" braucht, weiss ich nicht, aber beim Hirn bestimmt. Dein Hirn hat sich an einen Hörer gewöhnt und wenn plötzlich etwas anderes kommt, wir das zuerst einmal als "falsch" empfunden. Zeit heilt die Wunden. So, jetzt kannst du mich auf die Ignorierliste setzen. Und um Kopfhörer oder Lautsprecher wirklich beurteilen zu können, brauch es auch etwas Musikalität, Musikverständnis und Erfahrung. Mir fehlt das auch, daher lasse ich mich zum Beispiel von Beats-Kopfhörern schwer beeindrucken. Solche Beats-Kopfhörer beindrucken den Laien auf den ersten Eindruck gewaltig, mit der Zeit nerven sie aber. Ausserdem könnte ich diese schwere Kopfklammer nicht über längere Zeit aushalten. Der Musikprofi merkt aber schnell, dass die gar nicht so klingen, wie die Musik aufgenommen wurde. Jetzt fällt mir aber gerade auf, dass diese Beats, die man vor zehn Jahren noch auf jedem Fussballerkopf und noch vielen anderen gesehen hat, fast schon wieder verschwunden sind. Vielleicht hat sich da die Langzeituntauglichkeit durchgesetzt. Beyerdynamic ist mir als Marke sympathisch, weil es da über lange Zeit Ersatzteile gibt. Auch dass viele Profis mit Beyedynamic lauschen, sollte ein gutes Zeichen sein. Profis lasen sich in der Regel weniger von Marketingeschwurbel und Protz blenden als wir anderen, die suchen einfach ein gut funktionierendes und zuverlässiges Werkzeug. [Beitrag von buayadarat am 04. Sep 2020, 12:04 bearbeitet] |
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leboef
Ist häufiger hier |
#121 erstellt: 04. Sep 2020, 13:29 | |||
Ein interessanter Aspekt, den ich noch nicht berücksichtigt habe. Das Phänomen, dass die Lieblingsplatten bei guten Geräten plötzlich ziemlich schlecht klingen, ist mir durchaus bekannt. Ich zweifle aber, ob das hier zutrifft. Ich habe durchaus gut aufgenommene Platten gehört. Daher möchte ich das Argument kontern: das menschliche Gehirn kann sich auch den Geruch von Kuhmist gewöhnen ;). Trotzdem würde es den Geruch von Blumen vermutlich schnell vorziehen. Ich denke, ich kann hier schon klar Defizite benennen. Wenn die Höhen mir nicht klar genug sind und ich weiß, dass es andere Geräte besser können, dann ist das für mich keine wünschenswerte audiophile Transparenz, sondern leider ein Mangel. |
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buayadarat
Inventar |
#122 erstellt: 04. Sep 2020, 14:31 | |||
Wie du willst, ich kann die nur sagen, dass mir nach dem letzten Umzug meine Lautsprecher nicht mehr gefallen haben, das muss an der anderen Raumakustik gelegen haben, Nach einer Woche war wieder alles bestens. [Beitrag von buayadarat am 04. Sep 2020, 14:31 bearbeitet] |
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imLaserBann
Inventar |
#123 erstellt: 07. Sep 2020, 08:01 | |||
Bei Kopfhörern finde ich es, wie gesagt, einfacher viele eigene Erfahrungen zu machen. Wenn Du noch nicht vom Forum abgeschreckt bist, lohnt sich ein Thread zur Kaufberatung in der Kopfhörersektion imho schon. Insbesondere, wenn man ein paar Hörer getestet hat. Dann weiß man oft zumindest, auf was für eine tonale Abstimmung man steht.
Der Superlux ist einfach schon ein gescheiter Hörer und für den Preis kaum zu toppen. Zu den anderen Hörer ist über die Suchfunktion sicherlich viel (sogar von mir ) hier im Forum zu finden.
Mir geht es dabei oft so, dass ich denke, es gibt da Personen mit ähnlichem Geschmack und ähnlichen Einschätzungen. Also wenn ich bei einer Rezension denke, joa, das beschreibt den Kopfhörer ganz gut, dann kann ich dem Rezensienten auch bei weiteren Modellen oft folgen. |
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leboef
Ist häufiger hier |
#124 erstellt: 07. Sep 2020, 08:33 | |||
Die Beyerdynamic T1 sind bereits am Freitag angekommen, aber ich hatte nur wenig Zeit, sie zu testen. Aber schon die ein paar Stunden zum testen haben mir für folgende Erkenntnisse ausgereicht: a) der Beyerdynamic T1 ist ein unglaublich gut und sauber klingender Kopfhörer. Ich hatte mir den Klang genau so vorgestellt und ich wüsste nicht, was man hier klanglich noch besser machen könnte. Im Gegensatz zu den AT R70x hatte ich zu keinem Zeitpunkt das Bedürfnis, sie abzulegen und zu vergleichen. Alleine das ist ein sehr gutes Zeichen. b) Wahnsinn, wie gut diese Superlux-Plastikbomber sind! Klar sind die Beyerdynamic in allen Belangen eine Klasse besser, aber es ist kein meilenweiter Unterschied. Wenn man bedenkt, dass meine damals knapp 30€ gekostet haben, ist das Preis/Leistungsverhältnis unglaublich. c) Audio Technica sollte sich schämen, den AT R70x für 300€ anzubieten. Selbst der Superlux ist besser. Ich hatte dem AT gestern noch eine Chance gegeben, aber wenn man ihn direkt nach den Byerdynamic testet, ist das einfach nur eine Beleidigung für die Ohren. Es ist mir völlig unverständlich, welcher Käuferkreis so eine blechernde und dumpfe Performance für diesen Preis akzeptabel findet. Ich bin also zumindest bei den Kopfhörern einen Schritt weiter. So muss Hi-Fi für mich klingen. Als einziger Kritikpunkt würde mir einfallen, dass er bisschen schwer ist. Aber ich denke, da gewöhnt man sich dran. |
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buayadarat
Inventar |
#125 erstellt: 07. Sep 2020, 08:54 | |||
Du schliesst also Gewöhnung doch nicht komplett aus.... Wobei es bei der Bequemlichkeit eher umgekehrt ist. Ein KH, der sich anfangs bequem anfühlt, kann nach einer Stunde schon ziemlich unbequem sein. Das habe ich schon öfters erlebt, das Gegenteil noch nie. [Beitrag von buayadarat am 07. Sep 2020, 08:54 bearbeitet] |
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imLaserBann
Inventar |
#126 erstellt: 07. Sep 2020, 10:57 | |||
Na, wenn der T1 in die richtige Richtung geht, könnten immer auch Sennheiser hd800 oder AKG K812 passen, von denen der AKG imho das leichteste Tragegefühl vermittelt. |
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Keksstein
Inventar |
#127 erstellt: 07. Sep 2020, 20:26 | |||
Als Focal Fan werde ich noch den Clear in den Ring, ähnlich wie der Utopia ist er ein wenig wärmer (im Vergleich zum "normalen" HD800 und damit auch zum T1.1) und damit für mich der perfekte Allrounder.
Mein Hörer ist deutlich schwerer als der T1 und ich machte mir anfangs auch Gedanken. Es war aber kein Problem, auch bei längerem Hören. Sitzt er von Anfang an bequem tut er das auch noch nach einigen Stunden, zumindest für mich. Der HD800 ist super bequem, den hatte ich schon >12h auf ohne irgendwelche Probleme. Wird schwer einen Lautsprecher zu finden der da noch ins Sachen Auflösung mithalten kann, falls Du danach auch noch suchst. [Beitrag von Keksstein am 07. Sep 2020, 20:28 bearbeitet] |
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