SD-Bildqualität bei 65“ TV

Autor

Beitrag

bre3ba
Neuling

#1 erstellt: 08. Dez 2019, 10:50

Hallo, wir möchten vom 47“-Plasma-TV TX-P46GW20 auf den 65“ GZW954 wechseln. Sehprofil ist ÖRs und deren Dritten, Tatort, Sport, Dokus, selten Private, kein Gaming, kein BlueRay, Empfang über Satellit. Sehabstand 3,5 Meter. Ist die Angst, einen Rückschritt bei der Bildqualität von SD-Beiträgen und bei den bevorzugten Sendern zu machen berechtigt? Oder skaliert der TV die Verpixelung gut genug aus? Rentiert sich die Investition oder macht es mehr Sinn, sich bei den LED/LCD-TVs umzusehen?
Gruß, Manni

ehrtmann
Inventar

#2 erstellt: 08. Dez 2019, 11:27

Sehprofil ist ÖRs und deren Dritten,

Da die nun auch kostenlos in HD zu empfangen sind, passt das doch

Ist die Angst, einen Rückschritt bei der Bildqualität von SD-Beiträgen und bei den bevorzugten Sendern zu machen berechtigt?

Bei SD ja!

bre3ba
Neuling

#3 erstellt: 14. Feb 2020, 05:02

Was gäbe es für Alternativen ?
Doch lieber Led?
Preis/Leistung?

Ahnungslos2015
Stammgast

#4 erstellt: 14. Feb 2020, 05:24

ÖR sind in HD frei empfangbar. Was spricht im Jahr 2020 dagegen auf HD umzusteigen, wenn man schon Angst bezüglich eines Rückschritts der Bildqualität hat?

Die Frage nach OLED und LCD kann man sich schon stellen.. aber meiner Meinung nicht mehr die Frage ob ich heute noch SD schauen möchte. Zumindest nicht, wenn man einen TV im 4-stelligen Preisbereich kaufen will.

[Beitrag von Ahnungslos2015 am 14. Feb 2020, 05:24 bearbeitet]

bre3ba
Neuling

#5 erstellt: 14. Feb 2020, 05:34

Tut es dann für mein Sehprofil ein LED für ca 1000 Euro auch?
Was wäre da zu empfehlen?

marpiet
Stammgast

#6 erstellt: 07. Mrz 2020, 18:52

Servus,
wir haben nach langer Recherche vom Plasma 55VTW60 zum OLED 65GZW954 gewechselt. Meine Sehgewohnheiten am Plasma waren zumindest ähnlich mit ca. 50 - 60 % SAT-Aufnahmen vom VDR, 30 % Blu-Ray 2D/3D, 10 -20 % FireTV (Streaming).
Am 55er Plasma war mir 720p der öffentlich-rechtlichen HD-Sender bei entsprechendem Quellmaterial schon deutlich lieber als die 1080i-Aufnahmen der Privaten (in HD!). Die SD-Ausstrahlungen der privaten, besonders RTL-Gruppe war da mir schon zu schlecht.

Am OLED macht sich bei schwachen Auflösungen schon alleine die größere Diagonale bemerkbar:
SD geht eigentlich gar nicht mehr, am wenigsten bei den privaten. Als Minimalanforderung würde ich hier 720p der öffentlich-rechtlichen sehen. Mit HDplus am VDR

kann man auch BigBangTheory in 1080 i noch gut ansehen.

Wenn man -imho- über den Kauf eines 4k-OLED in der Preisklasse >2500€ nachdenkt, sollte man dem edlen Gerät schon etwas 4k-Material zuspielen.
Meine Sehgewohnheiten am OLED haben sich dementsprechend verändert:
10 -20 % SAT-VDR-Aufnahmen in HD
50% Blu-Ray und UHD-Blu-Ray,
30 - 40 % Prime und Netflix, möglichst in 4k.

Da der Panasonic GZW954 neben HDR10/10+ auch DolbyVision unterstützt, eröffnen sich dem geneigten Heimkinofreund hier noch weitere Bildqualitätsfeatures, die auch einem Referenz-Plasma weit überlegen sind.
Insbesondere der erweiterte Farbraum und die dynamischen HDR-Formate, insbesondere DolbyVision bringen mir persönlich mehr Zugewinn in der Bildqualität als die schiere 4k-Auflösung, zumal ich auch etwa 3,50 m vor dem OLED sitze. Um den Unterschied von 2k auf 4k deutlich sehen zu können (falls vorhanden

) muß ich schon auf ca. 2,20 m ran - macht jetzt nicht wirklich Spaß.

Doch die genannten Features HDR/DolbyVision sind auch bei dem Sitzabstand von 3,50 gut zu sehen.

Tut es dann für mein Sehprofil ein LED für ca 1000 Euro auch?

Glaub nicht, daß ein 65er LED für 1000 € auch nur annähernd, vollkommen unabhängig von SD/HD/UHD, besser sein kann als ein guter OLED (ob nun LG oder Pana)

Gruß

marpiet