HIFI-FORUM » Stereo » Elektronik » welche ohm-zahl! | |
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welche ohm-zahl!+A -A |
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Autor |
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pukule
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 18. Apr 2007, 06:26 | |
ich kann an meinem verstärker (harman/kardon PM 665 Vxi) bei den boxenausgängen wählen zwischen 4 und 8 ohm. mein kompaktboxen-pärchen (technics, 60 W) hat 6 ohm widerstand. wie stelle ich den verstärker am besten ein??? vielen dank und viele grüße! pukule |
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Hörbert
Inventar |
#2 erstellt: 18. Apr 2007, 06:51 | |
Hallo! Falls du nie über gehobene Zimmerlautstärke hinaus hörst kannst du den Verstärker auf 8 Ohm Stellen, solltest du aber ab und an auch mal lauter Hören stelle das Gerät besser auf 4 Ohm dann geht er mit der Spanung runter und die Gefahr der Überhitzung besteht nicht. MFG Günther |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 18. Apr 2007, 07:12 | |
Nimm 4 Ohm. |
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Porky__Pig
Inventar |
#4 erstellt: 18. Apr 2007, 08:26 | |
meiner hat auch einen impedanzwahlschalter zwischen 4 und 8 ohm. was wird denn da eigentlich verändert im verstärker? wird durch die 8 ohm umschaltung die dämpfung erhöht? |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 18. Apr 2007, 10:44 | |
Bei Röhrenverstärkern wurde tatsächlich das Übersetzungsverhältnis des Trafos verändert, weil so ein Ding bei der optimalen Impedanz die höchste Leistung brachte. Bei einem Transitorverstärker ist das etwas anders. Üblicherweise gibt es keine Umschaltung, weil bei einer festen Betriebsspannung die Leistung verdoppelt würde bei halber Impedanz. Nur ist die Betriebsspannung üblicherweise nicht fest (stabilisiert), sondern lastabhängig. Wird also eine Last mit halber Impedanz angeschlossen, steigt der Strom, aber damit nimmt die Spannung ab, sodass es nicht zur Leistungsverdoppelung kommt. Massgebend ist im Normalfall, dass der Verstärker den höheren Strom und die höhere Verlustleistung verträgt. Nun gibt es Schaltungen, welche die Betriebsspannung der Ausgangsspannung entsprechend umschalten (NAD), damit nicht unnötig Spannung an den Transistoren anliegt, die im Teillastbereich in Wärme umgesetzt wird, andererseits aber auch nicht zuwenig Spannung da ist, um die maximale Leistung liefern zu können. Mit diesem Umschalter wird nun diese automatische Spannungsanpassung optimal gesteuert. Wird dieser Schalter falsch eingestellt, so kann die Endstufe durch den hohen Strom der niederohmigen Last und die gleichzeitig zu hohe Spannung überhitzen. |
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Porky__Pig
Inventar |
#6 erstellt: 18. Apr 2007, 12:28 | |
ahaaaaaaaa danke für die erklärung |
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Hüb'
Moderator |
#7 erstellt: 18. Apr 2007, 17:38 | |
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