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umräumen oder Equalizer?+A -A |
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Autor |
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hifiwahn
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 25. Apr 2005, 13:53 | |||||||
Habe herrausgefunden (CD mit Testönen) das ich am Hörplatz eine ganze Menge an Auslöschungen im Bassbereich habe. 50Hz ist total weg, an anderen Orten im Zimmer wiederun stark zu hören. Schon klar, stehende Wellen und Auslöschungen! Bin in der Glücklichen Lage ein "Spielzimmer" (O-Ton meiner Frau) zu haben und konnte mal alles umräumen. Jetzt sind auch die 30Hz zu hören, auf den 50 Hz ist fast schon eine Überhöung und auf 60Hz eine leichte Dämpfung. Jedoch hat die Tiefe entwas gelitten. Also umräumen = totale Klangveränderung. Nun die Frage: es scheint mir das Equalizer aus der Mode gekommen sind. Im High-End Bereich spielen sie erst gar keine Rolle. Die Physikalischen Gesetzte sind aber für alle Lautsprecher gleich, egal ob sie 100 oder 100.000 Euro kosten. Soll man nun mit einem EQ am Frequenzgang rumbiegen oder nicht? Welchen Nachteil hat eine starke Frequenzgang korrektur? Kann man wirklich ein gutes Ergebnis erreichen wenn man z.B. ein Frequenzbereich mit +12dB anhebt und den nächsten vielleicht absenkt. Vielleicht hat auch jemand einen Tip für einen guten EQ. ich hatte schon mal den Technics SH-8045 ins Auge gefasst. |
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Master_J
Inventar |
#2 erstellt: 25. Apr 2005, 14:03 | |||||||
Darf man, wenn alle anderen raumakustischen Maßnahmen (Absorber, ...) ausgereizt sind.
Du verbiegst Dir den Direktschall so, dass das messtechnische Summensignal aus Direkt- und Diffusschall linear ist. Das führt aber dazu, dass der Direktschall - den man auch so wahrnimmt - total krumm ist.
10 dB anheben = 10facher Leistungsbedarf. Ausserdem kannst Du das nur für einen Ort im Raum hinbiegen. Alle anderen werden dann umso schlecher.
Mit einem so groben GEQ kommst Du nirgends hin, zumal er bauartbedingt noch das Signal versaugt. Wenn schon: http://www.behringer.com/DEQ2496/index.cfm?lang=ger Gruss Jochen |
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hifiwahn
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 25. Apr 2005, 16:57 | |||||||
Den Verdacht hatte ich auch. Also, wieder experimentieren! Gegen Resonanzen und Auslöschungen helfen sicher keine Spikes oder ähnliches. Da muß man wascheinlich den Raum verändern bzw. umherziehen und probieren. |
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Duncan_Idaho
Inventar |
#4 erstellt: 25. Apr 2005, 18:22 | |||||||
Kleiner Tip... Mit CARA LS/Raum-Software ersparst du dir einiges an Schlepperei und kannst deinen Raum mal gescheit durchleuchten... |
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W.F.
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 26. Apr 2005, 08:55 | |||||||
Ist ja ganz nett, aber meist läßt die Wohnlandschaft nur begrenzte Positionsmöglichkeiten zu - deswegen ist das Herumrücken in der Praxis vermutlich schneller erledigt als das Eingewöhnen / die Bedienung von Cara mit Simulation. Mit highfidelem Gruß W.F. |
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hifiwahn
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 26. Apr 2005, 13:03 | |||||||
Habe heute vor der Arbeit (nachdem die Frau aus dem Haus was) eine Rückorgie gestartet. War sehr interessant! Habe aber noch nicht das Optimum gefunden. Eine Softwaresimulation wäre ja mal ganz interessant. Wo bekommt man die CARA LS? (Freeware?) |
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Master_J
Inventar |
#7 erstellt: 26. Apr 2005, 13:06 | |||||||
Die Vollversion muss man kaufen. "Kostenlose Warenprobe" hier: http://www.cara.de/GER/quick.html Gruss Jochen |
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Duncan_Idaho
Inventar |
#8 erstellt: 26. Apr 2005, 17:26 | |||||||
Zwar braucht man etwas Einarbeitung... aber bei der Verkünstelung der heutigen Architekten muß man mit allem rechnen.... Und da hilft die Software sehr gut... schau dir einfach nur die Raumzeichnungen der Leute mit Akustikproblemen an... da wird Nische an Glaserker geklatscht.... |
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