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Schallplatte vs. CD+A -A |
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Autor |
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4-Kanal
Inventar |
#101 erstellt: 18. Aug 2013, 05:42 | |||
um mal die Voraussatzungen für einen Vergleich zu klärren. Der Tonabnehmer für eine LP sollte einiges kosten. Mit einem € 30 Modell kommt man nichjt weit. Also TA ist nicht TA . Eine gute Qualität ist schon gefragt, um ein PAT zu erzielen bei einem Vergleich im sog. Blind-Test. Dietrich |
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8erberg
Inventar |
#102 erstellt: 18. Aug 2013, 06:29 | |||
Hallo, nur kann man nicht pauschal sagen "teurer ist unbedingt besser". Entscheidend ist eh: Konstruktion des Nadelträgers und die Nadel selber. Ist es nur ein Diamantsplitter in einer Fassung kann man nicht soviel erwarten wie ein nackter Stein . Ebenso ist der Schliff wichtig. Ein elliptischer Schliff löst feiner auf, je "schärfer" der Schliff ist umso besser sollte allerdings die Justage des Systems sein. Genauso müssen Tonarm und System zusammenpassen. Peter |
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lumi1
Hat sich gelöscht |
#103 erstellt: 18. Aug 2013, 12:09 | |||
Die justage muss IMMER exact sein; klar, es gibt "dankbarere" Systeme, aber auch die sind eher gegen schlechte, abgefräste Platten dankbar, als gegen Fehljustage. Generell kann man auch nicht sagen, dass der Nadelträger sowie diamant da a und O ist. ok, es ist sehr, sehr massgeblich, aber auch nur so gut, wie der Generator es zulässt. Das überwiegend ellyptische schliffe feiner auflösen ist auch nicht immer (wen n auch oftmals) gegeben, erst recht nicht dann, wenn der Arm/Nadelnachgiebigkeit nicht dazu passt. Früher sagte man auch z.b. oft, je weniger Abtastgewicht, umso besser für Platte und Tonabnehmer, was mitunter der größte Schwachsinn war. mit zu niedrigem Gewicht, Anpassung, kann man eine platte genauso spänen, wie mit zuviel. Ganz zu schweigen von der allgemeinen Abtastsicherheit. Und, das Thema habe ich schon oft angesprochen: Viel zu viele Leute machen sich zu viel Kopf um das alles, geben ein Heidengeld aus für abtaster, special MC's, aber verschwenden keinen Gedanken an rechtzeitiges austauschen (bei MM) der Nadel. Viele "Probleme" beim abtasten, Klang, sind ausschliesslich, nur, auf abgenudelte Nadeln zurück zu führen. Da nutzt dann auch die perfekteste, 100%ige Abstimmung nichts. Und eben das ist das A und O der Plattenweidergabe, kaum etwas anderes ist so dermassen wichtig, wie frische Nadeln. Schlecht für MC-Besitzer, aber egal, rechtzeitig ein neues kaufen voila. Andere Gedanken kann man sich fast schenken. |
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cr
Inventar |
#104 erstellt: 18. Aug 2013, 12:26 | |||
Der exakte Schliff ist nach spätestens wenigen 100 Stunden dahin, als max. Nutzungsdauer nannte man früher meist 1000 Stunden. Sollte man Pech haben, und vom Diamanten bricht ein Stück ab, kann man die damit gespielten Platten gleich entsorgen
Hängt v.a. von der Nadelnachgibigkeit ab. Die sehr nachgiebigen Shure-System waren bei 1p (falsch: Gramm) jedenfalls sicher. Mehr als 1,5p war bei den elliptischen aber auch nicht anzuraten. Konische Schliffe konnte man dagegen bis 3p fahren. Shibata-Schliff ist generell heikel. Wenn das System auch nur leicht fehladjustiert ist, kann es bereits zu Plattenschäden kommen Jedenfalls gibt es so viele Variablen, dass man eh nie ein Optimum findet: Tonarmmasse, Resonanz, Torsion, Nadelschliff, Auflagegewicht, korrekte Justage, Verstärkerimpedanz/Kapazität. Auf einer Stereoplay Demo-D sind diverse Abnehnmer aufgenommen, jeder klingt anders. [Beitrag von cr am 18. Aug 2013, 12:29 bearbeitet] |
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lumi1
Hat sich gelöscht |
#105 erstellt: 18. Aug 2013, 12:30 | |||
..... |
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Klas126
Inventar |
#106 erstellt: 21. Aug 2013, 13:34 | |||
Kann man es mit einer Lupe erkennen wenn die Nadel ausgetauscht werden muss ? Ich habe ein MC System gibt es da unterschiede zum MM System, was Nadel Abnutzung angeht ? Klas |
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lumi1
Hat sich gelöscht |
#107 erstellt: 21. Aug 2013, 15:39 | |||
Dazu kann man keine generelle Aussage treffen. Es hängt ab vom Schliff, dessen "Verarbeitung", der Einpassung im Nadelträger, sowie dem allgemeinen Zustand der Platten, Güte des Vinyls, sowie Art der bevorzugt gehörten Mucke (Beschaffenheit der rille). letztendlich spielt auch noch natürlich die exacte Anpassung (allem voran Auflagegewicht), und dies alles quasi in Wechselwirkung eine Rolle. Mit der lupe, mh, jein, bestenfalls wenn man den originalen urzustand "seines" schliffes kennt, und die lupe optisch hohe güte aufweist, sowie angemessene Vergröerung, und dazu gute Augen. Und nein, es besteht kein Unterschied zwischen MC und MM, was generell Abnutzung angeht. ausser, dass es (meistens) bei MC-Systemen teurer wird, weil ich von retippen absolut nichts halte, also ein neuer abtaster fällig wird. Kosten gleich Anschaffungskosten des Abtasters. Am einfachsten "erkennt" man immer noch eine abgelutschte Nadel, wenn die beliebtesten Scheiben (Im Topzustand, stets mit guten Nadeln gespielt), plötzlich einfach nicht mehr so klingen, einfach matschiger, eingeengter, erst recht bei S-Lsauten, und je nach Platte jeweils zunehmend ausserhalb der beiden Nulldurchgänge zur Plattenmitte hin, auch nachregeln des Skatings bringt dann nichts mehr. schon leichtestes S-Zischeln wo früher keines war, bedeutet erheblichen Verschleiss der Nadel. [Beitrag von lumi1 am 21. Aug 2013, 15:40 bearbeitet] |
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cr
Inventar |
#108 erstellt: 21. Aug 2013, 21:56 | |||
Diese Fragilität hat mich eigentlich am meisten beim Plattenspielen gestört. Ein Eck vom Diamanten herausgebrochen, der Nadelträger leicht verbogen oder verdreht, und schon sind die Platten hin...... Darum war mir die berührungsfreie Laser-Abtastung wirklich sehr willkommen..... |
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Klas126
Inventar |
#109 erstellt: 22. Aug 2013, 11:22 | |||
Gut, da ich schnell merke wenn es nicht so klingt wie es soll sollte das für mich kein Problem sein. Mein Abnehmer ist noch relativ neu, und sollte noch eine weile halten. @ cr also wenn die Produktionen von neuen Cds net so schelcht wären würde ich keine Platten kaufen ^^ wo dann die ( leisere) Produktion drauf ist. Und manche 80ziger Rock Platten sind einfach besser auf Vinyl. Das ist wirklich der einzige Grund für Vinyl bei mir. Das wertige gefühl ist noch mal ein extra punkt der aber mal garnicht ausschlaggebend ist. Ich muss aber sagen cr, so empfindlich wie du es beschreibst ist es bei mir nicht zumindest ist das mein gefühl ^^ ok ich gehe pfleglich mit um und habe sogar eine Plattenwaschmaschiene aber die Nadel soll ja schon etwas beweglich sein, die biegt sich beim abspielen doch immer etwas. Denn kommt noch die Sache mit dem Diamanten, ich glaube da muss schon ganz schön was passieren das da was abbricht. Bei Dj's kann ich mir das gut vorstellen... Klas |
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cr
Inventar |
#110 erstellt: 22. Aug 2013, 12:50 | |||
Gerade die feinen elliptischen u.ä. Schliffe und weiche Nadelträger sind schon sehr heikel, es kann genügen, dass man mal eine Platte mit einem groben Rillensprung erwischt und der Abnehmer ist beschädigt. Dass inzwischen manche CDs schlechter als die Platte sind, ist schlicht und einfach ein Skandal. Da die Zielgruppe solcher Produktionen eigentlich wohl eher Download-Käufer sind (Musik fürs Handy), sollte man vielleicht dort die mieseste Qualität anbieten und die CDs wieder etwas besser machen......... |
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chro
Inventar |
#111 erstellt: 22. Aug 2013, 18:10 | |||
@cr da gebe ich dir völlig recht. Leider musste ich nicht nur einmal feststellen das der download via itunes besser war, als die original CD da verstehe ich die Welt auch nicht mehr... [Beitrag von chro am 22. Aug 2013, 18:10 bearbeitet] |
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Sirvolkmar
Hat sich gelöscht |
#112 erstellt: 23. Aug 2013, 05:40 | |||
Das glaub ich dir sogar. Die CD's von heute (viele davon) sind so laut bearbeitet das man sie in einen rutsch nicht mehr hören kann. Auch wenn die Lp in Qualität gegen über der CD schlechter abschneidet ist die Lp angenehmer zu Hören. |
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lumi1
Hat sich gelöscht |
#113 erstellt: 23. Aug 2013, 06:01 | |||
Das die LP eben so gehypt wird, hat doch wohl nur einen logischen Grund: Die Content-Mafia hat (eeendlich) erkannt, dass dies nach wie vor das beste, lukrativste Trägermedium ist, frei von der Gefahr, eins zu eins ohne Qualitätsverlust, "illegal" kopiert zu werden. Und die potentiellen sowie tatsächlichen Käufer sind davon überzeugt, dass es besser klingt. gerade die jüngere Generation ab Ende 70er, 80er, ist doch heute wahrhaft oft überzeugt, analog sei hochwertiger, selbst wenn das master zehmal digital-üblich ist... Besser klingen tut es ja gewissermassen nun auch, aber eben nur auf grund des beschriebenen Loudness-Wars, u.a. . Und wie sie gehypt wird die LP, unglaublich.... Sogar in Abram's "Star trek Into Darkness" läuft Vinyl bei Captain Kirk - noch vor 2 - 3 Jahrzehnten legte Captain Picard den Fest-/Flashspeicher ein, in hinblick auf die wahre Zukunft, und deren feudale Klänge. Back to the Roots, oder, back to the StoneAge sage ich da nur, mit HighEnd, oder gar bessrerem Klang hat das tatsächlich nichts zu tun. Egal wie ich die Platte mag, um das nochmal zu verdeutlichen. |
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8erberg
Inventar |
#114 erstellt: 23. Aug 2013, 06:58 | |||
Hallo, tja, bis dann ne neue Sau durchs Dorf getrieben wird.... Peter |
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Siegfried_Zynzek
Schaut ab und zu mal vorbei |
#115 erstellt: 23. Aug 2013, 07:56 | |||
Das Problem ist doch, dass CDs digital und kompromittiert sind, ähnlich wie MP3´s. |
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blitzschlag666
Hat sich gelöscht |
#116 erstellt: 23. Aug 2013, 07:58 | |||
oh, interessant. Magst du das weiter ausführen? edit: grad deine Webseite angesehen. Bin doch an keiner genauen Ausführung interessiert. Danke. [Beitrag von blitzschlag666 am 23. Aug 2013, 08:00 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
#117 erstellt: 23. Aug 2013, 09:01 | |||
Hallo, alles was heute auf Platte landet war auch mal "digital", selten so einen Quark gelesen. Ich glaube kaum, dass es noch alte "Väter" gibt, deren Masterband nicht digital war. Neulich hat SWR1 mal wieder von "Platte" gesendet, dafür wurden die alten EMT-Laufwerke ausgebuddelt und angeschlossen. Alle schrieben "ach wie fein" der Klang doch wäre usw.... nur wohl vergessen, dass vom Mischpult bis zum Sender die "Kette" digital ist und erst wieder im Sender in ein "UKW-verständliches" analog gewandelt wird... Peter |
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Klas126
Inventar |
#118 erstellt: 23. Aug 2013, 09:25 | |||
Achja was mir noch in den kopf kommt wenn ich daran denke das die LP inzwischen wieder mehr für Musik liebhaber mit einer Anlage gemacht ist, ist der Grund das die Leute die Lps kaufen auch wirklich eine Anlage haben Ich kenne leute die kaufen Cds haben aber nur einen PC mit einer 0815 Logitech Anlage. Er hat es nicht nötig eine richtige Anlage zu haben. Da wird beim Master mehr drauf geachtete das es bei Lps mehr für Leute ist die eine Anlage haben. Also ist das schonmal logisch warum die Lp inzwischen öfter angenehmer zu hören ist. Ich Digitaliesiere sie denn aber auch denn die Quallität fällt bei Vinyl ja auch mit der Zeit. Viele die jetzt wie verrückt Lp kaufen sie aber nicht richtig lagern und Pflegen werden sich später ärgern und deswegen glaube ich auch das es auch wieder bergab gehen wird... ich habe meine Musik käufe im Moment wirklich krass zurück geschraubt weil mir das alles zu unsicher ist. irgentwann kommen denn doch wieder die Digitalen überarbeitetn Versionen raus wo die Prudzenten denn reumütig zugeben das sie scheisse gebaut haben, irgentwie hoffe ich das.(Die Master liegen ja mit den kompletter Dynamik vor) Dann kann ich immer noch die Alben kaufen die ich jetzt verpasse. Nur Manche Lps müssen es dann doch sein. Die ich dann aber auch in nächster Zeit Digital sicher. Ps: Ich finde sowieso das die vergangenheit bessere Musik ( in meinem berreich) hervorgebracht hat, die ich aber schon gut gesammelt habe. Also viel mehr muss ich da auch nicht mehr kaufen. Also ist im Moment ein natürlicher Sammelstop eingetreten. Klas |
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Sirvolkmar
Hat sich gelöscht |
#119 erstellt: 23. Aug 2013, 10:58 | |||
Hallo Peter, Wir wissen ja das du die Cd bevorzugst aber wir älteren Leute lieben eben die Lp. Wenn mal die Cd wieder ein guten DR Wert hat (wenige Ausnahmen ausgeschlossen) dann bin ich auch bereit wieder CD's zu Kaufen. Wie mein Vorredner schon gesagt hat muß man natürlich auch eine gute Anlage haben. Ich hab eine ( sehe Profil) und diese erkennt sofort was schort ist. Gute CD's sind heut leider sehr selten zu finden.Der Loudness-War macht die Cd's kaputt da sind wir uns doch alle einig,oder? Natürlich gibt es auch auf LP's Niten die gab es schon immer. Aber was mit der CD gemacht wird grenzt schon an .... [Beitrag von Sirvolkmar am 23. Aug 2013, 10:59 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
#120 erstellt: 23. Aug 2013, 13:36 | |||
Hallo, ich habe selber min. doppelt so viele LPs im Vergleich zu CDs. Es geht nicht um das bevorzugen - ich kann nur den Quark die LP wäre "überlegen" nicht hören. BTW läuft bei mir auch sehr oft einer meiner beiden Dreher die im Einsatz sind (die anderen sind leider eingemottet) und ich liebe Vinyl. Aber wir müssen die Kirche doch im Dorf lassen. Ausserdem weiß ich nicht welcher Jahrgang Du bist, als ich ein Kind war war ein Plattenspieler noch was besonderes und min. 90 % waren mit Kristall oder Keramikabtaster. Ich wurde Mitte der 70er für "bescheuert" erklärt, als ich mir den ersten Dreher in der Verwandtschaft mit Magnetsystem gekauft habe, nur am Rande. "Für sowas soviel Geld auszugeben, da könntest doch mindestens 20 Platten mehr für kaufen". BTW sind "Väter" die von der Schneidemaschine geschnittenen Vorlagen, die nach einem Galvanisierungsvorgang zur Herstellung der Presswerkzeuge für Schallplatten genommen werden. Peter [Beitrag von 8erberg am 23. Aug 2013, 13:38 bearbeitet] |
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Stefanvde
Inventar |
#121 erstellt: 23. Aug 2013, 22:42 | |||
Wer hat denn behauptet das die LP überlegen wäre?In der Theorie ist die digitale CD deutlich überlegen,nur in der Praxis kommt dank extrem miesen Mastering dann das Gegenteil beim Kunden an... Das Mastering für das Vinyl muss halt aus technischen Gründen anders gemacht werden weil es nicht so ohne weiteres möglich ist das Mastering der CD in Vinyl zu schneiden. Da kann man aber nicht dem Medium CD die Schuld für geben,nur solange das so ist werde ich die LP kaufen,wenn das selbe Album da besser abgemischt wurde ist der Mehrpreis und der Aufwand mir das wert. Was nicht heißt das das Album dann nicht digitalisiert wird,will man ja auch mal "nur so nebenbei" hören,oder im PKW. Man kann sich wirklich nur wünschen das Qualität wieder vermehrt zurückkehrt,die CD's bis Mitte der 90er waren klanglich doch meist echt gut,es ging doch mal.Umso bescheuerter ist es doch das Neuauflagen dieser Alben "remastert",wie sie Heute im Laden liegen oft Längen hinter der Originalausgabe zurück bleiben. Das es auf winzigen Kompaktanlagen oder MP3-Playern mit Ohrhörern vielleicht schöner ist die Dynamik so zu reduzieren und den Pegel auf Maximum zu treiben mag ja sein,aber es gab auch schonmal CD's die noch einen MP3 Teil mit drauf hatten.So zur Zeit der Kopierschutzblüte,kennt ihr diese CD's noch? Konnte man so den CD-Teil nicht auslesen am PC,nur den mp3-Teil,der war für mobilen Einsatz gedacht (mp3-Player). Also könnte man technisch auch leicht den CD-Teil so mastern das die Aufnahme sauber ist und Dynamik hat und den Mp3-Teil für Mobilgeräte komprimieren. |
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cr
Inventar |
#122 erstellt: 23. Aug 2013, 22:49 | |||
Ehrlich gesagt frage ich mich allerdings, welche Musik ihr so hört. Die Loudness-War-Probleme habe ich bei max. 10% der CDs. Weder bei den Songwritern, die ich viel kaufe, bei Klassik sowieso nicht. Vielleicht mal etwas weniger Mainstream hören Und von den alten Aufnahmen einfach im Second Hand die CDs aus den 80ern besorgen.... Habe bisher noch jede über kurz oder lang bekommen..... |
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Jeck-G
Inventar |
#123 erstellt: 23. Aug 2013, 22:55 | |||
Man muss allerdings keine Un-CD produzieren, denn für solche Zwecke gibt es das "CD-Extra" Format, welches auch standardkonform ist (Blue Book). CD-Player spielen nur die Audiotracks ab (für die ist es eine normale Audio-CD), der Computer kann sowohl den Audioteil abspielen (CD-Player-Software) als auch auf den Datenteil mit den komprimierten Liedern zugreifen. Nur würde sowas wieder daran scheitern, dass kein DRM möglich sei, denn die Content-Mafia will schließlich bestimmen, wann wir was wo hören (oder sehen) dürfen.
Soll jetzt nicht heißen, dass DR6 gut sei, DR10 wäre schon passend (aber nicht viel höher, sind nunmal nicht auf ner Beerdigung). Edit: Ich denke, mal, dass es sich grausam anhören würde, wenn man ein Rush Livealbum so auf eine Platte pressen würde, wie es auf der CD (oder BD) ist. Mehr Dynamik hatte man beim letzten Konzert in Berlin auch nicht gehabt... [Beitrag von Jeck-G am 23. Aug 2013, 23:34 bearbeitet] |
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Stefanvde
Inventar |
#124 erstellt: 23. Aug 2013, 23:00 | |||
Naja,das wird nun aber wirklich ein heikles Thema. Da das was man an Musik hört nun wirklich eine reine Frage des persönlichen Geschmacks ist sollten Wir es alle mal dabei belassen. Über Geschmack zu streiten bringt uns nun wirklich nicht voran. Das wo es wohl noch gute Aufnahmen geben soll,nach dem was ich hier aus Forenpostings so rausgehört habe,wäre Jazz;Songwriter,Klassik,alles Musikrichtungen wo ich mir in 100 Jahren nicht 1 Album anhören würde,weil es mich einfach nicht interessiert. Ich kaufe nicht nach der Aufnahmequalität sondern das was mich interessiert,und dabei in der Bestmöglichen Version. Alben nur nach Aufnahmequalität zu kaufen,unabhängig davon ob es gefällt,das ist dann doch eher etwas für die Menschen mit der Super High-End-Anlage und dem Voodoo-Zubehör. Musikhören soll Spaß machen,nicht zu technisch sein. Man muss nicht unbedingt beim Anhören einer klassischen Oper einen guten Wein genissen,manchmal langen auch ein paar Bier und ein guter Whisky bei ein paar Motörhead und ACDC Scheiben um einen schöner Abend mit Freunden zu geniessen. |
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isolation
Hat sich gelöscht |
#125 erstellt: 23. Aug 2013, 23:52 | |||
So ist es. Ich habe auch ziemlich viele Alben, welche von der Klangqualität her nicht unbedingt das Gelbe vom Ei sind. Wenn ich ein Album beurteile, dann geht es mir nur um den musikalischen Inhalt, die Qualität der Aufnahme sehe ich in gewisser Weise nur als einen Bonus an. Ich kann es nicht verstehen, dass es tatsächlich Leute gibt die ein Album nicht kaufen, nur weil sie von der Klangqualität nicht überzeugt sind. Klar, ein gewisses Minimum an Klang muss schon erfüllt werden, damit sich die Musik auch entfalten kann. Aber vielleicht erfreuen sich manche Menschen mehr am Klang, als an der Musik an sich. Ich bin aber auf jeden Fall nicht Pro-LOFI, um das schon mal klarzustellen |
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Jeck-G
Inventar |
#126 erstellt: 25. Aug 2013, 15:03 | |||
Oder wird Liebhaberei damit definiert, dass man zum Abspielen immer eine Zeremonie (Staub entfernen, Platte nass machen und abschrubben, auflegen, mit der Nadel die richtige Position suchen, nach 20min die letzten Schritte wiederholen usw.) abhalten muss (anstatt Scheibe von der Unterseite angucken, einlegen, Knopf drücken und 50-80min (je nach Spielzeit) Ruhe haben und vom Sofa aus Lieder mit der Fernbedienung überpringen)? [Beitrag von Jeck-G am 25. Aug 2013, 15:11 bearbeitet] |
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Klas126
Inventar |
#127 erstellt: 25. Aug 2013, 15:34 | |||
ohoh Jeck du hast ja einen Hass in dir... ich wette das geht nicht gegen mich ehher gegen das Medium Vinyl. Tjo Es gibt leute die haben Spass damit... |
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Stefanvde
Inventar |
#128 erstellt: 25. Aug 2013, 15:43 | |||
@Jeck-G: Wo Du schonmal die SACD hier ansprichst,gehört hatte ich auch schon welche,besitze sogar ein Gerät das SACD beherrscht. Bei einigen Scheiben aus der Sammlung eines guten Bekannten viel folgendes auf:Der SACD Teil klang tatsächlich deutlich Besser wie der reine CD Teil der Scheibe. Da er einige der Alben auch auf CD besitzt,wie ich auch und das gesamt gesehen in unterschiedlichen Versionen kamen Wir auf Folgendes: Der CD Teil der SACD entsprach einer remasterten Version,wie es sie Heute auf CD gibt und genauso bescheiden klingt der CD Teil dann auch. Der SACD Teil war dadurch natürlich deutlich besser,das ist wohl die Absicht hinter dieser Zusammenstellung.Allerdings war der SACD Teil von der CD Originalausgabe von 1986 nicht zu unterscheiden. Das CD Format reicht technisch völlig aus,zumindest im Stereobereich,SACD in Verbindungt mit Mehrkanal ist natürlich ganz anders zu sehen. |
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sm.ts
Inventar |
#129 erstellt: 26. Aug 2013, 09:54 | |||
Hm..., das sehe ich aber anders. Ich würde viel mehr LP´s kaufen wenn sie nicht teilweise so miserabel und dumpf klingen würden. Die Magnum z.B. , princess alice and the broken arrow, klingt so bescheiden das man sicher gut frisbee damit spielen kann, anhören (fast) unmöglich. |
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audiophilanthrop
Inventar |
#130 erstellt: 27. Aug 2013, 08:37 | |||
Ja, die Preßqualität von Platten muß heute teilweise recht grausig sein. Kein Wunder, kommen doch wohl allzuoft noch die alten, denkbar ausgelutschten Anlagen von anno dazumal zum Einsatz, während das Personal von einst meist schon in Rente ist. Dann gibt's halt schon mal ordentliche Störgeräusche (die mit etwas Glück nach einer Plattenwäsche verschwinden) oder eine Dezentrierung, wie sie vor 3 Jahrzehnten nicht durchgegangen wäre. Und sowas kriegt dann ein besseres Master als die CD. Das ist doch absurd. Das wird sich wohl tendenziell bessern, wenn erst einmal wieder Erfahrung aufgebaut und Anlagen überholt / erneuert worden sind, aber bis dahin ist bei Vinyl mit allerlei Überraschungen zu rechnen. Erinnert mich an typische Nachkriegsbauten. |
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Sirvolkmar
Hat sich gelöscht |
#131 erstellt: 27. Aug 2013, 09:21 | |||
Ich glaube auch mal was gelesen zu haben , daß ein neues Preßwerk gebaut werden soll. Die Leute werden schon Ahnung haben immer hin ist das auch ein Beruf der ein Abschluß verlangt. Bei den Cd's wird viel mehr gefuscht als bei der Lp. |
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sm.ts
Inventar |
#132 erstellt: 27. Aug 2013, 09:49 | |||
Teilweise werden LP´s als " farbiges Vinyl" angeboten... . Hallo..., wer gibt denn 20-25 Euro für so ne Scheibe aus ? Die Jugendlichen die auf Farben stehen oder wir Schallplattenliebhaber ? Das Teil muss klingen und schwarz sein und nix anderes ! |
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-Frank-
Hat sich gelöscht |
#133 erstellt: 27. Aug 2013, 17:02 | |||
Hallo, dem Klang ist es doch egal ob die LP blau, rot oder schwarz ist. Aus rein optischer Sicht ist mir persönlich die Farbe des Vinyl auch völlig Wurst. Die Preise nehmen sich auch nichts. Für schwarzes Vinyl sind heute Preise über 20,00 € eher die Regel als die Ausnahme. Bei den Picture LP's ist das anders. Die rauschen gewaltig. Sind eigentlich nur was für die Fans zum an die Wand hängen, abspielen kann man die kaum. Grüße aus der Magdeburger Börde, Frank. |
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cr
Inventar |
#134 erstellt: 27. Aug 2013, 17:18 | |||
Dem Klang ist es nicht egal, denn schwarz erhält man durch Graphit-Beimischung, die bei den anderen Farben fehlt. Sollte eigentlich jedem Vinylfeak bekannt sein. Darum waren auch die blauen und roten Beatles Doppelalbem klanglich immer Sch..., knistern und rauschen mehr. |
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sm.ts
Inventar |
#135 erstellt: 27. Aug 2013, 17:58 | |||
Aha, ich wusste nicht woran es liegt, nur das schwarz am besten klingt. Man lernt eben nie aus. |
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KarlRanftl
Stammgast |
#136 erstellt: 27. Aug 2013, 18:24 | |||
Guten Abend Liebe Schallplatten-Freunde,ich erlaube mir einen Herrn Franz Schöler,hatte mal Fachbücher rausgebracht, aus der Fachzeitschrift Klangbild 1/1980 zu zitieren,er schrieb: "Die Schallplatte ist das Tollste,auf das sich je eine Nadel gesenkt hat,seit Marilyn Monroe gegen Pocken geimpft wurde..." Ist der Spruch nicht Super? Wenn alle gut an der Schallplatte gearbeitet haben,dann entstand auch ein gutes Produkt.Es ist ein Wunder,daß es so gut lief u. oft heute noch tut,aber mechanische Abtastung geht nicht auf die Dauer. Gruß,Karl |
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-Frank-
Hat sich gelöscht |
#137 erstellt: 28. Aug 2013, 17:10 | |||
Hallo nochmal, ich habe in meiner Plattensammlung eine rote, ein blaues Doppelalbum, ein Picture Doppelalbum, dieses rauscht leider fürchterlich. Dazu gesellt sich eine gelblich orangefarbene Stones Single im 30 cm Format, auf der man den Rillenabstand mit der Schiebeehre messen kann. Die ist nun wirklich nur zum an die Wand hängen. der Rest ist schwarz. Sollte ich die farbigen LP's mal wieder in der Hand haben, werde ich mal genauer hin hören. Grüße aus der Magdeburger Börde, Frank. |
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KarlRanftl
Stammgast |
#138 erstellt: 01. Sep 2013, 15:14 | |||
Grüß Gott 4Kanal Super Dein Bericht zum Bereich Quadro u.Schallplatte generell.Ich konnte mir von 1972 an "nur" Quadrosound leisten,noch ein TB dazu,das wars.Eine zeitlang hatte ich einen Thosiba Quadro-KH,ich mußte den halt haben für 235 DM,aber ausnutzen konnte ich ihn ohne richtige Klangquelle nicht.Auch mit dem Thema Raumbildfotografie hatte ich mich befaßt,da haben die Passanten oft seltsam geschaut.So geht es eben einen,wenn man etwas aussergewöhnliche Geräte benutzt,wie auch meinen Kunstkopf,da gibts schon was zu erklären,wenn Leute so was sehen.Ich meine,das Thema Schallplatte kann man beenden,es hat seine Zeit gehabt,wie auch bei anderen Dingen kommt nochmal ein" Aufbäumen" u. totgeglaubtes erschient nochmals auf dem Markt,aber wie schon in Berichten erwähnt,sind viele Könner in den Presswerken in Rente oder gar verstorben.Was bleibt,ist in die technische Gegenwart u.Zukunft zu schauen,es werden auch die Kinoleute mitbestimmen,was wir uns an Mehrkanal-System ins HK/ Wohnzimmer stellen.Noch eine Meinung von mir,aber ohne jemand auf die Füsse zu treten:Wäre es für Audio-DVD u. Sacd besser gewesen,wenn sich viele Quadro-Freunde auf diese neue Technik erweitert hätten? So wie es im Braun-Forum z.Bsp.grad so wimmelt von Quadro-Leuten? Gruß Karl |
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cr
Inventar |
#139 erstellt: 02. Sep 2013, 00:11 | |||
Die Lösung wäre gewesen, den normalen DVD-(Video)Standard zu nützen, nicht was völlig Abgehobenes wie die DVDA, die kein normaler DVD-Player spielt, oder die SACD, die nur gemacht wurde, damit sie ja keiner kopieren kann. 5 Spuren mit 48 kHz/24 Bit und eine hochauflösende Stereofassung je DVD (2x 96kHz/24bit) hätte ja wohl gereicht. Jeder hätte es abspielen können. Damit hätte die CD abgelöst werden können. Leider sitzen im Mangament vieler Großfirmen ziemliche Nullen, und in der Musikindustrie im Besonderen..... |
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KarlRanftl
Stammgast |
#140 erstellt: 14. Sep 2013, 14:25 | |||
Hallo beisammen Alle noch im Urlaub,oder nur schreibfaul? Gruß Karl |
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Jeck-G
Inventar |
#141 erstellt: 14. Sep 2013, 14:47 | |||
Willst Du was verkaufen (wegen Mindestbeiträge), oder warum pushst Du Threads? [Beitrag von Jeck-G am 14. Sep 2013, 14:48 bearbeitet] |
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