Hecos mittels neuer Abstimmung tunen?

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Stereo33
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 12. Jun 2015, 12:46
Neulich kam mir die Frage, ob man nicht ggf. ganz gut Einsteigerboxen via Änderung der Weichen tunen kann?

Die Reflexrohre meiner Victa sind schon verschlossen, was Einiges brachte.
Vielleicht lässt sich die Abstimmung oder allgemein die Frequenzweichen verbessern?

Ich denke eine Bedämmung des Gehäuses würde auch noch etwas bringen.
Kann mir dazu jemand etwas empfehlen (am besten selbstklebend)?
_____________________________________
Desweiteren habe ich an der Hauptanlage Metas. Soweit mir bekannt ist
die "Music Style"-Serie technisch bis auf die Weiche das gleiche.
Wenn dem so ist, könnte ich meine Metas einfach mit Weichen der Music Style
(als Ersatzteile beziehen) aufwerten und so das Dumpfe etwas austreiben?


[Beitrag von Stereo33 am 12. Jun 2015, 13:22 bearbeitet]
Macinally
Stammgast
#2 erstellt: 12. Jun 2015, 13:36
Eine Neuabstimmung durch "try and error" sowie irgendwelcher zusätzlicher oder anderer Dämmung bringt nichts.
Für eine korrekte Neuabstimmung benötigt man die TSP der Chassis, Messtechnik, Lötkenntnisse und vor allem jede Menge Ahnung in der Konstruktion von Lautsprechern.
Lohnt im Normalfall nicht...


[Beitrag von Macinally am 12. Jun 2015, 13:37 bearbeitet]
Stereo33
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 12. Jun 2015, 13:40
Die TSPs könnte man beim Hersteller erfragen.
Ich möchte ja keine Neukonstruktion, sondern ggf. Tuningmassnahmen.

Falls sich dafür noch andere Victa-Besitzer interessieren:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-21314.html

Lötkenntnisse samt einem Weller sind vorhanden, Platinen kann ich auch löten

Vielleicht würde es schon etwas bringen wenn ich die einfachen Elkos gegen
hochwertigere Folienkondensatoren mit gleichem Wert tausche?

Und wieso sollte eine Dämmung nichts bringen?
Grade die TTs der Victa haben eigentlich zu wenig Volumen.
Vermutlich ist der Patzer aber schon durch die verschlossenen BR-Rohre mitausgegliechen.


[Beitrag von Stereo33 am 12. Jun 2015, 13:41 bearbeitet]
Stereo33
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 13. Jun 2015, 09:46
Inzwischen kann ich mein Vorhaben (für die Victa) zusammenfassen.
Ich versuche es so kurz wie möglich zu halten.

1. Ich möchte erst mal Dämmen. Ich hoffe neben Bitumen eignet sich dafür auch Alubutyl?
Damit möchte ich eine weitere Versteifung der Gehäuse und mehr Schalldichte erreichen.
Ggf. die Ringversteifungen noch zusätzlich verstreben (wie in dem verlinkten Beitrag zu lesen).

2. Auf das Alubutyl soll dann Dämpfmaterial, Filz für TTs und die MTs oder auch Noppenschaumstoff
(im Tieftonbereich). Jedenfalls soll alles selbstklebend sein.

Unter 25 € lässt sich da wohl nichts realisieren aber es geht um den Spaß und die Verbesserung.

3. Im nächsten Schritt möchte ich dann die Elkos der Weichen gegen
Bessere austauschen und den Rest so lassen, ausser mir ratet jemand davon ab,
weil es so gut wie nichts bringt?

4. Die Chassis bekommen noch Dichtband falls das Orginal nichts mehr taugt,
und werden bei der Gelegenheit um 180 ° gedreht (damit die Zentrierspinnen
nicht nur einseitig "abgenutzt" werden).

5. Vielleicht sollte ich auch die MTs mit je einem der TTs vertauschen (es sind die gleichen Chassis).
Auf die Weise werden sie vielleicht mal "anders benutzt" wenn sie nun je andere Frequenzen spielen,
und man holt etwas Lebensdauer raus?

Das Ganze happert noch, weil ich keinen Shop finde in dem ich alles was ich brauche zum guten Preis bekomme. Ich möchte keine 50 € (Elkos aussen vor) für Boxen für die ich neu zusammen nur 160 Öken bezahlt habe ausgeben.

Kann mir jemand Shops empfehlen?
InterTechnik, Sinuslive, Conrad usw. habe ich schon abgeklappert.
-Ich brauche Alubutyl (in kleinen Mengen),
-selbstklebendes Filz/Wolle,
-LS-Dichtband in kleinen Mengen,
-ggf. selbstklebender Noppenschaum,
-optimal wenns in dem Shop auch noch Holz gebe (MPX für die Verstrebungen?)

Ich bin für Tipps dankbar, Bilder folgen, wenn es denn was wird!
herr_der_ringe
Inventar
#5 erstellt: 13. Jun 2015, 09:52
hi,
die TSP wirst du herstellerseitig imho mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit nicht erhalten. hier ist "TSP selbst messen" angesagt, womit ein einarbeiten in die materie mit einhergeht...ob das den aufwand rechtfertigt?

wenn die BR-ports durch verschliessen bereits eine deutliche verbesserung einhergeht, so lässt das schonmal auf einen höheres qts der chassis schliessen, was in einem BR-gehäuse zwar für fetten bass sorgt...allerdings mit realitätsnaher wiedergabe soviel am hut hat wie fertigpizza mit lukullischen genüssen. (aber manche stehen ja jeweils da drauf )

die in dem von dir verlinkten thread gezeigten maßnahmen zum gehäuse können übernommen werden, wobei auch weitere aussteifungen plus dämmung zu einem vergleichbaren ziel führen.

weitere speakerpimps siehe z.b. insbesondere auch hier. analog wie hier gezeigt, kann man natürlich auch einen passenden (weichentechnisch fertig entwickelten) bausatz in das gehäuse einsetzen.

allerdings (es handelt sich doch um die victa 700?):
- wäre mir hierfür dieses gehäuse nicht wertig genug.
- kenne ich keinen bausatz, welcher TT und TMT mit identischem durchmesser verwendet

################

edit, nachdem du während meiner zeilen obigen post eingeschoben hast:

1) kann ich nichts zu sagen, aber ich hatte für ein kleines projekt mal bitumenklebebänder beim dachdeckerzubehör gekauft

2) es gäbe auch sprühkleber. oder einen tacker

3) bringt nur was, wenn die elkos älter als ~15jahre sind und die LS vorher gut geklungen haben (hörte sich lt. deinen zeilen jedoch nicht so an). ansonsten bringt ein vorgehen wie von hifi-selbstbau mehr.

4) 180° drehen kannst du vernachlässigen. austausch des dichtbands ebenso, sofern sich nicht bereits aufgrund des alters chemische zusammensetzung verändert hat und diese das zerbröseln anfangen. ansonsten dichtband für fenster besorgen (das dünnste, welches es gibt)

5) bringt nichts


eventuell noch bei strassacker vorbeischauen. weitere links findest du ab hier


[Beitrag von herr_der_ringe am 13. Jun 2015, 10:05 bearbeitet]
Stereo33
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 13. Jun 2015, 10:12
Es sind die 701 (bis auf den HT identisch zu den 700).
Victas haben die gleichen Chassis für TT und MT.

Vor der Modifizierung hatten sie weniger Tiefbass und den bekannten Oberbassbuckel (dröhn).
Jetzt klingen sie ausserdem wie zu erwarten sauberer im ganzen Tieftonbereich.
Bei der Gelegenheit kann ich auch gleich die verstopften BR-Rohre rausholen und
von innen mit Holz verschliessen (Optik und ein paar cm³ mehr Volumen).

Neue Weichen will ich nicht machen, sondern entweder modifizieren (wofür meine Kenntnisse
in Sachen Weichenbau nicht reichen), oder wie gesagt nur die Elkos gegen bessere mit den gleichen Werten ersetzen.
_____________________________________________
Wenn ich die Dämmung wie aus dem Beitrag übernehmen kann, ist das schon mal die halbe Miete.
Mit Alubutyl statt Bitummen dürfte es auch schon mal einfacher und ggf. noch besser werden.

Optisch gefallen mir die Gehäuse sehr, mehr als die der Metas, auch
wenn die Verarbeitung nicht so gut ist.

Auf deinem 1. Link war ich auch schon.

Dann brauche ich jetzt eigentlich nur eine günstige Quelle für die Materialien.


[Beitrag von Stereo33 am 13. Jun 2015, 10:12 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#7 erstellt: 13. Jun 2015, 10:15
was ich an deiner stelle machen würde?

1) im ersten schritt garnix an deinen LS ausser den gehäusepimps
2) DIY-LS probehören (ja, auch das ist möglich )
3a) einen bausatz bestellen und das passende gehäuse in aller ruhe aufbauen, oder
3b) ein paar gebrauchte fertig-LS mit hervorragend erhaltenem gehäuse aussuchen, in welches ein fertig entwickelter bausatz reinpasst. chassis des LS auf ibäh vertickern

4) sich fragen, wie man sich den klang der bisherigen LS nur antun konnte
Stereo33
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 13. Jun 2015, 11:04

Danke für deine Hilfe, ich glaube richtige Antworten kann man hier nicht immer erwarten.

Ich besitze noch Metas an meiner Hauptanlage.

Die Victas kümmern sich nur um TV-Ton und sollen bleiben weil sie mir optisch sehr gut gefallen.
Vom Klang her sind sie am Preis gemessen auch in Ordnung. Früher habe ich damit sogar gerne Musik gehört.

Mal ganz davon ab, selbst mit Boxen für 2000 € kann man hier kaum gescheit Musik hören,
da die Raumakustik zum Kotzen ist (schon alles probiert, Umstellen, Raumdämmung für über 100 €,
AVR mit Einmesssystem... also das habe ich aufgegeben).
herr_der_ringe
Inventar
#9 erstellt: 13. Jun 2015, 11:20
sorry, die metas hatte ich bereits verdrängt

Stereo33 (Beitrag #1) schrieb:
Desweiteren habe ich an der Hauptanlage Metas. Soweit mir bekannt ist
die "Music Style"-Serie technisch bis auf die Weiche das gleiche.
Wenn dem so ist, könnte ich meine Metas einfach mit Weichen der Music Style
(als Ersatzteile beziehen) aufwerten und so das Dumpfe etwas austreiben?


hmmmh...dann könntest du doch hergehen, und die weiche deiner metas testhalber an die victa anklemmen?
(ggf. vor inbetriebnahme den impedanzverlauf messen!)

sollte das dann passen, die entsprechenden bauteile beim dealer ordern und auf der orginalplatine verbauen.


raumakkustik könnte man ggf. durch umstellen verbessern. aber das gehört eigentlich nicht hier mit rein und wäre ein eigener thread.
Stereo33
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 13. Jun 2015, 11:33
Kein Thema.

Das wäre ein Riesenzufall wenn die passen. Da kann man Gift drauf nehmen
das es nicht klappt

Ich will mich jetzt erst mal auf de Victa konzentrieren und wie besprochen Dämmen usw.
Kennst du noch einen brauchbaren Shop, Google habe ich schon bemüht.
Entweder zu teuer/zu große Menge oder ich bekomme nicht alles.

In dem anderen Fred der Kollege hat angeblich nur 20 € ausgegeben.
herr_der_ringe
Inventar
#11 erstellt: 13. Jun 2015, 11:39
hi,
zu den shops: post #5 (letzte zeile) war nichts dabei?
Stereo33
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 13. Jun 2015, 11:53
Ganz übersehen, danke!
Stereo33
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 13. Jun 2015, 12:03
Wie siehts damit aus, und ist das Material eigentlich weiter-überklebbar.

Direkt aufs Gehäuse:
https://www.hifisoun...25-x-245-x-2-mm.html
oder (?)
https://www.hifisoun...D-245x325x18-MM.html

darauf dann:
https://www.hifisoun...00x3-MM-SCHWARZ.html

Dann könnte ich den Weichen noch ein paar hier von (da muss ich erst mal schauen was ich bräuchte
und ob es preislich noch Sinn macht)
https://www.hifisoun...teile/Kondensatoren/
gönnen.
herr_der_ringe
Inventar
#14 erstellt: 13. Jun 2015, 12:46
hi,
nur mal auf die schnelle via suchmaschine: http://www.schallschutz-king.com/Bitumenmatten-2-0-mm:::3.html. oder schau mal bei den örtlichen baumärkten bzw. dachdeckern.
und ja, das material ist überklebbar (wenngleich ich dann alukaschiertes material bevorzuge)

filzmatte hatte ich mir letztens 5m² hiervon bestellt. das hier wäre evtl. ne weitere alternative: klick


der von dir verlinkte shop ist mir vor geraumer zeit durch hohe versandkosten aufgefallen. ok, zwar nach ösiland - aber zwei leichte folienhochtöner kosten den selben versand wie zwei 30er subs? auf meine mailanfrage diesbezüglich wurde leider nicht reagiert


bzgl. FW-bauteile auch mal das anschauen
HiFi-Selbstbau
Inventar
#15 erstellt: 13. Jun 2015, 13:05
Hi,

der Austausch von "schlechten" Elkos gegen "bessere" geht auch schon mal nach hinten los. Insbesondere "schlechte" Elkos (z.B. raue Tonfrequenzelkos), die parallel zum Tief- oder Mitteltöner geschaltet sind sollte man nicht gegen "bessere" austauschen - weil sie in dem Fall nämlich meist eine Verschlimmbesserung darstellen (s. https://www.hifi-sel...che-fortgeschrittene, nach ca. 60% gibt es diese Grafik)



Vor dem Hochtöner kann man einen Elko schon durch einen MKP-Kondensator austauschen, die Höhen werden dann meist etwas lauter (wenn man den Klang in diese Richtuing verändern will).

In den meisten Fertigboxen ist zu wenig Absorptionsmaterial drin - weil man es von außen ja nicht sieht. Hier ist oft viel zu holen.

Bitumen ist recht teuer und bringt meist eher wenig (2 mm auf 19mm Holz bringt so gut wie gar nix außer Kosten). Effektiver ist es im Bassbereich oft Fliesen aufs Gehäuse zu kleben.

Gruß Pico
Stereo33
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 13. Jun 2015, 13:27
@herr der ringe:

Baumarkt Bitummen sollte man nicht verwenden, die dünsten noch ewig aus, viel Spaß dabei

Alubutyl wäre mir auch lieber, aber dann müsste ich bei einem weiteren Shop bestellen, da es dort keine gibt. Die Versandkosten für De sind fair.

@Hifi Selbstbau:

Danke, wenn dem so ist, stehe ich jetzt wieder auf Anfang
Was sollte ich deiner Meinung nach machen?
Nur das hier vielleicht:
https://www.hifisoun...00x3-MM-SCHWARZ.html

Das Bitumen/Alubutyl könnte ja dann flach fallen. Fliessen gehen nicht bei den gebogenen Victagehäuse (kann ich auch nicht bearbeiten) und würde mir auch nicht in den Kram passen.


[Beitrag von Stereo33 am 13. Jun 2015, 13:29 bearbeitet]
detegg
Inventar
#17 erstellt: 13. Jun 2015, 15:45
Hi,

kennst Du Mosaik-Fliesen?

Detlef
Stereo33
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 13. Jun 2015, 15:52
Super Idee

Wenn keiner mehr was zu Meckern hat, wird nur mit Schallwandfilz ausgekleidet,
die BR-Öffnungen verschlossen und vielleicht noch neues LS-Dichtband.
Bee
Inventar
#19 erstellt: 13. Jun 2015, 16:08
Na ja, Bitumen funktioniert schon, wenn es denn mit einer weiteren harten Lage wie z.B. Alublech kombiniert wird.
Haben Pico und Theo auch bereits bei manchen Projekten eingesetzt.

Es ist halt trozdem die teuerste aller Möglichkeiten.
Als Wandversteifung kannst Du auch einfach schmale, hohe Holzleisten von innen an die Gehäusewände leimen. Schön unregelmäßig und schräg wenn's geht.

Der Filz ist prima in unmittelbarer Mitteltönernähe.

In das zukünftig geschlossene TT-Gehäuse kannst Du am einfachsten größere Mengen Polyesterwatte füllen. Gibt's besonders günstig in billigen Kissen, also Ikea, Roller, etc.
Stereo33
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 13. Jun 2015, 16:30
Bei dem Gehäuse wird das nichts mit vielen Verstrebungen, weil es hald angerundet ist.
http://www.hifi-regl...enaufbau-127x348.jpg

Ich solte noch erwähnen, es soll alles möglichst selbstklebend sein, und auf keinen Fall lockeres Material was einfach nur reingeworfen wird.

Wie wäre es mit dem Filz für das MT-Gehäuse, und Noppenschaum + doppelseitiges Klebeband
für den TT-Abschnitt?
Ob das auf Dauer hält ist halt die Frage.
Bisher habe ich noch keinen selbstklebendes Noppenschaum gesehen.
Bee
Inventar
#21 erstellt: 13. Jun 2015, 17:03
Ach die.... ja das wird etwas komplizierter.
Du könntest Leisten aus Topan erzeugen, das ist ein geschlitztes und daher biegsames MDF. Die Schlitze müssten dann ebenfalls verleimt werden wenn die Leiste an der Wand fest ist.

Über die Bitumen-Alublech Anwendung findest Du hier mehr Details.

Im geschlossenen TT-Gehäuse ist das Dämpfungsmaterial dann am wirkungsvollsten, wenn es sich möglichst in der Mitte des Volumens befindet.
Mit dem Bestehen auf ein Ankleben an die Wand verringerst Du nur die Wirksamkeit.


[Beitrag von Bee am 13. Jun 2015, 17:05 bearbeitet]
Stereo33
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 13. Jun 2015, 17:20
Ich glaube das Beste wird sein, ich lasse es komplett
Viele Meinungen usw. der eine sagt das, der andere das..

Verstrebungen wollte ich höchstens bei diesen Ringversteifungen anbringen.

Aber da es nun zu viele Meinungen gibt, von lohnt nicht, bis machs Beste wie als wären es 1000 € LS,
von der Hersteller weis schon was er macht (grade bei der günstigsten Serie sicher) bis berschiedene Materialien für die Abteilungen,
von Alubutyl/Bitumen bringen nichts bis aber doch und am besten mit Zusatzstreben...
Von Frequenzweichen in Ruhe lassen (sogar die Billigelkos) bis neue berechnen....

Also das Projekt ist erst mal gestorben, eine Sache weniger zu erledigen
Nordmende
Stammgast
#23 erstellt: 14. Jun 2015, 07:16
Warum probierst du es nicht mal mit einem DSP wie dem miniDSP ?
Oder allgemein mit raumakustischen Maßnahmen!
Stereo33
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 14. Jun 2015, 07:22

Stereo33 (Beitrag #8) schrieb:

Mal ganz davon ab, selbst mit Boxen für 2000 € kann man hier kaum gescheit Musik hören,
da die Raumakustik zum Kotzen ist (schon alles probiert, Umstellen, Raumdämmung für über 100 €,
AVR mit Einmesssystem... also das habe ich aufgegeben).


Alles schon probiert

Die Boxen sind ja auch OK, es wäre mehr ein Spaßprojekt, aber wenn dann sollte
es auch was bringen.

Und nochmal, die Victa sind nur für den TV Ton da. Dafür muss es nichts Übertriebenes sein.
Ich dachte halt mit 30 € kann man die Boxen einfach verbessern.

Wahrscheinlich geht das auch, nur wollte ich eben wissen was ich in die Boxen kleben kann,
und da gehen die Meinungen auch recht weit auseinander.
herr_der_ringe
Inventar
#25 erstellt: 14. Jun 2015, 08:02
verschiedene wege führen nach rom. und du weisst doch: frag 5 personen und du hast 6 meinungen


wie dick ist eigentlich die wandstärke der hecos?

wie gesagt: den gehäusepimp würde ich machen (wenngleich in abhängigkeit der wandstärke). ebenso das BR verschliessen, ein herausholen der ports ist nicht erforderlich.
beim rest ist imho analyse und mit bedacht vorgehen angesagt, um sich keine verschlimmbesserungen einzufangen.

lass uns wissen, wie es weitergeht
Stereo33
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 14. Jun 2015, 09:08
So ist es.

Ich weis nicht wie dick das Holz ist, ich gehe von 16 mm aus.
Wenn man klopft hört man auch, das da weder Dämmung/Dämpfung
noch viel Wandstärke vorhanden ist.

Ich denke ich werde einfach mal machen wie ich denke und euch auf dem Laufenden halten.

Danke für die Tipps.

Edit:
Alubutyl, Noppenschaum, Filz und doppels. Klebeband sind bestellt.

Die Zusatzverstrebungen für die Orginalstrebringe kann ich mir wahrscheinlich sparen,
und die BR-Rohre bleiben (im verstopften Zustand) wohl doch drin, da sie geklebt sind,
und ich da nichts "kaputtmachen" will


[Beitrag von Stereo33 am 14. Jun 2015, 11:01 bearbeitet]
Stereo33
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 14. Jun 2015, 11:05
Falls es die Orginaldichtungen nicht mehr machen,
was kann ich alternativ nehmen?

Optimal wäre etwas,
was man im Haushalt hat bzw. günstig im Baumarkt gibt.
Bee
Inventar
#28 erstellt: 14. Jun 2015, 12:10

Stereo33 (Beitrag #22) schrieb:

Viele Meinungen usw. der eine sagt das, der andere das..




Och, eigentlich nicht, finde ich.
Der Teufel liegt halt im Detail, wie immer.

Wie Pico also schon schrieb, einfach nur Bitumen bringt tatsächlich fast nix.
Man muß einen sog. "Schubverband" erzeugen, sprich, einen 3-lagigen Aufbau.
Hart - weich - hart, zum Bleistift Holz - Bitumen - Alublech.
Dann bringt's was, ist aber halt auch relativ teuer.

Alternativ dazu sind ein paar doofe Rippen ähnlich effektiv. Das ist handwerklich aufwändiger, aber dafür billiger.

Nun wähle Dein Herzblatt...... ähh, nee, das Verfahren das Dir besser gefällt.


Genauso bei der Weiche.....
entweder die Radikalkur - vollständig messtechnisch überprüfen und ggf. modifizieren
oder
behutsam vorgehen. Längskondensatoren darf man durch "bessere" Typen tauschen wenn die resultierende, leichte Pegelanhebung o.k. geht, Querkondensatoren unbedingt so lassen weil das mächtig schief gehen kann.

Dichtungen..... das dünnste Fensterdichtband daß Du im örtlichen Baumarkt bekommen kannst.

So eine ähnliche Heco hatte ich vor 3 Jahren mal auf. Seitenwandstärke lag bei so ca. 12mm soweit ich mich erinnere.
Stereo33
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 14. Jun 2015, 12:20
Das sind mal richtig gute Infos.

12 mm ist wirklich fast nichts.

Mit dem Alubutyl wäre es ja dann schon mal Hart-Weich-Hart,
und obendrauf dann wie gehabt Noppenschaum im TT-Bereich
und Filz im MT-Bereich.

Ich habe sogar noch eine Dose UHU Sprühkleber gefunden,
doch ich versuche das Filz mit doppels. Klebeband zu befestigen.

Fensterdichtband soll nicht so toll sein. Die Körbe könnten sich leicht verbiegen,
oder es wäre zu hoch (die Zierringe der Chassis liegen aussen ganz plan an).

Wie wäre es mit passend geschnittenem Isolier oder Panzer-Band?
Stereo33
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 16. Jun 2015, 08:37
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