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Mehr Wärme ins Klangbild per Equalizer? Geht das? Oder blödsinnige Idee...

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Richrosc
Inventar
#51 erstellt: 28. Aug 2004, 09:25

Wenn ich mit meinen alten Boxen recht laut höre sind die Hochtöner auch immer ganz warm, aber das ist ja wohl nicht gemeint .



Aber klar, nur das war gemeint. Sehr nützlich vor allem im Winter.


Gruß - Richard
tonmensch
Schaut ab und zu mal vorbei
#52 erstellt: 28. Aug 2004, 10:13
@steve 65

also der ausdruck "warmer klang" hat sich halt eingebürgert.
Genauso wie alles was irgendwie mit Elektrizität zu tun hat, mit Strom bezeichnet wird. Wobei aus elektrotechnischer Sicht mit diesem begriff nur der flussvon ladungsträgern gemeint ist. Also elektronen/zeit.

Wenn du ein Instrument "wärmer" klingen lassen willst, dann hebst deu es im bereich 250hz - 500hz an. um wieviel, sei dir überlassen.
In diesem Bereich kann es aber auch sein, dass das Instrument matschig klingt, da solltest du natürlich eher absenken.
Wenn du dann meinst du kannst die arbeit eines Masteringstudios übernehmen, kannst du deiner musik in diesem bereich etwas wärme verleihen. Aber wenn richtig gemischt wurde, lässt sich der Klang der Summe, logischerweise,viel effektiver und präziser durch die Bearbeitung der Einzelkanäle optimieren.

Gruß

tonmensch
ukw
Inventar
#53 erstellt: 28. Aug 2004, 10:18
Ja - Ihr in den Tonstudios: Zu den Zeiten, als die Geräte noch überwiegend mit pasiven Bauteilen und Reglern arbeiteten,
hatte Behringer oft Probleme mit der Fertigungsqualität. Die Digitalen Geräte sind davon aber nicht betroffen.
Die Netzteile sind gut und die Anschlußbuchsen ebenfalls völlig ausreichend bei den Behringers.

Es ist das alte Lied: Nicht zuletzt fahren allein wegen dem Image die meisten Taxifahrer mit dem Stern und nicht
mit Skoda Favorit. Handwerker benutzen auch nicht Dewalt/Black&Decker sondern Hilti und Fein.

Für den Hausgebrauch ist ein Behringer sein Geld allemal wert.
Die Anschaffung von DEQ 2496 und DCX 2496 sowie Meßmikro ECM 8000 (alles vom "Ohr")
im Dezember letzten Jahres war die beste Investition die ich in den letzen 25 Jahren im Bereich Hifi gemacht habe

suum quique

Euch ein schönes Wochenende!

ukw
tonmensch
Schaut ab und zu mal vorbei
#54 erstellt: 28. Aug 2004, 10:41
@ukw:

schön und gut aber das liegt daran, dass die Digitaltechnik im Bereich Audio, noch lange nicht ihr Optimum erreicht hat.

nur 1 Beispiel:

eine CDhat 16Bit, was einer Systemdynamik von 96dB entspricht, die tatsächlich nutzbare Dynamik liegt aber bei schlappen 54dB.
eine Analoge Bandmaschine mit Dolby SR hat eine nutzbare Dynamik von 100dB. Das erreicht man natürlich nur wenn man diese Maschine richtig einmisst und sie gut behandelt.
Also dies zu übertreffen braucht dann schon 24 Bit (144dB Systemdynamik). Die CD sollte ja ursprünglich nur besser als die analoge Schallplatte sein.

Ausserdem gibt es keinen Wandler der mit Fließkomma zahlen rechnet.

Wie sich das mit behringer so verhält möchte ich hier nicht ansprechen, weil ich keinen ärger bekommen will.

du kannst aber sicher sein, dass dir ein gebrauchter EQ von TC (analog 200.-), mehr bringt, weil der hält ewig.
Natürlich solltest du nach einer gewissen zeit die Bauteile erneuern, das ist aber bei jedem Gerät so, egal ob EQ, fernseher oder Gegentaktendstufe.
tonmensch
Schaut ab und zu mal vorbei
#55 erstellt: 28. Aug 2004, 10:52
Einen mercedes muss ich aber nicht nach 60.000km reparieren.

man soll sich halt nicht verarschen lassen.

Für den Heimwerker reicht Black&decker völlig aus, aber für einene Profi der täglich mit diesem werkzeug arbeitet, ntürlich nicht
Richrosc
Inventar
#56 erstellt: 28. Aug 2004, 11:29

Einen mercedes muss ich aber nicht nach 60.000km reparieren.

man soll sich halt nicht verarschen lassen.

Für den Heimwerker reicht Black&decker völlig aus, aber für einene Profi der täglich mit diesem werkzeug arbeitet, ntürlich nicht



Na, da nehme ich aber stark an, dass Du kein Mercedes-Fahrer bist. Die Mercedes (gehobene Klasse) die mein Schwiegervater fährt, wären froh, wenn sie nicht schon nach 5.000 Km zur ersten Reparatur / Mängelbeseitung müßten. Ich fahre seit 10 Jahren BMW, da verhält es sich auch nicht anders. Durchschnittsjahresreparatur ca. Euro 3.000 (alles ohne Kundendienst).

Da lobe ich mir den Toyota meiner Frau. Der hatte in den 9 Jahren tatsächlich keine Reparatur, bei 210.000 Kilometer Laufleistung.

Man soll sich eben wirklich nicht verarschen lassen.

Gruß - Richard
tonmensch
Schaut ab und zu mal vorbei
#57 erstellt: 28. Aug 2004, 11:57
ich bin ein oldsmobile-fahrer, das teil ist jetzt fast 25 jahre alt.

also ich hab keine probleme für die reparatur geld auszugeben, da ich das selber mache.

Wenn du 3000,- im Jahr für reparaturen ausgibst dann lässt du dich aber gewaltig über den tisch ziehen.

ICh denke deine Frau fährt nicht so wie du, oder?

Wenn man sein KFZ nicht richtig behandelt ist es klar dass man es öfter reparieren muss. egal ob toyota oder mercedes.

Die Asiaten haben doch sowieso alles von den Deutschen bzw. Europäern abgeschaut, das ist doch allgemein bekannt.

Es gibt bestimmte wichtige bauteile in einem Auto, diese werden weltweit nur von 1Firma hergestellt. z.b. Bremskraftverstärker. (deutschland)

Ein asiatisches auto ist in meinen augen zu einem sehr großen teil ein europäisches punkt.

Aber wir sind ja hier nischt im "Kfz-Forum".

gruß

tonmensch
ukw
Inventar
#58 erstellt: 28. Aug 2004, 12:03
@ tonmensch

Gleich kommt der "gute Laune Tiger" und beißt Dich!
tonmensch
Schaut ab und zu mal vorbei
#59 erstellt: 28. Aug 2004, 12:23
@ukw

ja und die ente ist gelb.

Ich kenne eine firma die stellt mülltonnen her, da steht groß und breit behringer drauf. (gibt es wirklich)
Richrosc
Inventar
#60 erstellt: 28. Aug 2004, 13:20
Hallo Tonmensch,

natürlich fährt meine Frau nicht so wie ich. Fährt Deine Frau / Freundin etc. wie DU?

Es ist eher so, dass ich mein Auto nur für ruhige, langweilige Geschäftsfahrten nutze (Durchschnittsgeschwindigkeit 160 km/h), und der Toyota Kombi der Lastesel ist. Also, während mein BMW nur so dahingleiten braucht, macht der Toyota die Schwerarbeit.

Das Problem dürfte in der Vollstausstattung eines großen BMW liegen. Die vielen Bauteile, die ganze Elektrik, das bekommen die von BMW bei meinem Wagen nicht auf die Reihe. Erst jetzt, nach mittlerweile 5 Jahren läuft er erstmals seit einem halben Jahr ohne jegliche Probleme und alle Systeme funktionieren. Die ersten vier Jahre hatte ich Garantie, und war fast alle 3 Monate in der Werkstatt. Hätte ich das alles bezahlen müssen, wäre der Wagen schon lange nicht mehr Mein.

Welche Teile im Toyota verbaut sind, ist mir egal, er funktioniert und kostet in der Regel ca. 30% weniger als ein deutsches Auto.

Gruß - Richard

P.S. Mein nächster wird wohl wieder ein BMW. Schwer zu begründen warum, aber letztlich und zu Ende gedacht wohl irgendwie auch ein bißchen aus Dummheit.


[Beitrag von Richrosc am 28. Aug 2004, 13:20 bearbeitet]
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