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Gauder Akustik Thread

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george
Stammgast
#701 erstellt: 23. Dez 2023, 22:11
Die Aussage kommt vom neuen Capello YT Video - überprüfen lässf sich das kaum, auch hier mag das grundlegend richtig sein aber zumindest unwahrscheinlich. Interessanterweise wurde Bliesma von einem Ex-Accuton MA gegründet


[Beitrag von george am 23. Dez 2023, 22:16 bearbeitet]
Vai82
Schaut ab und zu mal vorbei
#702 erstellt: 23. Dez 2023, 22:19
Vielleicht im Vergleich zu den alten, "günstigeren" Keramik-Chassis?
Accuton scheint ja nur noch die sehr teuren Cell-Versionen anzubieten. Vielleicht ist auch das der Grund für den Wechsel? Ich spekuliere natürlich auch nur...aber teurere Chassis als die Accuton-Cell-Chassis sind ja kaum aufzutreiben.
Lauschluchs
Stammgast
#703 erstellt: 24. Dez 2023, 13:36
Der Hochtöner kommt von der deutschen Chassis Firma BlieSMa und der beschichtete Alu-Bass und Mitteltöner von der Firma X-Pulse , die ausschliesslich für Gauderakustik fertigt.
Lauschluchs
Stammgast
#704 erstellt: 24. Dez 2023, 14:12
Darc 100 MK2
george
Stammgast
#705 erstellt: 25. Dez 2023, 07:06
Danke für diese Infos, vielleicht bleibe ich ja tatsächlich bei der Vescova^^
Prim2357
Inventar
#706 erstellt: 25. Dez 2023, 09:31
Bei einem Händler in meiner Nähe steht eine Vescova Black Edition in weiss, dort kann man auch mit den aktuellen Capello vergleichen,
und ein paar km weiter stehen weiße Cassiano MK II BE, ebenfalls bei einem (anderen) Händler.(Pforzheim)
Lonesome_Rider
Stammgast
#707 erstellt: 28. Dez 2023, 17:00
Meine Vescova BE ist verkauft, ein toller Lautsprecher. Es gab aber die Möglichkeit eine „günstige“ DARC 60 zu bekommen, da musste ich zuschlagen. Die letzte Version inkl. DV und Keramik Chassis. Ein Traum in meinem Raum. Trotz fast identischer Chassis Bestückung zur Vescova BE ein deutlicher Unterschied. Bass trockener und tiefer, Deutlich bessere Räumlichkeit und Natürlichkeit, sowie noch feinere Auflösung. Vor allem bei leisen Lautstärken beeindruckt mich dieser Lautsprecher. Das habe ich so bisher noch nicht wahrgenommen, da ist einfach sofort alles da.
Aber, die Vescova BE bekommt man aktuell für zw. 6000-7000€, da sollte man zuschlagen !
Anbeck
Inventar
#708 erstellt: 28. Dez 2023, 17:26
Glückwunsch zum Neuerwerb!
Birke1511
Stammgast
#709 erstellt: 29. Dez 2023, 15:21
Glückwunsch
ch
Inventar
#710 erstellt: 05. Mrz 2024, 10:27
Ich habe ein Paar Cassiano BE in weiß abzugeben falls hier jemand suchen sollte.

Gruß ch
george
Stammgast
#711 erstellt: 15. Mrz 2024, 09:00
Ich konnte jetzt endlich unter passablen Bedingungen folgende Gauders vergleichen, vielleicht interessiert jemanden ja die Verortung innerhalb der Produktlinie:

- Capello 80 - sehr überzeugend im gesamten Frequenzbereich, gute Abbildung, natürlich

- DARC 60 - vielleicht ein wenig voluminöser in den tieferen Frequenzen, aber ansonsten ähnlich der Capello im Charakter, IMHO den Mehrpreis nicht wert.

- Arcona 100 - definitiv weniger harmonisch als die beiden anderen Gauder und leider ein deutlicher Schritt zurück, für diese Leistung IMHO zu teuer, da habe ich die Vescova deutlich überzeugender in Erinnerung.

Der Raum war etwa 20qm klein, vielleicht etwas unterdämpft.

Anderes Thema: hat jemand eine Berlina RC3? Kann sie in der Familie klanglich einordnen?

Danke!
GF21
Inventar
#712 erstellt: 15. Mrz 2024, 13:02
Arcona 100 dürfte auch auch voluminöser als die Capello gewesen sein?
george
Stammgast
#713 erstellt: 15. Mrz 2024, 14:42
Ist mir nicht aufgefallen, das mag aber auch durch den Raum limitiert gewesen sein.
GF21
Inventar
#714 erstellt: 15. Mrz 2024, 16:18
Ich hatte den Fehler gemacht, eine Cassiano zu kaufen in der Hoffnung, sie würde alles besser als die Vescova machen. Vor allem der Wunsch nach "mehr" Bass hat sich nicht erfüllt, dafür habe ich mir andere Probleme eingehandelt .
george
Stammgast
#715 erstellt: 15. Mrz 2024, 17:05
Hast du das Gefühl dein Raum verträgt nicht mehr als Vescova?
GF21
Inventar
#716 erstellt: 15. Mrz 2024, 19:01
Das Gefühl habe ich tatsächlich, wobei es nicht an der Größe liegen dürfte: 35m2 Wohnzimmer + 20m2 Essbereich mit offener Küche.

Die Vescova spielte unheimlich klar und räumlich, es schien als ob es keinen Sweetspot geben würde und man praktisch die Musik überall geniessen konnte. Was mir damals fehlte war der Bass und so hatte ich ein neues Paar Cassiano bekommen. Hier hat sich das Erlebnis der Vescova nie wieder eingestellt, hinzu kamen die Probleme mit den Verstärken, die bei so manchen Partys immer wieder abschalteten - dank den 2 Ohm Impedanz um 120Hz. Mit der Vor/Endkombi ist das Problem zwar weg, aber die Klarheit und die Räumlichkeit der Vescova hatte ich nie wieder erreicht.
george
Stammgast
#717 erstellt: 15. Mrz 2024, 19:19
Für mich stellt sich die Frage Vescova oder eine Regalbox von Gauder (z.B. die Berlina RC3) oder eine Focal (Sonus Faber ist viel schöner, aber ich glaube der Klang ist mir zu weichgespült). Leider ist es unmöglich im Fachhandel zumindest den Raum konstant zu halten (jeder hat "seine" Marke). Den Lyngdorf TDAI 1120 konnte ich aber bei allen Lautsprechern betreiben und seine 120W reichten auch den ineffizientesten Lautsprechern problemlos aus.

P.S. Raumkorrektur mittels Roomperfect natürlich stets verpönt, lieber angepasste Steckbrücken oder nich besser einen vierstelligen Betrag an Kabeln andrehen...

Ich hoffe meine 30qm Wohn-Küche lassen sich ausreichend optimieren, damit Roomperfect den Rest erledigen kann, aber ich vermute, dass bei mir tatsächlich eine Standbox kein Muss ist.


[Beitrag von george am 15. Mrz 2024, 19:20 bearbeitet]
ch
Inventar
#718 erstellt: 16. Mrz 2024, 14:24
Hier mal die Gauder Cassiano BE mit dem 4/21 Merovinger Sub (umgebauten Audiodata Soutien)
Dann reicht auch eine Kompaktbox. Ohne Sub würde ich nicht auf eine Kompaktbox gehen, es sei denn der Raum ist sehr, sehr klein.

20240316_141139

20240316_141213
Spacehead
Stammgast
#719 erstellt: 17. Mrz 2024, 10:33
Schon interessant... meiner Erfahrung / meinem Gehör nach spielen die Cassianos sehr ausgewogen und natürlich und sind (in meinem weitgehend unbehandelten Raum) "untenrum" eher schon zu dick, sodass ich da mit DSP (Roomperfect) noch eine Scheibe vom Bass abschneiden muss. Aber da, wo auf einer Aufnahme Bass ist, stellt die Cassiano den - im Rahmen ihres Frequenzgangs - auch gut wahrnehmbar in den (in meinen) Raum.

Meine Versuche, mit einem Subwoofer das Frequenzportal auch bei Musik (Stereo) nach unten ein wenig zu öffnen (2.1 an Stelle von 2.0), habe ich eingestellt. Das hat zwar technisch geklappt, aber auch das geschlossene akustische Bild der Lautsprecher bei der Musikwiedergabe erodiert. Für LFE im Mehrkanalbetrieb passt die Ergänzung durch einem Sub allerdings wie ich finde ganz gut.

Bei der Vorstellung, was in Deiner aktuellen Kombination "untenrum" passiert, schaudert's mich ein wenig. Für brachialen Filmsound mag das ja angehen (wenn man drauf steht und Familie und Nachbarn hoch tolerant oder idealerweise nicht vorhanden sind), aber bei Musik...? Gut, wenn ich lese, dass Deine Verstärker "bei so manchen Partys immer wieder abschalteten" liegt Dein Anwendungsbereich für Lautsprecher oder Deine Erwartung offenbar ganz woanders, als es bei mir der Fall ist.
Wenn Du mit Deiner Anlage Partys beschallen willst und dabei auch gern mal Konzertlautstärke, bzw. einen entsprechenden Bassdruck anstrebst, würde ich eher im PA-Bereich nach Equipment schauen.

Beste Grüße,
Marcel
GF21
Inventar
#720 erstellt: 17. Mrz 2024, 14:02
Danke Marcel für Deine Antwort. Ich habe schon gehört, dass die Cassiano im Grundton "zu viel" sein kann, war bei mir aber nie der Fall.

Ich höre nicht laut, schon gar nicht Livepegel. Ausnahmen waren bisher die Geburtstagsfeiern, die dann zur späteren Stunde vielleicht ein wenig lauter wurden aber dennoch weit von Discopegeln entfernt waren. Hier haben aber alle meine damaligen Verstärker beim Kickbass regelmässig abgeschaltet, auch wenn nur kurzzeitig. Mein letzter Naim Nova war hier nicht mal dabei bis 60 aufgedreht.

Mit der MC462 war das Problem weg, meine tonale Wunschabstimmung konnte ich auch recht gut mit entsprechenden Vorstufenröhren erreichen. Mein Raum (Wohnzimmer) ist sicher nicht optimal, aber mit der potenten Elektronik sowie richtigen Aufstellung und vor allem Ausrichtung konnte ich ein gutes Ergebnis erreichen. Ich habe aber immer den Eindruck, dass da mehr möglich wäre.

Viele Grüße,
Georg
Spacehead
Stammgast
#721 erstellt: 17. Mrz 2024, 16:57
Hallo Georg,

mir ist, wie mir jetzt leider erst bewusst wird, bei meiner vorausgehenden Antwort der Fehler unterlaufen, das Bild von "ch" mit dem Subwoofer zur Cassiano Dir zuzuschreiben - darauf bezog sich jedenfalls der Satz "Bei der Vorstellung, was in Deiner aktuellen Kombination "untenrum" passiert...". Tut mir leid, falls das Irritationen ausgelöst haben sollte.

Ungeachtet dessen finde ich es bemerkenswert, dass im Zusammenspiel mit den Cassiano alle Deine damaligen Verstärker beim Kickbass regelmässig abgeschaltet haben. Dass die Cassiano im Hinblick auf die Verstärkung nicht unkritisch ist, ist unbenommen, aber was Du anscheinend mehrfach erlebt hast, ist mir bislang vollständig erspart geblieben. Sicher, dass Deine Cassiano in Ordnung sind?
Vielleicht liegt's aber auch tatsächlich an den Pegeln - ich habe meine Kombi (Verstärkung aktuell: AudioNET AMPVII) noch nie ausgereizt und die Zeiten, in denen ich hier Partys gefeiert habe, liegen auch schon länger zurück.

Was mir sonst noch einfallen würde hast Du bereits berücksichtigt ("richtige Aufstellung und vor allem Ausrichtung"). Die Lautsprecher und auch die Couch zu versetzen und mit den Winkeln zu spielen hat bei mir schon vor der Anwendung von Roomperfect wirklich nochmal viel gebracht, sowohl im Hinblick auf eine doch recht hässliche Mode um 43Hz als auch was die von Dir der Vescova zugeschriebenen Prädikate ("spielte unheimlich klar und räumlich") angeht. Ich kenne die Verscova zwar persönlich nicht, würde aber tatsächlich auch die Spielweise meiner Cassianos in der aktuellen Aufstellung so beschreiben.
Wenn Du das Thema in Deinem Wohnzimmer nicht bereits vollkommen ausgereizt hast, würde ich da ggf. nochmal ansetzen.

Den Eindruck, dass da noch mehr möglich wäre, habe ich allerdings gelegentlich auch. Aber regelmäßig nur auf einen konkreten Titel bezogen. Und hier liegt m.E. auch der Hund begraben. Es gibt leider so unfassbar viele "mittelprächtige" Aufnahmen/Produktionen, die einfach nicht mehr her geben und insbesondere im Bassbereich eher blutleer wirken. Mit dem nächsten, wirklich qualitativ guten Track kommt dann aber wieder das Grinsen zurück und die schöne Gewissheit, vor gut einem Jahr die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Ich wünsche Dir, dass sich das bei Dir auch noch einstellt.

Beste Grüße,
Marcel


[Beitrag von Spacehead am 17. Mrz 2024, 16:59 bearbeitet]
ch
Inventar
#722 erstellt: 18. Mrz 2024, 10:47
Ich nutze die ganze Anlage hauptsächlich für Mehrkanal.
Deshalb ist mein Plan auch die schönen Cassiano zu verkaufen und auf 5 gleiche Lautsprecher zu wechseln.
Trotzdem klingt es auch in Sachen Stereo in Kombination mit dem Subwoofer sehr gut.
Auch bei Subwoofern gibt es ja große Unterschiede. Da habe ich vieles durchprobiert und bin am Ende sowohl im Kinoraum und auch im Wohnzimmer bei Merovinger gelandet.
Würde ich nur Stereo hören, wären die Cassiano ohne Subwoofer völlig ausreichend. Die spielen in meinem Raum, an meiner bescheidenen Elektronik, nicht weit unter der Berlina RC7.
Lauschluchs
Stammgast
#723 erstellt: 06. Mai 2024, 08:46
Gauder Darc 200 MK2

Jetzt die neue Darc 200 MK2 in der Audio.
trilos
Inventar
#724 erstellt: 06. Mai 2024, 14:54
Hast du den Test gelesen?

Die Messungen gesehen? Und verstanden?

Ein Paar Lautsprecher für 84.000,-- EUR mit einem Bass-Peak bei ca. 60 - 70 Hz von rd. 6 dB.

Dazu ein ziemlich welliger Frequenzverlauf auf Achse und unter Winkeln im gesamten Grundton, Mittelton und Hochtonbereich.

Dazu ferner, und ich zitiere wörtlich aus dem Laborbericht: "... relativ früh ansteigende Verzerrungen im Bass- und Grundton; Maximalpegel im Bass 95 dB. Braucht einen stabilen Verstärker wegen Minimalimpedanz von 2 Ohm im Bass...".

Sorry, aber das finde ich bei so viel Membranfläche und angeblich so aufwändig-komplexen Frequenz-Weichen, 1,32 m Größe, schlichtweg nicht OK.

Wenn ich einen Maximalpegel im Bass von 95 dB möchte, dann kaufe ich mir ein Paar KEF LS50 - für 1/84. des Preises.

Da misst sich sogar eine Canton Reference 5 (im selben Heft) für 1/10 des VK-Preises schon besser als die neue DARC200 MKII, und eine T&A Criterion S230 (auch im selben Heft) für rd. 9.500,-- EUR VK sogar deutlich besser....

Klar, theoretisch könnte das trotzdem so richtig gut klingen.
Könnte.
Meine Erfahrung sagt etwas anderes....

Beste Grüße, Alexander
wummew
Inventar
#725 erstellt: 07. Mai 2024, 08:18
Ich habe mir den Test gestern durchgelesen und war bei den Messdaten auch irgendwie ein wenig skeptisch.

Diese sagen halt nicht alles aus, aber rein theoretisch betrachtet hätte ich da vielleicht doch etwas anderes erwartet. Vielleicht sehe ich das alles ein wenig naiv, aber in der Preisgruppe wäre ich davon ausgegangen, dass man z. B. nicht technisch daran scheitert, einen Lautsprecher mit z. B. höherer Minimalimpedanz zu konstruieren.
jimitunnel
Hat sich gelöscht
#726 erstellt: 07. Mai 2024, 10:29
...vieles im Highend Bereich kommt heutzutage halt über den nicht nachvollziehbaren Preis ohne das man dies aus technischer Sicht nachvollziehen kann. Anscheindend denken diverse Highender : Sauteuer muß zwangsläufig saugut sein...

Ja, aufwendige, hochwertige Gehäuse und Treiber, aber das Ergebnis aus technischer Sicht trotzdem eher ernüchternd, wie dieses Beispiel zeigt. Aber u.U. auch geschicktes Marketing. Für einen Lautsprecher, der auf oder gar unter 2 Ohm fällt, kannst dann auch keinen "normalen Amp" mehr nehmen. , die alten Infinities waren ja ähnliche Problemfälle..


z.B. bei Borresen, ATC/PMC, den neuen Aktiven von Spendor, die teuersten Modelle von Wilson und anderen Anbietern von Lautsprechern frage ich mich genauso, ob das Preisschild etwas mit "Verstehen Sie Spaß?" zu tun hat..


[Beitrag von jimitunnel am 07. Mai 2024, 11:00 bearbeitet]
pogopogo
Inventar
#727 erstellt: 07. Mai 2024, 10:34

wummew (Beitrag #725) schrieb:
einen Lautsprecher mit z. B. höherer Minimalimpedanz zu konstruieren.

Warum sollte man das tun, wenn das Ergebnis passt
Laststabile Verstärker sind doch inzwischen auch bzgl. der Bezahlbarkeit kein Thema mehr.


[Beitrag von pogopogo am 07. Mai 2024, 10:41 bearbeitet]
Klaus_N
Inventar
#728 erstellt: 07. Mai 2024, 11:03

. Warum sollte man das tun, wenn das Ergebnis passt

Weil man es auch besser machen kann und sowas mMn nach eine Fehlkonstruktion ist
Padang_Bai_
Stammgast
#729 erstellt: 07. Mai 2024, 11:10
Ich habe mir das Magazin gekauft.
Wegen den Testberichten der Canton Reference 5 und der T+A S 230.
Beeindruckt haben mich dann aber Test und Messwerte der Focal Trio 6.
Gut, das ist ein aktiver Studiomonitor und mit Home Hifi nicht direkt vergleichbar.
Hat mich trotzdem nachdenklich gemacht, da bei einem Hörabstand von 2,60 Meter eine Alternative.
.
Padang_Bai_
Stammgast
#730 erstellt: 07. Mai 2024, 11:27
Sorry, ist natürlich OT hier.
pogopogo
Inventar
#731 erstellt: 07. Mai 2024, 12:19

Klaus_N (Beitrag #728) schrieb:
Weil man es auch besser machen kann und sowas mMn nach eine Fehlkonstruktion ist

Ich ziehe einen guten Klang vor. Genau dieser Impedanzverlauf macht den LSP aus.
Das ist so gewollt bzw. das Resultat der Entwicklung und definitiv keine Fehlkonstruktion.


[Beitrag von pogopogo am 07. Mai 2024, 12:23 bearbeitet]
Anbeck
Inventar
#732 erstellt: 07. Mai 2024, 12:34

pogopogo (Beitrag #731) schrieb:

Klaus_N (Beitrag #728) schrieb:

Ich ziehe einen guten Klang vor. Genau dieser Impedanzverlauf macht den LSP aus.


Der Meinung bin ich auch!
wummew
Inventar
#733 erstellt: 07. Mai 2024, 13:40

pogopogo (Beitrag #731) schrieb:
Genau dieser Impedanzverlauf macht den LSP aus.
Das ist so gewollt bzw. das Resultat der Entwicklung und definitiv keine Fehlkonstruktion.

So und nicht anders!

Was in anderen Preisregionen stets Kritik ausgesetzt ist, ist demnach hier ein bewusstes Feature.

Ich bin dann mal raus aus diesen angeblichen High-End-Gefilden. Viel Spaß noch.
trilos
Inventar
#734 erstellt: 07. Mai 2024, 15:29
Wer als Hersteller die Fachkompetenz des Chef, Doktor der Physik, vor sich herträgt, sollte nicht einen "Bug" zum "Feature" erklären.
Wobei das bei der neuen DARC200 MKII leider mehr als nur ein Bug ist....

Gerade mit den komplexen und steilflankigen Weichen sollten idealtypische Frequenzgänge, auf Achse und unter Winkeln, möglich sein!
An sonsten greife ich doch zur üblichen, schlichteren 12 dB-Weiche....

Solche fragwürdigen technischen Daten im TOP-High-End-Bereich sind kein singuläres Gauder-Problem.
Die Frequenzverläufe auf Achse und unter Winkeln der B&W 800 D4 Serie sind, vorsichtig formuliert, nicht ganz optimal.

Das macht einen "Sound" - der ggfl. durchaus gefallen kann. Es ist aber ein Sound, und nicht HiFi oder gar High-End.
Finde ich.

Beste Grüße,
Alexander


[Beitrag von trilos am 07. Mai 2024, 15:31 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#735 erstellt: 07. Mai 2024, 17:21
Moin,

Dr Gauder hat noch nie grossen Wert darauf gelegt 8 Ohm Lautsprecher zu konstruieren,
daher, das Ganze ist also kein Versehen...sondern Resultat einer Entwicklung welche nicht darauf abzielt die Lautsprecher auf Teufel komm raus (oder bester Klang bleib drin) mit jedem günstigen Einstiegs AVR betreiben zu können.

Er geht einfach davon aus das man zu den LS sich auch einen passenden Amp leisten kann.

Ich habe die Darc 200 MK II natürlich noch nicht gehört, kenne die Darc 240, welche mir z.B. deutlich besser gefällt als eine Dali Epikore.
Mal schauen/hören ob die 200 am Wochenende vorgeführt wird.
Ich kenne den Test nicht, 95dB wären mehr als mager, meine olle Isophon war da noch mit 116dB angegeben...ob das stimmt?


[Beitrag von Prim2357 am 07. Mai 2024, 17:22 bearbeitet]
GF21
Inventar
#736 erstellt: 08. Mai 2024, 10:26
So wie ich es mitbekommen habe, soll am Wochenende die DARC 750 vorgeführt werden
-Puma77-
Inventar
#737 erstellt: 09. Mai 2024, 17:02
Hat wer die Berlina RC 3 und kann was zum Leistungshunger sagen? Der LS ist wirklich interessant und ich hoffe, mit einer Vor- Endstufenkombi von Audionet müsste er gut laufen.
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