Der Thread für überlange Musikstücke ab sieben Minuten

XdeathrowX (Beitrag #3802) schrieb:

Schön. Amenra - Mass IIII (2008 ) 01. Silver Needle, Golden Nail (08:25) 03. De Dodenakker (10:01) 06. Aorte Nous Sommes Du M?me Sang (09:01)

Stoner Rock der allerbesten Sorte, das paßt voll zur Uhrzeit.
Einflüsse des Doom sind ebenfalls deutlich erkennbar - eine wahrlich geniale Kombination.
Silver Needle Golden Nail überzeugt durch seine Komplexität, einige Varianten der gesanglichen Gestaltung kommen bei mir gut an.
Auch im zweiten Stück treten die positiven Merkmale der Belgier deutlich zutage, De Dodenakker macht richtig Spaß.
Der Wechsel zwischen lauten und leisen Passagen hebt die Musik über das heute normal übliche Niveau.
Schleppender Rhythmus, sehr angenehmer Gesang und abwechslungsreiche Gitarren zeichnen Aorte. Nous Sommes Du Même Sang aus.
Da will man keinesfalls ins Bett gehen, bevor der letzte Ton verhallt ist.
Ein sehr toller Tip von dir! Danke sehr!

2008 ------->

Tonatiuh, (2010), Germany

Tzolk'in - Nanahuatzin (08:15)

[Dark Ambient, Industrial, Tribal]

Sfumato, (2000), Canada

Ambre & Mark Spybey - L'Horloge de Calcutta (08:52)

[Experimental, Ambient]

Heute zufällig mal wieder beim lauschen der CD (Renaissance - Mother Russia) drauf gestoßen:

Renaissance - Ashes Are Burning (23'05)

Dies ist allerdings eine etwas kürzere Version eines anderen Konzertes.

Renaissance - Running Hard (10'00)

Renaissance - Touching Hard (10'00)
sind es noch nach Abzug der Ansage.

Alle diese Songs sind wie gesagt auch auf der "Mother Russia" CD. Eigentlich eine Scheibe für die Insel,
wäre da nicht dieses Brummen stellenweise auf der CD.

Geht in die Richtung IZ (Israel Kamakawiwoʻole)

Kina Baru Kau Rasa, Kau Bukan Dirimu - Kroncong Klasik, (2015), Indonesia

Dewi Yull w/ Manthaus - Kini Baru Kau Rasa (11:44)

The Notwist - Das Spiel ist aus (12:58)

Technicollage, (2016), UK

Takla Makan - Technicollage - Set 1 (19:45)

The Devil's Blood - The Anti Kosmik Magick (11:11min)

XdeathrowX (Beitrag #3803) schrieb:

Von der schon erwähnten Samsara Blues Experiment - Long Distance Trip (2010) fehlen noch: 01. Sangata Muystic Queen (11:36) 03. For The Lost Souls (09:57)

Die Musik spricht für sich!
Beide vorgestellten Stücke von Samsara Blues Experiment bohren sich förmlich in mein Gehirn und lassen alle negativen Partikel veröden.

2010 ------->

XdeathrowX (Beitrag #3804) schrieb:

Tempel - On The Steps Of The Temple (2014) 01. Mountain (08:30) 02. Rysing From The Abyss (09:05) 04. The Mist That Shrouds The Peaks (10:14) 05. Avaritia (08:41) 06. On The Steps of the Temple (10:59)

Tempel sind leider vollkommen an mir vorübergegangen, ohne daß ich von deren Existenz etwas erfuhr.
Nun aber kann ich es, wenn auch recht spät nachholen und genießen.
Die Versuchung ist groß, das Album On The Steps Of The Temple als Vinyl zu erstehen.
Leider ist es mir finanziell derzeit nicht möglich, also muß ich mich mit dem Hören selbigen Albums via Bandcamp begnügen.
Ein wenig artverwandt ist die Musik mit Odetosun, die ich bekanntlich sehr schätze.
Immer wieder faszinierend sind die längeren Stücke, die sich bei diesem Musikstil längst durchgesetzt zu haben scheinen.

2014 ------->

XdeathrowX (Beitrag #3807) schrieb:

Lamb - Trans Fatty Acid (K&D Session) (08:28)

Das Album Kruder Dorfmeister - The K&D Sessions™ mit dem Stück von Lamb, Trans Fatty Acid (K&D Session™), kannte ich bisher nicht.
Es ist auch nicht unbedingt so mein Geschmack, zum Hören ganz in Ordnung, aber eine Lücke in meiner Tonträgersammlung stellt es definitiv nicht dar.
Also vergebt mir bitte, wenn meine grinsenden Smileys weniger als bei den letzten Stücken sind.

1998 ------->

Du sollst dich mit den Smileys ja nicht nach uns richten und dich schon gar nicht für deinen Geschmack entschuldigen - wo kämen wir denn da hin.

Ich finde es groszartig, dich wieder aktiv in deinem Thread zu erleben. Kann ich ja wieder anfangen Songs zu posten...

wobei die K&D sessions schon eine grosse Scheibe ist, muss ich direkt mal wieder rausholen

Ich hab sie mir seit dem auch wieder mehrmals angehört.

Moin,

für den Song nehm ich mir immer Urlaub



Sufjan Stevens - Age of Adz 2010
Impossible Soul (25:34)

XdeathrowX (Beitrag #3812) schrieb:

Fingers In The Noise - 3 X 11 (2011) 01. Last Dream Before Sleep (10:40) 02. Weekend... Finally! (07:37) 03. Gaussian Blur (07:21) 05. Click Here! (07:04) 07. Cotton In The Brain (08:20) 11. The Last Barrier Reef (07:04)

Last Dream Before Sleep fängt schon mal interessant an, diese Geräuschkulisse ist geschickt gemacht - hört man da sogar knisterndes Feuer?
Daran, daß diese Stücke alle aus Frankreich kommen, hätte ich im ersten Moment nicht gedacht.
Aber wie man sieht, auch unsere Nachbarn mit einer der erotischsten Sprachen dieser Welt können sehr schöne Klänge erzeugen.
Auch bei Weekend​.​.​. Finally! gefallen mir diese kleinen, im Hintergrund zu hörenden Geräusche, die muß man erst mal so geschickt plazieren, toll!
Ich empfehle für das Hören dieses Albums die Verwendung von Kopfhörern, am besten geschlossene, damit von außen keine anderen Geräusche hört.
Die von mir so geliebten Stellen in Songs, an denen der Baß eine besondere Rolle spielt, findet man ganz häufig bei Gaussian Blur - sehr schön!
Etwas weniger enthusiastisch bin ich bei Click Here!, dem Stück haftet etwas an, daß dem Eindruck der zuvor gehörten Titel nicht gerecht wird.
Cotton In The Brain findet wieder zum normalen Niveau des Albums zurück, ein gutes, schön anzuhörendes Stück.
Mich würde mal interessieren, wonach bei diesem Musikstil die Namen der Titel ausgewählt werden. Hat das Methode ist es einfach Zufall?
Als Abschluß finde ich The Last Barrier Reef jedenfalls hervorragend - wieder begeistern mich die Baßlinien.

Übrigens: Bei Bandcamp kann man derzeit alle fünfzehn Veröffentlichungen von Fingers In The Noise für gerade mal 41,18 € erwerben. Da sich darunter auch mindestens zwei Schallplatten befinden, ist dieses Angebot in der Tat hervorragend und überdenkenswert! Na. wie wäre es?

2011 ------->

Ozone (Beitrag #3813) schrieb:

Hecq - I Am You (09:13)

Bei den ersten Klängen dieses Stücks fühlte ich mich eine Fantasy-Welt versetzt, Glühwürmchen ähnliche Wesen erhellen die Wälder und Lichtungen.
Jörg, mit diesem Titel hast du mich echt beeindruckt, obwohl mir Hecq nicht fremd sind.
Der Inhalt des Videos ist ein gänzlicher anderer, viel düsterer als meine Assoziationen - so sieht also jeder die Musik anders.

2008 ------->

Ozone (Beitrag #3813) schrieb:

Algol - Last Minutes Of Dying Star (09:16)

Musik aus Sibirien, bestens geeignet, die dortigen Lebensumstände darzustellen, düster, grau, mystisch, so kommt das gehörte Stück daher.
Algol - Last Minutes Of Dying Star würde bestens als Titelmusik eines Endzeitfilms passen, am besten zum Schluß, wenn alle gestorben sind.
Kurios - wie so oft - ist, daß der Interpret in der Tat Algol heißt, dieses Album aber, laut Discogs, unter .ALG8L veröffentlicht wurde.
Ganz überraschend erklingt dreißig Sekunden vor Schluß noch eine Stimme, damit hatte ich nicht mehr gerechnet.
An das gestern gehörte Stück von Hecq reicht der Song nicht heran, dennoch freue ich mich, etwas Neues kennengelernt zu haben.

2008 ------->

Ozone (Beitrag #3813) schrieb:

Ben Lukas Boysen - Nocturne 2 (07:23)

Ein Anfang, wie normalerweise für Pink Floyd typisch. Hört ihn euch an und ihr wißt was ich meine. Schon alleine der Anfang macht Spaß.
Spielt da nun ein Klavier oder ist es ein elektronisches Instrument, ich bin musikalisch zu ungebildet, um das herauszuhören.
Nach gut drei Minuten beginnt das Stück dann so richtig, aber die anfängliche Freude ist einer Ernüchterung gewichen.
Die Musik hört sich jetzt irgendwie überfrachtet an, bis sie nach viereinhalb Minuten wieder ruhiger wird. Liegt es an der Aufnahme? Ich weiß es nicht.

2013 ------->

Ozone (Beitrag #3813) schrieb:

Steve Roach - Earthman ( 09:38 )

Mensch, Jörg, das Stück ist ja noch aus dem alten Jahrtausend. Es kam heraus, als nicht gerade die kreativste Phase der Musik mich ärgerte.
Der Name Steve Roach sagt mir sogar etwas, aber genau einordnen kann ich es nicht.
Liegt wohl daran, daß in den Neunzigern meine Kinder geboren wurden und ich nicht gerade übermäßig Zeit für andere Dinge hatte.
Aller guten Dinge sind drei, sagt man doch immer. Heute bewahrheitet sich das, denn Earthman ist der beste aller drei bisher gehörten Titel.

1999 ------->

Wer hätte dass von Scooter gedacht?

Scooter - Trance Atlantic (Special Live Version) 12m55s

Trance ist da wirklich gemeint

Ozone (Beitrag #3814) schrieb:

Byron Metcalf - Raven Medicine ( 10:18 )

Mit Vögeln habe ich's ja, besonders wenn sie am Anfang eines Songs deutlich herauszuhören sind.
Das Herz des Schamanen, so lautet die Übersetzung des Albumtitels The Shaman's Heart und genau das paßt zu dieser Art von Musik.
Jörg, ich bin begeistert, Byron Metcalf - The Shaman's Heart dringt tief in meine Seele ein und berührt diese total.
Indianische Trommeln sind absolut mein Ding, sogar in manch kitschigen Wildwestfilmen fand ich deren Rhythmus immer spitzenmäßig.
Fantastisch!

2005 ------->

derkleinekolibri (Beitrag #4725) schrieb:

Mit Vögeln habe ich's ja ...

So genau wollten wir es gar nicht wissen

Grendel82 (Beitrag #4726) schrieb:

derkleinekolibri (Beitrag #4725) schrieb: Mit Vögeln habe ich's ja ... So genau wollten wir es gar nicht wissen :D

Walsrode ist gemeint, ganz sicher.

Rille65 (Beitrag #3815) schrieb:

Guckmaleineran, kann ich die gerade laufende Scheibe gleich in zwei Threads verwursten, bei was dreht sich ... und mit B5 S.E.X. auch noch hier, puuh, 7:12, gerade so geschafft. Adam And The Ants ‎- Prince Charming

Ich auch, ich auch. Ich mag die komplette Scheibe, obwohl es nicht die beste der Ameisen ist.
Kings Of The Wild Frontier ist bei dieser Band mein absoluter Favorit.

1981 ------->

Ozone (Beitrag #4727) schrieb:

Grendel82 (Beitrag #4726) schrieb: derkleinekolibri (Beitrag #4725) schrieb: Mit Vögeln habe ich's ja ... So genau wollten wir es gar nicht wissen :D Walsrode ist gemeint, ganz sicher. ;)

Genau, Jörg, im dortigen Vogelpark kann man sich an den vielen Vögeln ergötzen (man beachte den Unterschied, wenn ich dem statt den geschrieben hätte). Jetzt könnte ich meinen Beitrag von vorhin natürlich auch mit einem "den" ergänzen, aber dann werden die nächsten Einträge nur ad absurdum geführt und müßten den gestrengen Regeln des HiFi-Forums zufolge gelöscht werden, doch soll sich niemand diese Mühe machen müssen.

Es geht also bald weiter mit dem "normalen" Thread-Thema.

Ozone (Beitrag #3816) schrieb:

Cisfinitum - District Delta (08:56)

Düstere Stimmung, durch entsprechende Bilder sehr schön ergänzt - jedenfalls am Anfang.
Leider fällt das Stück im Laufe der Zeit ab, es wirkt regelrecht depressiv auf mich.
Klanglich bringt das Stück nicht allzuviel, an vielen Stellen sind starke Verzerrungen zu hören, ob dies gewollt ist, wage ich zu bezweifeln.

2000 ------->

brevol (Beitrag #3817) schrieb:

r.roo - behind the door (08:25) r.roo - from the depths part 1 (10:21)

Der erste Song wurde vom Nutzer entfernt, so lautet die Meldung von YouTube.
Es wundert mich nicht, denn wenn ich mit solch einer Verzögerung auf eure Beiträge reagiere, kann sich schon mal was geändert haben.
From The Depths Part 1 konnte bei mir nicht punkten, das Stück ist mir dann doch etwas zu gleichförmig, ohne irgendeinen Höhepunkt.

2014 ------->

brevol (Beitrag #3818) schrieb:

r.roo - fatale (with SiJ) (07:04)

Im Gegensatz zu dem letzten Stück ist nicht alles still und starr, die Musik fließt und erfüllt hren Sinn.
Fatale ist zwar nicht der Überhammer, aber man es sich bedenlenlos anhören, die Gefahr der Langeweile besteht hier nicht.
Wie gut, daß du, Volker, dieses Stück ebenfalls vorgestellt hast, sonst wäre R.Roo ein absoluter Reinfall für mich.

2013 ------->

derkleinekolibri (Beitrag #4731) schrieb:

Der erste Song wurde vom Nutzer entfernt, so lautet die Meldung von YouTube.

Das Album findet sich wie so vieles bei Bandcamp

XdeathrowX (Beitrag #3822) schrieb:

Desolate - Actaeon EP (2013) 01. Actaeon (10:45)

Um die Musik herum gibt es jede Menge interessanter Geräusche und Klänge, die dem ganzen Stück einen gewissen Charme verleihen.
Desolate sind alles andere als desolat, wenn es um den Strukturaufbau der Musik geht - als Einstieg in den Tag gar nicht mal übel.
Die Bässe könnten ein wenig ausgeprägter sein, da fehlt mir in der Tat ein wenig Tiefgang - was sicherlich nicht an meinen Lautsprechern liegt.
Man(n) kann eben nicht alles haben...

2013 ------->





@ Ozone: Danke, Jörg, habe bei Bandcamp reingehört, es aber ebenfalls für nicht besonders gut befunden.

XdeathrowX (Beitrag #3823) schrieb:

Monodisc - Nacht (2015) 01. Stroom (08:58) 02. Lucide (07:01)

Wie wart ihr denn letztes Jahr im Februar drauf? Ambient, Ambient und noch mal Ambient.
Einen netten Eindruck hinterlassen Monodisc mit ihrem Titel Stroom.
Im Gegensatz zu Desolate ist hier "etwas mehr los", man könnte es beinahe "Fast Ambient" nennen, gäbe es eine solche Musikrichtung.
Einige Teile des ersten vorgestellten Titels erinnern mich an Grauzone und deren Song Ich Lieb' Sie. Hört mal genau hin.
Meine Erwartungen beim Starten des zweiten Titels Lucide waren nun schon etwas größer, und sie wurden nicht enttäuscht.
Noch ein wenig schneller stellt sich mir dieser Song dar, dabei wirkt er irgendwie "graziler", leicht zerbrechlich.
Ups. Jetzt fange ich schon an zu schreiben, als wäre ich einer der Redakteure von Audio oder Stereoplay.
Die leise Stimme, die nach ungefähr drei Minuten zum ersten Mal erklingt, verleiht dem ganzen Titel einen angenehmen Flair.
Schade, daß man anscheinend keine Möglichkeit hatte, die vier Stücke der EP Nacht als Maxi-Single herauszubringen.
Kurzum ein kleines Fazit: Sehr schöne Unterhaltung, besser für die Nacht als für den Morgen geeignet, was aber kein Qualitätsmerkmal sein soll.

2013 ------->

Wie wir im Februar drauf waren? Vermutlich Jahresanfangsdepression...

Wird gleich besser!

XdeathrowX (Beitrag #4736) schrieb:

Wird gleich besser!

Ich bin so leicht zu beeinflussen... Recondite - Fiery (07:12)

Wenn mich nicht alles täuscht kommt Recondite baldigst...

XdeathrowX (Beitrag #3824) schrieb:

Recondite - On Acid (2012) 02. Tie In (09:41) 04. Petrichor (Tin Man Remix) (07:55) 05. Harbinger (08:13)

XdeathrowX, wie Recht du doch hattest.
Ich bin "fürbaß" ob des Basses erstaunt, der knallt einem ja gleich die Membranen um die Ohren.
Wach bin ich jetzt allemal, vermutlich auch die komplette Nachbarschaft.
Sollte der Titel des Albums, On Acid, vielleicht Programm sein und man wollte damit ausdrücken, daß gewisse Umstände vorteilhaft fürs Hören sind?
Tie In jedenfalls hat einen fantastischen Beginn, die folgenden Minuten können das hohe Niveau halten.
Einige Verzerrungen bestimmen das Geschehen des zweiten Titels, Petrichor (Tin Man Remix), das mag ich weniger, erst recht, wenn es gewollt ist.
Der Eindruck vom Album verschlechert sich dadurch aber nur minimal.
Somit erreichen wir den dritten Titel, der von Anfang an das hohe Niveau von Tie In nicht nur erhalten sondern sogar noch etwas steigern kann.
Ein sehr eingängiger Rhythmus, dem man sich nicht entziehen kann, Harbinger ist für mich das beste Stück des von dir vorgestellten Trios.
Ich fühlte mich jetzt jedenfalls für gut sechsundzwanzig Minuten gut unterhalten. Ziel erreicht, Prüfung bestanden!

2012 ------->

Rille65 (Beitrag #3825) schrieb:

Ozone (Beitrag #3816) schrieb: [b]@Rille: Mit Link wärs optimal. :) Krieg ich irgendwie nicht hin, meinen Plattenspieler zu verlinken Zum Anschauen: House in the Storm 11:00 aus dem Album P'cock ‎- In 'cognito

Hey, du "Link-Verweigerer", ich habe für dich das Stück mal gesucht und tatsächlich etwas gefunden, allerdings nicht in der von dir genannten Länge.

P'cock - House In The Storm (1981) (6'39'')

Die Einflüsse von Klaus Schulze, Tangerine Dream und ähnlichen Interpreten lassen sich nicht verleugnen.
Und prompt wird das komplette Album interessant. Aaargh! Nein, bitte nicht noch eines für meine Wunschliste.

1981 ------->

Sirvolkmar (Beitrag #3832) schrieb:

Cerrone - Love In 'C' Minor 14:58 Disco Funk der 70er https://www.youtube.com/watch?v=mLtdR4w4awo

Nicht nur damals fand ich Cerrone gut, Volkmar, nein, auch heute noch wippen nicht nur meine Füße mit.
Man wird's kaum für möglich halten, ein anderes Album von ihm besitze ich sogar und führe es oft jenen Leuten vor, die denken, ich würde nur Metal hören.
Love In 'C' Minor beinhaltet fast eine Viertelstunde lang Musik zum Tanzen, so wie sie halt in den siebziger Jahren angesagt war.
Nicht mehr aktuell? Ha, das denkst auch nur du, der du das eben gedacht hast. Aktueller denn je, denn wer macht heute noch solche "Tanzmusik"?
Und da es zu jener Zeit noch keine Maxi-Singles gab, mußte eben eine komplette Albumseite herhalten. Prächtig!
Da hört man es mal wieder, unsere franzüösischen Nachbarn sollte man nie unterschätzen.

1976 ------->




Menno, bin ich dämlich, da habe ich dieses Stück schon vor fast einer Stunde gehört und vergessen, den Beitrag abzuschicken.

Wo gibt es heutzutage noch diese Bademäntel zu kaufen?

Antiphon (Beitrag #3833) schrieb:

Scott Walkers "The Drift" (2006) dreht gerade fröhlich seine Runden auf meinem Dreher und wie auf seinen anderen Alben, sind natürlich auch hier Stücke über 7 Minuten enthalten: Scott Walker - Clara (track2) (12:53) Scott Walker - Jolson and Jones (track4) (07:54) Scott Walker - Cue (track5) (10:33)

Persönlich kenne ich bisher keine Frau namens Clara (oder auch im deutschen Raum Klara geschrieben ), jetzt aber das gleichnamige Stück.
Das Ding haut ja voll in den Schädel, einfach fantastisch, besonders, weil ich gerade Kopfhörer nutze.
In Ermangelung größeren Wissens, was die Person Scott Walker betrifft, ist auch seine Musik immer an mir vorübergeglitten. Ein Riesenfehler!
Bei Jolson And Jones sieht alles schon wieder etwas anders aus, das Stück gefällt mir weit weniger als Clara.
Schade, auch mit Cue werde ich nicht so richtig warm.
Vermutlich wäre es sinnvoll, sich das Album einmal komplett anzuhören, das soll manchmal Wunder wirken.

2006 ------->





@ Ozone: Jörg, meinst du den ihrigen oder den seinigen?

derkleinekolibri (Beitrag #4732) schrieb:

...sonst wäre R.Roo ein absoluter Reinfall für mich.

Lieber Jürgen, du hast mit deiner Rezension wieder mal voll ins Schwarze getroffen. etwas zu gleichförmig ohne irgendeinen Höhepunkt beschreibt den Song "from the depths part 1" perfekt. Die Werke von r.roo sind in der Tat sehr stringent und geradlinig (für andere vielleicht gewöhnungsbedürftig oder langweilig). "nothing" ist eines der abwechslungreichsten Alben von ihm.
Bei ist zwar einzig der Song "from the depths part 2" in den Favoritenordner gerutscht (leider unter 7 Min.) aber insgesamt mag ich das Album.

Das Album "autistic dance" aus 2015 wird dir hier noch begegnen. Bei diesem Album fehlt mir irgendwie der Zugang (Ausnahme der grandiose Opener "none").
Das akuelle Album "erroor", bei dem erstmalig Vocals eingesetzt wurden, hat mich aber wieder voll gepackt, besonders die Tracks 5-7.

5. lava (08:03)
6. space train (08:15)
7. thousands of possible (09:46)

Da in Folge nur ein Link: https://rroo.bandcamp.com/album/erroor

Woob - DEATH BY COIN​-​OP (2016)

02. It Begins - Adaption Part III (07:00)

XdeathrowX (Beitrag #3835) schrieb:

The Raah Project - Score (2009) 08. Do Ryan (07:46) 11. All Of Your Things (07:13)

Anstatt heller wird es hier immer dunkler. Der Himmel wird wohl gleich seine Schleusen öffnen.
Erst einmal vorneweg: The RAah Project waren mir bisher vollkommen unbekannt.
In der Dunkelheit werden sie sicherlich ganz schnell verschwinden, denn Do Ryan geht mir ehrlich gesagt tierisch auf den Nerv.
Dennoch habe ich natürlich durchgehalten, denn ich möchte nichts beurteilen was ich nicht zur Gänze kenne.
All Of Your Things kann den Eindruck leider nur geringfügig verbessern.
Vermutlich ist es wieder die Nähe zum Jazz, die mein Mißfallen erregt. Warum ich allerdings so stark ablehnend reagiere, kann ich nicht erklären.

2009 ------->

XdeathrowX (Beitrag #3838) schrieb:

Mollono.Bass - Hartenland EP (2009) 01. Endlich Frühling (07:46) Mollono.Bass - My Hidden Playground (2011) After The Rain (long version) (09:10)

Der ursprüngliche Link zu Endlich Frühling führt bei YouTube zu keinem Ergebnis mehr.
Deswegen habe ich das Stück neu gesucht und ihr könnte es jetzt über diesen Link hören:

Mollono.Bass - Endlich Frühling (2009) (7'45'')

Ein nettes, unterhaltsames Stück, aber gleichzeitig keines, welches ich meiner Sammlung hinzufügen werde.
Auch After The Rain (Exclusive Vinyl Mix) kann mich nicht vom Hocker reißen, hinterläßt aber auch wenigstens keinen schlechten Eindruck.

2009 ------->



2011 ------->

XdeathrowX (Beitrag #3844) schrieb:

Extrawelt - Scoopertrack (2005) 01. Scoopertrack (07:57) Extrawelt - Fernweh / Drehfehler (2006) 02. Drehfehler (07:20)

Scoopertrack wurde leider aus der Soundcloud entfernt, dafür ist aber Drehfehlernach wie vor gut hörbar.
Ein interessantes Stück, bei dem mich wieder einmal die Geräusche besonders überzeugen - und natürlich der Baßlauf.

2006 ------->

XdeathrowX (Beitrag #3845) schrieb:

James Holden - The Idiots Are Winning (2006) 06. Idiot (07:31)

Schick! Sehr schick! Richtig schick!
Der Klang ist spitzenmäßig und die Effekte glänzen durch ihre Vielfalt, da hat James Holden ganze Arbeit geleistet.
Warum man das Album Holden ‎– The Idiots Are Winning nennt und James weggelassen hat, verstehe ich zwar nicht, ist aber auch egal.
Die Musik alleine zählt und die ist hier eindeutig gelungen - seit langem das beste Stück in diesem Thread.

2006 ------->

Ozone (Beitrag #3846) schrieb:

The Ventures - Caravan (1993) (14:03)

Ein Schlagzeugsolo par excellence - juchhu!
Und dann übernimmt der Baß - und wie der gespielt wird, das habe ich so noch nie gesehen, der Kerl haut mit den Trommelstöcken auf die Saiten.
Gibt es eigentlich etwas in der Musik was es nicht gibt?
Jörg, deine Auswahl ist mal wieder grandios ausgefallen.
Daß The Ventures so gut live sein könnten, hätte ich niemals vermutet.

Leider konnte ich kein Album zu der vorgestellten Aufnahme finden, deswegen mal ein Eintrag ohne Cover.

derkleinekolibri (Beitrag #4750) schrieb:

Und dann übernimmt der Baß - und wie der gespielt wird, das habe ich so noch nie gesehen, der Kerl haut mit den Trommelstöcken auf die Saiten. Gibt es eigentlich etwas in der Musik was es nicht gibt?

Ich habe Ende der 90er in Stuttgart eine lokale Band gesehen, bei der der Schlagzeuger dasselbe auf einer Violine tat. Fantastisch, was da heraus kam!

Überhaupt haben die den Saal dermaßen zum Kochen gebracht - unfassbar. Eines der besten Konzerte meines Lebens. Leider gab es keine CDs und keine Infos im Internet über Tourneen usw., und mittlerweile habe ich sogar den Namen vergessen. Es ist traurig, dass solch tolle und kreative Musiker kaum Erfolg haben, während Justin Bieber und Helene Fischer Millionen verkaufen.

Hier auch mal was kreatives, nur knapp über 7 Minuten, aber immerhin: Ween - Buenos Tardes Amigos
Auch auf den Text achten - sehr nett.

The Whiskey Foundation – Trip
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