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Yamaha Lineup 2017 Teil 2 (Aventage)

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submann
Inventar
#751 erstellt: 22. Okt 2017, 09:46
Ich frag mich jetzt warum den 3070 kaufen? HDMI 2.1 ist in den Startlöchern, dann brauch man wieder neue Hardware, auch ist 4k noch nicht mal richtig aufem Markt und der 3070 reicht bestimmt dicke für die nächsten 4 Jahre, aber was dann wenn doch 8k kommen wird, der Nachfoler von H.265 steht ja wohl auch schon am Ende seiner Entwicklung und wartet auf denn Markt gebracht zu werden.
Rainer_B.
Inventar
#752 erstellt: 22. Okt 2017, 10:12
Als ich meinen 3070 kaufte war mir schon klar, das er jetzt schon veraltet ist. Das ist mir aber egal. Hier werkelt noch ein Plasma TV und meine Zuspieler machen auch nicht mehr als FHD (okay, der Medienplayer könnte 4k, aber hat kein HDMI 2.0), Mein alter 4600er war in Sachen HDMI am Ende und es wurde Zeit für etwas neues. Ich habe es bis jetzt nicht bereut. Es ist wie bei einem Rechnerkauf. Man kauft wenn man was braucht, der Nachfolger ist immer in der Nähe.

Rainer
toal1961
Inventar
#753 erstellt: 22. Okt 2017, 10:19
So ist es, das Thema hast du doch immer vom Handy angefangen bis hin zum Auto, was bleibt sind Lautsprecher und Stereo Verstärker da muss man nicht aufrüsten...

VG Alf
Mickey_Mouse
Inventar
#754 erstellt: 22. Okt 2017, 11:18
ob man sich jetzt noch einen AVR ohne HDMI 2.1 kauft oder nicht ist doch eine ganz andere Frage.
wenn jemand aus welchen Gründen auch immer etwas neues "braucht", dann soll er zuschlagen, sonst wartet man ewig...

die Frage die ich mir stelle: warum kauft sich jemand einen 3070 und keinen 3060?
so wie ich das gehört habe (selber brauche ich keinen neuen AVR), liegen die doch mit 2000€ gegen 1500€ recht weit auseinander.
nur um sich einreden zu können: ich habe das neueste Modell gekauft?
ICH würde für einen DAB Tuner keine 500€ ausgeben
Passat
Inventar
#755 erstellt: 22. Okt 2017, 11:43
Wozu braucht man jetzt HDMI 2.1?
Wenn das kommt, braucht man eh alle Geräte neu.
Also Player, AVR und TV.
Und Inhalte, für die man HDMI 2.1 brauchen würde, gibt es auch noch nicht.
Und in den nächsten 2-3 Jahren wird es die auch nicht geben.
HDMI 2.1 ist daher selbst nächstes Jahr noch verzichtbar.

Grüße
Roman
Mickey_Mouse
Inventar
#756 erstellt: 22. Okt 2017, 12:16
es wird genug Leute geben, die sich einen neuen Streaming Client mit HDMI 2.1 kaufen sowie die auf den Markt kommen.
damit werden dann Filme, die:
- zumindest zeitweise während der Produktion nur in Full-HD Auflösung, 24p, Color Sub Sampling 4:2:0 vorlagen
- auf 4K und HDR (10 oder 12bit) aufgeblasen
- für das Streaming auf <20Mbit/s tot komprimiert

und dann vom Client per 3:2 Pull-Down auf 60Hz hochgerechnet, Format wird auf RGB oder 4:4:4 "geändert" (man muss ja nichtmal interpolieren, sondern kann das "einfach so" ausgeben) und schon braucht man HDMI 2.1.

diejenigen die sich das kaufen werden nicht hinterfragen (und vor allem niemals vergleichen!), ob das wirklich besser als eine BD in Full-HD ist, die mit HDMI 1.3 hätte übertragen werden können.
Und die "ewigen Zweifler" werden mit dem Argument mundtot gemacht, dass sie ja kein HDMI 2.1 haben und das daher rauch gar nicht beurteilen können, natürlich ist das Bild mit HDMI 2.1 viel besser
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#757 erstellt: 22. Okt 2017, 14:26

submann (Beitrag #751) schrieb:
........... aber was dann wenn doch 8k kommen wird, der Nachfoler von H.265 steht ja wohl auch schon am Ende seiner Entwicklung und wartet auf denn Markt gebracht zu werden.


Himmel, es gibt noch nichtmal flächendeckend 4K. Beim Fernsehen ja nichtmal FHD.
Filme auf 4K sind auch noch rar im Vergleich zu FHD, Streamingportale blasen vieles nur auf 4K auf, ganz wenig ist natives 4K.

Deutschland hing mit FHD Jahre hinterher, tut es aktuell mit 4K und wird es mit 8K noch weitaus länger tun.

Zumal es wirklich fragwürdig ist ob man 8K wirklich braucht sofern man keinen Beamer mit mehreren Metern Leinwanddiagonale betreibt.

Also 8K ist alles im moment, aber sicher kein Argument für eine Kaufentscheidung.

Weil dann kannst jetzt schonmal auf den Nachfolge von 8K warten, weil daran wird auch bereits gearbeitet.


[Beitrag von Heiliger_Grossinquisitor am 22. Okt 2017, 14:28 bearbeitet]
fplgoe
Inventar
#758 erstellt: 22. Okt 2017, 15:01

Heiliger_Grossinquisitor (Beitrag #757) schrieb:
...Streamingportale blasen vieles nur auf 4K auf, ganz wenig ist natives 4K. ...
Ich fürchte, sehr viel besser sieht das bei Blu-ray in '4k' auch nicht aus.


[Beitrag von fplgoe am 22. Okt 2017, 15:01 bearbeitet]
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#759 erstellt: 22. Okt 2017, 15:16
Da fällt immerhin die nicht selten verlustbehaftete komprimierung weg zwecks Datenrate, worauf die ganzen Streamingportale ja achten müssen.


[Beitrag von Heiliger_Grossinquisitor am 22. Okt 2017, 15:17 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#760 erstellt: 22. Okt 2017, 15:44
die Daten auf BDs sind natürlich auch verlustbehaftet komprimiert aber eben auf Datenraten von max. 50Mbit/s und liegen im Schnitt eigentlich immer über 30Mbit/s.
die Streamingdienste machen daraus 4K und dampfen es nochmal deutlich ein...
fplgoe
Inventar
#761 erstellt: 22. Okt 2017, 17:18
Ich fürchte eher, dass die Filme -welche inzwischen in großen Stücken auch oft als 2k und 4k verfügbar sind- oft auch nur hoch skaliert sind. Ähnlich, wie das beim BD-Ton anfänglich im HD-Bereich üblich war. Wenn ich da noch an die reißerisch aufgemachten Cover mit 'Jetzt mit verlustfreiem Ton!' in großen Lettern denke...

Ich bin da ohnehin krankhaft skeptisch, aber ich denke, man jetzt auch kein ausgesprochener Pessimist sein, um das der Industrie im BD-4k-Bereich auch zu unterstellen. Geld geil waren sie ja schon immer...
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#762 erstellt: 22. Okt 2017, 17:24
War bei der DVD schon so. Wieviele gabs die plötzlich mit "besserem DTS Ton" neu aufgelegt wurden, dabei wurde nur der bestehende DD Stream als DTS Stream neu kodiert, nicht selten mit schlechterem Ergebnis. Was weg das weg, auch wenn mans mit höherer Auflösung neu codiert.

Hatte selber paar so Exemplare drin da ich Anfangs auch wenn möglich nach DTS griff.


[Beitrag von Heiliger_Grossinquisitor am 22. Okt 2017, 17:25 bearbeitet]
fplgoe
Inventar
#763 erstellt: 23. Okt 2017, 11:13
DVD 'Tot aber Glücklich' mit Leslie Nielsen in der Dracula-Parodie: In DD 5.1, aber nur einfach von Stereo auf 5.1 'konvertiert'. Die Surrounds und der Center haben damals keinen Mucks von sich gegeben. Per Stereo zugespielt (Player auf PCM-Wandlung und dann über Toslink übertragen) und dem Prologic aufgepeppt waren wirklich gute Effekte in den Surrounds zu hören, wie das bei den hallenden Schloss-Szenen zu erwarten war.

Aber das ist hier schon OT...


[Beitrag von fplgoe am 23. Okt 2017, 11:14 bearbeitet]
BennyTurbo
Inventar
#764 erstellt: 23. Okt 2017, 11:27
Ich persönlich würde nicht auf HDMI 2.1 warten. Dann wartet man eh ewig und kann nie was kaufen. Denn die ersten 3 Jahre !!! (also nächsten 3 AVR Generationen) wird daran rumgepfeilt, bis es alle Standards, Updates, Bandbreiten etc. kann.... und bis alles Endgeräte 8K oder diesen Standard leben vergehen sicher wieder 3-4 Jahre.... also ist man jetzt mit 3060/3070 sehr gut bedient für die nächsten 4 Jahre und wenn einen 8K nicht kratzt auch länger.
megaharry
Stammgast
#765 erstellt: 24. Okt 2017, 10:07
Ich habe mir jetzt einen 3060 besorgt, 700 Euro Unterschied zum 3070 bei kaum Unterschied in der Technik fand ich schon enorm.
Passat
Inventar
#766 erstellt: 24. Okt 2017, 10:09
Dieser Preisunterschied zwischen aktuellem Modell und Vorjahresmodell ist normal.
Vorjahresmodelle werden verramscht, um Platz im Lager für die aktuellen Modelle zu schaffen.

Grüße
Roman
Mickey_Mouse
Inventar
#767 erstellt: 24. Okt 2017, 11:41
aber selten sind die technischen Unterschiede so gering wie zwischen 3060 und 3070, "relevante" sind meiner Meinung nach gar nicht dabei.
DAB brauche ich nicht.

wenn man das mit 3050 und 3060 vergleicht, als der 3060 auf einmal die DSP Programme auf Atmos/dts-X anwenden konnte oder 3030 und 3040 als der 3040 YPAO-Volume bekommen hat, dann waren das "einschneidende" Änderungen.
Pit0303
Stammgast
#768 erstellt: 26. Okt 2017, 17:50
Mein 2067 soll demnächst ersetzt werden.
Nur kurz die Frage ob der 2050 auch bei einem 5.1 Lautsprechersystem Sinn macht oder reicht hier der 1050. Ich habe recht gute Piega Lautsprecher und lege auch viel Wert auf einen guten Stereoklang. Auch der Stereoklang am Kopfhörer ist mir wichtig. Zugespielt wird Musik von CD aber hauptsächlich vom IPad. Im Voraus danke für hilfreiche Beiträge.
Zille89
Stammgast
#769 erstellt: 27. Okt 2017, 03:45
Bei 5.1 reicht doch auch locker ein RX-V 781. Wozu auf Aventage setzen? Das bisschen mehr Leistung und der 5. Fuß?
Klipsch-Maniac
Inventar
#770 erstellt: 27. Okt 2017, 06:53

megaharry (Beitrag #765) schrieb:
Ich habe mir jetzt einen 3060 besorgt, 700 Euro Unterschied zum 3070 bei kaum Unterschied in der Technik fand ich schon enorm.


gute wahl - hab ich auch - was hast du bezahlt?
der sprung von 3050 auf 3060 war schon um welten grösser als der von 3060 auf 3070 ausgefallen ist.
2.1, 4K, 8K - interessiert mich nicht wirklich. ist ja grad mal HD gerade so etabliert. 4K - ok knackig scharf aber 8K ist glaub ich dann schon unangenehm, ich mag nix überschärftes
Marco_1984
Stammgast
#771 erstellt: 28. Okt 2017, 16:26
Hat jemand eigentlich Erfahrungen zum „neuen“ 64Bit YPAO gemacht? Und wie gut ist es im Vergleich zu Audessey XT32?

Hatte zur Zeit einen Denon x4300H mit denen ich nicht ganz so glücklich bin obwohl das Audessey XT32 gute Arbeit geleistet hat (besser als YPAO meines vorigen RX-V3067)

Spiele mit den Gedanken den RX-A1070 zu nehmen wenn ich was neuen kaufe bzw wenn ich wieder zu Yamaha Wechsle.


[Beitrag von Marco_1984 am 28. Okt 2017, 16:26 bearbeitet]
Joe_43
Inventar
#772 erstellt: 28. Okt 2017, 16:37
Mit der wichtigste Bereich - nämlich der Bassbereich - wird leider noch immer sehr stiefmütterlich behandelt. Hier brauchste dringend noch ein AM, sonst wird das nichts.

Was den Rest anbetrifft, macht es das was es machen soll, wenn du auf den Knopf gedrückt hast.
burkm
Inventar
#773 erstellt: 28. Okt 2017, 17:47
Nach meinen Erfahrungen (Yamaha CX-A5100) kann YPAO 64-Bit dem Audyssey XT32 im Bass nicht Paroli bieten, wenn im Raum Probleme existieren. Beim Yamaha muss man dann schon ein AM im Bass (Subwoofer) dafür zusätzlich einsetzen.
Ist mir auch nicht klar, warum da sowenig in den letzten Jahren passiert ist. Irgendwie scheint YPAO trotz 64-Bit Technik "stehen" geblieben zu sein bzw. hat sich nicht weiterentwickelt, wenn man Audyssey XT32 oder Dirac oder auch ein AM 8033 im Vergleich sieht.


[Beitrag von burkm am 28. Okt 2017, 17:52 bearbeitet]
std67
Inventar
#774 erstellt: 28. Okt 2017, 17:56
tja

auf eine Nachfrage bei de IFA wurde der Mitarbeiter richtig sauer, man könnte es sogar schon als "aggressiv" beschriben, und insgesamt fand ich seine Antwort(en) recht wirr
Einerseits behauptete er das Yamaha ja was im Bass mache schließlich habe man da den PEQ, andererseits meinte er das eine Korrektur da eh nix bringt, das einzig wahre seien raumakustische Maßnahmen
Eine weiterführende Diskussion habe ich mir daraufhin gespart


[Beitrag von std67 am 28. Okt 2017, 18:00 bearbeitet]
burkm
Inventar
#775 erstellt: 28. Okt 2017, 20:12
Sicherlich sind "echte" raumakustische Maßnahmen jeglicher elektronischer Korrektur vorzuziehen.
Aber gerade im Bassbereich ist das mit erheblichem Aufwand (und räumlichen Eingriffen) verbunden, der z.B. in einem normalen Wohnzimmer usw. nicht einfach "unsichtbar" gemacht werden kann, da sind ja enge Grenzen gesetzt.
Deswegen versteh ich diese Argumentation als allgemeinen Lösungsansatz auch nicht, obwohl hier der Hauptansatzpunkt für wirklich "hörbare" Verbesserungen wäre, da die Meisten damit ja in Ihrem Umfeld Probleme haben.
Und "Aussitzen" hilft dabei wahrlich nicht... hört sich eher nach "Vogel Strauß" Verhalten an (Kopf in den Sand).
steelydan1
Hat sich gelöscht
#776 erstellt: 28. Okt 2017, 20:37
Die Mehrzahl der Käufer weiß nichtmal dass dieses Thema existiert bzw. denkt den "Mumpitz mit dem Mikrofon" spar ich mir
Razor285
Inventar
#777 erstellt: 28. Okt 2017, 21:30
Abend, ich brauch mal euere Hilfe.
Hab auf der Xbox die Dolby App geladen für Dolby Atmos.
Ich habe das Problem das am Receiver bei atmos Trailern über die Dolby App immer Doly Atmos/PCM im Display steht.
Spiele ich assasians Creed Origins kommt nur pcm am Receiver, obwohl bitstream Ausgabe aktiviert ist.
Was mache ich falsch, bei meinem Bruder klappt das auch
Klipsch-Maniac
Inventar
#778 erstellt: 29. Okt 2017, 15:05

Marco_1984 (Beitrag #771) schrieb:
Hat jemand eigentlich Erfahrungen zum „neuen“ 64Bit YPAO gemacht? Und wie gut ist es im Vergleich zu Audessey XT32?

Hatte zur Zeit einen Denon x4300H mit denen ich nicht ganz so glücklich bin obwohl das Audessey XT32 gute Arbeit geleistet hat (besser als YPAO meines vorigen RX-V3067)

Spiele mit den Gedanken den RX-A1070 zu nehmen wenn ich was neuen kaufe bzw wenn ich wieder zu Yamaha Wechsle.


Bei mir macht's YPAO im 3060 besser als es der Denon 7200 mit XT32 geschafft hat. Ist wohl arg raumabhängig
Marco_1984
Stammgast
#779 erstellt: 29. Okt 2017, 19:24
Nutzt Du einen Antimode?

Hast Du nach der Einmessung noch manuell was vorgenommen?
Klipsch-Maniac
Inventar
#780 erstellt: 30. Okt 2017, 09:37
Nein nicht mehr. Brachte nichts.

Ja einiges... Entfernungen, Trennfrequenzen usw.
Marco_1984
Stammgast
#781 erstellt: 30. Okt 2017, 10:00
Ok lese meist immer das man am Yamaha unbedingt ein AM braucht

Die trennfrequenzen musste ich bei meinem damaligen 3067 auch immer manuell einstellen.


Hat hier jemand Erfahrungen mit dem B&W PV1D Subwoofer u;d wie man ihn am Yamaha richtig einstellt das er korrekt ausgemessen wird? Hatte ihn damals immer auf Default aber dem Audessey am Denon war es viel zu laut im Vergleich zum Yamaha der die Einstellung geschluckt hat.


Bei dem RX-A1070 habe ich ein gutes Gefühl....mehr Ausstattung brauche ich auch nicht zudem 2070 und 3070 gefühlt doppelt so gross sind


[Beitrag von Marco_1984 am 30. Okt 2017, 10:20 bearbeitet]
Joe_43
Inventar
#782 erstellt: 30. Okt 2017, 13:16
Ganz klar, beim derzeitigen Stand des Einmesssystems geht ohne AM bei Yamaha nichts. Das einzigste was YPAO beim Sub noch macht ist bei vernünftiger RA noch die Entfernungseinstellung des Subs. Auch die Trennfrequenzen der Satelliten musst du manuell ermitteln. Oder nimmst der Einfachheit die Standard 80 Hz und fertig.
fplgoe
Inventar
#783 erstellt: 30. Okt 2017, 13:19

Marco_1984 (Beitrag #781) schrieb:
Ok lese meist immer das man am Yamaha unbedingt ein AM braucht ...
Kommt einfach auf die Raumakustik an. Ich habe mir nach dem Wechsel vom Audyssey MultEQ auf das YPAO auch einen Antimode geleistet, was aber keine wirklich riesigen Unterschiede gemacht hat. Es war in manchen Situationen so ein wenig das bekannte Tüpfelchen auf dem 'i'.

Mein Wohnzimmer ist vielleicht unkompliziert, dass kann bei einer anderen Raumakustik völlig anders aussehen und das YPAO überfordern. Aber dass ein AM für einen Yammi immer zwingend notwendig wird, ist wirklich Blödsinn.
Mickey_Mouse
Inventar
#784 erstellt: 30. Okt 2017, 13:25
aus meiner Sicht ist ein pauschales: "ohne AM geht nichts bei Yamaha" nicht richtig.
ja, die Yamaha haben nur einen 4-Band PEQ mit starrem 1/3 Oktav-Raster für die Subwoofer und sind meist bei dessen Einsatz sehr "zurückhaltend".
aber erstmal muss man überhaupt so große Probleme mit dem Subwoofer haben und zweitens ermöglichen die Yamaha mit Bordmitteln das Setup eines DBA, wenn man will.

allerdings wenn ich mir einen AVR für über 1000€ kaufe (das dürfte hier im "Aventage" (Teil) Thread ja i.d.R. zutreffen) oder kaufen möchte, dann würde ich bei der Budget Planung die Zusatzkosten für ein AM "vorsehen".
Joe_43
Inventar
#785 erstellt: 30. Okt 2017, 20:36
@Mickey Also etwas wachsweicher hätte es Angela Merkel auch nicht formulieren können.
Marco_1984
Stammgast
#786 erstellt: 31. Okt 2017, 10:21
Also bei dem RX-V3067 den ich vor dem Denon hatte habe ich im Bassbereich nichts vermisst Und ob Audessey beim Denon das jetzt besser ansteuert weiß ich auch nicht da ich kein 1:1 Vergleich gemacht habe.

Liegt ja auch eventuell am verwendeten Subwoofer
Bei meinem vorigen Nubert Sub kam kaum Bass raus aber das lag wohl eher daran das die Damaligen auf Groß gestellt waren.
Joe_43
Inventar
#787 erstellt: 31. Okt 2017, 10:59
Das ist Problem ist, die meisten vernachlässigen diesen Part, weil man sich damit nicht weiter auseinandersetzt.

Daher ist der Ansatz - "ich vermisse nichts ..." - widerspiegelt dies eindrucksvoll.

Wenn aber das ganze aber mit Messungen angehen würde, sähe die Welt schon etwas anders aus.
Cupra580
Ist häufiger hier
#788 erstellt: 31. Okt 2017, 11:33

Passat (Beitrag #26) schrieb:
Das mit den 3 Eingängen, die HDCP 2.2 können, hat folgende Bewandnis:
Die entsprechenden HDMI-Chips haben nur 4 Eingänge.
Bei den kleinen Geräten mit nur 4 HDMI-Eingängen werden alle Chipeingänge direkt mit den Buchsen verbunden.
Bei den größeren Geräten mit mehr als 4 HDMI-Eingängen werden 3 Eingänge direkt mit den Buchsen verbunden, diese sind HDCP 2.2-fähig.
Die übrigen Anschlüsse laufen über einen HDMI-Switch, der am 4. Eingang des HDMI-Chips angeschlossen ist.
Dieser HDMI-Switch kann kein HDCP 2.2.
Bzw. nur bei den größeren Modellen.
Der HDCP 2.2-taugliche HDMI-Switch kommt aus Kostengründen nur bei den größeren Modellen zum Einsatz.


Hochinteressant! Das wusste ich gar nicht. Lösen andere Hersteller das auch so? Haben die Switches in der Praxis irgendwelche Nachteile? Kann man sagen, dass bei den großen HDMI 4 auch direkt verdrahtet ist und nur HDMI 5+6+7 indirekt angebunden sind? Bei Yamaha ist das also durchgehend so gelöst. Wie macht das Denon?


[Beitrag von Cupra580 am 31. Okt 2017, 11:40 bearbeitet]
Klipsch-Maniac
Inventar
#789 erstellt: 01. Nov 2017, 09:03

Joe_43 (Beitrag #787) schrieb:
Das ist Problem ist, die meisten vernachlässigen diesen Part, weil man sich damit nicht weiter auseinandersetzt.

Daher ist der Ansatz - "ich vermisse nichts ..." - widerspiegelt dies eindrucksvoll.

Wenn aber das ganze aber mit Messungen angehen würde, sähe die Welt schon etwas anders aus.


Naja also wenn man mit messen Fehler suchen muss dann läuft was falsch... Bei mir leistet der 3060 phantastische Arbeit im Bassbereich
multit
Inventar
#790 erstellt: 01. Nov 2017, 09:24
Das kommt sehr auf den Raum an und die Aufstellung des Subwoofers. In üblichen Wohnräumen sind aufgrund von Größe, Abmessung und Gestaltung fast immer Überhöhungen und Auslöschungen im Bassbereich an der Tagesordnung. Man kann dem mit der Aufstellung des Subs, ggf. mit 2 oder 4 Subs und mit Absorbern (Bass traps) entgegen wirken. Danach gleicht normalerweise das Einmess-System des AVR's den Rest aus.

Leider hat Yamaha diesem Bereich (Subwoofer-Korrektur) bisher nur wenig Aufmerksamkeit gespendet - im Gegensatz zu Audissey XT32 bei Denon, Marantz & Co. Es gibt nur 4 EQ Bänder mit Terzabstand in der Frequenzen. Es erfolgt auch keine Reflektionsbehandlung bei Yamaha.
Somit sind die zu erwartenden Ergebnisse oft nur mittelmäßig oder gefallen dem Endanwender zufällig gerade gut, weil vielleicht im bevorzugten Bassbereich gerade eine Überhöhung satten Bass beschert.
... oder eben, wie in vielen Fällen hier im Forum dokumentiert, gefällt das dem Anwender nich und er greift zusätzich zum Antimode, um über den gesamten Ferquenzbereich eine saubere Basswiedergabe zu erzielen.
Joe_43
Inventar
#791 erstellt: 01. Nov 2017, 12:41

Bei mir leistet der 3060 phantastische Arbeit im Bassbereich


Wenn du (mit deinen Raummoden) zufrieden bist, ist ja alles alles in Butter.
Pit0303
Stammgast
#792 erstellt: 01. Nov 2017, 13:48
Sorry immer noch nicht ganz sicher wegen Neuanschaffung. Was ist denn der wesentliche Unterschied zwischen 2060 und 2070.
Zwei Punkte wären mir sehr wichtig.
Ist auch der 2060 voll über die Yamaha—App steuerbar oder sind hier auch einige Funktionen wie bei meinem 2067 ausgeblendet?
Kann man vom IPad aus auch Musik Zuspielen ohne Apple TV und funktioniert das ohne Unterbrechungen?
Hat auch der 2060 die Möglichkeit einen Bluetooth Kopfhörer zu koppeln?
std67
Inventar
#793 erstellt: 01. Nov 2017, 13:55
Hi

- der 2060 an die Yamaha-DSP nicht über Atmos/dts:x legen

- voll steuerbar

- klar, per Airplay

- BT-Kopfhrer geht
Mickey_Mouse
Inventar
#794 erstellt: 01. Nov 2017, 14:04
du hast doch nur 5.1 LS warum dann einen 20x0?!?
die bieten dir doch im Vergleich zum 1070/1060 keinerlei Vorteile, mit etwas Komfort Einbußen wäre sogar ein 870 eigentlich schon "überdimensioniert".

insofern dürfte dich auch DER wesentliche Unterschied zwischen x060 und x070 nicht interessieren, die x070 können die DSP Programme auf nativen Atmos Ton anwenden, bei den x060 nur der 3060. Aber ohne Presence LS ist das ja kein Thema.

zum Rest kann ich nichts mit Sicherheit sagen, soviel ich weiß sollte das aber alles klappen.
die Bluetooth "Sende Funktion" hat Yamaha mit einem der Updates deutlich beschleunigt. Früher gab es da Verzögerungen im Sekunden Bereich, jetzt sind es wenige zig Milli-Sekunden aber eben noch da und nicht per Lip-Sync zu korrigieren (das ist deaktiviert). Zumindest ist es so bei meiner CX-A (also basierend auf 3060), ich weiß nicht, ob Yamaha bei der BT Hardware der x070 Modelle da etwas verbessert hat?
Pit0303
Stammgast
#795 erstellt: 01. Nov 2017, 15:06
Ich habe mich bei Nubert in Aalen informiert und da hat mich ein Verkäufer dahingehend beraten, dass ein Umstieg vom 2067 auf einen kleineren Yamaha durchaus negativ beim Stereo an meinen Piega Lautsprechern bermerkbar wäre.
Mickey_Mouse
Inventar
#796 erstellt: 01. Nov 2017, 15:14
ach, ist dir mal in den Sinn gekommen, dass der an einem "größeren" Modell auch mehr Geld verdient?
zu den "hochwertigen" LS sage ich weiter lieber nichts
Marco_1984
Stammgast
#797 erstellt: 01. Nov 2017, 15:23

Pit0303 (Beitrag #795) schrieb:
Ich habe mich bei Nubert in Aalen informiert und da hat mich ein Verkäufer dahingehend beraten, dass ein Umstieg vom 2067 auf einen kleineren Yamaha durchaus negativ beim Stereo an meinen Piega Lautsprechern bermerkbar wäre.



Der 2067 ist aber schon recht alt, ich denke das der 1070 da schon deutlich bessere Technik verbaut hat (verbessert mich wenn ich mich irre) aber so wie ich das sehe wandert jedes Jahr ein bisschen KnowHow in die unteren Geräte.

Ich denke auch das gerade die AVENTAGE Serie nicht mehr mit der V Serie von damals vergleichbar ist in Sachen Elektronik
steelydan1
Hat sich gelöscht
#798 erstellt: 01. Nov 2017, 15:46
Wer glaubt zwischen einem 1070 und 2070 existiert ein hörbarer Klangunterschied, egal ob in Stereo, Mehrkanal und an welchen Lautsprechern, ist völlig auf dem Holzweg.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Modellen ist nur davon abhängig ob man einen 7-Kanal-AVR (max. 7.1. oder 5.1.2) bzw. einen 9-Kanal-AVR (max. 7.1.2 oder 5.1.4) benötigt.
Pit0303
Stammgast
#799 erstellt: 01. Nov 2017, 15:50
Ihr macht mir die Entscheidung wirklich nicht leichter.Bei Ebay Kleinanzeigen sind eben zur Zeit einige 2060 für um die 1200 Euro drin. Für den 2070 bekomme ich auf die UVP nur 70 Euro Nachlass.
Baschtl-Waschtl
Inventar
#800 erstellt: 01. Nov 2017, 16:02
Wenn du keine 9 Endstufen brauchst, dann würde ich zum 1070 greifen, weil der DSP over Atmos kann.

Wenn du 9 Endstufen inkl. Atmos willst, dann den 2070er.

Das wäre meine Empfehlung.
steelydan1
Hat sich gelöscht
#801 erstellt: 01. Nov 2017, 16:17
Was bei einem 5.1 LS-Setup auch kein Faktor ist. 1070/2070 sind daher nur interessant wenn in absehbarer Zeit ein Upgrade der auf 5.1.2 / 5.1.4 für Atmos/DTS:X ansteht. Ansonsten ist der 1060/2060 die (preislich) bessere Alternative.
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