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Canton-Liebhaber Thread

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Pommy13
Inventar
#13070 erstellt: 10. Sep 2008, 20:29
und ich mir sicher, dass man unterscheide hört

so ist die welt klein, gemein und ungerecht
und wenn es nur das gute gefühl wäre, einen player für mehrere 1000 da stehen zu haben. ich finde jedoch, dass man das auch hört....

sorry.
(und damit stehe ich ebenso wenig alleine da wie du mit deiner behauptung. daher selbst ein (akustisches) bild von machen und individuell entscheiden




waldaffe schrieb:

Hi,
ich bin der Ansicht, daß es keinen Unterschied ich Sachen CD-Player Klang gibt. Dabei ist egal ob es ein DVD-Player oder ein reiner CD-Player die CD abspielt. Die Technik ist da leider ausgereizt. Den AHA Effekt gibt es hier nicht.
Achtung: Jetzt kommen gleich wieder die Befürworter, dass es doch Unterschiede gibt.

Da kann mir einer sagen was er will, es gibt definitiv keinen hörbaren Unterschiede der Player. On er nun 100 oder 10000 kostet.

Gruß
Trautonium
Stammgast
#13071 erstellt: 10. Sep 2008, 20:40

waldaffe schrieb:

sonnefreund schrieb:
Edit: Inwieweit kann kann ich denn mit einem zusätzlichen CD-Spieler mit einer Klangverbesserung rechnen? Oder sind die Verbesserungen da ehr homöopathisch?

Ciao
Sonnefreund


Hi,

ich bin der Ansicht, daß es keinen Unterschied ich Sachen CD-Player Klang gibt. Dabei ist egal ob es ein DVD-Player oder ein reiner CD-Player die CD abspielt. Die Technik ist da leider ausgereizt. Den AHA Effekt gibt es hier nicht.

Achtung: Jetzt kommen gleich wieder die Befürworter, dass es doch Unterschiede gibt.

Da kann mir einer sagen was er will, es gibt definitiv keinen hörbaren Unterschiede der Player. On er nun 100 oder 10000 kostet.

Gruß


Klares NACK.

Beim Wechsel von einem einfachen Pioneer DVD-Player (über TOSLink mit dem Receiver angeschlossen) auf eine PS3 als Videoplayer (ebenfalls über TOSLink angeschlossen, Ausgabe als Bitstream) gab es einen sehr deutlichen Unterschied in der Klangqualität - mal abgesehen davon dass ich mein Apple-TV (schonwieder TOSLink) mit WAV-Material nochmal ein Stück besser finde
Trautonium
Stammgast
#13072 erstellt: 10. Sep 2008, 20:44
Hat von euch eigentlich jemand Erfahrung mit der Rotel RMB-1077 an Cantonspeakern?
habkeinnick
Neuling
#13073 erstellt: 10. Sep 2008, 21:30

nemi schrieb:

Hoffe dass zumindest Pommy13 zur neuen Ref 9.2 etwas sagen kann, würde mich auch interessieren.....


hmm, alles kann sogar pommy nicht wissen. einfach ne mail an den netten herrn bei der canton schreiben und sich die unterschiede erklären lassen.
HiLogic
Inventar
#13074 erstellt: 10. Sep 2008, 21:33

Beim Wechsel von einem einfachen Pioneer DVD-Player (über TOSLink mit dem Receiver angeschlossen) auf eine PS3 als Videoplayer (ebenfalls über TOSLink angeschlossen, Ausgabe als Bitstream) gab es einen sehr deutlichen Unterschied in der Klangqualität

Ich will keine Diskussion, aber sofern "Dein Test" nicht Blind und mit ausgepegelten Geräten stattgefunden hat, gehört diese Behauptung (denn mehr ist es ohne Beweis nicht) in die Kategorie Mumpitz.


[Beitrag von HiLogic am 10. Sep 2008, 21:39 bearbeitet]
Pommy13
Inventar
#13075 erstellt: 10. Sep 2008, 21:54
wir haben mit umschalten mit gleichen cd´s es schon gestestet

also, für mich ist es kein problem, wenn ihr euch einen 39 euro aldi cd player in die bude stellt, kein thema. macht euch geschmeidig.
ich kaufe dennoch teure, wie auch kabel und vieles andere. und damit bin ich nicht alleine. wenn ihr euch damit anfreunden konntet, dass nur raum und LS den klang regeln, ist es für mich okay

ich kenne den unterschied zwischen der 9 und 9.2 nicht im hörvergleich.
da die gleichen teile wie bei der 3.2. verwendet werden, werden auch die unterschiede ähnlich sein. mir jedenfalls zu wenig um gleich wieder was neues zu kaufen, sorry....
frankdrabin
Hat sich gelöscht
#13076 erstellt: 10. Sep 2008, 22:09

Pommy13 schrieb:
wir haben mit umschalten mit gleichen cd´s es schon gestestet

also, für mich ist es kein problem, wenn ihr euch einen 39 euro aldi cd player in die bude stellt, kein thema. macht euch geschmeidig.
ich kaufe dennoch teure, wie auch kabel und vieles andere. und damit bin ich nicht alleine. wenn ihr euch damit anfreunden konntet, dass nur raum und LS den klang regeln, ist es für mich okay

ich kenne den unterschied zwischen der 9 und 9.2 nicht im hörvergleich.
da die gleichen teile wie bei der 3.2. verwendet werden, werden auch die unterschiede ähnlich sein. mir jedenfalls zu wenig um gleich wieder was neues zu kaufen, sorry....



Das Rad wird nicht jedes Jahr neu erfunden im Boxenbau.

Ob man bei CD Playern Unterschiede hört, sicher ganz geringe. Ich höre nach langen Hörsessionen kleinste unterschiede bei meinen CD-Playern. Ob das mehr Geld wert ist, muss jeder selbst entscheiden.
HiLogic
Inventar
#13077 erstellt: 10. Sep 2008, 22:28

ich kaufe dennoch teure, wie auch kabel und vieles andere.

Das ist Dein gutes Recht, welches Dir auch keine streitig macht... Daher verstehe ich auch


also, für mich ist es kein problem, wenn ihr euch einen 39 euro aldi cd player in die bude stellt, kein thema. macht euch geschmeidig.

diese überflüssige, nicht in diesen Zusammenhang passende Provokation nicht. Wen meinst Du überhaupt mit "euch" ?


[Beitrag von HiLogic am 10. Sep 2008, 22:41 bearbeitet]
Pommy13
Inventar
#13078 erstellt: 10. Sep 2008, 23:01
nicht zwingend dich

ich mag allerdings generell nicht diese art, das hört man nicht, ist einbildung (nach dem motto ihr seid doof etwas zu hören,was man nicht hören kann und überhaupt habt ihr keine ahnung)

ich habe keine echte idee, ob kabel klanglich etwas bringen, was mir auch egal ist, ich habe teuere kabel schon wegen der überaus schönen optik. bei cd playern habe ich schon unterschiede gehört, und selbst sollten sie eingebildet sein, kann ich damit leben
alleine schon einen cd player der 20kg wiegt in die hand zu nehmen, macht mir echte laune

ich würde hier im forum keinem sagen, dass man definitiv es hört (egal was), ich sage immer nur, jeder so wie ich es mag

ich dränge niemandem etwas auf, und lasse mir ebenso nichts aufdrängen

grüsse, mache nun sport


und p.s.
ich meine damit niemanden persönlich im einzelnen. jeder sollte und (ich denke) darf seine eigenen erfahrungen machen (oder muss dass sogar)


[Beitrag von Pommy13 am 11. Sep 2008, 00:12 bearbeitet]
xx-xx-xx
Inventar
#13079 erstellt: 11. Sep 2008, 14:08
Habt ihr schon den grossen Canton Chrono 5.1-Set Test gesehen.

http://www.areadvd.de/hardware/2008/canton_chronos.shtml





Ich persönlich finde die Chrono-Serie total hässlich,
mag lieber die Ergo-,GLE-,Plus- Serie in schwarz mit dezenter Metalgitterabdeckung !

xx-xx-xx
Stoff
Ist häufiger hier
#13080 erstellt: 11. Sep 2008, 14:42
in silber sind sie häßlich, da gebe ich dir recht, aber in schwarz sind sie optisch absolut 1A.

der woofer is komplett für die tonne. vieeeel zuwenig leistung für die standboxen.

über den center kann ICH nichts schlechtes sagen. Aber sicher könnte es ein Modell mit größeren Tieftönern geben.
xx-xx-xx
Inventar
#13081 erstellt: 11. Sep 2008, 15:01

in silber sind sie häßlich, da gebe ich dir recht, aber in schwarz sind sie optisch absolut 1A.

Das glaube ich dir nicht,
die aufdringlichen Silberverzierungen sehen sehr bescheiden aus und dann noch die Stoffabdeckungen



über den center kann ICH nichts schlechtes sagen. Aber sicher könnte es ein Modell mit größeren Tieftönern geben.

Die Bassreflexöffnungen hinten beim Chrono Center sind aber auch nicht optimal,mein AV 950 hat die vorne das ist besser zustellen !

xx-xx-xx
Stoff
Ist häufiger hier
#13082 erstellt: 11. Sep 2008, 16:45
schimpfen kann man natürlich auf alles wenn man will....
xx-xx-xx
Inventar
#13083 erstellt: 11. Sep 2008, 17:06

schimpfen kann man natürlich auf alles wenn man will....

Ja stimmt... ,
deshalb hatte ich ja auch geschrieben was dezenter und/oder besser ist z.b. Bassreflexöffnungen vorne !

xx-xx-xx
Trautonium
Stammgast
#13084 erstellt: 11. Sep 2008, 17:34

HiLogic schrieb:

Beim Wechsel von einem einfachen Pioneer DVD-Player (über TOSLink mit dem Receiver angeschlossen) auf eine PS3 als Videoplayer (ebenfalls über TOSLink angeschlossen, Ausgabe als Bitstream) gab es einen sehr deutlichen Unterschied in der Klangqualität

Ich will keine Diskussion, aber sofern "Dein Test" nicht Blind und mit ausgepegelten Geräten stattgefunden hat, gehört diese Behauptung (denn mehr ist es ohne Beweis nicht) in die Kategorie Mumpitz.


Wäre dein Ton etwas gewählter würde ich dazu einladen den Unterschied selbst zu erleben.
Stoff
Ist häufiger hier
#13085 erstellt: 11. Sep 2008, 17:42
sorry, sei mir nicht böse, aber das kann ich so nicht stehen lassen. wie kommst du auf sowas?

dann müßten ja alle neuen cantons, außer den gle standlautsprechern, schlecht sein? weil außer denen hat keine mehr ein metallgitter und das bassreflexrohr vorne.
(ich weiß bei den ergos is es auch noch so)

Ich muß sagen daß ich auch anfangs skeptisch war wegen dem bassreflexrohr, aber ich könnte nicht sagen, daß es schlecht(er) ist. Auch die meisten anderen Hersteller bauen ihre Modelle so.
dukee
Stammgast
#13086 erstellt: 11. Sep 2008, 18:02
Pommy mal so eine Frage an dich... warum greifen alle egal bei welcher Frage auf dich zurück? Was hast du speziell mit Canton zu tun?

Verfolge den Thread noch nicht sehr lange daher weis ich es warscheinlich nicht
xx-xx-xx
Inventar
#13087 erstellt: 11. Sep 2008, 19:13

dann müßten ja alle neuen cantons, außer den gle standlautsprechern, schlecht sein? weil außer denen hat keine mehr ein metallgitter und das bassreflexrohr vorne.

Was unterstellste mir da


Wie ich vorher schon geschrieben habe:

Ich persönlich finde die Chrono-Serie total hässlich,
mag lieber die Ergo-,GLE-,Plus- Serie in schwarz mit dezenter Metalgitterabdeckung.


Die Bassreflexöffnungen hinten beim Chrono Center sind aber auch nicht optimal,mein AV 950 hat die vorne das ist besser zustellen.

xx-xx-xx
BU5H1D0
Inventar
#13088 erstellt: 11. Sep 2008, 20:01

Pommy mal so eine Frage an dich... warum greifen alle egal bei welcher Frage auf dich zurück? Was hast du speziell mit Canton zu tun?

Verfolge den Thread noch nicht sehr lange daher weis ich es warscheinlich nicht


Na weil Pommy der absolute Canton-Guru hier ist. Hat verdammt viele Lautsprecher von Canton, unter anderem die Reference 1. Zudem ist er fachlich kompetent (wie ich finde) und hat ne frische Art (so wie ich halt auch )



Trautonium schrieb:
Hat von euch eigentlich jemand Erfahrung mit der Rotel RMB-1077 an Cantonspeakern?


Mit dem RMB-1077 nicht direkt, allerdings habe ich mir soeben die Vor-Endkombi RA1072 mit RB1082 und den Rotel CD-Player bestellt, die ich an meine Ref9 hänge. Habe nach langem suchen hier wirklich meine Traumkombi gefunden.

Spielt wirklich knackig mit (für einen Ref9) sattem Bass, und einer Spontanität und einem Temperament, das ich bisher für kaum möglich gehalten hätte.

Da Rotel-Kompinenten prinzipiell eine relativ ähnliche Abstimmung innerhalb der jeweiligen Serien haben (10er Serie speziell) ist also sicher auch der RMB-1077 zu empfehlen.

Falls du jedoch neu kaufen willst, warte noch 1 Monat, dann kommt die neue 15er Serie von Rotel, die dann schon die neuen Tonformate beherrscht und einen Upscaler hat, sowie allen anderen neumodischen Schnickschnack beherrscht!
skylark3350
Hat sich gelöscht
#13089 erstellt: 11. Sep 2008, 20:04
@ xx-xx-xx

Muß ich dir beipflichten.
Mir persönlich gefallen die Chronos auch nicht so gut.
Die neuen GLEs 470 schon hübscher
Oder auch noch die Ergo.

MfG
Rainer
BU5H1D0
Inventar
#13090 erstellt: 11. Sep 2008, 20:19
Also ne GLE würde ich mir nie reinstellen. Mag die für ihre Preisklasse noch so gut klingen, optisch wirkt die einfach nur billig und bieder. Um den Preis einer neue GLE hole ich mir lieber ne alte, aber neue Ergo wie sie zu Hauf in der Bucht angeboten werden. Da habe ich optisch wie techisch einen wesentlich besseren Lautsprecher, für das gleiche Geld!
Pommy13
Inventar
#13091 erstellt: 11. Sep 2008, 20:25

dukee schrieb:
Pommy mal so eine Frage an dich... warum greifen alle egal bei welcher Frage auf dich zurück? Was hast du speziell mit Canton zu tun?

Verfolge den Thread noch nicht sehr lange daher weis ich es warscheinlich nicht :prost



mhm
also, sagen wir es so
ich kenne seit 30 jahren die besitzer familie der canton und bin sehr oft im werk
ich hatte schon quintos und in der zwischenzeit viele, viele cantöner und so kommen zu den eigenen erfahrungen die möglichkeiten ind er firma immer wieder wegen alles und jedem jeden dort fragen zu können
klaus_moers
Inventar
#13092 erstellt: 11. Sep 2008, 21:06
Hätt's die Quintos mal behalten sollen...


Guten Abend allerseits!
Pommy13
Inventar
#13093 erstellt: 11. Sep 2008, 21:16
die habe ich, nach fast 30 jahren immer noch, und sie funktionieren noch....
sogar bestens
Trautonium
Stammgast
#13094 erstellt: 11. Sep 2008, 22:51

BU5H1D0 schrieb:

Pommy mal so eine Frage an dich... warum greifen alle egal bei welcher Frage auf dich zurück? Was hast du speziell mit Canton zu tun?

Verfolge den Thread noch nicht sehr lange daher weis ich es warscheinlich nicht


Na weil Pommy der absolute Canton-Guru hier ist. Hat verdammt viele Lautsprecher von Canton, unter anderem die Reference 1. Zudem ist er fachlich kompetent (wie ich finde) und hat ne frische Art (so wie ich halt auch )



Trautonium schrieb:
Hat von euch eigentlich jemand Erfahrung mit der Rotel RMB-1077 an Cantonspeakern?


Mit dem RMB-1077 nicht direkt, allerdings habe ich mir soeben die Vor-Endkombi RA1072 mit RB1082 und den Rotel CD-Player bestellt, die ich an meine Ref9 hänge. Habe nach langem suchen hier wirklich meine Traumkombi gefunden.

Spielt wirklich knackig mit (für einen Ref9) sattem Bass, und einer Spontanität und einem Temperament, das ich bisher für kaum möglich gehalten hätte.

Da Rotel-Kompinenten prinzipiell eine relativ ähnliche Abstimmung innerhalb der jeweiligen Serien haben (10er Serie speziell) ist also sicher auch der RMB-1077 zu empfehlen.

Falls du jedoch neu kaufen willst, warte noch 1 Monat, dann kommt die neue 15er Serie von Rotel, die dann schon die neuen Tonformate beherrscht und einen Upscaler hat, sowie allen anderen neumodischen Schnickschnack beherrscht!


Danke, das mit der 15er Serie war mir so nicht bewusst, und danke für deine Meinung zur Rotel/Canton-Kombi.. eine weitere Bereicherung für meine Hörliste
BU5H1D0
Inventar
#13095 erstellt: 12. Sep 2008, 04:04
Kruz noch off-topic, dann lass ich`s!! Hier ist ein äußerst informativer Beitrag zur Series-15 von Rotel

Klicken - und neuste Weißheiten aus der Rotel-Liga erfahren
SupaGrobi
Stammgast
#13096 erstellt: 12. Sep 2008, 08:04

waldaffe schrieb:
ich bin der Ansicht, daß es keinen Unterschied ich Sachen CD-Player Klang gibt. Dabei ist egal ob es ein DVD-Player oder ein reiner CD-Player die CD abspielt. Die Technik ist da leider ausgereizt. Den AHA Effekt gibt es hier nicht.

Achtung: Jetzt kommen gleich wieder die Befürworter, dass es doch Unterschiede gibt.

Da kann mir einer sagen was er will, es gibt definitiv keinen hörbaren Unterschiede der Player. On er nun 100 oder 10000 kostet.

Also mal abgesehen vom mitunter deutlich unterschiedlichen Klang der D/A-Wandler in den Playern, vergleicht man bei digitaler Zuspielung an denselben D/A-Wandler (z.B. im Verstärker) einen völlig identischen Datenstrom. Voraussetzung ist natürlich, dass die Daten fehlerfrei gelesen werden.

Aber anstatt digitale Daten einem Hörtest zu unterziehen (ich habe schonmal ein Abo einer "Fachzeitschrift" gekündigt, weil dort Hörtests mit TOSLINK-Kabeln durchgeführt wurden), sollte man sich doch einfach mal die Mühe machen und die Daten verschiedener Player einem PC zuspielen (natürlich mittels eines audiophilen Digitalkabels, harhar ) und sie dort vergleichen.
Sind sie dort identisch, kann man sich jeden Hörtest sparen und sonst auch, denn dann will man wohl keinen Player benutzen, der (unbeschädigte) CDs nicht fehlerfrei auslesen kann.

Sollten alle CD-Player nicht in der Lage sein, die Daten fehlerfrei zu lesen und sich eben daraus die Klangunterschiede ergeben, dann sollte man tunlichst nur noch fehlerfrei gebrabbte Daten von einer Festplatte zuspielen bzw. die Songs direkt downloaden (insofern sie nicht durch verlustbehaftete Komprimierung verschlechtert wurden), da sie ja dort vermutlich gar nicht den Weg über eine CD gegangen sind.
Fazit: Ein Einser-Bit klingt wie das andere, ein Nuller auch

Gruß,
-SG
Trautonium
Stammgast
#13097 erstellt: 12. Sep 2008, 09:45

BU5H1D0 schrieb:
Kruz noch off-topic, dann lass ich`s!! Hier ist ein äußerst informativer Beitrag zur Series-15 von Rotel

Klicken - und neuste Weißheiten aus der Rotel-Liga erfahren


Also wenn ich ehrlich bin.. passende Spielpartner für die Cantöner würde ich nicht als Off-Topic bezeichnen..

Genaugenommen würde ich an dieser Stelle sogar dazu anstiften die Zusammensetzung der Elektronik vor den Boxen hier kundzutun - sicher die eine oder andere gute Anregung die eigene Kette weiter auszubauen ;-)

In meinem Falle (deutlich ausbaubedürftig ;)):

Denon AVR 2807, Front LS im Bi-Ampingbetrieb
Sony PS3 (Bluray, seltener auch CD)
Apple TV
Humax HD-PR 1000


[Beitrag von Trautonium am 12. Sep 2008, 09:49 bearbeitet]
frankdrabin
Hat sich gelöscht
#13098 erstellt: 12. Sep 2008, 14:57

SupaGrobi schrieb:

waldaffe schrieb:
ich bin der Ansicht, daß es keinen Unterschied ich Sachen CD-Player Klang gibt. Dabei ist egal ob es ein DVD-Player oder ein reiner CD-Player die CD abspielt. Die Technik ist da leider ausgereizt. Den AHA Effekt gibt es hier nicht.

Achtung: Jetzt kommen gleich wieder die Befürworter, dass es doch Unterschiede gibt.

Da kann mir einer sagen was er will, es gibt definitiv keinen hörbaren Unterschiede der Player. On er nun 100 oder 10000 kostet.

Also mal abgesehen vom mitunter deutlich unterschiedlichen Klang der D/A-Wandler in den Playern, vergleicht man bei digitaler Zuspielung an denselben D/A-Wandler (z.B. im Verstärker) einen völlig identischen Datenstrom. Voraussetzung ist natürlich, dass die Daten fehlerfrei gelesen werden.

Aber anstatt digitale Daten einem Hörtest zu unterziehen (ich habe schonmal ein Abo einer "Fachzeitschrift" gekündigt, weil dort Hörtests mit TOSLINK-Kabeln durchgeführt wurden), sollte man sich doch einfach mal die Mühe machen und die Daten verschiedener Player einem PC zuspielen (natürlich mittels eines audiophilen Digitalkabels, harhar) und sie dort vergleichen.
Sind sie dort identisch, kann man sich jeden Hörtest sparen und sonst auch, denn dann will man wohl keinen Player benutzen, der (unbeschädigte) CDs nicht fehlerfrei auslesen kann.

Sollten alle CD-Player nicht in der Lage sein, die Daten fehlerfrei zu lesen und sich eben daraus die Klangunterschiede ergeben, dann sollte man tunlichst nur noch fehlerfrei gebrabbte Daten von einer Festplatte zuspielen bzw. die Songs direkt downloaden (insofern sie nicht durch verlustbehaftete Komprimierung verschlechtert wurden), da sie ja dort vermutlich gar nicht den Weg über eine CD gegangen sind.
Fazit: Ein Einser-Bit klingt wie das andere, ein Nuller auch

Gruß,
-SG





Wenn ich meinen CD Player und meine PS3 beide an einem DA Wandler anschliesse, sind die Unterschiede kaum hörbar. Ich bilde mir ein, minimale Unterschiede zu hören.

Wenn ich sehr gute Daten von der PS3-Festplatte abspiele oder CD-Laufwerk der PS3, kann man die beiden nicht unterscheiden.

Ich höre Unterschiede zwischen CD und DVD Playern im Klangbild.
Ein CD-Player wird Audiophil abgestimmt. Ein DVD auf 5.1Surround Sound.
Besonders bei Denon DVD-Playern fällt mir das sehr stark auf. Diesen Unterschied kann man hören. Obs einen stört, ist was anderes. Da gibts wichtigeres. Aber Digital ist nicht gleich Digital.
HiLogic
Inventar
#13099 erstellt: 12. Sep 2008, 15:20

Aber Digital ist nicht gleich Digital.

Ich glaube Dir alles, aber das ist schlichtweg Unsinn.

Wenn ich 2 Datenströme mit dem PC aufzeichne (z.B. von einem CD und von einem DVD Player), diese vergleiche und sie dann Bitidentisch sind, dann "klingen" sie auch gleich. Es macht keinerlei Unterschied von welchem Laufwerk der Bitstrom stammt. Punkt aus. Schwurbel Klangbild hin oder her...


[Beitrag von HiLogic am 12. Sep 2008, 15:21 bearbeitet]
klaus_moers
Inventar
#13100 erstellt: 12. Sep 2008, 16:59
@frankdrabin,

Supergrobi hat sich Mühe gegeben, Dir den Zusammenhang darzustellen. Ist einfach so.

Es gibt auch keine audiophile Digitalabstimmung oder so etwas ähnliches. Bei Digitaler Übertragung geht es allein um Daten. So unharmonisch das auch klingen mag. Ist aber so.

Trautonium
Stammgast
#13101 erstellt: 12. Sep 2008, 17:07

HiLogic schrieb:

Aber Digital ist nicht gleich Digital.

Ich glaube Dir alles, aber das ist schlichtweg Unsinn.

Wenn ich 2 Datenströme mit dem PC aufzeichne (z.B. von einem CD und von einem DVD Player), diese vergleiche und sie dann Bitidentisch sind, dann "klingen" sie auch gleich. Es macht keinerlei Unterschied von welchem Laufwerk der Bitstrom stammt. Punkt aus. Schwurbel Klangbild hin oder her...


Also an der Stelle würde ich vorschlagen sich den Redbook-Standard anzusehen und angesichts der Error-Rates kurz zu erblassen.

Dann wäre natürlich die Frage wie das Signalprocessing im Player erfolgt (schliesslich sollen ja aus den Nullen und Einsen auch zwei PCM-Ströme mit 44.1khz und 16 Bit werden.

Wäre noch die Digitale Schnittstelle, die dann diese Signale wieder in elektrische oder optische Impulse wandelt. Wie genau sind diese Komponenten? Gibt es hier eine Errorcorrection bei der Übertragung zum Wandler? Bei HDMI z.B. meines Wissens nach nicht. Dazu kämen dann noch mehr oder weniger präzise Clocks die im Consumerbereich auch eher selten zwischen Player und externem Wandler synchronisiert werden.

Sicher, der gleiche Bitstrom wird über den gleichen Wandler immer gleich klingen, aber ich würde doch bezweifeln dass es der gleiche Bitstrom ist der ankommt.. Aber du kannst sicher mal zwei SHA-1 Hashes erzeugen um die Bitströme die du aufnimmst vergleichen ;-)

Nachtrag: warum gibt man im Serverbereich eigentlich ein Vermögen für RAM mit Fehlerkorrektur aus wenn Digital gleich Digital ist?


[Beitrag von Trautonium am 12. Sep 2008, 17:50 bearbeitet]
HiLogic
Inventar
#13102 erstellt: 12. Sep 2008, 18:03

Also an der Stelle würde ich vorschlagen sich den Redbook-Standard anzusehen und angesichts der Error-Rates kurz zu erblassen.

In diesem Zusammenhang Irrelevant und ausserdem von der CD abhängig.


Aber du kannst sicher mal zwei SHA-1 Hashes erzeugen um die Bitströme die du aufnimmst vergleichen ;-)

Durch das Prinzip der Aufnahme ist es so gut wie unmöglich 2 Aufnahmen zur exakt gleichen ms zu starten & stoppen. Das bedeutet, dass führende und abschließende Nullen in unterschiedlicher Menge zu finden sein werden, was natürlich einen unterschiedlichen Hash erzeugt. Es geht um die Bit-Gleichheit der Nutzdaten und diese kann man auch sehr simpel mit Foobar vergleichen.


Nachtrag: warum gibt man im Serverbereich eigentlich ein Vermögen für RAM mit Fehlerkorrektur aus wenn Digital gleich Digital ist?

Zum Beispiel um einen defekten Speicher sofort erkennen zu können! Bei Hochverfügbarkeitslösungen ist das eine Pflicht. Abgesehen davon hinkt der Vergleich... Bei all Deinen Gedanken, hast Du das Prinzip noch nicht ganz verstanden:

Wenn ich 2 Datenströme von unterschiedlichen Playern aufnehme und diese letztlich Bitidentisch sind, dann ist bereits erwiesen, dass keinerlei Veränderung der Daten stattgefunden hat. D.h. ich bin schon längst an sämtlichen potentiellen "Fehlerquellen" wie der Interpolation, Fehlerkorrektur, dem Toslink Übertrager, Kabel, etc. vorbei! Vollkommen unabhängig von Jitter, "ungenauen" Timings und sonstigem Unsinn.


[Beitrag von HiLogic am 12. Sep 2008, 18:07 bearbeitet]
Trautonium
Stammgast
#13103 erstellt: 12. Sep 2008, 18:33

HiLogic schrieb:

Also an der Stelle würde ich vorschlagen sich den Redbook-Standard anzusehen und angesichts der Error-Rates kurz zu erblassen.

In diesem Zusammenhang Irrelevant und ausserdem von der CD abhängig.


Aber du kannst sicher mal zwei SHA-1 Hashes erzeugen um die Bitströme die du aufnimmst vergleichen ;-)

Durch das Prinzip der Aufnahme ist es so gut wie unmöglich 2 Aufnahmen zur exakt gleichen ms zu starten & stoppen. Das bedeutet, dass führende und abschließende Nullen in unterschiedlicher Menge zu finden sein werden, was natürlich einen unterschiedlichen Hash erzeugt. Es geht um die Bit-Gleichheit der Nutzdaten und diese kann man auch sehr simpel mit Foobar vergleichen.


Nachtrag: warum gibt man im Serverbereich eigentlich ein Vermögen für RAM mit Fehlerkorrektur aus wenn Digital gleich Digital ist?

Zum Beispiel um einen defekten Speicher sofort erkennen zu können! Bei Hochverfügbarkeitslösungen ist das eine Pflicht. Abgesehen davon hinkt der Vergleich... Bei all Deinen Gedanken, hast Du das Prinzip noch nicht ganz verstanden:

Wenn ich 2 Datenströme von unterschiedlichen Playern aufnehme und diese letztlich Bitidentisch sind, dann ist bereits erwiesen, dass keinerlei Veränderung der Daten stattgefunden hat. D.h. ich bin schon längst an sämtlichen potentiellen "Fehlerquellen" wie der Interpolation, Fehlerkorrektur, dem Toslink Übertrager, Kabel, etc. vorbei! Vollkommen unabhängig von Jitter, "ungenauen" Timings und sonstigem Unsinn.


Ja, jetzt hab ich das Prinzip verstanden. Egal wieviel man zahlt, man bekommt immer das gleiche. Der vielleicht einzige real existierende Kommunismus
carlos0815
Inventar
#13104 erstellt: 12. Sep 2008, 18:34

klaus_moers schrieb:
@frankdrabin,

Supergrobi hat sich Mühe gegeben, Dir den Zusammenhang darzustellen. Ist einfach so.

Es gibt auch keine audiophile Digitalabstimmung oder so etwas ähnliches. Bei Digitaler Übertragung geht es allein um Daten. So unharmonisch das auch klingen mag. Ist aber so.

:)


hallo klaus,
wo ist eigentlich dein kumpel franky aus köln abgeblieben?
seit er uns fremdgegangen ist mit seinen neuen ls lässt er sich hier kaum noch blicken!!??

gruss carlos
frankdrabin
Hat sich gelöscht
#13105 erstellt: 12. Sep 2008, 19:46

klaus_moers schrieb:
@frankdrabin,

Supergrobi hat sich Mühe gegeben, Dir den Zusammenhang darzustellen. Ist einfach so.

Es gibt auch keine audiophile Digitalabstimmung oder so etwas ähnliches. Bei Digitaler Übertragung geht es allein um Daten. So unharmonisch das auch klingen mag. Ist aber so.

:)


Guten@abend.

Es ging ja auch nicht um Digitalen Datenstrom der reingeht, sondern um das, was aus dem Player rauskommt.
Und das kann sich von Player zu Player unterscheiden. Klingt komisch, ist aber so.
HiFi_souljaboy
Stammgast
#13106 erstellt: 12. Sep 2008, 20:27
so nun wieder da

na toll da habe ich ja mal wieder richtig was verpasst!! (ich meine die diskussion)

lg dion
skylark3350
Hat sich gelöscht
#13107 erstellt: 12. Sep 2008, 20:40
@ Hifi souljaboy

schön, daß du wieder "an Bord" bist.
Solche Diskussionen sind

Grüße
Rainer
HiFi_souljaboy
Stammgast
#13108 erstellt: 12. Sep 2008, 20:45
oha, ganz schlimm ich habe in münchen keinen hifi laden ausser saturn gesehen aber im saturn waren die vento 870 und ich finde die haben einen klasse klang

ich habe ja auch (da es eine abschlussfahrt war) nicht die nötige zeit gehabt um mal nache einem vernünftigen laden zu schauen

lg dion
carlos0815
Inventar
#13109 erstellt: 12. Sep 2008, 21:00

skylark3350 schrieb:

Solche Diskussionen sind :cut


hallo,

so solltest du das aber nicht sehen

wenn hier so etwas aus diskutiert wird, ist es immer interessant wie andere mitglieder das sehen und man kann doch meistens dadurch seinen horizont erweitern.

so etwas solltest du positiv sehen, auch wenn es nicht immer positiv ist.....


gruss carlos


[Beitrag von carlos0815 am 12. Sep 2008, 21:02 bearbeitet]
skylark3350
Hat sich gelöscht
#13110 erstellt: 12. Sep 2008, 21:07
@ carlos

Weißt, du ich seh das so;
es soll keinen klanglichen Unterschied zwischen CD-Playern geben. Auch nicht zwischen Kabeln. Auch nicht zwischen Verstärkern.

Aber zwischen Lautsprechern...
...haben alle hier im Thread gehört.

Da gibts die Karats, die Ergos, die Ventos ...
und klangliche Unterschiede.

Sonderbar, nicht?

Gruß
Rainer
carlos0815
Inventar
#13111 erstellt: 12. Sep 2008, 21:27

skylark3350 schrieb:
@ carlos

Weißt, du ich seh das so;
es soll keinen klanglichen Unterschied zwischen CD-Playern geben. Auch nicht zwischen Kabeln. Auch nicht zwischen Verstärkern.

Aber zwischen Lautsprechern...
...haben alle hier im Thread gehört.

Da gibts die Karats, die Ergos, die Ventos ...
und klangliche Unterschiede.

Sonderbar, nicht?

Gruß
Rainer


hallo rainer,

ja jeder hat eine eigene meinung dazu, deshalb ist es auch immer interessant wie andere das sehen.

meine meinug zu deiner aussage:

der ls macht den grössten anteil des klanges aus.
(die raumakustik hat da aber auch noch einen hohen anteil ob der ls auch sein potenzial voll ausschöpfen kann)

setzt du einen durchnittlichen verstärker und cd-player als zuspieler mal voraus, dann ist die steigerung die man mit höherwertigen geräten erzielen kann sehr sehr teuer, und steht eigentlich in einem schlechten verhältnis(preislich)
zu dem kabelklang gibt es hier schon einige threads wo immer letztendlich zu dem ergebnis gekommen wird das es so etwas nicht gibt.
meine erfahrung hiermit:
kabelklang gibt es nicht, ich selber habe aber auch höherwertige ls-kabel verbaut.
das ist aber wegen der optik und weil man eigentlich bei hochwertigen ls es einfach macht.
klanglich war für mich kein unterschied fest zu stellen.
(aber, kabel-länge und querschnitt sollten immer im richtigen verhältnis zu einander stehen,sonst drohen leistungsverluste)

gruss carlos


[Beitrag von carlos0815 am 12. Sep 2008, 21:55 bearbeitet]
skylark3350
Hat sich gelöscht
#13112 erstellt: 12. Sep 2008, 21:56
@ carlos

Kennst du die Funkionsweise einer Frequenzweiche?
carlos0815
Inventar
#13113 erstellt: 12. Sep 2008, 22:03

skylark3350 schrieb:
@ carlos

Kennst du die Funkionsweise einer Frequenzweiche?



ja, kenne ich:

Lautsprecher-FrequenzweichenFunktion: Da es kein Wandlerprinzip gibt, das den kompletten hörbaren Frequenzbereich mit wirklich guter Qualität abstrahlen kann, ist es sinnvoll, die vom Verstärker kommenden Signale in der Lautsprecherbox mittels Kondensatoren und Spulen aufzuteilen. Hier macht man sich zunutze, dass Kondensatoren hohe Frequenzen durchlassen, niedrige jedoch sperren (Hochpass), Spulen hingegen niedrige Frequenzen durchlassen und hohe Frequenzen sperren (Tiefpass). Durch geeignete Dimensionierung und Kombination dieser Bauteile kann bestimmt werden, welche Frequenzen eine Lautsprecherweiche zu welchem Lautsprecher durchlassen soll. Die aufgeteilten Tiefton-, Hochton- und ggf. Mitteltonfrequenzen werden dann an die dafür vorgesehenen Wandlersysteme (Lautsprecher) weitergeleitet.

Frequenzweichen haben zwei wesentliche Funktionen:

Aufteilen des Eingangssignals auf die einzelnen Wege
ggf. Frequenzganglinearisierung / Pegelanpassung mit zusätzlichen Widerständen
Weiter können noch folgende optionale Funktionen hinzukommen:

Überlastschutz (aktiv durch Begrenzung (Limiter) oder passiv durch PTCs bzw. Kaltleiter)
Impedanzlinearisierung
Passivweichen sind meistens die preiswerteste Wahl zur Realisation eines Zwei- oder Mehrwegesystems. Die Möglichkeiten besonders hinsichtlich der Frequenzganglinearisierung sind jedoch beschränkt. Dieses gilt insbesondere für Anhebungen von Amplituden, wie man sie sich z. B. vor allem am unteren Ende des Frequenzganges wünschen würde.

Es sind auch Mischsysteme üblich, in denen die Aufteilung des Eingangssignals auf die einzelnen Wege passiv, die Frequenzganglinearisierung jedoch aktiv durch eine zwischen Vor- und Endverstärker geschaltete Baugruppe geschieht.

Eine Frequenzweiche ist ein sehr individuell an die Lautsprechertypen und die Geometrie der Laustprecherbox angepasstes System, ein Lautsprecher-(Chassis-)Austausch erfordert daher meist eine Neuanpassung der Weiche.

Die Weiche bestimmt sowohl den Direktschall-Frequenzgang als auch indirekt über die Lautsprechertypen und Übergangsfrequenzen das Abstrahlverhalten (Richtdiagramm).




gruss carlos


[Beitrag von carlos0815 am 13. Sep 2008, 08:01 bearbeitet]
klaus_moers
Inventar
#13114 erstellt: 12. Sep 2008, 22:17

carlos0815 schrieb:


hallo klaus,
wo ist eigentlich dein kumpel franky aus köln abgeblieben?
seit er uns fremdgegangen ist mit seinen neuen ls lässt er sich hier kaum noch blicken!!??

gruss carlos :prost


Guten Abend,

das werde ich nach meinem Urlaub herausfinden. Aber ich denke, es gibt hier nicht immer zu jedem Thema etwas zu sagen. Er liest bestimmt mit.

skylark3350
Hat sich gelöscht
#13115 erstellt: 12. Sep 2008, 22:23
Ist mal gar net schlecht.

Eine Frequenzweiche (FW) besteht üblicherweise aus elektrotechnischer Sicht betrachtet aus frequenzabhängigen Bauteilen.
Kondensatoren (C) und Spulen (I)
und dann noch Widerstände, die sind aber nicht frequenzabhängig. Sie dienen meist zur Spannungsanpassung.
Ein Kondensator C verhält sich mit steigender Frequenz niederohmig, d.h. er läßt hohe Frequenzen passieren.Er wird deshalb als Hochpass in FWs verwendet.

Eine Spule verhält sich umgekehrt. Mit steigender Frequenz
wird sie hochohmig. Sie wird deshalb als Tiefpass in FWs verwendet.

Hier bekommst dus nochmal ganz genau
http://de.wikipedia.org/wiki/Frequenzweiche
http://www.selfmadehifi.de/weiche.htm

Und nun die Erklärung worauf ich hinaus will:
Es gibt in der Elektrotechnik ein sog. Ersatzschaltbild für Kabel

http://www.schoengehoert.com/lexikon/lex_1021.htm

In diesem Ersatzschaltbild tauchen genau die oben genannten frequenzabhängigen Bauteile wieder auf, wie in der FW.
Man kann also mit Hilfe dieser "Bauteile" die frequenzabhängige Übertragung von Kabeln beeiflussen.

Was bei FWs klappt, klappt auch bei Kabeln.

Ist zwar alles sehr kurz gefasst, aber hoffentlich Verständlich

Rainer
skylark3350
Hat sich gelöscht
#13116 erstellt: 12. Sep 2008, 22:27
@ carlos

Ich denke schon, daß es klangliche Unterschiede zwischen Kabeln gibt

Rainer
Pommy13
Inventar
#13117 erstellt: 12. Sep 2008, 22:31
da bin ich mir nicht sicher

habe aber dennoch geile, dicke und teure kabel hier liegen, die sehen einfach so megageil aus
HiLogic
Inventar
#13118 erstellt: 13. Sep 2008, 00:31

Trautonium schrieb:
Ja, jetzt hab ich das Prinzip verstanden. Egal wieviel man zahlt, man bekommt immer das gleiche

Nein, Du hast es nicht verstanden. Kosten sind nicht gleich Wirkungsweise! Das Prinzip teurer = besser gilt nicht immer. Schon gar nicht bei HiFi, wo Du jedem "Klang"-fasziniertem den größten Unsinn erzählen kannst (siehe Raumanimator etc.).

Whatever. Wenn 2 Player eine CD digital 1:1 auslesen, dann besteht in eben diesem Signal keinerlei Unterschied! Es tut mir ja schrecklich leid, dass dazu mittlerweile fast jeder Mainstream-Player fähig ist (welch ein Frevel für Goldohren...), aber es ist eine Tatsache. Früher zu Zeiten der ersten CD-Player mag das anders gewesen sein.

P.S.: Marken wie Linn schließe ich dabei mal aus... Viele deren Player sind nicht zur Bitgenauen Wiedergabe fähig, da sie das Signal noch durch 1-2 DSPs aufbereiten. Ob einem das Endresultat dann besser oder schlechter gefällt ist schlicht Geschmackssache.

P.P.S.: Ich rede hier nur über den Digital-Ausgang... Ob man den Unterschied zwischen dem ein oder anderen D/A Wandler hören kann steht auf einem anderen Blatt.


[Beitrag von HiLogic am 13. Sep 2008, 00:32 bearbeitet]
Pommy13
Inventar
#13119 erstellt: 13. Sep 2008, 00:41
zum glück ist jeder seines (anlagen)glückes schmied
und kauft und stellt sich zusammen, was ihm auch immer gefällt und er bezahlen kann
carlos0815
Inventar
#13120 erstellt: 13. Sep 2008, 08:12

skylark3350 schrieb:
@ carlos

Ich denke schon, daß es klangliche Unterschiede zwischen Kabeln gibt

Rainer



na, ich glaube das nicht. es sollte schon mal 100prozent an signalen an der fw ankommen,und dann wird aufgesplittet.
wenn du voher schon mit bestimmten kabeln etwas rausfiltern würdest, so würdest du es eher verschlechtern.


gruss carlos

ps: es gab mal einen test wo fachleute verschiedene kabel getestet haben. in wirklichkeit wurden aber die sogenannten fachleute getestet.
fazit dieses test:

je teurer das kabel um so besser war der gehörte klang.
bei dem test wurde in wirklichkeit immer das selbe kabel verwendet.

soviel dazu......

ps:glaube niemals internetseiten die auch gleichzeitig solche sachen verkaufen


[Beitrag von carlos0815 am 13. Sep 2008, 08:15 bearbeitet]
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