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Kompakte Anlage+A -A |
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Autor |
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Mehrenkorn
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 15. Mai 2017, 08:51 | |
Guten Tag miteinander, bezüglich einer Anlage für meine Tochter benötige ich ein wenig Hilfe. Sie möchte ein Stereo-Anlage mit kompakter Größe, also schmaler als die üblichen Einzelkomponenten. Es gibt zwei Möglichkeiten: 1. Kauf einer Kompaktanlage ähnlich der, die der Bruder schon besitzt: Yamaha MCR-N560D PianoCraft 2. Kauf einer Kompaktanlage ohne Lautsprecher, da ein Paar alte Heco Interior Plus 202-Boxen zur Verfügung stehen. Meine Frage: Lohnt es sich, die alten Heco-Boxen noch einmal in Betrieb zu nehmen? Wir haben Sie an meiner Anlage ausprobiert, sie haben wenig Bass, klingen aber vor allem bei Hörspielen sehr transparent - so mein Urteil als absoluter Laie. Wenn wir die Boxen weiter benutzen, welche kompakte Anlage entspricht dann den modernen Anforderungen: Netzwerk, CD, DAB+ Radio, USB, mp3-tauglich etc.? Oder ist es angesichts des Alters der Heco-Boxen besser, gleich eine Kompaktanlage mit Boxen zu kaufen? Welche würdet Ihr dann empfehlen? Vielen Dank für jede Unterstützung! Mehrenkorn |
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dieselpilot
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 15. Mai 2017, 18:55 | |
Wie sind die Kids drauf? Könnte mir vorstellen, wenn beide das gleiche (oder sehr ähnliches) Equipment haben, gibt es weniger Streit. |
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JULOR
Inventar |
#3 erstellt: 16. Mai 2017, 07:04 | |
Und wie alt sind die Kids? Was darf es kosten? Prinzipiell spricht nichts dagegen, die Hecos weiter zu betreiben, da würde ich die Tochter aber mit einbeziehen und fragen. |
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8erberg
Inventar |
#4 erstellt: 16. Mai 2017, 07:46 | |
Hallo, die Hecos sind wirklich gut, ich hab die "ganz großen" Brüder als Standboxen aus der Serie. Hab noch vor 3 Jahren Ersatzhochtöner bekommen als einer sich abgemeldet hatte (Email an Heco, ruckzuck kam Antwort). Die meisten Kompaktanlagen sind "gesoundet", also ein kräftiger Loudness drauf, damit die Sache sich "fülliger" anhört, von daher kannst das mit anständigen Hifi-Verstärkern nicht vergleichen. Es stellt sich die Frage was die Anlage noch "können müss": werden wirklich noch CDs benutzt? Wenn eigentlich alles über LAN/WLAN läuft reicht doch eigentlich ein Verstärker mit Bluetooth-Eingang. Läppies haben fast alle ein CD-Laufwerk und die meisten "können" auch BT, ansonsten gehst ja auch noch via 3,5 mm Klinke/RCA/"Cinch"-Kabel. Peter |
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Mehrenkorn
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 16. Mai 2017, 07:53 | |
Vielen Dank für die Antworten! Schön, dass Einiges für die Hecos spricht. Das Budget beträgt 500 bis 1000 Euro. Meine Tochter ist 13 Jahre alt und hört Hörspiele ebenso gern wie "gitarrenbetonte" Musik: Metallica, System of a Down etc. Bei Letzterem fällt der dünne Bass natürlich auf. Sie nutzt folgende Quellen: CDs, mp3-CDs, USB-Sticks, DAB+-Radio. Netzwerknutzung steht sicher an. Streit würde es über ähnliches Equipment eher nicht geben, vielleicht eine kurze "neidische" Äußerung, aber das wäre erträglich. Freuen würde ich mich über einige konkrete Hinweise, welches Gerät/welche Geräte dann etwas taugen. |
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JULOR
Inventar |
#6 erstellt: 16. Mai 2017, 10:08 | |
Spontan fällt mir da der Marantz Melody ein |
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Mehrenkorn
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 16. Mai 2017, 13:43 | |
Vielen Dank, das Marantz-Gerät sieht sehr interessant aus. Eine Frage sei noch gestattet, da ich mich mit technischen Daten wie Ohm-Angaben etc. gar nicht auskenne? Holt das Marantz-Gerät das Optimale aus den alten Heco-Boxen raus? |
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Apalone
Inventar |
#8 erstellt: 16. Mai 2017, 13:44 | |
Ja. Wie jeder aktuelle Verstärker. |
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günni777
Inventar |
#9 erstellt: 16. Mai 2017, 14:04 | |
Der Marantz ist mit 60 W an 6 Ohm angegeben, die Heco Interieur Plus 202 mit 4 Ohm. Ob das in der Praxis relevant werddn könnte, weiß ich aber nicht. |
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Zarak
Inventar |
#10 erstellt: 16. Mai 2017, 14:17 | |
Stolzes Budget, da stellt sich mir die Frage, ob man nicht doch in ein Paar (gebrauchte ?) Stand LS investiert - gerade bei der Musikrichtung und dem bereits festgestellten fehlendem Bass... dazu noch eine kompakte all-in-one Elektronik und gut ist's ? Gruß |
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JULOR
Inventar |
#11 erstellt: 16. Mai 2017, 14:18 | |
In der BDA steht, für 4-16 Ohm geeignet. Die Messung der Leistung erfolgte aber konservativ bei 6 Ohm. 50W bei 0,7% Klirr. Die 60W bei 10% lassen wir mal lieber weg. Für den Bass kann Töchterchen auch einen Subwoofer anschließen. Spätestens bei der Lautsprecherfrage würde ich sie aber mitnehmen, und dann entscheidet sie nach Optik, nicht nach Klang. Was aber im KiZi mit 13 völlig ok ist. [Beitrag von JULOR am 16. Mai 2017, 14:24 bearbeitet] |
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Mehrenkorn
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 16. Mai 2017, 14:29 | |
Vielen Dank für alle Antworten. Leider ist das Zimmer sehr klein, so dass Standlautsprecher nicht in Frage kommen. Das Gerät soll aber so gut und vollständig ausgestattet sein, dass es nicht so bald wegen technischer Neuerungen ersetzt werden muss. Da wir ohnehin das Wohnzimmer unter dem Zimmer meiner Tochter haben, werden wir über weniger Bass noch ganz froh sein :-) Preislich ähnlich liegt noch die Teac CR-H101DAB-S. Aber das ist genau mein Problem: Ich kann etwaige Qualitätsunterschiede nicht erkennen. Darf ich noch um einen Tipp für einen Subwoofer bitten? Dann brauche ich nicht mehr nachzufragen, wenn es nötig sein sollte. [Beitrag von Mehrenkorn am 16. Mai 2017, 14:31 bearbeitet] |
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JULOR
Inventar |
#13 erstellt: 16. Mai 2017, 14:32 | |
Beides sind sehr gute Geräte. Da kann man bedenkenlos ganz nach gewünschter Ausstattung, Optik und Preis gehen. Allerdings sehe ich keine direkte iPhone/iPad-Unterstützung, kein eigenes Spotify Connect (EDIT: und überhaupt kein Netzwerk). Eine Alternative wäre wohl noch der Onkyo CR-N765 Mein Sohn hat die "Kinderversion" davon - CS 265 und ich bin immer wieder von dem kleinen Teil begeistert - bezogen auf den Preis. [Beitrag von JULOR am 16. Mai 2017, 15:07 bearbeitet] |
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Zarak
Inventar |
#14 erstellt: 16. Mai 2017, 14:37 | |
Das eigentliche Problem bei den Anlagen ist häufig die Netzwerkfähigkeit - braucht man nur mal die Amazon Rezis zu lesen. Ansonsten werden sich die Markengeräte da alle nicht viel nehmen. Subwoofer halte ich nicht unbedingt für zielführend, da man mit nem einzelnen Sub zwar viel Bass bekommt, aber meist nicht da, wo man möchte - da dröhnt dann schnell mal das halbe Haus.. Dann lieber leistungsfähige Kompakt LS, wenn Stands nicht gewünscht sind. Die TEAC ist nicht netzwerkfähig, ansonsten nat. gerade als Schnapper zu bekommen. |
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Zarak
Inventar |
#15 erstellt: 16. Mai 2017, 14:47 | |
Die Onkyo ist was Feines, dazu könnte man wirkungsgradstarke Kompakt LS gesellen... |
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Mehrenkorn
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 16. Mai 2017, 14:59 | |
Aber der Onkyo hat kein DAB+. Edit: Dafür gibt es ihn in silber schon für gut 350 Euro. [Beitrag von Mehrenkorn am 16. Mai 2017, 15:03 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
#17 erstellt: 16. Mai 2017, 15:25 | |
Hallo, die Hecos klingen sehr gut, von daher braucht man sich keine Gedanken machen, wie gesagt die meisten Kompaktanlagen mit mitgelieferten Lautsprechern haben ein z.T. heftiges "Sounding" damit sich das "voller" anhört. Kann man auch hinkriegen, einfach Loudness einschalten oder Bass etwas aufdrehen. Wenn Bluetooth vorhanden ist wüsst ich nicht wozu man dann noch DAB bracht... Peter |
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Mehrenkorn
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 16. Mai 2017, 15:47 | |
Ganz kurz für Laien bitte: Inwiefern ersetzt Bluetooth ein DAB+-Radio? |
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dieselpilot
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 16. Mai 2017, 16:08 | |
Das Teil von Marantz hat ein Freund von mir auch. Hängen Dali Zensor 3 dran. Klingt sehr gut, ich war überrascht. Aber das wäre natürlich nochmal ein Scheinchen für die Lautsprecher. |
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Mehrenkorn
Ist häufiger hier |
#20 erstellt: 19. Mai 2017, 13:34 | |
Ganz kurz das Ergebnis: Wir haben uns für die Onkyo-Anlage entschieden und damit gegen DAB+. Die ersten Eindrücke sind sehr gut. Der Bass fehlt nicht, er kommt nur etwas unkonturiert, wenn man das so sagen kann. Das mag aber auch an der Musikauswahl liegen: Rammstein. Hörspiele etc. klingen sehr, sehr gut. Vielen Dank für alle Hinweise! Und falls noch jemand Lust und Zeit hat für eine Antwort: Inwiefern ersetzt Bluetooth ein DAB+-Radio? (siehe Antwort von 8erberg am 16. Mai 2017, 17:25. Grüße, Mehrenkorn |
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Zarak
Inventar |
#21 erstellt: 19. Mai 2017, 16:16 | |
Glückwunsch zum Neuerwerb. Die "Kontur des Basses" hat normalerweise nichts mit dem Verstärker zu tun. Raum + LS sind da die Stichworte. Bluetooth ersetzt nat. kein DAB - viel. meinte der User, daß man so leicht ein externes Gerät koppeln könnte... ? Gruß |
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JULOR
Inventar |
#22 erstellt: 19. Mai 2017, 16:47 | |
Kann mich bei allen drei Aussagen nur anschließen. Glückwunsch |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 19. Mai 2017, 17:11 | |
Hallo,
jedes geeignete - oft vorhandene - Gerät wie z.B. Smartphone, Tablet, Rechner ... Amazon Echo Dot ... könnte als Quelle für Internet-Radio dienen und per BT an Lautsprecher/Anlage mit internem oder externem BT-Empfänger ausgeben. DAB+ wäre nur interessant wenn kein Zugang zum Internet besteht. VG Tywin [Beitrag von Tywin am 19. Mai 2017, 17:13 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
#24 erstellt: 19. Mai 2017, 18:03 | |
Hallo, jupp, irgendwie doppelt gemoppelt... DAB ist auch nicht überall in zuverlässiger Qualität erreichbar, WLAN hat man eh - und sowas wie ein Streichelhandy, Tablet oder Laptop mit Bluetooth ist sowieso im technikaffinen Haushalt vorhanden. Peter |
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Mehrenkorn
Ist häufiger hier |
#25 erstellt: 20. Mai 2017, 06:35 | |
Ähem, Ihr kennt unseren Haushalt nicht. Der ist nicht technikaffin. Es gibt genau ein Smartphone und das ist nie aufgeladen. Dann gibt es noch ein Uralt-iPad. Doch das WLAN reicht nicht bis ins OG, wo die Kinder ihre Zimmer haben. Pech gehabt :-) Dafür haben wir hunderte CDs und Schallplatten. |
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Oc3an
Ist häufiger hier |
#26 erstellt: 20. Mai 2017, 07:42 | |
Hast du dir schon mal die Bose Soundtouch 10 angesehen? Internetradio läuft astrein. Leider nur mono... |
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Apalone
Inventar |
#27 erstellt: 20. Mai 2017, 08:52 | |
Noch nie was v Powerline, WLAN-Repeatern, WLAN Routern mit mehreren Antennen usw. gehört?? Smartphone als Quelle für Internetradio kostet max. 5,- - nämlich ein VorVorjahresmodell mit WLAN OHNE Sim-Karte! Werden doch Hundertausende jedes Jahr auf den Markt geworfen. Ich habe mir allein zwei als Navis für Fahrrad und Motorrad eingerichtet. Für die genannten Zwecke benötigt man keine SIM-Karte. |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#28 erstellt: 20. Mai 2017, 10:26 | |
Naja ... oft reicht es ja schon das "Funkgerät" Router geeignet zu platzieren. Ein ratsames technisches Grundverständnis - auch zum Thema Funk in allen seinen Formen - sollte reichen um zu wissen was einem guten Empfang und einem guten Senden abträglich ist. LG Tywin [Beitrag von Tywin am 20. Mai 2017, 10:32 bearbeitet] |
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