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Knacken in Boxen induziert in Antennenkabel bei Lichtausschalten+A -A |
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Autor |
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bigal82
Neuling |
#1 erstellt: 06. Nov 2010, 14:13 | |
Hallo Leute, ich habe ein merkwürdiges Problem, war alles dufte bis ich gestern abend ein Wand gestrichen habe und eigentlich alles wieder so hingebau habe wie es vorher war, plötzlich knallt es in meinem Rotel RA05 wenn ich die Deckenhalogen Seilzuglampe (Trafo) ausschalte. Dass, das Knacken von dem Halogentrafo kommt ist sicher. Habe auch festgestellt, dass es in die Anlage über das ANtennenkabel kommt welches am Didital REciver hängt kommt. Der Technisat Reciver schleift dass dan über die Chinch Kabel in den Verstärker Interessant ist auch, dass es knackt wenn ein anderer Eingang beim Rotel gewählt ist... Auf jeden Fall Ohne Antennenkabel in der Antennendose Knackt nix mehr. Jetzt ist die Frage was man dagegen machen kann. 1. Lampe in Müll und ne 230 V Halogenlampe Kaufen 2. Mantelstromfilter direkt nach der Antennendose schalten, jedoch habe ich gelesen, dass solch ein Kapazitiver unterbrecher nur Brummgeräusche eliminiert. Oder gibts da sonst noch Möglichkeiten, udn hilft ein Mantelstromfilter da überhaupt ? lg Alex |
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cr
Inventar |
#2 erstellt: 07. Nov 2010, 00:36 | |
Schaut nach Brummschleife aus...... Vor allem, weil es laut deiner Aussgae unabhängig vom gewählten Eingang ist (d.h. der Knacks entsteht im Verstärker, scheint aber irgendwie von außen durch die Verkabelung zu kommen. Mit abgetrenntem Antennenkabel sollte es dann nicht knacksen, wenn ich das richtig verstanden habe. |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#3 erstellt: 07. Nov 2010, 22:52 | |
Hallo Alex, besorge dir eine Blitzschutznetzleiste, die auch Antennenanschlüsse hat. Führe die Antennenleitung über diese Netzleiste und schließe alle Geräte der Anlage (PC, TV usw. gehören auch dazu, wenn diese Geräte mit der Anlage verbunden sind), die einen Schukostecker haben (siehe Wikipedia), an diese Netzleiste an. Wenn du etwas Glück hast, hilft das gegen das Knacken. Alternativ kannst du auch die in diesem Beitrag beschriebene Lösung ausprobieren. Die Leitung zwischen dem umgebauten Stecker und dem Antennenkabel muss extrem kurz sein. Wenn Antennendose und Wandstromsteckdose direkt nebeneinander liegen, kannst du auch die beiden Rahmen der Dosen miteinander verbinden. Da du sicherlich nicht vom Fach bist, lasse das von einem Fachmann durchführen. An die Stromsteckdose schließt du dann über eine Steckdosenleiste die Geräte der Anlage mit Schukostecker an und auch die anderen Geräte mit Schukostecker, die mit der Anlage verbunden sind. Wenn das Knacken nur beim Ein- bzw. insbesondere Ausschalter der einen Lampe auftritt, scheint wohl dort ein Defekt vorzuliegen. Du solltest dann den Schalter der Lampe bzw. die gesamte Lampe auswechseln. Gruß Uwe |
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cr
Inventar |
#4 erstellt: 07. Nov 2010, 23:10 | |
Nachdem der Knacks-Verursacher eine Niedervolthalogen-Lampe ist, wird es wohl weniger an einem defekten Schalter, sondern daran liegen, dass eben Trafos aufgrund ihrer großen Induktivität eher Störungen verursachen als Schalter, mit denen man Glüh/Energiesparlampen schaltet. |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#5 erstellt: 07. Nov 2010, 23:46 | |
Nein, abgesehen davon, dass die Induktivitäten der Trafos von den AC/DC-Wandlern der Niedervoltlampen relativ gering ist (Schaltnetzteile), erzeugen solche Trafos nur einen geringe Überspannung beim Ausschalten auf der AC-Seite. Der Grund ist, dass die Last (die Lampe) beim Ausschalten weiterhin angeschlossen ist und die Überspannung stark abdämpft. Aber auch dann, wenn tatsächlich eine Überspannung auftritt, so könnte diese nur in den seltnen Fällen über das Netzteil in die Geräte eindringen. Wenn dies der Fall wäre, so wären die Auswirkungen der Störungen unabhängig davon, ob nun die Antennenleitung eingesteckt ist oder nicht. Nun ist es aber so, dass im aktuellen Fall, die Antennenleitung sehr wohl einen Einfluss hat. Insofern kann davon ausgegangen werden, dass dieser Einkoppelweg eben nicht das Problem ist. Somit bleiben die hochfrequenten Störungen des Schalters als die wahrscheinlichste Ursache. Wenn die Störungen nun insbesondere beim Ausschalten auftreten, so wird dadurch der Verdacht bestätigt. Gruß Uwe |
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_ES_
Administrator |
#6 erstellt: 07. Nov 2010, 23:55 | |
Muss nicht zwingend gegeben sein, meine NV-Tischlampe arbeitet klassisch mit Trafo.
Sehe ich auch so, Stichwort Prellung. [Beitrag von _ES_ am 07. Nov 2010, 23:56 bearbeitet] |
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cr
Inventar |
#7 erstellt: 08. Nov 2010, 00:11 | |
Nach meiner Erfahrung entsteht einfach beim Trennen des Primärkreises ein starker Induktionsfunken, der durch EM-Impuls zu Knacksern führt, nicht durch die Überspannung. Man kann dies auch mit einer Batterie (sehr gut geeignet waren die alten 4.5V-Flachbatterien) und einem unangeschlossenen Trafo/hochinduktiver Spule leicht zeigen, indem man in der Luft durch Hin- und Wegfahren der Batteriekontakte Funkenschlag erzeugt. Bei manchen Verstärkern krachts dann recht arg, bei anderen kaum (ohne jeglichen direkten Kontakt über ein Kabel). Wie ein Funken in der Luft dermaßen in Verstärker einstreuen kann (auch wenn er kein Kabel an den Eingängen hat), ist mir nach wie vor ein Rätsel, aber es kann beträchtlich krachen. |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#8 erstellt: 08. Nov 2010, 07:10 | |
Ein Abreißfunken am Schalter entsteht, ob man nun ein Verbraucher mit oder ohne Trafo ausgeschaltet wird. Ob nun der Abreißfunken durch einen Trafo verstärkt wird, möchte ich nicht beurteilen. Jedenfalls tritt das Problem mit dem Knacken oft auch, wenn Lampen ohne Trafo ausgeschaltet werden. Auf jeden Fall erzeugt so ein Abreißfunken hochfrequente Störungen, die sich sowohl über die Stromverkabelung ausbreitet aber auch abgestrahlt wird. Wenn der Schalter prellt, wird dieser Abreißfunken deutlich verstärkt. Bei einem prellenden Schalter entsteht aber auch ein Funken beim Einschalten des Schalters. In diesem Fall ist dieser Funken deutlich ausgeprägter, wenn ein Trafo oder eine andere Induktivität eingeschaltet wird. @Alex Wichtig ist noch, dass die Cinchkabel geschirmt sind und der Schirm auch an beiden Seiten an den Steckern angeschlossen ist. Gruß Uwe |
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