Sicherung fliegt bei Verstärker anschalten: Einschaltstrombegrenzer oder USV?

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H3liX
Stammgast

#1 erstellt: 24. Dez 2017, 16:16

Hi,

eigentlich sagt die Überschrift alles.

Ich habe einen Vincent SV-233, der hin und wieder die Sicherung anspricht, wenn ich ihn einschalte. Das hat mich schon ein HDMI-Board meines AVs und eine HDD im Server gekostet

nun muss ich was dagegen unternehmen. Und da Elektrotechnik nicht so meine Stärke ist, bin ich auf Euren Rat angewiesen.

Erkenntnisse, die ich bereits gesammelt habe:

- Sicherung ist bereits die trägste verbaut
- VFD/VI USV ist wohl zu langsam, um das Problem zu lösen
- Einschaltstrombegrenzer lösen das Problem, aber verursachen u.U ein neues (Klackern bei hoher Last)

Ist dann eine VFI USV die einzige Lösung? Oder gibt es noch weitere Ansätze?

Wünsche entspannte Feiertage
Gruß
Robin

cr
Inventar

#2 erstellt: 25. Dez 2017, 05:03

Wenn ein Einschaltstrombegrenzer bei hoher Last klackert, ist er fehldimensioniert. Oder brauchst du 2000W und mehr im Dauerbetrieb? Impulsspitzen schlagen nicht stark auf den Strombezug durch, weil das von den Elkos gepuffert wird.

Wieso wird ein HDMI-Board und eine Festplatte hin, nur weil eine Sicherung geht?

tomtiger
Administrator

#3 erstellt: 25. Dez 2017, 05:15

Hi,

es gibt Steckdosenleisten mit Sicherung, Fehlstromschutzschalter, usw., da müsste diese Sicherung als erste fliegen, allenfalls eben schwächer nehmen. Damit sollte man die anderen Geräte schonen.

Dann mal beim Hersteller des Verstärkers nachfragen, ob man das Problem kennt. Bei Röhrengeräten hat sich oftmals ein einfacher Thermistor als Einschaltstrombegrenzer bewährt, vielleicht möchte der Hersteller gegen ein kleines Entgelt das Gerät damit nachrüsten?

LG Tom

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