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Aufnehmen mit Audacity (Knackser), nicht normalisieren besser auspegeln.+A -A |
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Autor |
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Dennis50300
Stammgast |
#1 erstellt: 26. Okt 2014, 12:03 | |||||||
...; Das kostet zwar deutlichst mehr Zeit und mehrmaligen Hören, aber fiese "Knacker" werden dadurch dann minimiert und bekannt versaut ja jede weitere Bearbeitung die Qualität. Im Sinne von Album Lautstärke käme dann noch der Aspekt das z.B. Mike Oldfield auf der 2. seite der letzte Titel deutlich leiser insgesamt ist als einiges davor. Wenn ich nun jeden Titel einzeln eingefangen habe (CD - typisch einzelne Tracks, wie kopiert mit EAC) vorliegen habe und nun jeden einzelnen Titel normalisiere versaue ich ja alles, weil die Lautstärkedifferenz ja flöten geht. Also ich persönlich bevorzuge nun ein mehrmaligen Hören und bis auf Knackser identifizieren was der beste Eingangspegel ist kurz vorm Clippen, wenn Knackser aufgetaucht sind, fix deaktivieren das Peak und wieder aktivieren, denn die Knackser sind ja keine "Referenz" für die lautesten Stellen der Lieder. So minimiert man wohl auch schon mal von vorneherein ne Menge Knackser das die überhaupt nachher beim Abspielen vom Digitalen nachher grossartig auffallen. Doch für Härtefälle finde ich einfach keine vernünftige Methode..., das "Effekte" -> "Reparieren" scheint zwar nicht schlecht, kann aber nur mit extrem kurzen Stücken auch was wegschaffen. Testhalber hab ich mal die "Rauschentfernung" mit der Rauschanalyse ausprobiert, klingt danach alles nach Telefon das kann man also getrost in die Tonne treten Und Rauschen ist so extrem wenig das es nicht wirklich auffällt, da wo die Musik spielt ist das längst übertönt. Habt ihr nen Tipp für "professionelles" Knacken entfernen ? Oder kann "Reparieren" nicht so gut funktionieren da ich in 32-Bit float 192kHz aufgezeichnet habe nun zum Schluss ? Quasi CD-Qualität also 16-Bit 44,1kHz dürfte ja eigentlich vollkommen ausreichen oder nicht ? Was den Dynamikumfang angeht bekommen wir ja genügend von 16-Bit, die Abtastrate auf 48kHz macht eventuell Sinn oder eben auch nicht ? Erfahrungen ? Gruss Dennis50300 |
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Hörbert
Inventar |
#2 erstellt: 26. Okt 2014, 15:20 | |||||||
Hallo!
Das ist ein typischer Anfängerfehler, selbstverständlich nimmt man eine ganze Plattenseite am Stück auf, linkt diese mit der zweiten Seite zu einem File und bearbeitet (Decrackler, Denoiser u.s.w. das gesamtfile am Stück, normalisiert es erst dann und schneidet jezt erst die einzelnen Titel auseinander.
Grottenfalsch gesetzte Parameter oder einfach ein Bedienungsfehler, das dürfte nicht sein.Hier mußt du wohl noch sehr an die Arbeiten bis du mit dem Programm umgehen kannst.
Beim Dynamikumfang und Rauschabstand einer Schallplatte würden auch 12 Bit/32 KHz nmichtlineare Aufzeichnug ausreichen aber das ist umständlich einzustellen und zu konvertieren deswegen sollten eigenlich 16/44,1 genügen dann könntest du 1-1 Brennen. Allerdings hast du mit 24/96 einen größeren Headroom und als Anfänger brauchst du das wahrscheinlich bitter nötig. 32/196 ist eigentlich blödsinn für deine Anwendung hier bläst du nur die Dateigröße auf qualitativ tut sich schon ab 16/44,1 nix mehr da dein Ausgangsmaterial für den Dub einfach nicht das notwendige Potential hat auch nur 16/44,1 auszureizen. MFG Günther |
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In_search_of_Sunrise
Stammgast |
#3 erstellt: 26. Okt 2014, 15:43 | |||||||
Um grobe Knackser zu entfernen würde ich WaveLab empfehlen. Wenn man nah genug an die Wellenform ranzoomt kann man bei dem Knackser die Wellenform per Hand nachzeichnen oder die stelle um den Knackser markieren und dan mithilfe von dem Programm nach Fehlern suchen. Dann hat man die Möglichkeit die Fehler nach verschiedenen Methoden beheben zu lassen. Zur Rauschunterdrückung gibt es von der Firma Waves die vst-plugins x-noise / z-noise. Das sind glaub ich so mit die besten die es dafür gibt. Vorher unbedingt informieren wie man damit umgeht dann funktioniert das wunderbar. Das geniale daran ist das man sich damit auch live das signal anhören kann was man quasi entfernen würde um zu sehen wieviel audiomaterial man da wegschneidet. |
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BugFixX
Stammgast |
#4 erstellt: 26. Okt 2014, 16:27 | |||||||
Zum Digitalisieren verwende ich Acoustica Premium Edition V6. Kostet zwar Geld aber hat dafür auch die besseren Filter an Bord (meine Meinung). Audacity ist ein gutes Tool - vor allem als Freeware. Ich persönlich finde aber die Möglichkeiten von Acoustica besser. Ich nehme immer die komplette Seite der LP auf, merge dann aber nicht alle Seiten zusammen, sondern bearbeite (wenn notwendig) jede Seite einzeln. Normalisieren kommt bei mir nicht in Frage. Ich stelle einmal die Aufnahmelautstärke für das gesamte Album ein und das wars. Als Samplingrate stelle ich 16Bit 48kHz ein. Mit den 32kHz gehe ich nicht konform, weil man damit nur bis 16kHz Töne erfassen (also aufnehmen) kann. Da eigentlich jedes TA-System 20-20000 Hz unterstützt, will ich auch mindestens diesen Bereich aufnehmen. Die 48kHz stelle ich nur daher ein, weil mein Pro-ject Phono Box V dies unterstützt. Wenn ich über Line Eingang der Soundkarte aufnehmen würde, würde ich auch "nur" 44.1kHz verwenden. Bei Aufnahmen über den Line Eingang der Soundkarte kommt es auch auf die Qualität der Karte an. OnBoard Chips sind inzwischen sehr gut geworden, haben aber das Problem, dass sie halt auf dem Mainboard verbaut sind. Damit sind sie oft mehr und direkterer EM Wellen ausgesetzt als Steckkarten. Gruß, Andreas |
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Hörbert
Inventar |
#5 erstellt: 26. Okt 2014, 17:24 | |||||||
Hallo! @BugFixX
Warum nicht?
Das ist korrekt, aus technischen Gründen sind allerdings auf handelsüblichen mit Musik bespielten Schallplatten allenfalls Frequenzen bis 12000-14000 Hz mit verwertbarem Pegel gespeichert, -mehr schaffen die Schneideköpfe nicht ohne auszubrennen-. Nur auf speziellen Testplatten sind auch höhere Frequenzen gespeichert, diese Abschnitte sind zumeist nur wenige Minuten lang da asonst wie schon gesagt die Schneidköpfe bei der Matrizenherstellung überhitzen und ausbrennen würden.
Was bringt die das Plattenrauschen? Spielst du mit deiner Stereroanlage auch eigentlich Ultraschallimpulse ab? Jeder einigermaßen taugliche Verstärker kann Frequenzen bis 30000-40000 Hz verarbeiten und etliche Hochtöner kommen ebenfalls bis mindestens 25000-35000 Hz. (kleiner Scherz) Aber du hast schon recht, das Format ist unpraktikabel hier sollte man schon als erfahener "Dubber" auf 16/44,1 gehen oder als unerfahrener Newcomer auf 24/96 da der Headroom bei 16/32 zu knapp bemessen ist um soweit auszusteuern das die Auflösung in einem moderaten Bereich liegt. MFG Günther |
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Dennis50300
Stammgast |
#6 erstellt: 26. Okt 2014, 18:20 | |||||||
Nuja Wavelab würde wohl geld kosten, dann wasch ich die Lieber und der Rest der bleibt, bleibt halt drin sowie das Aufsetzen der Nadel ganz zu Anfang (Charakter) Jo klar kann man auch ne komplette Seite durchlaufen lassen, werde ich fortan tun, muss ich halt eklig rumschnippeln Aber mal ganz ehrlich, Headroom ? Ich höre mir die Platte mindestens einmal durch, am besten beide Seiten, dann hab ich doch die perfekte Einstellung schon für den Eingangspegel. Ich bin ja mit meiner zuletzt quasi aktuellen Aufzeichnung von QE2 ja schon nah dran am "perfect", ich vermut mal ich könnte noch 1 bis 2 Schritte weitergehen, geclipped hat da aber jedenfalls nix. (Knacksen verursacht clippen, fix deaktiviert und wieder aktiviert das Peak-Meter und man sieht wieder ob das nur mal passiert ist beim Knackser den man ja hört oder ob es wieder und oder wirklich clippen sollte) Vom normalisieren halte ich ebenfalls überhaupt garnix, aus beschriebenem Grund, wenn ich beide Seiten mit demselben Eingangspegel (accept Knacks) aufnehmen kann ohne Clipping dann ist doch da alles i.O. und soweit perfekt. Ich mein klar jeden Titel einzeln aufnehmen verändert die Zeit, so von wegen Pausen und so, aber ich waage auch mal zu bezweifeln das jeder Dreher da automatisch die gleichen Pausenzeiten zulässt, ansonsten berichtigt mich gut und gerne. (Stille könnte man notfalls auch so noch einfügen, das verändert die Musik ja keinesfalles ) Gruss Dennis50300 |
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Hörbert
Inventar |
#7 erstellt: 26. Okt 2014, 18:51 | |||||||
Hallo! Na ja, wenn du die Files nicht bearbeiten und normalisieren willst gibt es ja auch eigentlich gar keinen Grund sie überhaupt zu "dubben". Wozu auch wenn du die Schallplatte hast kanst du ja einfach diese anhören falls dir nach der Musik ist. Für unterwegs sind solche "dubbings" ja ebenfalls recht ungeeignet da unbearbeitete Files von Schallplatten keine wirklich akzeptable Qualität bieten die des Anhörens mit KH lohnt. Bleibt noch das Auto, hier ist die Qualität eigentlich zweitrangig da man sich ohnehin nicht wirklich auf die Musik konzentrieren kann. So gesehen ist eigentlich die gesamte Geschichte überflüssig. Warum also nimmst du deine Schallplatten eigentlich auf? MFG Günther |
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BugFixX
Stammgast |
#8 erstellt: 26. Okt 2014, 20:34 | |||||||
@Günther: Von Normalisieren halte ich nichts, weil ich Vinyl unter Anderem zu Archivierungszwecken aufnehme. Das die Aufnahme dann lauter ist als das Original ist in Ordnung aber Normalisierung bedeutet für mich die Angleichung der Lautstärke zwischen den einzelnen Tracks und das möchte ich eben nicht. Der zweite Grund ist: ich bin es Leid bis zum Anschlag aufgerissene (und damit leider auch oft ohne Dynamik) CDs zu hören. Ich habe jetzt schon einige LPs zu den CDs gehört und leider klingen die LPs oft besser, weil sie halt nicht so extrem laut sind. Es gibt auch laute CDs, die trotzdem nicht an Dynamik beschnitten sind. Aber leider ist dies nur selten der Fall. @Dennis: WaveLab kostet auf jeden Fall Geld und soweit ich weiß benötigt man dann noch die passenden VST Plugins um Vinyl zu restaurieren. Ich finde es aber sehr gut, dass du dich für Musik mit gutem Klang interessierst. Den meisten Leuten, die ich aus deiner Generation kenne, reichen 128kbps MP3s völlig aus und dann noch aus dem Smartphone-"Lautsprecher". Es gibt noch recht nützliche Stand-Alone-Tools zur Verbesserung von Vinyl Aufnahmen. Kannst du dir hier saugen: www_personal_uni-jena_de/~di48jov/AudioSoftware/Restaurieren.html ("_" sind durch "." zu ersetzen). Gruß, Andreas |
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Dennis50300
Stammgast |
#9 erstellt: 26. Okt 2014, 21:07 | |||||||
Merkwürdig @Hörbert: Mike Oldfield QE2 macht übelst Bock übers Smartphone mit den AKG K550 Soviel also zum Thema Qualität, steht doch der CD in nichts nach und hab ich auch gezeigt auf Youtube. Warum, nicht unbedingt zwangsweise so viel abnutzen die ganzen Mechaniksachen, klickklick und und es spielt genauso wie schonmal Dafür hab ich doch den Rechner mit den ganzen Schnittstellen @BugFixX; Jo meistens gehts mit den CD's ab 1993 los, manmal gezielt was man an Passagen merkt (titel Anything, Culture Beat; Album Serenity), spätestens paar Jahre später geht es aber schon los, hab schon übelstes Zeug vor der Nase gehabt von 1995/1996, würde ich wieder finden, konnte man nämlich anhanf der DR mit dem DR-Meter auch erkennen HaHa, mit so nem 128kbps Rotz hat man mal angefangen auf nem 30€ Kreischdröhn-System von Hama, da gab es dann zu Jugendzeiten MP3-Player Backups Das hörte aber fix auf (z.B. Love Rules 2003 ist eine teils noch sehr gute Compilation von der Love Parade), die alten WestBam Dinger sind aber mal richtig fett, da hat WestBam seinem Namen alle Ehre gemacht vorallem bezogen auf "BÄÄÄM" (We'll Never Stop Living This Way, 1997, ja 97 gab es auch noch sehr gute CD's ) Neenee, dann behalt ich Original Vinyl-Charakter Style, hat ja auch irgendwie etwas, das Knacksen manchmal, insbesondere das Aufsetzen zu Anfang der Nadel, das macht jetzt schon süchtig Ich werde mal filmen wenn ich soweit bin und meine eigene Lana del Rey - born to die hier auflege, "paradise edition" hab ich da im Kopf und die ist wohl auch echt fett ;-) Gruss Dennis50300 |
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Hörbert
Inventar |
#10 erstellt: 27. Okt 2014, 19:24 | |||||||
Hallo! @BugFixX
Genau deswegen linkt man ja vor dem Bearbeiten die beiden Files der LP Seiten zusammen bearbeitet das resultierende File, normalisiert anschließend und scgheidet erst jezt in einzelne Stücke, alles andere ergibt ei ungleichmäßig bearbeitetes Album mit stark unterschiedlich klingenden Einzeldateien.
Offenbar hast du die grundlegende Funktion der Normalisierungsoption nicht verstanden. Hier wird der lauteste Peak eines Files ermittelt und auf "digital 0" gesetzt, der Rest der Datei wird 1-1 im Verhältniss dazu angehoben. Wenn ihr euch schon mit dem "dubbing" von Schallplatten befassen wollt (etliche Leute hier tun das schon seit zehn Jahren oder sogar länger) dann bemuht doch einmal die Suchfunktion und lest euch durch was andere darüber geschrieben haben anstatt verhuschtes Zeug über den schon längst beendeten "Loudness War" zu posten. Gemeint ist diese Stelle:
Was bitte hat das in einer Diskussion über Aufnahmemethoden von Schallplatten zu suchen? MFG Günther |
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Jazzy
Inventar |
#11 erstellt: 27. Okt 2014, 19:42 | |||||||
Ich verwende einen DAT von Sony mit SBM zum Aufnehmen auf PC(digital out des DAT geht in die SK). Das bringt mir eine einfache und gute Aussteuerung,da der DAT ja eine Marginanzeige hat.Ich nehme mit ca. -2dBFS auf.Dann lade ich das Wave in DiamondCut 6 und entferne die lauten Knacksr mit dem Interpolationstool.Das arbeitet unhörbar. Denoising mache ich nicht mehr, da ich die Dubs nur mit Fernfeldmonitoren anhöre,da stört das bisschen Rauschen IMHO nicht. DC 6 ist auf Vinylrestauration spezialisiert,kostet aber auch was(IMHO 150,- ).Ich nehme meistens Sammlerstücke von Freunden auf,eigene LPs nicht,die kann ich ja direkt hören.Reinigung der Platte ist IMHO mit am Wichtigsten. |
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Hörbert
Inventar |
#12 erstellt: 27. Okt 2014, 20:26 | |||||||
Hallo! @Jazzy
Jepp und natürlich die Restauration der Musik von sehr alten etwas beschädigten Stücken die man ums Verrecken in keinem guten Zustand bekommt, hier brauch man dann aber mindestens zwei Exemplare da es sehr unwahrscheinlich ist das die Schäden gleich verteilt sind. Allerdings ist das eine Geduldsarbeit für lange Winterabende aus unterschiedlichen Files ein mehr oder minder einwandfreies File zusammenzulinken. MFG Günther |
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BugFixX
Stammgast |
#13 erstellt: 27. Okt 2014, 20:41 | |||||||
@Günther: Kein Kommentar... @Jazzy: Acoustica Premium 6 hat die Restaurierung-Tools bereits an Bord und kostet als Download-Version unter 100 Euro. Die Restaurierung-Tools gibt es auch als VST Plugin und kosten dann unter 80 Euro. Ansonsten hat Acoustica die üblichen Filter usw. Gruß, Andreas |
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Dennis50300
Stammgast |
#14 erstellt: 27. Okt 2014, 20:55 | |||||||
@Hörbert: Jo soweit so gut, aber warum soll ich mir diese üble Schneidearbeit antun ? Ich höre die Platte maximal 2 mal und hab dann den richtig-passenden Eingangspegel, dann brauche ich auch nichts normalisieren (bearbeitung macht die Qualität schlechter...) und hatte noch Spass sogar beim Aufnehmen. Erstmal hab ich Musik laufen die mir gefällt, zum anderen kann ich damit Spass haben beim Aufnehmen und habe dabei durch weniger Beabeitung die bessere Qualli auf der Platte. (Also Platte dann im Sinne von Festplatte ) Der Spass an der Sache ist dann ja nicht nur das Hören sondern auch die Haptik. Das ist wie wenn du nach ner halben Ewigkeit mal wieder ne Diskette beim PC/Amiga einlegst, das was quasi zuerst da war, Original halt Ich mein das qualitätsverluste durch Bearbeitung immer da sind ist ja wohl eigentlich bekannt, deswegen halte ich auch recht wenig vom "Mastern"... ein Kunstwerk gehört in der Aufnahme/Erstellung gut erschaffen und daran muss man dann auch nix mehr basteln, schon niemand anderes der es eigentlich eben nicht erschaffen hat. Oder hat an nem Miró auch mal irgendwer ander herumgemalt bevor der veröffentlicht wurde. (hab keine Ahnung von Kunst dieser Art, nur dieser Name kam mir grad so durch den Wirsing, war ja AFAIK so ein Malkünstler...) Was die da treiben mit dem ganzen Brickwall-Schund....naja...., all das hier von mir beruht ja darauf das ich von diesem Müll weg will und anscheinend bietet das die Vinyl astrein. Insbesondere das was ich eh schon kenne und nur darauf gibt. Was meinst du was ich mich darauf freue wenn ich hier das erste mal Man Parrish - Man Parrish von "RAMSH" auflegen kann. Wo ich mich bei eBay auch frage warum das als "Hiphop" bezeichnet wird, nur weil der eine Titel so heisst ?!?? Für mich ist das Elektro und nix anderes, aber naja ich und Genre's waren schon immer andere Welten Gruss Dennis50300 [Beitrag von Dennis50300 am 28. Okt 2014, 14:24 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#15 erstellt: 28. Okt 2014, 20:02 | |||||||
Hallo! @Dennis50300 Wenn du glaubst es als Newcomer ohnehin besser zu wissen und besser machen zu können als User die sich mit dem Thema schon mehr als zehn Jahre beschäftigen warum stellt du dann eigentlich Fragen dazu?
Stellen wir das doch einmal klar heraus, du weißt also nicht warum man die beiden Plattenseiten am Stück aufnehmen soll die Files zusammenlinken soll, mit Restaurierungstools die Analogtypischen Artefakte beseitigen soll und anschließend nach dem Normalisieren des Files die einzelnen Musikstücke der Platte voneinander trennen soll? Aber du meinst zu wissen das es qualitativ besser wäre die Stücke einzel aufzunehmen und unbearbeitet zu lassen? Na dann viel Spaß´dabei, zusammen mit deinen anderen "Überzeugungen" betreffs Analogplatte und CD wirst du bestimmt eine Weile damit Total glücklich sein alles so klasse zu händeln. Nur möchte ich nicht dabei sein wenn dir einmal die Augen aufgehen. MFG Günther |
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Dennis50300
Stammgast |
#16 erstellt: 29. Okt 2014, 08:50 | |||||||
Günther dann pack doch einfach mal die relevanten Fakten auf den Tisch, bislang ist das irgendwie nur herumgedruckse, sry Wenn ich beim Hören und vorigen Testaufnahmen den richtigen Eingangspegel gefunden habe und mir damit jedes Lied einzeln aufnehme ist doch eigentlich alles getan was zu tun ist. Klar ich muss spätestens ab dem 2. Titel immer ein Stück vom 1. b.z.w. dem Titel davor wegschneiden, das geht allerdings schnell und einfach, im Vergleich dazu das ganze Album nachher zerstückeln zu müssen. Zu gewissen Pausenzeiten wenn man denn da grossen Wert drauf legt hab ich ja schon etwas geschrieben (Stille, einfügen) Zumindest Knackser in "lauten" Passagen gibt es dann ja auch in der Aufnahme schonmal kaum noch, wenn man doch alles am Stück aufnimmt würde diese eigentlich vorhandnenen aber auch schonmal ohne Bearbeitung wenn's gut läuft ein Normalisieren nicht verhindern Das ist ja nunmal so ziemlich das einzige "analogtypische" krasse Artefakt das es gibt, die Knackser die auf allen Frequenzen einfach eben clippen. Wie man diese in Testaufnahmen aber fix aus der Boebachtung bekommt hab ich niedergelegt wie ich das mache und man sah/sieht es auf meinem YouTube glaube auch (notfalls mit Proxy wenn es für Deutschland mal wieder gesperrt sein sollte ) Ein kleines Grundrauschen verschwindet sobald da Musik abgespielt wird, war bisher jedenfalls mein Empfinden, wie schon geschrieben die QE2 steht der CD von Mike Oldfield in nichts nach. (ohne normalisieren oder sonstigem Kram, wenig bis garkeine Knackser) Einzige Software die ich bislang benutze ist Audacity kostenpflichtiges besitzte ich da momentan nicht und hatte ich erstmal auch nicht vor zu kaufen und selbst dann kann ich mit dem was ich da bisher aufgenommen habe ziemlich sicher sehr gut arbeiten. Gruss Dennis50300 [Beitrag von Dennis50300 am 29. Okt 2014, 08:50 bearbeitet] |
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Dennis50300
Stammgast |
#17 erstellt: 29. Okt 2014, 14:31 | |||||||
Thema Pausenzeiten, die bekommt man ja eh nicht wirklich exakt aufgenommen, fängt ja schonmal damit an wo man die Nadel aufsetzen lässt und wann dann nun wirklicher der 1. Track anfängt. Oder gibt es ein Merkmal woran man ganz sicher weiss ab jetzt ist die Nadel in die Rille gegangen ? Ich konnte jedenfalls bislang nichts irgendwie vom Gehör her ausmachen das ich sagen würde ab hier geht der Track wirklich los, insbesondere wenn dann auch noch eingeblendet wird. Ich werde meine Aufnahmen nochmals machen, weil ich direkt in 16-bit 48kHz gehen werde weil das wohl Qualitativ so am meisten Sinn macht. Die 192kHz und 24-bit sind zwar ganz nett aber das umzustricken wäre wieder Bearbeitung und Rechnerei die die Qualität versauen. Also nochmal die Frage Wozu wenn es nichts zu normalisieren gibt die ganze Platte am Stück aufnehmen und dann unnötig kompliziert herumschnippeln Solange es darauf keine Antwort mit trifftigen grund gibt hat sich das für mich erledigt, dann pegel ich lieber vernünftig aus und mach mir die Tracks lieber gleich einzeln fit, da hab ich mehr davon. Das man alles gleichermaßen normalisiert b.z.w. normalisieren kann ist mir ein geläufiger vorteil, aber wenn der Eingangspegel wirklich passt gibt es da nunmal nichts zu normalisieren. gruss Dennis50300 |
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Dennis50300
Stammgast |
#18 erstellt: 29. Okt 2014, 14:42 | |||||||
Meine QE2 von Mike Oldfield nehme ich wohl am besten mit 0,66 auf pass wie es scheint für beide Seiten sodass es nicht clipped Clipping wäre ja wenn ich das richtig sehe neben dem Peak-Meter der kleine Kasten der dann auch immer rot ausgefüllt ist dabei. Gruss Dennis50300 [Beitrag von Dennis50300 am 29. Okt 2014, 14:43 bearbeitet] |
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Dennis50300
Stammgast |
#19 erstellt: 29. Okt 2014, 15:06 | |||||||
Ich habe für mich vorerst einmal das sichere Abspeichern insofern gefunden als das ich bei Audacity das Projekt speichern kann. Wann genau greift denn dieser "Dither" nun eigentlich wirklich ? Tante-Google verrät das es sich dabei wohl um das Exportieren handelt, also wenn ich in FLAC das ganze oder WAV abspeichere. Gruss Dennis50300 |
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Dennis50300
Stammgast |
#20 erstellt: 29. Okt 2014, 16:12 | |||||||
(HiFi;fresh from record) Scotch - Disco Band (Instrumental) Da braucht man nix mehr daran machen Der eine knackser ist in einer lauten Passage, merkt man nicht wirklich dank des "good outleveled" Gruss Dennis50300 |
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Hörbert
Inventar |
#21 erstellt: 29. Okt 2014, 20:21 | |||||||
Hallo! Es steht alles schon in diesem Thread, wenn du es nicht gelesen hast, nicht verstehst oder auch nicht verstehen willst kann ich die auch nicht helfen. Aber benutze doch einfach mal die Suchfunktion und lese die Threads die bislange über das Thema verfasst wurden, möglicherweise geht dir dann das eine oder andere Licht auf. MFGünther |
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Dennis50300
Stammgast |
#22 erstellt: 29. Okt 2014, 21:22 | |||||||
Bislang seh ich von dir keinen verlinkten thread, aber klar ich kann ja auch selber nochmal suchen. Mal als Referenz Juliane Werding - Sehnsucht ist unheilbar, dahergenommen, die hab ich nun beide Seiten am Stück aufgenommen, den maximalsten Eingangspegel hatte ich da ganz sicher ab "Mitte des 2. Titels" und da gibt es einfach nichts zu normalisieren. Einzige Artefakte die einen höchsten Peak mal ausmachen sind fiese Knackser, fix refreshed und dann kann du sofort weiter kontrollieren ob alles ok ist oder nicht. So dann können wir auch zum DR-Meter kommen, das misst anscheinend anhand von vorhandenen Passagen, also ist da nix mit Artefakten die das Ding "Mist" messen lassen, da ich ja die Knackser schon unlängst minimiert habe zum einen und zum anderen hat man während die Musik hauptsächlich enthalten ist kaum Störgeräusche. Das einzige was desöfteren mal nicht so toll ist wie bei CD das ist Einblendung und Ausblendung, dafür war das bei der CD zumeist das einzigste was noch taugt (Skippen ohne ende), jedenfalls an diesem ganzen flatness-Dreck. Mein verlangen nach Vinyl aus genanntem Grund absolut auf, besserer Tonabnehmer und Reinigungssessions werden sich also extremst lohnen Ich werde mal sehr gespannt sein wie sich das auf den Eingangspegel auswirkt zum ersten mit einem anderen Tonabnehmer und zum anderen vor und nach reinigung. Ich nehme in diesem Moment QE2 nochmal neu auf, am Stück Seite 1, das geniale das kann mein Rechner alles im Stromsparmodus überwiegend Edit: @Hörbert : Welchen Thread auch immer du meinst, ich finde hier in diesem Unterforum keinen passenden Sticky oder FAQ, wenn ich nach "dub" "dubbing" wie du es nennst hier suche mit "vinyl " davor hast du es so ziemlich das erste mal erwähnt gruss Dennis50300 [Beitrag von Dennis50300 am 29. Okt 2014, 21:36 bearbeitet] |
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Mennoxx
Ist häufiger hier |
#23 erstellt: 30. Okt 2014, 08:32 | |||||||
Ich verstehe immer noch nicht, warum ich das immer wieder mal von dir lese, Günther. Ab und zu sehe ich Fortschritte, heißt ein Album kommt auf CD mal wieder mit DR7/8, was ja noch lange nichts mit beendet zu tun haben kann. Zu 99% kommt Musik, die ich höre, auf CD immer noch mit DR5 raus. Oft klingen die Alben trotzdem OK, teils kann man sie sich nicht anhören. Aber ich sehe, dass wir sehr sehr weit davon entfernt sind sagen zu können, der Loudness War sei beendet... Dies ist natürlich auch Hauptgrund, warum ich auf Vinyl kaufe. Was bringt mit die überlegene Technik der CD, wenn da nur Schrott draufgebrannt wird. In diesem Fall, hat die Platte klanglich, bis auf die paar Knackser (bei neuen guten Platten ja praktisch nicht vorhanden) überhaupt keinen hörbaren Nachteil. [Beitrag von Mennoxx am 30. Okt 2014, 11:29 bearbeitet] |
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Dennis50300
Stammgast |
#24 erstellt: 30. Okt 2014, 17:00 | |||||||
@Mennoxx: du sprichst mir aus der Seele Neu und neuwertig sind ja auch nochmal 2 vergleichbare Geschichten Ich habe gestern meine Juliane Werding - Sehnsucht ist unheilbar mal richtig durchlaufen lassen In dem Falle ist es gut weil ich es von meinem Vater her kenne ich mir nicht die CD gekauft habe sondern per Zufall die Vinyl entdeckt und zugegriffen habe, für den Fall das man die CD im Vergleich auch so vermurkst haben sollte. Was man hier nicht wahrhaben will ist das Artefakte wie Knackser oder Grundrauschen längst nicht so arg greift wie die Musik selbst. Sprich die ständige also konstante Bewegeung am Peak durch die Musik, das ist das ausschlaggebende und das wird auch gemessen. Deswegen mach ich ja die aufnahmen ja auch so wie ich mache, wenn der Peak-Meter passt ohne Clipping, abgesehen von Knacksern, dann sind die Knackser zum einen nicht so schlimm vorhanden und zum anderen erspart man sich unnötige Bearbeitung durch nomralisieren. (rundungsfehler beim berechnen dafür versaut die Qualität dann nämlich) Man merkt diesen qualitativen Unterschied (denn es ist das auffälligste Merkmal, gemessen an Referenzen) einfach sehr deutlich selbst mit billigster Hardware hört man das heraus. Edit: Ergänzend muss ich hinzufügen, das die Dynamic Range natürlich nicht alles ist, sie kann fehlgemessen werden aufgrunddessen das die verkehrten Passagen gemessen werden (was blue ocean als DR6 erklären würde mitunter) Abgesehen davon sehen wir am Peak-Meter haargenau wieviel und wie lange wieviel genutzt wird vom Dynamikumfang Gruss Dennis50300 [Beitrag von Dennis50300 am 30. Okt 2014, 17:39 bearbeitet] |
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Dennis50300
Stammgast |
#25 erstellt: 30. Okt 2014, 17:59 | |||||||
Abgesehen davon, "dosordie" spricht eine wohl bestimmte Refrenz-CD an von audio technics und oder so ähnlich, hier mal eine richtig fette Refrenz gemessen: Das sowas Test-CD's sind und nicht zwangsweise Musik darstellt ist wohl legitim. Sowas wie die Ultimate Demonstration Disc, von Chesky Records auch zu sehen b.z.w. Hören auf meinem Youtube-Kanal ist aber definitiv richtige Musik und auch überhaupt mal Musik. Ich kenne die Audio Technica nicht wirklich, aber wenn man von ungeniessbar spricht und Charly Antolini noch dazuholt beispielsweise "Knock Out", da gefällt mir persönlich auch nicht alles davon, im Titel "Knock Out" der so heisst wie das "Album" gibt es aber durchaus eine mal richtig geile Passage die definitiv Musik ist. Allein an der Dynamic Range gemessen ist "Gewitter" und "Splitterndes Glas" mal was richtig fettes, keine Musik, garkeine Frage. Musik befindet sich allerdings durchaus gemessen an der DR-Zahl wie auch Dire Straits nunmal als Referenz anzusehen "Brothers in Arms" bei um die DR15 und das pro Titel. Ich weiss nun ganz bewusst zwischen "HiFi-Musik" und "Musik" zu unterscheiden, letzteres ist mehr und mehr weil es nunmal mehr schlimmer als besser wird nur Mickey Mouse -Schund und keine vernünftige Musik. Das merkte ich schon bevor man grossartig im Internet unterwegs war geschweigedenn irgendwann mal irgendwie irgendwas gemessen hat. Musik ist etwas natürliches un entsprechend hört man den Unterschied auch so und zwar gewaltig Wie sind nunmal an einem Punkt angelangt und das schon viele Jahre das das meiste alte an Musik was teilweise sogar nur auf Vinyl existiert mehr Dynamikumfang nutzt als man von der CD jemals zu erträumen wagt. Nur die technische Eigenschaft, das die Vinyl meist maximal 30dB benutzt und die CD bis zu 96dB kann bedeutet nicht das man das nun auch immer bekommt. Das ganze kann man am Peak-Meter gut sehen (see what you hear is natural und Artefakte beeinflussen das in der Praxis nunmal so wie garnicht zumal wenn man bei der Digitalisierung wirklich alles richtig macht und vernünftig auspegelt Mich interessieren den einen oder anderen Knackser und relativ kurze Ein- und Aus -blendeung relativ wenig, ich will Musik hören und da soll bitteschön wenn ich dafür Geld ausgebe auch die Qualität stimmen und nicht so flachgemachter Müll nachher bei rumkommen Fakt ist ich kann mit Vinyl wieder richtig Musik hören und bin nich nur am Ein und Ausblendungen lauschen, mit Skipperei und Spulerei ständig Und Sinus ist sogar DR0, macht auch logischerweise Sinn, was man z.B. bei "Ellie Goulding" bekommt kann man dank Foobar auf meinem Kanal sehen ist "Orignal" auf CD mit Sinus zu vergleichen. Interessanterweise macht der DeClip GNU dann aber durch seine wie wir mittlerweile erfahren haben "Interpolation" plötzlich geniessbare Musik daraus. Das ist alles nicht ohne Grund so wie es ist und ich es empfinde und mich beschwere und zwar zu Recht, für so eine Drecksqualität bezahlst du bis zu 20€ für ein Album wohingegen tolle Sachen von früher für weniger als die Hälfte an Moneten zu haben ist. Da stimmt dann auch das Verhältnis einfach mal so garnicht. Siehe Messdaten: foobar2000 1.3.5 / Dynamic Range Meter 1.1.1 log date: 2014-10-30 17:45:53 -------------------------------------------------------------------------------- Analyzed: Duo Montes-Kircher / Mini-Stakkato - Hörproben & Testsignale (3''-Promotion-CD-Single) (1) Irmgard Theenhaus & Herbert Voss / Mini-Stakkato - Hörproben & Testsignale (3''-Promotion-CD-Single) (2) Johann Sebastian Bach / Mini-Stakkato - Hörproben & Testsignale (3''-Promotion-CD-Single) (3) Naturaufnahme / Mini-Stakkato - Hörproben & Testsignale (3''-Promotion-CD-Single) (4-11) Richard Strauss / Mini-Stakkato - Hörproben & Testsignale (3''-Promotion-CD-Single) (12) Swami Anand Paripurna / Mini-Stakkato - Hörproben & Testsignale (3''-Promotion-CD-Single) (13) Testsignal / Mini-Stakkato - Hörproben & Testsignale (3''-Promotion-CD-Single) (14-21) -------------------------------------------------------------------------------- DR Peak RMS Duration Track -------------------------------------------------------------------------------- DR13 -6.32 dB -24.06 dB 1:52 02-Come Un Foxtrott DR14 -1.18 dB -22.10 dB 3:17 05-Ave Maria DR11 -11.30 dB -25.62 dB 1:43 04-Sinfonia 2 BWW 788 (Ensemble Tri-Perkussion) DR11 -4.18 dB -24.58 dB 0:22 06-Hühner und anderes Federvieh DR7 -7.03 dB -20.48 dB 1:04 07-Brüllende Löwen DR14 -9.27 dB -30.13 dB 1:05 08-Laubfroschkonzert DR15 -0.23 dB -22.28 dB 1:03 09-Gewitter DR11 -6.65 dB -24.30 dB 1:07 10-Landstrasse im Regen DR18 -0.70 dB -26.41 dB 0:25 11-Benz-Spider (Baujahr 1902) DR10 -9.51 dB -25.84 dB 0:23 12-Applaus DR26 -2.18 dB -33.67 dB 0:23 13-Splitterndes Glas DR9 -0.24 dB -14.05 dB 1:41 01-Also sprach Zarathustra, op. 30 DR13 -1.64 dB -19.09 dB 2:50 03-Ladykiller DR10 -15.64 dB -27.44 dB 0:32 14-Rosa Rauschen (Durchschnittspegel -15 dB), gleichphasig korreliert, L=R DR10 -16.40 dB -27.82 dB 0:32 15-Rosa Rauschen (Durchschnittspegel -15 dB), gegenphasig korreliert, L=-R DR11 -16.10 dB -27.75 dB 0:33 16-Rosa Rauschen (Durchschnittspegel -15 dB), Unkorreliert DR0 -9.72 dB -10.21 dB 0:32 17-Kammerton A (440 Hz, -10 dB) DR5 -0.07 dB -3.93 dB 0:12 18-Spitzenpegel (0 dB, Sinus 1 kHz) Linker Kanal DR6 -0.14 dB -4.97 dB 0:12 19-Spitzenpegel (0 dB, Sinus 1 kHz) Rechter Kanal DR0 -0.08 dB -1.53 dB 0:31 20-Spitzenpegel (0 dB, Sinus 1 kHz) Beide Kanäle, L=R DR0 -1.#J dB -1.#J dB 0:30 21-Silence (digital Null) -------------------------------------------------------------------------------- Number of tracks: 21 Official DR value: DR10 Samplerate: 44100 Hz Channels: 2 Bits per sample: 16 Bitrate: 1 kbps Codec: FLAC ================================================================================ Gruss Dennis50300 |
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Hmeck
Inventar |
#26 erstellt: 30. Okt 2014, 18:11 | |||||||
Ich versteh´ die ganze Diskussion nicht. An Audacity das "Übersteuerung markieren" an und wenn es dann rot wird war man deutlich zu hoch. Und: wenn die Knackser den max. Nuztpegel überschreiten, dann ist es schon sehr arg! Und weiter: Man spart viel Arbeit, wenn man sich die Aussteuerung so wählt, dass auch richtig laute Platten ein paar dB drunter bleiben, sie sich markiert oder sonstwie merkt und immer anwendet. Da kann man dann nach der Aufnahme ruhig mit "Effekte -> Versärkung" den MaxPegel vereinheitlichen, und es schadet gar nix, sich auf einen Maxlevel von z.B. -1 dB oder -0,5 dB als eigene Hausnorm festzulegen. Manche Player sollen z.B. mit Digital 0 dB nicht so gut klar kommen. Und immer schön eine ganze Plattenseite durchlaufen lassen - wer macht denn sowas, jeden Song einzeln aufzunemen?? Weitere Nacharbeit ganz nach Gusto, je nach gewünschtem Zeitaufand und Geschmack, die gewünschten Tracks markieren, Textmarken dran für die Namen und ab nach mp3 oder Flac oder was auch immer per "Export mehrere Datein erstellen". Und fertig! Wenn als internes Audacity-Werte-Format 32 bit Float (Standard einfach lassen, hat schon gute Gründe) gewählt wird, ist das Signal auch kaum durch Verstärkung oder Abschwächung zu verschlechtern, es treten dabei keine praktisch mess- oder gar hörbaren Quantifizierungsartifakte auf. Grüße, Hmeck |
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Dennis50300
Stammgast |
#27 erstellt: 30. Okt 2014, 18:29 | |||||||
@Hmeck: Jo wenn ich aber für beide Seiten und jeden Titel den richtigen Eingangpegel habe, das einzige was clippen verursacht "Knackser" sind, dann kann ich mir das normalisieren sparen und hab so dann bessere Qualität, da nunmal eben nicht unnötig bearbeitet worden ist. Zumal dann überwiegend sogar aufwendige Entknacksarbeit entfällt und erst Recht die Kosten für ein vernünftiges Programm das dann dabei auch noch ein Stück weit "Musik entfernt" wie man immer so schön liesst. Ob ich dann mit dem richtigen Eingangspegel Titel für Titel aufnehme oder die Platte am Stück aufnehme, kommt eigentlich auf's selbe raus, denn die richtigen Pausenzeiten bekommst du eh nie exakt herausgeschnitten. Praktischerweise kann man aber wenn man am Stück aufnimmt direkt im Audacity "Projekt" Format bleiben, also direkt dem was man aufgenommen hat und zwar unverändert. Wäre nun halt interessant inwiefern und wann diese per Screenshot gezeigten "Dither" wann und wozu greifen. Ich bin so einer, wenn ich etwas mache, dann mache ich es richtig, ansonsten kann ich es auch bleiben lassen und dazu gehört nunmal auch beim Vinyl-Digitalisieren dass man vernünftig den Eingangspegel ausklamüstert und damit entsprechend aufnimmt ohne dann normalisieren zu müssen und dann die Knackser dabei im Wege stehen zu haben, die ja nunmal insbesondere in lauten Passagen dadurch minimiert sind, weil die Musik ja an die 0dB hin aufgenommen wird und die Knackser im Dynamikumfang vom Aufgenommenen nunmal relativ wenig bis garnix zum ausschlagen haben. Genau aus diesem Grunde wie ich es aufnehme kann ich durchaus auch den DR-Meter gut dahernehmen denn Rauschen ist kaum zu hören während die Musik richtig läuft und Knackser sind schonmal von vorneherein ausgeschlossen das die Fehlmessungen verursachen, sind ja nunmal durch das Auspegeln komplett verschwunden. Ich mache gerne mal ein Livevideo wie ich dazu komme, natürlich ohne Musik b.z.w. ich hab die nur auf den Ohren dabei mit Kopfhörern. Das ganze ist aber eigentlich sehr legitim und selbsterklärend. Edit: Das mit den 32-Bit float begründe mal bitte vernünftig, wenn du Plan hast von HiFi und das Ziel sinnvollerweise 16-bit 48kHz sind dann nimmt man damit auch auf, weil das Signal nunmal 1:1 zu laufen und nicht unnötig verschandelt zu werden hat. Gründe für 48kHz wurden genannt, wenn auch nicht zwangsweise hier im thread, so hat einst mein Dad mit nem SL-6 von Technics auch schon Vinyl digitalisiert auf Digital Audio Tape über eine Yamaha CX-1000 falls das der Pioneer DAT noch nicht von Haus aus irgendwie gekonnt hätte sollen. (welches Modell das nun genau ist weiss ich nicht, würde man aber im ComputerBase finden aufgrunddessen das ich mit nem Audiofirmware geflashten Bandgerät mal gesichert habe über DAT2WAV und gerettet was zu retten war, auch Überspielungen von CD's die mittlerweile im Eimer sind leider, vieles konnte ich mir, weil es mir gefällt aber für mich selbst kaufen, z.B. Billy Idol - Rebell Yell, heutzutage packt der mittlerweile alte Knopf ja nix derartiges leider mehr...Zahn der Zeit... aber das Album von früher war nunmal verdammt geil ) Diese Signalgeschichte, erwartet man von einem vernünftigen CD/DVD Spieler, simpel eine 1:1 Übertragung der gelesenen Daten zum DAC (in meinem Falle der DAC im AVR über Lichtleiter) und irgendwelche da anliegenden Spannung sind völlig irrelevant weil dorthin lediglich ja nunmal eine 1:1 Datenübertragung stattfindet. Wetten wenn ich meinen Yamaha DVD-S 657, analog anschliesse an meinem AVR klingt es anders und eben nicht richtig, aufgrunddessen weil die analoge Verbindung nunmal nicht 100% ist ? (was nicht zwangsläufig damit etwas zu tun hat ob einer der DAC's besser oder schlechter ist, alleine nur weil die Datenüertragung zum arbeitenden DAC nicht 100% ist, denn so oder so wird der AVR das nochmal von A zu D wandeln schon allein wegen der Raummoden etc. -> YPAO, ich könnte allerdings den "MULTI CH" nötigen für einen Vergleich und dabei YPAO u.s.w. abschalten b.z.w. im Pure-Direct Modus beide Vorgehen vergleichen.... Genau das macht man beim PC ja nunmal bei FooBar b.z.w. bewirkt es mit dem WASAPI, was ausserdem gegenüber dem "normalen" Weg den Vorteil hat, da man quasi keine Fehlerkorrektur im Wege hat, denn die Daten sind bereits direkt ohne dem Lesbar für das Spielprogramm da und wurden vorher vernünftigerweise von EAC verifiziert klar interessanterweise ist ein analog Eingang an meinem Realtek HD echt nicht übel, der Ausgang ist allerdings im Vergleich dazu der letzte Schund und nein das lag nicht am früheren Onkyo TX-7630, dasselbe Brummen bekomme ich plötzlich b.z.w. bekam ich auch schon da heraus am RX-V450 und jetzt am RX-V663, wiederum kann ich ohne Probleme einen MP3-Player ohne sowas an denselben Eingängen anschliessen mit Klinke zu Cinch, wo der 3,5er Klinke mit Sicherheit genauso Fehlerquelle und anfällig ist für Interferrenzen genauso wie an der Klinkebuchse am Rechner auch. Aber dann schweifen wir nun so langsam mal völligst ab....., Fakt ist wenn das Ziel ein bestimmtes Format haben soll, hier nämlich 44,1kHz ind 16-Bit dann muss man insofern auch aufnehmen. Das einzige was für mich noch relevant ist, ist nun der "Dither" wann und wo genau greift denn die Einstellung die momentan auf "Shaped" steht ?!??? Gruss Dennis50300 [Beitrag von Dennis50300 am 30. Okt 2014, 19:10 bearbeitet] |
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Hmeck
Inventar |
#28 erstellt: 30. Okt 2014, 19:30 | |||||||
Einfach mal selber Googeln, bspw. mit "audacity dither options" Und den Link kriegst Du von mir auch noch auf dem silbernen Tablett: Über die süßen kleinen Geheimnisse von Audacity |
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frank60
Inventar |
#29 erstellt: 30. Okt 2014, 19:35 | |||||||
Das frage ich mich allerdings auch.
Gewaschene, intakte Platten? Von Platten, die selbst nach dem Waschen noch deutlich hörbar knacken, weil sie zerkratzt sind, würde ich ganz einfach generell die Finger lassen.
Man kann es unnötigerweise überaus umständlich machen, dann mache ruhig weiter. Ich digitalisiere eine Platte wie von Günther beschrieben komplett, normalisiere und setze anschließend Trackmarken, die beim exportieren vom Programm ausgewertet werden, so einfach kann das gehen. Und Dummy Tools wie Magix Cleaning Lab setzen die Trackmarken, wenn nicht gerade ein Stück in das nächste übergeht, recht zuverlässig selbstständig, irrtümlich gesetzte Marken lassen sich natürlich auch wieder entfernen. Allerdings nutze ich in den meisten Fällen das kostenlose Garage Band auf dem Mac, für solche Zwecke läßt es sich prima mißbrauchen. Und für das, was Vinyl kann, reicht auch der Soundchip im MacBook Pro.
Eben! |
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lotharpe
Inventar |
#30 erstellt: 30. Okt 2014, 19:39 | |||||||
Ich ebenfalls nicht. Digitalisiere mit dem Lake People ADC-C440 und passe den Aufnahmepegel manuell an. Es wird nichts normalisiert und auch Knackser und Nebengeräusche werden nicht rausgefiltert. Lege sehr viel Wert auf originalgetreue Digitalisierung. Die Aufnahmen sollen und müssen nach Schallplatte klingen. In meiner Kette befindet sich jetzt auch in RME Fireface UCX. Kontrolliert und gehört wird über gute Kopfhörer wie den Beyerdynamic T1 und Sennheiser HD800, der KHV ist ein Violectric V200. Das Fireface UCX wird als DAC und für zukünftige Projekte verwendet, dadurch bin ich flexibler. Onboard Chips wie Realtek sind für hochwertige Ergebnisse nicht ausreichend, das hört man allerdings erst über eine entsprechende Abhöre. [Beitrag von lotharpe am 31. Okt 2014, 19:42 bearbeitet] |
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Dennis50300
Stammgast |
#31 erstellt: 30. Okt 2014, 21:17 | |||||||
@lotharpe: Dann wird dir mein konventioneller weg auch gefallen: (cuttet version for germany) live from Vinyl Record, Mike Oldfield - QE2 Ich gehe direkt in 16-Bit 48kHz, einen grund für mehr und tralalala hat immernoch keiner geschrieben und wo und wann der "Dither" greift.... Aufnahmehardware ist in der Videobeschreibung, eingermassen gute Erklärung kommen per Hinweise/Sprechblasen, da bin ich noch dran. Ich bin auch für das Originalgetreue und das geht nunmal nur mit vernünftigem auspegeln der Platten soweit ich das sehe und fiese Knackser sind somit auch zum Grossteil auch gleich mit ausgelöscht Fazit= keine weitere Bearbeitung nötig. Klar ich kann mir die einzelnen Titel dann auch dem gespeicherten Gesamtprojekt raus-extrahieren in FLAC Die gesamte Platte insbeondere Testaufnahme um den richtigen Eingangpegel für beide Seiten zu bekommen ist dann nun so Vorrausetzung. Der Eingang vom Realtek ist muss ich sagen, im Vergleich zu dem Rotz der aus den analogen Ausgängen da rauskommt aus dem Rechner interessanerweise sehr gut. Hier mal einige Aufnahmen abgespielt: Such a Shame - Talk Talk Scotch - Disco Band (remix by mach 2) Ideal - Monotonie normalerweise sollte man erwarten das die Vinyl "soviel" schlechter ist, aber im Gegenteil, sie nutzt ja im Vergleich zu heutigen CD's deutlichst mehr Dynamikumfang als diese ganzen Schundproduktionen. Und Mike Oldfield, die Vinyl QE2 steht der CD echt in nichts nach: hier Sheba mal optisch verglichen.... Edit: Ne Definition von "was" soll da bei anderen DAC besser sein wäre mal nicht schlecht. So ist das eine Aussage wie Rezensionen von Leuten die garkeine Ahnung haben von HiFi bei der kaputten CD von Lana del rey da irgendwas positiv zu bewerten, die CD ist gnadenloser, Musik totgemachter Mist.. nichts weiter. Und ich vergleiche z.B. Juliane Werding - Sehnsucht ist unheilbar Vinyl vs. CD sowie Mike Oldfield - QE2 CD vs. Vinyl... Da nimmt sich beides nix egal welches Medium, also muss die Vinyl zwangsläufig genügend auf dem Kasten haben... Genausogut kann ich das auch über die Yamaha CX-1000 meines Dad's laufen lassen und da meine Kopfhörer anschliessen, das ist eine sehr hochwertige Vorstufe, dessen KHV auch ordentlich was taugt. (kann man locker als Referenz nehmen zumindest um festzustellen ob meine Hardware hier nun was taugt oder eben nicht im Vergleich dazu) Gruss Dennis50300 [Beitrag von Dennis50300 am 30. Okt 2014, 21:28 bearbeitet] |
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frank60
Inventar |
#32 erstellt: 30. Okt 2014, 22:07 | |||||||
Als Grund gibt es einige Möglichkeiten: a: [ ] Die CDs sind schlecht gemastert b: [ ] Das Abspielequipment taugt nix c: [ ] Dein Gehör ist schlecht d: [x] Der Content taugt nix Die passende Möglichkeit kannst Du ja ankreuzen, eine habe ich gleich mal pauschal markiert. a: kann ich mangels Gelegenheit nicht beurteilen, Tonträger mit solchem Inhalt würden nicht einmal dann meine Wohnungstür passieren, wenn Du pro Exemplar 500€ drauflegst. |
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Dennis50300
Stammgast |
#33 erstellt: 30. Okt 2014, 22:28 | |||||||
@frank60 : x habe schon deutlich schlechteres gehabt und das hier nun ist vergleichbar mit CX/MX1000 und Canton Fonum 70x was schonmal eine gewisse Hausmarke ist. (Ich kenne z.B. Records von einem Technics SL-6 und ja die klingen etwas klarer als mein SL-BD3D hier ) c kommt wohl schlecht in Frage, dafür bin ich zu jung und hab meine Ohren eigentlich schon ab gesundem Menschenverstand immer gut geschont (ich werde 26 Jahre alt im November ) Welchen Content meinst du nun genau ? Wenn du dich nun auf Youtube beziehst, mag sein das mein "Let's play some good music" in diesem Sinne über Youtube nicht 100% rüberkommt, dennoch was mir das auffälligste Qualitätsmerkmal zu sein scheint das ohne grosser Verschandelung rüber. (klar stimmen klingen etwas anders und ähnliches, aber die Dynamik insbesondere von dem was am auffälligsten zu sein scheint als Qualitätsmerkmal die DR die bleibt interessanterweise) Diese ganze D-A und A-D wandlerei ist ja anscheinend auch irgendwie/irgendwo genormt (passt irgendwie, ich hab grad die Nena - Irgendwie,Irgendwo, Irgendwann digitalisiert, dazu etwas später im Posting ) Ich kann und muss es nicht nachvollziehen, brauche es auch nicht, weil man es anscheinend nicht in Worte fassen kann, was an anderen und auffällig immer wieder teureren DAC's besser sein soll... das klingt jedesmal nach "meiner war teurer, also ist er besser...", fasst das doch einfach mal in brauchbare Worte, dann ist es auch nachvollziehbar. (Ich mein Klang und Musik ist etwas natürliches, bewusst Leben mit dem Sinnesorgan zum Hören und dann kann man das auch in einfach und klare worte fassen, so sehe ich das.) Eventuell habe ich bestimmte Instrumente die es betrifft noch nicht Live gehört und kann mich deswegen vielleicht nicht beklagen aktuell ?!?? Wer weiss das schon wenn ihr es nicht einfach mal offen und ehrlich artikulliert ?!????? Zum "Dither" kam immernoch keine Handfeste Aussage, entweder überlest ihr es die ganze Zeit oder was auch immer... So nun zu Nena Ich beschwerte mich ja schon an anderer Stelle das mir die Platte irgendwie nicht wirklich gefällt... allerdings...: Die Einspielung ist klasse (vergleichbar mit der von modern talking, You're my heart you're my soul ), die B-Seite ist allerdings extremst genial, Live (Ganz oben) sowie (der Bus is' schon weg) letzteres mit Markus. Markus habe ich nicht gelesen sondern gehört Nun gebe ich die Scheibe natürlich doch nicht weg, denn das Live grandios, Publikum tobt, man ist da mittendrin, riesen Bühne.... das versuche man heute mal von CD zu erleben Pah, da sind wenn Live drauf ist, diese Liveaufnahmen spätestens kurz vor der Pressung kaputtgebügelt worden, wie schon im Loudness War-Artikel im Wikipedia von einem bekannten Musikmacher drinstand das das seine eigene Aussage war -> "Nur sound" Und genau dadrauf hab ich keine Lust mehr. Ich kümmere mich fortan um eine vernünftige Reinigung und ne Carbon-Bürste und hole mir nen besseren Tonabnehmer. Mir wurde ja genügend "Hardware" empfohlen dafür, für mich ist das Resultat und Fazit kurz und knackig: Vinyl ist besser als CD, aufgrund der Gegebenheit des Loudness War darauf aufmerksam geworden. Noch mit dazu kommt, das einiges verdammt tolles nur auf Vinyl gibt (Beispiel Man Parrish - Man Parrish von RAMSH) Was noch mit dazukommt und mir nun mehr und mehr auffällt, im Vergleich zu dem was man von CD kennt, sind das alles gefühlt zumindest immer Extended Versionen, grandiose Einspielungen was das ganze erst Recht noch interessanter macht. Wie "Dosordie" schon z.B. schrieb über my Mine - hypnotic tango, die Scheibe könnte locker 10 Minuten gehen, sowas ist Musik, sie ist einfach so genial anzuhören das man nicht genug davon bekommt, das geht nur bei dynamischer Musik, ist nunmal Fakt. Dieser ganze Digital-flatness-Schrott ist doch alles nur Eintagsfliegen-Gedöhns so und wenn man dann noch voreingenommen gegenüber sowas wie dem "DeClip GNU" ist, ist das nicht gerade förderlicher für die Musik die eigentlich nicht zwangsweise schlecht ist. Was ich persönlich sehr schade finde, denn da gibt es einiges was wenn es eben nicht so zerstört wäre verdammt geil wäre. Gruss Dennis50300 |
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Dennis50300
Stammgast |
#34 erstellt: 30. Okt 2014, 22:42 | |||||||
so sieht dann übrigens bei ein Vernünftiger Record-Ordner aus. Wenn ich mit allem fertig bin was ich hab, hab ich immer das Original 1:1 aufgenommene als Audacity Projekt gespeichert. Noch mit dazu wird sich ein Riplog gesellen welche Hardware da genau eingesetzt wurde, sobald der Tonabnehmer gewechselt wurde fliesst das mit rein in den Log. Desweiteren vorher/nachher zum Vergleich gewaschen und ungewaschen, momentan tut es ein Malpinsel um die Nadel sowie die Platte/Platten vom groben Staub zu entfernen, glücklicherweise fällt ja auf den schwarzen Scheiben schnell viel auf Das mit dem Pinsel hat schonmal einige Knackser entfernt. Gruss Dennis50300 |
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Dennis50300
Stammgast |
#35 erstellt: 31. Okt 2014, 01:13 | |||||||
Hier mal als "Referenz" tina Turner, Single "What's Love got to do with" Das ist die B Seite, ist etwas lauter als die erste Seite (don't rush the good things) Passage ist am meisten auschlaggeben das Schlagzeug mit vermute mal Highhat, da wo die kurzzeitigen Spitzen sind und wo die gebliebenen sind zeigen wohl recht deutlich das die Knicker und Knackser nicht wirklich viel Luft haben in "dB", ich vermute mal grob maximal 2dB, also das was da Artefakte sind in der Aufnahme die sind extremst geringfügig. Hier die A Seite, und der eigentliche Titel "What's love got to do with: Die eigentlich Frage die man sich stellen muss ist, ist ein Album oder eine Single als Vinyl mit einer CD gleichzustellen oder nicht. In Sachen "auspegeln" ehrlich gesagt irgendwie nein, ich waage zu bezweifeln das man beim Drehen der Platte, wenn man das überwiegend in der Praxis überhaupt so gemacht hat anstatt die Vinyl komplett zu wechseln... man hört halt lieber immer bestimmte Titel und eben kein Album durch. Gut das war früher wahrscheinlich weniger so wie heute denn heutiges "Mastering" gab es in dem Ausmaß ja früher nicht. Und ja ich beziehe das gerade mit Absicht auf "Friedemann Tischmeyer" und eines seiner neusten Videos die ich zuletzt sah, DR13 schafft selbst ein Headset von meinem Xperia Ray wiederzugeben und den Vergleich zu seinem dort vermurksten DR8 hört man sogar darauf gewaltig. Sein Ansatz "gegen den Loudness War" ist eigentlich garnicht mal so übel, die Videos die das direkt ansprechen sind spitze, nur die danach folgende Umsetzung ist nach wie vor der letzte Mist, auch wenn er immerhin nicht so ganz übles Zeug zu produzieren scheint wie DR5/6 Gedöhns Dieser quasi neuartige Kompressor irgendwas war mit "128" den wir auch für unser FooBar bekommen und laut einem Bericht von 2012 (googelt mal "Loudness War" irgendwas mit "...bild..." hiess die Seite.... Ich habe lieber diesen Vinyl-Charakter und kann mich aber zumeist über zumindest bis zu 30dB genutzten Dynamikumfang freuen. Die meisten CD's ab spätestens dem Jahre 2000, sind überwiegend der total Obermurks mit wenigen Ausnahmen. Sowas wie "Berlin Calling" von Paul Kalkbrenner funktioniert auch nur weil es überwiegend monoton ist, meinen persönlichen Hörforschungen nach, braucht monotonität nicht zwangsweise eine hohe sogenannte "Dynamic Range" Und das ist auch keine Erfindung von Friedemann Tischmeyer oder sonst wem der das Dingen programmiert hat, wenn man im Wikipedia nach "Loudness War" der englischen Seite guckt ist da auch ständigst die Rede von "dynamic range compression" ..... Zurück zur Vinyl, wenn die B Seite lauter ist als die erste, dann nehm ich die A Seite halt nochmal auf mit denselbigen Einganspegel wie die 2. Ob das richtig oder falsch ist darüber lässt sich streiten, normalerweise und so handele ich ebenfalls dreht man vor dem Titel-wechsel und erst Recht vor einem Platten/Seitenwechsel den Verstärker deutlichst leiser. Genauso wie wenn man die CD wechselt, das hat gute Musik nunmal so ansich, das man sich da vorsichtig reintasten muss mit der Lautstärke, ist aber bei Schundproduktionen noch viel schlimmer wenn da alles gleich volles Rohr abgeht Ist also auch etwas völlig natürliches zum einen zum anderen macht genau das die Schrottproduktionen noch schlimmer, man wechsel mal von einer gut produzierten CD auf eine jünger schrottproduktion z.B. weil man gerade Madonna absuchtet... Hard Candy , kommt dann wirklich als sehr harte Süßigkeit plötzlich in die Bude geschossen wo man dann wirklich auch davon sprechen kann das einem dieser Dreck unter umständen von 0 auf 100 auch wirklich definitiv die Boxen zerschiessen könnte. Wenn man eben unbewusst handelt, mir zum Glück noch nicht passiert und wird es auch nicht. Gruss Dennis50300 [Beitrag von Dennis50300 am 31. Okt 2014, 01:14 bearbeitet] |
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lotharpe
Inventar |
#36 erstellt: 31. Okt 2014, 19:19 | |||||||
Hallo Dennis, vergiss den ALC887 und investiere besser in eine gebrauchte Asus Xonar Essence STX oder ähnlich. Die verbauten Wandler auf der STX: PCM1792A CS5381 Die Karte klingt deutlich besser als der ALC887. Als nächstes empfehle ich einen guten gebrauchten Plattenspieler mit Headshell nach SME-Norm, denn darauf lassen sich handelsübliche Tonabnehmer montieren und bei Bedarf einfach wechseln. Du wirst dich wundern was da noch geht... |
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DVDMike
Inventar |
#37 erstellt: 31. Okt 2014, 22:14 | |||||||
@DennisvDennis: Ich habe aus Deinen Ausführungen noch nicht verstanden, warum Du mit 48Khz aufnimmst. Weil Du einen externen Wandler hast, der 48KHz kann? Ich nehme grundsätzlich mit 44,1KHz auf, weil ich dann direkt auf CD brennen kann, ohne die Sampling-Rate zu verändern. Kann mir nicht vorstellen, das 48 KHz im Vergleich zu 44,1 KHz hörbar besser klingt. Ich nehme auch die ganze Plattenseite am Stück auf. Als AD-Wandler nutze ich einen Sony DAT DTC-60ES mit SBM und dann optisch direkt in die Soundkarte. Den Vorteil bei der Aufnahme der ganzen Seite im Vergleich zu einzelnen Liedern sehe ich darin, dass zwischen den Titeln das Rillengeräusch durch läuft und kein hörbarer Sprung entsteht. Ich trenne das WAV auch nicht physisch, sondern setze in Nero einfach Titelmarken und brenne dann auf CD. @Hörbert: Ich finde schon, dass die CD-Überspielung einer guten Platte ohne Bearbeitung Sinn macht, auch wenn ich die LP habe. Ich kann die LP genau so auf CD hören, wie die LP eben ist. Z.B. weil ich die CD sehr oft ohne Verschleiss hören kann oder weil mein Plattenspieler im Musikzimmer steht und im Wohnzimmer nur ein CDP ist oder weil ich sie im Auto hören will. Grüße, Michael |
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Hörbert
Inventar |
#38 erstellt: 01. Nov 2014, 10:06 | |||||||
Hallo! @DVDMike
Dann kannst du auch ebensogut gleich die CD kaufen, -Entweder es ist eine gute Aufnahme dann ist die CD ohnehin besser als die Schallplatte da du dann keine lästigen Nebengeräusche, keine so gravierende Abnutzung u.s.w. hast oder aber es ist eine Trash-Aufnahme die auf Schallplatte nur solange scheinbar besser klingt bis dein Analog-Equipment ein entsprechendes Niveau erreicht hat um die allermeisten Analog-Fehler zu kompensieren dann hörst du den Müll genau so deutlich raus. Wie frank60 schon geschrieben hat gilt für solche Machwerke nur eines:
Wer glaubt für solchen Schrott keine Alternative die besser gefertigt ist zu findenm sollte sich doch einmal vor Augen halten was man sich mit solchen Produkten eigentlich selbst antut, man weicht wenn man sich diese Produkte alternativ auch noch als Analogplatte zulegt auf einen deutlich schlechteren Tonträger aus der zudem auch noch teuerer ist und wennman sein analoges Equipment soweit verbessert hat das die Analogscheiben zumindestens bei guten Aufnahmen und guten Pressungen halbwegs mit der CD mithalten können, -und das auch nur über Lautsprecher sowie bei moderaten Lautstärken hört man den Müll genau so deutlich wie mit dem CDP. Ist das nicht ein wenig Hirnrissig? MFG Günther |
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DVDMike
Inventar |
#39 erstellt: 01. Nov 2014, 10:36 | |||||||
Hallo Günther, ich gebe Dir völlig Recht. Und ja, ich würde lieber die CD kaufen, wenn es sie denn gäbe. Ich habe viele Platten aus den 60ern, 70ern und dem Ausland, die ich sehr gerne höre und die es leider nicht auf CD gibt. Deshalb überspiele ich sie. Ich gehöre nicht zu denen, die nur analog hören und meinen, Platte klingt immer besser als CD. Es gibt super Platten und miserable, ebenso wie es super CDs gibt und miserable. Ich lebe sehr gut mit beiden Welten 😃 Grüsse, Michael |
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Hörbert
Inventar |
#40 erstellt: 01. Nov 2014, 12:45 | |||||||
Hallo! Ja natürlich, es gibt immer noch eine -zum Glück-, schrumpfende Anzahl von hörenswerten Aufnahmen die es (noch) nicht auf einen anderen Tonträger geschafft haben oder bei denen die Übertragung durch das Alter der Analogbänder respektive ihre schlechte Lagerung auf einen modernen Tonträger respektive in ein zeitgemäßes Format nicht gut gelungen ist. Hier lohnt es sich nach einigen Erstpressungsexemplaren ausschau zu halten und den Versuch zu machen eine gute Restauration zu werstellen. Zuweilen gelingt so etwas recht gut. Zwar ist die Qualität zumeist gegenüber einer aktuellen Aufnahme selbst mittlerer Qualität immer noch recht bescheiden aber besser als gar nichts. Solche ( zum großen teil noch nicht abgeschlossene) Restaurationsprojekte habe ich auch einige aber das ist halt eine recht langwierige Sache. Unter Umständen handelst du dir da einige "ewige" Baustellen ein. MFG Günther |
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Dennis50300
Stammgast |
#41 erstellt: 01. Nov 2014, 18:41 | |||||||
Der DAC ist und bleibt doch so oder so doch wieder im Rechner, was soll sich da bitte verändern, der Realtek HD gibt doch genau dasselbe her...., wenn analog etwas kaufen, dann sollte es was ohne PC sein. Ich könnte mir sehr gut nen Digital Audio Tape Rekorder vorstellen, dessen Tapes könnte man dann wieder 1:1 mit DAT2WAV auf Festplatte kopieren 48kHz wurden irgendwo mal legitim erwähnt Zwecks Frequenzgang beim Aufnehmen, desweiteren warum sollte ich irgendwas auf CD schmeissen, der PC ist mindestens genausogut wenn nicht sogar besser und da bleibt meine Musik auch. (Digital bleibt digital wenn richtig eben 1:1, das ist technisches Verständnis wenn man fähig ist ne vernünftige Kette aufzubauen wo eben kein Signal irgendwie verschwurbelt wird...) Edit: Und ich habe oft genug gezeigt und bewiesen welcher Müll genau da auf den CD's ist, um das recht einfach im Schatten stehen zu lassen reicht die Vinyl vollkommen aus und auch mein jetzige Dreher. Lasst euch doch mal auf meinem YouTube Kanal von meinen Vinyl's berieseln, so schlecht ist die Qualität über YouTube nicht. Ich hätte auch noch die X-Fi; Das die eventuell mehr könnte waage ich zu bezweifeln denn schon der digitale Ausgang per Lichtleiter ist eine völlig fehlkonstruktion. Wenn darauf keine Ausgabe stattfindet sendet die von Haus aus immer 88,1kHz signal raus *facepal*, was passiert sobald da eine Ausgabe darauf stattfindet könnte ihr euch ja vorstellen... nen Moment kommt nix und dann endlich mal der Ton. Ich kann per Realtek HD die Autmoatic im Kopfhörer hören vom Vinyldreher sowie den Motor der ganz gering störgeräusche durch den Entzerrvorverstärker drüberhinweg gibt... besser kann der Eingang also kaum sein mit der Wandlung von analog zu digital. Gruss Dennis50300 [Beitrag von Dennis50300 am 01. Nov 2014, 19:14 bearbeitet] |
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lini
Inventar |
#42 erstellt: 01. Nov 2014, 19:30 | |||||||
Dennis: Mit DAT würd ich heute nicht mehr anfangen - das lohnt sich nicht mehr. Aber dafür gibt's inzwischen ja jede Menge Flash-Memory/Karten-Rekorder. Überdies wirst Du heutzutage in Deiner Annahme bezüglich Re-/Up-/Downsampling bzw. kein Re-/Up-/Downsampling häufig falsch liegen, denn schon recht lange arbeiten viele ADC- und DAC-Chip-Typen intern beliebig anders, und die User-seitige Einstellung bestimmt lediglich das Aus- bzw. Eingangsformat. Grüße aus München! Manfred / lini |
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frank60
Inventar |
#43 erstellt: 01. Nov 2014, 20:16 | |||||||
Selbstverständlich ist der Chip der X-Fi besser als der Realtek, SNR,Dynamikumfang, ... Das spielt beim Digitalisieren von Schallplatten wegen deren bekannten technischen Einschränkungen nur keine Rolle. Sonst könnte ich auch mit meiner Xonar Essence STX digitalisieren, die allen Realteks dieser Welt haushoch überlegen ist, ich mache es aber trotzdem mit dem Gespann Mac (Realtek)/Garage Band.
Was nutzt mir der beste Youtube Sound, wenn der Content vorn und hinten nicht paßt? Nee, dankeschön, nach dem, was Du hier als Deine Schallplatten aufzählst, höre ich doch lieber meine eigenen. Mit dem Krempel, was Du so hast, kann ich absolut nichts anfangen. [Beitrag von frank60 am 01. Nov 2014, 20:19 bearbeitet] |
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Dennis50300
Stammgast |
#44 erstellt: 01. Nov 2014, 20:25 | |||||||
Die X-Fi kannst in die Tonne treten, da ist nämlich nichts mit auspegeln, habe ich gerade ausprobiert @frank60, damit nimmst du dann die Knackser genadenlos so mit auf und die haben dann extrem viel Luft die dann am normalisieren hindern würden. Ich brauch den Kram dank gutem auspegeln dann nichtmal und die Knackser fallen kaum auf. Inwiefern schlechter Content ?!?? Das ist wunderbar Musik zum einen und zum anderen einfach nur Fakten und die Wahrheit. Es gibt übrigens genügend andere sie solche gute Musik auch hochladen, beispielweise ist Herbert Grönemeyer - Mensch online und da ist die qualli echt nicht übel dafür das das bei weitem kein 1080p-video ist wovon die Tonqualität bei YouTube sehr abhängig ist. Hier sieh und lausche selbst compare inner circle 1992, bad boys original mix, Single Sweat Die Vinyl steht der CD in nichts nach @lini: was die olle X-Fi angeht wirst du vermutlich Recht haben, der Realtek macht so einen Murks aber anscheinend nicht. Gruss Dennis50300 [Beitrag von Dennis50300 am 01. Nov 2014, 20:31 bearbeitet] |
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frank60
Inventar |
#45 erstellt: 01. Nov 2014, 20:39 | |||||||
Ich habe doch geschrieben, mit Deinem Kram kann ich nichts anfangen, das ist keine Musik, die ich zu hören pflege, von Zeugs wie Nena, J. Werding, M. Oldfield, ..., bekomme ich Gehirnsausen. Der Begriff Content ist Dir fremd? Gugeln dann vermutlich auch. Und zur anderen Sache: dann kannst Du mit der X-Fi nicht umgehen. Und um es noch einmal zu verdeutlichen: Platten mit groben hörbaren Knacksern werden bei mir nicht digitalisiert, die werden gewaschen, damit sie nicht mehr Knacken, hilft das nicht, z.B. wegen Kratzern, sind sie ein Fall für den Müll. Also kann mir Dein "Auspegeln" von Störgeräuschen am Allerwertesten vorbeigehen, so etwas brauche ich nicht. Was ich, wie Günther, nicht nachvollziehen kann: Du eröffnest einen Thread u.A. mit folgendem Wortlaut
Auf Ratschläge und Erläuterungen hin, gerade von Günther, der mit Sicherheit über deutlich fundiertere Kenntnisse als Du verfügt und diese gern und geduldig teilt, weißt Du alles besser und zeigst Dich komplett beratungsresistent. Wozu dann dieser Thread, Selbstdarstellung? |
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audiophilanthrop
Inventar |
#46 erstellt: 01. Nov 2014, 20:59 | |||||||
Grundsätzlich sind natürlich auch die eher bescheidenen A/D-Wandler eines ALC887 (S/N 90 dB(A), THD+N -85 dB, je @1 Veff) zum Digitalisieren von Vinyl völlig ausreichend, zumal sich hier der Digitalfilter-Ripple deutlich in Grenzen zu halten scheint und auch nicht frequenzperiodisch ist. Wenn ich dran denke, womit ich vor 15 Jahren Platten digitalisiert habe (OEM-Aztech ähnlich Sound Galaxy Washington 16, vmtl. ebenso mit CS4231A), und die Aufnahmen waren auch OK... Allerdings ist mir aufgefallen, daß Realtek beim Digitalfilter auf A/D-Seite gern fast bis Fs/2 geht, so daß es dort einen nicht aliasingfreien Bereich gibt. Und beliebig viel Filterdämpfung geht natürlich in der Klasse auch nicht. Vinyl kann schon mal ganz gut Hochfrequenzmüll ausspucken, gerade bei Abnutzung oder schlechtem Tracking. Wie bei allen Budget-ADCs würde ich daher Aufnahme mit 96 kHz empfehlen. Diese in quasi beliebig guter Qualität in Software zu resampeln ist ja heute kein Thema mehr (auch Audacity setzt inzwischen auf die SoX-Resampling-Bibliothek). Die besten Methoden zur Rausch- und Knackserentfernung in Software sind m.W. alle nicht komplett kostenfrei. Audacity bietet z.B. nichts, was Knackser auch nur einigermaßen effektiv automatisch entfernen könnte (während die Rauschunterdrückung bei behutsamem Einsatz schon durchaus brauchbar ist). [Beitrag von audiophilanthrop am 01. Nov 2014, 21:00 bearbeitet] |
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lini
Inventar |
#47 erstellt: 01. Nov 2014, 23:01 | |||||||
Dennis: Wie schon gesagt, da wirst Du heutzutage in sehr vielen Fällen falsch liegen - wenn Du z.B. ins Datenblatt des ALC888 kuckst, wirst Du im Block-Diagramm vor den D/A- bzw. hinter den A/D-Wandlern Funktionsblöcke names SRC (= sample rate conversion) entdecken. Die machen genau das oben Beschriebene, nämlich die Umsetzung des internen Wandler-Formats auf das gewünschte Ausgabeformat. So eine Umsetzung bedeutet aber deshalb noch lange keinen Murks. Und wie ebenfalls oben schon angemerkt, wären es eher aus heutiger Sicht schon sehr betagte Wandler-Designs, die noch so arbeiten, wie Du Dir das offenbar bislang vorgestellt hast. Oder andersrum gesagt: Klassische Multibit-Ladder-ADC- und -DAC-Designs wirst Du heute kaum noch finden. Moderne ADC- und DAC-Chips solltest Du hingegen beser gleich als Black-Boxes betrachten, die intern wie auch immer arbeiten mögen - und wie sie das genau anstellen, interessiert im Grunde nicht, solange ihre I/O-Interfaces auf der digitalen Seite sich auf die üblichen Standardformate verstehen und die Resultate gut genug ausfallen. Grüße aus München! Manfred / lini |
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lini
Inventar |
#48 erstellt: 01. Nov 2014, 23:06 | |||||||
Frank: Um Musikgeschmacksfragen sollte es an dieser Stelle nun wirklich nicht gehen... Grüße aus München! Manfred / lini |
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Dennis50300
Stammgast |
#49 erstellt: 02. Nov 2014, 21:42 | |||||||
@frank60 : Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten, du kannst aber mal sicher davon ausgehen das ich meine Hardware kenne und die Creative-Karten werden nicht ohne Grund verhasst, mittlerweile auch von mir. Das einzige was davon etwas taugt ist der digitale Eingag, wenn er richtig eingestellt ist und sobald man auf Aufnahme geklickt hat in Audacity zwecks 1:1 Aufnahmen was da aus dem DVD-Player rauskommt hinter dem AVR seinem DAC, z.B. für Musikvideos von DualDiscs. (z.B. lohnt sich Natasha Bedingfield - Unwritten sehr) Beratungsresisten... Ich hab legitim nachvollziehbar erklärt warum ich das so machen, auch weil ich mich belesen habe, das reinigen wird demnächst folgen, aber ansonsten ist das nunmal Charakter, Schande wenn man deswegen haufenweise Vinyl in die Tonne tritt. Wie schon geschrieben zum thema DAC's... defniitiert oder es ist einfach nur blödsinniges Geschwafel, so nach dem Motto "meiner ist teurer und deswegen besser", solange man es nicht definiert ist das für mich legitim Voodoo und nichts anderes, zumal man sich unnötigst die HiFi-Kette verlängert eventuell noch... Ich weiss was ich da reinschmeisse und was wieder rauskommt, WASAPI ist eine grundvorraussetzung damit das funktioniert und ich bin nicht der einzige der sagt das der Realtek HD nicht schlecht ist, insbesondere was das ganze digitale angeht. Das es ziemlich hohl ist über einen Lichtleiter zu fluchen wo's genauso digital ist wie's auch auf der CD drauf ist...naja dazu muss ich mich nicht weiter äussern, Datenübertragung funktioniert eben oder eben nicht und nichts anderes. (technische Verständnis) INTERESSANTERWEISE KANN MAN JA NICHTMAL EINE EINFACHSTE FRAGE BEANTWORTEN DITHER ?!?!? SO UND DA KÖNNT IHR EUCH MAL BELESEN WAS ICH DARÜBER WISSEN WILL BEZÜGLICH AUDACITY, WIEVIEL MAL SOLL ICH DENN NOCH DANACH FRAGEN BITTE ?!???! .... |
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Dennis50300
Stammgast |
#50 erstellt: 02. Nov 2014, 21:47 | |||||||
Tja man könnte ja mal etwas nennen zum Vergleich, ich mein ich hab auch den Mut zuzugeben das ich mir Modern Talking "geben" kann, lustigerweise seitdem ich diese Vinyl da von der "the 1st Album" in Händen halte. Die CD meiner Oma, "back for Good" da bekommst du gnadenlos Kopfschmerzen und auch bei anderen, sind aber dieselben Lieder, schon interessant der Loudness War, den es bei Vinyl nicht zu geben scheint, jedenfalls nicht bei dem was ich hier habe und die Möglichkeit das zu vergleichen. Gruss Dennis50300 |
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Dennis50300
Stammgast |
#51 erstellt: 03. Nov 2014, 08:45 | |||||||
Was lustig ist und keiner hat's gemerkt, mein Klinke zu Cinch-Kabel ist verkehrt markiert links ist rechts und rechts ist links, wenn man mein Vergleich (aktuell auch Trailer) anschaut und hinhört ist bei der Vinyl die Highhat auf der verkehrten Seite Das man also entweder meine Musik nicht kennt, was ich selbst aufgenommen habe oder auch garnicht mal überhaupt anguckt/anhört.... Voll genial... ich geh in's HiFi-aktiv da hat man wenigstens wirklich Plan und hat auch sofort die Idee für nen extra Tabelle/Thread für gute Musik und keinen flatness Schrott. Weil man hier ja soviel Ahnung hat und sich am verkehrten festbeisst... erweitert mal euren Horizont, wird euch gut tun.... Gruss Dennis |
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