Mehrere Stereo Endstufen verbinden

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herb1176
Gesperrt
#1 erstellt: 29. Apr 2013, 13:01
Hallo an alle Hifi-Profis unter euch,

habe seit längerem eine fixe Idee und hab mir auch schon mehrere Aiwa Stereo Endstufen besorgt. Nun ist es leider so, dass diese nicht brückbar sind. Möchte aber, da eine ES nur 2 mal 50 Watt hergibt, je einen LS damit betreiben.Hat jemand eine Idee, wie das doch noch klappen könnte?
Freue mich über Tipps von euch!
Und meine zweite Frage, habe einen Timer mit Strom Anschlüssen, die aber nur 30 Watt an Leistung abgeben können, möchte aber mehrere Geräte damit schalten. Gibt es vielleicht die Möglichkeit, mittels einem relais und einer schaltbaren Merrfachsteckdose dieses Problem zu lösen?
Dachte mir, aus den 230V Ausgang am timer ins Relais rein und damit den Schalter an der Steckdosenleiste verbinden?
Wenn das gehen sollt, welches Relais muss ich verwenden?

Danke schon im Voraus,
mfg Herb
Amperlite
Inventar
#2 erstellt: 30. Apr 2013, 07:03
Endstufe, bei denen das Brücken nicht explizit in der Bedienungsanleitung beschrieben ist, werden nicht gebrückt. Punkt.


Und meine zweite Frage, habe einen Timer mit Strom Anschlüssen, die aber nur 30 Watt an Leistung abgeben können,

Was ist ein Timer?
MacPhantom
Inventar
#3 erstellt: 30. Apr 2013, 07:39
Timer waren v.a. früher in Home-Hifi-Anlagen verbreitet, da man mit ihnen z.B. die zeitgesteuerte Aufnahme auf Kassette oder Wiedergabe konfigurieren konnte.

Einen 30W-Timer kann man natürlich nicht für Endstufen verwenden, allerdings sollte der Plan mit einem genug gross dimensionierten Relais funktionieren. Dazu einfach ein solches (oder mehrere davon) verwenden und ein Netzteil mit passender Ausgangsspannung besorgen und alles in eine Kiste werfen.

Ansonsten schliesse ich mich Amperlite an – eine Endstufe muss explizit brückbar sein. Alles andere ist Bastelei und kann zur Zerstörung der Endstufe führen.
herb1176
Gesperrt
#4 erstellt: 30. Apr 2013, 20:23
Danke für die schnellen Antworten! Und schön, dass mein Plan durchsetzbar ist mit den Relais. Kommt sicher gut, wenn das kleine Timerchen alle Komponenten schaltet!
Und noch ne Frage, hab mal was gehört von wegen mit nem Mono-Signal in die Es rein?
Würd das einer Überlastung vorbeugen? Die ES sind zwar schon über 30 Jahre alt, haben aber schon eine Protect-Schaltung drin.

Gruss Herb
std67
Inventar
#5 erstellt: 30. Apr 2013, 21:10
Hi

brücken kannst du nicht. Aber falls deine Lautsprecher Bi-Amping fähig sind


[Beitrag von std67 am 30. Apr 2013, 21:10 bearbeitet]
herb1176
Gesperrt
#6 erstellt: 02. Mai 2013, 18:40
Hallo std67, meinst du damit, 2 Es Ausgange für Boxen zusammenfassen und dann in die Box rein? Möcht unbedingt alle 4 Es irgendwie verwenden und es soll ordentlich Krach machen, denn eine der kleinen Teile, mit grad mal 2 mal 60 Watt RMS hat ganz schön Power, echt jetzt! Stellt so manchen Verstärker, der mit übertriebener Wattangabe in den Schatten. Kennt sicher noch diese Billigteile, die gleich 1000 Watt haben sollen, da lach ich mich immer innerlich kaputt..

mfg Herb
std67
Inventar
#7 erstellt: 02. Mai 2013, 18:50
Hi

du bist ja anscheinend schon wieder dabeo was zu brücken

http://www.audio.de/...i-amping-372511.html
detegg
Inventar
#8 erstellt: 02. Mai 2013, 22:13
Moin,

Du kannst einfach mit dem Timer z.B. eine gute 3000W Master/Slave Steckdosenleiste aktivieren.

Den Rest vergesse besser ...

;-)) Detlef
Jeck-G
Inventar
#9 erstellt: 03. Mai 2013, 13:21

std67 (Beitrag #7) schrieb:
Hi

du bist ja anscheinend schon wieder dabeo was zu brücken

http://www.audio.de/...i-amping-372511.html

Wobei der "Bericht" (15% brauchbar, 85% Schrott) auch nicht ganz richtig ist, denn vieles wird verschwiegen. Wenn man keine Aktivweiche vor die Endstufen schaltet, so muss auch die "Hochtonendstufe" die Bässe mit verstärken, d.h. sie muss die selbe Spannung (resultiert in gleicher Nennleistung der Endstufe) bereitstellen können wie die "Bassendstufe", ansonsten kann die "Hochtonendstufe" verzerren. Wenn man den Verstärker nicht zu knapp bemessen hat, so schafft er es, eine komplette Box anzutreiben. Von daher ist normales BiAmping eigentlich Schwachsinn^5.
Erst mit Aktivweiche bzw. DSP-Prozessor (dbx Driverack, Behringer Ultradrive & Co.) würde es Sinn machen. Die Krönung wäre ein kompletter Aktivbetrieb (Passivweiche aus den Boxen rauswerfen und jeder Treiber bekommt seinen eigenen Endstufenkanal), erfordert aber neben dem DSP-Prozessor Einiges an Messequipment und Erfahrung.

Entweder man nimmt nur einen Verstärker oder macht es richtig.


[Beitrag von Jeck-G am 03. Mai 2013, 13:24 bearbeitet]
std67
Inventar
#10 erstellt: 03. Mai 2013, 14:33
j

aber er will doch unbedingt..........................

Habe den Artikel auch nicht komplett gelesen. Wollte dem TE nur die grundsätzliche Vorgehensweise beim Anschluß nahe bringen
hatte erst ein Bild rausgesucht, und mich dann doch für den Artikel entschieden
herb1176
Gesperrt
#11 erstellt: 08. Mai 2013, 22:16
Hallo std67, was hast du mit der letzten Nachricht gemeint, wegen dem Bild??

Das hab ich nicht so ganz verstanden. Ja, ich möcht unbedingt 4 Es ansteuern, und wenn ich das mit einem Mono Signal pro Es machen muss um die einzelnen Es zu schonen.

Würd mich über weitere Details freuen!

mfg Herbert


[Beitrag von herb1176 am 08. Mai 2013, 22:17 bearbeitet]
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