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Kompakte Anlage für Studenten+A -A |
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Autor |
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PeAzZe
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 28. Jun 2008, 14:18 | ||||
Hallo! Ich werde ab Oktober studieren und brauche daher für mein Zimmer noch eine kompakte Anlage, da ich meine 'große' schlecht mitnehmen kann. Bisher habe ich zwei Jamo D 507 und einen Onkyo A-9211 und bin auch äußerst zufrieden damit. Am liebsten wären mir sehr kleine Lautsprecher, die auf dem Schreibtisch oder an einer Wandhalterung Platz finden. Preislich habe ich etwa 200€ pro Lautsprecher zur Verfügung. Dann brauche ich natürlich noch einen Verstärker: je kleiner desto besser, am liebsten wäre mir ein Verstärker in KH-Verstärker Größe.... gibt es sowas? Hier möchte ich ungern mehr als ~150€ investieren. Außerdem ist ein KH-Anschluss wichtig. Klanglich sollte es in etwa in die Richtung von den Jamos / eines AT A 900 gehen. Ich hoffe ihr habe eine Idee. Gruß Sebastian |
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zuyvox
Inventar |
#2 erstellt: 28. Jun 2008, 23:17 | ||||
Hallo, Wäre in deinem Fall nicht eine normale, recht edle Kompaktanlage besser. Sony, Panasonic,JVC usw? Kompakte Verstärker bietet Teac an. Kosten aber alle ab 300€ Aufwärts. Teac Oder eine Kompaktanlage von Denon oder Yamaha. Die klingen auch nicht übel. Am besten wäre in deinem Fall wirklich, du gehst mal in den nächsten großen Elektromarkt und siehst und hörst dir die kompakten Modelle mal an. denn wenn du 400€ für Boxen und 150€ für nen Amp berappen könntest, dann findest du in dieser Preisklasse auch sehr gute Kompakte. Meine persönliche Empfehlung: Pianocraft von Yamaha. hier Ich war zuerst skeptisch, besonders wegen den Boxen, aber als ich die dann mal gehört habe... wirklich sau gut! Kein Spruch. und für noch mehr Bass (falls nötig) hat die auch noch nen Subwoofer Ausgang! lG Zuy |
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PhilFS
Stammgast |
#3 erstellt: 28. Jun 2008, 23:27 | ||||
Hallo, weiß du schon wie groß dein Zimmer wird? Wenn nicht warte doch lieber erstmal ab, ob du deine Anlage nicht doch mitnehmen kannst, ist sicherlich günstiger Kompakte verstärker sind leider etwas teurer, nehen somit den gesammten finanziellen Rahmen ein. Somit würde ich auch zu einer Kompaktanlage raten. Bei dem Budget ist die Pianocraft aber eine sehr gute Wahl, alternativ zu Yamaha kannst du auch bei Onkyo schauen. Grüße |
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PeAzZe
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 29. Jun 2008, 00:08 | ||||
Hallo, schade dass die Verstärker von Teak recht teuer sind, 300€ aufwärts sind nicht drin. Eine Kompaktanlage hört sich aber schonmal gut an, die PianoCraft werde ich mir auf jeden Fall noch genauer ansehen. Sind die bei der Audioqualität alle gleichwertig und kommt es nur auf die Ausstattungsmerkmale an, oder ist ein bestimmtes Modell vorzuziehen? Ach, und sind die Lautsprecher klein genug, dass sie auf einem Schreibtisch Platz finden, bzw. alternativ mit einer Wandhalterung? Mein Zimmer wird, falls ich den Platz im Wohnheim bekomme, etwa 16m² groß sein. Aber ich brauche auf jeden Fall eine zweite Anlage, da ich ab und an im Semester nach Hause fahren werde und außerdem die Semesterferien daheim verbringen werde. Gruß Sebastian [Beitrag von PeAzZe am 29. Jun 2008, 00:22 bearbeitet] |
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PhilFS
Stammgast |
#5 erstellt: 29. Jun 2008, 01:28 | ||||
Hallo, die Anlagen sind von der Klangqualität sicher vergleichbar, aber nicht von der Auslegung. Was für dich am Besten klingt kannst du wohl oder übel nur selber raus finden. Dazu lohnt aber wirklich schon der Gang in einen größeren Elektronik-Markt, nur die eigene Musik mitnehmen nicht vergessen! Ob die auf den Schreibtisch passen kommtnatürlich auf die Größe des Schreibtisches an und was du da noch so drauf unterbringen möchtest Aber ich würde nicht wegen 5cm in Breite/Höhe/Tiefe auf Klang verzichten. Mit einer vernünftigen Konstruktion kann man auch Lautsprecher dieser Größe an die Wand hängen, vernünftige Wände vorausgesetzt Oder auf Ständern neben den Schreibtisch, so klein sind ja 16m² auch nicht. Grüße |
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PeAzZe
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 29. Jun 2008, 11:33 | ||||
Okay, dann werde ich morgen mal den hiesigen MediaMarkt aufsuchen... wird lustig, wenn dann meine Musik (hpts. Black Metal) durch den Verkaufsraum schallen wird Gruß |
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furvus
Inventar |
#7 erstellt: 29. Jun 2008, 12:46 | ||||
Hallo, ich würde ja wohl auch sagen, dass 16qm nicht allzu klein sind. Mein bescheidenes WG-Zimmer ist auch nicht größer und ich habe es geschafft die Einrichtung so vorzunehmen, dass sowohl Hörzone und Arbeitsplatz untergekommen sind. Möglich ist also theoretisch vieles, außer vielleicht deine Jamos (vermutlich große StandLS? ...hab das Modell bei Onkel Ebay nicht gefunden) in ein kleines Zimmer zu stellen. Imho solltest du Prioritäten setzen im Hinblick auf deinen Hauptwohnsitz und somit auch Haupthörplatz. Ich stand vor einiger Zeit vor einer ähnlichen Überlegung, wie du jetzt und habe mich dafür entschieden alles mitzunehmen. Anfangs hab ich mir schon Gedanken gemacht, wie das ist nach Hause zu kommen und nichts zum Hören zu haben. Aber im Nachhinein betrachtet ist das völlig Wurst, weil man sowieso nicht so häufig nach Hause fährt, wie man sich das gedacht hat. Das kann bei dir natürlich anders sein aber ich prognostiziere mal, dass du nach ein paar Monaten froh sein wirst dein eigenes Heim zu haben und eigenverantwortlich zu leben, sodass Heimfahrten immer seltener werden. Nebenbei gesagt, wenn du dein Studium von Anfang an richtig durchziehst und ranklotzt, hast du sowieso zu wenig Zeit, um jedes WE nach Hause zu fahren. Moral von der Geschicht... Nee, ich mach einfach mal ein paar Vorschlage, die ich aus eigener Erfahrung als sinnvoll erachten würde. Szenario 1: Du fährst wirklich häufig Heim und verzichtest darauf, dich im Wohnheim häuslich einzurichten. Ist übrigens recht üblich bei vielen Wohnheimnutzern...da gibts Leute die haben wirklich nur ein Bett, Schrank, Tisch und weiter nix. Das sind dann aber meistens auch, die die Freitag die letzte Lehrveranstaltung schwänzen und ab nach Hause düsen...Studentenleben, tolle WE´s mit Kommilitonen Fehlanzeige! In dem Fall würde ich Vorschlagen du legst dir für dein Geld einen erstklassigen Kopfhörer + KHV zu und erwirbst damit ein Super-Stereosystem nur für dich. Ist übrigens gerade im Wohnheim eine gute Idee, denn man mag es nicht glauben aber Studenten als Nachbarn sind manchmal empfindlicher als Omis und Opis. --> In dem Fall ab ins KH-Unterforum und mal die SuFu nach Sennheiser HD650, AKG K701 und Beyerdynamics DT770/880 befragen. Szenario 2: Du wirst zum vorbildlichen Studenten und nutzt jede Zeit die hast inkl. WE zum Arbeiten . Zwischendurch musst du natürlich dringend chillen und Party machen und brauchst dafür natürlich eine erstklassige Anlage. Du glaubst gar nicht, wie viele Freunde man plötzlich hat, wenn man mehr als blöde Brüllwürfel zu stehen hat um Abends mal nen Film zu kucken oder ne fette Flurparty zu schmeißen...Na gut in erster Linie gehts ja ums entspannte Musikhören, richtig? --> In diesem Fall schlage ich vor du nimmst deinen guten Onkyo, verkaufst die großen Jamo und kaufst dir für dein Geld ein Paar schöne Kompakt-LS mit Stativen (hier zum Beispiel KEF Q3, Wharfedale, Nubert Nubox 381/Nuwave 35). Damit du zu Hause nicht ohne Musik bist gibts zu deinem sicherlich vorhandenen MP3-Player vernünftige KH mit Portiqualitäten ála Sennheiser HD-25, ATH-ES7 oder Ultrasone HFI 450. Szenario 3: Du kannst dich nicht entscheiden und willst weder daheim noch zu Hause auf eine anständige Stereo-Kette verzichten? --> Kein Problem, kauf dir einfach deinen Onkyo gebraucht nocheinmal (dürfte eigentlich nicht mehr als 100Eur kosten) und dazu günstige Kompaktboxen, wie oben genannt oder noch günstiger z.B. Nubert Nubox 311 (die dürften auch auf den Schreibtisch passen, ist aber imho nicht die optimale Aufstellungsvariante - Gasbetonsteine als Stative sind quasi geschenkt. Damit hättest du an beiden Orten zumindest gute Bedingungen auch, wenn sicherlich ein Ungleichgewicht in Richtung des elterlichen Heims bestehen würde. Da ich ja der Meinung bin, dass man als Student die meiste Zeit am Studienort verbringen sollte, halte ich diese Lösung zwar für möglich aber suboptimal. So lieber PeAzZe nun musst du dich entscheiden . Nee, Spass! Das sind natürlich alles nur Vorschläge meinerseits, die du natürlich getrost auch ignorieren kannst. Ich habe mich nur gerade müßig gefühlt meinen Senf dazu zu geben, da ich deine Situation gut kenne. Achso, die Kompaktanlagenvariante ist natürlich auch nicht schlecht, insbesondere die Pianocraft. Über dieses Gerätchen habe ich bis dato nur nette Dinge gehört. Ich persönlich steh´ aber eher auf ausgewachsene Stereokomponenten. Besten Gruß vom Chris |
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PeAzZe
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 29. Jun 2008, 14:31 | ||||
Hui, tolle Antwort Chris! Zu Szenario 1: ich werde sicherlich nicht jedes Wochenende nach Hause fahren, eher 1-2 mal pro Monat, vielleicht auch seltener. Tolle Kopfhörer habe ich bereits (AT A 900, SF 5 Pro), die dann auch als mit auf Reisen gehen werden, laut Musik hören tue ich eh nur selten und wenn dann nur mit dem Kopfhörer oder wenn ich allein daheim bin. Zu Szenario 2: auch eine gute Idee, der Verstärker ist wirklich klasse. Verkaufen möchte ich die Jamos allerdings nicht, da sie ein absolutes Schnäppchen waren (Hersteller ist Pleite gegangen und wurde aufgekauft. Der neue Besitzer hat die Lagerbestände dann für 99,- pro Box 'verramscht' (UVP 700,-)) Szenario 3 hört sich für mich am besten an, ich möchte meine Jamos auf jeden Fall behalten und trotzdem eine gute Anlage zur Verfügung haben. An Nubert habe ich auch schon gedacht... sind die 311 schon 'gut' genug? Und woher bekommt man Gasbetonsteine? Baumarkt? Ich hätte noch an ein Brett gedacht, dass ich mit einem Winkel an der Wand befestige - wäre das egal oder ist deine Variante besser? Gruß Sebastian |
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furvus
Inventar |
#9 erstellt: 29. Jun 2008, 16:02 | ||||
Hallo,
Schön, wenn dir meine Überlegungen helfen können...
Das erscheint mir realistisch, insofern wäre es eigentlich nur logisch die "bessere" Anlage am Studienstandort zu haben. Aber ich kann natürlich auch verstehen, dass du die Jamos nicht verkaufen willst. Andererseits würdest du bei einem Verkauf wohl noch einen beträchtlichen Anteil des Schnäppchenkaufpreises herausholen.
Die 311er sind tolle kleine Boxen und machen für den Preis ordentlich was her. Aber wenn man große Standboxen gewöhnt ist könnte einem eventuell schon was fehlen. Eventuell investierst du etwas mehr und kaufst dir eine Nummer größer die 381 oder Nuwave 35. Ich selbst habe letztere auf 16qm im Betrieb und bin vollauf zufrieden. Du solltest aber, wenn möglich versuchen Probe zu hören, denn LS sind immer ein Stück weit Geschmacksache. Eventuell passt dir Ein Modell von KEF, Wharfedale usw. besser.
Baustelle um die Ecke oder in der Tat im Baumarkt...Lochziegel in wohnraumattraktivem Ziegelrot machen sich auch gut.
Wandmontage ist bei den wenigsten LS unkritisch. Ich würde immer dazu raten Kompakt-LS möglichst mit einem Abstand von min. 30cm von der Rückwand auf Stative zu stellen. So jetzt erstmal aufs große Spiel vorbereiten und noch ein bisschen Grillen Besten Gruß vom Chris |
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Moosman
Inventar |
#10 erstellt: 29. Jun 2008, 18:11 | ||||
...oder, 4. Szenario, du holst dir gute Aktivlautsprecher und lässt deine jetzige Anlage zu Hause. Bei 16m² und, sagen wir mal, 500€ auf der hohen Kante ließe sich sinnvollerweise was in der Richtung Behringer 2030A (ca. 300€) + Audiointerface (ca. 100€) für deinen Rechner realisieren. |
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PeAzZe
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 30. Jun 2008, 00:00 | ||||
Hi! Also mein Budget würde auch für etwas größere Nubert ausreichen, in die Richtung werde ich mich aber noch informieren, bin natürlich froh wenn ich weniger Ausgeben muss. Wharfedales hatte ich einmal gehört, gefielen mir aber gar nicht, hörten sich für mich nach Teppich an. Ob Wand oder Stativ muss ich dann schauen, wobei ein Stativ sicherlich auch attraktiv aussieht. Moosman, was meinst du denn mit einem Audio Interface? Und können Aktivlautsprecher mit ähnlich viel kostenden Passivlautsprechern mithalten? Gruß Sebastian |
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Moosman
Inventar |
#12 erstellt: 30. Jun 2008, 04:10 | ||||
Ein Audiointerface ist eine externe Soundkarte mit noch ein Paar Funktionen zusätzlich - je nach Ausrichtung des Produktes. Für dich wäre ein Gerät sinnvoll, das ein Paar Audioeingänge hat (z. B. für Radio, CD-Player oder TV/DVD) und einen schönen großen Lautstärkeregler - evtl. sogar mit Fernbedienung (keine Ahnung, ob's so was überhaupt gibt).
Locker! Aktive LS haben einen eigenen sehr direkten und dynamischen Sound (ist schwer zu beschreiben: Selber hören ) mit, gerade bei Nahfeldmonitoren am Hörplatz, oft überlegener Räumlichkeit im Vergleich zu passiven LS. Dabei will ich jetzt nicht sagen, dass die Behringer besser als alle preislich vergleichbaren passiven LS sind, aber ganz vorne dabei sind sie imho auf jeden Fall! Die 2030A (und vor allem die 2031A) haben zwar die typische Richtcharakteristik auf den optimalen Hörplatz, aber nicht so extrem und taugen deshalb auch zur Beschallung von kleineren Räumen. Ich will dir jetzt nicht auf Teufel komm raus aktive LS schönreden, aber für eine Studentenbude mit relativ wenig Platz könnten sie genau das richtige sein. Wenn du's dir leisten kannst, hör' dir die B2031A an einem guten Interface z. B. von ESI an. Eine reine Lautstärkeregelung (ohne Soundkarte) wäre z. B. so was. |
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PeAzZe
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 30. Jun 2008, 14:41 | ||||
Ah, ok... ich habe schon eine externe Soundkarte (Creative Audigy 2 NX). Die hat zwar auch eine Fernbedienung und einen Lautstärkeregler, aber beide sind nur mittelmäßig, ich möchte schon gerne eine gute Lautstärkeregelung. Ich war heute im Media Markt und habe mir die PianoCraft 'angehört'. So wie man eben im MM anhören kann. Leider hatten sie nur die ältere Version da, aber der Klang wird ja ähnlich sein. Gefällt mir aber, zumindest vom ersten Eindruck her, recht gut, auch das Design gefällt. Die könnte es werden, zumal eine gute Fernbedienung dabei ist und die Lautsprecher wirklich schön klein sind. Gruß |
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