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distain
Inventar
#18900 erstellt: 27. Jan 2019, 01:54
Also, lieber auf sicher gehen und LAN nutzen?
ingo74
Inventar
#18901 erstellt: 27. Jan 2019, 02:07
Ich hab keine Zeit und keinen Nerv gehabt und nutz die analogen Eingänge
Pigpreast
Inventar
#18902 erstellt: 27. Jan 2019, 06:21
Das mit dem keine Zeit und keinen Nerv kenne ich nur zu gut.
Danzig
Hat sich gelöscht
#18903 erstellt: 27. Jan 2019, 14:06

distain (Beitrag #18898) schrieb:

Sagt mal, habt ihr auch so Schwierigkeiten diese in das WLAN-Heimnetzwerk einzubinden?


Schreib mich mal privat an, vllt. kann ich dir da helfen.
ingo74
Inventar
#18904 erstellt: 27. Jan 2019, 14:14
Warum nicht offen, gibt da einige mit den Problemen..
Danzig
Hat sich gelöscht
#18905 erstellt: 27. Jan 2019, 15:57
Okay. Dazu müsste ich erst mal wissen was genau das Problem ist.

Erste Maßnahme (natürlich mit den Lautsprechern statt dem Netzwerkplayer) wäre auch hier, die ich im Beitrag #4 empfohlen hatte.

Wenns Ausfälle gibt oder nicht immer sofort funktioniert wie es soll:


Versuche mal folgendes: Logge dein Yamaha im Wlan aus und schalte ihn komplett (kein Standby) aus. Entferne den Yamaha aus den bekannten Geräten deines Routers. Starte deinen Router neu. Danach den Yamaha anschalten und neu mit dem Router verbinden.


Falls das nicht geht, dann wirds in jedem Fall individuell. Und ansonsten muss ich erst mal das Problem kennen.


[Beitrag von Danzig am 27. Jan 2019, 16:00 bearbeitet]
SinSilla
Stammgast
#18906 erstellt: 28. Jan 2019, 11:50
Bei mir war das Initial-Setup inkl. einbinden ins Wireless völlig unproblematisch und innerhalb von 10 Minuten erledigt.

Unabhängig davon kann es vermutlich nicht schaden vorab die aktuellste Firmware über einen per USB angeschlossenen PC einzuspielen.

Ursprünglich gab es lediglich eine KEF App für die Einstellungen sowie das streamen an die LS50W. Inzwischen wurde das ganze auf zwei Apps aufgeteilt, KEF Control sowie KEF Stream. Möglicherweise zickt die aktuelle KEF Control mit älteren Firmware-Versionen der LS50W.

Ich hab bei mir im Heimnetz einen MAC-Filter den ich bei der Anschaffung neuer Geräte auch gerne mal vergesse, das wäre auch noch was zum prüfen.


[Beitrag von SinSilla am 28. Jan 2019, 11:52 bearbeitet]
-LordTyrion-
Ist häufiger hier
#18907 erstellt: 30. Jan 2019, 22:08
@bukablues
Wie sieht denn dein erstes Feedback nach ein paar Tagen mit der Blade II aus?
VG
bukablues
Stammgast
#18908 erstellt: 31. Jan 2019, 19:34
@LordTyrion
Die Blade 2 ist absolut schick. Wenn ich auf meine bisherigen LS zurückblicke, und das waren einige,
dann war das bisherige Design eher langweilig - mein Empfinden.

Klanglich ist sie noch nicht ganz da, wo ich sie gerne hätte, bzw. wie ich sie in Erinnerung hatte.
Das liegt zum einen daran, dass ich immer noch nicht die Zeit hatte, die LS richtig einzuspielen,
zum anderen, dass ich erst in den nächsten Wochen eine Impedanzlinearisierung für die Blade bauen werde, damit
meine Röhre richtig gut zur Geltung kommt.

Ich kann aber jetzt schon ganz klar sagen, dass die Blade, egal mit was ich sie füttere,
immer absolut mittig spielt. Das ist einfach genial. Das schafften meine bisherigen LS nicht so gut.
Eine Punktschallquelle ist schon etwas feines.
Mal schauen und hören, was da noch so kommt.
Gruß
bukablues
13mart
Inventar
#18909 erstellt: 31. Jan 2019, 20:17

bukablues (Beitrag #18908) schrieb:
dass ich erst in den nächsten Wochen eine Impedanzlinearisierung für die Blade bauen werde, damit meine Röhre richtig gut zur Geltung kommt.



Respekt.
Danach kann man sagen, wie
eine Röhre an der Blade klingt.

Gruß Mart
outfaced
Ist häufiger hier
#18910 erstellt: 03. Feb 2019, 23:42
Heute die Möglichkeit gehabt die R3 mir anzuhören. Als ehemaliger LS50 Besitzer bin absolut von der Evolution in der Reihe überzeugt worden.
Verglichen wurden diese auch mit Dynaudio Special 40 und Focal Kanta N1, die deutlich teurer sind. Ehrlich gesagt, auch wenn die anderen in bestimmten Bereichen überlegener sind als Ganzes gefiel mir am besten R3. Eigentlich die Kanta gefiel mir gar nicht ... insbesondere für den Preis, aber auch wenn die soviel wie die R3 kostete würde ich sie nicht nehmen.
Beim Dynaudio ist der Vergleich etwas schwieriger. Ok, es kostet auch doppelt so viel wie R3. Hat mehr Auflösung und oben mehr Luft, aber der Bass hat bei R3 mehr Fülle und die Mitten - da ist KEF halt schwer zu übertreffen. Dazu spielt Dynaudio etwas gelassener und KEF schon mit etwas mehr Biss. Hier hängt stark von den persönlichen Vorlieben ab.
Meines Erachtens Geige und Brassinstrumente kommen bei KEF echter rüber. Bei Dynaudio ist alles sehr fein und detailreich ... aber halt nicht überzeugend.
Jobi69
Ist häufiger hier
#18911 erstellt: 04. Feb 2019, 23:09
Das würde heißen, daß die R3 dem LS 50 überlegen ist? In welcher Art und Weise? Ich kann mir vorstellen, daß das gerade im Bassbereich zutreffen könnte, in welchen Bereichen noch?
Interessant wäre noch ein Vergleich zwischen R 3 und Reference 1.
Bud_Holland
Ist häufiger hier
#18912 erstellt: 04. Feb 2019, 23:29
Da die R3 eine leicht abgewandelte Ref3 ist, würde ich fast vermuten das in einem entsprechend Raum, die rundere Leistung bringt. Grade mit Hinsicht auf den unteren Frequenzbereich.


[Beitrag von Bud_Holland am 04. Feb 2019, 23:30 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#18913 erstellt: 05. Feb 2019, 00:13
Die R3 ist auch linearer (die passive LS50 hat einen leichten Präsenzbuckel), aber auch dunkler abgestimmt als die LS50 was nicht jedermanns Sache ist.
TEKNOne
Stammgast
#18914 erstellt: 05. Feb 2019, 04:14
Hallo,


bukablues (Beitrag #18908) schrieb:
@LordTyrion
Klanglich ist sie noch nicht ganz da, wo ich sie gerne hätte, bzw. wie ich sie in Erinnerung hatte.

Das wird wahrscheinlich an dem zu hohen Anteil von nicht direkten Schall bei dir am Hörplatz liegen. Da hilft nur näher ran rücken oder das Wohnzimmer akustisch sehr stark anpassen. Im normalen Wohnzimmer wird die Blade 2 vermutlich bei um einen Meter Hörabstand am Besten funktionieren was das Verhältnis direkter zu reflektierten Schall betrifft.

Mit der Röhrenendstufe bist Du aus meiner Sicht auf den Holzweg. Alle ordentlichen Endstufen klingen im Blindtest gleich. Wenn Du gerne einen warmen Sound haben möchtest kauf dir Dirac Live und kippe deine Zielkurve stärker oder wenn Du die nichtlinearen Verzerrungen die manche Röhrengeräte erzeugen magst ein Röhreneffektgerät. Damit kannst Du auch ordentlich vergleichen ob Du diesen Effekt wirklich gut findest oder ob der Placeboeffekt nur zugeschlagen hat wegen der schönen Optik von Röhrengeräten.

Viele Grüße
Thomas
bukablues
Stammgast
#18915 erstellt: 05. Feb 2019, 11:57
Hallo Thomas,
danke für Deine Anregungen.
Einen Verstärkermarathon habe ich schon vor ein paar Jahren gemacht.
So ziemlich alles dabei gewesen was Rang und Namen hat. Auch über 10.000,- Euro-Geräte.

Die Musikalität von meinem Jadis hatte jedoch keiner erreicht.
Ich benötige auch keine gigantische Leistung, da ich mit diesen LS keine Party veranstalte.
Ich werde gerne berichten, wenn die Impedanzlinearisierung für die Blade steht.

Mein Hörraum ist im Augenblick für mich zweitrangig, da wir bald ein neues Haus bauen.

Gruß
bukablues
thewas
Hat sich gelöscht
#18916 erstellt: 05. Feb 2019, 12:04
Mehr "Klangwärme" kann man bei den KEF übrigens auch gut durch weniger Einwinkelung einstellen.
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#18917 erstellt: 05. Feb 2019, 13:54
falls das Mir dem Hörabstand zur Blade 2 vom einem Meter im normalen WZ ernst gemeint sein sollte und kein Schreibfehler ist, ist es zumindest amüsant, sich das bildlich vorzustellen. Ein Standlautsprecher - Nahfeldmonitor sozusagen

Im gleichseitigen Dreieck stellt man beide Lautsprecher quasi direkt nebeneinander und setzt sich auf einen Küchenstuhl 1 Mtr.davor ...
Geil!!

Das muß man den Blade 2 Besitzern nur mal sagen und KEF selbst natürlich auch...


[Beitrag von coreasweckl am 05. Feb 2019, 14:01 bearbeitet]
jakdjnkaks
Stammgast
#18918 erstellt: 05. Feb 2019, 14:07
Das geht übrigens ganz prima!

Ich habe derzeit noch einen Schreibtisch im Zimmer stehen, an dem ich gelegentlich meine Musik bearbeite.
Links und rechts davon stehen die Blade 2 im Abstand von ca. 2,7m.
Ich sitze dann auf dem Bürostuhl etwa 70cm vor den Mittel/Hochtönern, die auf Ohrenhöhe spielen.

Das klingt nicht nur ganz ausgezeichnet, auch die Bühnenabbildung ist großartig, gefühlt etwa 2m "hinter" den Lautsprechern.

Zugegeben, im richtigen Hörabstand ist es natürlich noch besser


[Beitrag von jakdjnkaks am 05. Feb 2019, 14:09 bearbeitet]
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#18919 erstellt: 05. Feb 2019, 14:16
Spaß haben kann man auf vielfältige Weise... ich hab meine Kisten mal aus Spaß wie nen Kopfhörer aufgestellt

aber 2,7 Mtr. sind eben nicht 1 Mtr. und du sagst es, wenn man dann den Hörabstand bei dir auf die 2,7 Mtr. entsprechend anpasst, ist es eben noch besser bzw sinnvoller
thewas
Hat sich gelöscht
#18920 erstellt: 05. Feb 2019, 14:49
Ich kann euch bezüglich Nahfeld aber noch deutlich übertrumpfen:

879d5d6d-53b2-465a-906b-fc50479e69b7

ingo74
Inventar
#18921 erstellt: 05. Feb 2019, 14:53



Stichwort Hallradius beim Hörabstand für den, der sich einlesen will...
outfaced
Ist häufiger hier
#18922 erstellt: 05. Feb 2019, 15:42

Jobi69 (Beitrag #18911) schrieb:
Das würde heißen, daß die R3 dem LS 50 überlegen ist? In welcher Art und Weise? Ich kann mir vorstellen, daß das gerade im Bassbereich zutreffen könnte, in welchen Bereichen noch?
Interessant wäre noch ein Vergleich zwischen R 3 und Reference 1.


Hoffe stark kann den Vergleich zu Reference 1 auch demnächst machen. Wobei bei Reference die Philosophie ist - alles raushollen, was sich ingenieure-technisch aus so einem Konzept raushollen lässt. Mindestens auf Papier. Deswegen auch der stolze Preis. Vermute stark, die werden in jeder Hinsicht etwas mehr drauf haben, aber für mich wäre der Preis trotzdem nicht gerechtfertigt, da ich einfach das Geld nicht habe

Nun konkret zum Vergleich mit LS50 - ja, Bassbereich ist klar. Die Höhen sind aber auch etwas besser. Der Übergang zu den Mitten auch. Hauptgrund warum ich damals auf Dynaudio Special 40 umgestiegen bin war, daß KEF die Höhen halt nicht so detailreich und präsent schafft. Also die schaffen es immer noch nicht mit dem R3 auf dem Niveau von Dynaudio Special 40, aber sind immerhin besser geworden und schon denke gut genug, daß der Gesamtbild sofern passt, daß man es richtig genießen kann. Alles natürlich absolut subjektiv ... ist aber halt so beim Audio
Für mich Grund genug wieder auf KEF umzusteigen
Nicht zuletzt hab ich ein Hegel Verstärker mit welchem ja bekanntermaßen die KEFs entwickelt werden. Eine bessere Abstimmung ist schwer zu kriegen.
Soul_searcher
Hat sich gelöscht
#18923 erstellt: 05. Feb 2019, 16:19

outfaced (Beitrag #18922) schrieb:

Nicht zuletzt hab ich ein Hegel Verstärker mit welchem ja bekanntermaßen die KEFs entwickelt werden. Eine bessere Abstimmung ist schwer zu kriegen.



Der Glaube versetzt Berge. Ich wusste auch nicht, dass man einen Lautsprecher mit einem bestimmten Verstärker entwickelt.
KEF und HEGEL haben nur den gleichen Vertrieb, vor nicht so langer Zeit war es Arcam, jetzt Hegel, mal sehen welcher Hersteller als nächster kommt.
thewas
Hat sich gelöscht
#18924 erstellt: 05. Feb 2019, 19:19

Der Glaube versetzt Berge. Ich wusste auch nicht, dass man einen Lautsprecher mit einem bestimmten Verstärker entwickelt.
KEF und HEGEL haben nur den gleichen Vertrieb, vor nicht so langer Zeit war es Arcam, jetzt Hegel, mal sehen welcher Hersteller als nächster kommt.

So ist es, KEF werden hauptsächlich mit eigener Fluidsimulations Software entwickelt und in derem großen Hörraum stand letztes Jahr ein paar großer Luxman Endstufen (mir wurde letztes Jahr beides vorgeführt )
hs65
Inventar
#18925 erstellt: 05. Feb 2019, 22:45

outfaced (Beitrag #18922) schrieb:
Wobei bei Reference die Philosophie ist - alles raushollen, was sich ingenieure-technisch aus so einem Konzept raushollen lässt

Ähhh, nööö - Das ist Deine Interpretation aber nicht das Konzept
TEKNOne
Stammgast
#18926 erstellt: 05. Feb 2019, 23:17
Hallo,

um 2,7m werden bestimmt auch die Empfehlungen der EBU für den Nachhall am Hörplatz eingehalten nech Alle Zweifler sind gerne eingeladen Messungen zu machen die das Gegenteil zeigen, aber nicht wundern wenn es leider nicht mal nah dran ist

Fakt ist, dass mit der Blade 2 bei 2,7m keine "normgerechte" (gutklingende) Stereowiedergabe hinzubekommen ist, wenn nicht der Hörraum extrem angepasst wird.

Die Tonalität der Blade 2 muss man wahrscheinlich im Nahfeld leicht anpassen, aber für mich spricht absolut nichts dagegen diese im Nahfeld zu betreiben die Konstruktion ist dafür bestens geeignet.

Für hohe Hörabstände sind Lautsprecher mit hoher Bündlung (sprich breite Schallwand, Hörner oder Linearrays) auch bei wenig optimieren Hörräumen passender und damit wenn man alles richtig macht besser klingend.

Viele Grüße
Thomas
>Karsten<
Inventar
#18927 erstellt: 05. Feb 2019, 23:19
wer sitzt schon 1m vor einer Blade
Pigpreast
Inventar
#18928 erstellt: 05. Feb 2019, 23:22

Soul_searcher (Beitrag #18923) schrieb:

outfaced (Beitrag #18922) schrieb:
Nicht zuletzt hab ich ein Hegel Verstärker mit welchem ja bekanntermaßen die KEFs entwickelt werden. Eine bessere Abstimmung ist schwer zu kriegen.

Der Glaube versetzt Berge. Ich wusste auch nicht, dass man einen Lautsprecher mit einem bestimmten Verstärker entwickelt.

Und ich wüsste gerne, was genau jene "Abstimmung" denn sein soll.


[Beitrag von Pigpreast am 05. Feb 2019, 23:24 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#18929 erstellt: 06. Feb 2019, 00:07

Fakt ist, dass mit der Blade 2 bei 2,7m keine "normgerechte" (gutklingende) Stereowiedergabe hinzubekommen ist, wenn nicht der Hörraum extrem angepasst wird.

Ich hatte ja die Blade 2 bei KEF in England gehört bei einem ähnlichen Hörabstand und es funktionierte hervorragend, ohne dass der Hörraum extrem angepasst war, aber den Vorteil der Größe hatte und somit alles ziemlich weit von den Wänden war was aber in den meisten Wohnzimmern eher selten ist.
TEKNOne
Stammgast
#18930 erstellt: 06. Feb 2019, 00:11
Dann wird die Wiedergabe aber mehr Richtung einhüllend und dafür Diffus, verhallt gewesen sein ist ja okay, aber wenn man den Vergleich mit einer entsprechend guten Wiedergabe die EBU einhält gemacht hat ist die Präferenz zu letzteren fast bei jedem gegeben.
jakdjnkaks
Stammgast
#18931 erstellt: 06. Feb 2019, 00:12

TEKNOne (Beitrag #18926) schrieb:
Fakt ist, dass mit der Blade 2 bei 2,7m keine "normgerechte" (gutklingende) Stereowiedergabe hinzubekommen ist, wenn nicht der Hörraum extrem angepasst wird.


Hallo Thomas,
Ich habe gerade noch mal nachgemessen - es sind von Hochtöner zu Hochtöner nur 2,5m.
Du meinst also 2,5m Abstand ist zuviel bei einer Raumbreite von 6m?

Wenn mein Schreibtisch aus dem Hörraum entfernt wird, werde ich mal einen geringeren Abstand probieren.
Welchen Abstand würdest Du (ernsthaft) empfehlen?
thewas
Hat sich gelöscht
#18932 erstellt: 06. Feb 2019, 00:14

Dann wird die Wiedergabe aber mehr Richtung einhüllend und dafür Diffus, verhallt gewesen sein ist ja okay, aber wenn man den Vergleich mit einer entsprechend guten Wiedergabe die EBU einhält gemacht hat ist die Präferenz zu letzteren fast bei jedem gegeben.

Es war schon einhüllend aber gleichzeitig sehr präzise, eine Qualität die ich bei mir nur im Nahfeld und bei Neumann in Wedemark sonst kannte, so eine Punktschallquelle ohne merkliche Diffraktionskanten ist schon was richtig feines.
Übrigens sind bei Tooles Buch Experimente dokumentiert wo die meisten Hörer eher eine "räumlichere" Abbildung als eine kompakte "Pinpoint" Abbildung präferieren, in einem großen US Forum wurde auch ein Blindtest mit vielen Usern zwischen einem Top Revel und der großen JBL M2 Monitore durchgeführt (beide extrem neutral und gleichmäßig abstrahlend, jedoch die M2 stärker bündelnd) und die Revel wurde eindeutig präferiert:
https://www.avsforum...12.html#post54628832


[Beitrag von thewas am 06. Feb 2019, 00:22 bearbeitet]
jakdjnkaks
Stammgast
#18933 erstellt: 06. Feb 2019, 00:23

TEKNOne (Beitrag #18930) schrieb:
Dann wird die Wiedergabe aber mehr Richtung einhüllend und dafür Diffus, verhallt gewesen sein ...

Das kann ich bei meiner derzeitigen Aufstellung gar nicht bestätigen.
Ganz im Gegenteil ist die Bühnenabbildung äußerst präzise und auch tonal sehr gut.

Das einzige was mir auffällt ist, dass die Bühnenmitte sehr stark davon abhängt, wie genau man in der Mitte vor den Lautsprechern sitzt. Bewegt man sich etwas nach links oder rechts, so wandert auch z.B. ein Sänger aus dem Zentrum nach links bzw. rechts. Tonal ist es ziemlich egal, wo im Raum man gerade ist.
Bud_Holland
Ist häufiger hier
#18934 erstellt: 06. Feb 2019, 00:25
@bukablues

Welche Abstände hast du denn momentan zur Seite und nach hinten?
Plane für meine 1-1,5 m nach hinten und um die 2 - 2,5 m zu den Seiten, bei einem Hörabstand von 2,5 - 3 m.
Genau wird sich das dann beim Aufstellen zeigen.
TEKNOne
Stammgast
#18935 erstellt: 06. Feb 2019, 00:29
Okay welche beschreiben bei zu hohem Anteil von nicht direkten Schall die Wiedergabe auch als weich...

@Fred
Wenn der Raum groß ist würde ich auf ca. 1,3m tippen. Ein gleichschenkliges Dreieck aufstellen aus Blades und Hörplatz und dann einfach mal sich weg bewegen und darauf achten wann es weniger präzise verschwommen oder zu weich oder wie man es auch immer beschreibt wird. Die Doppelräumlichkeit nimmt dann auch irgendwann zu sehr zu. Dabei kann es passieren, dass die tonale Abstimmung im Nahfeld nicht ganz richtig ist was ein überlagerte Effekt sein kann den man zur Ermittlung des richtigen Hörabstands erst mal überhören sollte was leider nicht richtig leicht ist. Im zweiten Schritt kann dann mit Dirac Live oder ähnlichen Equalizern die Tonalität korrigiert werden.

Messen hilft viel schneller zu einer guten Lösung zu kommen, da man dann auch sieht was man am Raum machen sollte, so dass es noch besser wird.


[Beitrag von TEKNOne am 06. Feb 2019, 00:31 bearbeitet]
TEKNOne
Stammgast
#18936 erstellt: 06. Feb 2019, 00:41

Übrigens sind bei Tooles Buch Experimente dokumentiert wo die meisten Hörer eher eine "räumlichere" Abbildung als eine kompakte "Pinpoint" Abbildung präferieren, in einem großen US Forum wurde auch ein Blindtest mit vielen Usern zwischen einem Top Revel und der großen JBL M2 Monitore durchgeführt (beide extrem neutral und gleichmäßig abstrahlend, jedoch die M2 stärker bündelnd) und die Revel wurde eindeutig präferiert:

Ja kenne ich, aus meiner Erfahrung ist an dem was Andreas schreibt (auch hier im Forum) schon etwas dran. Die Bündlung im Hochton der M2 ist zu stark bzw. der Raum wurde nicht exakt darauf optimiert...
thewas
Hat sich gelöscht
#18937 erstellt: 06. Feb 2019, 00:52
Ich war ja früher auch eher Fan von dem "Nahfeldabhören" weil ich nur schlechtes "Diffusfeldhören" kannte, aber wenn gut gemacht ist das was richtig tolles bei dem Kunstprodukt Stereophonie (bei Mehrkanal braucht man das nicht da die "Räumlichkeit" und "Umhüllung" durch die Zusatzkanäle kommen. Wichtig ist am Ende nur dass alle Alternativen aufgezeigt werden so dass jedes Individuum seine persönliches Optimum finden kann.


[Beitrag von thewas am 06. Feb 2019, 00:53 bearbeitet]
TEKNOne
Stammgast
#18938 erstellt: 06. Feb 2019, 00:57
Wenn man es richtig macht hat man das Beste aus beiden Welten. Lautsprecher wie die großen Geithains machen es einem zum Beispiel nicht so schwer dies ohne viel raumakustische Maßnahmen zu erreichen. In guten Studios wird das beispielsweise über gezieltes streuen des Hochmitteltons der Main erreicht.


[Beitrag von TEKNOne am 06. Feb 2019, 01:00 bearbeitet]
bukablues
Stammgast
#18939 erstellt: 06. Feb 2019, 15:09
@Bud_Holland

Aktuell haben meine Blade einen Abstand zur Rückwand von 0,70m,
zu den Seiten 1,0 m. Hörabstand 3,0 m.

Gruß bukablues
mp3-p0
Hat sich gelöscht
#18940 erstellt: 06. Feb 2019, 15:36
Kommt ihr vor lauter Messerei u. Information über die besten Abstände u. Schall/Hallzustände auch mal zum Musikhören?
ingo74
Inventar
#18941 erstellt: 06. Feb 2019, 15:41
Eigentlich hilft das einem viel, denn einmal eingestellt und eingemessen reicht, um in Ruhe und beruhigt zu hören, denn damit erübrigt sich die Suche nach dem heiligen Klanggral
mp3-p0
Hat sich gelöscht
#18942 erstellt: 06. Feb 2019, 16:05
Da sind wir einer Meinung. Ich habe nur mitunter den Verdacht, dass der Klanggral jeden Tag neu erfunden wird...
ingo74
Inventar
#18943 erstellt: 06. Feb 2019, 17:13
Idioten und Extreme gibt's in allen Bereichen, sowohl bei den Messheinis wie bei den Einbildungsklangfetischisten
outfaced
Ist häufiger hier
#18944 erstellt: 06. Feb 2019, 19:44

Soul_searcher (Beitrag #18923) schrieb:

outfaced (Beitrag #18922) schrieb:

Nicht zuletzt hab ich ein Hegel Verstärker mit welchem ja bekanntermaßen die KEFs entwickelt werden. Eine bessere Abstimmung ist schwer zu kriegen.

Der Glaube versetzt Berge. Ich wusste auch nicht, dass man einen Lautsprecher mit einem bestimmten Verstärker entwickelt.
KEF und HEGEL haben nur den gleichen Vertrieb, vor nicht so langer Zeit war es Arcam, jetzt Hegel, mal sehen welcher Hersteller als nächster kommt.

Ok, bei denen im Labor und im Hörraum stehen lauter Hegels ...
Ob die KEFs am besten mit Hegel spielen weiss ich nicht. Hab aber selber gehört, daß die mit arcam schlechter spielen und daß die Dyns mit anderen Verstärker etwas besser.
Nun die Rede ist von Nuancen und keine Welten dazwischen. Das Ganze auch etwas Geschmacksache.


hs65 (Beitrag #18925) schrieb:

outfaced (Beitrag #18922) schrieb:
Wobei bei Reference die Philosophie ist - alles raushollen, was sich ingenieure-technisch aus so einem Konzept raushollen lässt

Ähhh, nööö - Das ist Deine Interpretation aber nicht das Konzept :.

Gebs auf ... die haben nur Schnickschnack gemacht und Marketing drum herum ... nichts mehr.


[Beitrag von outfaced am 06. Feb 2019, 19:49 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#18945 erstellt: 06. Feb 2019, 20:15
Mmmmh, ein Verstärker der besser und schlechter mit den jeweiligen Lautsprechern spielt - wie geht das und warum ist das so?
outfaced
Ist häufiger hier
#18946 erstellt: 06. Feb 2019, 21:26

ingo74 (Beitrag #18945) schrieb:
Mmmmh, ein Verstärker der besser und schlechter mit den jeweiligen Lautsprechern spielt - wie geht das und warum ist das so?

Für meinen Laien-Verständiss weder Verstärker, noch LS sind ideal. Manche ergänzen gut, andere unterstreichen sich gegenseitig nur die Nachteile ...
Und vermute in manchen Fällen verstehen sich einfach die Inhaber von zwei Unternehmen gut und finden auch einen guten Weg sich gegenseitig bei der Entwicklung und Vermarktung zu helfen.

Die LS50 übrigens hatte ich zusammen mit dem Arcam A19 damals gekauft. (wurde ja breit so angeboten). Da kann ich trotzdem die Trennung von Arcam und KEF nur begrüßen - war keine so tolle Kombi. Fand ich zu expressiv und aggressiv in bestimmte Bereichen.


[Beitrag von outfaced am 06. Feb 2019, 21:27 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#18947 erstellt: 06. Feb 2019, 21:48
Also mehr audiophiles HiEnder Wunschdenken als Realität...
Jeder wie er mag
Bud_Holland
Ist häufiger hier
#18948 erstellt: 06. Feb 2019, 22:37
Verstärkerklang ist oft subjektiv, im Idealfall sollte ein gut konstruierter Verstärker unverfälscht verstärken. Da ist es dann egal welcher. Technische Unterschiede ( Fähigkeit bezüglich dynamiksprüngen etc.) mögen dem Klang etwas eigenes geben. Oder Röhren, die auch selten neutral sind, sonder eben etwas wärmer spielen. Ich habe die blades an Arcam und Hegel gehört und fand beides sehr ansprechend. Meine kommen auch an eine Arcam, solang genug Saft zur Verfügung steht, kann man mit vielen Marken glücklich werden.


[Beitrag von Bud_Holland am 06. Feb 2019, 23:32 bearbeitet]
heiländär
Stammgast
#18949 erstellt: 06. Feb 2019, 22:50

ingo74 (Beitrag #18945) schrieb:
Mmmmh, ein Verstärker der besser und schlechter mit den jeweiligen Lautsprechern spielt - wie geht das und warum ist das so?



Kann ich mir nur bei z.B. leistungshungrigen LS und schwachen Verstärkern vorstellen, oder wenn viel gesoundet wird.
Wobei das ja mal ein seeehr unwahrscheinlicher Zufall wäre, wenn sich beide zum positiven ausgleichen würde.
ingo74
Inventar
#18950 erstellt: 06. Feb 2019, 22:54
Also vorstellen kann ich mir viel, welche Kef's wären denn da und womit so anspruchsvoll?
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nico09 am 06.04.2004  –  Letzte Antwort am 08.04.2004  –  18 Beiträge

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