Audiolab Stammtisch

Hallo in die Runde,
ich habe das Update aufgespielt und nun eine lückenlose Wiedergabe. Getestet habe ich die Wiedergabe über Amazon Music Unlimited " Dark Side of the Moon" , läuft schön durch und von einer Speicherkarte im Handy ebenfalls keine Lücken mehr. Ich bin sehr zufrieden.

Das ist ja interessant, vielen Dank @hwewer!

Hat noch jemand einen 6000N und kann das testen? Beim 6000A Play scheint es also zu funktionieren. Warum es bei meinem 6000N nicht geht, wissen die Götter…

Audiolab hat sich heute direkt bei mir gemeldet.

Für alle Besitzer des 6000N Play: wir müssen uns leider noch bis zum nächsten Update (8.2) gedulden, auch wenn die weiter vorne verlinkte Mitteilung von DTS das anders hatte vermuten lassen.

Auszugsweise hier die Nachricht von Audiolab:
„DTS PlayFi integriert aktuell die Gapless Funktion und dies geschieht in zwei Stufen. Der erste Schritt waren die
sogenannten Caprica5 basierten Systeme mit dem Update 8.1. Das sind bei Audiolab die Modelle Omnia und 6000-A Play.
Ihr 6000-N ist ein Caprica2 basiertes System und wird mit der Version 8.2 im vierten Quartal 2022 folgen.“

hwewer (Beitrag #845) schrieb:

Hallo, ... besonders der Phonoeingang ist m.E. sehr gut. Ich habe mehrere Phonovorverstärker in der Preislage um 300,- € versucht und konnte keine Verbesserung feststellen.

Welche externen Vorverstärker hast Du denn getestet?

Ich betreibe meinen Plattenspieler auch am Phono-Eingang meines Audiolab 6000A. Ich habe bis dato keinen Vergleich zu einer externen Vorstufe.

Zur Qualität der Phonostufe gibt es überwiegend positive (von ordentlich bis brauchbar, was nun immer das auch heißen mag) und wenige nicht so positive Aussagen. Die allesamt eines gemeinsam haben: sie sind sehr schwammig und wenig aussagekräftig.

Meine Frage an die Allgemeinheit: wie gut ist die Phonostufe denn nun wirklich? Wer hier nutzt ggf. eine externe Vorstufe für MM und warum?

bachmanns (Beitrag #857) schrieb:

Ich betreibe meinen Plattenspieler auch am Phono-Eingang meines Audiolab 6000A. Ich habe bis dato keinen Vergleich zu einer externen Vorstufe. Zur Qualität der Phonostufe gibt es überwiegend positive (von ordentlich bis brauchbar, was nun immer das auch heißen mag) und wenige nicht so positive Aussagen. Die allesamt eines gemeinsam haben: sie sind sehr schwammig und wenig aussagekräftig.

Naja, das ist ja zwangsläufig so, wenn man als Bewertungsmaßstab subjektive Klangeindrücke schildert.

Grundsätzlich habe ich die Erfahrung gemacht, dass es auch sehr gute interne Phonopres gibt. Diese konnten im Preisbereich der Externen bis 1.000,-€ mindestens mithalten (z.B. die internen LINN Pres). Irgendwann wird die Luft dann dünn. Aber oft genug können sie jedenfalls locker mit externen 300€-Pres mithalten.

Das hilft das natürlich nicht bei der konkreten Bewertung der Audiolab.

Aber ich kann Dir jedenfalls raten, dass ein "ungehörter" Blindkauf eines externen 300€-Pres nicht sicher zu einer Verbesserung führt.

Welche externen Vorverstärker hast Du denn getestet?

Ich habe die Project Phonobox DS2, den Musical Fidelity V90-LPS und den iFi Zen Phono getestet.

JoDeKo (Beitrag #858) schrieb:

Das hilft das natürlich nicht bei der konkreten Bewertung der Audiolab. Aber ich kann Dir jedenfalls raten, dass ein "ungehörter" Blindkauf eines externen 300€-Pres nicht sicher zu einer Verbesserung führt.

Herzlichen Dank Ja, das ist mein Dilemma. Entweder bleibe ich bei dem, was ich habe und mit dem ich ja auch (mangels Vergleich mit Besserem) zufrieden bin (dem internen Phonovorverstärker des 6000A). Oder ich bestelle halt einen oder gleich mehrere externe und mache Vergleichstests.

hwewer (Beitrag #859) schrieb:

Welche externen Vorverstärker hast Du denn getestet? Project Phonobox DS2, den Musical Fidelity V90-LPS und den iFi Zen Phono

Vielen Dank dafür Das hilft doch schon ein ganzes Stück weiter

Noch en Tipp.

Ab und zu tauchen gebrauchte Trichord Dino MK3 für unter 500€ und gegebenenfalls mit dem einfachen Netzteil für 300,-€. Die sind richtig gut fürs Geld und ich habe noch keinen internen gehört, der besser ist.

JoDeKo (Beitrag #862) schrieb:

Noch en Tipp… Trichord Dino MK3 Die sind richtig gut fürs Geld und ich habe noch keinen internen gehört, der besser ist.

Danke für den Tip Paul Rigby alias „The Audiophile Man“ hat den gerade getestet und wie üblich sehr blumig beschrieben. Kurzentschlossn, auch dank Deines Hinweises, habe ich jetzt einfach mal das Grundmodell bestellt und teste den Dino gegen die interne Vorstufe des Audiolab. Wenn ich da eine hörbare Verbesserung entdecke, bleibt der bei mir. Ansonsten geht er zurück und ich lege das Thema erstmal ad acta.

Na, dann bin ich gespannt. :prost.

JoDeKo (Beitrag #864) schrieb:

Na, dann bin ich gespannt. :prost.

Ich auch, aber die Spannung wird noch etwas anhalten. Meine Bestellung konnte nämlich mangels Verfügbarkeit nicht ausgeführt werden. Der Dino Mk3 läuft laut einer Rückfrage des VK beim deutschen Vertrieb aus und wird nicht mehr nachgeliefert. Somit blieb nur das Storno.

Werde jetzt mal den Gebrauchtmarkt beobachten und/oder auf einen Mk4 warten, der aber sicherlich im Preis kräftig anziehen wird und von dem laut Vertrieb auch noch kein Erscheinungsdatum bekannt ist.

Ja, die Dinos tauchen auch gebraucht ab und zu auf und das zu überraschend günstigen Preisen. Manchmal bekommt man zum Neupreis des einfachen Modells ein Gebrauchtes mit separatem Netzteil. Also beobachte das. Da kannste Geld sparen bzw. mehr fürs Geld bekommen...

PS: Es ist wie immer, vor 1, 2 Wochen waren ein paar günstige Angebote drin. Jetzt nix.

JoDeKo (Beitrag #866) schrieb:

PS: Es ist wie immer, vor 1, 2 Wochen waren ein paar günstige Angebot drin. Jetzt nix. :cut

War ja klar, ist immer so Geduld ist zwar nicht meine Stärke und eine Bestellung in GB bei Analogue Seduction wäre noch möglich. Da habe ich aber keine Lust drauf.

Um mal einen ersten Vergleich machen zu können, habe ich Kontakt zu Hans-Ulrich Otto aufgenommen, dem Hersteller des Otto Aikido Phono 1+, der hier und anderswo auch gute bis sehr gute Kritiken bekommen hat. Herr Otto war so freundlich, mir auf Rechnung und zum ausgiebigen Testen ein Gerät zuzusenden. Geht heute raus und ich kann am Wochenende dann den Aikido gegen die Phonostufe des 6000A testen.

da wünsche ich viel Spaß!

Da bin ich ebenfalls gespannt.

Inzwischen ist der Aikido bei mir angekommen und wurde gegen dem 6000A getestet. Vorweg sei gesagt: Welten liegen nicht zwischen den Phonostufen. Der Audiolab rauscht deutlich stärker als der Aikido, wobei das bei normaler Abhörlautstärke allerdings kaum auffällt. Insgesamt ist der Aikido einen Ticken besser als die interne Phonostufe des Audiolab, es hört sich alles etwas klarer, deutlicher und präziser an. Besser kann ich es mit meinen ungeübten Ohren nicht beschreiben.

Für mich jedenfalls Grund genug, den Aikido zu behalten und der Preis von knapp 350 Euro steht auch noch in einem gesunden Verhältnis zum Verstärkerpreis. Der Test hat aber auch gezeigt: der Audiolab ist richtig gut und man muß schon etwas mehr Geld in die Hand nehmen, um eine Verbesserung zu erzielen.

Die Frage, die mich „quälte“, ist jedenfalls jetzt beantwortet und mit dem Erreichten bin ich absolut zufrieden

Hat schon jemand die 9000er Serie in Betrieb und kann etwas berichten?

Die sind noch so neu, daß es wohl noch keine Erfahrungen damit geben wird. Auslieferung auch erst ab Mitte November, also frühestens nächste Woche. Die 9000er sehen aber richtig gut aus und ich schätze, daß sie auch entsprechend qualitativ hervorragend sein werden. Bin auf erste Reviews sehr gespannt!

So eine 9000er Kombi mit Wharfedale Elysian würde mich ja schon reizen

Ah okay, ich habe da nur Werbung bekommen und dachte mir auch sieht Super aus und im Rahmen der Zeit mit tollem Design und viel versprechenden Werten.
Bin gespannt...

Oh ja, die 9000er finde ich auch hübsch anzusehen. Die Geräte haben scheinbar das Display vom Omnia bekommen, gefällt mir.

Letzten Freitag ist endlich Play-Fi 8.2 erschienen und hat mir für den 6000N das langersehnte Gapless Playback gebracht Die zwei Monate des Längerwartens waren zwar nervig, aber Hauptsache, es geht nun endlich.

Ja aber jetzt ist alles gut!

Anbeck (Beitrag #872) schrieb:

Hat schon jemand die 9000er Serie in Betrieb und kann etwas berichten?

Ich hole die Frage mal wieder hoch. Design und Daten sind ja sehr schön, aber wer kann aus der Praxis berichten?

Gruß Günter

Habe was gefunden:

Sieht echt edel aus, gefällt mir!

hwewer (Beitrag #878) schrieb:

Anbeck (Beitrag #872) schrieb: Hat schon jemand die 9000er Serie in Betrieb und kann etwas berichten? Ich hole die Frage mal wieder hoch. Design und Daten sind ja sehr schön, aber wer kann aus der Praxis berichten? Gruß Günter

Hallo. Habe hier mal meine Erfahrungen gepostet, falls noch nicht gesehen 😉 .

http://www.hifi-foru...m_id=100&thread=2937

Interessanter Bericht!

Und dann möchte ich die neue 7000er Serie erwähnen, vielleicht für den ein oder anderen interessant!

https://www.likehifi...-transport-streamer/

Frage an andere Besitzer des Audiolab Omnia: Bei meinem Gerät kommt es beim Abspielen von HighRes-Titeln in Qobuz zu kurzen Aussetzern, sobald ich die Lautstärke ändere (mit Fernbedienung oder in play-fi). Bei Titeln, die nicht im HighRes-Format vorliegen (also bspw. CD-Qualität), passiert dies nicht. Kann noch jemand dieses Phänomen feststellen?

(Omnia hängt bei mir am LAN, Qobuz läuft über WLAN auf Ipad Air, volle Bandbreite ohne Internetprobleme)

Servus

Hätte Mal eine Frage:

Lieber Amp und Streamer getrennt (d.h. 6000A+N oder 7000A+N)) oder direkt den 6000A Play ?

Habe in einem anderen Threads gelesen dass streaming besser separat gehalten werden sollte weil Firmware Updates usw ja nicht ewig released werden.

Wenn "Play" dann wäre noch die Frage wie steht ihr zum Omnia vs 6000a play ?
Ich besitze keinen CD Spieler, nur ne PS4 und eine Blu-ray Player, lege aber nur äußerst selten eine CD ein. Bin eig. rein Streaming.
Abgesehen vom CD Laufwerk, nehmen sich der 6000A Play und der Omnia sehr viel ? Klangunterschiede? Starken / Schwächen ?

Wäre super wenn ihr mal eure Einschätzung abgeben könntet.

DDKEY (Beitrag #884) schrieb:

Lieber Amp und Streamer getrennt (d.h. 6000A+N oder 7000A+N)) oder direkt den 6000A Play ? Habe in einem anderen Threads gelesen dass streaming besser separat gehalten werden sollte weil Firmware Updates usw ja nicht ewig released werden.

Ja, genau, das ist das Hauptargument und das finde ich auch schlüssig. Alles, was ständigen Entwicklungen unterworfen ist, würde ich nicht in ein "zeitloses" Gerät packen.

Es geht aber nicht nur um die Software, sondern auch um die Hardware. Wann wird denn die "nächste Sau durchs Dorf getrieben"? DSD 4096 oder was?

Also geht es zum einen um die Software, deren Support bei vielen Firmen nach nicht allzu langer Zeit eingestellt wird. Und das andere Thema ist auch die Aktualität der Hardware. Natürlich kann man dann im Zweifel ein neueres Gerät extern anschließen. Aber das alte Zeug bleibt trotzdem drin.

Nun kann man sich dann fragen, wie lange so ein Gerät tatsächlich bliebt? Aber ein veraltetes Gerät ist auch schwer zu verkaufen. Ein guter alter Verstärker immer.

Nun ja. Mein bisherigen Setup ist nun 10 Jahre alt. Mein Denon AVR 1713 würde 2012 bis 2014 verkauft, angeschafft hab ich ihn 2013.

Würde daher nicht sagen dass ich jetzt dann alle 2 Jahre etwas neues brauchen werden. Das geht mir bei Kameras und Objektiven so, da habe ich manchmal GAS ...aber bei Audio/TV bin ich eher genügsam da die Sprünge auch nicht all zu groß sind.

Preislich ist es in dem Fall ja dann knapp egal ob Omnia oder x000a+N.
Kommt auf nahezu das gleiche raus.

Klanglich und von der Power her würdest du den 6000/7000er gleichsetzen mit dem Omnia ?

DDKEY (Beitrag #886) schrieb:

Nun ja. Mein bisherigen Setup ist nun 10 Jahre alt. Mein Denon AVR 1713 würde 2012 bis 2014 verkauft, angeschafft hab ich ihn 2013. Würde daher nicht sagen dass ich jetzt dann alle 2 Jahre etwas neues brauchen werden. Das geht mir bei Kameras und Objektiven so, da habe ich manchmal GAS ...aber bei Audio/TV bin ich eher genügsam da die Sprünge auch nicht all zu groß sind.

Da gebe ich Dir Recht, die technischen Sprünge sind überschaubar. Bei Streamer ist es aber noch mal eine andere Sache, was die Software und Hardware Entwicklung angeht.

Tatsächlich gibt es Hersteller, die nach nicht allzu langer Zeit den Software Support einstellen bzw. eingestellt haben (LINN ist ein sehr positives Gegenbeispiel). Und mit den ganzen neuen digitalen Formaten, die ständig neu in den Markt geworfen werden, ist es relativ schnell so, dass die alten Geräte das einfach nicht können.

Ob man das jetzt braucht, ist eine andere Frage. Aber bei Streamern und DACs ist eben die Entwicklung so, dass man schnell abgehängt ist.

Es gibt zum Beispiel einige gute alter Streamer, die heute einfach nicht mehr funktionieren. Wenn ich das Gerät dann im Verstärker habe, dann wird das komplette Gerät "infiziert" und ich kann es quasi nicht einmal mehr verkaufen.

Wenn es also die Möglichkeit gibt, dann würde ich immer zwei Geräte nehmen. Der Verstärker ist dann niemals überaltert und selbst wenn man ihn verkauft, bekommt man noch was dafür. Wenn es preislich auf das Gleiche hinaus läuft, dann sowieso.

JoDeKo (Beitrag #887) schrieb:

Und mit den ganzen neuen digitalen Formaten, die ständig neu in den Markt geworfen werden, ist es relativ schnell so, dass die alten Geräte das einfach nicht können.

Welche ganzen neuen Formate? Was gibt es da noch außer seit Jahrzehten FLAC und MP3? ALAC? OGG? Welcher Streamer kann kein OGG und will Spotify können? AAC?
Was soll es da noch geben? Und was soll da noch kommen? Wenn du schon LINN positiv hervorgehoben hast, dann sag jetzt bitte nicht MQA...

Wichtiger ist die Integration der Dienstleister und nicht die "digitalen Formate". Sehe Qobuz -> Marantz. Die "digitalen Formate" für Audio ändern sich nicht öfters als Jpeg, PNG und TIFF

Wie ist deezer bei audiolab denn verankert ?
Das nutze ich nämlich ...

Ton0815 (Beitrag #888) schrieb:

Welche ganzen neuen Formate? Was gibt es da noch außer seit Jahrzehten FLAC und MP3? ALAC? OGG? Welcher Streamer kann kein OGG und will Spotify können? AAC? Was soll es da noch geben? Und was soll da noch kommen? Wenn du schon LINN positiv hervorgehoben hast, dann sag jetzt bitte nicht MQA... Wichtiger ist die Integration der Dienstleister und nicht die "digitalen Formate". Sehe Qobuz -> Marantz. Die "digitalen Formate" für Audio ändern sich nicht öfters als Jpeg, PNG und TIFF ;)

Ja, das Vokabular ist meinerseits möglicherweise nicht sauber gewählt , weil ich mich mit dem Thema nur am Rande beschäftigen möchte. Mir geht es um DSD etc., es wird ja immer höher, weiter schneller, und die Fähigkeit der Geräte das wiedergeben zu können. Hochauflösende Formate, richtiges Stichwort?

Bei LINN habe ich positiv festgestellt, dass selbst die ersten DS Geräte aus 2007 softwaretechnisch noch unterstützt werden. Steht da aber auch.

JoDeKo (Beitrag #890) schrieb:

Ja, das Vokabular ist meinerseits möglicherweise nicht sauber gewählt , weil ich mich mit dem Thema nur am Rande beschäftigen möchte. Mir geht es um DSD etc., es wird ja immer höher, weiter schneller, und die Fähigkeit der Geräte das wiedergeben zu können. Hochauflösende Formate, richtiges Stichwort?

Werden Deine Ohren auch immer höher, weiter, schneller? Ok, tut nichts zur Diskussion, aber da ich mich "etwas" mit Akustik und dem Gehör auskenne, bin ich kein riesen Fan von DSD, MQA und ultra-hochauflösend/mehr als nötigem Dynamikumfang...

Meiner Meinung nach kann man auch gut DAC und Streamer trennen. Beim Streaming kommen sicher neue Anbieter, bei DACs haben sich die wichtigsten Dinge seit langem nicht viel geändert.

Mein Setup, ältere Modelle, und ich bin nicht sicher ob es die genau in der Variante immer noch gibt:
- Audiolab 8200A -> amp (wobei mir die neueren mit Phonovorverstärker schon mehr gefallen würden, so hab ich die extern)
- Audiolab 8200CD -> CD-Player, der seinen DAC für externe Player/Streamer hergibt (USB vom Computer, SPDIF optisch und koax, je 2)
- Streaming kommt von einem Mini-PC (USB in den DAC/CD-Player) oder einem Raspberry Pi (mit Steckkarte für SPDIF), dort läuft ein Linux mit Logitech Media Server/Squeezebox. Das ist open source und wird seit mehr als 10 Jahren aktiv von der Community entwickelt, mit unzähligen Plugins (Spotify, Tidal, Quoboz, Radio, Youtube usw, alles was man sich vorstellen kann). Das kann ich also selber einfach upgraden, sei es die software oder die hardware, wobei bei letzterer eigentlich nichts groß verbessert werden kann.

Den DAC im CD-Player finde ich sinnvoll, da dort ja sowieso einer gebraucht wird, im Gegensatz zu Amp mit DAC und dann einen CD-Player nur als Transport/ohne DAC. Wenn man keinen CD-Player braucht, dann eben als extra DAC....

Gerade nachgesehen, in der aktuellen Generation gibt es die Konfiguration von mir nur bei der 8300-Serie, bei den anderen ist der DAC im Verstärker. Klar. Geht natürlich auch, und trennt genauso den DAC vom Streamer...

JoDeKo (Beitrag #890) schrieb:

Mir geht es um DSD etc., es wird ja immer höher, weiter schneller, und die Fähigkeit der Geräte das wiedergeben zu können. Hochauflösende Formate, richtiges Stichwort?

Jein. Du meisntest nicht die Formattypen, sondern ihre "Auflösung". Ok. Nur: Auch da wird nichts mehr kommen. Schon der Blödsinn mit 24/96 hat es schwer und mittlerweile lernen die Leute es auch. Laaaangsaaam... HiRes oder MasterQuality ist sowas was MP3 mit 384bit wäre. Absolut sinnloses Zeug. ABER, um mit dem Thema im Thread zu blieben (!) auch 24/96 gibt es ein (unsinniges) Ende und auch das kann mittlerweile jeder überhaupt noch nenneswerter Streamer.

Der Drops mit Formaten und Auflösungen ist also gelutscht.

Ton0815 (Beitrag #893) schrieb:

JoDeKo (Beitrag #890) schrieb: Mir geht es um DSD etc., es wird ja immer höher, weiter schneller, und die Fähigkeit der Geräte das wiedergeben zu können. Hochauflösende Formate, richtiges Stichwort? Jeine. Du meisntest nicht die Formattypen, sondern ihre "Auflösung". Ok. Nur: Auch da wird nichts mehr kommen. Schon der Blödsinn mit 24/96 hat es schwer und mittlerweile lernen die Leute es auch. Laaaangsaaam... HiRes oder MasterQuality ist sowas was MP3 mit 384bit wäre. Absolut sinnloses Zeug. ABER, um mit dem Thema im Thread zu blieben (!) auch 24/96 gibt es ein (unsinniges) Ende und auch das kann mittlerweile jeder überhaupt noch nenneswerter Streamer. Der Drops mit Formaten und Auflösungen ist also gelutscht.

Erinnert so ein wenig an die vermeintlichen Verbesserungen bei CD-Playern in den 80ern und 90ern. Und über Sinn und Unsinn brauchen wir nicht zu reden. Aber wichtig wäre mir eben ein zuverlässiger Software Support. Und das leisten nicht alle Hersteller.

Am Ende geht es ja auch möglicherweise, ich streame nicht von Festplatte, um die Kompatibilität zu den Musikanbietern und deren aktueller Software.

JoDeKo (Beitrag #894) schrieb:

Erinnert so ein wenig an die vermeintlichen Verbesserungen bei CD-Playern in den 80ern und 90ern.

So ist es. Udn wer einen KRell KAV-300cd hat, der gibt ihn nicht einfach so her. Es sei denn er bricht komplett mit CD ab. Sonst aber kenn ich keinen der was blickt und es verkaufen will

Und über Sinn und Unsinn brauchen wir nicht zu reden. Aber wichtig wäre mir eben ein zuverlässiger Software Support. Und das leisten nicht alle Hersteller.

Da wird klar jeder bei dir sein. Nur da die klare Unterscheidung und Preferierung - wegen Investitonsschutz - zwischen Streamer-Amp und Streamer... da bin ich mir noch nicht sicher was ich darüber denken soll

Na, wenn ein Teil des Gerätes nicht mehr nutzbar ist, weil eben s.o., dann stört mich das extrem. Wenn ich das dann ohne wesentliche Mehrkosten vermeiden kann, indem ich zwei Geräte kaufe, dann halte ich das für sinnvoll.

Ja. Das ist schon klar Mich auch

Ich überleg nur die ganze Zeit warum das einem Streamer-Amp passieren kann, nicht aber einem Streamer (?) Und wenn doch, ist halt der komplette Streamer ggf. für die Tonne.

Man müsste sich wohl erst paar Sachen anschauen wie es da mit P/L und den Kosten für diese Streamer-Ampssteht udn wie mit Amp+Streamer.
Einen 6000A Play bekommt man bis zu 100€ unter 1000€... Einen 6000A gibts grad für 690€ und den 6000N für 490€. Die Kombi ist also 280€ teurer (?)
Das sind z.B. knapp über 2 Jahre Deezer (nur noch CD-Quali) gratis, wenn man mit dem gleichen Budget den "Play" nimmt

Wenn man dem komplett aus dem Weg gehen will, braucht man einen Amp mit "USB-Audio" über das man von einem Rechner streamen kann. Der das sozusagen nur als eine Aufgabe von vielen erledigt und damit eigentlich nicht im Hifi-Budget auftaucht.

Ton0815 (Beitrag #897) schrieb:

Ich überleg nur die ganze Zeit warum das einem Streamer-Amp passieren kann, nicht aber einem Streamer (?) Und wenn doch, ist halt der komplette Streamer ggf. für die Tonne.

Weil im Zweifel bei einem Streamer nur der Streamer für die Tonne ist. Ein Gerät, was nur noch halb funktioniert, finde ich für den persönlichen Gebrauch fürchterlich und verschlechtert auch den potenziellen Verkaufspreis des funktionierenden Teils. Darum würde es mir persönlich gehen.

Kann man gerne auch anders sehen. Aber ein anderen Streamer an ein noch halb funktionierende Gerät anzuschließen käme für mich eben nicht in Frage.

Und dann eben, wenn ich getrennte Geräte für einen ähnlichen Preis haben kann, und das war ja das Ausgangsthema, dann würde ich keinesfalls das Einzelgerät nehmen.

Ou... Ja... Jedenfalls hab ich jedes Wort verstanden

Das geht schon aus dem ersten Beitrag hervor, wenn man es verstehen will.

Bei mir ist das anders, ich bin ein Fan von diesen All-In-One-Geräten geworden. Ein Gerät, alles drin, keine unnötigen Gedanken über Verkabelung bzw. diese irgendwie zu verstecken, geringer Platzbedarf usw. Ich finde es einfach praktisch. Und das überwiegt mittlerweile meine Bedenken bzgl. anderer zukunftsorientierter Überlegungen, die auch hier bereits genannt wurden.



Edit: Nur im Falle von Audiolab konnte mich der Omnia nicht gänzlich überzeugen.

@wummew

Grundsätzlich bin ich bei Dir.

Deswegen habe ich nun einen Vollverstärker und keine Vor-/Endstufe mehr und der Phonopre wurde in meinen LP12 eingebaut (den Zweitplattenspieler mit externem Pre vergessen wir jetzt mal . Möglichst wenig Geräte. Aber alles was digital ist, da bin ich skeptisch.