Verstärkerumschalter für 2 Röhrenverstärker

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Max.Power_Schmauer
Hat sich gelöscht

#1 erstellt: 17. Dez 2018, 16:02

Hallo!

Ich habe da einen guten Freund, der HiFi Enthusiast ist und seine Klipsch Cornwall gerne von zwei verschiedenen Röhrenverstärkern befeuern will, also eine umschaltbare Lösung, die bestenfalls nicht knackt oder anderweitige Probleme verursacht.
2 Verstärker an ein LS-Paar.

Ich selbst stecke in diesem ganzen Röhrenkram nicht tief drin und weiß nicht, ob man da was spezielles beachten muss, außer einer galvanischen Trennung der beiden Kanäle.

Der "Dynavox AMP-S" sah mir so auf den ersten Blick schon ganz geeignet aus.

Was meint ihr? Habt ihr noch Tipps?
Muss ich etwas beachten, was ich so gerade noch nicht im Blick habe?

Danke!!
Max

Ungustl
Inventar

#2 erstellt: 17. Dez 2018, 16:47

Die genannte Dynavox-Box sollte perfekt funtionieren, wenn man keine Doktorarbeit aus dem Thema machen will

cptnkuno
Inventar

#3 erstellt: 17. Dez 2018, 17:01

Max.Power_Schmauer (Beitrag #1) schrieb:

Muss ich etwas beachten, was ich so gerade noch nicht im Blick habe?

Wie stellst du sicher.daß keiner der Verstärker ohne Last(Lautsprecher) betrieben wird? Röhrenverstärker nehmen das übel, dafür halten sie Kurzschluß aus.

Rabia_sorda
Inventar

#4 erstellt: 17. Dez 2018, 17:03

Ich selbst stecke in diesem ganzen Röhrenkram nicht tief drin und weiß nicht, ob man da was spezielles beachten muss, außer einer galvanischen Trennung der beiden Kanäle.

Vom Innenleben her gesehen, sieht es definitiv nach einer galvanischen Trennung aus, da hier alle Plus-/Minus-Anschlüsse getrennt geschaltet werden.
Von daher ist der Dynavox AMP-S total richtig.

Nun aber noch ein wichtiger Hinweis zum Thema "Röhrenverstärkern": Denn hier darf, i.G.z. Transistorverstärkern, kein Amp eingeschaltet bleiben, wenn eine Umschaltung vorgenommen wird. Dies könnte sonst zu einer Zerstörung eines/aller Röhrenverstärker führen. Also immer vorher die Verstärker auschalten!

Edit:
Da war wer schneller.
Aber zumindest sind wir uns da einig

[Beitrag von Rabia_sorda am 18. Dez 2018, 15:30 bearbeitet]

Dminor
Inventar

#5 erstellt: 17. Dez 2018, 23:25

Ich nutze den Dynavox, um an einem gemeinsamen Front LS Paar ggf. zwischen AVR und Stereo Amp umzuschalten. Und selbstverständlich sollte man einfach darauf achten, dass man das zuletzt genutzte Gerät zunächst vollständig ausschaltet, bevor man den Kanal am Umschalter wechselt. Danach wird der andere Amp in Betrieb genommen.

Schwerer Switch mit grundsoliden Anschlüssen und festem Umschaltregler. Passt.

Max.Power_Schmauer
Hat sich gelöscht

#6 erstellt: 18. Dez 2018, 11:40

Danke Leute, das hilft mir (ihm) schon sehr! Keine Doktorarbeit

Das mit dem Ausschalten: Das wäre etwas, was ich so nicht auf dem Schirm hatte, danke.

Mag mir einer erklären, warum das bei Röhrenamps so wichtig ist, sie nicht ohne Last zu betreiben?
Muss aber auch nicht.

Max

phasenphreak
Hat sich gelöscht

#7 erstellt: 18. Dez 2018, 13:34

Grob gesagt, es grillt Dir den Ausgangsübertrager, wenn kein Lautsprecher die "Energie abnimmt". Bei vielen Röhrenverstärkern ist aber der Ausgangsübertrager gegen fehlende Last (Lautsprecher) gesichert, d.h. es befindet sich ein (hochohmiger) Widerstand parallel zu den Lautsprecheranschlüssen ...läßt sich auch nachrüsten (außen) ....

Max.Power_Schmauer
Hat sich gelöscht

#8 erstellt: 18. Dez 2018, 16:08

Verstehe, die Elektronen sammeln sich dann und feiern 'ne Party und dann wird es da ganz heiß und es brennt durch

Ich verstehe sowieso nicht, warum man Röhrenamps und Plattenspieler in 2018 benötigt, aber jedem Tierchen sein Pläsierchen!

Danke für eure Hilfe, meinethalber kann hier zugemacht werden!

Rabia_sorda
Inventar

#9 erstellt: 18. Dez 2018, 17:07

Ich verstehe sowieso nicht, warum man Röhrenamps und Plattenspieler in 2018 benötigt, aber jedem Tierchen sein Pläsierchen!

Man "benötigt" so einiges im Leben nicht....