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Stromschlag von Verstärker bekommen! Wieso?

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Ungaro
Inventar
#1 erstellt: 02. Apr 2007, 00:24
Hallo!

Ich habe heute eine sehr merkwürdige Erfahrung gemacht. Folgendes ist passiert:
Ich wollte mein Verstärker (Densen Beat B-100) anderswo aufstellen und habe dabei das Hinterteil hochgehoben und in dem Moment habe ich Stromschlag von der Lautstärkeregler bekommen!
Das kann doch nicht sein dachte ich und musste es nochmal ausprobieren, aber jedesmal wenn ich das Gerät von hinten anhieb und den Lautstärkeregler anfasste bekam ich ein starker Schlag!

Was meint Ihr, woran könnte das liegen und was kann man dagegen machen?

Vielen Dank schon mal für eure Hilfe im voraus!

Schöne Grüsse
Anton
Bestdidofan
Inventar
#2 erstellt: 02. Apr 2007, 00:32
Hallo Antal

Woran es liegt und was du dagegen machen kannst weiß ich jetzt auch nicht...

Aber schön, dass du noch lebst

Einfach nicht so oft umstellen


Schöne Grüße

Bestdidofan
Ungaro
Inventar
#3 erstellt: 02. Apr 2007, 00:39
Hallo Mayel!


Aber schön, dass du noch lebst


Danke Dir!


Einfach nicht so oft umstellen



Ich muss aber wissen woran das liegen kann, denn das kann ja gefährlich werden!
Vielleicht sollte ich den Verstärker an die Fachleute nach Dänemark schicken!

Schöne Grüsse
Anton
HinzKunz
Inventar
#4 erstellt: 02. Apr 2007, 02:04
Hi Anton,

aus dem Stehgreif heraus kann ich auch nicht sagen, woran es liegt... könnte ein loser Kontakt oder wassweisich sein.
Schreib einfach mal eine eMail an den Densen Support, im Notfall haben die Geräte ja eine lebenslange Garantie

Gruß
Martin
Ungaro
Inventar
#5 erstellt: 02. Apr 2007, 02:14
Hallo Martin!


HinzKunz schrieb:
könnte ein loser Kontakt oder wassweisich sein.


Genau, es müsste eigentlich ein mechanischer Fehler sein denn die Spannung am Regler ist nur dann vorhanden wenn ich den Amp bewege!
Ich werde jetzt mal den Verstärker vom Netz trennen und aufschrauben, vielleicht finde ich was!


Schreib einfach mal eine eMail an den Densen Support, im Notfall haben die Geräte ja eine lebenslange Garantie


Wenn ich nichts finde, dann werde ich Sie natürlich anschreiben und wenn es sein muss den Verstärker nach Dänemark schicken!

Vielen Dank und schöne Grüsse
Anton
armindercherusker
Inventar
#6 erstellt: 02. Apr 2007, 08:00
Moin Anton !

Ungaro schrieb:
... und wenn es sein muss den Verstärker nach Dänemark schicken! ..

Das wird aber nicht billig ( in Bezug auf die Versandkosten )

Kostet sicherlich soviel wie ein 12er Karton Wein

Zum Problem an sich : nur, wenn Du den Lautstärke-Steller mit berührst ?

Dann ist der von der Montage / Befestigung her nicht vernünftig mit dem Gehäusechassis verbunden.

( ich weiß : ein Stromschlag dürfte trotzdem nicht vorkommen )

Hast Du mal nachgemessen, welche Spannung und welche Energie anliegt ?
( Voltmeter und Amperemeter gegen Erde / PE )
Möglicherweise ist es ja doch ein unkritisches Potential ?

Gruß
Wolfgang_K.
Inventar
#7 erstellt: 02. Apr 2007, 08:43
@Ungaro

Kann es sein dass es sich hier um einen verspäteten Aprilscherz handelt? Du bist hier schließlich Moderator und einem (erheblichen) Fachwissen in Sachen Technik und Hifi. Sehr, sehr seltsame Anfrage Wenn man schon einen Stromschlag kriegt dann aber vom Metallgehäuse? Wenn die volle Netzspannung über das Poti in die Elektronik abgeleitet wird, dann hat das Gerät einen Totalschaden? Ist doch irgendwie nicht so richtig nachvollziehbar???


[Beitrag von Wolfgang_K. am 02. Apr 2007, 08:47 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#8 erstellt: 02. Apr 2007, 20:05

Ungaro schrieb:
Ich wollte mein Verstärker (Densen Beat B-100) anderswo aufstellen und habe dabei das Hinterteil hochgehoben und in dem Moment habe ich Stromschlag von der Lautstärkeregler bekommen!

Hallo Anton,

das kann zwei Ursachen haben:
  1. Ein Fehler im Gerät. In diesem Fall kann das lebensgefährlich sein.

  2. Durch parasitäre Kapazitäten oder Y-Endstörkondensatoren gelangt eine Spannung auf das Gehäuse. Man bekommt zwar einen gewischt, aber es ist ungefährlich. Der Grund, dass Du nur einen gewischt bekommst, wenn Du das Gerät anhebst, könnte sein, dass das Gerät auf einem geerdeten Metallrack steht, mit dem das Gerät leitenden Kontakt hat. Die Spannung wird daher abgeleitet und kann erst wirken, wenn Du das Gerät anhebst. Da das Gehäuse eloxiert ist und das nicht so gut leitet, bekommst Du erst an den gut leitenden Lautstärkeregler einen gewischt. Es kann aber auch sein, dass Du zum Abbauen des Gerätes eine Leitung abziehst, durch die das Gerät mit dem Schutzleiter oder der Erde in Kontakt stand. Da Du danach erst das Gerät anhebst und dann einen gewischt bekommst, denkst Du, dass es mit dem Anheben zu tun hat.

Ob nun 1. oder 2. zutreffend ist, kann man von hier aus der Ferne nicht sagen. Was hast Du eigentlich für Messmöglichkeiten (Multimeter)? Hast Du zufällig Widerstände im Bereich von 1kOhm bis 10kOhm zu Hause? Ist der Stromkreis durch einen FI abgesichert?


Viele Grüße

Uwe
DavidT
Stammgast
#9 erstellt: 02. Apr 2007, 20:07
Bin leider kein Elektro Fachmann hatte aber selbiges Problem, habe immer am Verstärker einen gewischt bekommen, einmal sogar den FI mit ausgelöst. Bei mir war es nach austauschen der 5fach Steckdose behoben.
Bestdidofan
Inventar
#10 erstellt: 02. Apr 2007, 21:03
Der Lautstärkeregler ist aus Metal, Antons Rack aber nicht

Ein Aprilscherz wird es schon nicht sein Da kenn ich Anton doch schon zu gut


Schöne Grüße

Bestdidofan
Gelscht
Gelöscht
#11 erstellt: 02. Apr 2007, 21:16
Hallo Anton,

dass du nur am Potiknopf eine gewischt bekommst, wundert mich ein bisschen.
Die Erklärung dafür findet sich vermutlich in der isolierenden Lackschicht.

Hier mal ein Bild deines Amps :

http://img225.imageshack.us/img225/378/dsc00909yr2.jpg

Das einzige was mir auf die Schnelle auffällt, ist die mangelnde Isolierung am Stecker des sekundären Trafoabgriffs.

Aber prüfe erstmal die Spannung, welche am Knopf anliegt.
Netzspannung wird es nicht sein, da hättest du nach dem ersten Male die Finger vom Verstärker gelassen...


Viele Grüße

Dennis
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 02. Apr 2007, 21:25
Hallo Anton...

Man man da gehts ja ab bei Dir , wie gut das Dir nix passiert ist, bei lebenslanger Densen-Garantie wäre das im schlimmsten Fall per Post nach Dänemark, starker Tobak aber immerhin werden sie geholfen

Kopf hoch

Gruß nach Budapest..
Ralph
HinzKunz
Inventar
#13 erstellt: 02. Apr 2007, 21:36
Hi,


Das einzige was mir auf die Schnelle auffällt, ist die mangelnde Isolierung am Stecker des sekundären Trafoabgriffs.

die ist in der Tat nicht gerade Toll, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass dieses "Verstärkerchen" mit derart großen Betriebsspannungen arbeitet, dass man davon wirklich eine gewischt bekommen kann

Zumal, was mich noch mehr wundert, sehe ich auf dem Bild Grün-Gelb... das bedeutet ja eigentlich, dass das ein Schutzgeerdetes Gerät ist.
Daher wüsste ich nun wirklich nicht, wie sich größere Potenziale auf dem Gehäuse aufbauen sollen...
Gruß
Martin
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 02. Apr 2007, 22:13
Nicht das das am Ende nur "aufgeladener Anton von Schuhsohlen iVm Teppichboden" war

Ok ok ich bin schon wieder still
Gruß Ralph
Gelscht
Gelöscht
#15 erstellt: 02. Apr 2007, 22:24

die ist in der Tat nicht gerade Toll, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass dieses "Verstärkerchen" mit derart großen Betriebsspannungen arbeitet, dass man davon wirklich eine gewischt bekommen kann


Na ja Ub+/- könnte schon ein wenig jucken...
Kommt eben auf die Stromstärke an. AB in Ruhe ist sicherlich nicht besonders tragisch.




Dennis
HinzKunz
Inventar
#16 erstellt: 02. Apr 2007, 22:36
Hi,

hab gerade das Manual im Netz gefunden, angeblich (Trafo 360VA) macht der 2x60W an 8 Ohm und 2x120 an 4, jetzt kann man ja über den Daumen Peilen, mit welchen Spannungen der arbeitet.

Ist aber auch egal, denn das Teil hat ne Kaltgerätebuchse mit 3 Pins, ist also Schutzgeerdet.
Gruß
Martin
Ungaro
Inventar
#17 erstellt: 02. Apr 2007, 22:51
Hallo Armin, Wolfgang, Uwe, David, Mayel, Dennis, Ralph, Martin!

Sorry, aber ich bin erst vor paar Minuten von der Arbeit nach Hause gekommen und möchte mich erstmal bei Euch ganz herzlich für all die Hilfe bedanken!

Ich wünschte es wäre ein Aprilscherz, ist aber nicht der Fall!


Zum Problem an sich : nur, wenn Du den Lautstärke-Steller mit berührst ?


Gestern habe ich noch ein Stromschlag von der Chassis bekommen, war aber nicht so stark wie vom Poti!


Hast Du mal nachgemessen, welche Spannung und welche Energie anliegt ?
( Voltmeter und Amperemeter gegen Erde / PE )


Ich werde mir die nächsten Tage ein Volt- oder Ampermeter besorgen und messen!
Vielleicht eine blöde Frage, stelle jetzt aber trotzdem: Soll ich den Multimeter beim messen auf Gleich- oder Wechselspannung schalten?


Du bist hier schließlich Moderator und einem (erheblichen) Fachwissen in Sachen Technik und Hifi. Sehr, sehr seltsame Anfrage


Ich weiss dass es eine seltsame Frage ist und da ich sowas bisher noch nicht erlebt habe wollte ich wissen woran das liegen könnte!


1. ....lebensgefährlich..... oder 2. .....ungefährlich.....


Genau das möchte ich auch gerne wissen!
Heute ist mir eingefallen, dass ich von Antennenkabel auch ziemlich oft starke Stromschläge bekam. Und jetzt wieder eine dumme Frage: Etwa anderhalb meter von diesem Antennenkabel sind zusammengerollt und liegen jetzt 10 cm vom Verstärker entfernt, kann das sein dass mein Amp etwas von dieser Spannung irgendwie an sich zieht?

Mein Rack ist übrigens aus Holz.

Ich habe übrigens keine Ahnung ob meine Steckdosen geerdet sind oder nicht!

Momentan fällt mir nichts ein, werde mich aber später wieder melden und sage nochmals VIELEN DANK!

Schöne Grüsse
Anton
HinzKunz
Inventar
#18 erstellt: 02. Apr 2007, 22:56
Moin Anton,


Heute ist mir eingefallen, dass ich von Antennenkabel auch ziemlich oft starke Stromschläge bekam.

ähh... du hast nicht zufällig nen Teppich im Zimmer, oder?
Ungaro
Inventar
#19 erstellt: 02. Apr 2007, 23:02
Hallo Martin!


ähh... du hast nicht zufällig nen Teppich im Zimmer, oder?


Doch!
Ungaro
Inventar
#20 erstellt: 02. Apr 2007, 23:22
Komm' schon Martin!
Worauf willst Du hinaus?
Dass ich statisch aufgeladen bin?
Wieso bekomme ich dann erst seit gestern Stromschläge?
HinzKunz
Inventar
#21 erstellt: 02. Apr 2007, 23:30

Wieso bekomme ich dann erst seit gestern Stromschläge?

Keine Ahnung... aber -ein intaktes Hausnetz voraus gesetzt- Stromschläge eines Geerdeten Gerätes kann ich mir nur so erklären.
Ungaro
Inventar
#22 erstellt: 02. Apr 2007, 23:33
Wie gesagt, ich habe keine Ahnung ob meine Steckdosen geerdet sind oder nicht!
Bestdidofan
Inventar
#23 erstellt: 02. Apr 2007, 23:35
the X-Files


Schöne Grüße

Bestdidofan
armindercherusker
Inventar
#24 erstellt: 03. Apr 2007, 06:22

Ungaro schrieb:
...Wieso bekomme ich dann erst seit gestern Stromschläge? :?

Vielleicht, weil Du andere Schuhe / "Pantoffeln" anhast, welche die statische Aufladung fördern ?

Gruß
Soligor
Stammgast
#25 erstellt: 03. Apr 2007, 06:42

Ungaro schrieb:

Ich habe heute eine sehr merkwürdige Erfahrung gemacht. Folgendes ist passiert:
Ich wollte mein Verstärker (Densen Beat B-100) anderswo aufstellen und habe dabei das Hinterteil hochgehoben und in dem Moment habe ich Stromschlag von der Lautstärkeregler bekommen! :?


Hallo,

ganz klar statische Aufladung, jedoch ist es ungewöhnlich, dass Du jedesmal hintereinander (?) einen gewischt kriegst. Ist das richtig?

Meistens im Sommer und im Winter kommt es gehäuft zu statischer Aufladung und dann zwiebelt das schon mal ein wenig... autsch!

Wenns "gut" kommt, ziehts durch den ganzen Oberkörper.
Es liegt meiner Meinung nach nicht daran, dass Du gerade das Poti berührt hast, sondern dass Du überhaupt etwas gut leitendes berührt hast.

Gruß Soligor
Wolfgang_K.
Inventar
#26 erstellt: 03. Apr 2007, 07:19
@Ungaro

Zunächst will ich mich erst einmal für die Bemerkung mit dem Aprilscherz entschuldigen.

Ich würde einmal einen Elektriker kommen lassen und die Hausinstallation prüfen. Kann nämlich sein, daß über die (nicht vorhandene) Nullung gefährliche Kriechströme in Deine Gerätschaften einfließen. Du kannst ja auch einmal an der Antennenbuchse den Isolationswiderstand an der Schirmung überprüfen lassen. Kann auch sein daß diese Steckdose am Verstärker nicht geerdet ist. Es kann natürlich auch sein daß die Kriechströme über die Antenne einfließen, ein Wunder daß die Verstärkerelektronik keinen Schaden genommen hat.

Ich habe mal auf meiner Arbeitsstelle durch einen fehlenden Nullleiter einen heftigen Stromschlag gekriegt, diese Dinge sind unberechenbar.

Ich würde Dir auch empfehlen (vorerst)zwischen den Verstärker einen sogenannten Personenschutzschalter zu benutzen, dieses Teil schaltet den Strom schon beim geringsten Kriechströmen zuverlässig ab. Kostet so etwa an die 20 euro und gibt es in einer 10 A und 16 A Ausführung.

Wenn diese FI-Sicherung auslöst, dann hast Du ein Problem mit der Hauselektrik.

@soligor

stimmt schon was Du da über elektrostatische Aufladungen schreibst. Aber da ist die Stromstärke zu schwach um daß am Oberkörper zu spüren. Eine hohe Spannung alleine reicht nämlich nicht aus um gefährlich zu werden. Bei normalen Verhältnissen auf der Haut liegt der Widerstand bei 1 kiloohm pro quadratzentimeter. Und für das Myocard werden Ströme ab 50 millampere relevant, es kann ab diesen Stromstärken zu Herzrhythmusstörungen kommen. Umgerechnet auf gefährliche Spannungs/Stromstärkenverhältnisse reichen schon 60 Volt aus. Und elektrostatische Entladungen spielen sich nur an den Fingerspitzen ab, das sind ganz kleine elektrische Schläge so eine Art Miniblitz an der Fingerkuppe. Bei elektrostatischen Ladungen werden Spannungen bis zu 100 kV freigesetzt, nur die Stromtärke ist quasi null - und darum sind solche Schläge zwar unagenehmem aber völlig ungefährlich. Und woher soll im Wohnzimmer die Energie herkommen um gefährliche elektrostatische Entladung zu erzeugen?


[Beitrag von Wolfgang_K. am 03. Apr 2007, 07:31 bearbeitet]
Soligor
Stammgast
#27 erstellt: 03. Apr 2007, 08:27
Hast Du noch nie einen Luftballon an deinen Haaren oder am Pullover/Sofa etc. gerieben und dann geschaut was passiert, wenn Du mit dem Pullover zum Beispiel auf andere Haare zugehst? Potentialunterschiede entstehen durch Reibung.

Wenn es tatsächlich jedes Mal zu einer Entladung kommt, ist das ungewöhnlich. Dann sollte da vielleicht wirklich mal gemessen werden. (wie denn? Minus an GND und Plus wohin??)

Gruß Soligor
Doc_Tinnitus
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 03. Apr 2007, 10:30

Ungaro schrieb:
Wie gesagt, ich habe keine Ahnung ob meine Steckdosen geerdet sind oder nicht! :?


Dein Amp ist nicht korrekt geerdet (resp. Schutzleiter ist -zumindest temporär- ohne Funktion).
Das kann verschiedene Ursachen haben. So habe ich den letzten bei mir gewischt bekommen, nachdem ich meinen Rechner über ein DPL-Netzfilter enstört hatte, in dem ab Werk der Schutzleiter leider-leider einfach vergessen wurde.(Lustig z.B. für Leute mit Herzschrittmacher)

Um rauszukriegen, was Sache ist, nehme ein Multimeter oder besser noch so einen Wald-und-Wiesen 230V-Spannungstester (=Kabel mit 2 Abgriffen, in dem Leuchtdioden dann Spannung anzeigen) und messe mal die Steckosenkontakte gegen den Schutzleiteranschluß der Steckdose. Bei intaktem Schutzleiteranschluß muß das Dingen bei einem der beiden Steckdosenkontakte leuchten (einer bleibt ja ohne Spannung gegen Erde, weil Nullleiter)

Manchmal wird auch der Schutzleiter durch Wunderzauber-HiFideldei-Netzfilter, die zwischen Anlage und Netz gestöpslet werden, außer Funktion gesetzt. So was ggf. kritisch unter die Lupe nehmen.

Schließlich können Schutzleiter/Masseleitungen im Gerät schlecht angebracht sein. Mit einem Durchgangsprüfer oder geeigntem Diodentester kurz durchmessen. Auch das Netzkabel des Gerätes selber nicht vergessen.

Wichtig ist bei solchen Messungen ist auch, dass das betr. Gerät nicht mit anderen Komponeten verbunden ist. Ggf. diese auch einzeln durchkontrollieren.
Phil-HIPP
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 03. Apr 2007, 10:39
Ich bin zwar kein ,,Stromer'' (also Elektiker) aber das hatte ich vor kurzem auch im Media-Markt oder Saturn. Hab ein paar Geräte angefasst und jedesmal (!!!) eine gewischt bekommen. Fand ich auch sehr seltsam. War aber lustig, da wir (ein Kumpel war auch noch dabei) lustige Spiele gemacht haben, von wegen ich fass dich an und lang dann dran. Könntest du ja auch mal mit deiner Süßen (Frau/ Freundin/ zur Nor halt Kumpel) machen.
Scherz bei Seite.

Gibt es heutzutage überhaupt noch Steckdosen, die nicht geerdet sind? Ich mein, das wäre doch lebensgefährlich, oder? Wenn du einen Elektiker im Bekanntenkreis hast, frag den doch mal, ob er mal schnell deine Steckdosen aufmacht, und guckt, ob jedes Käbelchen am richtigen Konmtakt hängt...,
Phil-HIPP
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 03. Apr 2007, 10:41
Nachdem ich mir noch nachträglich dein Foto angeguckt habe: Das Blaue, grüne und rote Käbelchen, oberhalb des Netztrafos sind die richtig in der (hell-)grünen Halterung drin (Bild oben links) ? Sieht igendwie nach blanken Litzen aus...
armindercherusker
Inventar
#31 erstellt: 03. Apr 2007, 11:36

Phil-HIPP schrieb:
...das hatte ich vor kurzem auch im Media-Markt oder Saturn. Hab ein paar Geräte angefasst und jedesmal (!!!) eine gewischt bekommen. ......,

Das lag sicherlich an dem synthetischen Fußbodenbelag, welcher die elektrostastische Aufladung begünstigt.

Gruß
Ungaro
Inventar
#32 erstellt: 03. Apr 2007, 11:44
Wow, so viele Antworten, ich komme gar nicht mehr nach, vielen Dank!

Also, Hallo an Alle!

1. Ich werde dann prüfen ob meine Steckdosen geerdet sind oder nicht. Ich werde eins aufschrauben oder messen!

2.
Das Blaue, grüne und rote Käbelchen, oberhalb des Netztrafos sind die richtig in der (hell-)grünen Halterung drin (Bild oben links) ?


Die Kabel sind richtig drin, aber die Isolierung ist etwas hochgerutscht, das werde ich dann mal irgendwie wieder richten!

3. Ich werde mal ein Multimeter auf dem Chassis und Heizkörper (falls ich in der Steckdose keine Erdung habe)hängen und die Spannung messen!

4.
einen sogenannten Personenschutzschalter zu benutzen,


Ich werde mal sehen ob ich sowas hier in der Gegend finde!

5. Wäre eine Netzleiste mit Überspannungschutz wo man auch das Antennenkabel anschliessen kann (z.B. ein Brennenstuhl Premium Protect) eine Lösung für mich oder hat es kein Sinn wenn ich in der Steckdose keine Erdung habe?

6. Habe ich was vergessen?

7. Vielen Dank nochmals!

Und @Wolfgang:

Zunächst will ich mich erst einmal für die Bemerkung mit dem Aprilscherz entschuldigen.


Überhaupt kein Problem, ich habe es gar nicht böse aufgefasst! Vielleicht hat sich mein Amp ein Aprilscherz erlaubt!

Schöne Grüsse
Anton
Uwe_Mettmann
Inventar
#33 erstellt: 03. Apr 2007, 18:27
Hallo,

bei statischen Endladungen hätte Anton schon beim Hochheben des Gerätes einen Schlag bekommen. Der Grund ist, dass für die hohe Spannung die Eloxidschicht keine Isolationsbarriere ist. Also sind statische Endladungen als Ursache unwahrscheinlich.


@Anton
Anton, wenn ich ehrlich bin, empfehle ich Dir das Ganze von jemandem untersuchen zu lassen, der sich mit der Materie auskennt. Nimm es mir bitte nicht übel, aber Deine Frage, ob mit dem Multimeter im Gleichspannungs- oder Wechselspannungsbereich gemessen werden muss, zeigt mir, dass Du in diesem Gebiet ein Laie bist. Versehe mich nicht falsch, daran ist nichts auszusetzen, aber es kann auch etwas ganz im Argen liegen und dann sind solche Messungen für Dich und für das Gerät nicht ganz ungefährlich.

Solange, wie die Ursache nicht gefunden wurde, würde ich sowohl das Gerät als auch die Steckdose nicht mehr benutzen. Ich glaube zwar nicht, dass es was Kritisches ist, aber willst Du das Risiko eingehen?

@noch mal an alle Leser
Von der Ferne hier im Forum Tipps zur Fehlersuche zu geben, wo ein lebensgefährlicher Defekt nicht ganz ausgeschlossen ist, halte ich für kritisch. Ein Beispiel:


Doc_Tinnitus schrieb:
Um rauszukriegen, was Sache ist, nehme ein Multimeter oder besser noch so einen Wald-und-Wiesen 230V-Spannungstester (=Kabel mit 2 Abgriffen, in dem Leuchtdioden dann Spannung anzeigen) und messe mal die Steckosenkontakte gegen den Schutzleiteranschluß der Steckdose. Bei intaktem Schutzleiteranschluß muß das Dingen bei einem der beiden Steckdosenkontakte leuchten (einer bleibt ja ohne Spannung gegen Erde, weil Nullleiter)

Zu diesem Ergebnis kommt man auch, wenn an der Steckdosen am Schutzleiterkontakt die Phase angeschlossen ist. Obwohl das lebensgefährlich ist, kommt man durch diese Messung zum Ergebnis, dass alles o.k. ist.

Auch kann es bei Tipps über ein Forum zu Missverständnisse kommen. Normal kein Problem, aber hier kann das böse Folgen habe.



Viele Grüße

Uwe
alfa.1985
Inventar
#34 erstellt: 03. Apr 2007, 19:11
Hey jetzt mal ohne Sch...,
ist mir heute auch passiert, aber ich vermute ich weiß warum : kam aus dem Auto und hatte neue Schuhe mit so'ner seltsamen Gummisohle an, rauf in mein Zimmer , wollte den den Amp anmachen, fasse an den Lautstärkepoti und ... "wisch". War nicht schlimm, aber seltsam - ist mir sonst noch nie passiert. Alles nochmal gutgegangen, nix kaputt und richtig wach war ich danach auch. Leider geht jetzt der SAT-Receiver nicht mehr - er sagt "no Signal", obwohl das Kabel i.O. ist - kann doch wohl nicht mit dem "Wisch" in Verbindung stehen - oder ?

Gruss

alfa
Bertl100
Inventar
#35 erstellt: 03. Apr 2007, 21:10
... leider kann es das doch!
sowas nennt man ESD (Electrostatic Discharge), bzw. umgekehrt ESD schutz von geräten.
leider wird der ESD schutz bei consumer elektronik noch kleiner als klein geschrieben.
jedes schutzbauteil kostet schon zuviel.

so eine entladung kann ja immerhin einige kilovolt spannung haben und einige ladung.

Gruß
Bernhard
Uwe_Mettmann
Inventar
#36 erstellt: 03. Apr 2007, 21:20

Bertl100 schrieb:
leider wird der ESD schutz bei consumer elektronik noch kleiner als klein geschrieben.
jedes schutzbauteil kostet schon zuviel.

Hallo Bernhard,

mach mal die Consumer-Geräte nicht schlechter als sie sind. Klar gibt es schwarze Scharfe, aber daraus darf man doch wohl kaum eine Regel machen.


Viele Grüße

Uwe
alfa.1985
Inventar
#37 erstellt: 03. Apr 2007, 21:38

Bertl100 schrieb:
... leider kann es das doch!


So ein Mist - das Ding hat mal über 100 € gekostet - es funzt noch tadellos (alle Funktionen, bis auf die eigentliche gehen) nur findet er kein Signal mehr. Morgen hol ich mir mal nen analog SAT-Reciever aus dem Keller und überprüft das.

@Bernhard : vielen Dank für die Aufklärung - gut dass nicht wirklich wichtige Teile hinüber sind (Amp/CDP/LS).

Gruss

alfa
Ungaro
Inventar
#38 erstellt: 03. Apr 2007, 22:05
Hallo wieder und vielen Dank mal wieder für eure grossartige Hilfe!


Uwe_Mettmann schrieb:
Nimm es mir bitte nicht übel, aber Deine Frage, ob mit dem Multimeter im Gleichspannungs- oder Wechselspannungsbereich gemessen werden muss, zeigt mir, dass Du in diesem Gebiet ein Laie bist.




Tja, ich dachte nur..... wenn diese Spannung (irgendwie, irgendwo) vom Netzkabel kommt, dann ist es Wechselspannung, aber wenn diese Spannung von irgendwo anders kommt, dann kann es auch Gleichspannung sein, oder?

Aber wie auch immer....


wenn ich ehrlich bin, empfehle ich Dir das Ganze von jemandem untersuchen zu lassen, der sich mit der Materie auskennt.


Das wäre das vernünftitgste und das werde ich auch machen!

Schöne Grüsse
Anton
Uwe_Mettmann
Inventar
#39 erstellt: 03. Apr 2007, 22:49

alfa.1985 schrieb:
Leider geht jetzt der SAT-Receiver nicht mehr - er sagt "no Signal", obwohl das Kabel i.O.

Hallo Alfa,

hast Du den Netzstecker des SAT-Receivers mal für mehrere Minuten aus der Steckdose gezogen? Wenn nicht, so mache dies mal (ca. 10 Minuten). Wenn Du ganz großes Glück hast, geht der SAT-Receiver danach wieder.


@Anton

Ungaro schrieb:


Tja, ich dachte nur..... wenn diese Spannung (irgendwie, irgendwo) vom Netzkabel kommt, dann ist es Wechselspannung, aber wenn diese Spannung von irgendwo anders kommt, dann kann es auch Gleichspannung sein, oder?

Hallo Anton,

die einzige sekundäre Gleichspannung, die in den Bereich kommen kann, dass man sie spürt, ist die Versorgungsspannung der Endstufe. Wie soll diese aber auf den Lautstärkereglerknopf kommen?

Also wird es sich mit ziemlicher Sicherheit um eine Wechselspannung handeln.


Viele Grüße

Uwe
Ungaro
Inventar
#40 erstellt: 03. Apr 2007, 23:05
Hallo Uwe!


Uwe_Mettmann schrieb:
die einzige sekundäre Gleichspannung, die in den Bereich kommen kann, dass man sie spürt, ist die Versorgungsspannung der Endstufe. Wie soll diese aber auf den Lautstärkereglerknopf kommen?


Keine Ahnung, vielleicht steht aus irgendeinem Grund die gesamte Poti unter Strom!

Schöne grüsse
Anton
Wolfgang_K.
Inventar
#41 erstellt: 04. Apr 2007, 07:11
@Ungaro

Wenn ich mir diese Beiträge so durchlese und es mit Deinem Problem assoziiere, dann komme ich langsam zu der Überzeugung daß mit Deinem Verstärker etwas nicht stimmen kann. Ich würde einen Elektriker kommen lassen, der soll einfach mal an Deinen Geräten den Isolationswiderstand überprüfen, dann kommt man sehr schnell auf die Fehlerquelle. Und ich würde Dir auch raten diesen Verstärker vorerst nicht mehr zu benutzen, ist einfach zu gefährlich. Bei der Gelegenheit würde ich auch einmal alle Steckdosen überprüfen lassen.

Übrigens diese Personenschutzschalter findest Du in jedem Baumarkt oder beim Conrad. Habe so etwas auch an meine Stereoanlage angeschlossen, man kann ja nie wissen.....
Albus
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 04. Apr 2007, 09:28
Tag,

in diversen Service Manualen ist gleich auf der Seite 2 angezeigt, dass nach der Reparatur eine Prüfung auf Reststrom vorzunehmen ist, maximaler Reststrom 0,5 mA, zu kontrollieren mit Netzsteckerpolung in beiden Richtungen, Gerät auf einer Isolationsplatte stehend, Messung am Gehäuse. Wenn ich recht erinnere fordern die VDI-Vorschriften ihrerseits eine Prüfung auf Reststrom, zu dokumentieren auf der Reparatur-Abrechnung.

Es scheint, das Gerät entspricht derartigen Vorschriften nicht. Ich rate zur fachmännischen Prüfung.

MfG
Albus
Ungaro
Inventar
#43 erstellt: 04. Apr 2007, 12:51
Hallo!

Die Sache wird immer seltsamer.......
Ich bekam dies Stromschläge ständig als ich mein Amp bodennah, auf einem Holzbrett aufgestellt hatte, jetzt habe ich es aber gestern wieder auf men Rack gestellt, 40 cm hoch, und nun bekomme ich keine Stromschläge mehr!

Ich werde aber auf Euch hören und den Verstärker an Densen schicken zu einer volle Überprüfung!


Übrigens diese Personenschutzschalter findest Du in jedem Baumarkt oder beim Conrad


Ich habe welche bei e-bay gesehen und werde mir eins besorgen.
Nächste blöde Frage: Kann ich, darf ich eine 6 Fach Netzleiste an diese Personenschutzschalter anschliessen?

Vielen Dank und schöne Grüsse
Anton
Uwe_Mettmann
Inventar
#44 erstellt: 04. Apr 2007, 13:25

Albus schrieb:
in diversen Service Manualen ist gleich auf der Seite 2 angezeigt, dass nach der Reparatur eine Prüfung auf Reststrom vorzunehmen ist, maximaler Reststrom 0,5 mA, zu kontrollieren mit Netzsteckerpolung in beiden Richtungen, Gerät auf einer Isolationsplatte stehend, Messung am Gehäuse.

Hallo Albus,

aber nur dann, wenn das Gerät Schutzklasse II (schutzisoliert) ist. Hat hingegen das Gerät einen Schutzleiter, sind höhere Ableitströme zulässig.


@Anton

Ungaro schrieb:
Ich werde aber auf Euch hören und den Verstärker an Densen schicken zu einer volle Überprüfung!

Es ist doch gar nicht gesagt, dass es der Verstärker ist, denn es kann doch auch ein Fehler in der Steckdose oder Deiner Hausverkabelung vorliegen. Daher ja auch meine Empfehlung Gerät und Steckdose bis zur Klärung nicht mehr zu benutzen. Wenn wirklich ein Fehler im Gerät, in der Hausverkabelung oder der Steckdose vorliegt, so kann dies lebensgefährlich sein.

Kennst Du nicht jemand, der technisch begabt ist und sich das Ganze erst mal vor Ort anschauen kann. Es wäre doch ärgerlich, wenn Du das Gerät wegschickst und dies gar nicht die Ursache ist.


Viele Grüße

Uwe
Ungaro
Inventar
#45 erstellt: 04. Apr 2007, 13:30
Hallo Uwe!


Uwe_Mettmann schrieb:
Daher ja auch meine Empfehlung Gerät und Steckdose bis zur Klärung nicht mehr zu benutzen.


Nicht mal mit diesen Personenschutzschalter?


Kennst Du nicht jemand, der technisch begabt ist und sich das Ganze erst mal vor Ort anschauen kann. Es wäre doch ärgerlich, wenn Du das Gerät wegschickst und dies gar nicht die Ursache ist.


Damit hast Du auch wieder Recht! Ich werde mal sehen, ich glaube ich habe da eine Telefonnummer von ein Elektriker!

Schöne Grüsse
Anton
Uwe_Mettmann
Inventar
#46 erstellt: 04. Apr 2007, 13:45

Ungaro schrieb:
Nicht mal mit diesen Personenschutzschalter? :?

Hallo Anton,

wenn z.B. die Steckdose falsch beschaltet ist, so dass die Phase auf dem Schutzleiterkontakt der Steckdose liegt, so wird der Personenschutzschalter umgangen. Wenn Du in diesem Fall das Gerät berührst und einen lebensgefährlichen Schlag bekommst, spricht der Personenschutzschalter nicht an.


Viele Grüße

Uwe
alfa.1985
Inventar
#47 erstellt: 04. Apr 2007, 14:27
Hallo Uwe,

vielen Dank für den Tip, aber das Teil ist definitiv hinüber. Habe mir für 45 € ein neues geholt - das alte kommt morgen auf den Recyclinghof - die FB geht in die Bucht.

Gruss

alfa
Wolfgang_K.
Inventar
#48 erstellt: 04. Apr 2007, 14:42
@Ungaro!

Du hast doch gesagt dass Du den Verstärker jetzt auf ein Holzregal gestellt hast, und seitdem ist nichts mehr passiert. Wo stand der Verärker eigentlich vorher? Vielleicht hat da jemand beim verdübeln die Leitung erwischt und auf dem (Metall-Regal) liegen Kriechströme an. Das könnte so manches erklären. Sind an Deinem Rack noch andere Verbraucher wie Lampen etc angeschlossen?

So ein Personenschutzschalter macht natürlich nur dann Sinn wenn die elektrische Hausverkabelung korrekt angeschlossen ist. Klar, wenn von vornherein an der Steckdose die Erdung fehlt, dann ist so eine Sicherung wirkungslos.
Ungaro
Inventar
#49 erstellt: 04. Apr 2007, 22:29
Hallo!


Uwe_Mettmann schrieb:
wenn z.B. die Steckdose falsch beschaltet ist, so dass die Phase auf dem Schutzleiterkontakt der Steckdose liegt, so wird der Personenschutzschalter umgangen. Wenn Du in diesem Fall das Gerät berührst und einen lebensgefährlichen Schlag bekommst, spricht der Personenschutzschalter nicht an.


Ich ahnte es!


Du hast doch gesagt dass Du den Verstärker jetzt auf ein Holzregal gestellt hast, und seitdem ist nichts mehr passiert. Wo stand der Verärker eigentlich vorher?


Also, der Verstärker stand auf mein Rack aus Holz, dann dachte ich dass ich ihn unter mein Rack stelle. Ich nahm ein Holzbrett, stellte es auf den Teppichboden, Verstärker drauf und dann bekam ich diese Stromschläge!
Ich weiss dass es alles unglaublich, seltsam, eigenartig und vielleicht auch albern klingt, aber das stimmt alles!


Vielleicht hat da jemand beim verdübeln die Leitung erwischt und auf dem (Metall-Regal) liegen Kriechströme an.


Wie gesagt, kein Metall-Rack oder Regal und der Wand wurde auch nicht angebohrt!


Sind an Deinem Rack noch andere Verbraucher wie Lampen etc angeschlossen?


Du meinst die Netzleiste, oder? Es ist eine APC Netzleiste und da habe ich mein CD-Player, DVD-Player, Verstärker und Fernseher dran angeschlossen.
Netzkabel sind normale, billige "PC-Netzkabel", aber die werde ich auch bald gegen gute, abgeschirmte austauschen!

Schöne Grüsse
Anton
Ungaro
Inventar
#50 erstellt: 04. Apr 2007, 23:34
Hallo!

News von heute Nacht:
Ich glaube heute wird das grosse Rätsel gelöst! Ich habe den rechten Cinchkabel am Line 2 Eingang zufällig bewegt und hörte ein eindeutiges Knistern, Rauschen aus dem linken LS! Das habe ich dann mehrmals versucht und jedesmal hörte ich dieses Geräusch, dann habe ich das Kabel ausgewechselt und das Geräusch war immer noch vorhanden, aber nur wenn ich den Kabel bewegt hatte. Also hat wahrscheinlich mein Line 2 Eingang ein Kurzschluss oder so!

Jetzt bin ich wieder mal auf euere Meinung gespannt!

Schöne Grüsse
Anton
Phil-HIPP
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 05. Apr 2007, 09:16
Tatort ist Kindergarten dagegen!!!
Mhm Chinch Eingang... also ich finde das hört sich vielversprechend an. Du hast ihn doch mal aufgemacht. Guck doch mal, ob da alles festsitzt hinter den Buchsen
Viel Erfolg beim Lösen des kniffligen ,,Falles''
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