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Studio-Enstufe an Hifi-Anlage?+A -A |
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Autor |
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anpaha
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 08. Mai 2012, 18:48 | |
Hallo zusammen, mich würde interessieren, ob es möglich ist, Endstufen aus dem Profibereich (Studio / Live-Performances) an der eigenen Hifi-Anlage zu betreiben? Zudem wäre die 2. Frage, ob dies sinnvoll ist (insbesondere aus klanglicher Hinsicht) ?? Ich komme zu der Frage, da die meisten Studio-Endstufen bei ähnlicher / höherer Leistung weniger Kosten und platzsparender aufgebaut sind als die "Highend"-Hifi-Endstufen... Daher mal die Frage nach Machbarkeit und Sinn eines solchen Unterfangens. Irgendjemand hier Erfahrungen?? Gruß Anpaha |
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Observer01
Inventar |
#2 erstellt: 08. Mai 2012, 18:53 | |
Hallo, hast du an eine bestimmte Endstufe gedacht? Grundsätzlich ist das natürlich möglich. Gruß Andreas |
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trxhool
Inventar |
#3 erstellt: 08. Mai 2012, 18:56 | |
Solange sie keine Lüfter haben, und nicht grade die Behringer A 500 sind, gibt es gegen Studeoendstufen nix einzuwenden, ganz im gegenteil... Gruss TRXHooL |
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detegg
Inventar |
#4 erstellt: 08. Mai 2012, 21:56 | |
Tach, solange Optik und Haptik den HighEnder irritieren, ist teures HiFi ok. Technisch und vom P/L-Verhältnis gesehen, war PA/Studio eigentlich immer besser. Studio_Amps haben in den allermeisten Fällen keinen Lüfter. Worauf werden die Tracks abgemischt, die der HE auf seiner teuren Anlage hört? Nach div. Versuchen mit HiFi-Komponenten landete ich vor Jahren bei (kleinen) Studiostufen - aktuell Mehrkanal ECLER MPA-80 für div. aktive LS-Konzepte. Im Bass bei Bedarf dann ein PA-PowerAmp mit echten 2x 400W/4R - von 1978 mit temperaturgesteuerter Lüftung. Mein Fazit - auch wenn´s manchmal nicht so schön ausschaut - ich lass mich nicht mehr irritieren. Detlef |
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anpaha
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 09. Mai 2012, 18:37 | |
Hallo zusammen, vielen Dank schonmal für die bisherigen Antworten. Mich interessieren bei den Punkten vor allem Klang und Anschlussmöglichkeiten. Daher auch die Frage, ob sich denn Studio (Profi) - Endstufen an normalen Hifi-Vorverstäkern bzw. AV-Receivern anschließen lassen und in diesem Zusammenspiel gerade im Home-Hifi Bereich auch noch gut klingen? Gruß Anpaha |
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A-Abraxas
Inventar |
#6 erstellt: 09. Mai 2012, 18:44 | |
Hallo, natürlich lassen sich Studio-(oder auch PA-)Endstufen an eine heimische Anlage anschließen - und zum Verstärkerklang gibt es viel zu lesen ... Reale Unterschiede zu hören ist schon deutlich schwieriger . Viele Grüße |
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cr
Inventar |
#7 erstellt: 09. Mai 2012, 19:25 | |
Bei meiner Freundin habe ich eine Studio-Endstufe in Verwendung (Phonic, 2*120W, 8kg, 180 Euro). Der einzige Nachteil ist halt, dass sie, wie der Name sagt, eine Endstufe ist, und somit keinen kanalübergreifenden Lautstärkeregler hat und natürlich keine Eingangswahlschalter. Auch nicht Umschaltung für 2 Paar LS. Sonst gibts nichts daran auszusetzen, ist nur halb hoch, relativ massiv verarbeitet und macht, was sie soll, nämlich verstärken. Eingang ist symmetrisch, was aber kein Problem darstellt. Die Messwerte sind wie bei den HiFi-Verstärkern. [Beitrag von cr am 09. Mai 2012, 19:26 bearbeitet] |
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Detektordeibel
Inventar |
#8 erstellt: 10. Mai 2012, 17:01 | |
Klar geht das, solang die Dinger ohne Lüfter sind spricht nix dagegen. Wenn man die Frontplatten links und rechts absägt kommste auch auf die 17 Zoll Standard Hifi-Abmessungen. ^^ Was man beachten muss sind eigentlich nur die Anschlussmöglichkeiten, Studio/PA hat hier meistens XLR und die Lautsprecher ggf Speakon. Die Endstufen bei Thomann T.Amp (tamp_s150 z.B) bzw. die baugleichen "Fame" (A-400 II) bei musicstore nutzen hier ein paar User, gibt auch dickere Threads dazu. |
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cr
Inventar |
#9 erstellt: 10. Mai 2012, 17:06 | |
Manche haben auch 6.3-Stereo-Klinke und XLR zugleich. In diesem Fall am besten Adapter Cinch - Monoklinke 6.3mm mitbestellen. Kosten nix und man kann die meist sowieso vorhandenen Cinch-Kabel weiter verwenden. |
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Detektordeibel
Inventar |
#10 erstellt: 10. Mai 2012, 17:20 | |
Was mich bei der Geschichte nervt ist eher das Problem das es kaum noch Vorstufen zu kaufen gibt die nicht mindestens soviel wie ein Vollverstärker mit Fernbedienung etc kosten. |
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cr
Inventar |
#11 erstellt: 10. Mai 2012, 17:29 | |
Weglassen. Alps Poti mit 2*10kOhm log verwenden. Mit kurzem Kabel zur Endstufe genauso gut wie eine unnötige Vorstufe. Vorstufen gibts bei mir schon lange keine mehr. Oder gleich in die Endstufe einbauen, wenn Platz. [Beitrag von cr am 10. Mai 2012, 17:30 bearbeitet] |
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Fhtagn!
Inventar |
#12 erstellt: 10. Mai 2012, 17:44 | |
Immer noch ein Gehimtip: Denon DN-A100. |
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gammelohr
Inventar |
#13 erstellt: 10. Mai 2012, 17:47 | |
Naja, ne Vorstufe hat halt den Vorteil das man Eingänge schalten kann und eben Klangregler, wo ich persönlich ungern drauf verzichten will. Ich bin ebenfalls angenervt das Vorstufen gebraucht oftmals so teuer sind. Wär das nicht so würde hier auch schon ne Studioendstufe stehen. |
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cr
Inventar |
#14 erstellt: 10. Mai 2012, 17:54 | |
Oder dann halt doch gleich einen Vollverstärker. Der 2.-kleinste Yamaha hat auch schon 2*80W Sinus und kostet nur 200 Euro. Angsichts dieser Preisrelation lohnt sich ein Studioverstärker, wo im Schnitt 2*120W auch dasselbe kosten, nicht wirklich. Wenn man jetzt aber keine Klangregler will und die paar Quellgeräte über einen Wahlbox schaltet, mag es durchaus was für sich haben, eine Endstufe zu verwenden, die was hermacht, und auf den überteuerten Vorstufen-Krimskrams zu verzichten. Oder einen regelbaren DAC mit vielen Eingängen, über den dann läuft: PC Hardware-Mediaplayer (falls vorhanden) SAT/DAB-Radio CDP analoge Quellgeräte gibts ja praktisch nicht mehr. [Beitrag von cr am 10. Mai 2012, 17:56 bearbeitet] |
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Doc-Brown
Stammgast |
#15 erstellt: 20. Mai 2012, 20:11 | |
Danke für die Antworten: auch ich hatte eine ähnliche Frage bereits dort gestellt: http://www.hifi-forum.de/viewthread-32-48180.html und habe hier nun die Bestätigung gefunden, dass sowas durchaus funktioniert und vor allem die klangliche Qualität gut ist. Selbst wenn die Robustheit der von mir vorgeschlagenen Geräte fraglich ist, wären sie fest montiert im Studio durchaus brauchbar, weil sie da mechanisch nicht beansprucht werden. Am Mischpult oder Audiointerface angeschlossen, gibt es das Problem mit einem zusätzlichen VV nicht. Der mechanische Aufbau durch das Rack-System und somit die Führung der Zu- und Abluft unterscheidet PA und HiFi auch voneinander. Zuhause könnte man daher bei freier Aufstellung den geschlossenen Deckel durch ein Lochblech ersetzen, wodurch ein Lüfter dann nicht mehr notwendig ansprechen würde. |
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