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Equalizer bei 2 Verstärkern anschließen+A -A |
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Autor |
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twomansound
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 15. Feb 2017, 15:03 | |
Hallo, kann ich einen Grafic EQ. auch bei 2 Verstärkern ( Bi Amping, Bi Wiring ) dazwischen schalten ?? Habe eine Anlage die ich mit 2 Verstärkern und einem Vorverstärker betreibe. Möchte jetzt aber noch einen Equalizer dazwischen schalten, wie kann ich das machen ? bzw. wie muss man ihn stecken?? Bin nicht der absolute HiFi Crack. Vielleicht kann mir ja jemand die Anschlussverbindung erklären bevor ich etwas falsch mache. Wäre ehrlich dankbar. MfG |
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cptnkuno
Inventar |
#2 erstellt: 15. Feb 2017, 15:05 | |
Der kommt hinter den Vorverstärker und vor die Endstufen. Du splittest das Signal ja jetzt nach der Vorstufe. Daher den EQ Input an den Preamp Output, aus dem EQ gehts dann an die beiden Endstufen.
Wenn du keine Information über deine Geräte rausrückst ist das ziemlich unmöglich [Beitrag von cptnkuno am 15. Feb 2017, 15:13 bearbeitet] |
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twomansound
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 15. Feb 2017, 15:42 | |
Hallo Habe einen Vorverstärker Pioneer C 73 1. Verstärker Pioneer M 73 2. Verstärker Pioneer M 90 a Equalizer Pioneer 777 Boxen sind die JBL Ti 5000 Also, wie gesagt, ich tu mich wirklich schwer mit diesen technischen Dingen und bin froh wenn ich geholfen werde. Gruß |
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MacPhantom
Inventar |
#4 erstellt: 15. Feb 2017, 16:23 | |
Dann ist die Sache ganz einfach: der EQ kommt an einen der Tape Monitor-Loops der C73-Vorstufe. Einfach von "Rec" an der C73 zum "Input" des GR-777, und vom "Output" des EQ zu "Play" an der C73. Dann an der Vorstufe den Tape Monitor aktivieren (der mit dem EQ) und den "Record Selector" (unter der Klappe) auf "Source" stellen. Dann über die Tipptasten die Eingangsquelle anwählen. Nun sollte der Ton über die Tape Monitor-Schleife (und damit den EQ) laufen. Endstufen bleiben unverändert angeschlossen. |
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kimotsao
Inventar |
#5 erstellt: 15. Feb 2017, 16:26 | |
hallo ist dieser Ausgang nicht fix, d.h. die Lautstärke kann nicht geregelt werden... |
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MacPhantom
Inventar |
#6 erstellt: 15. Feb 2017, 16:33 | |
Hat nichts damit zu tun. Pioneer C73 ist eine Vorstufe, M73 und M90A sind Endstufen. Das einzige, was hier lautstärkemässig geregelt werden muss, ist der Ausgang der C73. Der EQ via Tape Monitor wirkt jedoch eine Stufe vorher: er beeinflusst das Eingangssignal der Zuspielgeräte. Da die Lautstärke erst danach bestimmt wird, stellt das absolut kein Problem dar. Im Gegenteil: einen (nicht anpassbaren) EQ über Tape Monitor anzuschliessen ist sogar besser, wie zwischen Vor- und Endstufe. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#7 erstellt: 15. Feb 2017, 16:34 | |
Somit regelt man doch weiterhin über den Vol.-Regler und trotzdem bleibt das Display des EQ immer voll angesteuert, oder hab ich was falsch verstanden...? |
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twomansound
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 15. Feb 2017, 17:53 | |
Funktioniert das auch , obwohl ich 2 CD Player angeschlossen habe?? Den ersten CD Player ( PD 93 ) direkt an den CD Eingang des C 73 und den zweiten ( PD 75 ) an den AUX Buchsen ?? Gruß |
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Rabia_sorda
Inventar |
#9 erstellt: 15. Feb 2017, 18:12 | |
Ja. Es handelt sich bei dieser Schaltung um eine Art "Monitor-Schaltung" und jegliches Quellmaterial muss nun über den EQ laufen......solange alles richtig verkabelt, und verschaltet ist |
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twomansound
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 15. Feb 2017, 18:30 | |
Das heißt wenn ich den CD Player ohne EQ hören will, brauche ich nur die CD Taste ( vorne am Gerät ) am C 73 zu drücken und schon läuft die CD ohne EQ ?? Ist das so richtig ?? |
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Rabia_sorda
Inventar |
#11 erstellt: 15. Feb 2017, 19:46 | |
Entweder stellst du den EQ auf Flat, oder am Vorverstärker, was sinniger wäre, da das Signal "sauberer" weitergeleitet wird, die Tape-Monitor Funktion ab/um. [Beitrag von Rabia_sorda am 15. Feb 2017, 19:47 bearbeitet] |
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Jeck-G
Inventar |
#12 erstellt: 15. Feb 2017, 22:51 | |
Das ganze Vorhaben ist schon unsinnig. Da keine Aktivweiche vorhanden ist, müssen beide Verstärker das selbe Signal verstärken, also auch die tiefen Frequenzen (mit höherer Spannung) bei dem "kleinerem" Verstärker (weniger Leistung -> niedrigere Spannung möglich). Die Bässe liegen also als Spannung am Lautsprecher an, auch wenn kein "Abnehmer" dafür vorhanden ist (da am Hochtoneingang der Box). Man "degradiert" also die größere Endstufe zur Kleineren oder man treibt bei hoher Lautstärke die kleinere Endstufe ins Clipping. Kannst also auch gleich nur den "großen" Verstärker anschließen. BiAmping hat hier also keinerlei Vorteil, außer dass man mit größerem Gerätepark "angeben" (nicht wörtlich nehmen) kann. Zwischen (nicht in die Tape-Schleife, da gehören Signalbearbeitungsgeräte auch normalerweise nicht hin) Vor- und Endstufen müsste also eine Aktivweiche. Besser wäre ein DSP-Controller (DBX Driverack usw.), dann hast Du nicht nur eine Aktivweiche, sondern den EQ auch gleich mit drin (Terzband und parametrisch anstatt diesem Spielkram) und manche DSP-Controller haben auch eine Einmessfunktion (über Rosa Rauschen wird der Frequenzverlauf gemessen und korrigiert). Somit wäre die kleinere Endstufe (für den Mittel-/Hochton) von den tiefen Frequenzen entlastet und (sofern Du die Parameter der Passivweiche für den Tieftonzweig rausbekommen solltest, diese werden in den DSP programmiert) kannst den Tieftöner direkt ans Terminal anschließen. [Beitrag von Jeck-G am 15. Feb 2017, 22:53 bearbeitet] |
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MacPhantom
Inventar |
#13 erstellt: 16. Feb 2017, 10:15 | |
Ich hatte mir ja absichtlich verkniffen, auf die Sinnlosigkeit von Bi-Amping hinzuweisen. Einerseits geht's hier nicht darum, andererseits wusste ich, dass sowieso jemand damit kommen würde. Dasselbe gilt für Equalizer: je schon daran gedacht, dass jemand diese nur zum Spass einsetzen will? Dass man mit einem nichtparametrischen Zehnbänder keine ernsthafte Korrektur von Raummoden vornehmen kann, sollte nun wirklich jedem bewusst sein. Deshalb einfach mal den Ball flachhalten. Abgesehen davon: "DSP", "DBX Driverack", "Terzband-EQ"... immer die gleiche Leier. Hätte noch "Lab.Gruppen" in deiner Auflistung gestanden, so wäre dein persönliches Bullshit-Bingo komplett gewesen. [Beitrag von MacPhantom am 16. Feb 2017, 10:17 bearbeitet] |
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Jeck-G
Inventar |
#14 erstellt: 16. Feb 2017, 23:04 | |
War wieder klar, dass so ein Schmarren von dir kommt... BiAmping wurde nicht als sinnlos bezeichnet, eher im Gegenteil, BiAmping (oder Tri-, Quad-) ist bei Aktivboxen mittlerweile üblich und korrekt eingesetzt bringt das Vorteile. Beispiele gibt es zu Genüge, hier muss mal wieder Studio- und Beschallungstechnik herhalten (bei HiFi sind Aktivboxen nunmal selten, erwähnenswert als Beispiel ist hier Backes & Müller, übrigens mit DSP). Sinnlos² und schwachsinnig³ ist die bei HiFi übliche Variante von "BiAmping", wo die Endstufen einfach nur parallel und ungefiltert an die Vorstufe angeschlossen werden.
Wenigstens kann ich technische Begründungen geben (Was kam von Dir?), was hier in diesem Forum immer weniger gern gesehen wird und Leute mit gutem technischem Wissen auch immer seltener werden bzw. sogar vergrault worden sind (Scope & Co.). |
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cr
Inventar |
#15 erstellt: 17. Feb 2017, 01:46 | |
Man muss ja nicht gleich mit Kanonen auf Spatzen schießen, ein Mini-DSP tuts vielleicht auch im konkreten Fall, den man zwischen Vorverstärker und Endstufen einschleift. Das bekommt man für lau. Vielleicht noch zur Nomenklatur: Eine Aktivlösung würde ich nicht als Bi/TriAmping titulieren. BiAmping ist üblicherweise so was - eher Unsinniges - wo danach die passive Frequenzweiche kommt (nämlich genau das:
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MacPhantom
Inventar |
#16 erstellt: 17. Feb 2017, 09:32 | |
OK, Jeck, ich bin keiner, der grundsätzlich draufschiesst und stur auf seinem Kurs bleibt. Du hast Recht, meine Antwort oben war ziemlich harsch formuliert und nicht gerade sehr zielführend. Dies insofern, da offensichtlich meine Intentionen damit nicht klar herübergekommen sind. Deshalb hier nochmals, etwas entschärft. Die Vorteile einer professionellen Lösung, wie du sie postulierst, sind nicht von der Hand zu weisen. Überraschung: auch ich kenne sie, obwohl ich mich da jenseits meiner Kernkompetenzen befinde. Doch darum geht's gar nicht, das Problem spielt sich hier m.M.n. auf einer eher menschlichen Ebene ab. Du befindest dich hier unter einer Schar Hifi-Enthusiasten, von denen die Mehrheit aus einem oder mehreren der folgenden Gründe niemals zu einer (semi-) professionellen Lösung greifen wird:
Jetzt stell man sich vor, da kommt jemand, der einem immer und immer wieder dieselben Ausführungen auf den Tisch legt, obwohl man sie nicht versteht, nicht hören kann, oder nicht hören will. Man kann noch so Recht haben mit seinen Erläuterungen - wenn immer und immer wieder die üblichen Verdächtigen aufgezählt werden (DSP, etc.), dann erreicht man unter dem Strich das pure Gegenteil von dem, was man will: man vergrault die Leute. Und genau deshalb ist leider auch mein Post oben entstanden: ich kann deine immer wieder gleichen Sätze schlichtweg nicht mehr hören, sie hängen mir regelrecht zu den Ohren raus. Nochmals: nicht, dass du glaubst, mich interessieren deine Erklärungen nicht; im Gegenteil, ich blende das Problem zu 99% aus und versuche permanent den Horizont zu erweitern, indem ich Beiträge wissender User wie scope, cr und deine, lese. Das Problem ist die Art und Weise des Auftrittes. Du bringst deinen Standardtext nunmal in so ziemlich jedem Thread, egal, ob sie passen. Du hast mich provokativ gefragt, was hier von mir gekommen ist. Schau mal Post #4 an: da steht die Lösung zum hier spezifischen Problem. Nicht mehr, nicht weniger. Je schon überlegt, was du im speziellen Fall hier beigetragen hast? Dem Threadersteller bringt's nichts, wenn hier was von dbx driverack geschrieben wird. Man kann sich ausdenken, dass er oder sie kaum bis nie ein solches System zuhause einsetzen will. Übrigens macht scope (mittlerweile in einem Nachbarforum) den exakt gleichen "Fehler": er versteht nicht, dass die Leute nicht ständig belehrt werden möchten. Seine Ausführungen und Vorgehensweisen sind brilliant, genau im Sinne der Wissenschaft - kein Zweifel. Aber er drückt sie so vehement durch und geht konsequent gegen Andersdenkende vor, dass diese sich - mal wieder - vor den Kopf gestossen fühlen. Das Resultat ist eindeutig: Ausschluss aus dem Forum, permanente Anfeindungen und Seitenhiebe. Auch wenn er Recht hat. Es ist weder meine Aufgabe noch in meinem Willen, andere belehren zu wollen. Ich bin auch keiner, der in einem Forum seine Scheinanonymität ausnützt, um mal so richtig auf den Putz zu hauen und allfälligen Dampf abzulassen. Aber bei aller Zurückhaltung - irgendwann kocht auch mein Wasser über, wie gestern passiert. Ich bitte um Entschuldigung dafür. Nochmals: ich schätze deine Intentionen. Aber ständiges Wiederholen bewirkt nur den Trump-Effekt: ewiges Kritisieren und Wiederholen derselben Statements bewirkt, dass man am Ende seine Glaubwürdigkeit und Relevanz komplett verliert; mit dem Resultat, dass die Leute erst recht nicht mehr hinhören wollen. So, genug OT. Die Antwort steht ja schon da. [Beitrag von MacPhantom am 17. Feb 2017, 09:33 bearbeitet] |
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