Thorens TIA 2300 knackt

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ron.piterman
Neuling
#1 erstellt: 18. Dez 2003, 16:52
Hallo an alle -
Ich habe einen gebrauchten Thorens TIA 2300 Verstärker gekauft, der beim umschalten zwischen den verschiedenen Eingänge knackt, unabhängig von lautstärke (auch wenn er auf min. Laustärke gestellt ist)
Mein Verkäuferin meint es lege an den Netzversorgung,
Beim Technischen Support in der Schweiz meinten sie per Mail, wenn es knackt handele es um ein technischen Defekt.
Hat jemand ähnliche Erfahrung/eine Idee/Bestätigung zu diesem Problem?
Gruß,
Ron
Albus
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 18. Dez 2003, 17:46
Tag,

Umschaltknackse sind, anders als Einschalt-/Ausschalt-Plops, immer als elektrischer oder mechanischer (auch beides) Defekt einzustufen. Dies bemerkt, falls der Hinweis der Verkäuferseite auf die Netzversorgung etwa so zu verstehen sei wie ein E/A-Plop.

MfG
Albus
ron.piterman
Neuling
#3 erstellt: 18. Dez 2003, 17:53
hi - danke für deine Antwrt -
die Verkäuferin meinte das Problem könnte durch ein hochvertige Netzstecker aufgehoben werden, was mir unglaubwürdg scheint -
sonst habe ich das mit dem E/A nicht ganz verstanden... :-)
Gruß,
Ron
Albus
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 18. Dez 2003, 18:03
Tag Ron,

der E/A-Plop (Plop als ein tieffrequentes kurzes Geräusch) kommt bei manchen Geräten noch vor, die keine Schutzschaltung zur Unterdrückung des Einschalt- bzw. Abschaltimpulses haben. Eine derartige Schutzschaltung ist heutzutage Standard. Manche High-End Produkte verzichten auf diese Schutzschaltung und muten dem Nutzer zu, seine Lautsprecher unverhältnismäßig zu behandeln.

Plop wäre noch möglich, aber ein Knack, also ein hochfrequenter Impuls, zeigt einen Defekt an. Ein derartiger Knack kann schon einen Hochtöner überstrapazieren.

Eine bessere Netzzuleitung hilft hier so wenig wie ein Heftpflaster bei Grippe.

MfG
Albus


[Beitrag von Albus am 18. Dez 2003, 18:04 bearbeitet]
gst
Inventar
#5 erstellt: 19. Dez 2003, 00:45
ich denke, wenn der Fehler so beschrieben ist:
"knackt beim Umschalten des Eingangssignals", dann hat das nichts mit dem Einschalten des Geräts zu tun. Zu überprüfen wäre, ob dabei Gleichspannungspegel umgeschaltet werden (defekte Koppelkondensatoren) oder eine eingebaute Stummschaltung nicht funktioniert. Netzkabel-geschichten sind im Prinzip Blödsinn.
gst
uferlos
Neuling
#6 erstellt: 30. Nov 2006, 03:30
Hallo,
ich habe ebenfalls einen gebrauchten Thorens TIA 2300 gekauft. 1 Jahr lang war alles super, jedoch jetzt schaltet er von Zeit zu Zeit selbstständig zwischen den Eingangskanälen hin- und her bzw. den bereits gewählten Eingang immer wieder neu an, was schon sehr nervt. Da das Ganze wohl mit Relais o.ä. geschieht, könnte es sich um das beschriebene "Knacken" handeln? Auch wurden in letzter Zeit andere Peripheriegeräte ausgetauscht, als auch die Lautsprecherboxen. Ob das einen Einfluss hat, kann ich nicht sagen? Klanglich und verarbeitungstechnisch ist das Teil super und auch auf besagte Schaltung um Umschaltgeräusche zu vermeiden, ist mittels Relais nicht verzichtet worden. Zunächst habe ich mein Laptop in Verdacht gehabt (Infrarot-Schnittstelle), das hat schon meinen Revox-Receiver selbsttätig auf "Tape 1" umschalten können, aber das wars nicht. Es tritt auch nicht ständig auf, was eine Fehlersuche auch nicht gerade erleichtert. Wenn gar nichts hilft, muß vielleicht Rolf Kelch mal konsultiert werden...? Auch als Tip für das Beheben der Knackgeräusche. Gibt es noch mehr Erfahrungsberichte darüber ? MfG aus Bremen
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