HIFI-FORUM » Stereo » Lautsprecher » THIEL CS 2.4 vs. WILSON BENESCH Actor | |
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THIEL CS 2.4 vs. WILSON BENESCH Actor+A -A |
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Autor |
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bukowsky
Inventar |
#202 erstellt: 08. Dez 2005, 18:53 | |||||
ich denke, diese These funktioniert nur unter der Prämisse, das Schallfeld sei komplett messbar. Es dürfte unbestritten sein, dass Klang – zumindest noch – nicht messbar ist, lediglich einige oder auch viele einzelne Parameter. Von daher halte ich die Aussage, man könne anhand von Messwerten den Klang einer Box vorhersagen oder gar eine Box ohne anzuhören kaufen [wurde ja u. a. mal von Tantris so behauptet] für unseriös bis unqualifiziert. In Maßen lässt sich eine Box sicher einschätzen, die Frage dürfte nur sein, inwieweit bestimmte nicht messbare oder auch bekannte Parameter in Kombination mit anderen auf unser Gehör bzw. wie unterschiedlich diese auf verschiedene Wahrnehmungen einwirken. Verstehe den Streit darum nicht, zum einen, weil er unsinnig ist, und zum anderen, weil er nichts austrägt. Beispielsweise auch das Herausstellen und m. E. Überbewerten von Einzelaspekten. "Das gibt ja Interferenzbrei" bespielsweise ... da kann ich nur fragen "und, ist es relevant beim Hören oder ist es nur auf dem Papier interessant?" |
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kalia
Inventar |
#203 erstellt: 08. Dez 2005, 18:56 | |||||
Vielleicht ist es ja nicht die Zeitrichtigkeit, sondern die fürchterlichen Interferrenzen und das "vergurkte" Abstrahlverhalten, was gefällt Kann man imho nicht ausschliessen und es wäre ja nicht das erste Mal, dass einem Phänomen eine falsche Ursache zugeordnet würde Ist das bei allen zeitrichtigen LS so? Vielleicht sollte man nach anderen Gemeinsamkeiten schauen, die durch ein Optimieren auf Zeitrichtigkeit entstehen...wenn die es schon nicht sein kann Hallo mnicolay Ich bin noch nicht dazu gekommen mich näher mit der Cd zu beschäftigen, das wird dies Jahr auch nix mehr...weiss Tantris aber Ich bin aber ohnehin ein wenig entäuscht. Habe, ich glaube es waren 8, verschiedene Versionen des Stückes und soll dann entscheiden welche das Original ist (manche sind zugegeben einfach auszuschliessen). Ich habe aber keine Referenz...wäre zu Anfang einmal das Stück im Original, dann die verschiedenen Bearbeitungen, wüsste ich ja wenigstens wie es klingen müsste... (logisch, dass es dann noch mal in den Beispielen vorkommen müsste...) Tantris sagte einmal, dass zb Verfärbungen als Kriterium für einen LS-Test nicht sinnvoll wäre, weil man ja keine Referenz hätte... man wüsste ja nicht, wie er klingen müsste...und bei Zeitrichtigkeit, braucht man das nicht ? Zu den anderen Testeinheiten sind ähnlich viele Beispiele Ich halte die Auswahl des Musikstücks auch nicht für so gelungen (mochte ich schon nicht bei 2001: Odyssee im Weltraum, und da hört man es ja nicht 20x hintereinander, aber egal ;)). Gehe ich von der hiesigen Annahme, Unterschiede seien nur hörbar im ganz unmittelbaren Vergleich, aus, halte ich ein Stück, welches derart langsam beginnt, dass man doch gern immer vorspulen möchte, sagen wir mal, für suboptimal. Imho ist der Test unnötig verkompliziert, mich wundert die niedrige Resonanz nicht wirklich Gruss Lia [Beitrag von kalia am 08. Dez 2005, 19:07 bearbeitet] |
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bukowsky
Inventar |
#204 erstellt: 08. Dez 2005, 19:41 | |||||
das sei ja unbestritten Deine Meinung und die wird auch bei vielen Beiträgen deutlich, nur hat das wenig mit differenzierter Betrachtung als mehr mit Pauschalverrissen, die m. E. teilweise an Überheblichkeit und Überschätzung nur noch schwerlich zu toppen wären, zu tun. Um Dir ein wenig zu reflektieren, wie dieser Beitrag ankommen könnte, nehme ich mir mal die Freiheit und kommentiere ein wenig. Du bemühst ohne Ende Schubladen/Pauschalierungen: – sogenannte HighEnd-Hersteller – horrende Preise – edle Verpackung + sinnfreies Marketing statt Funktion kürzlich äußertes Du Dich generell zu Piezos, ohne diese überhaupt gehört oder die Schaltung gekannt zu haben; da gabs dann u. a.: – Billigkram – Interferenzbrei Ist Dir eigentlich klar, wie weit Du von differenzierter Betrachtung mit Deinen Beiträgen mittlerweile entfernt bist? |
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bukowsky
Inventar |
#205 erstellt: 08. Dez 2005, 19:48 | |||||
"... dass er von elektromechanischer und akustischer Sicht aus optimal gestaltet ist!" Was heißt denn das? Dass man ohne Hören eine Box kaufen bzw. bauen könnte oder eine Rose ist eine Rose ist eine Rose? Oder anders gefragt, welche Messungen hältst Du für nötig, um eine Box ohne Hören als "hörbar" qualifizieren zu können? [Beitrag von bukowsky am 08. Dez 2005, 20:07 bearbeitet] |
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Möllie
Stammgast |
#206 erstellt: 08. Dez 2005, 19:56 | |||||
Bitte Bild posten und Erklärung drunterschreiben.! Aber bitte nicht mit den Messungen des Herstellers kommen! Eigentlich habe ich mich bei meinem letzten Eintrag allgemein bezogen und ausnahmsweise nicht auf deine heilige Thiel die ja bekanntlich (fast)alles kann (flache Abtrennung-> keine Interferrenzen (zumindest unhörbar u. ohne Auswirkung auf Abstrahlung dank Wundergehäuse)-> kaum Laufzeitenfehler(sehr wichtig) ->nahezu perfektes Abtrahlverhalten) Auf was ich hinaus wollte ist, daß der Hörraum zu Massen Laufzeitenfehler ins Ohr bläst besonders dann wenn das Abstrahlverhalten der Box zu Wünschen übrig lässt!! Gruß Möllie [Beitrag von Möllie am 08. Dez 2005, 19:57 bearbeitet] |
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Granuba
Inventar |
#207 erstellt: 08. Dez 2005, 20:00 | |||||
Ich hab nie gesacht, daß der Lautsprecher ordentlich "klingt", selbst wenns von theoretischer Seite optimal passt! Ich höre sogar auf Breitbändern.... |
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bukowsky
Inventar |
#208 erstellt: 08. Dez 2005, 20:24 | |||||
also doch eher die Rose?
das ehrt Dich, aber Du hast den Saba weg gegeben ... PS: Du bist doch unter die Messfetischisten gegangen ... möchtest Du an der Elbe nicht mal unhörbaren Interferenzbrei messen? Kawa würde sich bestimmt freuen ... |
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Kawa
Inventar |
#209 erstellt: 08. Dez 2005, 20:41 | |||||
Ehrlich Bukowsky, es interessiert mich nicht die Bohne, was Du von mir oder meinen Posts hälst. Negatives Image bei manchen, kann für andere wie eine Auszeichung wirken. Gruß Kawa [Beitrag von Kawa am 08. Dez 2005, 20:45 bearbeitet] |
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Ch_Event
Hat sich gelöscht |
#210 erstellt: 08. Dez 2005, 20:45 | |||||
Hallo Kawa, mir schwant, du bist heute nicht gut drauf. Hab auch schon bessere Postings von dir gelesen. So als Anonymer hat man es doch einfach. Man braucht sich noch nicht mal dafür verantworten, was man schreibt. Martin ist auch bestimmt unter irgendeinem anderen Nick schon wieder da. Vielleicht ists der Chriss Grüßle vom Charly [Beitrag von Ch_Event am 08. Dez 2005, 20:48 bearbeitet] |
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bukowsky
Inventar |
#211 erstellt: 08. Dez 2005, 20:56 | |||||
ja, das ist bekannt, dass Du Dir offenbar wenig daraus machst, was andere von Deinen Beiträgen halten.
das negative Image dürftest Du Dir sozusagen eher selbst machen, ob Dich das auszeichnet, wage ich nicht zu beurteilen. |
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Richrosc
Inventar |
#212 erstellt: 08. Dez 2005, 21:32 | |||||
Hallo, anhand von Höreindrücken auf perfekte Zeitrichtigkeit schließen zu können mag sogar möglich sein. Ich schätze, dies schaffen aber noch nicht einmal professionelle Musikvirtuosen. Die Aufnahmebedingungen sind meist unbekannt, die Abhörsituation meist unbefridgend und selbst wenn eine der beiden vorgenannten Bedingungen 100% i.O. wäre, wäre ein Rückschluß, der da besagt, dieser LS klingt aus zeitrichtigeren Gründen besser als andere gute LS, fraglich. Das besser klingen dürfte auf andere Faktoren, wie Sounding, gewollt oder ungewollt zurückzuführen sein. Eine erhöhte Zeitrichrigkeit ggü. normalen, guten LS ließe sich nur verifizieren, wenn das Originalschallfeld bestens bekannt wäre und dann vergleichend abgehört werden könnte. Von Haienten zu sprechen, oder ein LS-Prinzip als das Richtige darzustellen ist ebenso Unsinn. Wiedergabeapparaturen wurden einst i.e.L. gebaut um Nachrichten übermitteln zu können. Die Technik wurde besser, nun versucht man gar das Originalschallfeld wiedergeben zu können. In wenigen Fällen, in denen es gelingt das Originalschallfeld weitgehend "neutral" auf das Speichermedium zu bannen, führen neutrale LS in nachhallarmen Räumen zum besten Wiedererkennungseffekt, wenn auch die 2 Kanal Stereofonie nur in Grenzen das Originalschallfeld wiedergeben kann. Die Thiel sind laut Stereophile-Diagrammen keineswegs neutrale LS, mithin gesoundete LS. Spielt aber im wirklichen Leben für die allermeisten keinerlei Rolle. Das Originalschallfeld ist nicht bekannt, die Mikroanordnung etc. ist nicht bekannt, der Mischer mischt wie er es für richtig hält. In 99% aller Fälle ist das, was auf Konserve gebrannt wird genauso krumm ggü. dem Originalschallfeld an der "richtigen" räumlichen Position, wie die vielen krummen LS die verkauft werden. Die llermeisten Menschen kaufen den LS, den sie im Entscheidungsfindungszeitraum den positivsten Klangeindruck fürs Geld abgewinnen können. Und genau so muss es sein! Warum muß man das mit nicht haltbaren Theorien über Zeitrichtigkeit oder sonstwas rechtfertigen, wenn es doch genügend Literatur gibt, die in großer Übereinstimmung das Gegenteil lehren. Was ist das Problem? Hatten wir diese Themen nicht schon alle mal. Sogar die gleichen Leute. Na gut, ich hatte heute auch mal wieder vieeeel Zeit. Gruß - Richard P.S. Genießer und Martin sind gelöscht! Es tut sich was, nichts unbedingt negatives, auch für die betroffenen selbst. |
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Kawa
Inventar |
#213 erstellt: 08. Dez 2005, 21:35 | |||||
Ja wie willst Du mich denn verantwortlich machen? Möchtest Du gerne mit mir in den Ring steigen? Oder hetzt Du deine kabelschwingende Gemeinde auf mich? Tja, da bin ich als Anonymer gut dran, da hast Du schon recht, und deshalb bleibt das auch so. Wir können uns inhaltlich gerne auseinandersetzen, da reichen anonyme Postings (mir macht es z.B. nichts aus, nicht zu wissen, was die Tochter meines virtuellen Gegenübers studiert, wo er wohnt, welches Auto er fährt, oder ob er übergewichtig ist oder nicht ... alles unwichtig). Insofern solltest Du Dir mal ein anderes Argument suchen, wenn Du inhaltlich nicht weiterkommst, als auf meine Anonymität zu verweisen. Grüße Kawa |
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Kawa
Inventar |
#214 erstellt: 08. Dez 2005, 21:40 | |||||
Keine Sorge, das beurteilen andere. Der Name Bukowsky ist für viele hier Synonym für sinnfreies Sabbeln, ich weiß auch nicht woher das kommt. |
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georgy
Inventar |
#215 erstellt: 08. Dez 2005, 21:46 | |||||
Bleibt doch bitte beim Thema sonst muss man hier zumachen. |
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bukowsky
Inventar |
#216 erstellt: 08. Dez 2005, 22:14 | |||||
wer weiß, auf jeden Fall habe ich den Eindruck, dass einige Parameter gern mal überbewertet werden. Mag daran liegen, dass Messgeräte anders funktionieren als unsere Ohren. |
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Hüb'
Moderator |
#217 erstellt: 09. Dez 2005, 06:55 | |||||
Martin hat sich selbst gelöscht. Nur zur Klarstellung. Da das Ausgangsthema sowieso niemanden mehr zu interessieren scheint (und die Diskussion mit Hifi im Allgemeinen auch nichts mehr zu tun hat) mache ich den Thread dicht. Grüße Frank |
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