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DIY vs Fertigboxen

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captain_carot
Inventar
#1456 erstellt: 20. Mrz 2012, 14:35
Super, XYZ für 100,-€ Paarpreis klingt auch gut, der Hersteller hat ein PAtent auf irgendwas, da kann ein 1000,-€ Zweiweger mit Kalotten-HT doch gar nicht besser sein.

Merkst du was? Ich hoffe es zumindest.

Es kann sehr wohl sein, dass die Elac die Duetta Top ganz gewaltig zu fürchten hat. Das weiß man natürlich erst, wenn man es unter fairen Bedingungen verglichen hat mit Sicherheit. Aber genauso blödsinnig ist es, mit der Elac um die Ecke zu kommen und ungesehen zu sagen, die könnte mit der Duetta Top mithalten.
Hendrik_B.
Inventar
#1457 erstellt: 20. Mrz 2012, 14:45

Und das Ding klingt sehr gut. Es ist also müßig hier mit anderen AMTs, Chassis gegenrechnen zu wollen


Anscheinend klingen alle AMTs gleich, sorry war mir wohl entgangen...

Ich kenne die Elac und weiss was sie kann, genauso kenne ich die Duetta Top. Da ich aber beide nicht zusammen gehört hab, werde ich dazu kein Urteil abgeben. Beides sind gute Lautsprecher, die durchaus ihre Berechtigung haben.

Elac ist eh eine meiner Lieblingslautsprechermarken und das nicht nur weil ich Kieler bin, sondern weil die Konzepte von denen wirklich überzeugen (bis auf deren neuen LS, aber das ist n anderes Kapitel).

Trotzdem kann man die schlecht gegen ne Duetta ins Rennen schicken und sagen sie wird gewinnen. Der JET Hochtöner ist in der Tat sehr gut und vor allem günstig, ich kenne einige DIYler die sich ne Elac kaufen, den Hochtöner rausbauen und dann war eigenes damit anfangen.


@ Sonic: Du meine Güte, ich konnte das Öl, welches du mit deinem Beitrag zum Thread ins Feuer gegossen hast, beinahe hören
baerchen.aus.hl
Inventar
#1458 erstellt: 20. Mrz 2012, 15:00

sondern damit, daß die meisten Menschen nicht über die Zeit, Muße sowie Werkzeug und handwerkliches Geschick verfügen, um sich selber Lautsprecher zu bauen. Zumindest jene, die zu mir kommen.


Auch mit der x-ten Wiederholung wird dieses Argument nicht besser.....im Grunde gehört dies zum Thema der Zielgruppe

Das es Leute gibt, für die wegen der von dir geannten Gründe DIY nicht wiklich interessant ist, bestreitet niemand. Obwohl auch sicher dort mehr handwerkliches Geschick verborgen liegt als vielen bewusst ist....

Meine Erfahrung besagt das oben beschriebene. Wer erst mal Blut gelegt oder die Möglichkeiten erkannt hat....


Dazu kommen die gehobenen Designansprüche. Es ist schon bei Fertiglautsprecher recht schwierig, vor den kritischen Augen der besseren Hälfte zu bestehen. Je teurer die Lautsprecher, umso mehr tritt dies natürl. zum tragen. Der Geschäftsmann, der sich für viel Geld ein exclusicves Produkt kaufen möchte, hat nicht die Zeit, sich sowas selber zu fertigen


Nun auch die Zielgruppe der gut verdienenden Geschäftsleute könnten vom DIY profitieren. Denn auch dort bedarf es einen gewissen Zeitaufwandes um "seinen" Lautsprecher zu finden. Es sei denn Name und Prestige sind wichtiger, als die an den eignen Ohren gemessene gute Klangqualität.

Diese Zielgruppe hätte aber auch das Geld sich einen Lautsprecher individuell bauen zu lassen. Der Zeitaufand für die Regiearbeit muss da nicht zwangsläufig größer sein als die Suche des passenden Lautsprechers beim Fachhändler. Man hätte dann die einzig wahre Exklusivität. Jede Fertigbox ist ein Produkt von der Stange, egal wie teuer....hingegen ist jeder Lautsprecher bei dem zumindest das Gehäuse individuell gestaltet und gefertigt wurde ein Unikat.

Auch ist es imho eine Mär das sich der gut verdienende Geschäftsmann zu schade ist irgendwo selbst Hand anzulegen... Auch da gibt es mit Sicherheit solche und solche

Was den Anspruch an Form und Design anbelangt, so haben wir das schon x-mal durchgekaut. Dies ist grundsätzlich subjektiv. Qualitativ können DIY-ler und natürlich auch das gewerbliche Handwerk mit den Großserienherstellen ohne Zweifel mithalten.



Wieso sollten die Chasssis im DIY-Bereich qualitativ besser sein als andere aus dem Fertigbereich. Jeder Lautsprecherhersteller hat die Möglichkeit sich dort zu bedienen wo er möchte


Das die Chassis hüben oder drüben besser sind ist naklar Quatsch und abgesehen von den Eigenproduktionen mancher Hersteller können grundsätzlich alle auf den gleichen Warenpool zugreifen.

Bei aktiven LS wird es für den DIYler in sofern schwer immer in Sachen Preis/Leistung mitzuhalten, das hier die Elektronikauswahl für den Endverbraucher etwas beschränkt und nicht immer günstig ist. Aktivlautsprecher mit einem einfachen aber klanglich guten Verstärkermodul, die klanglich hohen Ansprüchen durchaus gerecht werden, lassen sich jedoch schon recht günstig realisieren (ab rund 350/Paar ohne Gehäuse)...
Hifi-Tom
Inventar
#1459 erstellt: 20. Mrz 2012, 15:00

Merkst du was? Ich hoffe es zumindest.


Merkst Du was..., mein Beispiel war die Antwort auf eine verallgemeinernde Meinung eines Herrn sonicfurby. Anstatt nun sich zu freuen darüber daß es eben im Fertigsektor so interessante Produkte gibt wird immer gleich krampfhaft versucht Konter zu fahren. Ist doch gar nicht nötig. Dem Udo will ich gar nicht zu nahe treten, der hat seine Berechtigung u. seine Produkte sind gut. Nur er kocht wie alle anderen auch nur mit Wasser u. andere haben es eben auch drauf auch aus dem Fertigsektor.


Es kann sehr wohl sein, dass die Elac die Duetta Top ganz gewaltig zu fürchten hat. Das weiß man natürlich erst, wenn man es unter fairen Bedingungen verglichen hat mit Sicherheit. Aber genauso blödsinnig ist es, mit der Elac um die Ecke zu kommen und ungesehen zu sagen, die könnte mit der Duetta Top mithalten


Es kann aber auch sein daß die Duetta die Elac zu fürchten hat..., nicht wahr?! Denn ohne genauen 1 zu 1 Vergleich weis man es nicht so genau. Und auch hier spielt wiederum der persönliche Hörgeschmack, die Hörpräferenz mit rein. Insofern ich wiederhole es gerne, leben und leben lassen. Ein Hersteller der so groß ist wie ELAC u. seine eigenen Chassis baut, kann natürl. kostengünstig produzieren, der muß sich nicht verstecken!
captain_carot
Inventar
#1460 erstellt: 20. Mrz 2012, 15:05
Wieso Öl in´s Feuer? Aktive Filterung hat ja durchaus ihre Berechtigung. Nur wird die aus verschiedenen Gründen abseits von Monitoren und PC-Brüllwürfeln wohl eher ein Nischenobjekt bleiben.

Und wenn man mal vom EQing absieht, das gerade abseits eines festen Hörplatzes nunmal auch Nachteile bietet ist der Vorteil aktiver Filterung zwar vorhanden aber in der Praxis meist mehr oder weniger begrenzt.

Es kann natürlich auch sein, dass ich da völlig irre und Aktiv-LS mit cleverer Einmessautomatik sind in zehn Jahren Standard. Nur so recht glauben kann ich an so etwas nicht.

Insofern war auch mein Autovergleich nicht böse gemeint sondern durchaus mit Praxisbezug.
baerchen.aus.hl
Inventar
#1461 erstellt: 20. Mrz 2012, 15:13

Tatsächlich...? Also ich habe hier mal eine Duetta Topp auf die schnelle gefunden, Preis pro Box ohne Gehäuse 483€ mal 2 macht 966€. Nimmt man dazu noch eine High End Weiche


Nun, die Duetta Top ist bei Strassacker teurer als bei Udo und das ding mit der "High End Weiche" ist ein Verkaufsgag...

Die Elac ist ohne Zweifel ein guter Lautsprecher. Mit der lockeren Selbstverständlichkeit mit der die Duetta Top jede Art von Musik reproduziert kommt sie nicht mit...


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 20. Mrz 2012, 15:14 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#1462 erstellt: 20. Mrz 2012, 15:23
@HiFi-Tom: Dann sollte man das auch entsprechend verpacken. Das hast du schlicht nicht gemacht.

Ich müsste da irgendwo mal das Beispiel Voxativ hehabt haben. Da mag es durchaus sein, dass die jedes DIY BL-Horn in wirklich jeder Hinsicht schlägt.

Es kann aber ebenso gut sein, dass man der Apeggio schon mit verhältnismäßig geringen Mitteln gleich- oder daran vorbeizieht. Das kann ich so alleine deshalb nicht sagen, weil ich die Apeggio live noch garnicht gesehen und gehört habe. Genau deswegen muss ich dann aber extrem mit dem Vergleich aufpassen.

Bei vergleichbaren Konzepten kann ich aber einfach aus Erfahrung sagen, wenn der Preis eine zentrale Rolle spielt, dann erreicht man im DIY Sektor, vergleichbare Konzepte und Kompenten vorausgesetzt, oft mit erheblich geringeren Kosten das gleiche Ergebnis. Im Extremfall, etwa bei Lautsprechern wie der Trinity und der Duetta lohnen sich da im Prinzip sogar die 250,-€, mit denen man sich günstige Ausführungen von Tischkreissäge, Oberfräse, Bohrmaschine und Lötkolben kaufen kann.

Es muss ja nicht immer Metabo oder Makita sein.
voivodx
Hat sich gelöscht
#1463 erstellt: 20. Mrz 2012, 15:54

AMT ist genauso wenig gleich AMT wie Kalotte gleich Kalotte ist.



Und mir werden unpassende Vergleiche unterstellt.
captain_carot
Inventar
#1464 erstellt: 20. Mrz 2012, 16:24
Hab ich zumindest auch garnicht.
sonicfurby
Stammgast
#1465 erstellt: 20. Mrz 2012, 16:28
@Hendrik:

*lach* Welches Öl? Hendrik wir Deutschen sind ein so lahmes Volk, das manchmal mehr Öl gut wäre. Wer geht mit Tomaten auf den Bundestag schmeissen??? Ätsch. Siehste

@Captain:

Gruppenlaufzeiten bei einem FIR... *grübel* Ok lassen wir das, irrelevant für den Fred. Ausserdem ist das ein Bereich, in dem mein Wissensstand weit übertroffen wird von den Powerusern der Brutefit und Acourate- Gang.

@Tom:

Du hast den Punkt der "Vergleichbarkeit" angesprochen. QUasi müsste ich (m)einen DIY- Aktivlautsprecher vergleichen mit sagen wir Backes& Müller.

Nun, ich sehe das völlig anders. Zwei Firmen bekommen ein Budget von 10.000 Euro. Beide können frei investieren. Die eine baut ein Panzerschrankgehäuse, passive Weiche und Chassis. DIe andere nimmt "normales" Gehäuse, Aktivmodule mit Digiweiche und wiederum Chassis.

Muss sich die zweite Firma dafür entschuldigen, mit der Aktivweiche das Geld in einen stärker Klangentscheidenden Punkt (also besser) investiert zu haben als die erste Firma? Wirklich? Ergo muss sich der Magico- Schrank sehr wohl messen lassen mit einer aktiven Kiste. Es gibt imO nur Lautsprecher in derselben Preisklasse mit unterschiedlich gewichteten Features oder Eigentschaften.

@Elac:

Uhm... das der LS gut ist, will keiner bezweifeln. Ich kenne die... wie heisst das Ding Pirit of Music mit dem 4 Pi Bändchen. Ich fand die schnieke. Hallsossenwerfer, ein Alptraum wenn man es messen würde aber irgendwie schnieke.

@Allgemein:

Das der Hersteller (oder alle Hersteller allgemein) etwas können steht doch ausser Frage. Die Frage ist doch lediglich, ob eine "engagierte" und "informierte" Privatperson mit brauchbarer Ausstattung einen LS bauen kann, der sich klanglich neben einer Nautilus, Dynaudio Temptation und blablabla nicht zu verstecken braucht.

Vielleicht geht diese Frage (Fertig- DIY) schon von einer falschen Grundvoraussetzung aus:

Dynaudio bietet für viel Geld das Ding an:

http://www.dynaudio....ultimate_edition.php

Fachlich bzw wissenschaftlich/ physikalisch lässt sich zB diese witzige Konstruktion mit Hochtönern auf Schuhhöhe nicht so leicht erklären. Eine hässliche eckige Kiste aus MDF/ Pultiplex ist das Ding auch noch (also nichts von wegen Hitech- Gehäuse usw). Dänen lügen doch nicht, also langt MDF doch auch in der Referenzklasse ne oder? Wenn man den Hochtöner dann auch noch auf Bodenhöhe platzieren darf, dann finde ich, darf ein DIY_ler das ... anders machen und mit gleichem recht behaupten "Auf Ohrhöhe ist denke ich besser"
Hendrik_B.
Inventar
#1466 erstellt: 20. Mrz 2012, 16:41
@ Sonic:

Ich dachte ich streue auch mal ein wenig Polemik ein :-P

Ne scherz beiseite, ich teile einige deiner Ansichten, zb auch die mit dem Lautsprecherbudgetvergleich. Immerhin haben wir jetzt Magico als neuen Sündenbock und können Boffels und Wilkinson oder wie du die Bande genannt hast mal in Ruhe lassen.

Zur Dünnaudio, also die LS von denen gefallen mir in der Regel recht gut, dummerweise hab ich die von dir verlinkte noch nicht hören könne. (Die Evidence Master hingegen schon) Die können schon was keine Frage und wenn sie den Hochtöner gegens Schienbein ballern lassen, haben sie sich schon was dabei gedacht. Ein recht engagiertes Forenmitglied hat diese Monster bei sich zu Hause stehen, vielleicht kann der ja was dazu sagen.


Zum mdf, ich würde persönlich, keinen anderen Werkstoff vorziehen (ok notfalls hdf) MDF ist (wenns gute Qualität hat, ich beziehe meins von einem netten Tischler bzw. Fachhandel) großartig zu verarbeiten. Ok - Lackierungen sind die Hölle, da muss man halt entweder tricksen oder Profis ranlassen. Ansonsten würde ich MDF jedem anden Holz vorziehen. Ich hab auch was mit Eukalyptusholz zuhause stehen. Lange trocknen lassen etc. naja risse gabs trotzem Ok - sieht besser als als n Natura MDF Kasten aber bedarf imensem Aufwand.

Mal so ne doofe Frage, womit hörst du denn eigentlich? soll keineswegs provokant sein, dient dem reinen Interesse.



[Beitrag von Hendrik_B. am 20. Mrz 2012, 16:43 bearbeitet]
Hifi-Tom
Inventar
#1467 erstellt: 20. Mrz 2012, 17:16
Der Bär schrieb:


Nun, die Duetta Top ist bei Strassacker teurer als bei Udo und das ding mit der "High End Weiche" ist ein Verkaufsgag...


Was..., Verkaufsgag by DIY..., kann doch gar nicht sein....


Die Elac ist ohne Zweifel ein guter Lautsprecher. Mit der lockeren Selbstverständlichkeit mit der die Duetta Top jede Art von Musik reproduziert kommt sie nicht mit...


Wenn wir jetzt aus dem Fertigsektor so einen Spruch wie "mit lockerer Selbstverständlichkeit" losgelassen hätten, ich glaube die Antischwurbelfraktion wäre uns mit gewetzten Messern an die Gurgel gesprungen.

Und wie hast Du denn das mit der lockeren Selbstverständlichkeit herausgefunden, ich wette Du hast die beiden Boxen noch nie in einem fairen 1 zu 1 Vergleich eingepegelt verglichen. Spar Dir doch einfach solche Aussagen.


[Beitrag von Hifi-Tom am 20. Mrz 2012, 17:38 bearbeitet]
Hifi-Tom
Inventar
#1468 erstellt: 20. Mrz 2012, 17:31

Ob die Elac-Bestückung dann mit der Eton Bestückung der Duetta Top mithalten kann? AMT ist genauso wenig gleich AMT wie Kalotte gleich Kalotte ist.


hierzu nochmal ein kurzes Zitat aus dem von mir verlinkten Test.


Das ursprünglich von Dr. Oskar Heil erdachte und „Air Motion-Transformer“ genannte Prinzip einer vielfach gefaltenen, in ein Magnetsystem aus Neodymstäben eingespannten Folie entwickelte Elac nach der Übernahme von dessen Firma A.R.E.S. ständig weiter; die aktuelle Version des Elac-Bändchens JET III charakterisiert sich wesentlich durch ein neues Neodymmagnetsystem sowie eine erheblich erweiterte Schallaustrittsöffnung.

Die Summe aller Modifikationen im Detail erhöht sowohl den Wirkungsgrad des Hochtöners nochmals als auch dessen Linearität bis zu einer Übertragungsgrenze von fünfzig Kilohertz - damit lassen sich ultraschallsensible Tiere auch vertreiben.


Der Jet-Hochtöner ist also eine Weiterentwicklung des ursprüngl. Heil Airmotiontransformers. Warum jetzt so getan wird, als ob der nicht gleichwertig mit z.B. einem Mundorf wäre, entzieht sich meiner Logik hat doch Elac eine ganz andere Größenordnung sowie Entwicklungsabteilung als z.B. Mundorf. Nicht daß der Mundorf schlecht wäre, man verstehe mich bitte nicht falsch, nur braucht sich der JET-Hochtöner ganz sicher nicht vor dem Mundorf zu verstecken. Das Problem ist eher, daß man den Jet von ELAC wahrscheinlich nicht kaufen kann.


[Beitrag von Hifi-Tom am 20. Mrz 2012, 17:40 bearbeitet]
Hifi-Tom
Inventar
#1469 erstellt: 20. Mrz 2012, 17:34
Der Bär schrieb:


Auch mit der x-ten Wiederholung wird dieses Argument nicht besser.....


Es muß nicht besser werden da es gut bzw. richtig ist.
Seestern_0_12
Hat sich gelöscht
#1470 erstellt: 20. Mrz 2012, 17:38
@ Hifi Tom

zeig mir mal den Hififan (Musikhörer) der nen frequenzgang bis 50KHz braucht und vor allen dingen hört. Diese weiterentwicklung ist natürlich bahnbrechend und braucht auch jedermann .

mfg
Rolf
Zim81
Hat sich gelöscht
#1471 erstellt: 20. Mrz 2012, 17:44
Es wird immer unerträglicher, einerseits wirfst du BaHL Vor:
Hifi-Tom schrieb:
Und wie hast Du denn das mit der lockeren Selbstverständlichkeit herausgefunden, ich wette Du hast die beiden Boxen noch nie in einem fairen 1 zu 1 Vergleich eingepegelt verglichen. Spar Dir doch einfach solche Aussagen.

und schreibst zeitgleich:

...aber in der Preisklasse um die 1000€ Paar braucht die Elac niemanden zu fürchten.

Das ist sowas von wiedersprüchlich. Als ob du es umgekehrt gemacht hast


Der Jet-Hochtöner ist also eine Weiterentwicklung des ursprüngl. Heil Airmotiontransformers. Warum jetzt so getan wird, als ob der nicht gleichwertig mit z.B. einem Mundorf wäre, entzieht sich meiner Logik hat doch Elac eine ganz andere Größenordnung sowie Entwicklungsabteilung als z.B. Mundorf Nicht daß der Mundorf schlecht wäre, man verstehe mich nicht falsch nur braucht sich der JET-Hochtöner ganz sicher nicht vor dem Mondorf zu verstecken. Das Problem ist eher daß man den Jet von ELAC wahrscheinlich nicht kaufen kann.


Hier zitiere ich dich mal 1:1 ersetze nur LS durch HT:

Hifi-Tom schrieb:
ich wette Du hast die beiden HT noch nie in einem fairen 1 zu 1 Vergleich eingepegelt verglichen. Spar Dir doch einfach solche Aussagen.


[Beitrag von Zim81 am 20. Mrz 2012, 17:46 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#1472 erstellt: 20. Mrz 2012, 18:04
Kindergarten.

Doch, ich wage zu behaupten, dass auch kleine Entwickler mit der richtigen Idee und gerade heutzutage sehr vieles genausogut oder gar besser machen können, gerade wenn es um solche, im Prinzip verhätnismäßig einfachen, Dinge geht.

Selbst die Chassisentwicklung ist grundsätzlich gesehen ein relativ einfaches Feld. Da gibt es ganz andere Dinge, in denen Kleinstunternehmen erstaunlich erfolgreich waren und sind.

Nicht nur das, es gibt sogar mehr als genug Beispiele für klein gestartete Unternehmen, selbst in den letzten Jahren, die in dem Bereich sehr erfolgreich geworden sind.
Hifi-Tom
Inventar
#1473 erstellt: 20. Mrz 2012, 18:51
Hallo Rolf,

schon wieder auf der Suche nach einem Aufhänger....
Hifi-Tom
Inventar
#1474 erstellt: 20. Mrz 2012, 18:58

Es wird immer unerträglicher, einerseits wirfst du BaHL Vor:


Hallo Zim8,

was ist denn unerträgl., daß ich Dir wiederspreche od. versuche die Dinge ein wenig ausgeglichener darzustellen. Warst nicht Du es mal der hier zieml. stark polemisiert hat, warum auf einmal so empfindlich? Auf den Rest Deines Konstrukts muß ich nicht weiter eingehen, captain_carot hat es in einem Wort einleitend beschrieben, lesen kannst Du ja.


[Beitrag von Hifi-Tom am 20. Mrz 2012, 19:00 bearbeitet]
Seestern_0_12
Hat sich gelöscht
#1475 erstellt: 20. Mrz 2012, 19:45
@ Hifi Tom

Nee, so schlimm ist es nicht, nur manchmal kann ich mir einen Kommentar eben nicht verkneifen .

mfg
Rolf
Zim81
Hat sich gelöscht
#1476 erstellt: 20. Mrz 2012, 19:46
Unerträglich ist es, das du anderen immer den Spiegel vorhälst, aber selbst 0 Einsicht zeigst und keine andere Meinung gelten lässt.
Ich habe auch überhaupt keine Lust mich wieder mit dir abzugeben, dazu ist mir meine Zeit zu schade und bringen tut es eh nichts, da du eh nur provozieren willst.
Marc-Andre
Inventar
#1477 erstellt: 20. Mrz 2012, 20:02
Hi,

provozieren tut der gute alte Onkel Tom ja nun nicht Viel mehr liegt sein Interesse darin die Sachlage unklar erscheinen zu lassen. Vorurteile gegen DIY bleiben also beim interssierten Leser(potentiellen Kunden) dieses Thread´s bestehen was wiederum gut ist für...

Gut finde ich aber das Tom stets freundlich bleibt, dass muss ich mal sagen


[Beitrag von Marc-Andre am 20. Mrz 2012, 20:03 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#1478 erstellt: 20. Mrz 2012, 20:14
Das mit dem Kindergarten war auf mehr als eine Person bezogen.

Was die Schwanzwedelei bis in den Megahertzbereich (ausdrücklich als Ironie gekennzeichnet) soll ist mir übrigens tatsächlich ein Rätsel.

Ich höre mit 32 Jahren noch bis 18KHz, ausreichenden Pegel für solche Signale vorausgesetzt. Das ist für meine Altersgruppe schon sehr gut.
Die meisten Instrumente schaffen Obertöne bis bestenfalls 12, 13KHz, viele nicht mal das. Und elektronisch generiertes liegt teilweise sogar noch darunter.

Aber hey, vllt. kann man mit den Dingern ja Fledermäuse anlocken.

Fehlt nur noch ein LS, der Buckelwalgesang über den gesamten Frequenzbereich mit Originalpegel wieder geben kann.


[Beitrag von captain_carot am 20. Mrz 2012, 20:33 bearbeitet]
ton-feile
Inventar
#1479 erstellt: 20. Mrz 2012, 21:27
Hi,


Hifi-Tom schrieb:
hierzu nochmal ein kurzes Zitat aus dem von mir verlinkten Test.


... Die Summe aller Modifikationen im Detail erhöht sowohl den Wirkungsgrad des Hochtöners nochmals als auch dessen Linearität bis zu einer Übertragungsgrenze von fünfzig Kilohertz - damit lassen sich ultraschallsensible Tiere auch vertreiben.


Sorry, aber das ist wirklich lediglich Marketinggeschwurbel.
Mal ganz abgesehen davon, dass nur manche Haustiere etwas davon hätten, wenn überhaupt Töne in dieser Höhe auf gängigen Konserve enthalten wären.

Der Elac AMT ist ziemlich groß und bündelt entsprechend. Da muss man schon eine ganze Weile am Messaufbau herum justieren, um die 50 kHz überhaupt messtechnisch erfassen zu können.
Das Raumsegment, in das die abgestrahlt werden, ist nämlich sehr sehr klein.

Trotzdem baut Elac gute Lautsprecher, nur dass das keiner missversteht. Die 50kHz sind aber imO kein Qualitätsmerkmal.

Gruß
Rainer
Seestern_0_12
Hat sich gelöscht
#1480 erstellt: 20. Mrz 2012, 21:33
Sag ich doch!

warum sich´s leicht machen , wenn´s umständlich geht.

mfg
Rolf
captain_carot
Inventar
#1481 erstellt: 20. Mrz 2012, 21:37
Ich hab ja auch nix gegen Elac. Nur hake ich dieses Hochtonwettrüsten allmählich unter Marketingunfug ab.
Schön, wenn der HT bis 27KHz sauber spielen sollte dürfte er immerhin auch im hörbaren Bereich keine Probleme haben, aber 40 oder gar 50KHz?

Schön für´s Marketing, sonst aber nix.
Zim81
Hat sich gelöscht
#1482 erstellt: 20. Mrz 2012, 21:40
Hendrick du hast hier geschrieben, das du Elac prinzipiell gut findet, bis auf die hier: http://www.elac.com/de/produkte/Linie_500/FS_509_VX_JET/
Meine Frage wäre: Warum?
Ich finde den LS vom Grundsatz her interessant.
LG Christian


[Beitrag von Zim81 am 20. Mrz 2012, 21:52 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#1483 erstellt: 20. Mrz 2012, 21:51
Ich sehe gerade, da muss man auch wieder mal ziemlich aufpassen. IEC 268-5, das heisst es werden die -10dB Punkte angegeben.
baerchen.aus.hl
Inventar
#1484 erstellt: 20. Mrz 2012, 22:11

Es muß nicht besser werden da es gut bzw. richtig ist.


Nö! nicht wirklich!


Was..., Verkaufsgag by DIY..., kann doch gar nicht sein....


Doch, leider. Ganz ohne Voodoogeschwurbel geht es anscheinend nicht.


Und wie hast Du denn das mit der lockeren Selbstverständlichkeit herausgefunden, ich wette Du hast die beiden Boxen noch nie in einem fairen 1 zu 1 Vergleich eingepegelt verglichen. Spar Dir doch einfach solche Aussagen.


Es ist zwar etwas her, aber ich habe mal zwar nicht die Duetta Top sondern eine identische bestückte und nur minimal anders abgestimmte Echolon vom leider zu früh verstorbenen Andreas Prüfer quer durch Hamburg von Händler zu Händler getragen und so ziemlich alles Quergehört was es gibt. Mehrere Elacs mit Jet Hochtöner waren auch dabei..... ich kann mir daher durchaus ein Urteil erlauben
Hifi-Tom
Inventar
#1485 erstellt: 20. Mrz 2012, 23:33

Es ist zwar etwas her, aber ich habe mal zwar nicht die Duetta Top sondern eine identische bestückte und nur minimal anders abgestimmte Echolon vom leider zu früh verstorbenen Andreas Prüfer quer durch Hamburg von Händler zu Händler getragen und so ziemlich alles Quergehört was es gibt. Mehrere Elacs mit Jet Hochtöner waren auch dabei..... ich kann mir daher durchaus ein Urteil erlauben


Ziemlich vage muß ich sagen, zumal da auch ältere Jet Hochtöner zum Einsatz kamen und auch nicht die von mir zitierte gehört wurde. Als würde ich sagen Du machst mal einen Vergleich mit Udos Box versus der von mir zitierten ELAC dann können wir ja gerne nochmal reden aber so ist Dein Statement natürl. für die Katz, das weist Du selber.
Hifi-Tom
Inventar
#1486 erstellt: 20. Mrz 2012, 23:51
captain_carot schrieb:


Ich hab ja auch nix gegen Elac. Nur hake ich dieses Hochtonwettrüsten allmählich unter Marketingunfug ab


Mir ging es nicht ums Hochtonrüsten, auch nicht um die 50 kHz. Du erinnerst Dich vielleicht, daß da jemand ganz anders gesagt hat der Jet Hochtöner wäre kein Mundorf u. man versucht hat den Mundorf darüber zu stellen. Darum ging es mir. Ich kenne sowohl die älteren Mundorfs wie die Jet`s. Die waren alle ein wenig bissiger, nerviger als heute, im hörbaren Bereich was unter anderem an Peaks, Welligkeiten im Verlauf und Klirr lag der verbessert wurde und zwar bei beiden sowohl dem Mundorf wie auch dem Jet. Vom Potential her nehmen die sich nicht viel, sind also beide hervorragend.


Das mit dem Kindergarten war auf mehr als eine Person bezogen.


Du hast natürl. Recht es tummeln sich hier viele Kinder ganz wie im wahren Leben. Zum streiten und der Besserwisserei brauchts mindestens 2, hier zähle ich mal lieber nicht.
captain_carot
Inventar
#1487 erstellt: 21. Mrz 2012, 01:59
Kennst du denn den aktuellen Mundorf?

Dazu kommt, wie so oft, dass das Gesamtkonzept, also von der Bestückung über die Weiche bis zum Gehäuse zählt. Und in der Duetta ist natürlich der Eton drin. Der Mundorf ist eine von zwei möglichen AMT Versionen für die Trinity. Nur ist die eh als modulares System konzipiert.
sonicfurby
Stammgast
#1488 erstellt: 21. Mrz 2012, 02:58
Ob Eton AMT oder Mundorf AMT oder... eine einfache Peerless Kalotte, die ein Beispiel für viele gute "klassische" Hochtöner ist, ist dabei egal. Die genannten Treiber stehen doch nur stellvertretend für das, was der Markt hergibt. Es gibt gottseidank viele renommierte Hersteller (Seas,Scan, Morel, Visaton...), die sowohl OEM als auch Bastler beliefern. Ob jetzt der Elac AMT besser ist als der Mundorf... oder der XYZ... uff, öhm... sagen wir so- wenn beide von 1 bis 20 Khz ausreichend linear und ähnlich Klirrarm laufen, dann wirds eng. Strahlen beide noch sehr ähnlich ab (Rundstrahlverhalten), dann wird man womöglich gar keinen Unterschied hören...

Schlüssige Gesamtkonzepte sind natürlich das A und O. Man kann den Fehler von Anfang an machen und nachher nicht mehr ausbügeln, wenn man ein blödes Konzept hat Lustigerweise sind auch große Hersteller nicht vor konzeptionellen Fehlern gefeit. In der Regel werden die dann aber von der Marketingabteilung gern als... Feature verkauft
captain_carot
Inventar
#1489 erstellt: 21. Mrz 2012, 10:24
Ich weiß nicht ob man mal eben so sagen kann ist egal, wenn dann...

Natürlich können zwei Hochtöner oder auch zwei Mitteltöner absolut identisch klingen, Da ist mir aber etwas viel hätte, könnte, wollte im Spiel. Sollte der F-Gang ähnlich linear sein, falls die Richtwirkung gleich ist, wenn der Klirr sehr ähnlich ist usw.

Obendrein ist es spätestens, wenn der HT im Lautsprecher verbaut ist das Gesamtkonzept, das zählt.
baerchen.aus.hl
Inventar
#1490 erstellt: 21. Mrz 2012, 11:32

Du machst mal einen Vergleich mit Udos Box versus der von mir zitierten ELAC dann können wir ja gerne nochmal reden aber so ist Dein Statement natürl. für die Katz, das weist Du selber.


Nun, das kann ich mir sparen. denn ich habe inzwischen ELAC Boxen verschiedener Generationen verglichen.... imho kein Unterschied. Daher hat mein alter Vergleich noch nichts an Ausagekraft verloren.....


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 21. Mrz 2012, 11:53 bearbeitet]
Hendrik_B.
Inventar
#1491 erstellt: 21. Mrz 2012, 12:26

Die meisten Instrumente schaffen Obertöne bis bestenfalls 12, 13KHz, viele nicht mal das. Und elektronisch generiertes liegt teilweise sogar noch darunter.


Das ist so nicht richftig, es gibt durchaus Instrumente die den vollen Ambitus unseres Gehörs durchaus ausnutzen.

http://www.independe...art/main_display.htm



So Besserwissermodus wieder aus

@ Zim: Ich hatte die Chance die Elac auf den Norddeutschen Hifitagen zu hören und mir fehlte da leider der Mittelton. Nicht im großen Stil, aber nachdem ich auch mal ne eigene Scheibe aufgelegt hab war ich ein bisschen verwundert. Toller Lautsprecher, aber naja an der Abstimmung könnte man bestimmt was drehen

Sowas fällt zb. vor allem bei Stücken mit Saxophon auf. Wenn das Instrument einfach nicht anspringend oder zum teil auch mal unsauber und rotzig klingt (bei ner Aufnahme wo das eigentlich sein sollte) dann ist da was im Busch.

Ansonsten im Hochtonbereich wie zu erwarten Super, Bass für eine Passiv BR Lautsprecher auch gut, vielleicht n bisschen doll aber das kann auch durchaus an dem Raum dort gelegen haben.



Zum Thema: Blöderweise habe ich noch nie Mundorf und Elac AMT zusammenhören können, aber ich kann mich sehr gut an die Hörsession bei dem Forenuser "Rob" erinnern. (Geschäftsmann und DIYler oha) Jedenfalls hat er sich vor einigen Jahren mit seinem Mundorf/Accouton Projekt einen Traum verwirklicht.

Als ich dort den Mundorf AMT zum ersten Mal gehört hab, habe ich den Kalotten abgeschworen^^
Bis dato hatte ich auch schon viele Elacs gehört und hatte allerdings nie einen derart genialen Hochton erlebt.

Naja müßig darüber zu sinnieren, es stößt mir einfach sauer auf den AMT von Elac mit dem Mundorf gleichzusetzen. (vor allem ohne direkten Vergleichstest)
captain_carot
Inventar
#1492 erstellt: 21. Mrz 2012, 12:42

Die meisten Instrumente


Wo wiederspricht mir das denn? Ich kenne den interactive frequency chart. Da der interaktiv ist kann man sich die Beispielinstrumente auch sehr schön ansehen. Das meiste reicht maximal bis 13KHz, es gibt nur ganz wenig auf der Liste, und auch auf anderen, was darüber reicht. Selbst da ist bei 16-18KHz endgültig Schluss. Wobei den Bereich schon in meiner Altersgruppe längst nicht mehr jeder hört, in der 50+ Gruppe schon garnicht.
Hendrik_B.
Inventar
#1493 erstellt: 21. Mrz 2012, 12:50
Das kam so rüber, als ob über 13 khz nix mehr los wäre und das ist ja nicht der Fall

Aber dann haben wir das ja geklärt.

Fakt: Lautsprecher müssen nicht bis 50000 hertz spielen können
Hifi-Tom
Inventar
#1494 erstellt: 21. Mrz 2012, 13:44
captain_carot schrieb:


Kennst du denn den aktuellen Mundorf?


Ja, ich habe 2 Boxen da, die ihn verbaut haben, habe ich aber schon mal geschrieben. Ich habe auch diverse Adams wie Elacs wie Audiovectors gehört teils auch im direkten 1 zu 1 Vergleich.


Dazu kommt, wie so oft, dass das Gesamtkonzept, also von der Bestückung über die Weiche bis zum Gehäuse zählt. Und in der Duetta ist natürlich der Eton drin. Der Mundorf ist eine von zwei möglichen AMT Versionen für die Trinity. Nur ist die eh als modulares System konzipiert.


Das weis ich, nur können wir uns den Disput nicht sparen, Dir geht es ja nicht um ein Hochtonwettrüsten, mir auch nicht. Beide, der Mundorf wie der Jet sind gut und beide sind Airmotiontransformer.
Hifi-Tom
Inventar
#1495 erstellt: 21. Mrz 2012, 13:52
Der Bär schrieb:


Nun, das kann ich mir sparen. denn ich habe inzwischen ELAC Boxen verschiedener Generationen verglichen.... imho kein Unterschied. Daher hat mein alter Vergleich noch nichts an Ausagekraft verloren.....


Richtig das kannst Du Dir sparen, jetzt mußt Du es nur noch umsetzen. Du hast über den Vergleich der von mir genannten ELAC BOX im Zusammenhang mit Udos Duetta gesprochen, Hast aber beide Boxen nicht direkt miteinander verglichen und die von mir erwähnte ELAC gar nicht gehört. Da ist jegliches fabulieren, spekulieren wie solch ein Statement von Dir

"Die Elac ist ohne Zweifel ein guter Lautsprecher. Mit der lockeren Selbstverständlichkeit mit der die Duetta Top jede Art von Musik reproduziert kommt sie nicht mit..."

überflüssig! Wir können uns aber gerne darauf einigen, daß beides gute Lautsprecher sind, damit habe ich überhaupt kein Problem, schließlich weiß ich daß auch der Udo was auf der Pfanne hat und gute Lautsprecherprojekte entwickelt.
Hifi-Tom
Inventar
#1496 erstellt: 21. Mrz 2012, 13:58

Das ist so nicht richtig, es gibt durchaus Instrumente die den vollen Ambitus unseres Gehörs durchaus ausnutzen.


Äh, jedes Seiteninstrument, daß man im Spielbetrieb anreißen kann sowie jedes Perkussioninstrument was angeschlagen werden kann wie z.B. Becken, schaffen Obertöne bis 100 kHz! Das wir diese nicht direkt wahrnehmen können ist richtig, da sich unser Gehör späterstens bei 20 kHz ausklingt (Ich schaffe gerade noch 17 kHz) Aber die Obertöne + Grundtöne bestimmen die Klangfarbe eines Instrumentes und die Kurvenform des Signals bis in den hörbaren Bereich hinein. Das ist zumindest die Meinung von einigen Spezialisten. Darüber werde ich aber hier nicht streiten.


[Beitrag von Hifi-Tom am 21. Mrz 2012, 14:00 bearbeitet]
sonicfurby
Stammgast
#1497 erstellt: 21. Mrz 2012, 14:02
@Hendrik:

Hmm ich habe die AMTs irgendwie nie "lieben" gelernt. Auch gut zehn Jahre zurück, als der Er4 das heisseste Eisen (und auch Wiederbelebung der AMTs!!) war, hat mir der Er4 zwar gut gefallen, aber nicht sooooo gut, das ich damit unbedingt was machen wollte. Dabei war es letztlich egal ob der Er4 in der Duetta oder 2- Wegerichen etc. lief. Stets gut aber der Aha- Effekt hat sich bei mir nie eingestellt....
Gleiches gilt für die Mundörfer.


[Beitrag von sonicfurby am 21. Mrz 2012, 14:03 bearbeitet]
Hendrik_B.
Inventar
#1498 erstellt: 21. Mrz 2012, 14:04
Das ist wohl auch irgendwo Geschmackssache, aber ich bin auch nicht beim AMT, sondern im Endeffekt beim Bändchen gelandet und damit sehr zufrieden, aber näheres dazu per PM
captain_carot
Inventar
#1499 erstellt: 21. Mrz 2012, 14:08
Stimmt, Udo betreffend. Und da sind je nachdem, wie man es vergleicht sehr konkurrenzfähige Konzepte mit bei. Für den Vergleich Duetta vs. Elac ist der Mundorf aber eh völlig uninteressant.

Ja, es gibt Obertöne bis X KHz, die liegen aber nicht selten im doppelten Sinne unter der Hörschwelle, meist nämlich auch, weil die alleine vom Pegel her teilweise unter der Hörschwelle lägen, wurde man denn so hoch hören.

Dazu kommt aber, was viel entscheidender ist, die Modulation im hörbaren Bereich ist ohnehin auf der Aufnahme. Für die Wiedergabe ist es also selbst wenn das Medium die Signale beinhalten sollte, was z.B. bei der CD garnicht der Fall ist, völlig belanglos.
baerchen.aus.hl
Inventar
#1500 erstellt: 21. Mrz 2012, 14:40

Hast aber beide Boxen nicht direkt miteinander verglichen und die von mir erwähnte ELAC gar nicht gehört


Die von dir in so Spiel gebrachte Elac muss ich auch nicht direkt vergleichen, ich habe seiner Zeit soviel andere querverglichen und im Vergleich auch die neueren gehört (die von dir erwähnte auf der Hörtest in Hamburg jetzt im Februar), dass ich mir imho das besagte Urteil erlauben kann...

Das beide gute Boxen sind habe ich von Anfang an gesagt, was aber nichts daran ändert, dass imho die Elac gegen die Duetta keinen Stich macht....

Du wirfst mir vor ich hätte die beiden nicht direkt verglichen evtl solltest Du dir mal eine Duetta Top bauen.... aber ich denke, das würdest Du nie machen...


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 21. Mrz 2012, 14:43 bearbeitet]
voivodx
Hat sich gelöscht
#1501 erstellt: 21. Mrz 2012, 14:42

@Elac:

Uhm... das der LS gut ist, will keiner bezweifeln. Ich kenne die... wie heisst das Ding Pirit of Music mit dem 4 Pi Bändchen. Ich fand die schnieke. Hallsossenwerfer, ein Alptraum wenn man es messen würde aber irgendwie schnieke.


Ich hatte mal ein Paar FS 67 für 2 Monate zuhause stehen, da kann ich die Klangbeschreibungen bestätigen.
Ist das etwa Markenklang?
Schwammiger WabbelSchwabbel-Bass, zurückhaltende Höhen...
Lassen wir das.
Zim81
Hat sich gelöscht
#1502 erstellt: 21. Mrz 2012, 15:05
@Tom: Das meine ich jetzt ernst! Wie würdest du denn das Bändchen der PL Serie von MA oder von Aurum bezüglich Klangqualität gegenüber Elac und Mundorf einordnen?
Hifi-Tom
Inventar
#1503 erstellt: 21. Mrz 2012, 16:32
Der Bär schrieb:


Du wirfst mir vor ich hätte die beiden nicht direkt verglichen evtl solltest Du dir mal eine Duetta Top bauen.... aber ich denke, das würdest Du nie machen...


Ich mag die Duetta und da der Udo auch schon Workshops hier in meiner Region gemacht hat habe ich die sogar schon gehört und sie haben mir gefallen, so what, daß haben andere Creationen anderer Hersteller auch. Ich kann kein Alleinstellungsmerkmal Udos erkennen er baut wie einige andere Entwickler auch gute Boxen. Und nein, ich würde mir keine Boxen selber bauen, daß kann ich handwerklich nicht vor allen Dingen nicht die Gehäuse in der Qualität wie sie mir persönlich gefallen. Und da ich als Händler die Lautsprecher meines Interesses zu Händlerkonditionen bekomme hätte ich sowieso nur finanzielle Nachteile, wenn ich selber bauen würde.


Du wirfst mir vor ich hätte die beiden nicht direkt verglichen evtl solltest Du dir mal eine Duetta Top bauen.... aber ich denke, das würdest Du nie machen...


Das kannst Du natürl. behaupten, Deine Beurteilungsgrundlage kennen wir ja jetzt.


[Beitrag von Hifi-Tom am 21. Mrz 2012, 16:33 bearbeitet]
Hifi-Tom
Inventar
#1504 erstellt: 21. Mrz 2012, 16:38
captain_carot schrieb:


Stimmt, Udo betreffend. Und da sind je nachdem, wie man es vergleicht sehr konkurrenzfähige Konzepte mit bei. Für den Vergleich Duetta vs. Elac ist der Mundorf aber eh völlig uninteressant.


Es ging ja auch nur darum, daß hier fälschlicherweise mal behauptet wurde, AMT`s würden nur ab 5-7 Mille aufwärts eingesetzt werden. Dem habe ich ja erfolgreich mit meinen Beispielen ELAC, ADAM, Precide wiedersprochen. Dann wurde so getan, als wäre ein JET was anderes sozusagen kein AMT, dem habe ich auch erfolgreich wiedersprochen. Dann werden halt Nebenkriegsschauplätze aufgemacht....., warum eigendl. Wenn man mal dahin käme, zu differenzieren und leben und leben lassen ein wenig mehr zu praktizieren, könnte man sich so manchen Disput sparen, nicht wahr.
captain_carot
Inventar
#1505 erstellt: 21. Mrz 2012, 17:20
Hab ich auch nicht behauptet. Ich hab nur behauptet, dass eine Weiche mit Bauteilen a la Duetta Top in der normalen Ausführung normalerweise erst in LS ab ca. 2-3.000,-€ zu finden ist.

Bei Highend Weichen gehen die Meinungen eh auseinander, die lasse ich da ganz bewusst außen vor.
baerchen.aus.hl
Inventar
#1506 erstellt: 21. Mrz 2012, 17:36

Und da ich als Händler die Lautsprecher meines Interesses zu Händlerkonditionen bekomme, hätte ich sowieso nur finanzielle Nachteile, wenn ich selber bauen würde.


Um das verifizieren zu können, müsste man aber die Händlerpreise wissen..... wobei da zumindest bei den höherpreisigen sicher noch ein Vorteil entstehen


Ich mag die Duetta und da der Udo auch schon Workshops hier in meiner Region gemacht hat habe ich die sogar schon gehört


...hast sie aber mit Sicherheit nicht (auch nicht mit einem annähernd identischen Bausatz), im Gegensatz zu mir, direkt mit Elac verglichen. Dein Versuch meine Bewertungsgrundlage abzuwerten ist daher mehr als kläglich gescheitert


Ich kann kein Alleinstellungsmerkmal Udos erkennen er baut wie einige andere Entwickler auch gute Boxen


Ein allgemeines Alleinstellungsmerkmal ist gar nicht Ziel der Diskussion. Hier geht es lediglich darum, dass die von dir ins Feld geführte ELAC keinen Stich gegen die Duetta Top macht... was nicht heißt das die ELAC ein schlechter Lautsprecher ist


Und nein, ich würde mir keine Boxen selber bauen, daß kann ich handwerklich nicht vor allen Dingen nicht die Gehäuse in der Qualität wie sie mir persönlich gefallen


Wenn Du das nicht kannst, heißt das aber noch lange nicht das andere das nicht können.....


Wenn man mal dahin käme, zu differenzieren und leben und leben lassen ein wenig mehr zu praktizieren, könnte man sich so manchen Disput sparen, nicht wahr.


Es wäre schön, wenn Du mal damit anfangen würdest. Aber Du lässt ja keine Gelegenheit aus gegen DIY zu schießen, obwohl du immer beteuerst DU hättest nichts gegen DIY....
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