Audiophile Klangregelung kennt jemand Lösungen?

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machohippie
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 04. Sep 2006, 20:40
Hallo Forumsleser,

ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand helfen kann. Ich bin auf der Suche nach einen audiophilen Lösung in Punkto Klangregelung.

Zum Thema, nach langen Suchen habe ich mich für eine neu Anlage entschieden. Viele kennen die Kombi aus der Audio Kaufempfehlung :

Advance Acoustic: Map 103 und Cd 203
plus Kef IQ3.

Bei guten Aufnahmen spielt die Kombi traumhaft. Dynamisch und mit einer sehr guten räumlichen Abbildung. Da ich aber einen sehr durchmischten Musikgeschmack habe neige ich dazu zu behaupten, dass die Hälfte aller Aufnahmen eher schlecht klingt und einfach keinen Spass machen zu hören. Gerade Rockmusik macht einfach mehr Spass wenn sie gesoundet ist.
Da der Verstärker auftrennbar ist, würde es sich ja anbieten hier etwas einzuschleifen. Von der Richtung her würde mir so etwas wie das ATM von NUBERT zusagen. Kennt da jemand Alternativen? Ein Equalizer scheint mir etwas zu viel des Guten.

Ich bin mir durchaus bewusst, dass dies ein BIG NONO für viele HIFI Fans ist, habe aber keine andere Idee, da mir die Kombi sonst sehr gut gefällt.

Ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand helfen kann.

Schon mal danke!

Rüdiger
Jazzy
Inventar
#2 erstellt: 04. Sep 2006, 20:47
Hi!
Parametrische EQs würden gehen.Oder Soundprozessoren von spl.Kosten aber meist 1000,-Euro.Deine Anlage ist ja eher günstig,oder? 50% schlechte CDs?Dein Musikgeschmack ist evtl. noch steigerungsfähig...
machohippie
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 04. Sep 2006, 21:02
Hey,

schon mal danke...Parametrischer EQ, da mache ich mich mal auf die Suche....die Anlage hat insgesamt 1500,- gekostet, da scheint mir ein 1000der etwas zu viel des guten. Mein Musikgeschmack ist leider sehr erlesen und von daher nicht mehr steigerbar.

Gruß
Jazzy
Inventar
#4 erstellt: 04. Sep 2006, 21:29
Gute Antwort! Aber 50% Schrott-CDs habe ich nicht in der Sammlung....Es gibt auch billigere,aber du sprachst ja von audiophil.
modjo
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 04. Sep 2006, 21:49
hallo machohippie

da kommt mir doch ganz spontan der behringer ultracurve in den sinn...den momentanen preis kann ich dir leider nicht nennen, wird wohl so um die 300 euro liege. dafür bekommst du gleich noch einen ad/da wandler geschenkt dazu. für den preis echt ein knaller..

viele grüsse
modjo
machohippie
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 04. Sep 2006, 21:53
Bin hier gerade schon schwer an der Recherche....das mit dem parametrischen Equalizer ist auf jeden fall mal eine neue Idee. 50% Schrott ist natürlich übertrieben...will eher sagen nicht gut genug für mein Gehör...OK ist mir meistens zu wenig.
Daiyama
Inventar
#7 erstellt: 04. Sep 2006, 21:55
Der Behringer DEQ 2496 hat auch den Vorteil des A/D Wandlers, dann kann man den CD analog wie bisher an den Amp anschliessen, ohne Beeinflussung befürchten zu müssen und per digital an den Behringer; und dann den Klang verbiegen wie einem der Sinn steht

Gruss

Knut
ProAktiv
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 04. Sep 2006, 22:25
Ein Equalizer geht vollkommen in Ordnung für deine Zwecke.

Entweder der bereits empfohlene Behringer DEQ 2496 oder ein Alto Control 30 (kostet ca. EUR 160,00), ist einfach zu bedienen und liefert wirklich erstaunliche Ergebnisse.


Viele Grüße,
Rudolf
machohippie
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 04. Sep 2006, 22:31
Hallo an Alle,

schon mal Danke für die netten Tipps. Bin schon fleissig am suchen.

Bin sehr gespannt.

Wirklich sehr nett!

Gruss

Rüdiger
King_Crimson
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 05. Sep 2006, 22:15
Ein gebrauchter Klark Teknik DN410 ist mit Glück für 300,-- EUR zu bekommen. Ist jedoch ein Studiomodel aber international anerkannte Spitzenware.

Wenn ca. 50% Deiner CD's schlecht klingen, liegts evtl. an den Lautsprechern.

KC
Heinrich
Inventar
#11 erstellt: 05. Sep 2006, 22:23
Hallo,

gegen einen EQ spricht gar nichts - mit einer Einschränkung: für unter 1000 Euro bekommst Du zumindest in meinen Ohren nichts, was ich als "audiophil" bezeichnen würde. Denn dieses "Prädikat" würde ich eigentlich nur Mastering-EQs zugestehen wollen, und diese netten Gerätschaften sind in der Regel nicht unter etlichen Tausenden Euros zu haben (gern übrigens auch mehr...).
Und ja - es gibt hörbare Unterschiede zwischen EQs...

Aber: In der von Dir avisierten Preisklasse ist der Behringer sicher keine schlechte Wahl!

Gruss aus Wien,

Heinrich
machohippie
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 05. Sep 2006, 23:43
guten abend,

ich bin seit gestern nacht quasi nur noch am recherchieren was das thema eqs angeht. die meisten scheinen mir aber recht aufwendig....ich will ja nicht jede cd neu einmessen bevor ich sie höre....daher gefällt mir auch die nubert lösung mit dem atm ganz gut, wenn die teile so sind wie sie immer beschrieben werden, kommt das meinem ideal schon ganz nahe.

an den lautsprechern liegt das bestimmt nicht...ich habe das problem schon immer. früher hatte ich noch recht teures hifi zuhause, z.b. naim audio, mission, phonosophie, spendor, dynaudio etc.....da war mein problem schon das gleiche.

vieleicht gibt es ja noch andere ansätze....freue mich auf jeden tipp.

danke und grüße

rüdiger
Heinrich
Inventar
#13 erstellt: 05. Sep 2006, 23:51
Hallo,

da Du die Anlage ja schon hast (so lese ich das zumindest), ist mein Standard-Tipp für Klangregelungen bei bezahlbarem HiFi auch nicht weiter hilfreich, der normalerweise lautet, sich bei (gebrauchten) QUAD Geräten umzuschauen, die alle eine sehr brauchbare und ungewöhnliche Klangregelung haben,
mehr dazu hier:

http://www.quad-hifi.de/serien.html

und dann insbesondere die Serie 4 oder 6...

Zumindest als Denkansatz aber vielleicht trotzdem interessant...

Gruss aus Wien,

Heinrich
King_Crimson
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 06. Sep 2006, 00:19
@machohippie

Ich kenne Dein Problem, habe selbst zur Genüge vorwiegend mit Studiog-EQ's im vierstelligen Bereich herumexperemtiert um schlußendlich zu erkennen das die meisten Probleme am Lautsprecher liegen.

Bei einen prefekt mit dem Hörraum abgestimmten Lautsprecher hast Du durchgehend eine gute bis sehr gute Musikreproduktion.

Lediglich meist neuere Aufnahmen, bis zum Erbrechen auf Lautstärke getrimmt, ohne Headroom (zB. RHCP-Californication) geben Probleme. Doch dann kannst Du gleich jede Aufnahme selbst remastern und jede CD neu "ausrichten".

KC
modjo
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 06. Sep 2006, 12:08
wie bereits angedeutet, gibt es auch einige geräte von spl. die älteren modelle werden teilweise bei ebay verschachert und sollten deutlich unter 200 euro zu bekommen sein.
zum behringer ultracurve, der ist nicht so kompliziert zum bedienen, wie es vielleicht auf den ersten blick aussieht. wenn der einmal eingestellt ist (eingemessen+einige presets definiert), brauchst du im normalfall nichts mehr zu verändern. die möglichkeiten den klang zu beeinflussen sind natürlich um einiges grösser, als dies beispielsweise das nubert teil zulässt. und, du bekommst einen ad/da-wandler praktisch gratis dazu (dieser wandler hat meinen parasound dac 1500 hdcd von seinem platz verdrängt). der ultracurve ist nicht das high-end teil schlechthin, aber verfügt über ein schier unschlagbares preis-leistungsverhältnis.

grüsse modjo
Jazzy
Inventar
#16 erstellt: 06. Sep 2006, 14:14
Hi!
Ein spl Vitalizer wirds bestimmt machen.Von audiophil kann ja sowieso keine Rede sein.
silberfux
Inventar
#17 erstellt: 06. Sep 2006, 21:26
Hi, nichts für ungut, aber irgendwie finde ich das etwas daneben. Entweder ich leiste mir einen sog. audiophilen Verstärker nur mit Ein- und Ausschalter und sonst nichts :), und dann stehe ich auch dazu und bin dann eben unzufrieden, wenn man bestimmte Tracks nicht so hören kann, wie man möchte oder wenn man die Spezifika seines Hörraums nicht in den Griff bekommt. Oder ich kaufe mir einen ordentlichen Verstärker mit Klangregelung und bin dann eben nicht wirklich audiophil Mit der Direkt-Taste kann man dann auch mal in die Nähe (aber auch nur kurz davor) von audiophil kommen. Ironiemodus aus.

Gruß Silberfux
Heinrich
Inventar
#18 erstellt: 06. Sep 2006, 22:22
Hallo Silberfux,

ganz unironisches Gegenargument:

Man kaufe sich (das entsprechende Geld vorausgesetzt) eine entsprechende Masteringconsole, plus EQ, plus Compressor, plus Multieffektgerät. Dazu dann entsprechende Aktiv-Lautsprecher. Denn wenn man bei diesen Geräten auf "Bypass" drückt, gibt's auch keine wie auch immer gearteten klanglichen Einbußen gegenüber einem einfacher gebauten Modell...

Empfehlenswert zum Beispiel die Fa. Maselec:
http://www.maselec.com/

Und als Multieffektgerät dann einen TC6000:
http://www.tcelectronic.com/default.asp?id=4273

Als entsprechenden Aktivlautsprecher dann entweder eine große MEG 901 oder Kinoshita/Rey Audio Monitore mit Elektronik/Aktivweiche von FM Acoustics.

Das Ganze selbstredend in der akustisch eingemessenen und baulich abgestimmten Umgebung.


Nein, kann auch ich mir nicht leisten.

Aber: ALLES, was drunter ist, ist bereits ein Kompromiss. Und warum nicht einen "audiophilen" Vollverstärker, bei dem in die "tape"-Schleife ein EQ geschliffen ist, oder eben ein digitaler EQ+Wandler am CD-Player und dann in den Verstärker?

Ich halte das in Summe für deutlich "audiophiler", nur eben die "erwachsene", sprich "selbstbestimmte" Version von "audiophil"...




Gruss aus Wien,

Heinrich
modjo
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 07. Sep 2006, 13:40
Hallo Heinrich

da kann ich dir nur beipflichten....zudem habe ich lieber eine neutrale kette, deren klangcharakteristik ich mit einem eq verbiegen kann, wie es mir gerade gefällt, als alle paar jahre einige ....euro für einen neuen verstärker in den sand zu setzen, nur weil mir der "gesoundete" klang nicht mehr gefällt.

nb. obwohl ich ein begeisterter anhänger des ultracurve bin, benutze ich ihn meist nur als da-wandler und verändere den klang nicht.

grüsse modjo
Jazzy
Inventar
#20 erstellt: 07. Sep 2006, 18:47
Hi!
Lieber die Raumakustik richten.Und ne gute Anlage.Ich brauche jedenfalls keinen Para-EQ.
Master_J
Inventar
#21 erstellt: 07. Sep 2006, 19:00

machohippie schrieb:
ich bin seit gestern nacht quasi nur noch am recherchieren was das thema eqs angeht. die meisten scheinen mir aber recht aufwendig....ich will ja nicht jede cd neu einmessen bevor ich sie höre....

Das musst Du nicht und der DEQ2496 ist wirklich intuitiv zu bedienen.
Kannst sogar verschiedene Einstellungen speichern.


machohippie schrieb:
daher gefällt mir auch die nubert lösung mit dem atm ganz gut, wenn die teile so sind wie sie immer beschrieben werden, kommt das meinem ideal schon ganz nahe.

Das ATM ist ein Equalizer.
Ruf' doch mal die nuHotline an - die können Dir gleich sagen, ob eins und dann welches ATM zu Deinen Boxen passt.


Dem Tipp mit der Akustik-Optimierung schliesse ich mich an.

Gruss
Jochen
Heinrich
Inventar
#22 erstellt: 07. Sep 2006, 19:53
Hallo,


Lieber die Raumakustik richten.Und ne gute Anlage.Ich brauche jedenfalls keinen Para-EQ


So nicht ganz richtig. Denn: eine neutrale Raumakustik (am besten nach SSF-Standard) und eine gute Anlage sind ja eigentlich erst die Voraussetzung dafür, einen parametrischen EQ sinnvoll einstellen zu können, und subjektiv klanglich mißliebige Aufnahmen mit einem mehr oder weniger kräftigen Dreh am EQ "anhörbar" zu machen.

Also: einen EQ zur Verbesserung der Raumakustik zu verwenden, ist nur eingeschränkt sinnvoll und ziehlführend (wenn sich eben andere akustische Maßnahmen nicht durchführen lassen), ihn als subjektiven Klangverbesserer schlechter Aufnahmen einzusetzen eigentlich sogar die ursprüngliche Aufgabe eines EQ...


Gruss aus Wien,

Heinrich
King_Crimson
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 07. Sep 2006, 20:07
Ich stimme Heinrich auch zu, nur wenn 30% und mehr der CD-Sammlung sich schlecht anhört, liegt's wohl eher am Lautsprecher und/oder Akustik oder es wurden nur die am schlechtest produzierten CD's eingekauft.

KC
Jazzy
Inventar
#24 erstellt: 08. Sep 2006, 21:45
Hi!
Ich schrieb ja: lieber die Raumakustik richten.Meine CDs klingen vielleicht zu 10% nicht so dolle,die werden dann zur Not am PC remastert.Aber wer lieber einen EQ verwenden will,bitteschön.
machohippie
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 10. Sep 2006, 20:49
guten abend,

ich sehe schon, die frage sorgt für einige diskussion. mir ist durchaus bewusst, dass die raumakustik eine grosse rolle spielt, nur ist es so, dass dieses problem mich schon seit jahren begleitet und ich in der zwischenzeit die unterschiedlichsten hörräume hatte. ich habe in den letzten tage einige anlagen bei nachbarn und freunde probegehört und muss sagen, dass problem haben irgendwie alle, die eine feine, dynamische audiophile kette ihr eigen nennen. sätze wie: schade das es so wenig gut klingende software gibt, habe ich öfter gehört. es ist glaube ich sagen zu können ein generelles problem. gerade wenn man in den rockbereich geht, findet man selten aufnahmen, die klanglich wirklich gut sind, bzw. die auf guten systemen eben spass machen. ich möchte mir nicht von meiner anlage die musik vorschreiben lassen, sondern alles mit freude hören können. von daher verabschiede ich mich von dem gedanken, dass nur minimalistiches gut klingen darf und suche mir lieber geräte aus, die auch eine klangregelung besitzen. accuphase bieten dass ja auch an und die sind eigentlich über jeden zweifel erhaben.....schade nur, dass mir hier das geld fehlt.

ich mache mich jetzt mal auf die suche nach solchen geräten.

auf jeden fall danke ich für die vielen tipps und werde hier immer mal wieder berichten.

ach ja, wenn jemand gute geräte mit klangregelung kennt, bin ich für ideen sehr dankbar.

grüße

rüdiger

vielleicht noch mal am ende, wass ich schon alles an geräten ohne klangregelung besessen habe: (ich erwähne die nur noch mal weil ich oben von generellen hifi problem spreche)

naim audio
mission
nytech
densen
aaron
ion
nakamichi (vor end)
phonosophie
rotel (vor end)
musical fidelity
Basteltante
Inventar
#26 erstellt: 12. Sep 2006, 08:34
der häufigste gute EQ den man gebraucht haben kann ist der Klark DN360. Das Gerät läßt kaum Wünsche offen.
Noch eine Nummer höher wäre dann ein Rane Audio, Dn60 usw. dieser hat allerdings vollsymmetrische Signalführung, der alte 360 nicht was ihm im Heimbereich einen Vorteil verschafft. Der noch ältere 27 ist ebenso einer der bestklingenden EQ, der macht es intern noch mit Induktivitäten, kleines Kunstwerk sozusagen.
Oberliga der Eq: die englische Fa BSS, Modell 966
oder TC Electronic: EQ-Station, letztere sogar mit Delays zum anpassen der Akustik (Laufzeitkorrekturen). Da ist man mit 1000,- aber nicht einverstanden
Nicht so empfehlenswert: EQs der Fa dbX wie der 2231, die zeigen deutliche Abweichungen vom Soll (Phasensauerei)
ebenso die low Cost Geschichten wie Behringer usw.
Im Zweifelsfall einfach mal einen ausleihen, hat jede bessere PA Bude im Lager.

Den perfekten Weg findet man dank passiv getrennter Systeme eh nie, das bleibt den Mehrweganlagen vorbehalten. Letztere haben den vorteil eigenener Endstufen für H, M und T und vorgesetzte Digitalcontroler die auch mit mathematischen Filtern und perfekter Laufzeitkorrektur aufwarten. Es bleibt somit - auch mit dem teuren EQ - irgendwie ein Kompromiß. Probiers doch einfach mal aus und schätz dann ab ob es deine Erwartungen so erfüllen kann.
silberfux
Inventar
#27 erstellt: 12. Sep 2006, 11:34
Rüdiger: Das ist mein Reden seit 80 (siehe mein Beitrag weiter oben), Du nimmst mir das Wort aus dem Munde

Gruß Silberfux
Jazzy
Inventar
#28 erstellt: 12. Sep 2006, 19:01
Hi!
Bei einer Anlage für 2500,- reicht ein spl Vitalizer sicherlich aus.Ein Verstärker mit Klangreglern reicht IMHO nicht aus.Auch nicht von Accuphase.
Duncan_Idaho
Inventar
#29 erstellt: 15. Sep 2006, 00:43
Wer etwas zuviel Geld hat kann sich auch den SPL Passeq ansehen.... zwar eher für´s Studio gedacht.... aber könnte bei einigen das gewünschte Sounding bringen und so im Endeffekt doch deutlich Geld sparen.
Jazzy
Inventar
#30 erstellt: 16. Sep 2006, 00:49
Hi!
Mit einem Passeq dürfte so mancher überfordert sein,und das nicht nur im Geldbeutel...
klaus_moers
Inventar
#31 erstellt: 16. Sep 2006, 01:21
@machohippie,

also ich könnte gut glauben, dass - wie King_Crimson schon hindeutete - die Lautsprecher das Hauptproblem sind.

So könnte man meinen, man bräuchte für audiophile Musik audiophile Lautsprecher und für schlechter klingende Musik (nicht geschmacklich ;)) schlechter klingende Lautsprecher.

Deine Erfahrungen habe ich auch machen können, und vermutlich auch viele andere hier. Es gibt viele ältere Aufnahmen, die einfach nicht richtig gut klingen wollen. Sie haben auf den einfachen Anlagen, im Auto oder sonstwo immer gut geklungen, aber gerade an den 'highendigen' Lautsprechern einfach nicht.

Was einen bei guten Aufnahmen berauscht, ernüchtert einen bei den guten alten Scheiben.

Ich schätze mal, wenn Du ein paar belastbare Breitbandwürfel anschliesst, dann klingen auch die alten Rockscheiben wieder gut. Die KEF zerlegt ja förmlich den Klangteppich, das ist bei Rock manchmal störend.

Duncan_Idaho
Inventar
#32 erstellt: 16. Sep 2006, 08:47
@Jazzy
Du wirst lachen... aber mit dem Passeq ist es fast unmöglich einen schlechten Sound rauszubekommen. Und so schwierig ist die Einarbeitung nicht wenn man sich grafisch verdeutlicht was die Regler machen. Eine Stunde Einführung und die meisten dürften die Grundlagen beherrschen... den Rest macht man dann nach Gefühl und Erfahrung.

@Thema
Zähl mal auf welche Aufnahmen gut und welche schlecht bei dir klingen...
machohippie
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 07. Okt 2006, 01:22
Hallo und danke für die vielen Tipps und guten Ratschläge.

Da wurde viel bei mir experimentiert die letzte Zeit...aber nun bin ich um vieles schlauer und endlich zufrieden mit meiner Anlage.

So viel zu erst. Ich möchte mich nicht zum Kreise der audiophilen Hörer mehr zählen. Gehobenes und gutes Klangniveau, da bin ich Zuhause. Ich Zukunft bezeichne ich mich nur noch als audioviel Hörer.

Zugegeben eine richtig audiophile Anlage ist klasse wenn man Sarah K hört aber unerträglich z.B. der neuen Mando Diao...dass musste mir erst mal klar werden. Ich erspare Euch hier die Aufzählung, wass ich in den letzten Wochen gehört habe und komme nun zu meinem Ergebnis.
Bei der Elktronik bin ich geblieben: Advance Acoustic Map 103 und MCD 203. Da gefällt mir einfach die Optik. Meine Boxen stehen gerade bei ebay zum Verkauf. Ich bin allerdings bei KEF geblieben und habe mir die Q5 zu einem sehr gutem Preis zugelegt. Der Schritt ging schon mal in die richtige Richtung. Klar der LS ist leicht gesoundet, dafür verträgt er allerdings alle Arten von Musik und mcht alles ordentlich. Für die ganz schlechten Aufnahmen habe ich mir noch einen Musical Fidelity X-Tone zugelegt. Mit dem bügele ich das schlimmst aus und wenn er nicht gebraucht wird ist er abgeschaltet.

Im Ergenis kann ich sagen, die Kombi macht sehr viel Spass und ich bin seit langem mal wieder glüchlich...jetzt höre ich wieder Musik und konzentriere mich nicht mehr auf HIFI.

Nochmal danke für die vielen Tipps.
Duncan_Idaho
Inventar
#34 erstellt: 07. Okt 2006, 09:40
Achtung bei Sara K, es gibt da eine Aufnahme die klingt als würde sie in einer Waschmitteltonne singen... das ist kein Defekt deiner Anlage sondern schlichtweg eine verhunzte Aufnahme.
Jazzy
Inventar
#35 erstellt: 07. Okt 2006, 20:30
Hi!
Irrtum,gerade sog. audiophile Platten klingen überall gut.Gerade kritische Aufnahmen klingen über eine sehr gute Anlage besser(man hört zwar die Fehler,kann sie aber gut einsortieren).Diao habe ich allerdings nicht gehört,kann sein,daß das ein hoffnungloser Fall ist...
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