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Yamaha NS-5000 High End Lautsprecher, ein Ehrenvoller Nachfolger der NS-1000M ??

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Beitrag
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#259 erstellt: 13. Okt 2018, 17:42

Haiopai (Beitrag #257) schrieb:



.... Man hat bemerkt das man bei der Jugend außer mit Heimkino oder mobilen Geräten nicht mehr viel wird , Zielgruppe der ganzen heutigen Stereo Geschichten ist durchweg Generation 30 + , Leute die in ihrer Jugend zumindest einen Teil der goldenen Hifi Ära noch mitbekommen haben .


30+ ist sehr optimistisch formuliert, ich würde eher 40+ oder gar 50+ sagen

ansonsten gibt es gute und schlechte Hifi Lautsprecher ebenso wie es gute und schlechte Monitore gibt.
Ich habe in meinem Leben so einige gute bis sehr gute Hifi Lautsprecher gehört, unter anderem auch die NS 1000, TI 5000 (selbst besessen), Technics Modelle bis hin zu den guten alten Quad Elektrostaten EL 57 oder wie die hießen... Monitore sind kein Dogma, auch wenn ich selbst einen habe.

Die Bemerkungen über die Genelec halte ich trotzdem für sehr subjektiv ind wenig nachvollziehbar. Da steht auf der einen Seite eine Firma mit kompetenten Ingeneuren, die Monitore für den weltweiten Einsatz in professionellen Tonstudios entwickeln, auf der anderen Seite das Bashing eines Hifi Fans. Ich vertraue da lieber dem Urteil der Profis und der professionellen Tester...

(zumal wenn jemand anscheinend auch noch Fan von Röhrenverstärkern ist, die meiner Meinung nach nichts bei Hifi zu suchen haben, sondern nur bei den "Kreativen" im Studio oder auf der Bühne")


[Beitrag von coreasweckl am 13. Okt 2018, 17:48 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#260 erstellt: 13. Okt 2018, 17:51
Das sei dir ungenommen.

Und dein Hinweis auf die Altersgruppen macht auch bezogen auf die NS-5000 Sinn. Wer sonst wirft viel Geld ins Rennen für Lautsprecher mit versetzt angeordnetem Tieftöner? Die Konstruktion muss man schon von früher kennen... und all die schönen Erinnerungen von damals.
Außerdem ist die Yamaha ein klassischer Stereolautsprecher: 5 oder gar 7 davon in einem Raum, das wäre nicht nur unermesslich teuer, irgendwann würden dann wohl auch Schwindelgefühle ob der vielen Chassis auftreten.

Ich versuche mir das gerade vorzustellen.


coreasweckl (Beitrag #259) schrieb:
(zumal wenn jemand anscheinend auch noch Fan von Röhrenverstärkern ist, die meiner Meinung nach nichts bei Hifi zu suchen haben, sondern nur bei den "Kreativen" im Studio oder auf der Bühne")

Dann möchtest du den Studios vermutlich auch ihre Röhrenmikrofone wegnehmen? Oder fällt das unter "kreativ"?
http://mikrofon.org/...satz/rohrenmikrofone


[Beitrag von Hörstoff am 13. Okt 2018, 18:10 bearbeitet]
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#261 erstellt: 13. Okt 2018, 18:11
die NS 1000 war klasse und die NS 5000 wird es auch sein, ich sagte es bereits...

bevor ich allerdings bereit wäre, 15.000 Euro für einen passiven Lautsprecher auszugeben, gäbe es eine Vielzahl von Alternativen, sowohl passiv als auch aktiv. Ich denke da bez. passiver Lautsprecher spontan an die Firma Revel aus USA, die ein ausgesprochen gutes Image genießen, ebenfalls edel verarbeitet sind, da wird man sicherlich ernsthafte Konkurrenz für die NS 5000 finden...

Leider konnte ich sie bis bisher nicht hören. Aber da würde ich quer duch Deutschland fahren, um einen Händler zu finden, der sie im Programm hat. Bei dem Budget kommt es auf ein bißchen Zeit und Reisekosten auch nicht mehr an...
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#262 erstellt: 13. Okt 2018, 18:15

Hörstoff (Beitrag #260) schrieb:




.....Dann möchtest du den Studios vermutlich auch ihre Röhrenmikrofone wegnehmen? Oder fällt das unter "kreativ"?
http://mikrofon.org/...satz/rohrenmikrofone ;)


Röhrenmikrofone wie auch Röhrenverstärker für Musikinstrumente sind ein Teil der Klanggestaltung, deswegen gibt es auch so unterschiedliche Typen und Charakteristiken. ..

das geringe Rauschen ist bezüglich der Mikrofone natürlich auch ein gewichtiges Argument...


[Beitrag von coreasweckl am 13. Okt 2018, 18:19 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#263 erstellt: 13. Okt 2018, 18:21
Ja... da fällt mir auf, dass ich gerade mit einem Röhrenverstärker höre.
Kann ich zur Abwechslung durchaus gelegentlich empfehlen.

Aber natürlich nicht an den NS-5000.
Haiopai
Hat sich gelöscht
#264 erstellt: 13. Okt 2018, 18:26

coreasweckl (Beitrag #261) schrieb:
die NS 1000 war klasse und die NS 5000 wird es auch sein, ich sagte es bereits...

bevor ich allerdings bereit wäre, 15.000 Euro für einen passiven Lautsprecher auszugeben, gäbe es eine Vielzahl von Alternativen, sowohl passiv als auch aktiv. Ich denke da bez. passiver Lautsprecher spontan an die Firma Revel aus USA, die ein ausgesprochen gutes Image genießen, ebenfalls edel verarbeitet sind, da wird man sicherlich ernsthafte Konkurrenz für die NS 5000 finden...

Leider konnte ich sie bis bisher nicht hören. Aber da würde ich quer duch Deutschland fahren, um einen Händler zu finden, der sie im Programm hat. Bei dem Budget kommt es auf ein bißchen Zeit und Reisekosten auch nicht mehr an... :*


Ich durfte zufällig vor kurzem die Revel Performa F32 hören , der Besitzer hatte sie als Nachfolger seiner Isophon Indigo hingestellt , die ich wiederum gekauft hab . Ich muß sagen , ich war nicht beeindruckt und hab mich die ganze Zeit gefragt , wieso er diesen Tausch vorgenommen hat . Hab aber nicht laut gefragt

Die Verarbeitung war gut aber auch nicht höher im Niveau als bei T+A u.a. . Klanglich waren die gar nicht mein Fall , ziemlich blutleer und analytisch , dass ganze spielte sich an ner Restek Kette ab .
Anro1
Hat sich gelöscht
#265 erstellt: 13. Okt 2018, 18:43
Tja Coreasweckl
der Fan der anscheinend mit Röhrenverstärkern hört die Deiner Meinung nach nichts bei Hifi zu suchen haben
hat z.B. die Revel Ultimate Saloon, wie auch die NS-1000, wie aber auch weitere 160 Paar Hifi Lautspecher
und Studio Monitore in den letzen 30 Jahren in seinen eigenen Hörräumen intensiv gehört.

Revel Ultimate saloon

Ns-1000

Die einen reden drüber, die anderen kaufen sich den Scheiß und hören sich die wirklich Guten in aller Ruhe
im heimischen Hörraum raus.

z.B. die Revel Ultimate Saloon 1 war für mich und meine Hörgewohnheiten kein besonders gut geeigneter Lautsprecher.
Wegen den Trennfrequenzen und der ungünstigen Chassis Anordnung, eine für kürzere Hördistanzen <3m kaum zu gebrauchende Konstruktion.
Aber viel Spass bei der Fahrt quer durch die Republik auf der Suche nach Deinem Händler.


[Beitrag von Anro1 am 13. Okt 2018, 18:45 bearbeitet]
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#266 erstellt: 13. Okt 2018, 18:50
das ist ja deine persönliche Einschätzung bzw Hörgewohnheiten, wie du selbst sagst, daß du die Guten heraushörst... Andere hören anscheinend ganz anders als du.. Da sind wir wieder bei Privatmann .. bzw Hifi Fan...

vielleicht einfach mal jegliche "Röhren" weglassen


[Beitrag von coreasweckl am 13. Okt 2018, 18:55 bearbeitet]
r.polli
Hat sich gelöscht
#267 erstellt: 13. Okt 2018, 20:05
Bei meinem Bassverstärker, ich meine einen E-Bass, mag ich Röhrenklang. Da ist diese Färbung für mich ein Muss. Aber im Hifi Bereich? Ich weis nicht, da soll doch eigentlich nichts (ab)färben

Überlegt
Roland
Haiopai
Hat sich gelöscht
#268 erstellt: 13. Okt 2018, 20:14

r.polli (Beitrag #267) schrieb:
Bei meinem Bassverstärker, ich meine einen E-Bass, mag ich Röhrenklang. Da ist diese Färbung für mich ein Muss. Aber im Hifi Bereich? Ich weis nicht, da soll doch eigentlich nichts (ab)färben

Überlegt
Roland


Ich denke , es gibt genügend Konstruktionen im Hifi Bereich mit Röhren , wo nichts verfärbt und die genauso schnurgerade Frequenzgänge produzieren , wie jeder andere seriöse Verstärker auch .

Ein einwandfrei konstruierter und gefertigter Röhrenverstärker ist für mich von daher in der Hauptsache was fürs Auge , ähnlich wie die Bohrinseln bei Plattenspielern, Materialschlachten jenseits von gut,böse oder hörbar , aber eben was fürs Auge .

Wers mag , warum nicht , ich persönlich finde aber den Zwang zu Hochwirkungsgrad Lautsprechern dabei störend , sonst hätte ich mir aus Jux selber schon mal einen ins Wohnzimmer gestellt . Bei meinen jetzigen Lautsprechern aber nicht machbar .
Passat
Inventar
#269 erstellt: 13. Okt 2018, 20:30

Haiopai (Beitrag #268) schrieb:
Wers mag , warum nicht , ich persönlich finde aber den Zwang zu Hochwirkungsgrad Lautsprechern dabei störend , sonst hätte ich mir aus Jux selber schon mal einen ins Wohnzimmer gestellt . Bei meinen jetzigen Lautsprechern aber nicht machbar .


Warum nicht?
Röhrenverstärker gibts nicht nur mit ein paar wenigen Watt.
Beispielsweise hat der Audio Research VSI75 2x 75 Watt RMS.

Wenn das nicht reicht:
Die Endstufe Audio Research Reference 750 SE hat 750 Watt RMS.

Oder wenn es etwas Deutsches sein soll:
Vollverstärker Octave 110 SE, der hat 2x 110 Watt RMS.
Oder die Endstufe Octave Jubilee Mono SE, die hat 400 Watt RMS.

Grüße
Roman
Haiopai
Hat sich gelöscht
#270 erstellt: 13. Okt 2018, 20:42

Passat (Beitrag #269) schrieb:


Warum nicht?
Röhrenverstärker gibts nicht nur mit ein paar wenigen Watt.
Beispielsweise hat der Audio Research VSI75 2x 75 Watt RMS.

Wenn das nicht reicht:
Die Endstufe Audio Research Reference 750 SE hat 750 Watt RMS.

Oder wenn es etwas Deutsches sein soll:
Vollverstärker Octave 110 SE, der hat 2x 110 Watt RMS.
Oder die Endstufe Octave Jubilee Mono SE, die hat 400 Watt RMS.

Grüße
Roman


Hi Roman , danke für die Tipps , aber das sind Geräte jenseits meiner finanziellen Möglichkeiten .

Abgesehen davon , kommen die auch mit einem Impedanzminimum von 2,6 Ohm zurecht , ich ging bis jetzt immer der Annahme 4 Ohm , vielleicht knapp drunter aber dann muß gut sein . Oder irre ich da , ich hab mich mit Röhrengeräten außer die Optik zu bewundern bisher ehrlich gesagt nicht groß befasst .

Gruß Klaus
Anro1
Hat sich gelöscht
#271 erstellt: 13. Okt 2018, 21:14
Entsprechend gute Röhren Amps / Übertrager haben auch einen 1Ohm Abgriff, da kannst auch kritische Elektrostaten und
Infinities problemlos betreiben.
Hörstoff
Inventar
#272 erstellt: 14. Okt 2018, 07:31
An so etwas wie die Octave Verstärker hatte ich auch nicht spontan gedacht. Damit ließen sich die NS-5000 sicherlich problemfrei antreiben.

Haiopai (Beitrag #270) schrieb:
Hi Roman , danke für die Tipps , aber das sind Geräte jenseits meiner finanziellen Möglichkeiten .

Wären aber sicherlich angemessen für den LS. Du könntest anderswo sparen.

Bei meiner kleinen VV-Röhre dagegen würden die Yamaha vermutlich irgendwie protestieren... Dafür läuft sie prima am Hochwirkungsgradhorn.
Philmop
Stammgast
#273 erstellt: 15. Okt 2018, 09:01
@Anro1,
du kämpfst gegen Windmühlen Viele Leute beurteilen die Klangqualität anhand einer Freqenzkurve.

PS: nett die Pass Labs
puffreis
Inventar
#274 erstellt: 15. Okt 2018, 11:18
Hier ein Zitat von Dr. Joseph D'Appolito:
"Keine erfolgreiche Lautsprecherkonstruktion kommt an der Meßtechnik vorbei, denn so unbestechlich das menschliche Gehör auch sein mag, bleibt es doch aufgrund seiner unglaublichen Lernfähigkeit immer ein sehr subjektives Meßinstrument.... Das Gehör "lernt" im Laufe der Zeit die Klangcharakteristik häufig gehörter Lautsprecher und meldet bei Veränderungen zuerst einmal einen Fehler. In vielen Fällen bewirkt eine solche Veränderung selbst dann, wenn sie objektiv eine Verbesserung darstellt, zuerst subjektiv einen negativen Eindruck. Erst mit der Zeit stellt sich das Gehör auf die neue Situation um, und die Änderung wird dann auch subjektiv positiv bewertet."


Bevor ich mir was angewöhne, messe ich und zuletzt wird dann mit Gehör verifiziert.
So einfach kann es sein.

Mein Schwager hatte mal ein Paar Standlautsprecher DK LS-190 für 39,90€ ergattert.
Ich habe natürlich darüber gelacht.
Als ich sie dann anhörte, blieb das Gekreische aus.
Ich habe natürlich nicht erwähnt, dass sie erstaunlich gut sind.

Zwei Jahre später habe ich mir sie ausgeliehen und fand die Bestätigung über die rel. guten Messergebnisse, natürlich nur im Anbetracht des Preises.

Klirr K3:
04 Klirr  DK LS-190
Über 150 Hz unter 1% bei 90dB/1m

Frequenzgang:
DK LS-190

Die Delle im FG wird durch das unstetige Abstrahlverhalten so gut es geht kompensiert
03 Abstrahl    DK LS-190

Nur mal so zum Nachdenken


[Beitrag von puffreis am 15. Okt 2018, 11:19 bearbeitet]
Philmop
Stammgast
#275 erstellt: 15. Okt 2018, 11:35
@puffreis,
schönes Diagramm was Zeit wie laut dieser Lautsprecher bei einzelnen Frequenzen ist. Aber über die Klangqualität sagt es null.
ehemals_Mwf
Inventar
#276 erstellt: 15. Okt 2018, 11:57

Philmop (Beitrag #275) schrieb:
... Aber über die Klangqualität sagt es null.


Was soll dieser Post angesichts Puffreis´ deutlichem Bemühen das Thema und die Diagramme in einen verständlichen und angemessenen Kontext zu setzen ?

Wie sähen d.M.n. Infos zum Thema "Klangqualität" aus?
Passat
Inventar
#277 erstellt: 15. Okt 2018, 13:00
Der Frequenzgang alleine sagt nicht einmal etwas über die Tonalität aus.

Grund dafür ist nämlich eine Eigenheit des menschlichen Gehörs.
Das hört einen Ton lauter, der länger ertönt.
Nehme ich einen Ton mit 80 dB Pegel und lasse ihn einmal für 10 ms ertönen und einmal für 20 ms, so empfindet das menschliche Gehör den 20ms-Ton lauter als den 10ms-Ton, obwohl beide Töne meßtechnisch exakt gleich laut sind.

Aus diesem Grund wurde vor ewigen Zeiten das sog. Wasserfalldiagramm erfunden.
Da sieht man nicht nur den Frequenzgang in eingeschwungenem Zustand, sondern auch das Abklingverhalten.
Früher empfanden viele Leute z.B. Metallkalotten als scharf klingend gegenüber Gewebekalotten, obwohl davon im Frequenzgang nichts sichtbar war.
Das diese Leute aber Recht hatten, konnte man im Wasserfalldiagramm gut sehen. Die frühen Metallkalotten hatten eine ausgeprägte Resonanz im Hörbereich, die sich aber im Frequenzgang nicht bemerkbar machte, sondern nur im Wasserfalldiagramm.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 15. Okt 2018, 13:21 bearbeitet]
Mechwerkandi
Inventar
#278 erstellt: 15. Okt 2018, 13:15

Philmop (Beitrag #275) schrieb:

Aber über die Klangqualität sagt es null.

Formal betrachtet ist "Klang" eine physikalisch nicht definierte Größe und damit per se eigentlich nicht diskussionsfähig...
ehemals_Mwf
Inventar
#279 erstellt: 15. Okt 2018, 17:29

Passat (Beitrag #277) schrieb:
... Die frühen Metallkalotten hatten eine ausgeprägte Resonanz im Hörbereich, die sich aber im Frequenzgang nicht bemerkbar machte, sondern nur im Wasserfalldiagramm. ...

Es wäre hilfreich wenn du zwei Beispiele bringen könntest (Metall vs. Gewebe, möglichst gleicher Hst.).
Bin gerade zu bequem zum Suchen.
Passat
Inventar
#280 erstellt: 15. Okt 2018, 18:48
Hier mal die Visaton DSM 50 FFL:


Und als Vergleich die Visaton G 50 FFL:


Beides sind 50 mm Mitteltonkalotten.
Die DSM ist eine Metallkalotte, die G eine Gewebekalotte.
Bei der DSM sieht man um die 15 kHz schön die Materialresonanz, auch wenn sie gut bedämpft ist.

Grüße
Roman
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#281 erstellt: 15. Okt 2018, 19:16
ich bin zwar kein Chassisfachmann, aber spielt das überhaupt ne Rolle? Das ist doch nicht der Arbeitsbereich einer MT Kalotte...
und per Weiche wird doch bei den meisten Konstruktionen spätestens nach 3 KHZ "übergeben"
Hörstoff
Inventar
#282 erstellt: 15. Okt 2018, 19:52

Passat (Beitrag #277) schrieb:
Der Frequenzgang alleine sagt nicht einmal etwas über die Tonalität aus.

Und die ist enorm wichtig, da Musik und nicht nur je ein Frequenzton wiedergegeben wird.
Passat
Inventar
#283 erstellt: 15. Okt 2018, 20:44

coreasweckl (Beitrag #281) schrieb:
ich bin zwar kein Chassisfachmann, aber spielt das überhaupt ne Rolle? Das ist doch nicht der Arbeitsbereich einer MT Kalotte...
und per Weiche wird doch bei den meisten Konstruktionen spätestens nach 3 KHZ "übergeben"


Stimmt, bei einer Mitteltonkalotte ist das wenig wichtig, da die Frequenz weit außerhalb des Arbeitsbereichs liegt.

Aber es gibt auch Hochtonkalotten, die in dem Bereich 10-15 kHz eine starke Resonanz haben.
Ich konnte nur auf die Schnelle kein entsprechendes Wasserfalldiagramm finden.

Grüße
Roman
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#284 erstellt: 15. Okt 2018, 20:45
Alles klar
Mechwerkandi
Inventar
#285 erstellt: 16. Okt 2018, 06:36

coreasweckl (Beitrag #281) schrieb:

und per Weiche wird doch bei den meisten Konstruktionen spätestens nach 3 KHZ "übergeben"

"übergeben" (sic!) bedeutet ja nicht "abgeschnitten".
Die Wiedergabe erfolgt ja trotzdem, nur eben entsprechend leiser, je nach Ausführung der Beweichung.

Bei Hochtönern wird das deutlicher. Blechdeckel klingt wie Blechdeckel.
Diese Metallkalotten waren mal ein pseudo-technisch begründeter Marketing-Gag, brauchen tut das keiner.
Moonlightshadow
Inventar
#286 erstellt: 16. Okt 2018, 07:26
Kann man so pauschal auch nicht sagen. Unter anderem setzen Harbeth und Focal auf Metallkalotten im HT und einen ebensolchen Klang lässt sich diesen Herstellern und ihren Produkten IMO nicht nachsagen.
sealpin
Inventar
#287 erstellt: 16. Okt 2018, 07:38
wird leicht off-topic: aber gab es nicht mal einen Test bei dem verschiedene (Hochtöner) Materialien getestet wurden und bei dem herauskam, dass trotz unterschiedlicher Materialien letztlich alle Hochtöner / Lautsprecher die gleiche Performance hatten?
Passat
Inventar
#288 erstellt: 16. Okt 2018, 08:21
Inzwischen hat man das Problem auch weitgehend im Griff.
Aber in den 80ern, als die ersten Metallkalotten auf den Markt kamen, war das gänzlich anders.

Grüße
Roman
sealpin
Inventar
#289 erstellt: 16. Okt 2018, 08:46
Hab was gefunden:
https://www2.ak.tu-b...tterAndreas_MagA.pdf

Fazit (Auszug):
"Abschließend kann festgehalten werden, dass im Fall von ausgeschlossener Interaktion
mit Raum und Schallwand, bei axial in Amplitude und Phase linearisierten Treibern
im linearen Betrieb keinerlei Differenz mehr zwischen Lautsprechern mit unterschiedlichen
Wandlerprinzip, unterschiedlichen Membranmaterial oder -ausdehnung
besteht. "
puffreis
Inventar
#290 erstellt: 16. Okt 2018, 10:42

Passat (Beitrag #277) schrieb:

Der Frequenzgang alleine sagt nicht einmal etwas über die Tonalität aus.

Deshalb habe ich auch 3 Diagramme geladen.


Passat (Beitrag #277) schrieb:

Grund dafür ist nämlich eine Eigenheit des menschlichen Gehörs.
Das hört einen Ton lauter, der länger ertönt.
Nehme ich einen Ton mit 80 dB Pegel und lasse ihn einmal für 10 ms ertönen und einmal für 20 ms, so empfindet das menschliche Gehör den 20ms-Ton lauter als den 10ms-Ton, obwohl beide Töne meßtechnisch exakt gleich laut sind.

Wie sieht die Nachhallzeit eines durchschnittlichen Raumes aus?
600, 700, 800ms?



Passat (Beitrag #277) schrieb:

Aus diesem Grund wurde vor ewigen Zeiten das sog. Wasserfalldiagramm erfunden.
Da sieht man nicht nur den Frequenzgang in eingeschwungenem Zustand, sondern auch das Abklingverhalten.

Mit Übung sieht man am Frequenzgang, wo es Resonanzen gibt.
Guck dir die Chassistests in Klang und Ton oder Hobby Hifi an. Die Resonanzen sind sowohl auf dem Frequenzgang als auch am Wasserfalldiagramm ersichtlich.
Bei deinen verlinkten Visatönern auch zu erkennen!

Und hier vom DK LS-190:
05 Burst    DK LS-190


Passat (Beitrag #277) schrieb:

Früher empfanden viele Leute z.B. Metallkalotten als scharf klingend gegenüber Gewebekalotten, obwohl davon im Frequenzgang nichts sichtbar war.
Das diese Leute aber Recht hatten, konnte man im Wasserfalldiagramm gut sehen. Die frühen Metallkalotten hatten eine ausgeprägte Resonanz im Hörbereich, die sich aber im Frequenzgang nicht bemerkbar machte, sondern nur im Wasserfalldiagramm.


Sealpin hats verlinkt. Das ist Quark.
Darum gings mir auch nicht. Wir sind schon weit vom ursprünglichen Thema gedriftet.
Ich wollte nur darauf hinweisen, wie schnell sich der Mensch an die verschiedensten Umstände anpassen kann. Aussehen und Preis machen auch den Unterschied aus. Ich wette mit dir, dass bei einem Blindtest die DKs Zuspruch finden würde. Die blöden Gesichter möchte ich sehen.

Zum Thema:
Ja, die Yamahas sind sehr gut, vor allem der Mitteltöner vom NS-1000M wurde auch bei hifi-selbstbau.de gelobt.
https://www.hifi-sel...riebe-hersteller/484


Die 38mm-Kalotten von Grundig sind auch erstklassig.
Und? Wen juckt’s?
Keinen.
puffreis
Inventar
#291 erstellt: 16. Okt 2018, 10:54
Hinzu kommt, dass Wasserfalldiagramme schlecht vergleichbar sind. Die Z-Achse ist bei den meisten Fachzeitschriften mit absoluten Zeitangaben angegeben. Beim Visaton (ich mache es auch so) mit Schwingungsperioden, was praxisgerechter ist. Hinzu kommt, dass die y-Achse verschieden „ausgefüllt“ ist. Bei der Metallkalotte v. Visaton liegt der Nutzbereich zwischen -7,5 bis -30dB, also 22,5. Bei meiner Messung wird sie komplett ausgenutzt, also 30dB. Eigentlich müsste meine Messung bis 22,5 gehen, damit es vergleichbar wird!
ehemals_Mwf
Inventar
#292 erstellt: 16. Okt 2018, 13:11

Passat (Beitrag #280) schrieb:
... Die DSM ist eine Metallkalotte, die G eine Gewebekalotte.
Bei der DSM sieht man um die 15 kHz schön die Materialresonanz, auch wenn sie gut bedämpft ist....

aber nicht gut genug.
Die Gewebeausführung fällt ab ~5 kHz gleichmäßig und stetig ab, die Metallvariante peakt vergleichsweise 8 - 10 kHz um mehrere dBs.

Aber ja, Wasserfalldiagramme zeigen Resonanzen deutlicher als ein Frequenzgang.
Danke für das Beispiel.
sealpin
Inventar
#293 erstellt: 16. Okt 2018, 13:21
der Trick bei der Materialauswahl von Hochtonkalotten ist halt, vorhandenen Resonanzen, soweit möglich (wenn nicht vermeidbar) , ans Ende oder außerhalb des Hörbereiches zu legen. Und das kann man technisch wohl durch die Materialauswahl erreichen.

Gewebe/Seiden Kalotten sind m.W.n. gutmütiger bzgl. Resonanzen, die aber dann eher im hörbaren Bereich liegen, wohingegen Metallkalotten eher starke Resonanzen, dafür aber in höheren Frequenzbereichen haben.

Königsweg wäre, Resonanzen gar nicht erst entstehen zu lassen.


Wurde mal so oder ähnlich bei einem Besuch bei Sennheiser/Neumann in Wedemark erläutert.
Wichtig ist halt, was am Ende rauskommt und wie man damit umgeht.
Philmop
Stammgast
#294 erstellt: 17. Okt 2018, 04:44
Solche Hochtöner gibt es kosten aber nicht gerade 30€. Aber 300€ und mehr bekommt man solche.

Noch Beispiel. Einen Seas 20cm Tiefmitteltöner kann man nur schwer mit einem Seas Hochtöner als zwei Wege Box abstimmen. Die Excel Chassis von Seas haben aber die Resonanzen so weit oben das man sie ohne weiteres mit einem Hochtöner kombinieren kann. Und da liegt auch ein Teil beim Preis.
Mechwerkandi
Inventar
#295 erstellt: 17. Okt 2018, 06:35

Philmop (Beitrag #294) schrieb:

Und da liegt auch ein Teil beim Preis.

Es liegt immer am Preis.
Die Antwort auf neun von zehn Fragen ist Geld.
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#296 erstellt: 17. Okt 2018, 10:49
... was gerade bei Hifi nicht zwingend bedeutet, daß die zentralen Fragen bzw Probleme der Wiedergabequalität mit Geld gelöst werden, auch wenn die Werbeaussagen so lauten....

da herrscht gerade bei den Käufern von High End oft mehr der Glaube und die Hoffnung vor, daß teuer auch gleich besser ist.
Hier wurden ja schon exemplarisch Lautsprecher genannt, die sehr preiswert und gut sind bzw waren., aber kein großes Image haben.


[Beitrag von coreasweckl am 17. Okt 2018, 10:56 bearbeitet]
Stereomensch
Stammgast
#297 erstellt: 17. Okt 2018, 12:19

sealpin (Beitrag #231) schrieb:
Achtung: subjektive Meinung von mir:

Wenn ich das Gesamtkonzept des Yamaha (Infos aus dem WEB) mit dem einer Genelec 8260 APM (aus dem Web und selber in guter Umgebung gehört) vergleiche, dann ist da was nicht passend bei der Yamaha.
Die Genelec ist mal grad halb so teuer und verspeist die Yamaha m.M.n. zum Frühstück <-- wie gesagt, alles meine SUBJKEKTIVE Einschätzung.

Und 3000,- Öcken für die Verarbeitung (Klavierlack) pro Stück! kann ich nicht glauben, vor allem bei Yamaha, die aufgrund ihrer Produkthistorie (Klaviere) wohl eher kein Problem haben sollten, einer Holzoberfläche eine Klavierlackbeschichtung zu verpassen und das zu einem günstigen Kostensatz.

Und in der Genelec steckt echt viel KnoffHoff und die ist ein Aktiv LS...und erzählt mir nicht, dass (ach so) esoterische Membranmaterialien besser wären als durchdachte Chassis mit DSP und Aktivelektronik.
Und wenn Yamaha wirklich an etwas Innovativem interessiert wäre, dann würden die doch keine Pasiven LS bauen sondern eher in die Richtung gehen wie B&O mit der Beolab-90.

Ich behaupte mal, Yamaha will nur auf der Erfolgswelle und der Reputation der NS-1000 (die ich auch kenne aber leider nie hatte) reiten und sucht nun entsprechende Nostalgiker.

just my 2 cents


Solche Meinungen wurden schon vor Jahren entkräftet!!! Die Plastikvögel machen auch viel Show!!!

Hierzu ein gelungener Beitrag von Onkel Böckes!


onkel_böckes (Beitrag #38) schrieb:
Also die Zeiten sind noch lang nicht vorbei!
In der Regel sind die besseren LS der Hersteller eher größer konzipiert und werden auch Verkauft!

Und Aktiv ist nicht immer der Weisheit letzter schluss!
Oder was meinst du warum alte JBL,Altec,Electro Voice, Monitore so abgehoben Preise erzielen.
Weil selbst der heutige Aktiv Mxxx nicht wirklich was besser kann.

Aktiv gibt es schon so lang und auser das es preiswerter geworden ist, klingen die dinger auch nicht besser als das passive Gerät!

(..)
sealpin
Inventar
#298 erstellt: 17. Okt 2018, 12:31

Stereomensch (Beitrag #297) schrieb:


Solche Meinungen wurden schon vor Jahren entkräftet!!! Die Plastikvögel machen auch viel Show!!!


Welche Meinung wurde jetzt entkräftet? Ich habe nicht von Plastikvögeln geschrieben (die Genelec sind nämlich keine - nur mal so nebenbei...).
Ich verstehe Deinen Post in Bezug auf meine Meinung nicht.

und dieser Punkt hier
"Ich behaupte mal, Yamaha will nur auf der Erfolgswelle und der Reputation der NS-1000 (die ich auch kenne aber leider nie hatte) reiten und sucht nun entsprechende Nostalgiker."
wurde genau NICHT entkräftet (wie auch...ist ja meine Meinung ...).
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#299 erstellt: 17. Okt 2018, 14:10

Stereomensch (Beitrag #297) schrieb:


Solche Meinungen wurden schon vor Jahren entkräftet!!! Die Plastikvögel machen auch viel Show!!!

Hierzu ein gelungener Beitrag von Onkel Böckes!


onkel_böckes (Beitrag #38) schrieb:

Oder was meinst du warum alte JBL,Altec,Electro Voice, Monitore so abgehoben Preise erzielen.
Weil selbst der heutige Aktiv Mxxx nicht wirklich was besser kann.

Aktiv gibt es schon so lang und auser das es preiswerter geworden ist, klingen die dinger auch nicht besser als das passive Gerät!

(..)


Vorweg „ Plastikvögel“ ist natürlich wiederholt Bullshit... du kennst dich vermutlich da nicht wirklich aus...

Natürlich sind die genannten Großraumlautsprecher was Feines....

Aber die meisten Nutzer haben gar nicht den Platz für solche Kandidaten...da sind, daran gemessen, kompakte Monitore schon ne gute Alternative...


[Beitrag von coreasweckl am 17. Okt 2018, 14:14 bearbeitet]
Mechwerkandi
Inventar
#300 erstellt: 17. Okt 2018, 14:30

coreasweckl (Beitrag #296) schrieb:

da herrscht gerade bei den Käufern von High End oft mehr der Glaube und die Hoffnung vor, daß teuer auch gleich besser ist.

Andersrum wird da ein Schuh draus:
Schlechtes muss nicht billig sein.
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#301 erstellt: 17. Okt 2018, 14:47
Du sagst es ,dafür gibt es im Hochpreisegmemt von Hifi immer wieder Beispiele. .. ,
Hörstoff
Inventar
#302 erstellt: 18. Okt 2018, 17:06
Ich fänd's prima, wenn hier im Thread auf kommende ausführlichere Vorführungen der NS-5000 hingewiesen würde.
onkel_böckes
Inventar
#303 erstellt: 18. Okt 2018, 21:43
Ich geh sie mir in der Schweiz anhören ist nich ganz ne Stunde von mir.
Mechwerkandi
Inventar
#304 erstellt: 19. Okt 2018, 08:49

Hörstoff (Beitrag #302) schrieb:

Ich fänd's prima, wenn hier im Thread auf kommende ausführlichere Vorführungen der NS-5000 hingewiesen würde.

Schon der Ansatz per se führt zu Fehleinschätzungen.
Der Hinweis darauf, das man zu dem Zeitpunkt an dem Ort ein paar Lautsprecherboxen in der Größe von ca. XX anhören kann, muss genügen.

Eine Mitteilung von Hersteller und Typ führt bereits zu voreingestellten Wahrnehmungen.
Anlässlich der Vorführung sind die Boxen neutralisiert, also Typenschilder o.ä. abgeklebt.
Der Hörer bestimmt die Lautstärke individuell selbstständig.
sealpin
Inventar
#305 erstellt: 19. Okt 2018, 09:57

Mechwerkandi (Beitrag #304) schrieb:
...
Anlässlich der Vorführung sind die Boxen neutralisiert, also Typenschilder o.ä. abgeklebt.
...


ich kenne keinen im privaten Umfeld, der LS Test so durchführt.
Auch "echte" LS Vergleiche als Blindtests werden doch so gut wie nicht gemacht.
Letztlich ist doch die Bewertung eines LS ein Zusammenspiel von der Audio Präsentation im Raum mit der optischen und haptischen Anmutung des LS.
Mechwerkandi
Inventar
#306 erstellt: 19. Okt 2018, 10:33

sealpin (Beitrag #305) schrieb:

Letztlich ist doch die Bewertung eines LS ein Zusammenspiel von der Audio Präsentation im Raum mit der optischen und haptischen Anmutung des LS.

Das ist sicherlich möglich.
Ob das so zielführend ist und wie die Eindrücke gewichtet werden, ist eine andere Sache.

Werden große Boxen als lauter wahrgenommen?
biker1050
Hat sich gelöscht
#307 erstellt: 25. Okt 2018, 11:59
Hab mal versucht nach langer Zeit hier die letzten verpassten Seiten zu lesen.
Es ging ja die letzten Seiten kaum noch um die NS-5000.

Nach meinen Infos ist Yamaha mit der kompletten 5000er Kette auf den Mitteldeutschen HiFi Tagen in Leipzig.
Hörstoff
Inventar
#308 erstellt: 01. Nov 2018, 21:37
@Mechwerkandi (Beitrag #304)
Für einen Blindtest reichen auch zwei Lautsprecherpaare, die nicht einsehbar sind, aber pegel- und aufstellungsgleich dargeboten werden.
Wer generell interessiert ist, dem reichen auch die NS-5000 allein, trotz der Beeinflussungen.


[Beitrag von Hörstoff am 01. Nov 2018, 21:38 bearbeitet]
Fosti
Inventar
#309 erstellt: 30. Nov 2019, 08:36
Moin,

bin erst jetzt auf die NS-5000 aufmerksam geworden. Neben der wirklich hochwertigen Verarbeitung und der zum Patent angemeldeten "Acoustic Absorber", welche aber zumindest hier im Forum seit 2011 Stand der Technik sind: http://www.hifi-foru...d=22246&postID=16#16 (und folgende Beiträge), packt einen wahrscheinlich bei Abstrahldiagrammen das kalte Grausen. Ich habe das gesamte Thema noch nicht durch. Wurden welche gezeigt?
Begründung: die Trennfrequenzen mit 750Hz und 4,5kHz liegen für eine 30cm Konus / 8cm Kalotte / 3cm Kalotte Kombi viel zu hoch! Das kann und wird natürlich gewolltes Sounding sein, aber das wird noch extremer sein, als es bei ähnlichen Kombinationen von ATC und PMC ist. Bei denen stimmt wenigstens die untere Trennfrequenz. Die obere liegt mit 3,8kHz aber auch zu hoch für eine 3" / 1" Kombi.

Was mir sehr gefällt ist die Gehäusekonstruktion mit nicht symmetrischen Versteifungen, den zwar bekannten Absorbern und, dass das meiste Gewicht im oberen Teil der LS liegen soll. Wer es ausprobieren will, einfach mal eine schwere Beton-Gehwegplatte o.ä. auf die LS legen.
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