Bitte um Meinungen! Funktioniert diese Kurzgeschichte?

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MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 01. Aug 2017, 18:40
Guten Abend euch!
Ich hoffe es sind viele Leseratten unter euch, die auch etwas Zeit aufbringen können. Ihr werdet gleich eine Kurzgeschichte lesen, bei der ich mal wissen will, ob sie als kleine Geschichte funktioniert oder nicht. Und auch, wie sie auf euch, also ganz normale und neutrale Menschen, wirkt.
Sie mag zwar klischeehaft hier und da sein, aber ging es um folgendes:
Den Protagonisten, sein Umfeld usw...kennenzulernen, er erzählt aus seiner Sicht, ohne dabei den Leser aber ständig an die Hand zu nehmen und es genau zu erklären und auszusprechen wer bzw welches Wesen der Protagonist ist.
Das soll sich ganz allein von selbst erklären, irgendwie. Das soll einfach nur aus der Geschichte hervorgehen.

So, nun ist es aber so, dass mir freundlich gesagt wurde, das könne ohne vorige Informationen über den Prota und der Ausgangslage usw nicht funktionieren, da viel zu verwirrend. Aber genau das wollte ich sein, Anfangs erst verwirrend. Ich glaube aber diesem freundlichen Hinweis, auch wenn es genau das ist, was ich diesmal nicht wollte.
Ich wollte den Leser vollkommen ohne Infos vorab an diese Geschichte lassen, weil alle Infos, sich wie von selbst während der Geschichte ergeben sollten.
Nun denn. Ich höre aber dennoch auf den Rat und gebe folgende Infos vorab euch Preis. Funktioniert die Geschichte so? Und wie hättet ihr den Text ohne jegliche Infos vorab empfunden? Ich bin auf eure Meinungen sehr gespannt. Andere, neutrale Meinungen helfen mir im Lernprozess.

Vorab Infos:

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Chris ist ein phlegmatischer, aber auch cholerischer Tagträumer, der aber vollends körperlich und geistig fit ist, wenn er denn nur will und mal ein bißchen sein eigentliches Wesen abstreift. 
Das will er aber gar nicht und kann es auch nicht. Er mag sich so, wie er ist und ein anderer Teil in ihm erkennt es nicht mal, was er wirklich ist. Daher auch häufig keine Einsicht und so ein extremes Denken über seine Schwestern. 
Die Schwestern sind wirklich gemein, arrogant und in vielem das genaue Gegenteil von Chris, aber nicht so extrem, wie Chris es sich in seinem Kopf zurecht spinnt bzw empfindet. 
Chris lebt ganz in seiner eigenen Welt. Traum, Film und Musikwelt, in der er immer der Held ist. 
Ps. 
Das Haus indem Chris und seine Schwestern leben ist übrigens das Elternhaus. Aber die Eltern sind vor paar Jahren gestorben. 



Totschlag im Park:


Ach herrje!  
Das wollte ich nicht. Verdammte Sch ... Jetzt ist mir tatsächlich die Hand ausgerutscht. Und der Fuß. Und das nicht nur einmal. Warum hab ichs getan? Vielleicht hätt ichs ja doch geschafft. Mir wurde Mut gemacht, wenn ich mich nur ganz doll anstrenge und die richtigen Taktiken anwenden würde, dass es dann schon klappt und ich kein Donnerwetter erleben müsste. 
Aber nun liegt sie vor mir. Geschlagen und getreten. Und das nur, weil ich verdammter Idiot mich nicht im Griff hab. Ein absoluter Schwächling bin und statt auf richtige Taktiken zu setzen, mich nur so wehren kann. Oh Gott, denke ich, als ich sehe, wie spät es ist, und wünsche mir, die Zeiger würden rückwärts statt vorwärts laufen. Nein, nein, nein. Und nochmals Nein. Wie erkläre ich das nur? Vielleicht lasse ich es wie einen Unfall aussehen. Soll ja vorkommen. Nur wie stelle ich das an? Hier? Egal welch Geistesblitze mein Hirn treffen mögen, sie müssen sich damit beeilen, mich zu treffen, denn viel Zeit habe ich nicht mehr. Wenns gut läuft ...nein, fällt mir ein. Heut ist ja Dienstag. Es kann gar nicht gut laufen, immer dieser verdammte Dienstag. Wie schön, wenigstens ein Geistesblitz, der mich trifft. 
Egal jetzt. So machen wirs! Unfall hin oder her. Lieber den Schein erstmal wahren, sollte gleich die Tür aufgehen, das verschafft mir Zeit, und dann führe ich beide langsam heran, als dass sie sofort das Opfer hilflos und traktiert am Boden liegend sehen würden. Außerdem kann ich es von da unten viel besser, nein perfekt sogar, wie einen Unfall aussehen lassen. Wäre zwar der Klassiker schlechthin, von dem, was so passieren kann, aber soll man mir das Gegenteil beweisen. Also los jetzt. Genug mit Geistesblitzen oder Gedankenspielerein. Nun müssen Taten folgen und einen Freund wie die Zeit habe ich nicht. Also weg mit ihr, ab nach unten. Auf geht's!
 
Mann Mann Mann, ist das eine Qual. Ich schleife sie über den nagelneuen Boden und obwohl es nur wenige Meter bis zum Abgrund sind, kommen sie mir vor wie eine Ewigkeit. Und der Boden erst. Oh nein, der Boden! Um den muss ich mich auch noch kümmern. Ganz schöne Sauerei. Das geht nie im Leben weg. Und selbst wenn, unmöglich das in dieser Zeit zu schaffen, Tick Tack. Halt, in der Kammer liegt ja noch ein Läufer, der müsste reichen, um die Spuren vorerst zu verdecken. Geschafft. Endlich mit ihr am Abgrund angelangt. Gleich geht's für dich in die Tiefe, sage ich zu ihr. Aber vorher diesen verfluchten Läufer rauskramen. Wie praktisch es sich doch erweist, dass alles aufgehoben, aber nichts weggeworfen wird. Raus mit dir, du hässliches, verstaubtes Ding. 
Passt. Irgendwie. Juhuu. Gut gemacht Chris! Spuren beseitigt. 
Und nun ist sie dran, dieses fette Miststück. Dran, die letzte Reise anzutreten und möge ihr diese Reise gut bekommen. Möge sie ihr viele authentische Spuren verpassen. Je mehr, desto besser für mich, obwohl mich das auch nicht ganz retten wird. Immerhin könnte man mir Fahrlässigkeit oder Unachtsamkeit vorwerfen. Auch Dummheit wäre wahrscheinlich. Aber das werde ich dann sehen. 
Einen allerletzten Zentimeter schleife ich sie noch. Dann richte ich mich auf und positioniere mich in die gewünschte Richtung. Strecke meinen Fuß zu ihr aus, lehne ihn an und jetzt heißt es ...noch einmal kräftig drücken und Goodbye. Ding Dong. 
Nicht wirklich jetzt, oder? Hat es gerad tatsächlich geklingelt? Das darf doch nicht wahr sein. Wer zum Geier ist das? Meine Güte, schießt es wie Gewehrkugeln durch meinen Kopf. Das werden doch nicht Sie sein? Sie werden doch nicht wieder so intelligent gewesen sein und beide ihre Schlüssel vergessen haben?, euphorisch in ihrer Sucht nach Vergnügen und Unterdrückung.   
Ich warte, rühre mich nicht und horche. Verdammt. Erneutes Ding Dong. Einfach nicht aufmachen, bin nicht da, denke ich mir. Aber dieser primitive Schachzug würde nur beim Postboten oder den Nachbarn funktionieren, nicht bei Ihnen. Ich wage mich langsam zur Tür. Mein Hemd durchtränkt, rechts und links und in der Mitte. Versuche nicht zu atmen. Ziehe vorsichtig eine Zwischentür zu. Gott sei Dank, sie hat nur einen leisen Laut von sich gegeben. Ich schaue nach links. Keine Schlüssel auf der Kommode zu sehen. Aber das muss nichts heißen. Ich trete an die Tür heran, der Spion direkt vor meiner Nase. Ich riskiere einen Blick. Toll, nichts. Mehr oder weniger schwarz. Wer auch immer das ist, versperrt mir die Sicht. Ding Dong. 
Ich zucke zusammen, gehe einen Schritt zurück. Den Gedanken an DHL oder Nachbarn habe ich aufgegeben. Nur Sie können es sein. Und faul und selbstgefällig wie Sie sind, genauso lehnen sie sich auch an die Tür. Ich habe keine andere Wahl, ich muss aufmachen. Ok, denke ich, also es war ein Unfall. Ein ganz dummer Unfall. Bitte glaubt mir das und habe den Türgriff zwischen meiner Hand. Ein fast erfrischendes Erlebnis, so schön kalt und glatt fühlt er sich an.   
Ich öffne.   
 ,,Was machst du denn hier ``, frage ich.   
 ,,Hab gehört, du könntest Hilfe gebrauchen ``, antwortet er mir.   
,,Was denn für Hilfe und woher weißt du das? ``   
,,Habe vorhin eine SMS bekommen. ``   
,,Von wem? ``   
,,Von wem schon ``, und hält mir sein Handy hin. Typisch, denke ich mir.   
Wir befinden uns im Flur und alles, was uns jetzt noch trennt, ist eine quietschende Zwischentür.     
,,Das Problem hat sich mittlerweile erledigt ``, erkläre ich ihm. Quietsch und Knack. ,,Aber sieh selbst. ``   
,,Holla, wie ist das denn passiert? `` 
,,Eine Folge unglücklicher Umstände ``, murmel ich. ,,Hilfst du mir? ``   
,,Na, viel zu helfen ist da aber nicht mehr ``, und grinst. ,,Aber komm ``, fügt er hinzu, ,,Du meinst jetzt auch, wenn schon, dann richtig, oder? ``     
,,Sehr schlau erkannt. Hoffen wir mal, dass ich auch bei Ihnen damit durchkomme. `` 
,,Das wirst du schon spüren, hehe. Das schlimmste, was dir passieren kann, ist ein ähnliches Schicksal zu erleiden, wie sie da am Boden. `` 
  
Das beruhigt mich. 
  
Wir drücken beide kräftig und der Bug sinkt und das Heck hebt sich. Wir sehen und hören gespannt zu. Das wars. Ende vom Lied. Hörte sich gut an, aber ob es ein My Heart will go on für mich werden wird, wird sich herausstellen. Schon bald. Oder jeden Moment. Aber eins weiß ich, mein Herz möchte auch noch morgen schlagen.  
,,Was zu trinken ``, frage ich meinen Kumpel.   
Daniel lässt sich ein halbes Gläschen füllen. Gluck und Tschüss. Er überlässt mir das Feld. Einsam stehe ich hier nun wieder, mitten an der Front. 
Mein Handy vibriert. Eine neue Nachricht. 
Aufgesetzt lache ich, da es wohl später werden wird und ich noch Margarine und Toast für die beiden besorgen soll und diesen einen widerlichen süßen Aufstrich. So typisch. Werde ich nie verstehen. Entweder oder, aber doch nicht beides zusammen. 

Gut eine Stunde später wie üblich, höre ich Geräusche vor der Tür. Schnatternde Feuerechsen marschieren auf und etwas neusilbriges dringt in das Schloss ein. 
Sie sind da!   
Nun heißt es tapfer seinen Mann stehen. Und immer schön dran denken, Chris, es war nur ein Unfall. Eine Verkettung von Ereignissen, in denen die Schwerkraft ein großes Wörtchen mitzureden hatte. Ich wollte sie nie schlagen oder gar eintreten, so dass es bricht und splittert. Aber sie brachte mich zur Weißglut und ja, ich gebe es zu, stellte ich Sie mir dabei vor. Aber nur ein wenig. Haben Sie doch auch ihre guten Seiten.   
Sie treten ein. Immer noch schnatternd.     
,,Da seit ihr ja ``, sage ich zu ihnen. Meine geliebten Schwestern, denke ich mir. 
Sie begrüßen mich und legen ab. Sofort schauen beide durch die Zwischentür, zur großen Essecke hinein. 
,,Gut gemacht ``, meinen sie, ,,geht doch ``, sind sich beide einig. Aber wann sind sich Elvira und Silvia schon mal nicht einig. 
Ich kläre zögernd auf, dass sie mal mit nach unten kommen sollen. Mir ist da ein kleines Malheur passiert. Sofort horchen sie auf, wie gierige Velociraptoren. Und genauso sehen sie mich auch an: Hungrig, die Krallen ausfahrend und zum Sprung bereit. 
Sie folgen mir nach unten, an den Ort des Geschehens, dem Keller.
Erst starren sie nur, vielleicht knurren sie auch, so genau will ich das gar nicht wissen. 
Dann fragt Elvira: ,,Hattest du keine Hilfe ``, und murrt hinzu, ,,Dann sieh mal zu! Ihr beide seit echt zu nichts zu gebrauchen oder wer von euch war mal wieder zu blöd? `` 
Ich schweige. Silvia schüttelt den Kopf. 
,,Da darf wohl jemand eine neue Waschmaschine kaufen gehen, aber lass dir diesmal bloß von echten Männern helfen. Lass sie es am besten gleich ganz tun. `` 
,,Auf jeden Fall macht er das. ``, pflichtet Elvira ihr bei und es klatscht von hinten gegen meinen Kopf. 
Sie gehen wieder nach oben.   
,,Aber nett von dir ``, schallt es von oben, ,, dass du es wenigstens versucht hast, nachdem wir uns Tage den Mund fusselig geredet haben, das Teil endlich weg zu schaffen und an Ort und Stelle zu platzieren. ``   
Gern geschehen, denke ich mir. Scheiß auf die Waschmaschine. Geht euern Mist im Bach waschen, da ertränke ich euch dann. 

Es ist echt nicht leicht:
Beide Eltern tot, nur einen Freund zu haben und mit zwei indotyrannischen Schwestern ein Haus zu teilen. Intelligent, knurrend und unheimlich. Schnaubend und stampfend, wie sie beide sind. Lieber würde ich mit einem Indominus Rex Gassi gehen, als unter einem Dach mit diesen beiden eingebildeten Echsen leben zu müssen. 
Und so vergeht ein weiterer Tag. Ein weiterer Tag , in meinem ganz persönlichen Jurassic Park. Nur ohne Pflanzenfresser und Großwildjäger, der mir hilft, sie am liebsten alle zu töten. Aber ich hab euch trotzdem lieb, geliebte Schwestern, und ziehe mich in mein Gehege zurück, um Musik zu hören.   

John Williams Main Theme from Jurassic Park. 

Doch schaffe ich beinahe nur diesen Track, als ich aus meinen Träumen gerissen werde. Die Saurier sind wieder im Anmarsch.   
,,Chris!, wolltest du nicht schon längst diesen ekelhaften Teppich entsorgt haben. Was macht der immer noch hier? Und dann auch noch auf dem schönen Laminat? `` 
,,Sofort runter damit! `` 




Ich danke euch fürs Lesen. Ach übrigens. Das alles ist nur erfunden. Und Einzelkind bin ich auch, lach.


[Beitrag von MasterKenobi am 01. Aug 2017, 20:13 bearbeitet]
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 02. Aug 2017, 05:32
Moin Obi Wan.
Ich habe deine Erklärung zum Text absichtlich nicht gelesen, weil ein Text ja alleine wirken soll. Um ehrlich zu sein, finde ich den ganzen Text deutlich besser als ältere, die ich von dir lesen durfte. So ein hoffnungsloser Fall, wie du selbst dachtest, bist du also gar nicht.

Ich kam recht gut in die Geschichte rein. Probleme hatte ich im letzten Drittel, als die Schwestern dazu kamen. Diese Beschreibungen von Echsen verwirrten mich. Mir war nicht mehr klar, ob die Figuren jetzt tatsächlich Echsen sind oder Menschen.

Einige Sätze könntest du umstrukturieren, andere komplett weg lassen, weil du damit nur Dinge wiederholst.
Zudem sind ein paar Rechtschreibfehler drin, aber noch im Rahmen.

Gut gefallen haben mir deine Metaphern, wie zum Beispiel die Gedanken, die wie Gewehrkugeln durch den Kopf schießen.
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 02. Aug 2017, 06:44
Guten Morgen, ich danke dir für deine Meinung. Schön, dass du durchgehalten hast.

Genau das ist das Problem, du hattest bei den Echsen und Schwestern Probleme bzw dachtest du wirklich kurz an echte Echsen. Anhand der Vorabinfos, wäre sofort zu erkennen gewesen, wer mit Echsen gemeint ist bzw auch, warum Chris seine Schwestern zu Echsen macht, in seinen Gedanken oder warum er generell seiner filmischen/musikalischen usw Fantasie im Kopf ständig freien lauf lässt.
Ich sage nur,
Von nem Krimi hin zur Titanic und rein zu Smaug und dem Jurassic Park Mitten an der Front.


Vielen Dank dir aber, dass du Du alles gelesen hast und mich hoffentlich auch verstehst, dass ich Angst hatte, dass die Geschichte ohne Infos nicht funktionieren könnte.


Ps.
Welche Rechtschreibfehler hast du grob gefunden? Ich meine, keine entdeckt zu haben, wenn wir Zeichensetzung mal weg lassen, wobei man da ja auch etwas Freiraum hat, gerade wenn es sich um die Gedanken eines Protas selbst handelt.


[Beitrag von MasterKenobi am 02. Aug 2017, 06:54 bearbeitet]
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 02. Aug 2017, 11:48
Ok, Rechtschreibfehler sind eigentlich tatsächlich keine drin, bis auf “seit“.
Seit mit T bezieht sich auf Zeitangaben. Das, was Du meintest, wird mit D geschrieben. War 2x im Text.

Und im Satz “Gut eine Stunde später wie üblich...“
Das wie ist falsch. Es heißt “als üblich“.

Dass man die Vorab-Infos lesen muss, ist allerdings unglücklich. Oder würdest Du einem Buch ein Heftchen beilegen mit Vorab-Infos?

Ansonsten finde ich den Text aber gar nicht schlecht. Vor allem bist Du viel abwechlungsreicher geworden, was den ganzen Satzbau und die Auswahl an Wörtern betrifft.
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