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Umfrage
Würdet Ihr für bessere Haptik bei Hifi-Komponenten zahlen?
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Würdet Ihr für bessere Haptik bei Hifi-Komponenten zahlen?

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Accuphase_Lover
Inventar
#108 erstellt: 14. Feb 2011, 13:49
Ich höre zwar schon seit vielen Jahren mit dem Computer (was den Gebrauch von Hardware-Playern ja nicht ausschließt), dieser aber hängt auch an einer konventionellen Anlage.

Insofern kann ich die Vorbehalte gegen "Computer-Musik" nur sehr bedingt nachvollziehen.
Im Wohnzimmer ist es aus Platz- und Kabelgründen ein Notebook. Läuft bei mir übrigens gänzlich ohne Netzwerstreaming ab. Da bin ich trotz fast vollständiger "Computerisierung", offenbar noch konservativ.

Daß man Covers, Bios etc., auch - und noch umfangreicher - über einen PC genießen kann, wurde schon gesagt.

Der ultrabequeme Zugriff auf gigantische Musikarchive ist für mich inzwischen unverzichtbar geworden ! Auch kann ich ggf. gleich nachbearbeiten, bequem mehrere Versionen vergleichen usw.
Andauernd irgendwelche Discs holen und wechseln zu müssen, würde mich inzwischen wahnsinnig machen !

Klanglich ist sowieso rein gar nichts gegen eine "PC-Solution" einzuwenden.
Haiopai
Inventar
#109 erstellt: 14. Feb 2011, 14:10

Accuphase_Lover schrieb:

Andauernd irgendwelche Discs holen und wechseln zu müssen, würde mich inzwischen wahnsinnig machen !



Spätistens im Alter wirst du das zu schätzen wissen , weils mit zunehmender Sehschwäche die einzige Möglichkeit wird , die überragende Haptik deines Accuphase auch ab und an mal zu Gesicht zu bekommen.
Dafür hast du schließlich bezahlt .
tsieg-ifih
Gesperrt
#110 erstellt: 14. Feb 2011, 14:11
Haiopai schrieb:

Baerchen hat dabei natürlich völlig recht , was Backup und dergleichen angeht , nur bin ich da auch ein wenig konservativ und stur .
Ein Datenträger , bei dem ich jederzeit damit rechnen muss , das mir meine Daten durch technischen Defekt verloren gehen und deswegen mit einem zweiten Datenträger gesichert werden müssen ,kommt für mich nicht in Frage .

Für die meisten legalen Downloads muss man auch Geld zahlen und es ist nicht nachvollziehbar wenn (auch) mit Daten so lasch umgegangen wird ohne entsprechend zu sichern.

Verschiedene Back Up Programme erlauben sogar eine "inkrementelle" schnelle Sicherung für "faule" , das heisst dass nur die Daten gesichert werden die seit der letzten Änderung dazugekommen sind und das sollte man schon machen wenn man von einem Musikserver "abhängig" ist.
Accuphase_Lover
Inventar
#111 erstellt: 14. Feb 2011, 14:27

Haiopai schrieb:

Accuphase_Lover schrieb:

Andauernd irgendwelche Discs holen und wechseln zu müssen, würde mich inzwischen wahnsinnig machen !



Spätistens im Alter wirst du das zu schätzen wissen , weils mit zunehmender Sehschwäche die einzige Möglichkeit wird , die überragende Haptik deines Accuphase auch ab und an mal zu Gesicht zu bekommen.



Meine Anlage steht neben mir und wird es wohl auch zukünftig tun !
tsieg-ifih
Gesperrt
#112 erstellt: 14. Feb 2011, 14:46

Spätestens im Alter wirst du das zu schätzen wissen

...dass man auch gelegentlich aufstehen kann um eine CD zu wechseln, das hält dann wieder jung und man bleibt wach besonders ohne Fernbedienung




die überragende Haptik deines Accuphase auch ab und an mal zu Gesicht zu bekommen.


(da ein paar "individuelle" Beiträge wegen OT von mir und stones geschlossen wurden hier nochmal )


na ja jetzt habe ich schon für nein gestimmt, aber wenn man überlegt, dass beim Menschen auch das "Äusserliche" ein entscheidentes Kriterium sein KANN
(ausser den viel wichtigeren inneren Werten), dann wäre es fast geheuchelt, gut aussehende Verstärker ohne Rücksicht auf die technischen inneren Werte KEINEN besseren Klang zuzuschreiben.
Stones
Gesperrt
#113 erstellt: 14. Feb 2011, 14:56
Aber wenn man mal ganz ehrlich ist, so vermittelt
eine rustikale Optik auch mehr Langlebigkeit, das geht
schon bei den Reglern los.

Diese Plastikkisten - ne, da habe ich kein Vertrauen
in Bezug zur Qualität.Und nicht selten sind die auch nicht günstiger.

Qualität zahlt sich auf Dauer zumindest eben doch aus.


[Beitrag von Stones am 14. Feb 2011, 14:57 bearbeitet]
cr
Inventar
#114 erstellt: 14. Feb 2011, 15:04
Was mich nervt, sind Tastenbeschriftungen (oder über/unter/neben Schaltern), die sich bei häufigem Gebrauch verflüchtigen (abreiben) - sieht man besonders bei Abspielgeräten in CD-Läden, wo man erraten muß, welche Taste wofür gedacht ist. Da waren gravierte Aluplatten schon was anderes.
Ferner wackelige Buchsen, die direkt an den Printplatten verlötet sind und leicht abbrechen.
Seichte CD/DVD-Schubladen.
Nicht alkoholfeste Beschriftungen/Frontplatten (nicht wegen der feuchten Alk-Parties , sondern wegen dem Reinigen).
Was dafür bei sehr alten Geräten nervte, waren Beleuchtungen, für die nicht LEDs, sondern Lämpchen verwendet wurden, die sich irgendwann verabschiedeten (zB Frequenzskalenbeleuchtungen).

@PC+HiFi: Bei Notebooks kann man die Haptik-Überlegungen auf die Tastatur anwenden. Auf einer guten kann man 10 Jahre, auch viel, schreiben.


[Beitrag von cr am 14. Feb 2011, 15:07 bearbeitet]
Accuphase_Lover
Inventar
#115 erstellt: 14. Feb 2011, 15:33
Die direkt Platinen-verlöteten Cinch-Buchsen finden sich leider viel zu oft auch bei hochwertigen Geräten.

Es stimmt natürlich, daß die Haptik im PC-Bereich oftmals, bzw. allermeist, zu kurz kommt !

Ich habe letztes Jahr mal eine 1TB HD für 160 € gekauft, obwohl ich die 1TB auch für 90€ bekommen hätte.

Die Haptik der HD hat mich einfach so begeistert !
tsieg-ifih
Gesperrt
#116 erstellt: 14. Feb 2011, 16:01
cr schrieb:

Nicht alkoholfeste Beschriftungen/Frontplatten (nicht wegen der feuchten Alk-Parties , sondern wegen dem Reinigen).

Im Gegensatz zum guten altenHighlander Malt Whiskysollten empfindliche Frontplatten immer mit wasserverdünntem Isopropylalkohol gereinigt werden (bitte diesen nicht trinken sonst wärs ein Blindtest)


Accuphase_Lover schrieb:

Die direkt Platinen-verlöteten Cinch-Buchsen finden sich leider viel zu oft auch bei hochwertigen Geräten.

Wenn diese zusätzlich richtig an der Rückseite verschraubt werden, sind weder qualitative noch klangliche Probleme zu erwarten.


Die Haptik der HD hat mich einfach so begeistert !

Die digitalen Daten "fühlen" sich hinter einer fetten hochglanzpolierten Alu-Front-HDD viel sicherer, beugt Datenverluste vor
Accuphase_Lover
Inventar
#117 erstellt: 14. Feb 2011, 23:37

tsieg-ifih schrieb:

Die digitalen Daten "fühlen" sich hinter einer fetten hochglanzpolierten Alu-Front-HDD viel sicherer, beugt Datenverluste vor :D



Du hast es voll erfaßt !

Sogleich wurde sogar mein Bild am Monitor, beim Betrachten von Bildern von besagter HD, viel besser !
cr
Inventar
#118 erstellt: 14. Feb 2011, 23:49

Die Haptik der HD hat mich einfach so begeistert !

Trekstor?
Die Alu-Eloxalgehäuse der 1TB-Trekstor-Festplatten (gab es in vielen Farben, auch Eloxal-Grün, Rot, Blau) haben mir sehr gut gefallen, weshalb ich auch drei solche kaufte......
Accuphase_Lover
Inventar
#119 erstellt: 14. Feb 2011, 23:52
Nein, eine Verbatim im gebürsteten Alu-Gehäuse mit erhöhter Konnektivität, sprich USB, FW400 + e-SATA und integriertem Netzteil mit Kaltgeräteanschluß.

Gab's leider nicht mit 2 TB !
tsieg-ifih
Gesperrt
#120 erstellt: 15. Feb 2011, 00:16
Ich habe mir gleich zwei externe HDD mit USB 3.0 geholt
Aussehen (in dem Fall) völlig wurscht
Ist der zukünftige Standart , bis zu 10 x schneller als USB 2.0 und seit einem Jahr gibts das.


[Beitrag von tsieg-ifih am 15. Feb 2011, 01:10 bearbeitet]
Accuphase_Lover
Inventar
#121 erstellt: 15. Feb 2011, 01:07
USB 3.0 ist aber noch nicht so toll, denn ...

- die reale Geschwindigkei liegt, je nach Zusammenspiel der Geräte, nur 2-5 mal über USB 2.0. 10x wird nicht erreicht, ist nur ein theoretischer Wert.

- einige USB Hubs akzeptieren keine USB 3.0 HDs, auch nicht als USB 2.0 Device !

- der meist verwendete NEC USB 3.0 Controller unterstützt nur 2 Ports. Daher sind beispielsweise USB 3.0 Controllerkarten derzeit nur mit zwei Ports erhältlich.

- USB 3.0 Hubs funktionieren auch nur bedingt, oder auch gar nicht.

- das grundsätzliche Problem des USB-Protokolls (keine direkte Kommunikation von USB Devices untereinander !) bleibt weiter bestehen.


Immerhin wurde die Stromlieferfähigkeit auf 900mA pro Port heraufgesetzt. Meine USB 3.0 1,5 TB - HD funktioniert sogar an meinem WD TV Live !

Dafür nicht an meinen Hubs !
tsieg-ifih
Gesperrt
#122 erstellt: 15. Feb 2011, 01:25
[i]bis zu[/i] 10 x schneller (habe ich geändert).
Das mit 2 Ports stimmt (leider), aber mehr brauche ich auch nicht im Moment,
da ausser Festplatten die Peripherie wie Drucker, Scanner etc erst dieses Jahr nach der Cebit günstiger reinkommen.

Das USB 3.0 "nur bedingt" funktionieren soll wäre mir neu, bei mir geht alles.
Davon ab in jeder Anfangsphase haben manche Hersteller Probleme die durchaus normal sind

Nicht richtig ist dass 3.0 USB-Geräte ohne Computer nicht gehen sollen
Dafür gibts das OTG
Das heisst, einer der USB Geräte übernimmt den Host (eingeschränkt und on-the-go) und du kannst zB direkt von der Kamera zum Drucker senden.
OTG geht sogar bei 1.1 und 2.0
Accuphase_Lover
Inventar
#123 erstellt: 15. Feb 2011, 01:31
Aber beim Transfer USB-HD zu USB-HD ist immer die CPU miteinbezogen. Das kann zu üblen Problemen führen. Muß es aber natürlich nicht.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#124 erstellt: 15. Feb 2011, 01:31
Huhu

Ihr driftet vom Thread-Thema ab


Wir haben speziell für Computerhardware auch nen extra PC-Bereich


[Beitrag von pinoccio am 15. Feb 2011, 01:32 bearbeitet]
Accuphase_Lover
Inventar
#125 erstellt: 15. Feb 2011, 01:34
Mea Culpa !
beehaa
Gesperrt
#126 erstellt: 20. Feb 2011, 12:50

Ingo_H. schrieb:
Nun meine Frage: Wäret Ihr bereit für bessere Haptik einen Aufpreis zu bezahlen? :?

Ja. Das zieht aber einen Rattenschwanz nach sich:

1.
Die Hersteller laßen sich jede Verbesserung in die Richtung geradezu mit Gold aufwiegen.

2.
Kabel werden hinten gesteckt und man sieht in den meisten Fällen nur noch 1m davon, wenn überhaupt. Den Rest auch mal 1 Jahr nicht. Kabel gelten aber eh als "Optik" als "Haptik".

3.
Außer daß man z.B. die Steckleiste anmacht, fühlt man nach 1-2 Wochen nach dem Kauf nur wenig von der Haptik. Die Geräte werden zum allergrößtem Teil über Fernbedienungen gesteuert.
Ich hab zwar einen Yamah AX1 bei dem man das Gefühl hat, man fährt mit dem Lautstärkeregler einen Atomkraftwerk hoch und runter, aber ich habe leider schnell festgestellt, daß ich davon mittlerweile garnichts habe.

4.
Die Fernbedienung wäre also ein Thema. Wenn Punkt 1 nicht greifen würde. Zwischen einer ordentlichen und einer haptisch sehr ansprechenden Fernbedienung liegen ~20€ Unterschied in den Herstellungskosten. Die meisten Hersteller scheinen der Meinung zu sein, es wären mindestens 150 €.

Wenn man das Gefühl bekommt, es ist zwar alles bestens aber irgendwie hat man sich beim Preis doch ziemlich auf den Arm nehmen lassen, dann macht eine bessere Haptik auch nicht mehr Spaß. Jedesmal, wenn man sich an der Haptik erfreut, erinnert man sich auch gleichzeitig an den "Arm".


[Beitrag von beehaa am 20. Feb 2011, 12:51 bearbeitet]
beehaa
Gesperrt
#127 erstellt: 20. Feb 2011, 12:50
---


[Beitrag von beehaa am 20. Feb 2011, 12:51 bearbeitet]
DJ_Bummbumm
Inventar
#128 erstellt: 20. Feb 2011, 22:12

Stones schrieb:

Keine Frage, aber wer möchte das unbedingt aus haptisch/optischer Sicht im Wohnzimmer stehen haben?

Ehrlich gesagt bin ich froh, dass ich mir etwas klanglich Ansprechendes ins Wohnzimmer stellen kann, wenn auch leider in Plastik-Ausführung.

Lieber so als umgekehrt.

Beides wäre natürlich am Schönsten, ist aber leider z.Zt. noch unerreichbar.
Und da hat dann der Klang bei mir 100% Priorität.

BB


[Beitrag von DJ_Bummbumm am 20. Feb 2011, 22:12 bearbeitet]
Accuphase_Lover
Inventar
#129 erstellt: 21. Feb 2011, 00:50
Ist ja auch vernünftig so !
tsieg-ifih
Gesperrt
#130 erstellt: 21. Feb 2011, 01:59
DJ_Bummbumm schrieb:

Beides wäre natürlich am Schönsten, ist aber leider z.Zt. noch unerreichbar.
Und da hat dann der Klang bei mir 100% Priorität.

Genau so sehe ich das auch, sogar dann, wenn auch die Optik für mich eine klangliche positive Veränderung hervorruft , weil ich nun mal zu Hause praktisch nicht im Blindtest höre.
baerchen.aus.hl
Inventar
#131 erstellt: 21. Feb 2011, 09:48
DJ_Bummbumm schrieb:

Beides wäre natürlich am Schönsten, ist aber leider z.Zt. noch unerreichbar.
Und da hat dann der Klang bei mir 100% Priorität.



Gerade weil viele das so sehen und auf die Anfassqualität keinen gesteigerten Wert mehr legen, wird uns für immer teureres Geld immer mehr Schund verkauft...... Um mal beim Thema jackelnde Lautstärkepotis zu bleiben. In meinem Vorverstärker ist ein solides Alps Poti eingebaut. Das jackelt selbst nach 20 Jahren Gebrauch ohne Fernbedienung noch nicht. Kostenpunkt bei Firma Reichelt für mich als Endverbraucher ganze 15 Euro. Wenn ein Hersteller wie z.B. Marantz bei Alps einkauft, bezahlen die mit Sicherheit nur einen Bruchteil davon. Anständige Potis würden das Gerät also nur minimal teurer machen...... da aber wir mit Lämmerschwänzen zufrieden sind......


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 21. Feb 2011, 10:50 bearbeitet]
mroemer1
Inventar
#132 erstellt: 21. Feb 2011, 09:58
Da ich nicht vorhabe meine Elektronik alle 2-3 Jahre auszuwechseln (reiner Stereohörer), dazu meine Komponenten sehe, würde ich auch statt der Einstiegsklasse etwas höher einsteigen für die Haptik.

Und genau das habe ich auch getan, für Geräte die ich vielleicht 20 oder mehr Jahre besitzen werde ist es mir das einfach wert.

Meine letzte Anlage (T+A M800) war 11 Jahre bei mir, hat mich (auch) optisch immer erfreut und wurde nur abgegeben weil ich recht günstig etwas "besseres" bekommen konnte.


[Beitrag von mroemer1 am 21. Feb 2011, 10:02 bearbeitet]
DJ_Bummbumm
Inventar
#133 erstellt: 21. Feb 2011, 20:48

baerchen.aus.hl schrieb:
DJ_Bummbumm schrieb:

Beides wäre natürlich am Schönsten, ist aber leider z.Zt. noch unerreichbar.
Und da hat dann der Klang bei mir 100% Priorität.



Gerade weil viele das so sehen und auf die Anfassqualität keinen gesteigerten Wert mehr legen, wird uns für immer teureres Geld immer mehr Schund verkauft......

Na ja, schlechte Anfassqualität muss nicht unbedingt Schund bedeuten.

Beispiel: mein CD-Plattenspieler.
Berüchtigte Marke: Harman-Kardon, einfachste Plastik-Anfassqualität.
So ziemlich das Gegenteil vom "Panzerschrank".

ABER: läuft seit 1995 ohne Ausfall, liest so ziemlich alle CDs, die Lade geht solide rein und raus, kein Knopf wackelt oder wäre gar abgefallen.

Natürlich hätte ich den lieber in "schön".
Aber auf die tatsächliche Gebrauchsqualität hat das bescheidene Äußere keine Auswirkung.

BB
lukas77
Stammgast
#134 erstellt: 06. Mrz 2011, 14:28
Ich möchte nicht noch mehr Geld für Hifi-Komponenten bezahlen.

Auch wenn viele Hersteller für wenig Geld z.B. bessere Lautstärkepotis etc verbauen
würden, bezweifle ich doch, daß der Kunde nur diesen geringen Aufpreis zahlen würde.

Bewege mich mit meinen derzeitigen und vorherigen Hifi-Komponenten in der
600-900 Euro Klasse. Ich denke ich kann schon für diesen Kurs verlangen,
daß sich ein Lautstärkerregler per Fernbedienung anständig bedienen läßt,
eine Cd-Lade nicht den Eindruck macht, daß sie gleich abbricht und Regler
sich drehen lassen, ohne das ich Angst haben muß, diese gleich in der Hand
zu haben.

Dieser Qualitätsverlust ist aber meines Erachtens nicht nur in unserem Hifi-Bereich
auszumachen, er steht da nur im Zeichen der Zeit...


Grüße
lukas
Ingo_H.
Inventar
#135 erstellt: 06. Mrz 2011, 15:55

lukas77 schrieb:
Ich möchte nicht noch mehr Geld für Hifi-Komponenten bezahlen.

Auch wenn viele Hersteller für wenig Geld z.B. bessere Lautstärkepotis etc verbauen
würden, bezweifle ich doch, daß der Kunde nur diesen geringen Aufpreis zahlen würde.

Bewege mich mit meinen derzeitigen und vorherigen Hifi-Komponenten in der
600-900 Euro Klasse. Ich denke ich kann schon für diesen Kurs verlangen,
daß sich ein Lautstärkerregler per Fernbedienung anständig bedienen läßt,
eine Cd-Lade nicht den Eindruck macht, daß sie gleich abbricht und Regler
sich drehen lassen, ohne das ich Angst haben muß, diese gleich in der Hand
zu haben.

Dieser Qualitätsverlust ist aber meines Erachtens nicht nur in unserem Hifi-Bereich
auszumachen, er steht da nur im Zeichen der Zeit...


Grüße
lukas

Kann da nur zustimmen. Finde da sollte auch bei Tests viel mehr Wert drauf gelegt werden, aber leider liest man hierzu meist wenig bzw. wird alles schöngeredet!
Stones
Gesperrt
#136 erstellt: 06. Mrz 2011, 16:21
Stimmt - die Qualität der Haptik hat doch bei vielen Firmen
recht was nachgelassen, obwohl die Komponenten immer teuerer
werden.
kölsche_jung
Moderator
#137 erstellt: 06. Mrz 2011, 20:09

lukas77 schrieb:
...

Dieser Qualitätsverlust ist aber meines Erachtens nicht nur in unserem Hifi-Bereich
auszumachen, er steht da nur im Zeichen der Zeit...


Grüße
lukas

Kann man so nicht unbedingt stehen lassen ... setzt dich mal in 2 Fiat Panda ... alt und neu ...
lukas77
Stammgast
#138 erstellt: 06. Mrz 2011, 20:23
...auch sind Wurzelfüllungen dank zahnmedizinischem Fortschritt deutlich besser geworden...

Grüße
lukas
tsieg-ifih
Gesperrt
#139 erstellt: 06. Mrz 2011, 23:26

lukas77 schrieb:

Auch wenn viele Hersteller für wenig Geld z.B. bessere Lautstärkepotis etc verbauen
würden, bezweifle ich doch, daß der Kunde nur diesen geringen Aufpreis zahlen würde.


Der Kunde würde den Aufpreis zahlen wollen, gibts aber nicht für wenig Geld.
Ein gutes Alps Poti z.B. das RK27 was völlig ausreicht und für einen guten Links/Rechts Gleichlauf sorgt kostet im Einkauf nicht mal 5 Euro.
Eingebaut wird es erst in Amps die einige tausend Euros kosten. In dem Fall ist eine Modifizierung und Austausch sinnvoll.
baerchen.aus.hl
Inventar
#140 erstellt: 07. Mrz 2011, 00:42

tsieg-ifih schrieb:
Ein gutes Alps Poti z.B. das RK27 was völlig ausreicht und für einen guten Links/Rechts Gleichlauf sorgt kostet im Einkauf nicht mal 5 Euro.
Eingebaut wird es erst in Amps die einige tausend Euros kosten.



Wahrscheinlich deshalb, damit die super teuren Amps nicht ihre Existenzberechtigung verlieren....dabei sind beim Lautstärkepoti zwischen einem 300 Euro Amp und einem 3000 Euro Amp gerade mal 3 Euro Preisunterschied......


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 07. Mrz 2011, 11:58 bearbeitet]
RobN
Inventar
#141 erstellt: 07. Mrz 2011, 11:39
Und jeder 300-Euro-AVR hat eine digitale Lautstärkeregelung, die sämtliche Poti-Probleme erledigt und noch dazu dB-genau sein kann. Aber sowas ist natürlich für Vollverstärker nicht puristisch genug.
tsieg-ifih
Gesperrt
#142 erstellt: 07. Mrz 2011, 13:11

RobN schrieb:
Und jeder 300-Euro-AVR hat eine digitale Lautstärkeregelung, die sämtliche Poti-Probleme erledigt und noch dazu dB-genau sein kann. Aber sowas ist natürlich für Vollverstärker nicht puristisch genug.

Das hat einen anderen Grund da bei digitaler Regelung zB. über DSP und bei jedem AVR auch das Signal digital vorliegen muss sonst macht es keinen Sinn.
Beim Röhrenamp und Analog Amps sind gute Kunststoffpotis (Gleichlauf unter 0,5 dB) am besten mit besten Preis Leistungsverhältnis.
Stones
Gesperrt
#143 erstellt: 07. Mrz 2011, 13:32
Nicht zu vergessen, daß ein guter Stereo-Vollverstärker dann
doch an entsprechenen Boxen besser klingt, als ein 300
Euro AV-Verstärker.
RobN
Inventar
#144 erstellt: 07. Mrz 2011, 13:52

tsieg-ifih schrieb:
Das hat einen anderen Grund da bei digitaler Regelung zB. über DSP und bei jedem AVR auch das Signal digital vorliegen muss sonst macht es keinen Sinn.

Klar, aber was spricht dagegen, diese einzusetzen? Ausser Geschwurbel vom ach-so-viel-besseren Klang klassischer Amps, natürlich

Immerhin, einige Hersteller machen es ja inzwischen schon bei einigen wenigen Geräten.
Zaianagl
Inventar
#145 erstellt: 07. Mrz 2011, 14:18
Theorethisch könnte halt bei jeder D/A und A/D was "auf der Strecke" bleiben, oder der Wandler Einfluß nehmen...

Kann schon nachvollziehen, wenn jemand dieses nur so oft wie nötig möchte, bzw in einer rein analogen Kette eben gar nicht...

Ich find immer noch am besten, die Lautstärke so zu regeln, wie sie auch "vorliegt":

Im AVR mit ausschließlich digitalen Zuspielern digital, im Stereo-Amp analog, weil auch das digitale Signal des CD-Player hier (in der Regel) schon als analoges am Eingang anliegt.

Aber das ist wohl eher eine Philosophie oder Geschmacksfrage, und bleibt bei qualitativ hochwertiger Ausführung eben bloß Theorie...
sakly
Hat sich gelöscht
#146 erstellt: 07. Mrz 2011, 18:51

tsieg-ifih schrieb:

RobN schrieb:
Und jeder 300-Euro-AVR hat eine digitale Lautstärkeregelung, die sämtliche Poti-Probleme erledigt und noch dazu dB-genau sein kann. Aber sowas ist natürlich für Vollverstärker nicht puristisch genug.

Das hat einen anderen Grund da bei digitaler Regelung zB. über DSP und bei jedem AVR auch das Signal digital vorliegen muss sonst macht es keinen Sinn.
Beim Röhrenamp und Analog Amps sind gute Kunststoffpotis (Gleichlauf unter 0,5 dB) am besten mit besten Preis Leistungsverhältnis. ;)



Hi,

das stimmt nicht.
Die ICs sind rein analog und werden über Widerstandsdekaden bzw. -netzwerke eingestellt. In den AVRs wird die Lautstärke also erst hinter dem DSP in der Analogsektion vorgenommen.
Das wäre problemlos auch bei Stereogeräten zu implementieren.

Gruß
tsieg-ifih
Gesperrt
#147 erstellt: 07. Mrz 2011, 19:06

Das wäre problemlos auch bei Stereogeräten zu implementieren.

Das würde aber vom Preis her keinen Sinn machen weil das klassieche Poti nicht schlechter und sogar günstiger ist.
Stones
Gesperrt
#148 erstellt: 07. Mrz 2011, 19:19
Und außerdem macht ein klassisches Pote auch optisch etwas her und darum geht es ja auch im Home-Hifi.
Haiopai
Inventar
#149 erstellt: 07. Mrz 2011, 19:23
Is heute 1.April Stones ?

Oder betreibst du deine Amps ohne Gehäusedeckel ?

Ich frag mich gerade wie ein Poti optisch was her machen kann , man sieht es doch nie .

Gruß Haiopai
Stones
Gesperrt
#150 erstellt: 07. Mrz 2011, 19:59
Na - ich meinte natürlich den dick gefräßten Lautstärkeregler, der ja außen sichtbar ist.
tsieg-ifih
Gesperrt
#151 erstellt: 07. Mrz 2011, 20:15
eben, ich habe auch so ein motz Drehreglerteil aus Alu mit LED drin im Cayin Amp
und wenn man Deckel abnimmt wirds noch schöner
geiles fettes fernbedienbares Alps-Poti was geschätzte 50 Jahre hält (zum Glück)
Stones
Gesperrt
#152 erstellt: 07. Mrz 2011, 20:18
Genau - wie bei meinem fetten Denon - Qualität zahlt sich auf Dauer aus.
sakly
Hat sich gelöscht
#153 erstellt: 07. Mrz 2011, 20:48
Ein dickes Alu-Teil kann ich auch an nen Impulsgeber stecken.
Und der Gleichlauf eines üblichen Potis ist im unteren Bereich immer schlechter. Wenn das Poti im Gleichlauf genauso gut sein soll, ist es deutlich teurer, als das, was in den üblichen Gerten verbaut ist.

Gruß
tsieg-ifih
Gesperrt
#154 erstellt: 07. Mrz 2011, 21:09

Und der Gleichlauf eines üblichen Potis ist im unteren Bereich immer schlechter.

ich höre nie im unteren Bereich, sonst hättest du ja recht so richtig Laune machts erst ab 10 Uhr Potistellung (nicht 22 Uhr ).
Haiopai
Inventar
#155 erstellt: 07. Mrz 2011, 22:51

sakly schrieb:
Ein dickes Alu-Teil kann ich auch an nen Impulsgeber stecken.


Gruß


Genau das .

Ich glaub wir haben mit Stones und tsieg-ifih ne neue Gattung im Forum , die Potiohren
sakly
Hat sich gelöscht
#156 erstellt: 07. Mrz 2011, 23:28

tsieg-ifih schrieb:

Und der Gleichlauf eines üblichen Potis ist im unteren Bereich immer schlechter.

ich höre nie im unteren Bereich, sonst hättest du ja recht so richtig Laune machts erst ab 10 Uhr Potistellung (nicht 22 Uhr ).


Schön, dann ist das für Dich egal.
Ich höre Abends auch mal leise Musik, um nicht die ganze Nachbarschaft zu beschallen. Da ist es schön, wenn ich an meinen vollaktiven 3-Wegern sehr leise Lautstärken einstellen kann, weil ich keine Gleichlaufprobleme habe.

Und einen dicken Alu-Lautstärkesteller habe ich sogar auch am Gerät...und das ganze für nur 250€

Gruß
tsieg-ifih
Gesperrt
#157 erstellt: 07. Mrz 2011, 23:39
@ Haiopai
du wirst lachen aber habe heute mein Auto gewaschen, Winterwäasche mit Unterboden und Kram 10,90
Dannach hatte ich eine viel bessere Sichtweise, ich war besser drauf (ich weiss die Sonn schien auch) aber das Auto hatte aufeinmal mehr "Durchzug" und Radio klang sogar besser, das alles war Voodoo pur

Ich möchte damit sagen, alleine das Visuelle kann eine allgemeine subjektive Verbesserung erzeugen, wenn man die Zweikämpfe zwischen Natur und Mensch zulässt und sich einfach mal verleiten lässt, ein fettes Alupoti reicht manchmal schon


sakly schrieb:

dicken Alu-Lautstärkesteller habe ich sogar auch am Gerät...und das ganze für nur 250€

so teuer oder eine 0 zuviel oder von Apotheke Thel ?
sakly
Hat sich gelöscht
#158 erstellt: 07. Mrz 2011, 23:43

tsieg-ifih schrieb:
sakly schrieb:

dicken Alu-Lautstärkesteller habe ich sogar auch am Gerät...und das ganze für nur 250€

so teuer oder eine 0 zuviel oder von Apotheke Thel ?


Hehe, ne, das war auf das gesamte Post bezogen. Das komplette GErät hat 250€ gekostet
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