Knosti disco antistat: Kleiner Erfahrungsbericht

Jau Männers,
ihr habt komplett Recht. :),
ich will diese Plantscherei auf einem unter Spannung stehenden, elektrischen Gerät nicht. Ist nicht im Sinne des Erfinders. Mehr nicht.
Und das muss auch OK so sein, kein Grund, wieder mal das Spotten und Provozieren anzufangen, werter Holger.
Ich denke, jeder so, wie er mag - wobei das für den einen oder anderen nicht so einfach zu sein scheint - oder hast Du mich schonmal über Dich und Deine Gepflogenheiten frotzeln "gelesen"..?
Ich winde mich nirgendwo raus, das hab ich auch garnicht nötig, weil ich mit meinem "rumpuddeln" und dem Ergebnis absolut zufrieden bin und im übrigen hier niemandem Rechenschaft darüber ablegen muss, warum ich etwas mache oder es sein lasse.
Im übrigen ist meine Art der Vinylwäsche für meine Geräte und deren durchschnittlicher Abspielqualität vollkommen ausreichend. Solange keine Pizzareste vom vorherigen Abend auf meinen Platten sind, ist bei mir alles im Lot.
Dermaßen feine Verunreinigungen, um die ihr euch sorgt, höre ich auf meiner recht billigen Anlage eh nicht...
Also so what ? - und immer locker durch die Hose atmen, Holger...

Jeder formuliert anders, einige wie ich in #1249 beschrieben habe oder eben gerade mit "Plantscherei", andere eben anders...

Aber ich entschuldige mich, dass dir meine "Spöttelei" unangenehm aufgestoßen ist - es sollte keine Provokation oder gar Verunglimpfung sein.

Cheers, Holger

Hallo in die Runde

Auch ich reinige nach wie vor mit der Knosti.

Dazu benutze ich eine selbstgemischte Reinigungsflüssigkeit nach dem altbewährten Rezept.
Gedreht wird die Platte mit Hilfe eines Akkuschraubers.
Nach Gefühl erst eine Minute in die eine Richtung,dann das gleiche in die andere Richtung.
Das ganze so langsam,das kein Tropfen überschwappt.

Danach sauge ich die nasse Platte mit dem Fenstersauger trocken.
Während dieses Vorganges wird die Zeit genutzt und die nächste Platte in der Knosti eingeweicht.


Aber auch wenn ich die Platte "trockenschleuder" (mit dem Akkuschrauber ) und den Rest dann einfach trocknen lasse, bekomme ich ein erstklassiges Ergebnis.

Mit genau dieser Methode ,also schleudern und trocknen lassen, habe ich noch am We. eine durchgängig knisternde Maxi wieder knisterfrei bekommen...und ich meine wirklich knisterfrei

Das habe ich,und jetzt müssen einige hier sehr tapfer sein, mit der CT Methode nicht hinbekommen.

Auch gibt es bei mir keine Sauereien oder Plantschereien beim Reinigen der Schallplatten.

Man muß es halt können...

Viel Spaß beim Reinigen

Gruß

Kalle

Psychobilly_71 (Beitrag #1255) schrieb:

1. Das habe ich,und jetzt müssen einige hier sehr tapfer sein, mit der CT Methode nicht hinbekommen. 2. Man muß es halt können...

Hi Kalle,

Zu 1. KEINE Methode funktioniert immer und/oder ist die Beste...

Zu 2. Bingo!

Hauptsache, man ist hinterher zufrieden.
Ich selbst hasse nun mal "Waschsessions" und sehe - für mich - auch keinen Sinn darin, mehrere Platten am Stück zu waschen.
Ich wasche, wenn ich denke "die hätte es mal nötig", nachdem ich sie aufgelegt habe und mich etwas stört.
Dann nehme ich die Platte wieder runter und höre während des Waschens eine andere LP, da muss ich nix aufbauen und nix befüllen und kann das ohne jeden Lärm so nebenbei erledigen.
Aber das ist meine Methode, darauf kommt mir's an.
Andere haben andere Präferenzen - auch gut.

Das Ergebnis und die Zufriedenheit hinterher ist das, was zählt.

Wow...geht doch...

Psychobilly_71 (Beitrag #1255) schrieb:

Das habe ich,und jetzt müssen einige hier sehr tapfer sein, mit der CT Methode nicht hinbekommen.

Was für eine Bürste hast Du benutzt?

Auch gibt es bei mir keine Sauereien oder Plantschereien beim Reinigen der Schallplatten. Man muß es halt können...

Auf- und Abbau funktionieren bei Dir automatisch?
Beim Zurückgießen der Flüssigkeit in den Behälter geht nichts daneben?



Parrot

@Holger

Genau richtig.
Solange das Ergebnis stimmt und einen zufriedenstellt, ist doch alles Tacko.
Ich warte halt ,bis ich mehrere Platten habe die es nötig haben gereinigt zu werden.
Da finde ich den "Aufwand" mit der Knosti ganz erträglich.




@ Parrot

Die gleiche Bürste ,wie in deinem Video.Nur hat sich das Teil bei mir nach wenigen Anwendungen in seine Bestandteile zerlegt.Danach habe ich es noch mit einigen anderen Bürsten/Microfasertuch-Konstruktionen versucht.Keine davon brachte auch nur ein annähernd so gutes Ergebnis wie die Knosti.


Automatischer Auf- und Abbau

Ich schaffe es kleckerfrei die Reinigungsflüssigkeit aus der Flasche in die Knosti zu kippen.
Da ich in der Küche am Tisch reinige,habe ich es auch nicht so weit bis zur Küchenspüle .
Über/in dieser fülle ich nach der Reinigung und nach dem Filtern die Reinigungsflüssigkeit mittels Trichter (eine tolle Erfindung ) ,wieder zurück in die Flasche.





Gruß

Kalle

Hallo zusammen,

habe mir das Teil vor etwa 3 Wochen zugelegt und bisher etwa 50 Platten damit bearbeitet.

Hier mal meine Erfahrungen mit der KNOSTI_GENERATION II:

Beim Befüllen sollte man entgegen der Bedienanleitung nur etwa bis 1cm unter den Bürstenrand befüllen, da sonst beim Reinigungsvorgang die Dichtschale zum Label-Schutz in der Reinigungsflüssigkeit steht.

Und hier kommt schon der entscheidende Mangel dieses Teiles:

Die Abdichtung der Dichtschale ist schlichtweg mangelhaft!

Es ist einfach nicht möglich, nach dem öffnen der Dichtschale ein nicht feuchten Labelrand zu produzieren. Wenn man dann auch noch, wie in der Anleitung und Abbildung beschrieben, die Dichtschale im Reinigungsbad vorlösen soll, läuft unkontrolliert Reinigungsflüssigkeit über das Label.

Ich habe es mir deshalb recht schnell angewöhnt, die gereinigte Platte komplett mit der montierten Dichtschale für etwa 3-5min in den Trockenstäner zu stellen. Erst danach löse ich die Dichtschale und entferne sie auch gleich.

Ich verstehe nicht, warum die Dichtschale im Durchmesser nicht grösser ist und mit ihren Dichtungen bis auf die Auslaufrille der Platte reicht. Selbst all meine Singelscheiben hätten mit solch einer grösseren Dichtschale kein Problem.

Dadurch, dass das Label beim Reinigungsvorgang feucht wird, färbt sich die Reinigungsflüssigkeit etwas ein. Am stärksten ist mir das bei meinen vielzahligen älteren AMIGA-Platten aufgefallen, welche noch das rötliche Label haben. Da ich auch nicht nur schwarze Vinyl´s habe, kann und möchte ich z.B. weiße Platten nicht mit der eingefärbten Reinigungslösung behandeln.

Der Reinigungsvorgang selbst ist unproblematisch - lediglich das Fixieren und Lösen der Dreh-Arretierungen ist etwas primitiv.

Der Trockenständer mit Auffangwanne ist brauchbar und funktionabel, wenn man beim Einfädeln der Platte etwas vorsichtig zu werke geht. Die weißlich-transparenten Kunststoff-Schoner sind von der Härte etwas zu hart. Wenn man nicht aufpasst, können beim Ein-und Herausnehmen der Platte Spuren quer zur Tonrille entstehen!

Das Zurückfüllen der abgetropften Reinigungslösung aus der Auffangschale über den Trichter in die Originalflasche funktioniert problemlos. Auf alle Fälle den seitlichen Rahmen komplett in den Trichter beim Zurückfüllen halten. Dazu die breite Trichterseite verwenden.

Das Zurückfüllen der Reinigungslösung über den Trichter in die Flasche erfordert etwas mehr Geschick, damit nichts daneben geht. Auch dazu über die breite Seite des Trichters die schmale Seite des Reinigungsbehältes langsam ankippen und die untere Ecke(Aufstellfläche) komplett über den Trichter halten. Langsam und in mehreren Schritten ausgießen. Die Reinigungsflüssigkeit läuft dazu am Gehäuserand außen langsam nach unten. Zwischen den Schritten abtopfende Reinigungslösung am Trichterrand von der Trichterinnenseite nach außen abstreichen.

Danach kann man mit einem trockenen Tuch den Reinigungsbehälter auswischen, um mechanische Reingungsrückstände zu entfernen.

Bei meinem Gerät korrodiert bereits eine der beiden Bürsten - vielmehr der VA(???)-Klemme einer der beiden Bürsten >>>prima!!!

Die erzielte Reinigungswirkung und die damit verbundene Verminderung der Knistergeräusche durch elektrostatische Aufladungen ist nachweisbar! Eine nebengeräuschsfreie oder gar klangoptimierende Wirkung der Reinigungsprozedur konnte ich allerdings auch nach mehrmaligem Vorgang an der selben Platte nicht feststellen.

Fazit: Primitive Technik zum akzeptablen aber nicht günstigen Preis. Bei vorsichtiger und geschickter
Vorgehensweise eine nachweisbare Wirkung der Reinigung!
Momentan aus meiner Sicht durchaus eine preisliche alternative zu wesentlich teureren Geräten,
wobei ich deren Handling und Wirkungsweise nicht aus eigenen Erfahrungen her nicht kenne.

MfG - onlysound

Parrot, du haust ja eine Menge Flüssigkeit auf die Schallplatte. Ich nehme eigentlich genau soviel, dass sie überall richtig nass aussieht ohne gleich unter Wasser zu stehen.

Letztlich zählt natürlich das Ergebnis.

@onlysound: Welche Reinigungsflüssigkeit hast Du während Deiner Prozedur verwendet?

Hallo Frank,

die mitgelieferte Original-Flüssigkeit "disco-antistat MIXTURE"

Gruß onlysound

Mal eine Frage: Wie viele "Umdrehungen" lasst ihr eure Platten im Knoxi durchlaufen? Bei mir sind es so 10 Umdrehungen in beide Richtungen - aber dennoch holt meine Nadel später noch einiges an Staub aus den Rillen raus.

Besten dank

Lapje

25-30

lapje (Beitrag #1264) schrieb:

...aber dennoch holt meine Nadel später noch einiges an Staub aus den Rillen raus.

Wenn du die Platte lufttrocknen lässt, dann ist das kein Staub, sondern durch den Trocknungsprozess in der Rille verbliebener Schmodder.

Aus dem Grund ist Lufttrocknung eigentlich ein No-Go.

Ich weiß, dass du absolut nicht auf Knosti und Lufttrocknen stehst, aber das ist Quatsch.
Was seine Nadel nach dem Reinigen aus den Rillen holt, ist kein Staub sondern mit Sicherheit der Rückstand der originalen Knosti-Plörre...(ich verwette mein rechtes Ei darauf, dass er die noch benutzt...)

WBC (Beitrag #1267) schrieb:

Was seine Nadel nach dem Reinigen aus den Rillen holt, ist kein Staub sondern mit Sicherheit der Rückstand

Genau das steht da.

Und warum ist dieser "Rückstand" wohl da?

MbMn könnte das durchaus mit der Lufttrocknung zusammenhängen...

Nochmal, das, was die Nadel da rauskratzt, sind Bestandteile der Scheixx - Originalsuppe der Knosti. Das Zeug ist Mist.
Selbstmischen und gut ist = keine Rückstände mehr an der Nadel...

Das werden zahllose Knostianer hier bestätigen.

Nichtsdestotrotz wird die zehnte Platte des Tages in einer Brühe "gewaschen", in die schon - je nach Zustand - neun andere LPs "reingesifft" haben.

Daher ist Lufttrocknung ein No-Go.

Wird nach dem ersten Waschgang in einer zweiten Wanne klargespült, so dauert es auch nicht allzu lange, bis diese Suppe ebenfalls "kontaminiert" ist.
Zudem ist die Rumgepuddel eben nix für mich, und das schreibe ich auch.

Die zahllosen Knostianer mag das alles nicht stören, ist OK.
Aber Neueinsteiger ins Thema "Plattenwaschen" versuche ich von anderen Methoden zu überzeugen, da ich die Knosti-Methode für grundsätzlich fehlerhaft erachte.

Sorry.

Kein Problem.

WBC (Beitrag #1269) schrieb:

Selbstmischen und gut ist = keine Rückstände mehr an der Nadel...

Und was wie selbst mischen? Da streiten sich nämlich auch die Geister.

Zumal das nicht bei jeder Platte auftritt...


@Holger
Nicht jeder kann sich eine "Plattenwaschmaschine" für ein paar hundert Euro oder mehr leisten.

Die Diskussion zeigt mir mal wieder, dass ich persönlich mit meiner okki nokki gut bedient bin.

Es gibt halt Leute, die mit begrenzteren Mitteln auskommen müssen...^^

Aber wenn mir jemand eine Lösung für 150 - 200 Euro nennen kann, die besser ist als Knosit, werde ich sicherlich interessiert zuhören...

Ich mische 50% Isopropanolalkohol (98%ig) mit 50% destilliertem Wasser plus einem Spritzer Geschirrspülmittel.

Feddich.

lapje (Beitrag #1272) schrieb:

... @Holger Nicht jeder kann sich eine "Plattenwaschmaschine" für ein paar hundert Euro oder mehr leisten.

wobei man zu Holgers Ehrenrettung anmerken muss, dass (bei seiner Methode) ein Blatt Küchenrolle um 0,01€ kostet und Holger (gebürtiger Schwabe, wer weiß) nur - ich würde tippen maximal - ein halbes Blatt pro Seite nimmt ... macht 0,01 € pro LP (2 Seiten)
mit ein paar (also mindestens 2) Hundert Euro würde Holger demnach 20.000 LPs waschen können ...

@WBC

Blöde Frage: Geht 99,9% auch? Mein gesunder Menschenverstand sagt mir ja, aber man weiß ja nie...

Ich weiß dass ich das in der Apotheke bekomme, hätte man auch im Baumarkt eine Chance?

Ist bei dem Spülmittel was zu beachten? Gibt das ZEugs ja mittlerweile mit wer weiß was für Zusätze...


@kölsche_jung
Ich konnte einen POst damit auf die Schnelle nicht finden...wirscht Holger die Platten damit nach der Reinigung trocken? Wenn ja, besteht da nicht die Gefahr von Kratzern?

Gruß

Lapje

Hui, da sei vorsichtig. Der 99,9%ige kann beim aufkochen vor dem waschen böse explodieren...ich habe auf diese Weise schon hunderte von Platten und eine ganze Küchenzeile verloren...

War Spaß... - nein, ist natürlich kein Problem...

Das Zeug kann man im net in großen Gebinden preiswert bestellen. Ich bestelle immer bei Hoeffer - Chemie.
Google mal, dann findest Du auf jeden Fall einen Anbieter.

Ich achte darauf, keines dieser weißen, dickflüssigen Spülmittel zu nehmen...


Ich glaube, Holger föhnt seine Platten trocken, das ergibt eine sauberere Welle in der Rille, meint er...

lapje (Beitrag #1277) schrieb:

@kölsche_jung Ich konnte einen POst damit auf die Schnelle nicht finden...wirscht Holger die Platten damit nach der Reinigung trocken? Wenn ja, besteht da nicht die Gefahr von Kratzern?

ja, er wischt trocken, nein, kratzer sind da mE nicht zu befürchten
mehr zu Holgers Methode hier da ist auch n runterladbares video

OK, da wäre dann nur die Frage, welcher günstige Plattenspieler dafür in Frage kommen würde. Ich hab mal für den in dem Video verwendete Dual 1019 geschaut - aber der wird ja meistens noch voll funktionsfähig mit System verkauft. Der wäre dann viel zu schade dafür...auf meinem Audio Linear will ich das dann aber auch nicht machen...^^

parrot macht es wohl an einem 1210er (würde ich tippen)

ParrotHH (Beitrag #1238) schrieb:

...

obwohl er da wirklich ordentlich Flüssigkeit drauf kippt ... schlabbert nix von der Platte ... "Gefahr" für den Dreher sehe ich da nicht wirklich

alternativ irgendwo n Bruchgerät (Versandschäden) suchen, Tonarm etc bräuchte man ja nicht wirklich (steht halt wieder eine Kiste mehr rum)

Würde ein Thorens TD 150 MK 2 gehen?

https://www.ebay.de/...t-Haube/263892024961

Mit dem TD 4001 würde es aber schon deswegen nicht gehen weil dieser einen Riemenantrieb hat...auch wenn der schwere Teller sicherlich gut drehen würde....


Ääähm...was ist das am Ende auf dem Video? Ein Staubsauger?

Hi Zusammen!

Du benötigst nicht zwingend einen Dreher für Holgers Cheap Thrill.

Ich lege einfach ein passendes Holzbrett drunter und darauf ein Microfasertuch und darauf dann die LP. Dann musst Du natürlich "manuell drehen". Klappt gut, und ich habe nicht son alten Dreher rumstehen.

Ich habe auch jahrelang mit 2/3 destilliertem Wasser und 1/3 Isopropanol und einen Tropfen Spüli gewaschen.

Mittlerweile bin ich komplett auf den Kärcher Fensterreiniger RM 503 umgestiegen. Damit erziele ich bessere Ergebnisse. 🙂

P. S. Das auf Parrots Video ist ein Kärcher Fenstersauger zum Absaugen der Flüssigkeit. Den kann ich nur empfehlen.

Ciao siciliano1

Füllst Du das dann einfach mit destilliertem Wasser auf? Würde ich den auch im normalen Einzelhandel bekommen?

Ich hätte so etwas in der Art noch hier rumstehen, wäre da auch zu gebrauchen?

https://rondell-koch...platte-35-cm-drehbar

Hi!

Ja, das ist ein Konzentrat und wird im Verhältnis 1:20 mit destilliertem Wasser gemischt.

Den bekommst Du eigentlich in jedem Baumarkt für 9,99 Euro. Falls Du Dir auch gleich den Fenstersauger von Kärcher zulegen willst, solltest Du darauf achten, dass Du ein Modell nimmst, wo auch die schmale Saugdüse dabei ist.

Dein "Holzbrett" dürfte sehr gut gehen. 🙂
Ciao siciliano1

Konnte Frauchen vom Kärcher Akku Fenstersauger WV 2 Plus überzeugen...^^ Gut wenn Dinge noch zu was anderem gut sind..ich hoffe das ist einer, den Du meintest.

Ich denke mal mit dem wird auch Schmutz mit weggesaugt, oder?

Ich überlege gerade, wie ich etwas entsprechendes zur Reinigung aus Lego bauen könnte...Motoren habe ich genug...

Nein, beim WV 2 Plus ist keine schmale Düse dabei. Storniere den besser und nehme den WV 2 Premium oder die Black Edition. 🙂

Ciao siciliano1

OK, ist storniert.

Unterscheiden sich Premium und Premium Black Edition nur durch die Farbe? Mehr kann ich da nicht erkennen...

Nein, ich glaube nicht. Die Black Edition ist eine Jubiläums Edition und zZ für 51,50 Euro recht günstig. Da ist übrigens eine Probe des Kärcher Reinigers RM 503 dabei. Damit kannst Du ca. 10 bis 15 LPs waschen, falls Du den erstmal ausprobieren willst.

Hast Du denn schon eine Bürste? Falls nein, kann ich Dir die Thakker Soft Brush empfehlen. Ich hatte vorher die Clearaudio Pure Groove (die von Parrot im Video), komme mit der Thakker aber besser klar.

Ciao siciliano1

lapje (Beitrag #1272) schrieb:

@Holger Nicht jeder kann sich eine "Plattenwaschmaschine" für ein paar hundert Euro oder mehr leisten.

Es ist ja schon sachte angeklungen, aber...

...das muss man ja gar nicht, siehe hier >>> http://plattenwaschen-cheapthrill.de

@Holger
Da bin ich ja gerade drann...wenn ich jetzt noch einen günstigen Plattenspieler finden würde...^^

Nahezu jeder defekte Reibradler oder Direct Drive sollte gehen... nur der Motor muss den Teller noch drehen können.

Es geht natürlich auch auf dem "Erst-Laufwerk" (wenn's kein Riementriebler ist).
Wenn man's richtig macht, geht kein Tröpfchen daneben, man muss also keine Angst haben, das Heiligtum zu versauen...

Das ist das Problem, mein TD 4001 ist ein "Riemer"...bei Ebay dann mal weiter ausschau halten...

So, Kärcher in Black Edition gekauft (es gibt anscheinend wohl einen Unterschied - einen stärkeren Akku), 503-Waschezeugs auch, Clearaudio Pure Groove ebenfalls. Brauche nur noch destiliertes Wasser und ein Microfasertuch. Das muss ich noch in der entsprechenden Größe suchen, dann näht Frauchen mir das in eine runde Form.

Ich hab hier noch eine "Carbon Fibre Brush" von AM gefunden...ähnlich dieser hier:

https://www.amazon.d...hwarz/dp/B078RNTCX3/

Kann ich diese auch nutzen?

Ach ja, und im Baumarkt muss ich dann noch nach einer "Spritzflasche" schauen...das Zeugs muss ja irgendwie auf die Platte...^^


Gruß

Lapje

@lapje, und wenn das alles noch nicht zufriedenstellend funktioniert, dann bleibt Dir in Step 2 immer noch der Hochdruckreiniger und der Industriesauger

Ersteres hätten wir auch noch hier...oder die Drahtbürste...^^

lapje (Beitrag #1294) schrieb:

Ich hab hier noch eine "Carbon Fibre Brush" von AM gefunden...ähnlich dieser hier: https://www.amazon.d...hwarz/dp/B078RNTCX3/ Kann ich diese auch nutzen?

Nein, die Härchen verkleben... zur Nassreinigung nicht vorgesehen und nicht geeignet.

Ich würde eine Bürste aus dem Zubehörprogramms eines Herstellers von Plattenwaschmaschinen kaufen. Die sollte in jedem Fall gut funktionieren.

Ich hab jetzt erst mal die Pure Groove...

So, dann werde ich heute Nachmittag die ersten Versuche starten...und wehe, dass funtioniert nicht...^^

Ich hab jetzt erst mal die Pure Groove...

... dann berichte bitte.