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Sep. DA-Wandler an Sat-Receiver zum Radiohören. Sinnvoll ?+A -A |
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Autor |
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soundrealist
Gesperrt |
#1 erstellt: 20. Jul 2013, 19:24 | |
Wenn ich auf meinem Technisat-Receiver Radio höre, ist ein gewisser Badewannen-Frequenzgang nicht zu überhören (Bässe und Höhen sehr vorlaut). Allerdings kann ich nicht genau einordnen, ob das alles vom Sender her kommt (Equalizer o.ä) oder evtl.ein primitiver DA-Wandler und/oder eine minderwertige Analog-Ausgangsstufe der Grund dafür ist. Für den letzteren Fall: Hat jemand von Euch schon mal einen gesonderten DA-Wandler zwischengeschaltet ? Musical Fidelity bietet einen zu einem recht moderaten Kurs (ca. 250,- €) an. Was mein Ihr ? Überzogener Quatsch oder sinnvoll ? |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#2 erstellt: 20. Jul 2013, 20:01 | |
etwas mehr zu dem Rest der Anlage solltest du schon verraten, wenn du halbwegs sinnvolle Antworten erwartest! |
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cr
Inventar |
#3 erstellt: 20. Jul 2013, 23:07 | |
Dass der Wandler den Frequenzgang bearbeitet, ist unwahrscheinlich. Die Qualität des gesendeten Materials läßt oft zu wünschen übrig. Ob sich daher die Anschaffung eines Wandlers lohnt? Ich verwende einen alten DAT dafür, Unterschiede zum SAT-Receiver höre ich aber keine. Der Rest der Anlage spielt wohl wenig Rolle, wenn das Quellmaterial schon schlecht ist. Eine gute Qualität kann man nur bei einige ÖR-Sendern bei Klassik erwarten [Beitrag von cr am 20. Jul 2013, 23:09 bearbeitet] |
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soundrealist
Gesperrt |
#4 erstellt: 21. Jul 2013, 15:13 | |
Hallo CT, Du hast mich auf eine Idee gebracht. Habe in meinem Denon ja auch einen Wandler-Eingang. Habe es gerade ausprobiert - mit dem gleichen Ergebnis: Hört sich identisch an. Ich mußte mangels direktem digitalem Audio-Ausgang zwar den digitalen Umweg über das TV machen, so daß es vom Receiver erst mal per HDMI rausgeht und dann erst vom Fernseher koazial in den Denon reinjuckelt. Ich denke aber mal, daß dürfte auch nicht mehr all zu viel ausmachen. Meinen allerbesten Dank an Dich, habe soeben 250,- Oken gespart :-) |
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cr
Inventar |
#5 erstellt: 21. Jul 2013, 15:59 | |
Ja, ich habe auch immer den Verdacht, dass so Zeug wie BR-Player, Sat-Receiver etc. wegen billiger Wandlung schlecht klingen, aber im Vergleich kommt dann meist nichts raus..... ist irgendwie psychologisch bedingt |
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skortu
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 22. Jul 2013, 20:51 | |
Das mit dem "Es ist ein billiges/kein HiFi Gerät, also muss es schlecht klingen" Gefühl klappt aber leider auch so dermaßen gut. :-( Da kann man ja noch so immun gegenüber den Presse- und Verkäufergebeten sein, irgendwie kann der DA-Wandler oder sonstwas in XYZ doch nicht so gut sein wie im 50kg Mahagoni-Granit Gehäuse...Ich ertappe mich da ständig Aber wir Menschen sind halt spitze, wenn es um Autosuggestion geht. Gruß |
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8Quibhirfd8
Stammgast |
#7 erstellt: 22. Jul 2013, 22:22 | |
Hallo, wir hören heute zuviel aus unterschiedlichen digitalen Quellen, so das wir ständig am vergleichen sind, die aber im Endeffekt weniger bringen als wir erhoffen. Einmal klingt z.B. der Player besser, am nächsten Tag wieder der andere Player. Kann psychologisch bedingt sein, oder es ist einer der Nachteile der digitalen Musik. Den Badewannensound wirst du aber auch mit einem externen Wandler nicht weg bekommen (es muß dazu auch nicht gleich der V-DAC sein). Die Unterschiede zu einem besseren DA-Wandler sind nur im kleinen zu hören, etwa bei feinerer Auflösung im Hintergrund und einem etwas generell "ruhigeren" natürlicher klingendem Sound. Was soundrealist mit Badewannensound meint ist seine Auslegung, für mich klingt die digitale Musik die wir über Satellit oder Kabel hören wie hinter einem Vorhang. Ob gewollt oder nicht ist eine andere Frage. Ist jetzt zwar auch eine Senderfrage, doch die Sender die in guter Qualität senden sind eher die Ausnahme, und sie können auch nur das senden was ihnen vorgegeben wird. Gruß |
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soundrealist
Gesperrt |
#8 erstellt: 23. Jul 2013, 17:22 | |
Mit Badewannen-Frequenzgang meine ich "nach oben geklappte Enden" des Spektrums, also eine deutliche Anhebung der Bässe und Höhen. Beispielsweise sehr gut zu hören bei "Harmony FM". Viele Titel hat man selbst auf CD und der Sender wiederholt die Stücke recht oft. Nach dem der Wandler und die analoge Ausgangsstufe als Übeltäter flach fällt, bleibt als Ursache nur noch der Sender als Quelle der Verbiegung. Das HiFi-Equipment scheidet als Störenfried aus, denn alle anderen Zuspielgeräte klingen völlig neutral und ausgewogen. |
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8Quibhirfd8
Stammgast |
#9 erstellt: 23. Jul 2013, 22:34 | |
Ich habe mir, nachdem ADR (Astra Digital Radio) auf Astra abgeschaltet wurde auch Gedanken gemacht wie ich den Klang von dem dann übrig gebliebenen DVB-S besser bekomme, und mir auch den MF V-DAC zugelegt. Über eine Klangverbesserung meiner digitalen Vinyl und meiner CD´s war ich sehr erfreut, doch bei Musik über Satellit war dies gleich wieder dahin. Wie soll man den Klang auch besser bekommen, wenn er von diesen senderseitigen Optimod´s bzw. Soundprozessoren bearbeitet wird. Harmony-FM ist allerdings auch ein Sender der es mit diesem Loudness-Wan übertreibt. Da es sowas wie ein spezielles CD-Radio nicht nehr gibt, ist das Signal das wir über DVB-S hören quasi identisch mit dem analogen Rundfunk, der meißtens ja nur noch im PKW gehört wird. Und hier gilt je lauter um so besser. Über DVB-S bzw.C höre ich nur noch die Schallplattenbar oder auch die Country-Bar auf WDR 4. Hier habe ich den Eindruck das es unverfälscht weiter gegegben wird. Liegt vielleicht auch daran das dies Musikmaterial aus Zeiten vor der CD ist, oder Musikproduktionen aus Übersee. Mit Schlager-oder Popproduktionen ala hierzulande ist klanglich nicht viel zu erwarten. Gruß |
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