HIFI-FORUM » Stereo » Elektronik » Wie nimmt man heutzutage eigentlich Musik auf? | |
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Wie nimmt man heutzutage eigentlich Musik auf?+A -A |
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Autor |
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Tulpenknicker
Inventar |
#1 erstellt: 23. Dez 2013, 18:57 | |
Hallo zusammen, tut mir leid wenn die Frage etwas unpräzise gestellt ist, aber wie nimmt man heutzutage eigentlich Musik auf? Hintergrund: Beruflich bedingt habe für meine Anlage in den letzten Jahren nicht viel Zeit gehabt. Nach meinem letzten Umzug habe ich beschlossen mich mehr meiner Anlage zu widmen und wieder mehr Musik auf dem klassischen Wege ohne den PC oder ähnlichen Geräten zu hören. Da ich auch gerne mal Musik oder auch sonstige Sendungen aus dem Radio aufgenommen habe, besitze ich einen Minidisc Rekorder. Ich finde diese Medium praktisch und habe damit auch kein Problem, dass man maximal 80 Minuten auf einer Minidisc aufnehmen kann. Natürlich habe ich auch mitbekommen, dass die Minidisc bald ausgestorben sein wird, trotzdem werde ich deswegen nicht gleich meinen Minidiscrecorder verschrotten (ganz im Gegenteil, ich habe mir gerade erst ein paar Medien zugelegt), ich wollte vielmehr wissen welche andere Aufnahmemedien heutzutage Stand der Technik sind. Ich habe Geräte gesehen, die über eine eingebaute Festplatten zur Aufzeichnung der Musik verfügen, diese kann man per Netzwerk mit dem PC verbinden um dort die Mitschnitte auf CD/DVD/BlueRay zu archivieren. Liege ich mit meiner Beobachtung richtig, dass es tatsächlich keine anderen Möglichkeiten mehr gibt? MfG, Nils |
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elchupacabre
Inventar |
#2 erstellt: 23. Dez 2013, 19:38 | |
Keine, nachdem es so gut wie jede Musikrichtung als Internet Stream, Flac, MP3 oder sonstiges gibt, kostet mich der Datenträger mehr, den ich brauchen würde, von irgendeiner dubiosen Quelle etwas aufzunehmen, anstatt eine vernünftige Kette für Audio Wiedergabe zu verwenden, ob nun ein Plattenspieler und LPs, ein HTPC, ein NAS und ein Tablet, oder sonstige Alternativen. Ich persönlich habe meine letzte CD/DVD vor mehr als 5 Jahren gebrannt, sind nur anfällig auf Kratzer, haben wenig Platz und verschwenden eben solchen. Meine Musik ist auf Platten, schwarzes Gold und welche im PC. |
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Hörbert
Inventar |
#3 erstellt: 24. Dez 2013, 12:40 | |
Hallo! Heute ist eine externe Festplatte an einem NAS üblich, dazu reicht eine zeitgemäße Fritz-Box eigentlich schon aus, sie bietet eine entsprechende Anschlußmöglichkeit und eine W-Lan Option. Abspielseitig braucht man sich eigentlich auch nicht groß aus dem Fenster zu lehnen hier gibt es schon seit einiger Zeit entsprechende Geräte die man auch in die Steroanlage integrieren kann. Z.B. so etwas: http://www.pearl.de/a-PX8568-1606.shtml http://www.pearl.de/a-PX1416-1606.shtml Das zweite etwas teuere Gerät bietet die volle Funktionalität eines HiFi-Tuners nebt der I-Net-Radio Funktion und beide bieten dieb Abspieloption für NAS-Inhalte im MP-3 Format. Derr Vorteil bei diesen Geräten besteht vor allem darin das der Rechner nicht immer mitlaufen muß. MFG Günther |
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Amperlite
Inventar |
#4 erstellt: 24. Dez 2013, 23:21 | |
Von welchen Quellen soll aufgenommen werden? Wenn es nur um Mitschnitte aus dem Radio geht, dann könntest du das mit einen normalen Festplatten-Receiver machen. Ich nehme mit meinem SAT-Receiver neben TV-Sendungen gelegentlich auch mal ein Radioprogramm auf. Auf de rFestplatte des Receivers habe ich den Stream in Originalqualität vorliegen und kann ihn (falls nötig) über die Netzwerkschnittstelle unproblematisch am Rechner schneiden und ggf. woanders archivieren. Ich kann ihn aber auch einfach auf der Festplatte des Receivers "liegen lassen", Platz genug ist ja. |
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Tulpenknicker
Inventar |
#5 erstellt: 25. Dez 2013, 11:58 | |
Hallo zusammen, danke für die Antworten, die Geräte zur Aufnahme mit der Internetfunktionalität sind ganz nett, allerdings habe ich schon DAB+/UKW Tuner den ich nicht in Rente schicken werde. Ich suche vielmehr ein Gerät mit dem ich von anderen Quellen digital aufnehmen kann, Beispiel: Ich habe noch MCs, Minidisk etc. das Gerät soll in der Lage digital und analoge Quellen aufnehmen zu können. Der interne Speicher sollte eine Festplatte sein (Flash-Speicher geht auch) und man sollte per Netzwerk auf das Gerät zugreifen können um die überspielte Aufzeichnungen bearbeiten und im Netzwerk archivieren zu können. Gibt es sowas? Gruß, Nils |
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andre11
Inventar |
#6 erstellt: 25. Dez 2013, 12:11 | |
Ja, nennt sich PC mit entsprechend ausgestatteter (evtl. externer) Soundkarte. |
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Tulpenknicker
Inventar |
#7 erstellt: 25. Dez 2013, 12:23 | |
Hi...es ging ja darum nicht den PC zu benutzen |
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andre11
Inventar |
#8 erstellt: 25. Dez 2013, 12:41 | |
Zum Aufnehmen und Bearbeiten von Audiodaten geht es leider nicht ohne. Kein separates Gerät bot jemals den Komfort, den eine Software auf dem PC bietet, gerade wenn es um die Archivierung von altem Analogmaterial geht. Wie es dann danach weitergeht wurde ja schon beschrieben (z.B. NAS an FritzBox). |
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Hörbert
Inventar |
#9 erstellt: 25. Dez 2013, 13:02 | |
Hallo! Warum willst du eigentlich deinen rechner nicht zum Aufnehmen nutzen? Zumindestens im Moment ist jede Alternativlösung demgegenüber als suboptimal einzustufen, selbst wenn die Auifnahmequalität selbst passt ist doch die Handhabung und die Tatsache das die gespeicherte Musik schlußendlich doch auf dem Rechner landet ein unnötiger Umstand. MFG Günther |
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Tulpenknicker
Inventar |
#10 erstellt: 25. Dez 2013, 14:02 | |
Hallo Günther, das einzige was gegen die Nutzung des Rechners bei mir spricht ist die Tatsache, dass der Rechner und die Anlage räumlich getrennt sind. Aber scheinbar habe ich ein Workaround für das Problem gefunden: Ich kann das Gerät direkt an meinen Laptop anschließen und damit meine alten Medien archivieren. Es entspricht zwar nicht ganz meiner Vorstellung aber es ja scheinbar keine direkten Aufnahmegeräte für die HiFi Anlage mehr gibt ist es die einzige Möglichkeit. Gruß, Nils |
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Hörbert
Inventar |
#11 erstellt: 25. Dez 2013, 14:31 | |
Hallo! Eine gute Lösung, zudem Preislich in einem Rahmen in der man vernüftige Funktionalität ohne überflüssige Gimmiks erwarten kann, berichte doch einmal wie du damit zufrieden bist, -ich hätte dir ja so etwas empfohlen-: http://www.pearl.de/a-PX1419-1601.shtml MFG Günther |
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andre11
Inventar |
#12 erstellt: 25. Dez 2013, 15:54 | |
Die räumliche Trennung spielt heutzutage doch eher eine untergeordnete Rolle, denn es gibt ja nun zahlreiche Vernetzungsmöglichkeiten. Um die Musik an der Anlage abzuspielen brauchst Du ohnehin einen Netzwerkplayer, der irgendwie ins Heimnetz eingebunden sein muss (WLAN, DLAN, LAN). Problematisch ist dieser ganze Vorgang auch nicht. Bei mir steht die FritzBox mit NAS im OG, die Anlage im Keller. Wenn ich im Keller am Laptop eine CD rippe, geht's danach per WLAN an die Platte der FritzBox und danach per DLAN wieder zurück an den Netzwerkplayer im Keller (oder die anderen im Haus). Meine Analog/Digitalschnittstelle ist eine externe USB-Soundkarte (M-Audio Transit). Als Audiobearbeitungssoftware kann ich nur wärmstens "Audacity" (ist Freeware) empfehlen. Weiterhin ein buntes Fest! |
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DM_75
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 28. Dez 2013, 16:50 | |
Klar gibts sowas noch, aber nur noch für den Profibereich. Kuck mal beim Studioausstatter nach. Kostet aber teuer, wenn man denn neu kauft. MfG Matthias |
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df1hx
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 29. Dez 2013, 00:22 | |
Moin! Zum Aufnehmen habe ich einen CD-Recorder m. Festplatte an meiner Anlage, es handelt sich dabei um einen Yamaha CDR-1500. Das Gerät kann sowohl analog (Cinch), wie seinerzeit ein Bandgerät/Kassettendeck als auch digital (optisch/Cinch) für Aufnahme u. Wiedergabe angeschlossen werden. Die Aufnahmen erfolgen auf der Festplatte, wo sie bearbeitet werden können. Die Aufnahmen lassen sich auch in "Tracks" aufteilen, die dann mit dem eingebauten Brenner auf CDs gebrannt werden können. Abspielen normaler (Red Book Std.) CDs ist ebenfalls möglich, ebenso das schnelle Kopieren auf die Festplatte. Klanglich ist der Rekorder prima, mit der Bedienung komme ich ebenfalls gut zurecht. Die Nachteile möchte ich nicht verschweigen: Die Haptik ist nicht so der Brüller, z.B. wackelige Lade des CD-LW aus Plastik. Der Brenner akzeptiert nur Audio-Rohlinge, beim Abspielen ist das egal solange die CD den Red Book Standard einhält. Bei CD-Wiedergabe sind die Ladezeiten z. Einlesen der CDs relativ lang. Die Aufnahme auf der Festplatte erfolgt in einem proprietären Format, Kopieren u. anschliessendes Bearbeiten am PC geht also nicht. DRM, eine mit dem Yamaha gebrannte CD kann z.B. nicht weiter dupliziert werden. Ist bei der digitalen Aufnahme ein Flag z. Kopierschutz im Datenstrom enthalten, wird die Aufnahme verweigert. Mehrfaches Kopieren von CDs n. Übertragung auf die Festplatte kann verweigert werden.. Ob das Gerät noch gebaut wird, weiss ich jetzt nicht, ggf.in der Bucht o.ä suchen. Cheers, thomas [Beitrag von df1hx am 29. Dez 2013, 00:30 bearbeitet] |
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DM_75
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 29. Dez 2013, 10:50 | |
Also der Tascam CD-RW 700 Recorder schluckt zumindest bei den CDRWs auch normale Rohlinge. Das Problem ist da eher das es heute keine langsamen Rohlinge mehr gibt, denn der Recorder arbeitet ja nur in Singlespeed und frist auch nur Rohlinge die noch 1x beschrieben werden können. Da ich den Tascam schon lange nicht mehr habe weiss ich nicht was er an aktuellen Rohlingen schluckt. Da man den Schnitt ja letztendlich doch am Computer macht, ist heute für mich nur ein Speicherkartenrecorder sinnvoll. Welche die Gut klingen sind aber teuer. Die einfachen Geräte für um 100 EUR haben einen sehr schlechten Rauschabstand. Die sind etwa auf der Stufe eines Cassettenrecorders. Ich kann den Marantz PMD 671 empfehlen. Liegt gebraucht aber auch über 300. Heute würde ich statt dessen wohl eher den Tascam DR 100 MKII nehmen. Der liegt preislich unter 400 EUR neu, den gab es aber noch nicht als ich den Marantz gebraucht gekauft habe. MfG Matthias |
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