Knackser beim Anschluss

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schmidtli
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 26. Dez 2007, 12:36
hallo, ich hab mal eine frage...

ich habe einen project plattenspieler und ne phono box mkII - angeschlossen an den onkyo tx-sr 605 an "TAPE".
läuft alles soweit super, nur - der phonoverstärker hat ja keinen netzschalter - somit kann ich das gerät nur vom strom trennen, indem ich den stecker ziehe...

jetzt der punkt, ich habe den receiver auf standby und stecke den vorverstärker in die stromdose - es gibt einen kleinen "knacks" über die lautsprecher - eigentlich ist der onkyo doch auf standby und dürfte das nun anstehende signal des pohonoverstärkers nicht an die lautsprecher weitergeben - liege ich da falsch????

sollte ich den phonoverstärker eingeschaltet lassen - besser gesagt kann ich den ununterbrochen am strom lassen??

... schönen 2. feiertag allerseits....
rorenoren
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 26. Dez 2007, 14:13
Moin Schmidtli,

mit dem Standby ist das so eine Sache.

Manche Geräte schalten nur den Ton stumm, bleiben aber sonst eingeschaltet.

Der Einschaltknacks kommt durch den Störfunken beim Einstecken zustande.

Es ist nicht das Signal des Phonovorverstärkers.
(ein Kühlschrank an derselben Steckdose könnte genauso stören)

Eigentlich ist es nicht üblich, aber an deinem Receiver scheint das der Fall zu sein.
(oder ist noch ein separater Subwoofer mit eingeb. Verstärker noch mit angeschlossen?)

Das sicherste ist in diesen Fällen immer, eine Steckdosenleiste mit Schalter zu verwenden.

So ist sichergestellt, dass alle Geräte vom Netz getrennt sind.

Sollte jeder machen, würde eine Menge Strom sparen.

Den Project kannst du natürlich auch angeschlossen lassen, viel mehr Strom kostet das nicht und der Verschleiss dürfte nicht merklich grösser sein.

Der Receiver wäre aber ebenso wie evtl. ein CD- oder DVD- Player mit vom Netz getrennt.

Da summieren sich die ganzen Standby- Stromverbräuche.

Global, oder auch nur deutschlandweit gesehen kommt da eine Menge zusammen.

Die Industrie interessiert das herzlich wenig.

Geräte ohne "harten Netzschalter" sind einfach billiger herzustellen.

Die Politik tut nichts.
(ausser am Stromverbrauch durch Steuereinahmen mitzuverdienen)

So eine Steckdosenleiste in halbwegs ansprechender Optik kostet um die 20 Euro.

Als Billigangebot gibt es sie auch für 3 Euro.

Sieht dann eben billig aus.

Gruss, Jens
schmidtli
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 26. Dez 2007, 14:21
hallo jens,

danke für die schnelle antwort.

ich hab noch nen canton as 40 angeschlossen...
kann wohl auch von dem herrühren, oder???

steckdosenleiste hab ich... werd ich wohl dann alles ausstecken, wenns mal wieder "länger dauert" :-)

kaputt gehen kann ja von dem knacks nichts - oder?

schönen nachmittag noch!!!
rorenoren
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 26. Dez 2007, 16:55
Moin Schmidtli,

wenn der Knacks kein furchtbar lauter Knall ist, geht nichts kaputt.

Es ist einfach nur ein Störimpuls, der auch "im richtigen Leben" mal vorkommt.

Wenn du sowieso eine schaltbare Stechdosenleiste verwendest, kann der Phonopre immer eingesteckt bleiben.

Der Stromverbrauch während des Betriebes der anderen Geräte ist im Verhältnis vernachlässigbar.

Nur die lange Zeit Nachts oder anderen sehr langen Pausen machen "den Kohl fett".

Wenn dann alles aus ist, ist viel gewonnen.
(nicht in Euro, aber für das Gewissen)


Gruss, Jens
schmidtli
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 26. Dez 2007, 17:26
ok dank dir nochmal!

komm gut ins neue jahr!

bye micha
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