Suche Subwoofer bis ca 1000€

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wummew
Inventar
#51 erstellt: 24. Mai 2022, 13:23
Also mich hätten solche Messungen schon interessiert. Alles kann man daraus natürlich nicht ableiten und die Genauigkeit ist diskutabel, aber es bietet halt schon mehr Informationen als reine Worte.

Interessant, daß sich aber viele Nutzer an dieser Stelle dann ausklinken.
Ton0815
Gesperrt
#52 erstellt: 24. Mai 2022, 13:48
@wummew
Nicht jeder für den es bestens funktioniert und bei welchem es ggf. auch wirklich gut funktioniert hat überhaupt das Equipment. Das holt man sich oft erst, wenn man meint etwas stimmt nicht. Nicht davor.

Wie viele denn hatten den miniDSP als Erstberührung schon daheim geliefert bekommen, bevor sie den Sub bestellt haben? Und das vor allem für überwiegend Stereo?

Ich dachte auch, wenn es Probs gibt muss ich mit REW/Umic anfangen und euch damit in der Hand um Rat bitten. Es gab aber keine Probleme und das Ergebnis ist mehr als zufriedenstellend. Nicht nur die Frequenz, sondern auch die Differenzierung ab da wo die Boxen schon absterben ist super. Wie soll ich das mit REW darstellen?


[Beitrag von Ton0815 am 24. Mai 2022, 14:00 bearbeitet]
srabu
Stammgast
#53 erstellt: 24. Mai 2022, 13:52

wummew (Beitrag #51) schrieb:
[…] Interessant, daß sich aber viele Nutzer an dieser Stelle dann ausklinken.

Finde ich auch. Und dann dieser Unfug:

pogopogo (Beitrag #47) schrieb:
[…] Für solch eine Messung müsste man auch ein gutes Messmikrofon mit sehr gutem Vorverstärker sowie jitterarmen Wandlung haben. […]

Ich muss zugeben, dass mich das amüsiert. Mein persönliches Highlight ist die "jitterarme Wandlung"
pogopogo
Inventar
#54 erstellt: 24. Mai 2022, 14:54

wummew (Beitrag #51) schrieb:
Also mich hätten solche Messungen schon interessiert.

Ich habe leider nur eine Meßung ohne DSP-Korrektur an meiner Harman Curve Position auf meinem Rechner gefunden:
SW Harman Curve Position ohne DSP

Eine Position, die euch eher befriedigen würde, wäre dann quasi auf einer Linie mit den Fronts. Dazu habe ich z.Z. keine Meßung vorliegen, ist aber die optimale Aufstellung und ist bei mir durch einfaches Hinrollens des Subs möglich, aber da es ein Wohnzimmer ist, ist dies nicht immer von der Regierung erwünscht
Meine Harman Curve Position hat aber gerade bei Filmen ihren Reiz
Alles ist erlaubt und nichts muss


[Beitrag von pogopogo am 24. Mai 2022, 14:56 bearbeitet]
wummew
Inventar
#55 erstellt: 24. Mai 2022, 15:06

pogopogo (Beitrag #54) schrieb:
Alles ist erlaubt

Selbstverständlich, wenn das Ergebnis gefällt, ist alles bestens. Ich weiche bei mir auch absichtlich ein klein wenig vom theoretisch Erreichbaren (z. B. nur mal auf einen linearen Frequenzgang bezogen) ab. Daher interessiert es mich, wie es bei anderen Nutzern so aussieht bzw. was für sie unter "gefällt" läuft.
pogopogo
Inventar
#56 erstellt: 24. Mai 2022, 15:29

wummew (Beitrag #55) schrieb:
theoretisch Erreichbaren (z. B. nur mal auf einen linearen Frequenzgang bezogen)

Das ist ja auch nicht das Optimum und das hat inzwischen auch Dirac erkannt: Link
Das Linealdenken hat in der letzten Zeit Ausmaße angenommen und auf Teufel komm raus wird noch das letzte musikalische Leben mit DSP & Co. herausgeprügelt. Es lebe das Testsignal


[Beitrag von pogopogo am 24. Mai 2022, 15:55 bearbeitet]
imLaserBann
Inventar
#57 erstellt: 24. Mai 2022, 16:54
Okay, irgendwie haben wir da aneinander vorbei geredet.

pogopogo (Beitrag #42) schrieb:

Bsp. wäre mein passiver Teufel M6000 (1. Generation). Schließe ich dort einen Verstärker mit hohem Dämpfungsfaktor an, kann ich ihn quasi ohne DSP-Korrektur betreiben. Das Ergebnis ist hierbei die Hörbarkeit von mehr Details und einer insgesamt besseren Raumdarstellung.


Das Spectrogram, das zu diesem Betreiben des Teufel M6000 an einem Verstärker mit hohem DF ohne DSP gehört, ist das gezeigte?

pogopogo (Beitrag #54) schrieb:

wummew (Beitrag #51) schrieb:
Also mich hätten solche Messungen schon interessiert.

Ich habe leider nur eine Meßung ohne DSP-Korrektur an meiner Harman Curve Position auf meinem Rechner gefunden:
SW Harman Curve Position ohne DSP

Okay, der Subwoofer steht nicht an der optimalen Position.

Und wenn der Sub am Verstärker mit dem hohen Dämpfungsfaktor in der Front spielt, dann klingt es fast so gut, wie bei zusätzlichem DSP-Einsatz? Okay.


wummew (Beitrag #55) schrieb:

Selbstverständlich, wenn das Ergebnis gefällt, ist alles bestens. Ich weiche bei mir auch absichtlich ein klein wenig vom theoretisch Erreichbaren (z. B. nur mal auf einen linearen Frequenzgang bezogen) ab. Daher interessiert es mich, wie es bei anderen Nutzern so aussieht bzw. was für sie unter "gefällt" läuft.


So wie ich das aktuelle Credo verstehe, soll die Zielkurve der PIR eines im Freifeld "ruler flat" spielenden Lautsprechers entsprechen. Kommt natürlich dann noch auf den individuellen Raum und die Abhörsituation an.


[Beitrag von imLaserBann am 24. Mai 2022, 16:55 bearbeitet]
Ton0815
Gesperrt
#58 erstellt: 24. Mai 2022, 17:29
"Ruler Flat":
https://www.psaudio.com/pauls-posts/flat-vs-musical/

Wertfrei verlinkt. Nur um das Thema kleinwenig näher zu bringen und es nicht beim knappen anglosäschischen technischen Kauderwelsch zu belassen...


Das Thema ist für mich ein Tauziehen um den durchschnittlichen menschlichen Frequenzgangverlauf. Zwischen dem Tontechniker der drauf mal mehr mal weniger eingeht und dem Boxenbauer der ggf. drauf eingeht.
Geht die Tontechnik weniger drauf ein und beachtet nur die Graphen, hören sich ab Werk-Flatliner in Wohnräumer ziemlich laff an. Geht er richtig drauf ein, der Boxenbauer aber auch, hört sich einiges übertrieben an. Bei Hauptlautsprechern.

Beim Sub ohne Einmessung geht man wenn denn eher nur, und bis zu eienr bestimmten Klasse auf einen erdacht gewöhnlichen Standardraum ein. Höhere Klassen sind linearer und man setzt eher voraus, daß der Raum passender gestaltet wird oder man mit vorgeschalteten DSPs auf die Probleme eingeht.
Das klappt je nach Pfiffigkeit des Erdenkend mal mehr, mal weniger gut. Sieht man aber selten, weil -3dB gepriesene Eigenschaft ist und ein über den DSP hin und her wegen room-gain gebogener Verlauf solche Subs unter Wert presentiert. Die Werbeabteilung ist dann not amused.

Rundum flexibler ist man ohne Frage aber direkt mit sowas was den Pro Serien von SVS ähnelt.


[Beitrag von Ton0815 am 24. Mai 2022, 18:23 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#59 erstellt: 24. Mai 2022, 17:59

pogopogo (Beitrag #49) schrieb:
Ich denke mal, ihr wollt auf Anzeigen hinaus, die man unter REW generieren kann. Was willst du daraus ableiten?


Beim angesprochenen Spectrogram :
pogopogo (Beitrag #47) schrieb:

imLaserBann (Beitrag #46) schrieb:
magst Du nicht mal ein Spectrogram vom Hörplatz zeigen?

An welches Eingangstestsignal denkst du bei solch einer Messung?


kann man doch recht einfach ablesen wo die Problemstellen des Raumes liegen.
so wie in deinem Fall mit einem unausgewogenen Bassbereich incl. einer sehr hohen Nachhallzeit bei 30Hz, welche bei entsprechendem Filmbetrieb das ganze fett werden lässt, aber unpräzise.
Darauf hat der Subwoofer keinen Einfluss, egal welchen man wählt.
Ton0815
Gesperrt
#60 erstellt: 24. Mai 2022, 18:06

Prim2357 (Beitrag #59) schrieb:
Darauf hat der Subwoofer keinen Einfluss, egal welchen man wählt.

Richtig interessant. Hab mich schon oft gefragt warum der Verlauf beim 8b und 10b Kube so ist wie es ist. Und irgendwie senken sie da ab (um später immer mal noch wieder bisschen hochzuziehen) wo teils bei pogo die Überhöhungen liegen
pogopogo
Inventar
#61 erstellt: 24. Mai 2022, 19:14

Prim2357 (Beitrag #59) schrieb:
kann man doch recht einfach ablesen wo die Problemstellen des Raumes liegen.
so wie in deinem Fall mit einem unausgewogenen Bassbereich incl. einer sehr hohen Nachhallzeit bei 30Hz, welche bei entsprechendem Filmbetrieb das ganze fett werden lässt, aber unpräzise.
Darauf hat der Subwoofer keinen Einfluss, egal welchen man wählt.

Die Raummoden kann man als Problemstellen hören, muss aber nicht sein. Wie ich schon geschrieben habe, habe ich mit einem Verstärker mit geringem DF wohl das von dir erwartete Hörergebnis. Mit einem hohen DF wird es an dieser Stelle präziser und weniger fett. Du machst den gedanklichen Fehler, dass wir immer im stationären Bereich hören (stehende Welle). So wird zwar gemessen, aber ein Musiksignal ist doch was anderes und dieses wird wie Nubert schon beschrieben hat, den stationären Bereich wenn überhaupt in den seltesten Fällen erreichen. Wenn du ein weniger nachschwingendes System hast, das den Raummoden weniger Energie zuführen kann, hast du schon einiges gewonnen, sprich das Sub-Design ist hier sehr wohl ausschlaggebend
Aber wir drehen uns schon wieder im Kreis


[Beitrag von pogopogo am 24. Mai 2022, 19:16 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#62 erstellt: 24. Mai 2022, 19:59

pogopogo (Beitrag #61) schrieb:

Die Raummoden kann man als Problemstellen hören, muss aber nicht sein.


Da hast du ganz recht, das ist eine ganz individuelle Wahrnehmung. Manche lieben Ihre Moden und den fetten Bumms welcher dadurch zustande kommt.
Modenbedingt klingt so etwas dann weicher, und wenn man nichts anderes kennt dann ist das auch oft im Rahmen.

Ganz anders sieht es hingegen aus wenn die Nachhall oder Abklingzeit in einem akzeptablen oder guten Bereich liegt,
dann klingt das im ersten Moment schlanker, aber deutlich "schneller" bzw. härter.

Knackig kurze, tiefe Bässe bedürfen einer entsprechenden Nachhallzeit, sonst wird der Bass weicher.

Da so gut wie alle guten Subwoofer heutzutage Aktiv sind, braucht man sich über diverse Endstufen mit verschiedenen Dämpfungsfaktoren welche im Extremfall den Bass noch weiter verschlechtern können(nicht verbessern) keine Gedanken mehr machen.


Bei Filmen kommt man übrigens je nach Genre sehr oft in deinen "stationären" Bereich,
und genau hier zeigt sich wie präzise und gut abgestimmt das System insgesamt spielt.


[Beitrag von Prim2357 am 24. Mai 2022, 20:00 bearbeitet]
imLaserBann
Inventar
#63 erstellt: 24. Mai 2022, 20:04

Ton0815 (Beitrag #58) schrieb:
beim knappen anglosäschischen technischen Kauderwelsch zu belassen...

Ja, sorry, war natürlich arg verkürzt und wohl auch nicht wirklich korrekt. Gibt hier im Forum auch mindestens einen Thread zu Zielkurven und im ASR Forum wird in epischer Breite die Harman Target Curve diskutiert, die wohl so eine Art de-facto-Standard zur Bewertung markiert.

pogopogo (Beitrag #61) schrieb:

Die Raummoden kann man als Problemstellen hören, muss aber nicht sein. [...] Du machst den gedanklichen Fehler, dass wir immer im stationären Bereich hören (stehende Welle).

Nicht, dass ich der Argumentation direkt folgen wollte.

Aber Musik ist ja auch nicht nur impulsartig. Wenn ich es richtig weiß, braucht das Gehör/Gehirn auch ein paar Schwingungsperioden, um die Tonhöhe zu erkennen.
Wenn ich mit REW im RTA-Modus einen Frequenzgang messe, sieht der Bassbereich gleich aus, egal, ob ich rauschen oder Musik nehme und er sieht auch genauso aus, wie die Messung per Sweep.
Cedrict
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 25. Mai 2022, 01:31
Moin, ich hake mich dann auch mal wieder ein, jetzt wo der Arendal da ist.

Habe den Tag damit verbracht mein System einmal aufeinander abzustimmen, ist aber noch nicht perfekt. Aktuell steht der Sub unter meinem Schreibtisch auf einer Achse mit dem linken A7X, da ich dort die beste Response hatte (gibt aber auch leider nicht all zu viele Positionen für den sub).

Beim ersten Hören und Messen (Nearfield) hat sich ein Buckel ab ca 35hz bis 65hz bemerkbar gemacht. Laut Graph habe ich dann schlussendlich einen halbwegs linearen Frequenzgang erzielen können (siehe unten; grün ohne Crossover, gelb mit Highpass 12Hz uns Lowpass 80Hz).

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[EDIT: Sehe gerade, das Bild ist irgendwie unscharf, mache ich morgen nochmal neu. Auflösung ist 50-90 dB und 10-200 hz]

Danach habe ich Sub und LR Channel aufeinander abgestimmt. Habe mir Presets für Musik und Film gemacht und bisschen Probe gehört. Also Output hat der Arendal in meinem Zimmer in jedem Fall (Am Sub selbst habe ich alle Regler auf neutral gelassen und lediglich im DSP wahlweise leicht geboosted und für Film eine House curve programmiert. Phase habe ich am sub tatsächlich auch auf 0 gelassen und im DSP mit Hilfe von dem Time Allignment Tool in REW angepasst).

Also ich habe leicht das Gefühl, dass der Sub manchmal etwas präziser spielen könnte und weniger fett. Kann das mit der Positionierung unter dem Tisch zusammenhängen? Ich könnte das Biest halt auch woanders hinstellen, wäre aber aufwendiger. Ansonsten macht der Sub echt Spaß, besonders bei Filmen kommt der Output gut zur Geltung.

Würde mich echt über Ratschläge freuen, bin noch recht neu in dem Thema.


[Beitrag von Cedrict am 25. Mai 2022, 01:48 bearbeitet]
pogopogo
Inventar
#65 erstellt: 25. Mai 2022, 04:54

Cedrict (Beitrag #64) schrieb:
Also ich habe leicht das Gefühl, dass der Sub manchmal etwas präziser spielen könnte und weniger fett.

Laut Beschreibungen scheint der 1V der bessere Allrounder zu sein!?
Cedrict
Ist häufiger hier
#66 erstellt: 25. Mai 2022, 05:22
Wie kommst du darauf? Denke der 1V als Ported sub wäre ein Schritt in die falsche Richtung und wäre definitiv overkill für mein Zimmer.


[Beitrag von Cedrict am 25. Mai 2022, 05:24 bearbeitet]
pogopogo
Inventar
#67 erstellt: 25. Mai 2022, 05:35
Laut Beschreibung:
Der 1961 Subwoofer 1V kann eine enorme Leistung bei Filmen liefern, aber auch mit viel Liebe zum Detail und Nuancen bei der Musikwiedergabe überzeugen. Filme oder Musik? Perfekt für beides!

Das habe ich so nicht beim 1S gelesen.
Vielleicht solltest du auch noch die Einspielzeit abwarten. Die liegt wohl bei 50h.
Cedrict
Ist häufiger hier
#68 erstellt: 25. Mai 2022, 05:48
Ja, mit der Zeit wird’s denke ich mal besser. Also laut Messung spielt der Sub absolut flat und ohne Überhöhungen, aber mein eigenes Gehör sagt mir, dass da irgendwie bisschen Präzision fehlt. Werde mal gucken, dass ich den Sub vom Boden entkoppele, da da sicher bisschen etwas mitschwingt.

Also was den Vergleich zum 1V betrifft, kann ich nur sagen, dass ich einige Testberichte gelesen habe und dieser wird immer als etwas potentere Version des 1961 dargestellt.
Rossi_46
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 25. Mai 2022, 06:04
Ich habe den 1V und habe den Stopfen rein gemacht,so spielt er sehr präzise und druck ist mehr ale reichlich vorhanden.
Aber lasse den 1S erstmal einspielen,der wird noch sich noch besser anhören ich spreche da aus Erfahrung.
Man hat ja uch noch die Filter EQ1/EQ2 die kann man ja auch noch Testen.


[Beitrag von Rossi_46 am 25. Mai 2022, 06:17 bearbeitet]
Ton0815
Gesperrt
#70 erstellt: 25. Mai 2022, 06:29

Prim2357 (Beitrag #62) schrieb:
Bei Filmen kommt man übrigens je nach Genre sehr oft in deinen "stationären" Bereich,
und genau hier zeigt sich wie präzise und gut abgestimmt das System insgesamt spielt.

Bei welchem Genre so? Bei SF, wenn denn mal was dickeres landet? Sonst sind die Impulse gegenüber Stereo im Schnitt wesentlich kürzer, auch wenn meist stärker. Die Wahrnehmung der Abstimmung bei Filmen also nicht grad einfacher als bei Stereo.
Prim2357
Inventar
#71 erstellt: 25. Mai 2022, 06:38

Cedrict (Beitrag #66) schrieb:
Denke der 1V als Ported sub wäre ein Schritt in die falsche Richtung und wäre definitiv overkill für mein Zimmer.


Ja genau, da hast du absolut recht!

Hast du den Sub auf Spikes stehen? Wenn möglich mal testen.
Desweiteren zur gesamten Bewertung im Bass mal eine Summenmessung machen (Sub +Li+Re gleichzeitig),vllt sieht man darauf was. Ohne Glättung anzeigen.
Ebenso gibt das Spectrogram und Wasserfalldiagramm eventuell Aufschluss darüber warum es noch nicht ganz sauber klingt.

Wenn ich auf die Messung schaue sehe ich unter 20Hz zu viel Energie, wenn du bei 20Hz die Kurve auslaufen läst ist es eventuell schon viel besser,
da hätte ich jetzt auf den ersten Blick im Verdacht.

Doch nicht?
Mal einen Bass Sweep durchlaufen lassen, wird irgendwo der Raum/Schreibtisch oder sonstiges derart angeregt das es mitresoniert? Auch das ist schlecht für die Wahrnehmung von Präzision.
Cedrict
Ist häufiger hier
#72 erstellt: 25. Mai 2022, 06:55
Also meine Schreibtischlampe vibriert halt und ich spüre definitiv im Holzfußboden den Bass, wenn ich einen Bass Sweep durchlaufen lassen habe und auch bei Musik/Film. Das mit der Lampe ist nichts Neues, die ist halt sehr klapprig.

Ein Wasserfalldiagramm werde ich nachher mal machen, ist mir gerade bisschen zu früh.

Ansonsten sagst du einfach den Highpass von 12 hz auf ca 18 hz anheben?


[Beitrag von Cedrict am 25. Mai 2022, 06:55 bearbeitet]
Ton0815
Gesperrt
#73 erstellt: 25. Mai 2022, 07:14
Testweise auch mal kurz auf einen 20-30cm "Hocker" stellen?

So allgemein... fällt mir sehr oft auf, daß die Leute irgendwie von oben anfangen und sich dann der Stelle nähern wo es nicht mehr zu viel zu sein scheint. Klein von unten anfangen und aufhören, wenn es ausreichend gut ist, das macht kaum jemand. Als wenn man diese Investition unbedingt im maximalen Nutzen sehen wollen würde, was mir aber bei Stereo oft leicht kontraproduktiv erscheint...


imLaserBann (Beitrag #63) schrieb:
Ja, sorry, war natürlich arg verkürzt und wohl auch nicht wirklich korrekt.

Interessant fand ich, daß keiner Lust hatte sich mit dem Text auseinanderzusetzen


[Beitrag von Ton0815 am 25. Mai 2022, 07:54 bearbeitet]
pogopogo
Inventar
#74 erstellt: 25. Mai 2022, 10:12

Ton0815 (Beitrag #73) schrieb:

Interessant fand ich, daß keiner Lust hatte sich mit dem Text auseinanderzusetzen ;)

Ich, Nubert und nun auch Dirac (Beitrag #56) haben es doch getan
Und wohl auch nur, weil diese Beobachtung/Fragestellung uns in der Praxis aufgefallen ist


[Beitrag von pogopogo am 25. Mai 2022, 10:15 bearbeitet]
Ton0815
Gesperrt
#75 erstellt: 25. Mai 2022, 12:33
Ha ha… Die vermuteten Eigenschaften hat der Fauxpas im ersten Satz wohl bestätigt
Prim2357
Inventar
#76 erstellt: 25. Mai 2022, 12:35

Ton0815 (Beitrag #70) schrieb:

Bei welchem Genre so? Bei SF, wenn denn mal was dickeres landet?


Je genau, da z.B. (Blade Runner 2049 Anfangsszene, Oblivion versch. Szenen,
aber auch bei Actionszenen wie bei San Andreas als der Staudamm bricht usw...

Den Highpass ruhig mal zum Test auf 30Hz stellen um zu sehen/hören ob man im richtigen Bereich werkelt,
wenn das der ungefähre Bereich ist dann genauer mit versch. Einsatzpunkten testen um sich heranzutasten.
pogopogo
Inventar
#77 erstellt: 25. Mai 2022, 18:42
Da wir auch über Rauminformationen durch einen Sub gesprochen haben, hier ein Tip von mir. Hört euch mal Moon Light On Spring River by Zhao Cong in einer guten Qualität an und wenn ihr die Möglichkeit habt, einen High Pass zu setzen (40, 50 & 60Hz), dann könnt ihr gewaltige Unterschiede in der Raumpositionierung selbst von Klangereignissen ohne Tieftonanteile erleben. Ein absolutes Aha-Erlebnis, was unser Gehirn daraus macht.
Cedrict
Ist häufiger hier
#78 erstellt: 25. Mai 2022, 19:01
So habe jetzt nochmal bisschen gemessen und angepasst. Unter anderem habe ich unter 20 Hz deutlich limitiert. Nur leider habe ich paar blöde Raummoden, insbesondere bei ca 90 Hz ist es echt schlimm. Vlt muss ich noch mit der Phase und dem Crossover experimentieren. Aber der Sub spielt nun schon präziser am zweiten Tag und er fügt sich gut ins System ein, man könnte meinen der Bass kommt vom Frontsystem.

Spikes besorge ich mir auch nochmal, sowie werde ich nochmal mit der Positionierung experimentieren.

LR+SUB
Gemessen an zwei Positionen 30cm voneinander entfernt. Der Lautstärkeunterschied bei 90db beispielsweise ist deutlich zu hören.

Waterfall2


[Beitrag von Cedrict am 25. Mai 2022, 19:08 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#79 erstellt: 26. Mai 2022, 06:56
Moin,

spielt er durch die Begrenzung nach unten hin deutlich präziser, da ist der Vergleich doch interessant ob dem so ist?

Denn im Wasserfall sieht man recht deutlich das ganz unten im Frequenzband der Pegel kaum abfällt.
Leider sieht man die Zeitachse nicht richtig.
Ein Spectrogram ohne die jetzige Beschränkung nach unten hin und ein Spectrogram des jetzigen Zustands zum Vergleich wäre echt nett.

Zu dem Problembereich um 90Hz,
wird wahrscheinlich im Übergangsbereich liegen und dadurch verursacht werden,
verändere ganz einfach die Trennfrequenzen und schaue dann in den Kontrollmessungen ob die Senke mit wandert.
Ruhig auch mal bei 100Hz trennen.
Delays ändern, Phase usw...

Die tiefe Spitze bei 82 Hz an sich ist hörtechnisch eher kein Problem, was man hören wird ist das der Bereich von 75-120Hz ca. 5db zu leise ist im Vergleich zum Rest
Ansonsten sieht das wirklich nicht schlecht aus.
pogopogo
Inventar
#80 erstellt: 26. Mai 2022, 09:12

imLaserBann (Beitrag #57) schrieb:
Okay, der Subwoofer steht nicht an der optimalen Position.

Ich habe vergessen zu sagen, dass mein Sub in diesem Fall 2m näher zum Abhörplatz als die Fronts positioniert ist und quasi die Harman Curve nachbildet. Deshalb sind die Subpegel hier höher. Ein Dröhnen an dieser Position ist nur im Fall eines Testsignals hörbar und bei normaler realer Kost nicht zu hören, sprich der stationäre Zustand wird hier nicht erreicht. Anders war es in der Vergangenheit, wenn der Sub an gleicher Position durch einen niedrigeren Amp-DF angesteuert wurde, sprich mehr akustische Energie die Raummoden füttern konnte
Dieses präzisere Folgen eines Subs hängt aber von vielen Faktoren ab und nicht nur von einem bestimmten DF. Ist halt alles eine Frage des Designs (Chassis inkl. Antriebe, Gehäuse, ggf. passive Frequenzweiche, ...).
So sah das in der guten alten passiven Zeit aus, aber ist heute auch noch ähnlich bei High-End Standboxen vorzufinden: Link

Ein aktuelles Beispiel wurde eben auf der High-End vorgeführt und der Bassbereich ist zum Niederknien gewesen, selbst ohne DSP-Einsatz und obwohl der Raum akustisch nicht optimal war: Link

Das Raumproblem lässt aber ein solches Setup quasi links liegen
Die Verstärkersektion, die hierbei verwendet wurde, ist die gleiche, die ich auch an meinem Setup verwende.
Also alles sehr ähnlich, sprich große Membranfläche, starker Antrieb, potente passive Frequenzweiche, hoher Amp-DF.


[Beitrag von pogopogo am 26. Mai 2022, 09:46 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#81 erstellt: 26. Mai 2022, 09:27
Welche "Harman Curve" bildest du denn nach, die für InEars oder Over Ears?

Die Harman Curve stammt ja aus dem Bereich der Kopfhörer, und ist für Lautsprecherbetrieb eigentlich ungeeignet, weil man damit in Verbindung mit Lautsprechern in einem Raum einen total überzogenen Bassbereich darstellt.
Fürs ganz leise hören vllt o.k. da die Loudnessfunktion damit quasi in etwa dargestellt wird, bei normalen Pegeln deutlich überzogen,
fast jeder fällt nach dem Einsatz der InEar HC wieder auf eine gemäßigtere Abstimmung zurück, weil zu viel Mitteninformation verschluckt wird.

Daher glaube ich eher du hast eine abgewandelte bzw. gemäßigtere Curve und nicht die ursprüngliche Harman Curve,
damit kann man Musik kaum ertragen wenn man Anspruch hat, wovon ich ausgehe.

Dämpfungsfaktoren sind weiterhin bei Aktivsubwoofern dieser Qualitätsstufe kein Thema mehr.
Ton0815
Gesperrt
#82 erstellt: 26. Mai 2022, 09:40

Prim2357 (Beitrag #79) schrieb:
Die tiefe Spitze bei 82 Hz an sich ist hörtechnisch eher kein Problem, was man hören wird ist das der Bereich von 75-120Hz ca. 5db zu leise ist im Vergleich zum Rest

Sicher? Wenn man sich die Breite insgesamt ansieht, ab wann es runterkracht bis es wieder hochgeklettert ist, dann ist das garnicht so schmal. Und am tiefsten Punkt sinds dann um die -25dB? "Tiefe Spitze" ist da imho ein Euphemismus


Ansonsten sieht das wirklich nicht schlecht aus.

Es sieht schon recht ok aus.

p.s.:
Sind Dämpfungsfaktoren nicht bei egal welchen aktiven Subs kein Thema?


[Beitrag von Ton0815 am 26. Mai 2022, 09:41 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#83 erstellt: 26. Mai 2022, 10:13
Screenshot (82)_LI

Nur die Spitze würde man nicht so stark wahrnehmen, wenn die Bereiche daneben ebenso laut wären als der Rest. (orange Linie)

Was hörakustisch fehlen wird ist vor allem der grün straffierte Bereich.


Ton0815 (Beitrag #82) schrieb:

Sind Dämpfungsfaktoren nicht bei egal welchen aktiven Subs kein Thema?
pogopogo
Inventar
#84 erstellt: 26. Mai 2022, 10:36

Prim2357 (Beitrag #83) schrieb:
Nur die Spitze würde man nicht so stark wahrnehmen

Das kann man so pauschal nicht sagen. Ist es eine Auslöschung bedingt durch überlappende Treiber, dann ist es sehr wohl wahrnehmbar. Ist diese Spitze eine Ursache einer Raummode, wirst du bei einem guten LSP-Design diese gar nicht hören, sprich bei Musik nicht in den stationären Bereich eintreten.


[Beitrag von pogopogo am 26. Mai 2022, 10:57 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#85 erstellt: 26. Mai 2022, 10:53
Mit entsprechendem "LSP-Design" nimmt man keine Raummoden mehr wahr?

Gute Lebenseinstellung, nur leider totaler Unsinn...
Ton0815
Gesperrt
#86 erstellt: 26. Mai 2022, 11:17
Zu unserem Belustiger noch kurz:
Was ist das für eine Abhöre, wenn man den Sub 2m näher am Hörplatz stellen kann als die Haupt? Wer hätte hier solche Möglichkeiten? D.h. dauernd prasseln derartige Infos in die Threads als verkappte "Weisheiten" rüber, im Gründe geht es aber darum sich selbst zu besingen. Ich sehe keinen realen Nutzen in solchen Inhalten.

Was einen realen Nutzen angeht:
Fiel hier wem schon auf wo die Tieftöner in großen Standboxen platziert sind die sich mit der QUALI des Basses hervortun? Mal als aktuellstes Beispiel Dali Core. ScalaUtopia oder Lumina. Doppel-Tiefton Konstruktionen wie Oberon9 oder Vento9 usw. wie zig andere auch.
Den Sub auf den Boden zu stellen, weil strahlt eh kugelförmig ab und man kann es nicht so richtig orten, sind imho Weisheiten aus den 5.1 anfängen die sich fälschlicherweise nach 2.1 durchgefressen haben. Zeigte mir, daß auch ein Sub unbedingt hoch muss, bevor man anfängt weiter zu positionieren oder einzuregeln.

Meine subjektiven Faustregeln um das mal zu testen wären, von der Mitte des Subs ausgehend,
bei Kompakten Mitte zwischen Boden und Unterkante der Box
bei Standlautsprechern Mitte der Höhe zwischen Boden und Unterkante des Tieftöner.

Bei Konstruktionen wie KEF Q750 oder Q950 kann man das natürlich nicht testen, aber wenn sowas einem nicht genug Bass liefert, dann hat man sich imho für die falsche Box entschieden.

Jetzt ist aber erstmal Vattertag Viel Glück dabei auch allen anderne hier
pogopogo
Inventar
#87 erstellt: 26. Mai 2022, 13:59

Prim2357 (Beitrag #85) schrieb:
Mit entsprechendem "LSP-Design" nimmt man keine Raummoden mehr wahr?

Meine Aussage galt für Musik. Natürlich wirst du so gut wie keinen Unterschied mit einem Teststimuli erhalten, sprich Resonanzen werden sichtbar und hörbar.
Prim2357
Inventar
#88 erstellt: 26. Mai 2022, 16:29

pogopogo (Beitrag #87) schrieb:

Prim2357 (Beitrag #85) schrieb:
Mit entsprechendem "LSP-Design" nimmt man keine Raummoden mehr wahr?

Meine Aussage galt für Musik. .


Meine auch. Jede Messung und jede Änderung erfahre und hinterfrage ich auch mit den Ohren.
Jederzeit alles gut nachvollzieh und hörbar.

Deine Aussage ist weiterhin großer Blödsinn, sorry.

@Ton0815
Belustigend finde ich das schon lange nicht mehr....
pogopogo
Inventar
#89 erstellt: 26. Mai 2022, 17:13

Prim2357 (Beitrag #88) schrieb:
Jederzeit alles gut nachvollzieh und hörbar.


Mal schauen, wie Cedrict weiterkommt. Der Sub dürfte ja immer besser klingen, da das Einspielzeitende naht


[Beitrag von pogopogo am 26. Mai 2022, 17:18 bearbeitet]
Cedrict
Ist häufiger hier
#90 erstellt: 26. Mai 2022, 19:12
Ich werde gleich nochmal mit dem Crossover experimentieren und Messungen mit Highpass bei 19Hz und ohne machen. Aber de Sub kling doch recht ordentlich mit der Weile.
Rossi_46
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 26. Mai 2022, 19:27
Der Arendal macht schon Spaß...
srabu
Stammgast
#92 erstellt: 26. Mai 2022, 19:47

Cedrict (Beitrag #90) schrieb:
Ich werde gleich nochmal mit dem Crossover experimentieren und Messungen mit Highpass bei 19Hz und ohne machen. Aber de Sub kling doch recht ordentlich mit der Weile.

Sehr schön

Unter 20 Hz hören / fühlen Menschen eigentlich nichts. Wenn du jetzt die Flankensteilheit des HPF anschaust, dann könnte man überlegen, ob der HPF nicht sogar etwas konservativer gesetzt werden könnte.

Bei Subs bin ich bei @Ton0815: Weniger ist mehr.

Ein Kino-Preset mit gefühltem Couch-Vibrator ist bestimmt fein, aber für die Musik sollte man die Kirche im Dorf lassen und das Wohnzimmer als Raum sehen in Relation zur Kirche, wo ganz andere Sachen gehen
bugatti66
Stammgast
#93 erstellt: 26. Mai 2022, 20:50
ich habe B&W PV1D und SVS SB1000 und finde letzteren viel besser.
höre 90% Musik
Prim2357
Inventar
#94 erstellt: 26. Mai 2022, 21:27

Cedrict (Beitrag #90) schrieb:
Ich werde gleich nochmal mit dem Crossover experimentieren und Messungen mit Highpass bei 19Hz und ohne machen. Aber de Sub kling doch recht ordentlich mit der Weile.


Meinen Sub im Heimkino habe ich bei 18Hz auslaufen lassen, ich hätte zwar auch bei 16Hz noch vollen Pegel, aber das wird mir zu mächtig und auch unsauber, da müsste ich im Gegenzug eine komplette Wand mit 40-50cm Steinwolle verkleiden was ich nicht möchte.

Für Musik würde mir definitiv auch ein HP von 22Hz genügen.

Hier das aktuelle "Auslaufen" des Subs falls es interessiert:
Screenshot (84)
pogopogo
Inventar
#95 erstellt: 27. Mai 2022, 06:45

imLaserBann (Beitrag #63) schrieb:
Wenn ich mit REW im RTA-Modus einen Frequenzgang messe, sieht der Bassbereich gleich aus, egal, ob ich rauschen oder Musik nehme und er sieht auch genauso aus, wie die Messung per Sweep.

Wie funktioniert die Ableitung des FGs aus einem Musiksignal?
Ton0815
Gesperrt
#96 erstellt: 27. Mai 2022, 08:09

Prim2357 (Beitrag #94) schrieb:
Meinen Sub im Heimkino habe ich bei 18Hz auslaufen lassen, i
[...]
Für Musik würde mir definitiv auch ein HP von 22Hz genügen.

Oh wow. Gleich ganze vollständige 4Hz höher? Du bist ja was Musik angeht ein richtiger Asket


srabu (Beitrag #92) schrieb:
Unter 20 Hz hören / fühlen Menschen eigentlich nichts.

"Spielt" hier im Thread weniger eine Rolle, aber um die 7Hz rum korreliert das mit irgendeiner Frequenz der Gehirnströme und den Leuten wird plötzlich schwindlig

@ImLaserBann
Wenn ich mit REW im RTA-Modus einen Frequenzgang messe, sieht der Bassbereich gleich aus, egal, ob ich rauschen oder Musik nehme und er sieht auch genauso aus, wie die Messung per Sweep.

Das würde mich allerdings bisschen wundern. Mit einem untenrum fetten BrownNoise welches ich auf welcher Anlage auch immer bisher hören konnte, blieb von den sonst letzten Hz bei -3dB und Sweep noch nie was über Das ist aber trotzdem immernoch eine andere Baustelle als pogo sich die gerne wünschen würde.


[Beitrag von Ton0815 am 27. Mai 2022, 08:53 bearbeitet]
pogopogo
Inventar
#97 erstellt: 27. Mai 2022, 09:17

Ton0815 (Beitrag #96) schrieb:
als pogo sich die gerne wünschen würde.

Wir reden doch hier von physikalischen Vorgängen und nicht über Wünsche, oder
Nachfrage wurde von mir gestellt, da es mir nicht plausibel erscheint und ich ja auch nicht alles wissen/kennen kann
Ton0815
Gesperrt
#98 erstellt: 27. Mai 2022, 09:29
@pogo
Das sehe ich kleinwenig defferenzierter... M.M.n. möchtest du mit all den klar überschaubaren dir halt zur Vefügung stehenden Mitteln auf ein von dir festgelegtes Ergebnis hinsteuern. Das ist soviel ich weiß nicht die Definition von "wissbegierig"

Was das Ergebnis dessen zu bestätigen scheint, da Leute die sich immer ehrlich geben während sie sich ständig verkleiden... nirgendwo zu den klaren Symphatieträgern gehören. So gesehen also geht das hier - und eben nicht nur hier - mal wieder den richtigen Weg

Bis denne.

p.s.:
Zur "PHYSIK" selbst, die eine deiner Thesen untermauern würde, konnte ich von dir bisher keine Aussagen finden. Die Richtung würde mir aber gefallen, da man weder Physik noch Akustik durch auch so pfiffig zusammengesuchte Buchstabenreihen verändern kann... Nur fehlt es bischer an Inhalten diesbezüglich.


[Beitrag von Ton0815 am 27. Mai 2022, 17:46 bearbeitet]
srabu
Stammgast
#99 erstellt: 27. Mai 2022, 10:20

Ton0815 (Beitrag #96) schrieb:

srabu (Beitrag #92) schrieb:
Unter 20 Hz hören / fühlen Menschen eigentlich nichts.

"Spielt" hier im Thread weniger eine Rolle, aber um die 7Hz rum korreliert das mit irgendeiner Frequenz der Gehirnströme und den Leuten wird plötzlich schwindlig

Hab ich auch mal gehört, im Kontext "Binaurale Beats" - aber leider nie verifizieren können.
Generell denke ich persönlich, dass dieser Frequenzbereich überschätzt wird.
Im Musik-Bereich gilt: Zeig mir nen Toni, der keinen HPF im Master-Bus hat, und ich zeige dir nen Rookie. Das würde dem Mix einfach Energie klauen an einer unnötigen Stelle. Das gilt auch im PA Segment. Bei Vinyl liegt systembedingt spätestens beim Schneiden ein steiler HPF bei 30-40 Hz im Bus, je nach Pressing Plant.
Kino ist ein anderen Schnack
pogopogo
Inventar
#100 erstellt: 27. Mai 2022, 11:08
@Ton0815
TE: Gerne würde ich eure Meinung und auch Vorschläge dazu hören.
Das wir unterschiedliche Erfahrungsblasen haben, ist doch ganz klar


[Beitrag von pogopogo am 27. Mai 2022, 11:08 bearbeitet]
imLaserBann
Inventar
#101 erstellt: 27. Mai 2022, 11:29
Erstmal vorab 'Entschuldigung',

1. Fürs halbe kapern des Threads.
Mir scheint das Ergebnis, das der TE hier erreicht hat doch bisher zu überzeugen.

2. Für die Flüchtigkeit.
Im letzten Beitrag sollte es nicht heißen

imLaserBann (Beitrag #63) schrieb:

Wenn ich mit REW im RTA-Modus einen Frequenzgang messe, sieht der Bassbereich gleich aus, egal, ob ich rauschen oder Musik nehme und er sieht auch genauso aus, wie die Messung per Sweep.

sondern


Wenn ich mit REW im RTA-Modus einen Frequenzgang messe, sieht der Bassbereich gleich aus, egal, ob ich rauschen oder Musik nehme und er sieht auch genauso aus, wie die Messung per Sweep?

Es war also eine schnelle Idee, die hier aufgebrachten Thesen evtl. messtechnisch überprüfen zu können.
Dazu bräuchte man aber als Testsignal eine Folge impulsartiger Geräusche wie Knackser, die in Summe die gleiche Frequenzzusammensetzung wie Rauschen hat.

Ton0815 (Beitrag #86) schrieb:
Was einen realen Nutzen angeht:
Fiel hier wem schon auf wo die Tieftöner in großen Standboxen platziert sind die sich mit der QUALI des Basses hervortun?

Die meisten Standlautsprecher sind Bassreflex-Konstruktionen, was die Bestimmung des Entstehungsortes des Basses nicht vereinfacht.

In vertikaler Richtung hat man im Raum natürlich Besonderheiten.
Die Raumhöhe dürfte in der Regel die kürzeste Seite des Raumes sein.

Bei typischer Raumhöhe von 2,50 m liegt die erste axiale Mode bei ca. 70 Hz also schon prominent im Bassbereich, der auch in fast jeder Musik vorkommt.

Ob das schon der Bereich ist, in dem der Sub spielt, mag unterschiedlich sein.
Was die Hörposition angeht, sind die Variationen zwischen zurückgelehnt und aufrecht sitzend im Verhältnis zur Raumhöhe relativ groß.

Ton0815 (Beitrag #86) schrieb:

Zeigte mir, daß auch ein Sub unbedingt hoch muss, bevor man anfängt weiter zu positionieren oder einzuregeln.

Da denke ich eher: Kann man in einem kleineren Raum vielleicht mal ausprobieren. Ein ungeeigneter Sockel für den vibrierenden 35 kg Kollegen, kann aber auch Probleme machen.
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