Kaufberatung neues Setup für Film und Musik bis 800 € – Multiroom-fähig / einfach erweiterbar

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looneetunes
Neuling
#1 erstellt: 22. Mai 2019, 11:56
Hallo ihr Lieben,

ich möchte in meiner Wohnung eine Multiroom-Lösung an den Start bringen und brauche hierfür eure Mithilfe.

Abgedeckt werden soll zuerst einmal das Wohnzimmer. Später kommt noch die Küche und evtl. das Bad dazu. Hier soll es erst mal nur um das Wohnzimmer gehen, aber eben mit Küche/Bad im Hinterkopf.

Ganz wichtig:
» Das Setup muss mit meinem Beamer (BenQ W2000) klarkommen
» Als Quellen für den Beamer dienen ein Fire TV Stick und ein Chromecast (via HDMI Input)
» Der Beamer hat keinen HDMI ARC Output
» Das bedeutet ich muss das HDMI Signal mit einem Konverter/Extractor (z.B. dieser) aufsplitten und kann dann das Audio-Signal weiterleiten. Bitte korrigiert mich, falls das irgendwie anders geht

Was ich mir vorstellen könnte: Zwei Nubert nuPro A-100 oder Ähnliches auf das Lowboard plus <Fragezeichen> zum Abspielen meiner o.g. Quellen. Dazu später für die Küche <Fragezeichen>, der sich leicht für eine Multiroom-Lösung einbinden lässt. Plus die Option, irgendeinen Sub in dieses Setup einzubinden.

Und ganz besonders wichtig: Habe ich das mit dem HDMI Extractor korrekt recherchiert? Ist das die einzige Möglichkeit, meine Quellen in das System einzubinden?

Hier mein Fragebogen:

-Wie viel Geld kann ausgegeben werden?
» max. 800 € für Wohnzimmer (exkl. optionalem Sub)

-Wie groß ist der Raum?
» 15 m² (5m x 3m)

-Wie können die Lautsprecher aufgestellt werden? (eine kleine Skizze mit Aufstellungsort, Möbeln und Hörplatz ist sehr hilfreich)
» Auf oder neben das Lowboard, siehe Skizze
Skizze Aufstellplan

-Sollen es Standlautsprecher, Kompakte, ein Sub/Sat System oder sonst was werden?
» Aktive/Kompakte/Regal-LS bevorzugt
» Sub optional. Später bei Bedarf einfach nachrüstbar
» Standlautsprecher grundsätzlich auch OK, wenn sie einigermaßen dezent aussehen
» Surround brauche ich nicht
» Platzierung auf/neben dem Lowboard


-Wie groß dürfen die Lautsprecher werden?
» Sie sollten nicht zu mächtig sein

-Steht ein Subwoofer zur Verfügung? (wenn ja, bitte genau beschreiben)
» Nein. Soll später bei Bedarf bequem nachrüstbar sein

-Welcher Verstärker wird verwendet?
» Aktuell keiner

-Was soll über die Lautsprecher gehört werden ?
» Ambient/Chillout/Elektro/Klassik/Pop/RnB über Spotify (Connect?) via Android/MacBook
» Filme/Serien/Dokus über Beamer (Fire TV Stick und Chromecast als Quellen)


-Wie laut soll es werden?
» Selten laut. In der Regel Zimmerlaustärke

-Wie tief sollen die Lautsprecher kommen (Hz)?
» 30 Hz? Ein bisschen Tiefgang wäre schon gut. Falls die LS da aber limitiert sind, könnte ich später einen Sub nachrüsten

-Wird großer Wert auf Neutralität gelegt?
» Keine Ahnung, ich bin da wahrscheinlich nicht so empfindlich

- Welche Lautsprecher wurden bisher gehört und was hat daran gefallen/nicht gefallen?
» Bis auf ein altes 5.1 Setup von Magnat und PC-Lautsprecher (EDIFIER Luna E25) habe ich keine gescheite Referenz

-Wird auf irgend etwas Spezielles Wert gelegt (Breitbänder, Sub-Sat Kombination, geschlossene Bauweise, Anzahl der Wege, Hersteller, Aktivbox, Horn...usw.)
» Stichwort Multiroom. Wäre super, wenn ich später einfach irgendwas in die Küche oder ins Bad pflanzen kann and it just works.
» Spotify ist neben dem Beamer (Fire TV Stick / Chromecast) die Haupt-Wiedergabequelle
» Ab und an YouTube via Android/MacBook (läuft dann ja wahrscheinlich über den Chromecast)


- Standort + Radius (wg. Händler/Produktempfehlung + wie weit bist Du bereit zu fahren)
» Ich wohne in Freiburg und habe hier ein paar gescheite Händler, wo ich das ein oder andere probehören kann

Freue mich auf eure Antworten!
Highente
Inventar
#2 erstellt: 22. Mai 2019, 12:02
Ein Beamer ist für die Tonausgabe ungeeignet. Der Ton wird immer vom Zuspieler abgegriffen.
looneetunes
Neuling
#3 erstellt: 22. Mai 2019, 12:26
Yep, alles klar. Das dachte ich mir.
Das heißt der HDMI Extractor ist dann ja eine gute Lösung, oder? Mit dem Gerät kann ich dann ja den Chromecast und den Fire TV Stick bespeisen und das Audio-Signal (z.B. via Toslink Output) weiterleiten. Nur wohin weiterleiten ist die spannende Frage.
Tywin
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 22. Mai 2019, 15:01

Das bedeutet ich muss das HDMI Signal mit einem Konverter/Extractor (z.B. dieser) aufsplitten und kann dann das Audio-Signal weiterleiten. Bitte korrigiert mich, falls das irgendwie anders geht


Wenn ich die richtigen Bilder gesehen habe und die richtige Bedienungsanleitung gelesen habe, dann hat Dein Beamer einen Audioausgang welchen Du benutzen könntest.
looneetunes
Neuling
#5 erstellt: 22. Mai 2019, 16:42

Tywin (Beitrag #4) schrieb:
Wenn ich die richtigen Bilder gesehen habe und die richtige Bedienungsanleitung gelesen habe, dann hat Dein Beamer einen Audioausgang welchen Du benutzen könntest.


Ja, der Beamer hat folgenden Ausgang: Audioausgang (3,5 mm Mini Jack)

Aber macht es Sinn, diesen Ausgang zu nutzen? Welchen Vorteil hätte das gegenüber einem HDMI Extractor? Stichwort Synchronität Audio/Video. Das widerspricht sich jetzt auch mit dem, was Highente geschrieben hat.
Tywin
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 22. Mai 2019, 18:56
Probiere es doch aus, dieser Ausgang ist doch für den Zweck vorhanden und gedacht. Ich gehe davon aus, dass dieser Ausgang einwandfrei funktioniert.
looneetunes
Neuling
#7 erstellt: 24. Mai 2019, 10:26
Ich bin jetzt doch an dem Punkt angekommen, mir einen (Slim) AVR zuzulegen.
Grund: Ich bin damit flexibler und verzichte auf eine Bastellösung mit HDMI-Matrix oder dergleichen. Und ich könnte irgendwann auch bequem Surround dazu schalten, falls ich mir das irgendwann in den Kopf setze. Slim deswegen, weil mir ein herkömmlicher AVR auf dem Lowboard zu klobig wäre.

Mein momentaner Favorit: Yamaha RX-S602. Multiroom-fähig, Spotify Connect und mit MusicCast eine gut funktionierende App. In die Küche käme dann später einfach ein MusicCast WX-010 / WX-030.

Dazu habe ich zwei Fragen:

1. Stimmt das mit der guten Bedienbarkeit der App bzw. generell dass MusicCast ein stabiles und ausgeklügeltes System ist, oder gibt es hier Leute die eher auf Heos oder FireConnect schwören? Mein use case ist ja wirklich recht einfach: Musik via Spotify über mein Android phone/Tablet und sonst mal vom MacBook einen Stream oder YouTube via Chromecast.

2. Wenn ich das richtig verstehe kommen dann ALLE Quellen in den AVR, also in meinem Fall Chromecast / Amazon Fire TV Stick (beide via HDMI) und der Beamer kriegt den Input via HDMI Out vom AVR.
Ist das korrekt?
Tywin
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 24. Mai 2019, 10:51

Ich bin jetzt doch an dem Punkt angekommen, mir einen (Slim) AVR zuzulegen.


einen AVR als Dreh- und Angelpunkt für Audio und Video zu nutzen halte ich für sinnvoll, wenn so ein Gerät genügend sinnvoll bedient/benutzt werden kann, was nicht immer der Fall ist.


2. Wenn ich das richtig verstehe kommen dann ALLE Quellen in den AVR, also in meinem Fall Chromecast / Amazon Fire TV Stick (beide via HDMI) und der Beamer kriegt den Input via HDMI Out vom AVR.
Ist das korrekt?


Das ist aus meiner Sicht die vorgesehene und sinnvollste Möglichkeit.
looneetunes
Neuling
#9 erstellt: 24. Mai 2019, 11:17

Tywin (Beitrag #8) schrieb:
Das ist aus meiner Sicht die vorgesehene und sinnvollste Möglichkeit.

Danke, dann bin ich da jetzt auf dem richtigen Pfad und gefühlt mit dem Yamaha RX-S602 auch für meinen use case gut aufgestellt.

Kannst du evtl. noch etwas zu meinem ersten Punkt sagen, Stichwort MusicCast / Bedienbarkeit und Vergleich zu Heos/FireConnect? Oder selbstverständlich auch jemand anderes, der damit Erfahrungen gemacht hat.
Tywin
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 24. Mai 2019, 11:56

MusicCast / Bedienbarkeit und Vergleich zu Heos/FireConnect?


Mit diesen Komponenten habe ich keine Erfahrung. Ich nutze u.a. drei Denon AVR und Amazon Echo auch für Multiroombeschallung bzw. Fire-TV für Video-Streaming. Auch google Chromecast nutze ich gelegentlich.


[Beitrag von Tywin am 24. Mai 2019, 11:57 bearbeitet]
Hallo1100101
Stammgast
#11 erstellt: 24. Mai 2019, 13:23
looneetunes
Neuling
#12 erstellt: 24. Mai 2019, 13:35

Hallo1100101 (Beitrag #11) schrieb:
Da kann man sich gut darüber informieren...

Danke, den Artikel kannte ich zufällig schon. Ich bin auch sehr interessiert an Erfahrungen der User hier im Forum.
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