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Dynavoice - Erfahrungsaustausch

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Denon_1957
Inventar
#1801 erstellt: 25. Mai 2015, 19:56
Ich muß mich jetzt hier auch mal einklinken.
Ingo hat eigentlich Recht.
Ich hab mir die DF-8 angehört bei einem Kumpel für den Preiß ist der Lautsprecher fast nicht zu schlagen man muß aber zugeständnisse machen und das ist eben die Verarbeitung bei diesem Preiß wird irgendwo gespart und das ist eben in der Verarbeitung.Ich muß aber ehrlich zugeben als ich die DF-8 gehört habe war ich etwas neidisch vom Klang her was meine Ergos angeht.
elia77
Stammgast
#1802 erstellt: 25. Mai 2015, 20:43
wenn denn nur das gehäuse für ein mm verschoben ist würde ich bei dem preis auch nichts sagen, dachte da könnten dann aber auch noch andre bauteile betroffen sein die evtl die lebensdauer erheblich verkürzen.
ATC
Hat sich gelöscht
#1803 erstellt: 25. Mai 2015, 21:03
Könnte, ja,
und weiter?

Erwartest du für den Preis noch Handarbeit Made in Germany like Backes&Mueller?

Das ist halt ein Risiko das man bei billiger Ware mit einkalkulieren sollte.
Donsiox
Moderator
#1804 erstellt: 25. Mai 2015, 21:58
Die 800€ Paarpreis sind für viele viel Geld, wenn es um Lautsprecher geht.
Meine Quadral Platinum M30 waren günstiger und sind einwandfrei verarbeitet, aber auch die mir bekannten Denon Sc-M39 für 100€ Paarpreis wiesen bisher keine Mängel auf.

Doch denkt immer daran, dass die Unzufriedenen sich häufiger melden als die Zufriedenen.
ingo74
Inventar
#1805 erstellt: 26. Mai 2015, 05:54
800€ ist für so einen Lautsprecher ein Spottpreis, auch wenn es für den einzelnen Viel Geld ist und andere im Angebot günstiger sind.
Wer Porsche-Qualität zum Dacia-Preis fordert, verkennt die Realität.
Csmk1983
Ist häufiger hier
#1806 erstellt: 26. Mai 2015, 13:49
sagt mal ganz erlich stimmt bei euch die richtung noch oder was ob ich 80eur 800eur 8000euro zahle spielt doch keine rolle selbst bei einem magnat monitor suprem 100 für 70euro ist das gehäuse top das so etwas passieren kann steht hier völlig auserfrage aber das hier so runter zu spielen als ob man sich nicht aufregen darf weil man ja "NUR" 800 kröten hingeplättert hat ist echt hammer und wer so ein dummen spruch von wegen kauf dir doch ne box mit steingehäuse äusert gehört selbst in die box gesperrt

nix für ungut ich besitze selber 4 df6 dc5 und 2 dm6 aber ich hätte mich auch angspisst gefühlt wenn ich so etwas aus gepackt hätte
airman1965
Ist häufiger hier
#1807 erstellt: 26. Mai 2015, 13:58

Wer Porsche-Qualität zum Dacia-Preis fordert, verkennt die Realität.


Nicht alles, was hinkt ist ein Vergleich...

Das man zu dem Preis kein Aluminium-Wabenstruktur-Gehäuse bekommt, ist klar, aber sauber und massgerecht verleimte MDF-Platten müssen drin sein. Der Dacia-Kunde muss ja auch keinen löchrigen Auspuff hinnehmen, bloß weil er sich keinen teureren Wagen leisten kann oder will.

Gruß
airman
Eminenz
Inventar
#1808 erstellt: 26. Mai 2015, 14:22
Ich bin auch der Meinung, dass man unabhängig vom Preis durchaus ein vernünftig gebautes Gehäuse erwarten kann insbesondere wenn Dynavoice in seiner Philosophie schreibt:


Die meisten Lautsprecher werden unter kontrollierten Bedingungen konstruiert


und


Dazu kommt der Anspruch, echtes HiFi bezahlbahr bleiben zu lassen. Alle Serien sind am Preis gemessen so gut wie konkurrenzlos im Klang, die Verarbeitung auf hohem Niveau.


Und da muss ich ehrlich sagen, wenn noch nicht einmal die Gehäuseteile gescheit verleimt sind, dann sind wir vom "hohen Niveau" doch ein wenig entfernt.


[Beitrag von Eminenz am 26. Mai 2015, 14:22 bearbeitet]
candyman77
Inventar
#1809 erstellt: 26. Mai 2015, 18:01
Der Preis ist doch egal. Auch wenn ich 80€ bezahle, erwarte ich sauber gemachtes Gehäuse. Sonst ist es wie vergammeltes Fleisch, egal ob von Lidl für paar Euro oder von mätzker für zehn. Soll schon in beiden Fällen nicht vergammelt sein. Nicht jeder kein sich Luxus leisten.
Donsiox
Moderator
#1810 erstellt: 26. Mai 2015, 18:06
Nochmals:

Doch denkt immer daran, dass die Unzufriedenen sich häufiger melden als die Zufriedenen.
std67
Inventar
#1811 erstellt: 26. Mai 2015, 18:37

candyman77 (Beitrag #1809) schrieb:
Der Preis ist doch egal. Auch wenn ich 80€ bezahle, erwarte ich sauber gemachtes Gehäuse. Sonst ist es wie vergammeltes Fleisch, egal ob von Lidl für paar Euro oder von mätzker für zehn. Soll schon in beiden Fällen nicht vergammelt sein. Nicht jeder kein sich Luxus leisten.


das Fleisch ausm Angebot ist aber sehniger etc als das teurere Fleisch.

So sind Spaltmaße bei günstigeren Lautsprechern (und Autos, Vergleich kommt ja immer wieder) auch etwas großzügiger auszulegen

Nu kann man versuchen einen fehlerfreien Austausch zu bekommenb, oder findet sich aufgrund klanglicher Qualitäten damit ab.
Ansonsten muss man halt nen anderen, vielleicht auch hochpreisigeren, Hersteller suchen


[Beitrag von std67 am 26. Mai 2015, 18:50 bearbeitet]
Eminenz
Inventar
#1812 erstellt: 26. Mai 2015, 18:48

std67 (Beitrag #1811) schrieb:
das Fleisch ausm Angebot ist aber sehniger etc als das taurere Fleisch


Auch das ist unwahrscheinlich, weil die Metzger/Fleischer auch nur die gefrorenen Hälften von den Großschlachtereien bekommen, sofern sie nicht selbst schlachten..... ach ich schweife völlig ab, sorry.....
olqs
Ist häufiger hier
#1813 erstellt: 27. Mai 2015, 11:15
So gestern meinen neuen Center ausgepackt und wie auch schon bei meinen DM-6 ist an der Verarbeitung nichts auszusetzen.

Die Verleimung passt und das einzige was man vielleicht bekritteln könnte ist eine Rille zwischen Front bzw Rückenplatte und Korpus. Da das aber bei allen Lautsprechern so ist und die Rille auch überall gleich breit, kann das auch so gewünscht sein.
Mich störts jedenfalls nicht.
tripath-test
Stammgast
#1814 erstellt: 29. Mai 2015, 14:59
kommen wir mal von Bauchschmerzen a la "schlechte Verarbeitung" und "Klebereste hie und da" mal weg.

Mich interessiert die DM-6. Kann ein erfahrener User hier mal dazu was sagen wie diese klangtechnisch dasteht ? Es sollte ein User sein, der inerhalb der Jahre querbeet viele Kompaktboxen sein eigen nennen durfte.

Mir geht es vielmehr um die Langzeit Hörerfahrung, Breiten wie Tiefenstaffelung oder schlichtweg Neutralität wie Spendor Lautsprecher.
Eminenz
Inventar
#1815 erstellt: 29. Mai 2015, 15:41
Warum bestellst du sie dir nicht einfach mal zum Test. Das ist doch aussagekräftiger als die Meinung von irgendeinem Menschen, den du nicht kennst.
Tywin
Hat sich gelöscht
#1816 erstellt: 29. Mai 2015, 17:17
Hallo,

ich habe noch nie LS von Spendor gehört. LS-3/5 von Spendor und Co. waren aber in meinem Fokus bevor ich mich für kleine Vroemen entschieden hatte.

Wenn ich aber eine Linn Kan als Maßstab nehme, dann spielt die für meinen Geschmack etwas runder. Sie hat aber im Vergleich auch Schwächen. Mir klingen die DM-6 in den mittleren Tonlagen ein wenig zu zurückhaltend. Da mag ich ein wenig mehr Fülle und Wärme. Daher hatte ich die DM-6 durch die DF-8 ersetzt.

Auf dem Niveau dieser Lautsprecher entscheiden ehedem der Hörgeschmack und die akustischen Rahmenbedingungen darüber ob ein Lautsprecher gefällt oder nicht.

Selbst die Denon SC-M39/SC-F109 für etwa 100 Euro sind "nach meiner Meinung" auch von sehr viel teureren kompakten Lautsprechern - je nach Hörgeschmack und akustischen Rahmenbedingungen - nicht relevant zu toppen. Das mag der Eine oder Andere gerne als Blasphemie empfinden.

Man gibt "hinsichtlich kompakter Lautsprecher" darüber (über die SC-M39) hinaus womöglich sehr viel Geld für Kleinigkeiten aus, das sollte eigentlich jedem erfahrenen Hörer klar sein.

Dazu kommt, dass nicht jede vordergründig hervorragende Eigenschaft eines Lautsprechers mit jeder Musik, jedem Hörgeschmack, allen akustischen Rahmenbedingungen "dauerhaft" so harmoniert, dass darunter der Hörspaß nicht leidet.

VG Tywin
tripath-test
Stammgast
#1817 erstellt: 29. Mai 2015, 17:18
Im Prinzip hast Du ja Recht aber ich wollte soviel Input wie möglich über die DM-6. Der Themenersteller nannte zu Beginn z.B. den Vergleich mit Kenwood, Denon und Alesis Boxen. Ich selbst habe die Alesis und finde diese Klasse. Was mich irritierte, war die Sache mit Denon und Kenwood. Diese haben sich laut Themenersteller auch im Langzeittest durchaus bewährt. Solche Inputs helfen mir schon.

Klar das ersetzt keine eigene Erfahrung in hiesigen Räumlichkeiten. Hast Du evtl. irgendein Dynavoice Modell das Du eigen nennen darfst ?
Tywin
Hat sich gelöscht
#1818 erstellt: 29. Mai 2015, 17:30

Im Prinzip hast Du ja Recht aber ich wollte soviel Input wie möglich über die DM-6. Der Themenersteller nannte zu Beginn z.B. den Vergleich mit Kenwood, Denon und Alesis Boxen.


Ich bin der Themenersteller. Das Thema habe ich mit einem meiner alten Accounts erstellt.


Hast Du evtl. irgendein Dynavoice Modell das Du eigen nennen darfst ?


In der Profilen der Forenmitgliedern findet Du oft das Equipment. Ich habe das auch so gemacht.


[Beitrag von Tywin am 29. Mai 2015, 17:31 bearbeitet]
tripath-test
Stammgast
#1819 erstellt: 29. Mai 2015, 17:58
Zum einen sehe ich in deinem Profil, dass Du die DF-8 im Dachgeschoss mit Dachschrägen plaziert hast. Da gehören meiner Meinung nach Kompakte hin. Die DF-8 sollte deutlich mehr Freiraum benötigen.

Zum anderen: hast Du die Alesis Monitor One MK2 noch ? Was Langzeittauglichkeit und Stereopanorama in Breite wie Tiefe anbelangt, halte ich die Alesis für Biester.

Spielt die DM-6 auf ähnlichem Niveau ? Du hattest doch auch mal die DM-6 und hast diese in der 2000 euro Klasse eingestuft. Die Kenwood, Denon und Alesis jedoch in der 1000 euro Klasse. KENWOOD oder DENON ? Dass diese Marken ordentliche Lautsprecher produzieren, ist mir ganz neu ...
ATC
Hat sich gelöscht
#1820 erstellt: 29. Mai 2015, 18:13
Moin,

sprichst du von den Denon sc m 39 und den Kenwood LS 711?

Die Kleinstlautsprecher für zeitweise deutlich unter 100€ sind gemessen an ihrem Preis sehr gute Lautsprecher,
mehr aber auch nicht.
Ich besitze diese selbst, kenne auch die Alesis, welches ich auch für keinen Überlautsprecher halte.

Alle drei sind langzeittauglich,
die Kleinen im Pegel begrenzt, der Oberbass etwas aufgedickt weil naturgemäß Tiefgang fehlt,
fürs eher Leisehören aber eine sehr gute Abstimmung wie ich finde.

Für 1000€ würde ich mir aber andere Lautsprecher kaufen, da gäbe es genug bessere Auswahl,
das ist Wunschdenken das diese LS in diesem Preisbereich der Konkurrenz trotzen.

Deswegen würde ich auf Lautsprecher A spielt in der 1k€ Klasse und B in der 2k€ Klasse nicht ganz soviel Beachtung schenken,
selber hören.

Aber, für manche spielen die Alesis auch in der O 310 Klasse
tripath-test
Stammgast
#1821 erstellt: 29. Mai 2015, 18:33

meridianfan01 (Beitrag #1820) schrieb:

Für 1000€ würde ich mir aber andere Lautsprecher kaufen, da gäbe es genug bessere Auswahl,
das ist Wunschdenken das diese LS in diesem Preisbereich der Konkurrenz trotzen.

1000 will ja keiner investieren. Vielleicht teste ich die DM-6 bald in meinem Hörraum. Mir geht es in der Hauptsache darum, daß ein Lautsprecher bei leisen Pegeln Räume schön öffnet, Akteure platziert und viele Details der Aufnahme herausschält. Daß die Boxen dabei nicht ortbar sein sollen, versteht sich von selbst.



meridianfan01 (Beitrag #1820) schrieb:

Aber, für manche spielen die Alesis auch in der O 310 Klasse 8)

Ich kenne die 310 nicht aber ich kann es mir vorstellen. Die Alesis hat was, auch wenn die Weiche nicht Muster an Qualität aufweist. Die Weiche aber lasse ich mit besseren Bauteilen nachbauen.
Tywin
Hat sich gelöscht
#1822 erstellt: 29. Mai 2015, 18:41
Hallo,


Zum einen sehe ich in deinem Profil, dass Du die DF-8 im Dachgeschoss mit Dachschrägen plaziert hast. Da gehören meiner Meinung nach Kompakte hin. Die DF-8 sollte deutlich mehr Freiraum benötigen.


das Bild ist alt und täuscht geringere Freiräume vor, als sie tatsächlich vorhanden sind. Links von der linken Box habe ich inzwischen im Maximum mehr als einen Meter Platz. Nach hinten sind es etwa 60cm bei beiden Boxen. Die rechte Box steht zur rechten Seite vollkommen frei.

Man kann mit den DF-8 - je nach akustischen Rahmenbedingungen - auch mit weniger Freiraum "auch sehr laut" gut hören ohne eine elektronische Korrektur zu bemühen.

Je nach Kompaktlautsprecher wird mehr Freiraum benötigt als ihn die DF-8 brauchen. Das gilt z.B. für meine sehr kleinen Vroemen, meine inzwischen verkauften Dynaudio DM-2/6 oder auch für die Alesis Monitor One MKII Passive. Nach meinen Erfahrungen gibt es keine generellen Unterschiede zwischen Kompakt- und Standlautsprechern hinsichtlich des benötigten Freiraums.

Oft ist ein bei Kompaktlautsprechern beliebter kräftiger Oberbassbuckel akustisch viel kritischer als echter Tiefgang eines Standlautsprechers.


Zum anderen: hast Du die Alesis Monitor One MK2 noch ?


Die hatte ich nur kurz zum Ausprobieren zu Hause. Ich mag diese Boxen wie so viele andere Boxen auch. Den Alesis fehlt es für meinen Geschmack aber an Auflösung, Brillanz und Dynamik.


Was Langzeittauglichkeit und Stereopanorama in Breite wie Tiefe anbelangt, halte ich die Alesis für Biester.


Ich bringe Stereopanorama - abseits des Sweetspots - nicht mit Lautsprechern in Verbindung, sondern maßgeblich mit einer guten Positionierung von Lautsprechern und Hörplatz im Stereodreieck. Auch die Raumakustik kann ein wenig Einfluss nehmen.


Spielt die DM-6 auf ähnlichem Niveau ?


Mir gefallen die die DM-6 oder besser noch die JBL Studio 230 oder noch besser die JBL LSR305 deutlich besser als die Alesis. Die Alesis klingen mir vergleichsweise zu dumpf und zu fett.


Dass diese Marken ordentliche Lautsprecher produzieren, ist mir ganz neu ...


Man lernt nie aus. Z.B. die Denon sind nach meiner Kenntnis unter Mitwirkung von Fink Audio Consulting entstanden. Hier ein älterer Beitrag von mir dazu:

http://www.hifi-foru...ead=53158&postID=5#5

VG Tywin
WiC
Inventar
#1823 erstellt: 29. Mai 2015, 18:44

tripath-test (Beitrag #1821) schrieb:
Mir geht es in der Hauptsache darum, daß ein Lautsprecher bei leisen Pegeln Räume schön öffnet, Akteure platziert und viele Details der Aufnahme herausschält. Daß die Boxen dabei nicht ortbar sein sollen, versteht sich von selbst

Bei den Ansprüchen solltest du dich vielleicht doch mal in der >€ 1000.- Klasse umhören, nur meine Meinung. Vielleicht verstehe ich aber etwas anderes unter deiner Beschreibung als du, ist immer schwierig sowas

LG
tripath-test
Stammgast
#1824 erstellt: 29. Mai 2015, 18:58

Fanta4ever (Beitrag #1823) schrieb:

tripath-test (Beitrag #1821) schrieb:
Mir geht es in der Hauptsache darum, daß ein Lautsprecher bei leisen Pegeln Räume schön öffnet, Akteure platziert und viele Details der Aufnahme herausschält. Daß die Boxen dabei nicht ortbar sein sollen, versteht sich von selbst

Bei den Ansprüchen solltest du dich vielleicht doch mal in der >€ 1000.- Klasse umhören, nur meine Meinung. Vielleicht verstehe ich aber etwas anderes unter deiner Beschreibung als du, ist immer schwierig sowas

LG


nein, Du hast mich schon richtig verstanden aber so ne Antwort habe ich auch erwartet. Ich bin aber sicher daß es irgendwo in der Sub 1000 euro Klasse solche Lautsprecher gibt. Letztlich ist es neben halbwegs ordentlichen Bauteilen die Abstimmung die entscheidet.
Ein Beispiel: die JBL LSR 305, die oben genannt wurde. Sie wird auch im Abhöre Thread sehr empfohlen. Kostet gerade mal 300 das Paar und ist aktiv. Ich wollte aber keine aktiven, sonst stünde die JBL schon längst hier.
ingo74
Inventar
#1825 erstellt: 29. Mai 2015, 19:02

tripath-test (Beitrag #1821) schrieb:
Mir geht es in der Hauptsache darum, daß ein Lautsprecher bei leisen Pegeln Räume schön öffnet, Akteure platziert und viele Details der Aufnahme herausschält. Daß die Boxen dabei nicht ortbar sein sollen, versteht sich von selbst

Alles Dinge, über die weniger der Lautsprecher entscheidet, sondern weitaus mehr der Raum, bzw die Interaktion der beiden.
tripath-test
Stammgast
#1826 erstellt: 29. Mai 2015, 19:07

Tywin (Beitrag #1822) schrieb:


Mir gefallen die die DM-6 oder besser noch die JBL Studio 230 oder noch besser die JBL LSR305 deutlich besser als die Alesis. Die Alesis klingen mir vergleichsweise zu dumpf und zu fett.

Die LSR 305 wurden mir auch im Nachbar Beitrag nahegelegt. Auch wenn interessant: Ich wollte aber keine Aktivlautsprecher.
Es ist richtig, daß die Alesis - ich würde es mal so sagen - eher bedeckt spielt. Die Details unterschlägt sie merkwürdigerweise nicht dabei. Bei der Präsentation übt sie eine gewisse Zurückhaltung, öffnet aber die Räume sehr schön. Nicht zuletzt wegen ihres musikalischen Flusses mit Langzeittauglichkeit mag ich die Alesis.
Das Fette was Du ansprichst kommt wahrscheinlich von ihrem relativ presenten Grundton.
tripath-test
Stammgast
#1827 erstellt: 29. Mai 2015, 19:11

ingo74 (Beitrag #1825) schrieb:

tripath-test (Beitrag #1821) schrieb:
Mir geht es in der Hauptsache darum, daß ein Lautsprecher bei leisen Pegeln Räume schön öffnet, Akteure platziert und viele Details der Aufnahme herausschält. Daß die Boxen dabei nicht ortbar sein sollen, versteht sich von selbst

Alles Dinge, über die weniger der Lautsprecher entscheidet, sondern weitaus mehr der Raum, bzw die Interaktion der beiden.


wenn sich der Klang von der Box X nicht lösen kann, dann kann der Raum auch nicht viel daran ändern. Der Grundcharakter der Box muss erst mal zusagen. Mit dem räumlichen Experiment holt man das meiste dann raus.
ingo74
Inventar
#1828 erstellt: 29. Mai 2015, 19:21

Mit dem räumlichen Experiment holt man das meiste dann raus.

Was soll uns das sagen..?


wenn sich der Klang von der Box X nicht lösen kann, dann kann der Raum auch nicht viel daran ändern.

Welche Voraussetzungen werden benötigt, damit der Klang sich von den Lautsprechern löst..?
tripath-test
Stammgast
#1829 erstellt: 29. Mai 2015, 20:54
@Ingo, was Du weiter oben verzettelst glaubst Du doch nicht selber oder ?
Ein Koch kann aus einem Rinder Filet deutlich mehr rausholen als aus einem zähen Teil.
Natürlich spielt der Koch (Raum) eine sehr wichtige Rolle. Das bezweifelt doch keiner
ingo74
Inventar
#1830 erstellt: 29. Mai 2015, 21:26
Das war die Antwort auf meine Frage..??
Übersetzt bedeutet das soviel wie das du es nicht weisst, oder..?
tripath-test
Stammgast
#1831 erstellt: 29. Mai 2015, 21:33
Ja Ingo, deine Fragen sind sowas von galaktischer Dimension, daß ich (Normalsterblicher) damit überfordert bin. Du hast gewonnen - zufrieden ??


[Beitrag von tripath-test am 29. Mai 2015, 21:34 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#1832 erstellt: 29. Mai 2015, 21:34
Ja.
Gute Nacht
Meyersen
Stammgast
#1833 erstellt: 30. Mai 2015, 02:07

Ich kenne die 310 nicht aber ich kann es mir vorstellen. Die Alesis hat was, auch wenn die Weiche nicht Muster an Qualität aufweist. Die Weiche aber lasse ich mit besseren Bauteilen nachbauen.



Moin,

Hier mal was vom Importeur der Dynavoice-LS, direkt an den Tripath-Fan: Kauf lieber im DIY-Sektor, wenn Du obiges Statement ernst meinst - sofern es nicht auf die erwähnten Alesis beschränkt ist. Deine Ansprüche werden sich für unter 300€ für ein fertiges Paar LS nur schwer erfüllen lassen. Auch für unter 1000€ wird es eng.

Meinst Du wirklich, dass die Entwickler zu dumm sind, korrekt funktionierende Bauteile für die Weiche auszuwählen? Rechte Winkel der Bauteile (für Manche auch ein Qualitätsmerkmal) zueinander hört man auch nicht, es sei denn, man hat Spulen mit fettem Feld in der Nähe von leicht beeinflussbaren aktiven Bauteilen...

Und mal ganz ernsthaft: Glaubt wirklich jemand, dass die 39er Denons, die 055er Onkyos (stehen hier noch um, zu Vergleichszwecken. Nette gepflegte Langeweile, aber mehr nicht.), die mal kurz gehypted wurden, und eine recht ausgewachsene Kompakt-Box um die 28 Liter die gleiche - befriediegende - Performance unter allen Umständen liefern kann? Die Winzlinge haben ihre Berechtigung in manchen Sparten, wenn wirklich absolut kein Platz für gar nix ist. Dann nerven sie wenigstens nicht durch Dröhnen etc. Hat ja auch Vorteile.

Aber: Die allerwenigsten Leute suchen sich gezielt "audiophile" Scheiben aus, und hören nur diese, um sich die Boxen mit Gewalt schön zu hören. Meistens wird die Stereoanlage in alltäglichen Situationen genutzt, das Radio läuft nebenbei bei der Hausarbeit, oder es darf mal für die Party am Samstag krachen. Spätestens da wird es für die "Lütten" mehr als eng, da Pegel nicht geht und der Bass anfängt, sich stark nach Würgereiz anzuhören. Zu diesem Zeitpunkt ist auch schon z. B. eine Magnat Vector 203 eine gute Alternative, die einfach mehr Spaß ins Leben bringt.

Viele Postings vernachlässigen die 90% Alltagshören, die uns alle begleiten, auch mich. Die Momente, in denen wir wirklich andächtig da sitzen und uns der "audiophilen Seite der Macht" ergeben, sind doch eher selten. Für den Rest wäre ich mit keinem der o. g. Winzlinge zufrieden. Die Vector 203 oder die Dynavoice DM-6 oder... bringen zumindest mal ein wenig Leben in die Bude, ohne gleich die Contenance zu verlieren.

Ich hätte auch Bedenken, einen Tripath-Amp für aussagekräftige Vergleiche zu nutzen. Da gibt es einfach zu viel Billigschrott, der erstaunlicherweise teils auch schon in eher High-endig orientierten Publikationen über den Klee gelobt wird. Ordentliche Stromlieferfähigkeit auch an niedrigen Impedanzen ist immer noch kein Fehler, wobei zum Glück die große Zeit der LS-Fehlkonstruktionen mit Impedanzminima um 1,2 Ohm vorbei ist.

Für Tripath-Tester und Weichenoptimierer wird es auf dem Fertigboxen-Markt schwer sein, das Richtige zu finden.

Gruß aus Königslutter

Kai

PS: Der Text kann Spuren von Ironie und schrägem Witz enthalten...


[Beitrag von Meyersen am 30. Mai 2015, 02:21 bearbeitet]
WiC
Inventar
#1834 erstellt: 30. Mai 2015, 09:28

ingo74 (Beitrag #1825) schrieb:
Alles Dinge, über die weniger der Lautsprecher entscheidet, sondern weitaus mehr der Raum, bzw die Interaktion der beiden.

Naja Ingo, natürlich können diese "Dinge" von verschiedenen Lautsprechern im gleichen Raum unterschiedlich gut dargestellt werden, das wirst du doch nicht ernsthaft anzweifeln, oder ?

LG
ingo74
Inventar
#1835 erstellt: 30. Mai 2015, 10:50
Natürlich, deswegen habe ich den Satz auch bewusst so formuliert.
tripath-test
Stammgast
#1836 erstellt: 30. Mai 2015, 14:45

Meyersen (Beitrag #1833) schrieb:




Moin,

Hier mal was vom Importeur der Dynavoice-LS, direkt an den Tripath-Fan: Kauf lieber im DIY-Sektor, wenn Du obiges Statement ernst meinst - sofern es nicht auf die erwähnten Alesis beschränkt ist. Deine Ansprüche werden sich für unter 300€ für ein fertiges Paar LS nur schwer erfüllen lassen. Auch für unter 1000€ wird es eng.

Mit dem unter 1000 euro nehm ich Dir nicht ab. Wozu DIY wenns Dynavoice gibt ? Das ist doch deine unterschwellige Message. So sehe ich das aber auch wenn ich mir Deine Produkte anschaue. Ich bin kein Admin hier, der dir ein Maulkorb verpassen will. Kai, ich hatte für die Alesis gerade mal 100 euro im Gebrauchtmarkt bezahlt und bin vom Grundcharakter der Box sehr angetan. Ein berfreundeter Elektronik Techniker meinte nur, die Weichen Bauteile wären nix vernünftiges. Deswegen werden in der Hauptsache die Elektroly Kond. durch Folienkond. ersetzt.


Meyersen (Beitrag #1833) schrieb:

Meinst Du wirklich, dass die Entwickler zu dumm sind, korrekt funktionierende Bauteile für die Weiche auszuwählen?

Um mal bei der Alesis zu bleiben: so verkehrt können die Bauteile nicht gewesen sein, wenn ich auf die Hörpraxis schaue. Ich bin sogar eher besorgt, daß nach dem Weichentuning mir die Box nicht mehr gefällt.
Ich habe da nämlich über Rückschläge gelesen, nachdem die Weiche mit Creme de la Creme bestückt worden war.


Meyersen (Beitrag #1833) schrieb:

oder es darf mal für die Party am Samstag krachen. Spätestens da wird es für die "Lütten" mehr als eng, da Pegel nicht geht und der Bass anfängt, sich stark nach Würgereiz anzuhören. Zu diesem Zeitpunkt ist auch schon z. B. eine Magnat Vector 203 eine gute Alternative, die einfach mehr Spaß ins Leben bringt.

Das ist z.B. eine der Kardinalsdiszipline für HighEnd: Pegelfestigkeit. Ich habe hier eine quicklebendige Kompakte Cabasse Bisquine M2. Sie erfüllt audiophile Qualitäten mit bravour wie hohe Pegel ohne die Contenance zu verlieren. Es ist ja auch nicht so, daß ich mich in diesem Beitrag deshalb aufhalte, weil ich ohne Alternativen dastehe. Nein, es ist wie die Suche nach dem heiligen Gral, das nie endet. Die Suche nach was neuem. Apropos Alternativen: Ich habe hier noch die fantastische PMC DB1+ (Neupreis 1200 euro).
Das ist eine Kompakte mit superber Räumlichkeit, Unangestrengtheit und Klangfarbenreichtum. Sie kann nur keine Pegel.



Meyersen (Beitrag #1833) schrieb:
Die Momente, in denen wir wirklich andächtig da sitzen und uns der "audiophilen Seite der Macht" ergeben, sind doch eher selten.

das sehe ich anders. Die meisten werden hier nicht eine langüberlegte Anschaffung tätigen um nacher sich nebenbei besudeln zu lassen. Dafür haben wir Küchenradios. Ich seziere meist das Klangbild ohne in Anstrengung zu verfallen. Breiten wie Tiefenstaffelung muss ein Lautsprecher auf Anhieb erfüllen können. Das können meine Cabasse Bisquine M2, PMC DB1+ und Alesis ziemlich gut.


Meyersen (Beitrag #1833) schrieb:

Ich hätte auch Bedenken, einen Tripath-Amp für aussagekräftige Vergleiche zu nutzen. Da gibt es einfach zu viel Billigschrott, der erstaunlicherweise teils auch schon in eher High-endig orientierten Publikationen über den Klee gelobt wird.

Meine Hörner in der Tripath Welt habe ich schon längst abgestossen. Falls es jemanden interessiert: meinen 3020 er habe ich seit Jahren liebgewonnen. Wenn der gut konstruiert ist, putzt der viele Class A/B s weg. Jetzt sehe ich schon die Comments kommen "es gibt keinen Verstärkerklang" oder "jeder halbwegs gut konstruierter Verstärker klingt gleich" ... Blödsinn !

Meyersen (Beitrag #1833) schrieb:

Für Tripath-Tester und Weichenoptimierer wird es auf dem Fertigboxen-Markt schwer sein, das Richtige zu finden.

Also zunächst einmal werde ich DIE Box bestimmt nich in der DIY Welt finden - auch dieses Statement kaufe ich Dir nicht ab. Auf die Gründe möchte ich nicht eingehen. Apropos Fertigbox: kannst Du mir die Übernahmefrequenzen der DM-6 nennen ? Das ist auf Deiner Seite nicht ersichtlich. Danke
ATC
Hat sich gelöscht
#1837 erstellt: 30. Mai 2015, 15:14
Moin,

teste die DM 6, könnte sogar passen denke ich.

Wenn ich von der PMC und der Alesis ausgehe würde ich bei mehr Budget eine Epos Elan 15 in Erwägung ziehen,
die Epos Encore 50 ist ja wahrscheinlich zu groß
tripath-test
Stammgast
#1838 erstellt: 30. Mai 2015, 15:34
die Elan 15 ist wirklich sehr reizend. Wir dürfen aber nicht vergessen dass ein Paar DM-6 zu fast einem viertel des Preises zu bekommen ist. Die DM-6 hat sogar einen Treiber mehr + eine Mittenanpassungsmöglichkeit mithilfe Steckverbindungen.
Tywin
Hat sich gelöscht
#1839 erstellt: 30. Mai 2015, 16:30
Wenn Du einen Analytiker oder ein Auflösungswunder suchst, dann liegst Du mit der DM-6 - nach meiner Wahrnehmung - vollkommen falsch.
ATC
Hat sich gelöscht
#1840 erstellt: 30. Mai 2015, 16:32
Sind die PMC oder die Alesis ja auch nicht, in keinster Weise.
Tywin
Hat sich gelöscht
#1841 erstellt: 30. Mai 2015, 16:34
Die PMC kenne ich nicht ... und die Alesis habe ich gerne als günstige kräftig klingende robuste Partybox empfohlen, der auch bei höheren Lautstärken nicht so schnell die Puste ausgeht. Für den geringen Neupreis war das eine durchaus empfehlenswerte Box, die ihre Qualitäten hat.


[Beitrag von Tywin am 30. Mai 2015, 16:38 bearbeitet]
Meyersen
Stammgast
#1842 erstellt: 30. Mai 2015, 16:38

tripath-test (Beitrag #1836) schrieb:

Mit dem unter 1000 euro nehm ich Dir nicht ab. Wozu DIY wenns Dynavoice gibt ? Das ist doch deine unterschwellige Message. So sehe ich das aber auch wenn ich mir Deine Produkte anschaue. Ich bin kein Admin hier, der dir ein Maulkorb verpassen will. Kai, ich hatte für die Alesis gerade mal 100 euro im Gebrauchtmarkt bezahlt und bin vom Grundcharakter der Box sehr angetan. Ein berfreundeter Elektronik Techniker meinte nur, die Weichen Bauteile wären nix vernünftiges. Deswegen werden in der Hauptsache die Elektroly Kond. durch Folienkond. ersetzt.


Moin,

es gab kein unterschwellige Message, das ist Quark.

Es sah für mich nur so aus, als wäre da ein weiterer Bastelwütiger unterwegs, der grundsätzlich jede Konstruktion in Frage stellt und Alles "verbessern" muss. Diese Sorte Spezi gibt es ja zu Hauf, auch hier im Forum. Ich hatte auch schon einen Kunden, der seine DF-8 "verbessert" hat, und diese dann zurückgeben wollte, weil er trotz aller eigenen Bemühungen nicht den für ihn passenden LS draus hinbekommen hat. Die Hifi-Welt ist voller zum Teil sehr merkwürdiger Menschen...

Auch war ich wohl nicht der einzige Leser, der Deine Ansprüche eher in Richtung 1000€-Klasse eingeordnet hat, als in der Budgetklasse, und dazu gehören Kompkatboxen der ~ 300€ - Klasse mMn. Die Beschreibung des gewünschten Klangs könnte auch aus einer High-End-LS-Herstellerbroschüre abgeschrieben worden sein.

Zu Hörgewohnheiten sei gesagt, dass ich meine Ausführungen zum Nebenbeihören für alltägliche Realität halte, und im Bekanntenkreis läuft es ganz genau so. Das muss ja nicht heißen, dass es nicht Momente gibt, in denen man sich den Relaxsessel zurecht rückt, sich ein feines Gläschen einschenkt und ganz bewusst Musik hört. Tue ich auch, aber eben leider nicht in der überwiegenden Zeit.

Wenn Du Dir Musik versagt, wenn Du nur nebenbei hören könntest, dann ist das schon eher speziell. Für mich gehört Mucke zum Tag dazu, egal, ob bei der Arbeit im Büro, im Lager, im Ess- / Wohnzimmer beim Esse oder in der Garage beim Moppedschrauben. Da ist nicht in allen Situationen immer die letzte Klangwahrheit gefragt. Hifi ist letztlich für mich ein Hilfsmittel für die Reproduktion von Musik, kein Selbstzweck.

Fitte Elkos, die den Spezifikationen entsprechen, brauchen auch nicht blind gegen Folien-Cs getauscht zu werden. Den Unterschied wird blind niemand hören, sofern es überhaupt Unterschiede geben sollte. Allerdings leben Mundorf und Co. recht gut von tauschwütigen Bastlern, aber es sei ihnen gegönnt. Hifi ist bleibt ja ein Hobby, und ein Hobby darf unnütz Geld kosten.

Aber egal, ich will hier keine Glaubensfragen diskutieren.

Zu den Übernahmefrequenzen: Ich versuche seit 2011! komplette offizielle technische Daten von den Schweden zu bekommen, leider vergebens. Man steht dort wohl auf dem Standpunkt, dass ausführliche Daten überflüssig sind, so lange sich das Produkt auch so gut verkauft. Immerhin haben die Schweden allmählich begonnen, wichtige Daten zu den einzelnen Typen auf der Herstellerhomepage nachzutragen. Bei den DM-6 ist immer noch Fehlanzeige, leider. Ich nerve zwar deswegen bei jeder Bestellung rum, aber das scheint niemanden in Falkenberg sonderlich zu beeindrucken.

Gruß aus Königslutter

Kai
tripath-test
Stammgast
#1843 erstellt: 30. Mai 2015, 18:04

Meyersen (Beitrag #1842) schrieb:
Die Beschreibung des gewünschten Klangs könnte auch aus einer High-End-LS-Herstellerbroschüre abgeschrieben worden sein.

wenn man viele Broschüren liest, fängt man selbst an, so zu formulieren. Nein, abgeschrieben wurde nichts.



Meyersen (Beitrag #1842) schrieb:

Wenn Du Dir Musik versagt, wenn Du nur nebenbei hören könntest, dann ist das schon eher speziell. Für mich gehört Mucke zum Tag dazu, egal, ob bei der Arbeit im Büro, im Lager, im Ess- / Wohnzimmer beim Esse oder in der Garage beim Moppedschrauben. Da ist nicht in allen Situationen immer die letzte Klangwahrheit gefragt.

Wie schon gesagt, jedem seine Hörgewohnheit.


Meyersen (Beitrag #1842) schrieb:

Fitte Elkos, die den Spezifikationen entsprechen, brauchen auch nicht blind gegen Folien-Cs getauscht zu werden. Den Unterschied wird blind niemand hören, sofern es überhaupt Unterschiede geben sollte. Allerdings leben Mundorf und Co. recht gut von tauschwütigen Bastlern, aber es sei ihnen gegönnt. Hifi ist bleibt ja ein Hobby, und ein Hobby darf unnütz Geld kosten.

Pauschalieren würde ich hier gar nichts.
Also ich habe sowohl von Fällen gelesen wo audiophil die Sonne aufging und Fälle wo es so richting nach Hinten losgegangen ist.


Meyersen (Beitrag #1842) schrieb:

Zu den Übernahmefrequenzen: Ich versuche seit 2011! komplette offizielle technische Daten von den Schweden zu bekommen, leider vergebens. Man steht dort wohl auf dem Standpunkt, dass ausführliche Daten überflüssig sind,

Diese Geheimnistuerei - denn was solls denn sonst sein - kann ich nicht verstehen. Ehrlich gesagt fällt mir kein weiterer Hersteller auf, der diese Werte zurückhält.
tripath-test
Stammgast
#1844 erstellt: 30. Mai 2015, 18:18

Tywin (Beitrag #1839) schrieb:
Wenn Du einen Analytiker oder ein Auflösungswunder suchst, dann liegst Du mit der DM-6 - nach meiner Wahrnehmung - vollkommen falsch.

abgesehen davon, daß eine Alesis mir gefällt obwohl sie kein Auflösungswunder ist, frage ich mich warum die DM-6 oben ein Bändchenhochtöner besitzt. Soll der nicht zur besseren Auflösung dienen ? Mich interessiert z.B. die DM-6 aufgrund eines relativ großen Hochtöners - damit meine ich nicht den Bändchenhochtöner. Ich tippe mal drauf, dass der einen Großteil des Mittenbereichs abdeckt, was ich interessant finde.
ATC
Hat sich gelöscht
#1845 erstellt: 30. Mai 2015, 21:40

tripath-test (Beitrag #1844) schrieb:
Mich interessiert z.B. die DM-6 aufgrund eines relativ großen Hochtöners - damit meine ich nicht den Bändchenhochtöner. Ich tippe mal drauf, dass der einen Großteil des Mittenbereichs abdeckt, was ich interessant finde.


Darauf würde ich nicht tippen,
ist doch recht ähnlich, oder?
http://www.dali-deutschland.de/de-DE/Lautsprecher/IKON-2-MK2.aspx

Anders als bei echten Dreiwege Konstrukten mit deutlich tieferer Trennfrequenz um 1000Hz wie z.B. bei den Swans RM 600 Kompakten
http://www.worldclas...inolautsprecher.html
Tywin
Hat sich gelöscht
#1846 erstellt: 30. Mai 2015, 23:00
@tripath-test

Wenn Du die Gelegenheit hast, dann höre Dir doch mal die Cabasse Bora und die Minorca an. Das ist derzeit mein Maßstab hinsichtlich eines sehr guten Auflösevermögens. Ich kann und will mir so etwas aber nicht auf Dauer antun.


[Beitrag von Tywin am 30. Mai 2015, 23:01 bearbeitet]
tripath-test
Stammgast
#1847 erstellt: 30. Mai 2015, 23:49

meridianfan01 (Beitrag #1845) schrieb:

tripath-test (Beitrag #1844) schrieb:
Mich interessiert z.B. die DM-6 aufgrund eines relativ großen Hochtöners - damit meine ich nicht den Bändchenhochtöner. Ich tippe mal drauf, dass der einen Großteil des Mittenbereichs abdeckt, was ich interessant finde.


Darauf würde ich nicht tippen,
ist doch recht ähnlich, oder?
http://www.dali-deutschland.de/de-DE/Lautsprecher/IKON-2-MK2.aspx

Anders als bei echten Dreiwege Konstrukten mit deutlich tieferer Trennfrequenz um 1000Hz wie z.B. bei den Swans RM 600 Kompakten
http://www.worldclas...inolautsprecher.html

Die Swans kostet aber auch seine 1200 euro das Paar
tripath-test
Stammgast
#1848 erstellt: 30. Mai 2015, 23:57

Tywin (Beitrag #1846) schrieb:
@tripath-test

Wenn Du die Gelegenheit hast, dann höre Dir doch mal die Cabasse Bora und die Minorca an. Das ist derzeit mein Maßstab hinsichtlich eines sehr guten Auflösevermögens. Ich kann und will mir so etwas aber nicht auf Dauer antun.

soviel ich weiss befinden wir uns damit auf der 2500 euro Ebene. Von der Bora habe ich auch nur gutes gehört/gelesen. Was meinst Du mit "nicht auf Dauer antun" ?
Vielleicht hast Du es gelesen wo ich erwähnte daß ich selbst im Besitz eines Pärchen Cabasse bin. Das ist ein reiner 8 Zöller als TMT Einheit. Die hat Feingeist und richtig Punch dabei. Man kann auch davon fasziniert sein obwohl ich mir einbilde daß das Klangspektrum in den Mitten aufgrund des 8 Zöllers spärlich ausfällt. Mich interessieren besonders Lautsprecher mit KalottenMitteltönern (Bernhardiner Nasen). ATC
hat die sehr oft verbaut - aber richtig teuer
ATC
Hat sich gelöscht
#1849 erstellt: 31. Mai 2015, 05:55

tripath-test (Beitrag #1847) schrieb:

Die Swans kostet aber auch seine 1200 euro das Paar


Darum ging es mir doch gar nicht,
vielmehr um das Konzept das die DM 6 keinen dezidierten Mitteltöner besitzt wie du wohl vermutet hast.(Nach meinem Verständnis)

Hier ist was mit Bärennase:
https://www.audio-markt.de/_markt/item.php?id=5833002891&

Die Cabasse Bora ist manchen auf Dauer zu anstrengend im Hochton/oberen Mittenbereich.

Dte ATC oder auch PMC sind ebenso auflösend, aber sehr viel angenehmer im Hochtonbereich.
Manche verwechseln Hochtonenergie (Pegel) mit Auflösungsvermögen.
thewas
Hat sich gelöscht
#1850 erstellt: 31. Mai 2015, 09:16
Ja, das Bändchen wird als Superhochtöner eingesetzt, wie man an diesen Tests sehen kann
http://nuke.nonsoloa...bid/275/Default.aspx
http://www.dynavoice.it/dm-6_audioreview.pdf


[Beitrag von thewas am 31. Mai 2015, 09:21 bearbeitet]
tripath-test
Stammgast
#1851 erstellt: 31. Mai 2015, 13:22

meridianfan01 (Beitrag #1849) schrieb:

Darum ging es mir doch gar nicht,
vielmehr um das Konzept das die DM 6 keinen dezidierten Mitteltöner besitzt wie du wohl vermutet hast.(Nach meinem Verständnis)

deswegen fragte ich ja nach den Übernahmefrequenzen. Ich denke schon daß der Hochtöner der DM-6 etwas tiefer ansetzt als es sonst üblich ist.


meridianfan01 (Beitrag #1849) schrieb:

Hier ist was mit Bärennase:
https://www.audio-markt.de/_markt/item.php?id=5833002891&

ich kenne das Modell vom Lesen her. Obwohl Standlautsprecher, einer der Teile die ich mal antesten würde.
Aber die Preispolitik von ATC grenzt an Unverschämtheit.
Das Teil war mal im Paar günstiger als der jetzige Preis von 3800 euro soviel ich weiss. Die aktuelle Version soll nun 5700 kosten. Vielleicht sind ja Kunden einer gewissen Preisstaffel weggefallen und der Verlust wird nach oben hin ausgeglichen.


meridianfan01 (Beitrag #1849) schrieb:

Die Cabasse Bora ist manchen auf Dauer zu anstrengend im Hochton/oberen Mittenbereich.

Könnte man mit einer atraktiven Nutte vergleichen. Nicht billig aber für einen Quickie immer zu haben.
Das soll die Box jetzt nicht abwerten - im Gegenteil, ich besitze ja selbst eine Cabasse und bin immer wieder über die Phasenrichtigkeit und Lokalisationsschärfe erstaunt. Diese kompakte Cabasse hat zudem mit ihrem 8 Zöller einen Punch den man nur von PA Boxen kennt. Seitdem will ich keine Standlautsprecher mehr. Da verzichte ich gerne auf den tiefergreifenden Bass. Brauch ich nicht.

meridianfan01 (Beitrag #1849) schrieb:

Dte ATC oder auch PMC sind ebenso auflösend, aber sehr viel angenehmer im Hochtonbereich.
Manche verwechseln Hochtonenergie (Pegel) mit Auflösungsvermögen.

Das kann ich aus Erfahrung mit meinen PMC DB1+ bestätigen. Diese kleinen Dinger erstaunen mit Räumen die sie öffnen und wie Du schon erwänntest mit einer Unangestrengtheit trotz Auflösung. Können halt keine Pegel.
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