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Der EF9509/EG9609/B6/C6/E6/G6 Kalibrierungsthread+A -A |
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Autor |
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Replect
Stammgast |
#51 erstellt: 22. Jan 2016, 22:51 | |||||||||||
Aber das hatte ich auch kurz angefangen und kam dann mit dem 100% White Pattern auf 133 cd/m² und bei rot mit 75% war Y dann über 50% zu niedrig im Verhältnis zu dem Wert den es zu erreichen gilt, was mich dann aber nicht unbedingt gewundert hat auf Grund der hohen Basis... |
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Nui
Inventar |
#52 erstellt: 22. Jan 2016, 23:10 | |||||||||||
75 IRE bedeutet bei Power Gamma von ~2.2, dass die Helligkeit (Y) relativ zu 100 IRE auf ca 53% fällt (0.75^2.2). Das klingt wirklich so als hättest du 75 % White verwenden müssen. Das ergibt für mich nicht besonders viel Sinn. Bist du dir sicher, dass du auf 75/75 in HCFR gestellt hast? Kannst du feststellen, dass diese Einstellung die Ziele (zB Y) in HCFRs Anzeige/Tabelle anpasst? Ansonsten muss ich leider wieder darauf verweisen, dass ich HCFR nicht verwende und wohl vorsichtiger mit meinen Aussagen bezüglich dieser Software sein sollte, bevor ich dich auf die falsche Spur setze |
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norbert.s
Hat sich gelöscht |
#53 erstellt: 23. Jan 2016, 08:04 | |||||||||||
IRE = Stimulus = Intensity = Ampliutude
Das ist richtig so. Denn anhand der gewählten Gamma-Kurve ist aus 100 IRE problemlos 75 IRE zu berechnen. Das macht die Software CalMAN automatisch. Daher muss vorher auch die Grayscale ordentlich kalibriert worden sein. Ich persönlich fühle mich auch wohler, wenn ich in dieser Situation die 75 IRE direkt messen dürfte, aber natürlich bin ich nicht aus der Verantwortung entlassen, die Grayscale vorher auch ordentlich zu machen. Ist das der Fall ist die Berechnung innerhalb der Software auch in Ordnung.
Knapp ist zu wenig. Ich habe bisher persönlich einen 65EF und einen 55EG kalibriert gesehen und die reichten beim White Clipping weit über 235 hinaus. Ich glaube es war zwischen 243 und 248 wo dann Schluss war. Wenn bei deinem Gerät bei 235/236/237 Schluss ist, tippe ich bei Kontrast 98 weiterhin auf eine unnötige Übersteuerung. Nutze die Möglichkeiten und kombiniere OLED-Licht und Kontrast anders. Servus |
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norbert.s
Hat sich gelöscht |
#54 erstellt: 23. Jan 2016, 08:08 | |||||||||||
Früher bei HCFR 2.x musste alles mit gleichen Stimulus zugespielt werden. Also alle Farben inklusive Weiß in diesem Fall mit 75 IRE. Ob das heute noch so ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Also Achtung! Vom Handling ist HCFR ungleich CalMAN. Servus |
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frsa
Inventar |
#55 erstellt: 23. Jan 2016, 10:23 | |||||||||||
Von Kontrast 68 bis 88 gingen bei mir bisher alle Variationen problemlos. Alles andere hab ich nicht getestet. Dieser Bereich reicht aber auch vollkommen für alle Bedürfnisse. In Verbindung mit OLED-Licht bekommt somit auch fast alle "nötigen" oder "unnötigen" Leuchtdichten zusammen. OLED-Licht empfinde ich bei der Kalibrierung für unkritischer. Wobei ich höhere Pegel (>60) noch nicht getestet habe. |
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norbert.s
Hat sich gelöscht |
#56 erstellt: 23. Jan 2016, 10:30 | |||||||||||
Beim 55EG wollte ich den ABL so gering wie möglich/nötig halten und habe daher OLED-Licht so hoch wie möglich/nötig eingestellt. Zugleich habe ich mich beim OLED-Licht nicht getraut über Stellwert 90 zu gehen. In den amerikanischen Foren war bereits bei Werten >= 90 von Clipping die Rede. Das bezog sich auf den Kontrast und nicht auf OLED-Licht. Aber Vorsicht ist besser in Mutters Porzellankiste. ;-) Servus |
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frsa
Inventar |
#57 erstellt: 23. Jan 2016, 10:56 | |||||||||||
Meine gestrige Kalibrierung mit Ted's Pattern und profiliertem Sensor lieferte wieder hervorragende Ergebnisse - auch beim CMS. Kontrast 78 OLED Licht 40 Gamma 2,4 zu 2,32 Ca. 146 cd/m2 bei 11,11% Pattern 2 Punkte-Verfahren bei 100IRE und 30IRE, danach 20 Punkte-Verfahren. Muss mal schauen was bei meinem Fire TV Stick und Mobile Forge bzgl. CMS falsch läuft. Wäre schön wenn ich eine Lösung finde, denn die Zeitersparnis mit MF ist auch beim LG beachtlich und komfortabel.... [Beitrag von frsa am 23. Jan 2016, 21:11 bearbeitet] |
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frsa
Inventar |
#58 erstellt: 23. Jan 2016, 11:10 | |||||||||||
Konntest du den "Kunden" nicht von einer etwas niedrigeren Leuchtdichte überzeugen? Es ist ja deutlich schwieriger am oberen "Limit" zu kalibrieren und die möglichen Fehlerquellen häufen sich auch. Aber wenn's einer kann, dann du. |
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Nui
Inventar |
#59 erstellt: 23. Jan 2016, 12:03 | |||||||||||
Du kannst die Leuchtdichte ja über Kontrast wieder senken. So und nur so würde ich einen OLED auch kalibrieren. Wenn das nicht geht, würde ich das Gerät sofort rausschmeißen. Ich habe kaum Toleranz für ABL |
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Replect
Stammgast |
#60 erstellt: 23. Jan 2016, 16:49 | |||||||||||
Also immer wenn ich eine gute Gammakurve habe und Black Clipping schecke müsste ich Helligkeit hochziehen: Helligkeit 54, Gamma auf 2.2 gebracht, Black Crush (min. Stufe 17 weg), Helligkeit auf 56, Gamma wieder auf 2.2 gebracht, Black Crush, Helligkeit auf xx hoch usw. Gefühlt ein Endlosspiel das sich nur regelt wenn ich Helligkeit einfach auf 54 lasse, Gamma im niedrigen Bereich bewusst auf 2.1 oder 2.0 oder so fallen lasse soweit nötig, den Rest auf die gewünschten 2.2 und es hinnehmen nur so Black Crush zu vermeiden. Oder wo liegt der Fehler? Bzgl. Kontrast: Mein Verständnis bei dem White Clipping Pattern war das es ausreicht wenn bis inkl. 234 blinkt, was so der Fall war. Soll soviel wie möglich blinken, muss ich auf 83-84 gehen, dann blinkt alles... Aber das hat nicht gereicht um (nach Kalibrierung auf Kontrast 98!) das Clipping bei den Farb Pattern zu vermeiden. Im wesentlichen hat mich Grün genötigt den Kontrast auf 67 zu regulieren um im Farb Pattern alle Stufen blinken zu sehen. Entsprechend das OLED-Licht auf 63 hoch um das auszugleichen. Danach war aber natürlich wieder der Weißabgleich im Eimer... Wenn ich jetzt auf Kontrast 83-84 hin nochmal von Anfang hin kalibriere, ändert sich dann die Grautreppe etc. so das ich sicher sein kann bei den Farben nachher nicht wieder in Probleme zu rennen? Oder ist das White-Clipping-Pattern und das blinken aller Stufen keine Garantie das nachher nicht trotzdem nochmal was übersteuert? Und wie kommt es das bei Tests zu dem Modell solch hoher Kontrast verwendet werden konnte? So große Unterschiede von Gerät zu Gerät? Ich will nur nach 3-4 Stunden nicht nochmal feststellen das ich an einem Rädchen drehen muss welches mir alles andere nochmal zerlegt bis ich noch eine Stunde später das Gefühl habe besser wieder bei Null anzufangen... Ich kann nicht mehr! So, bevor ich jetzt nochmal von vorne Anfange noch ein paar Fragen die mich vielleicht vor weiteren Überraschungen bewahren: In HCFR im Gamma-Diagramm kann ich neben der Gammakurve auch rot, grün und blau einblenden lassen, während es auch ein eigenes RGB-Balance-Diagramm gibt wo alle Farben auf 100% kommen sollten um damit wohl auch die gewünschte Farbtemperatur D65 zu erreichen. Wenn ihr von RGB-Niveau sprecht, ist das dass Niveau von RGB auf meinem Gamma-Diagramm oder Zweiteres? Denn ich kann auf allen IRE-Stufen auf 100% RGB-Balance kommen, aber das RGB-Niveau sich auf dem Gamma-Diagramm gleichzeitig sehr unterschiedlich verhalten. Das RGB-Balance-Diagramm zu bändigen ist kein Thema, aber mir ist nicht ganz klar wie ich das RGB-Niveau im Gamma-Diagramm insgesamt in die gewünschte Richtung bewegen kann. Bei all meinen versuchen kam ich dort mal zu einem top Niveau, mal Ausreißer nach oben/unten. Und ich habe das Gefühl das dies sehr wichtig ist, weil Ausreißer genau hier am Ende zum Farbstich führen, meinen aktuellen Erfahrungen nach, RGB-Balance-Diagramm korrekt hin oder her... Auf der anderen Seite verliert scheinbar kein Guide ein Wort darüber. Mein Empfinden ist das hier die 2-Punkte-Kalibrierung als Basis sehr wichtig ist, weil ich in der 20-Punkt-Kalibrierung ja zwangsweise auf das RGB-Balance/die Farbtemperatur kommen möchte und auf das RGB-Niveau auf dem Gamma-Diagramm somit kaum noch Rücksicht nehmen kann. Wenn dort rot im Verhältnis zu grün und blau ausreißt und ich alle Farben runterziehe um das Gamma höher zu bekommen, ändert das nichts daran das Rot weiterhin Spitzenreiter nach oben hin bleiben wird und mir im Fall der Fälle einen roten Farbstich im Bild beschert. Ist das alles korrekt oder habe ich dort völlig falsche Eindrücke gewonnen bzw. falsche Schlussfolgerungen gezogen? Wenn soweit richtig, Tipps auf was man im Vorfeld achten kann um nicht 1-2 Stunden später genau in dieses Problem zu laufen!? [Beitrag von Replect am 23. Jan 2016, 21:06 bearbeitet] |
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norbert.s
Hat sich gelöscht |
#61 erstellt: 23. Jan 2016, 20:37 | |||||||||||
Der Kunde ist König. Und er hat die Kiste ja schon einige Zeit stehen und dadurch seine Präferenz gefunden. Nur wenn die Leute unentschlossen sind, dann übernehme ich diese Entscheidung. ;-) Servus |
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norbert.s
Hat sich gelöscht |
#62 erstellt: 23. Jan 2016, 20:51 | |||||||||||
Definiere das Black Clipping bei dem Gerät exakter. Ich habe noch keinen einzigen LG OLED ohne Black Clipping gesehen. Siehe Beitrag #41.
Es sollte mindestens bis 240 differenzieren. Denn Werte über 235 sind auf dem Medium (DVD und Blu-ray) zulässig als "Überlauf" und können daher nicht ausgeschlossen werden. Und allgemein - jede Änderung bedingt eine Kontrolle der Kalibrierung und ggf. einen kompletten Neudurchlauf. Servus |
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Replect
Stammgast |
#63 erstellt: 23. Jan 2016, 21:02 | |||||||||||
Black Crush meinte ich... Damit meine ich das mindestens Stufe 17 nicht mehr sichtbar ist (kein blinken) auf dem Black Clipping Pattern. Vor lautet Text beim Begriff daneben gegriffen... Ups! [Beitrag von Replect am 23. Jan 2016, 21:08 bearbeitet] |
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Replect
Stammgast |
#64 erstellt: 24. Jan 2016, 04:10 | |||||||||||
Also mein OLED spinnt hab ich das Gefühl... Ich hatte jetzt Stunden (siehe Uhrzeit Post!) damit verbracht auf OLED-Licht 64, Kontrast 83 und Helligkeit 54 mit Gamma 2.2 zu kalibrieren. Ich habe permanent und immer wieder alle möglichen Clipping-Pattern geprüft. Von Black Clipping über White Clipping hin zu Color Clipping. Auch nach Abschluss der Graustufen-Kalibrierung waren stets beim Black Clipping alle Stufen ab 17 zu sehen, beim White Clipping alle Stufen und beim Color Clipping ebenfalls alle Stufen für Rot, Grün und Blau. Also habe ich mich an das Farb-Kalibrieren gemacht mit den 75%/75% Pattern. Alles sah gut aus... Beim Color-Clipping waren aber auf einmal alle blinkenden Balken bei Grün weg , bei Rot und Blau aber noch alles vorhanden. Geholfen hat nur Kontrast wieder runter auf 68 oder Farbtiefe von 50 auf 33 runter. Also Farbtiefe auf 33 gesetzt und nochmal die Farben kalibriert. Bevor ich dann das Color Clipping nochmal angesehen hatte, hatte ich noch Color Checker Skin Pattern durchlaufen lassen, aber alle im Bereich deltaE 5-15. Erstmal hingenommen und beim Filmtest (Interstellar als MKV auf selben Stick wo auch die Farb-Pattern liegen, also direkt im USB-SLot des OLED) aber schnell hässliches Macro-Blocking bei Hauttönen und mehr gesehen. Also zurück, alles nochmal auf Stand "nach" Kalibrierung der Grautreppen, denn dort war ja noch alles okay... Aber bei Grün blinkte trotzdem weiterhin nichts... Die Graustufen-Kalibrierung hatte ich über die PS4 und die AVSHD 709 Disk gemacht und bin dann erst zu den Pattern auf dem USB-Stick am LG wechselt. Beide Messungen der Graustufen (20 Messungen) an der PS4 und am USB-Eingang ergaben das gleiche Resultat, um sicherzugehen das ich dort auch mit den Werten weiterarbeiten kann, auch sahen dort die Clipping Pattern gut aus. Nun denn, wenn ich jetzt auf der PS4 mit den identischen Einstellungen wie auf dem internen (USB-)Eingang (also Stand nach Kalibrierung Grautreppe) auf dem Color Clipping nicht nochmal bestätigt bekommen würde das alle Stufen bei allen Farben brav blinken, könnte man annehmen das ich mich einfach irre. Meine Erkenntnis aber nun, irgendwas wurde im Betrieb durch die Veränderung eines Wertes im USB-Eingang so zerschossen, das selbst das zurücksetzen der Werte das Color Clipping nicht nochmal in die Reihe bringt und das ich möglicherweise deshalb nach scheinbar sauberer Farb-Kalibrierung am Ende nur Ärger habe. Möglicherweise resettet sich der Bug nach einem Stand-By-Betrieb. Selbst das durchschalten durch die anderen Modi auf dem USB-Eingang hat keinen einzigen grünen Balken mehr blinken lassen! Ich schaue jetzt das ich die Farb-Pattern auch über die PS4 kalibriere und hoffe das es dann gut aussieht... Denn im Moment muss ich annehmen das mich zunächst die 100% Pattern und anschließend der interne Eingang mit irgendwelchen Bugs in den Wahnsinn treiben möchte. Wenn der Weg über die PS4 auch nicht die Lösung ist (weil der Bug vielleicht auf jedem Eingang ist), dann hab ich wirklich keine Ahnung was ich noch machen soll... Ich brauche mir nicht vorwerfen mich nicht genügend reingehängt zu haben... Wenn ich auf die Uhr gucke wird mir schon schlecht! [Beitrag von Replect am 24. Jan 2016, 09:39 bearbeitet] |
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norbert.s
Hat sich gelöscht |
#65 erstellt: 24. Jan 2016, 08:23 | |||||||||||
Also eher der mir zur Zeit bekannte Normalzustand eines LG OLEDs. Ich werde vermutlich in absehbarer Zeit den 55EG9609 auch bei 20-Punkten und Farben zu Leibe rücken. Vorher kann ich zu Deinen Ausführungen nichts sagen. Außer dass dieser eine 55EG9609 bereits nur mit einer 2-Punkt-Kalibrierung bereits sehr gute Ergebnisse bei der Messung liefert. Eine 20-Punkt-Kalibrierung und Farben ist rein praktisch gesehen bei diesem Gerät dann nur eine reine "Übungsaktion" ohne größeren optischen Nutzen. Ob diese Qualität ab Werk auf andere Geräte übertragbar ist entzieht sich aktuell meiner Kenntnis. Servus [Beitrag von norbert.s am 24. Jan 2016, 08:29 bearbeitet] |
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Phoenix175
Stammgast |
#66 erstellt: 24. Jan 2016, 18:37 | |||||||||||
So, jetzt will ich mich als "Kunde" auch zu Wort melden, bin leider vorher aus zeitlichen Gründen nicht zu gekommen. Vielen Dank nochmals an Norbert für die investierte Zeit und natürlich auch den sehr angenehmen Abend! Zu meiner Leuchtdichte: Ich schaue sehr selten in einem komplett abgedunkelten Raum, wir haben meist immer noch zwei Lampen im Raum an. Um die Kalibrierung jetzt auch im Praktischen zu testen, habe ich gestern "Dark Knight Rises" im komplett abgedunkelten Raum angeschaut und muss feststellen: JA, die Kalibrierung hat einen sichtbaren Schub ins Bild gebracht und JA, die Leuchtdichte ist zu hoch! Jetzt ist nur die Frage, wie ist eure Empfehlung die Leuchtdichte zu reduzieren, ohne das Ergebnis der Kalibrierung zu stark zu verfälschen? Lieber über das OLED Licht oder den Kontrast? Zu den Einstellungen: Modus: isf1 (zurückgesetzt - Nennung nur der geänderten Werte) OLED Licht: 90 Kontrast: 73 Helligkeit 52 Farb.temp: Warm 2 Schritt: Hoch Rot: 5 Grün: 0 Blau: -3 Wie Norbert bereits auf der vorigen Seite gepostet hat, konnte durch diese "einfache" 2-Punkte Kalibrierung bereits ein dE von 0,8 realisiert werden. Gruß |
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Replect
Stammgast |
#67 erstellt: 24. Jan 2016, 18:46 | |||||||||||
So, die Farb-Kalibrierung nun auch über die PS4 durchgeführt statt über den eventuell buggy USB-Eingang (wie die Nacht hoffentlich verständlich erläutert) und die Sache sieht bis dato rund aus. Ich konnte noch keinen Color Check laufen lassen als finale Bestätigung, aber zumindest die Test-Pattern sahen aus wie erwünscht und sehe bis dato auch kein Macro-Blocking wie die vorherigen Läufe die mir vermutlich der Bug eingehandelt hat. Einzige Sache die mich jetzt stört bzw. irritiert ist das ich gestern noch eine durchschnittliches Gamma von 2.20 hatte als ich gestern mit Grautreppe fertig war. Heute bei der Kontrollmessung (also gleiche Einstellungen wie gestern), bevor ich bei den Farben eingestiegen bin, kam ich aber nur noch auf durchschnittlich 2.15 Gamma raus?! Das RGB-Balance und die Gammakurve an sich sah auch noch top aus, nur eben um 0.05 abgesackt. Er lief zu diesem Zeitpunkt eigentlich auch schon eine Weile, aber eventuell dennoch Temperaturunterschiede die dazu führten? Ich habe die Kurve dennoch nochmal auf 2.20 gebracht, aber stelle mir natürlich die Frage wohin sie beim nächsten Mal gewandert sein wird!? |
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Replect
Stammgast |
#68 erstellt: 24. Jan 2016, 18:50 | |||||||||||
Also ich bin hier sicherlich nicht der Experte, aber mein Eindruck ist das du nur über das OLED-Licht am wenigsten die Balance aller Einstellungen zu einander beeinflusst... Kontrast glaube ich bringt eventuell die Gammakurve, RGB-Balance etc. durcheinander. Richtig?! |
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norbert.s
Hat sich gelöscht |
#69 erstellt: 24. Jan 2016, 19:40 | |||||||||||
Ich würde auch an das OLED-Licht herangehen und Kontrast stehen lassen. P.S. Hat sich erledigt, da Phoenix175 nächsten Donnerstag einen Nacht Mode kalibriert bekommt. Endlich kann ich mich austoben und das Ergebnis auch anschließend optisch bewerten, ohne dass es mir die Augenbrauen wegbrennt. ;-) Servus [Beitrag von norbert.s am 24. Jan 2016, 23:08 bearbeitet] |
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norbert.s
Hat sich gelöscht |
#70 erstellt: 24. Jan 2016, 22:57 | |||||||||||
Die Referenz für die Berechnung vom Gamma sind die 100 IRE. Eine kleine Schwankung hier, und schon passiert das von Dir geschilderte Szenario. Beim Plasma passiert das und beim OLED ebenso. Und nicht nur, wenn man das Pattern länger als 60 Sekunden stehen lässt. Das ist mir selbst schon letzten Donnerstag beim 55EG9609 passiert. Man kann so etwas vermeiden, wenn man beim Messen immer den gleichen Ablauf einhält. Auch zeitlich. Beim Plasma hat das sehr gut funktioniert. Beim OLED wohl ebenso, nur dass mir da noch die praktische Erfahrung fehlt. Grundsätzlich sind Schwankungen beim Gamma von +- 0,05 Punkten kein Problem. Was das an absoluten Werten bei der Leuchtdichte bedeutet, habe ich schon im Beitrag #8 ausgeführt. Servus [Beitrag von norbert.s am 24. Jan 2016, 23:00 bearbeitet] |
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Replect
Stammgast |
#71 erstellt: 25. Jan 2016, 12:18 | |||||||||||
Also der Ablauf beim Messen ist durch die vielen Stunden schon sehr routiniert und demnach quasi identisch... Wenn du mit "zeitlich" den Moment der Messung seit Anzeige eines Pattern meinst, kann dies hier eigentlich weniger der Grund gewesen sein. Wenn Du mit "zeitlich" auch die Betriebslaufzeit des OLEDs meinst (sprich die Temperatur welche sich möglicherweise auf die Ansteuerung auswirkt), dann wäre das möglicherweise ein Faktor. Nun denn, solange nicht jede Nachmessung an einem späterem Tag das Gamma nach unten fallen lässt, ist das okay... Wenn das ein konstant fallendes Ergebnis wäre, wäre ich besorgt... Wer weiß welche Bugs da noch so rumschwirren, denn der für mich auf der Hand liegende Bug des USB-Eingangs war letztendlich Schuld das ich jetzt 6-7x die Kalibrierung von vorne begonnen hatte, nachdem ich beim Farb-Management immer wieder auf Probleme gestoßen bin, die letztendlich auf den USB-Eingang zurückzuführen waren. Zu den Farben aber noch eine Frage: Ich habe dort allgemein Farbtiefe und Farbton, während ich pro Farbe nochmal Sättigung, Farbton und Leuchtdiode ändern kann. In meinem Fall habe ich allgemeine Farbtiefe und Farbton nicht angerührt und bin direkt ins CMS der Farben. Mein Eindruck war das ich durch unterschiedlichste Einstellungen x, y und Y in die gleichen Regionen und entsprechend zum gleichen dE Ergebnis kommen kann. Aber beim Color-Clipping Pattern hatte ich gemerkt das z.B. Rot leicht schlechter abgeschnitten hat als in einer anderen Werte-Kombination, welche laut dE aber eigentlich schlechter war. Genauer gesagt schien der entscheidende Faktor hier die Leuchtdiode zu sein, diese von 2 auf 1 zu senken reichte schon um die verschwunden Balken wieder blinken zu sehen, unabhängig von Sättigung oder Farbton. Die Leuchtdiode zu senken ohne Sättigung und Farbton dann aber nochmal anzupassen erhöht dE, führt aber zum scheinbar besseren Resultat gemessen am Clipping-Pattern zumindest. Daraus stellt sich für mich die Frage: Gibt es ein bestimmtes System oder ist es theoretisch egal wie ich Sättigung, Farbton, Leuchtdiode und auch allgemein Farbtiefe und Farbton kombiniere, solange x, y, und Y nachher passen und das Color-Clipping-Pattern ein gutes Ergebnis liefert? Oder anders ausgedrückt: Habe ich trotz identischem x, y und Y ein unterschiedliches Rot, wenn ich es durch unterschiedliche Kombination der Parameter erreicht wurde!? Hinweis: Eventuell sollte das nicht sein und ist eine Schwäche des LG-CMS, aber Sättigung und Farbton beeinflussen Y, ebenso beeinflusst die Leuchtdiode x und/oder y! Vielleicht ist dieser Mangel überhaupt der Grund das ich diese Frage stellen muss, weil ich vielleicht nur deshalb über unterschiedliche Werte-Kombinationen zum scheinbar gleichen Ergebnis komme... [Beitrag von Replect am 25. Jan 2016, 13:08 bearbeitet] |
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norbert.s
Hat sich gelöscht |
#72 erstellt: 25. Jan 2016, 17:21 | |||||||||||
Beides ist gemeint.
Mit der allgemeinen Farbtiefe stellt man für alle Farben zugleich Y ein. Als grobe Voreinstellung (falls nötig) durchaus benutzbar. Mit dem allgemeinen Farbton stellt man für alle Farben zugleich xy (genauer gesagt Hue/Tint) ein. Das macht nur bei NTSC Sinn und sollte tunlichst nicht angerührt werden. Zum besseren Verständnis von Luminance, Hue und Saturation: http://www.hifi-foru...d=11338&postID=66#66
Messe ich bei unterschiedlichen Stellwerten exakt das gleiche xyY, dann ist die Farbe in diesem Moment identisch. Allerdings kann kann aufgrund der unterschiedlichen Stellwerte im CMS der Fernseher anders darauf reagieren, z.B. beim Clipping. Denn schließlich hast Du nur ein einziges Rot gemessen von tausenden Rottönen, die der Fernseher darstellen muss. Die Umsetzung ist alleine eine Sache des CMS. Das ist nicht perfekt und bei LG schon gleich gar nicht.
Von welchen Werten beim ∆E reden wir hier?
Durch die Grafiken im obigen Links wird vielleicht alles ein wenig klarer. Ein perfektes CMS muss bei Änderung der Saturation oder bei Änderung von Hue die Leuchtdichte konstant halten. Umgekehrt gilt das auch für Änderung an der Leuchtdichte, bei der Saturation und Hue konstant bleiben sollten. Dazu müssen Eingang-RGB-Triplets per CMS/Bildprozessor in neue Ausgangs-RGB-Triplets umgewandelt werden. Da hapert es dann. Servus [Beitrag von norbert.s am 25. Jan 2016, 17:26 bearbeitet] |
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Nui
Inventar |
#73 erstellt: 25. Jan 2016, 17:27 | |||||||||||
Zumal LG da noch einen weissen subpixel im spiel hat |
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norbert.s
Hat sich gelöscht |
#74 erstellt: 25. Jan 2016, 17:33 | |||||||||||
Das mach es nicht einfacher, aber lösbar sollte die Aufgabe trotzdem sein. Servus |
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Replect
Stammgast |
#75 erstellt: 25. Jan 2016, 23:24 | |||||||||||
Hm, also beim Color Check mit 24 Pattern der GCD liege ich so zwischen 1-3 (durchschittlich um die 1,1) für ∆E2000, wobei Farben wie "Moderate Red", " Red" mit > 2,5 Spitzenreiter sind und 2 weitere > 2, der Rest irgendwo darunter. Bei den Primär- und Sekundärfarben alle < 1 unabhängig davon. Sind Problemkinder bei diesem Color Checks normal oder sollte da mehr zu machen sein? [Beitrag von Replect am 26. Jan 2016, 00:10 bearbeitet] |
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norbert.s
Hat sich gelöscht |
#76 erstellt: 26. Jan 2016, 08:17 | |||||||||||
Grundsätzlich sind die Varianzen beim ColorChecker "vielfältiger" als bei den anderen Messungen. Hier ein Beispiel vom Plasma. Für OLED habe ich noch nichts, da ich so weit noch nicht gekommen bin. Eventuell könnte frsa ein Beispiel für OLED liefern. Aber ein Durchschnitt von 1,1 ist auf alle Fälle bereits sehr ordentlich. Sevus [Beitrag von norbert.s am 26. Jan 2016, 08:57 bearbeitet] |
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frsa
Inventar |
#77 erstellt: 26. Jan 2016, 09:36 | |||||||||||
Ich lass den ColorChecker beim nächsten Durchgang drüber laufen. |
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norbert.s
Hat sich gelöscht |
#78 erstellt: 26. Jan 2016, 10:59 | |||||||||||
Eine Sache ist mir noch eingefallen. Ich betreibe die Ausgabe vom Stick mit 50i/p, weil das beim Panasonic Plasma mit 50i/p (100Hz) am nächsten an 24p (96Hz) dran ist. Eventuell ist aber eine Ausgabe mit 60i/p beim LG "anders". Falls Du am Stick nichts an Default geändert hast, wäre 60i/p am Ausgang. Am 55EG9609 werde ich auf alle Fälle eine komplette Kontrollmessung mit der Ted noch in meine ToDo-Liste aufnehmen. Servus [Beitrag von norbert.s am 26. Jan 2016, 11:00 bearbeitet] |
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frsa
Inventar |
#79 erstellt: 26. Jan 2016, 11:09 | |||||||||||
Ich hab beide Ausgaben (50+60 Hz) getestet. |
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norbert.s
Hat sich gelöscht |
#80 erstellt: 01. Feb 2016, 09:14 | |||||||||||
Gestern habe ich dem 55G9609 einen Nacht Mode verpasst. Lust und Frust lagen nah beieinander. Das Thema Near-Black (alles in einem Topf was dazu passt) sorgte für Frust, die überraschend unkomplizierte 20-Punkt-Kalibrierung für Lust, die widerspenstige Gamut-Kalibrierung wieder für ein klein wenig Frust. Beim Nacht Mode war 120 cd/m² Leuchtdichte beim Weißpunkt und Gamma 2.4 als Ziel vorgesehen. Vorgehensweise 1. Schwarzpunkt festlegen (Helligkeit 54) 2. Weißpunkt festlegen (OLED-Licht 90, Kontrast 50, Farbtemperatur Warm 2) 3. 2-Punkt-Kalibrierung, nur "Hoch" optimiert - also quasi nur 1-Punkt-Kalibirerung 4. 20-Punkt-Kalibirerung, von 100 IRE abwärts 5. Farbverwaltung (Gamut) Punkt 1 und 2 Wie bereits in Beitrag 41 berichtet, war bei Gamma 2.4 als Voreinstellung entweder Graustufe 16 bereits an oder 17, 18 weg beim Black Clipping und beim Black/White Clipping (also ungefähr 50% Weißanteil) gleichzeitig 17-20 weg. Verschiedene Kombinationen aus OLED-Licht und Kontrast haben nichts daran geändert. OLED-Licht 90 und Kontrast 50 ergeben bei Frame Pattern (Vollbild) ca. 115 cd/m² und bei Window Pattern (11% Window) ca. 120 cd/m². Punkt 3 Hier habe ich zuerst die Festlegung bei 80 IRE gemacht. Anschließend dann eine 10-Punkte Kontrollmessung. Auf Basis der Grafik habe ich dann manuell nachkorrigiert. Also praktisch das kleinstmögliche ∆E auf Basis einer 1-Punkt-Kalibrierung angestrebt. Ergebnis: Punkt 4 Die 20-Punkt-Kalibirerung (von 100 IRE abwärts) ging unkompliziert. Da die Einblendung der Stellwerte aus dem Menü links unten die Messung nicht nennenswert beeinflusste, ging es relativ flott von der Hand. Außerdem ergab die Nachmessung kaum nennenswerte Auswirkungen eines Stellwertes auf die direkt nebenstehenden Stellwerte - also z.B. hat 50 IRE nur gering auf 45 und 55 IRE ausgestrahlt. Wichtig dabei ist natürlich, dass man sich von 100 IRE konsequent abwärts vorarbeitet. Auch waren die Varianzen während den laufenden Messungen gering (< +/- 1 Prozentpunkt). In ganz seltenen Fällen hat der Fernseher in das Messen "hineingeregelt", also in der Regel automatische Absenkung der Leuchtdichte, weil ein Pattern zu lange stand. Das ist aber sofort aufgefallen. Ich habe mehrfache Kontrollmessungen einzelner Punkte gemacht um festzustellen, ob das Menü der Stellwerte irgendwelche nennenswerten Auswirkungen auf die Messergebnisse hat und sie damit verfälscht. Das war aber nicht der Fall. Kalibrierung: Kontrollmessung: Punkt 5 Die Regelung im CMS war recht zickig. Gerade bei Cyan ging eigentlich gar nichts. Ich habe am Ende bei Cyan die Stellwerte wieder auf 0 gestellt (das ist in der Grafik der Kalibrierung noch nicht enthalten, entspricht aber Cyan "ab Werk nach vorheriger Graustufenkalibrierung"), weil es einfach keinen Sinn machte sich zu Tode zu regeln und dabei sich eventuell ein Banding einzufangen. Das Gerät war aber schon ab Werk gut eingestellt und aufgrund der gegenläufigen Befindlichkeiten der unterschiedlichen Sättigungsstufen war nur eine insgesamt geringe Verbesserung zu erreichen. Gamut und ColorChecker ab Werk nach vorheriger Graustufenkalibrierung: Gamut und ColorChecker kalibriert: Servus [Beitrag von norbert.s am 01. Feb 2016, 09:53 bearbeitet] |
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norbert.s
Hat sich gelöscht |
#81 erstellt: 01. Feb 2016, 09:22 | |||||||||||
Eine Anmerkung für alle Nutzer vom Fire TV Stick und SpectraCal MobileForge. Weder bei Grayscale, noch beim Gamut hat sich irgendeine nennenswerte Auffälligkeit gegenüber der TED Disk ergeben. Es waren maximal die üblichen bekannten Abweichungen von 0,1 bis 0,2 ∆E vorhanden, wie wir schon beim Panasonic Plasma gefunden haben. Für den LG OLED muss aber die Option "Expand to PC Levels" in CalMAN aktiviert werden. Beim Panasonic hat man die Wahl, je nach dem wie man den RGB-Bereich im Panasonic einstellt. Beim LG hat man keine Wahl (zumindest konnte ich keine finden). Das deckt sich auch mit den Angaben aus dem SpectraCal-Forum - je nach Fernseher ergeben sich andere "automatische Erkennungen" per EDID über HDMI. http://www.hifi-foru...3&postID=12329#12329 Servus [Beitrag von norbert.s am 01. Feb 2016, 09:23 bearbeitet] |
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Nadir
Inventar |
#82 erstellt: 01. Feb 2016, 10:01 | |||||||||||
Hey Nobert, danke für die Eindrücke. Hab da noch ein paar Fragen dazu: Hast du bei dieser Kalibrierung das mitgelieferte generische OLED-Profil genutzt oder deinen EODIS3/C6 mithilfe deines EO2BAS profiliert? Hast du die Kalibrierung über Kontaktmessung oder Abstandsmessung durchgeführt? Ich vermute mal Kontaktmessung? Du bist bei der 20-Pkt. Kalibrierung von 100 IRE gestartet. Können da nicht Probleme mit möglichen „Nachleuchteffekten“ auftreten? Sprich dass bei den niedrigeren IRE-Werten sich evtl. Abweichungen ergeben durch die davor dargestellten höheren IRE-Werte? Habe bei meinem Plasma die Beobachtung gemacht das nach einer Messung mit 100 IRE und bei einer anschließenden Kontrollmessung, angefangen mit 10 IRE, ich leichte Abweichungen bekomme. Ich vermute das dies am Nachleuchten liegt bei meinem Plasma. Da OLEDs aber nicht so stark zum Nachleuchten neigen wie Plasmas könnte dies da auch kein Problem sein. [Beitrag von Nadir am 01. Feb 2016, 10:02 bearbeitet] |
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norbert.s
Hat sich gelöscht |
#83 erstellt: 01. Feb 2016, 10:25 | |||||||||||
Natürlich habe ich mein Equipment genutzt und meine individuelle Profilierung.
Wie immer seit mehr als zwei Jahren mache ich eine Abstandsmessung.
Das ist nicht relevant, da es ein OLED und kein Plasma ist. Ich kalibriere von 100 IRE abwärts. Kontrollmessung erfolgt von 10 IRE aufwärts. Mir ist keine nennenswerte Abweichung aufgefallen. Aber < +/- 1 Prozentpunkt bei der RGB Balance und +/- 0,05 Punkte beim Gamma sind immer drin und nicht weiter relevant. Servus |
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norbert.s
Hat sich gelöscht |
#84 erstellt: 01. Feb 2016, 10:37 | |||||||||||
@Nadir Der Beitrag #40 ist Dir bekannt? SpectraCal liefert exklusiv zum C6 ein spezielles Profil für LG OLED Displays mit mit dem Namen "OLED (White) - LG". Das liegt nur minimal weg von meiner individuellen Profilierung, so dass ich mich hier auf der sicheren Seite fühle. Gerade Rot/Grün passt wie die Faust auf's Auge. Egal ob individuell oder WOLED. ;-) Ich vermute, dass das generische Profil für OLED Display beim EODIS3 noch von Samsung OLED stammt. Ich bin gespannt auf die Geräte von 2016, die den Farbraum weiter aufbohren auf 99% DCI-P3. Das kann dazu führen, dass das generische Profile für WOLED vom C6 "abdriftet". Vom generischen Profile für OLED vom EODIS3 ganz zu schweigen. Weiterhin gilt trotzdem:
Servus [Beitrag von norbert.s am 01. Feb 2016, 10:48 bearbeitet] |
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Nadir
Inventar |
#85 erstellt: 01. Feb 2016, 12:22 | |||||||||||
Dein Beitrag ist mir bekannt wo du das generische OLED-Profil (R,G,B und White) geprüft und auch für gut befunden hast. Meine Frage war nur Interessehalber und wie du ja auch sagst, wenn man die Möglichkeit hat, warum auch nicht :). Unter HCFR lässt sich ja nur ein OLED Profil auswählen und ich meine mich entsinnen zu können das es ein Profil für R,G,B an White (also auch für die LG OLEDs) ist. Da ich leider nicht über die Ressourcen wie du verfüge muss ich mich mit dem von HCFR mitgelieferten Profil in Kombination mit dem i1 DisplayPro erst einmal zufrieden geben. Wird aber fürs erst auch ausreichen. Ein Freund von mir hat sich ein 930V gegönnt und ich habe ihn mal auf die schnelle eingemessen. Die Abweichungen waren von Haus aus überschaubar (dE von maximal 6-7) und nach einer schnellen 2-Pkt Kalibrierung durchschnittlich unter dE 2. Dies deckt sich ja auch mit deinen Messergebnissen. Für die Farben hatte ich leider noch keine Zeit. Werde eine umfangreichere Kalibrierung in den nächsten Wochen nachziehen. Werde dann berichten wie es gelaufen ist. [Beitrag von Nadir am 01. Feb 2016, 12:23 bearbeitet] |
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Gerald_Z
Hat sich gelöscht |
#86 erstellt: 01. Feb 2016, 14:22 | |||||||||||
Mich wundert das man die Dinger überhaupt kalibrieren kann, sofern es um die Graustufen geht. Da flattert mir schon beim Gucken das Gehirn… |
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Nui
Inventar |
#87 erstellt: 01. Feb 2016, 14:34 | |||||||||||
@ norbert Gibt es 40 Punkt Kontrollmessungen? Mit automatischen Messungen ist dies ja kein Ding mehr. Warum OLED Licht 90 statt vielleicht 100? Du hast den ABL ja bereits beinahe abgeschaltet, warum nicht ganz? Auch wenn der Unterschied zwischen 115/120 aus eigener Erfahrung nicht merkbar sollte, selbst in Extremsituationen. |
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norbert.s
Hat sich gelöscht |
#88 erstellt: 01. Feb 2016, 17:33 | |||||||||||
Sicher. Wie wäre es mit "56 Point 4bit step"? Ich sehe nur keinen Sinn darin, so optisch sauber wie die Grayscale Ramp ist.
Aus Prinzip bleibe ich unter 100 um eventuelle Sättigungseffekte zu vermeiden. Die 90 ist eine schöne runde Zahl. Es gibt so viele Baustellen bei LG OLED, dass ich mir nicht noch weitere aufmachen muss.
Du selbst hast Dir die Frage bereits beantwortet. Servus [Beitrag von norbert.s am 01. Feb 2016, 17:36 bearbeitet] |
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Nui
Inventar |
#89 erstellt: 01. Feb 2016, 17:51 | |||||||||||
Ah ich denke diese optische Beurteilung reicht mir bereits. War die Senkung von Gamma bei 5 IRE von vorne rein geplant? Kann es sein, dass du damit das Problem von Replect (?) mit seinem, durch die Kalibration verschobenen, Schwarzpunkt vermieden hast?
Verstehe. Ich hatte andersrum gedacht, dass die dynamik ABL abgeschafft und damit evlt eine Problemzone weniger existiert. An evtl Saettigungseffekte hatte ich nicht gedacht. |
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frsa
Inventar |
#90 erstellt: 01. Feb 2016, 18:12 | |||||||||||
@norbert Ist Kontrast 50 bzgl. des Weisspunktes tatsächlich noch im grünen Bereich? |
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norbert.s
Hat sich gelöscht |
#91 erstellt: 02. Feb 2016, 08:39 | |||||||||||
Im Prinzip war die Graysclae Ramp in Bezug auf schmalbandige ungleichmäßige Einfärbungen nach der Kalibrierung besser als bei allen mir bekannten Plasmas. Trotzdem kann man ja einmal so einen 56-Punkte-Check laufen lassen. Zumindest einmal im Leben...
Welche Absenkung? Schaue Dir einmal die Grafik der Kontrollmessung an. Hier muss ich auf eine Besonderheit eingehen. Einmal regelt das CMS bei 5 und 10 IRE relativ grob. Ich muss mich quasi zwischen "drunter" oder "drüber" entscheiden. Dann noch geht es beim gewählten Weißpunkt mit 120 cd/m² und Gamma 2.4 bei 5 IRE nur noch um 9 Hundertstel Candela. Bei 10 IRE sind es immerhin noch 48 Hundertstel. Das eingeblendete Einstellmenü vom LG beeinflusst zwar nicht das Pattern direkt, aber die Menüeinblendung leuchtet so hell, dass bei der Abstandsmessung ungefähr 1 Hundertstel indirektes Streulicht bei der Messung dazukommt. Was bei >=10 IRE nichts ausmacht, aber bei 5 IRE das Gamma ein wenig verhunzt. Kurzum - wir reden hier über Pipifax - aber ein interessantes Pipifax. ;-)
Ich kann das Problem von ihm nicht wirklich nachvollziehen. Bei mir war der Schwarzpunkt immer nahezu gleich "daneben", maximal eine Graustufe Varianz. Nur die Voreinstellung für das Gamma hatte einen deutlicheren Einfluss auf den Schwarzpunkt. Wenn man aber das detaillierte Pattern mit allen Farben bei Black Clipping anschaut, dann hat sich da schon etwas in Abhängigkeit der Kalibrierung verändert, aber nicht bei Grau, sondern bei den Farben. Das war aber auch im Bereich Pipifax anzusiedeln. Servus [Beitrag von norbert.s am 02. Feb 2016, 09:30 bearbeitet] |
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norbert.s
Hat sich gelöscht |
#92 erstellt: 02. Feb 2016, 08:54 | |||||||||||
Ich hoffe im weißen und nicht im grünen Bereich. ;-) Ja, es hat alle Pattern bestanden. Ich habe noch keine Werte unter 50 ausprobiert. Aber im Prinzip ist es doch so, dass das OLED-Licht für die Leuchtdichte im Vollbild zuständig ist und Kontrast für die Leuchtdichte im Fenster. OLED-Licht beeinflusst beide Messwerte, Kontrast nur den letzteren. Bei Kontrast habe ich bisher Werte zwischen 50 und 90 (auch hier gehe ich nicht über 90 um Sättigungseffekte zu vermeiden) vermessen und keine Einstellung hatte nennenswerten Einfluss auf das White Clipping. Es wurde nur die Leuchtdichte im Fenster - bei mir die 11% - beeinflusst. Im Prinzip zweifle ich inzwischen alle Kalibrierungen (und Einstellungen) mit geringen Werten beim OLED-Licht und hohen Werten beim Kontrast an. Wieso sollte man sich mit Absicht mehr ABL (Automatic Brightness Limiter) als nötig einbauen? Ok - eventuell weil es manche bei Bildern mit APL (Average Picture Level) ab um die 50% und mehr als angenehm empfinden. Aber Sinn im Zuge einer Kalibrierung macht es nicht wirklich. Der Praxistest von Phoenix175 steht noch aus. Aber wenn er stolpert, dann eher über Near-Black und nicht über Near-White. Near-Black per Pattern war übrigens nach der Kalibrierung ein Kabinett des Grauens. Leuchtdichte von 260 (Tag Mode) runter auf 120 und Gamma von 2.2 auf 2.4 hat die Situation da unten nicht gerade "verbessert". Der vom Near-Black-Problem betroffene Graustufenbereich ist logischerweise damit deutlich größer geworden. Aber die Relevanz in der Praxis muss Phoenix175 beurteilen. Servus [Beitrag von norbert.s am 02. Feb 2016, 09:37 bearbeitet] |
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norbert.s
Hat sich gelöscht |
#93 erstellt: 02. Feb 2016, 10:53 | |||||||||||
Eine Sache ist mir gerade beim diskutieren im EC930-Thread eingefallen. Aktuell messe ich ja "nur" 100% und 11% APL. Ich sollte unbedingt bei der nächsten Gelegenheit 100, 75, 50, 25 und 11% APL messen. Denn es ist nicht undenkbar, das LG einen an der Waffel hat und die Leuchtdichte quasi 115, 125, 135, 125, 120 cd/m² verläuft, wenn man versucht den ABL zu eliminieren. Servus |
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Nui
Inventar |
#94 erstellt: 02. Feb 2016, 14:54 | |||||||||||
Das wäre natürlich richtig bitter.
Daran hatte ich auch schon längst gedacht. Wenn der Schrecken bei anderen bei spätestens 5 IRE noch sichtbar ist, ginge es bei mir vielleicht bis 15 IRE [Beitrag von Nui am 02. Feb 2016, 14:54 bearbeitet] |
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Replect
Stammgast |
#95 erstellt: 02. Feb 2016, 20:22 | |||||||||||
Also ich habe jetzt seit meinem letzten Post die Kalibrierung nicht mehr angerührt, aber gestern ist mir bei leicht rötlichen Hauttönen (rote Backen oder Lippen zB) glaube ich wieder leichtes Macroblocking oder so untergekommen. Ich verstehe nicht was da los ist. Die Kalibrierung sah ganz okay aus, Color Checker auch noch okay, aber irgendwo kommt doch immer sowas bei rum. Ist mir all die Tage nicht aufgefallen, wobei ich auch nicht soviel Zeit hatte, aber ich weiß langsam nicht mehr was das soll!? Lass ich alle Werte auf 0, bin ich bei den Farben bei ∆E2000 bei 4-6 oder so, aber keine solchen Phänomene... Und hauptsächlich glaube ich ist die Leuchtdichte pro Farbe daran schuld, die ich aber anfassen muss um Y in die Reihe zu bekommen. Aber diese Beobachtung - das die Schuld ist - muss nicht stimmen... [Beitrag von Replect am 02. Feb 2016, 20:28 bearbeitet] |
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norbert.s
Hat sich gelöscht |
#96 erstellt: 05. Feb 2016, 13:35 | |||||||||||
Ich möchte ein paar allgemeine Betrachtungen zu den Graustufen Near-Black 16 bis 25 und Near-Back Pattern 1% bis 4% bei Material in 8-bit anstellen. (1%=18, 2%=20, 3%=23, 4%=25) Der liebe und kompetente PNP alias FarmerG hat mir ja höflich empfohlen das ganze einmal selbst in der Praxis anzuschauen und nicht auf Basis des Artikels auf HDTVTest zu über display’s near-black gradations are rendered at 7-bit precision zu theoretisieren und Unsinn zu verbreiten. ;-) Nun habe ich mir bekanntlich den 65EF9509 und 55EG9609 ausführlich in Wohnzimmern angeschaut und kalibriert. Und meine theoretischen Betrachtungen haben sich nicht widerlegt, sondern bestätigt. So war es bei allgemein üblichen Eckwerten wie Weißpunkt Leuchtdichte 120 bis 260 cd/m² und Gamma 2.2 bis 2.4 nicht möglich (vor und nach Kalibrierung - also ohne und mit Nutzung vom CMS) den Schwarzpunkt exakt einzustellen. In bestimmten Situation geht es, was dann aber eher als Glücksfall zu werten ist, da der Stellwert Helligkeit den Punkt doch ordentlich springen lässt. Präzise ist anders. Auch konnte ich bei beiden Geräten keine optimale Linearität bescheinigen, da in dieser kleinen Range an Graustufen ein bis zwei Ungleichmäßigkeiten zu sehen waren. Wie ist das nun möglich, wo ich doch "nur" 8-bit-Material auf ein 10-bit-Panel darstellen will? Das sollte doch kein Problem sein? Es sollten genug Abstufungen auf dem Panel für die Graustufen zur Verfügung stehen, um das sauber abbilden zu können und das Mapping zum Schwarzpunkt optimal hinzubekommen. Das schafft selbst mein Panasonic Plasma problemlos. Grundsätzlich muss man wissen, das der Abstand in der Leuchtdichte zwischen zwei Graustufen immer kleiner wird, je weiter man nach unten geht. Die Verteilung der Leuchtdichte über die Graustufen wird vom Weißpunkt und dem Gamma bestimmt. So hat 10% Stimulus (=IRE) bei einem Gamma von 2.2 nur noch ca. 0,6% Anteil an der Leuchtdichte und bei Gamma 2.4 nur noch ca. 0,3%. Es ist augenfällig, dass die Probleme bei LG umso größer werden, je höher ich das Gamma und je niedriger ich die Leuchtdichte vom Weißpunkt wähle. So scheint das Panel und/oder die Panel-Driver von LG unten herum nur mit Mühe die nötige feine Granulierung abbilden zu können, die für 8-bit-Material erforderlich ist. Ich möchte noch einmal ausdrücklich darauf hinweisen, dass ich nur die untersten 10 Graustufen von 8-bit-Material in diesem Beitrag betrachte. Dabei habe ich die ungleichmäßige Ausleuchtung des Panels im Near-Black-Bereich außen vor gelassen, da die benutzten Pattern den Randbereich links und rechts vermieden und die Flächen der einzelnen Graustufen groß genug waren. Trotzdem kann ich optische Auswirkungen auf meine Betrachtungsweise nicht komplett ausschließen. Damit auch klar ist, über welche Leuchtdichten (Target Y) wir hier reden, hier die Tabellen. Gamma 2.2 bei Weißpunkt 120 cd/m²: Gamma 2.4 bei Weißpunkt 120 cd/m²: Mein Plasma spielt bei Gamma 2.2 bereits ab dem 1%-Pattern mit. Bei Gamma 2.4 ab dem 2%-Pattern. Diese Pattern liegen bereits deutlich über dem Schwarzwert meines Plasmas. Nur falls jemand meint, in diesem Bereich wäre OLED und Plasma überhaupt nicht vergleichbar. ;-) Servus [Beitrag von norbert.s am 06. Feb 2016, 10:03 bearbeitet] |
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Nui
Inventar |
#97 erstellt: 05. Feb 2016, 14:12 | |||||||||||
Danke für den Bericht. Nicht dass die 10 bit Präzision des Panels nur dann wirklich nutzbar sind, wenn man die Leuchtdichte maximiert und Gamma auf einen bestimmten Wert stellt. Alle anderen Einstellungen sorgen dann vielleicht nur für eine neue Abbildung auf diese voreingestellte Ausgabe. :-/ |
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ruben_s
Ist häufiger hier |
#98 erstellt: 05. Feb 2016, 15:50 | |||||||||||
Interessant....wird denn Banding und die dunkleren Ränder bei niedrigeren Gammawerten deutlich besser? Hat mal jemand spaßeshalber versucht auf ein Zielgamma unter 2,2 zu kalibrieren und mal zu schauen inwieweit sich die NearBlack Problematik eventuell noch verbessert? Ich habe selber keinen OLED, kenne die Probleme also nur aus dem Forum... [Beitrag von ruben_s am 05. Feb 2016, 15:51 bearbeitet] |
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Nui
Inventar |
#99 erstellt: 05. Feb 2016, 16:40 | |||||||||||
Das Near Black Problem entsteht bei niedrigen absoluten (!) Helligkeiten. Das heißt, dass eine hohe Leuchtdichte und niedriges Gamma das Problem tatsächlich minimieren. Nur kann man ja nicht einfach beliebig die Helligkeit rauf- und Gamma runterschrauben und noch das gewünschte Bild erzielen |
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norbert.s
Hat sich gelöscht |
#100 erstellt: 05. Feb 2016, 16:44 | |||||||||||
Ein kleineres Gamma als 2.2 ergibt kaum einen Sinn. Schon gar nicht für einen Kalibrierer. Und ja - je kleiner das Gamma und/oder je höher die Leuchtdichte vom Weißpunkt, desto mehr Leuchtdichte kommt im Near-Black-Bereich an und desto geringer werden alle Near-Black-Probleme. Servus |
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Gerald_Z
Hat sich gelöscht |
#101 erstellt: 05. Feb 2016, 17:03 | |||||||||||
Gamma 2.4 begünstigen Near- Black Probleme= leider. Erstmal ein Dank an norbert.s, der wenigsten versucht der „Lage Herr zu werden“. Könnte auch wie ein kleiner Junge den Acker verlassen, war direkt an Farmer G adressiert. |
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