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LED Strahler Achtung bei optischen Eingängen!+A -A |
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Autor |
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Frida68
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 04. Okt 2021, 13:30 | |
Hallo zusammen, kurz erzählt. Ich hatte vor ca 2 Wochen den Spot über meine Anlage durch ein LED Strahler ersetzt und seit dem nur Theater. Ständig Aussetzer meines DAC. Zig mal die Kabel gewechselt etc...zum Verrückt werden. Gerade noch einmal mit einer Taschenlampe geschaut ob die Cinch Stecker richtig sitzen. Da bemerkte ich sobald ich die Taschenlampe eingeschaltet habe, war das Signal weg oder Störungen. Spooky!!! Es kann doch nicht sein, dass eine Taschenlampe Störungen verursacht. Da sehe ich, dass in einem Toslink kein Blindstopfen steckt. Und tatsächlich ist es das Problem. Selbst der neue Spot unter der Decke, der die Wand anstrahlt verursacht Störungen. Also selbst reflektierte Strahlen. Blindstopfen rein und weg ist das Problem. Ich dachte schon es spukt Scheint wohl nur bei LED Licht zu sein 🤷🏻♂️ |
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Passat
Inventar |
#2 erstellt: 04. Okt 2021, 13:45 | |
Ja, LEDs strahlen mehr IR ab als normale Glühlampen. Die Blindstopfen haben aber primär einen anderen Zweck: Staubschutz. Staub auf der Eintrittsfläche kann die optische Übertragung stören. Deshalb sollte man die Blindstopfen bei allen unbenutzen Toslinkanschlüssen rein machen, unabhängig davon, ob man LED hat oder nicht Im Übrigen sollte man eh längst alle Glühbirnen durch LED Glühbirnen ersetzt haben. Spart viel Strom und Geld. Bei einer 60 Watt Glühbirne, die durchschnittlich 4 Stunden am Tag eingeschaltet ist, spart man über 20,- € Stromkosten im Jahr. Die LED Glühbirne armortisiert sich also nach weniger als 2 Monaten. Grüße Roman |
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Ingor
Inventar |
#3 erstellt: 04. Okt 2021, 14:14 | |
Also der Toslink arbeitet doch gar nicht im IR Bereich, sondern leuchtet wunderbar rot. LEDs stören wahrscheinlich deshalb, weil sie gepulstes Licht ausgeben. Die spektrale Zusammensetzung einer Glühlampe dürfte auf Grund der hohen Wärmeabstrahlung doch gerade im IR Bereich viel höher sein, als bei einer LED. |
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Dadof3
Moderator |
#4 erstellt: 04. Okt 2021, 17:32 | |
Das ist korrekt: https://www.led-studien.de/farbqualitaet-farbwiedergabe-cri/ Aber die Erklärung mit den Pulsen mag ich auch nicht so recht glauben. LEDs sind nicht per se gepulst, man kann sie höchstens mit gepulstem Strom versorgen. Das ist vor allem bei gedimmten Licht der Fall oder bei Spezialanwendungen wie Fernbedienungen oder Stroboskopen. Bei Beleuchtung findet eine Pulsung normalerweise nur bei Frequenzen von 50 Hz statt, und die beeinflusst eigentlich nicht die TOSLINK-Trägerfrequenz, die im MHz-Bereich liegt. So ganz klar ist mir daher noch nicht, was diesen Effekt auslösen soll. |
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Frida68
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 04. Okt 2021, 19:01 | |
Ich habe auch mal gegoogelt und folgendes gefunden "Um die LED nicht nur mit 100% leuchten zu lassen muss sie ja irgendwie "gedimmt" werden. Dies erreicht man eben mit einer Taktung der LED indem sie ganz schnell hintereinander unterschiedlich lang an- und wieder ausgeschaltet wird. Je schneller das an- und ausschalten (Frequenz) und je länger die "An-Phasen" im Verhältnis zu den "Aus-Phasen" sind, um so heller erscheint die LED unserem Auge. Dieses Takten nach dem Muster nennt man Puls-Weiten-Modulation (PWM)" Ich habe es gerade mit einer Taschenlampe mit Glühbirne probiert. Da passiert nichts. Mit der LED Lampe brauche ich nur in die Nähe leuchten und das Signal ist weg 🤷🏻♂️🤷🏻♂️ |
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