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Yamaha Lineup 2015 Teil 2 (Aventage)

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NoModder
Ist häufiger hier
#1301 erstellt: 22. Okt 2015, 08:43
Moin,

hat wer den 850 und kann mir sagen, wie er sich so macht? Das wäre evtl. mein nächster AVR. Man ließt ja nur vom 3050
Passat
Inventar
#1302 erstellt: 22. Okt 2015, 08:51

tomparis74656 (Beitrag #1300) schrieb:
Hab's auf direkt stehen und es klingt schön klar und ausgewogen, ohne dröhnen oder sonst was.


Direkt heißt aber: EQ-Einmessung AUS!

Wenn es bei dir bei Linear dumpf klingt, dann haben deine Lautsprecher wohl eine kräftige Hochtonüberhöhung, an die du dich gewöhnt hast.
YPAO bügelt die natürlich glatt.

Grüße
Roman
tomparis74656
Ist häufiger hier
#1303 erstellt: 22. Okt 2015, 09:35

Wenn es bei dir bei Linear dumpf klingt, dann haben deine Lautsprecher wohl eine kräftige Hochtonüberhöhung, an die du dich gewöhnt hast.


Das mag durchaus sein:

Klipsch
2x RF-7 II
1x RC-64 II
2x RB-81 II
6x RS-42 II

Zumal mein Raum quasi unbedämpft ist. Kein Teppich, keine Vorhänge oder dergleichen.

Dass Direkt für EQ Aus steht war mir bewusst. Hab's auch wirklich eine ganze Zeit lang mit Flat o. Natural versucht, um zu sehen, ob ich mich mit der Zeit dran gewöhne. Ist einfach nicht mein Ding.
Ich würde mal sagen: Erlaubt ist was gefällt.
Daniel_Jackson
Stammgast
#1304 erstellt: 30. Okt 2015, 15:41
moin

habe zwar auf anhieb nix gefunden, daher meine frage zu den Yamaha RX-V2050

ich war kürzlich bei nen Yamaha event in einen Heimkino Laden.
Da hatten sie den Yamaha RX-V3050 am laufen, der nette Herr von Yamaha erklärte uns wie was wo usw und zeigte uns das es auch möglich ist verschiedene Lautsprecher Presets abzuspeichern, und genau das is mir wichtig in erster Linie.
nun die frage geht das auch beim RX-A2050 ? warum mir das wichtig ist !

zurzeit habe ich noch nen Denon x4000 den ich nun verkaufen werde, nach dem Einmessen muss ich immer den Center anheben, da die Stimmen bei einigen Movies oft zu leise sind, bzw der rest oft lauter ist, auch die Front boxen muss ich um 4 db höher einstellen, bin 4 meter von den Front Boxen entfernt, die SR Boxen sind ca 50cm-1.5 Meter entfernt, sitze ganz weit hinten an der wand.
Das Problem beim Denon ist das nach zeit zu zeit die Boxen wieder auf die Einmesswerte zurückgesetzt werden, deshalb is es lästig immer den begel nachzuregeln, das gleiche ist auch bei den SR Boxen, falls ich die nach regle, das nerft.

nur bin ich noch unentschlossen RX-V2050 oder RX-V3050

die DSP sind ja gleich, der kleinere Bruder kann kein 7.1.4, wobei bei mir eh nur 7.1.2 sin macht laut Heimkino Techniker, er meinte bei 7.1.4 müsse ich zwischen den beiden Atmos Boxen sitzen, also in der mitte meines Wohnzimmers, da bin ich dan zu nahe an der Leinwand.

achja meine Boxen sind von Klipsch RF 52 serie inkl Dipol (7.1 Setup)

also müsste doch der RX-A2050 bei meinen kleinen 22qm Wohnzimmer auch reichen ?

welche unzterschiede ist ihn Yamahas Ypao gegenüber Denon´s Audyseey ?

PS: besitzt schon jemand den RX-A2050 ?

Danke erstmal
lg
Daniel
elchupacabre
Inventar
#1305 erstellt: 30. Okt 2015, 15:50
Wenn der AVR selbstständig die Werte ändert, ist er entweder Defekt oder du hast Hausgeister.

YPAO korrigiert den Bassbereich meist nicht in der gleichen Qualität wie das XT32.

Wenn du zu Yamaha wechselst, würde ich gleich ein Anti Mode mit anschaffen. Zur Sicherheit.


[Beitrag von elchupacabre am 30. Okt 2015, 15:58 bearbeitet]
fplgoe
Inventar
#1306 erstellt: 30. Okt 2015, 16:00

Daniel_Jackson (Beitrag #1304) schrieb:
... möglich ist verschiedene Lautsprecher Presets abzuspeichern...

Ja, 2 Sets mit allen Einstellungen, welche Lautsprecher, Pegel, Positionen, eben alles.


Daniel_Jackson (Beitrag #1304) schrieb:
...nach dem Einmessen muss ich immer den Center anheben, da die Stimmen bei einigen Movies oft zu leise sind...

Dafür gibt es die Funktion 'Dialog Pegel' mit der Du in einem Kontextmenü jeder Zeit den Pegel des Dialotones anheben kannst.


Daniel_Jackson (Beitrag #1304) schrieb:
...beim Denon ist das nach zeit zu zeit die Boxen wieder auf die Einmesswerte zurückgesetzt werden...

Bei Yamaha bleiben Deine Werte gespeichert, es sei denn, Du änderst sie ab.


Daniel_Jackson (Beitrag #1304) schrieb:
...müsste doch der RX-A2050 bei meinen kleinen 22qm Wohnzimmer auch reichen ?...

Meinst Du jetzt, von der Leistung her? Ich habe etwa ein 20m² Wohnzimmer (etwa 4x5m) und ich kann den Verstärker nicht annähernd an die Leistungsgrenze fahren, ohne dass mir die Ohren bluten. Laut technischen Daten nimmt er max. 1200W auf abzüglich Wirkungsgrad und restlichem Verbrauch bleibt genug übrig. Den geringen Leistungsgewinn des 3050 wirst Du sicher nicht hören.


Daniel_Jackson (Beitrag #1304) schrieb:
...unzterschiede ist ihn Yamahas Ypao gegenüber Denon´s Audyseey ?...

Anderes System eben, allerdings ist es schwierig, da direkte Unterschiede zu nennen. Das Audyssey wird oft als bestes Einmesssystem genannt, allerdings mit ich mit dem YPAO völlig zufrieden. Der 3050 hat noch eine erweiterte Einmessung mit Erfassung der Winkel. Da muss aber mal ein 3050er User was zu sagen.

/Edit:
Ich würde sicher kein Antimode 'vorsorglich' empfehlen. Wenn man es braucht kann man es immer noch nachkaufen, ansonsten ist es Geldverschwendung.


[Beitrag von fplgoe am 30. Okt 2015, 16:06 bearbeitet]
computerfouler
Inventar
#1307 erstellt: 30. Okt 2015, 16:04
Wichtig finde ich auch, dass man bei YPAO die eingemessenen Werte auch nachträglich ändern kann.
std67
Inventar
#1308 erstellt: 30. Okt 2015, 16:20
Hi


nach dem Einmessen muss ich immer den Center anheben, da die Stimmen bei einigen Movies oft zu leise sind, bzw der rest oft lauter ist, auch die Front boxen muss ich um 4 db höher einstellen, bin 4 meter von den Front Boxen entfern


na wenn du die Fronts um 4db anhebst isses ja klar das der Center zu leise ist. Des Weiteren ist mangelnde Sprachverständlichkeit oft ein Problem das aus der Aufstellung des Centers resultiert. Erst heute wieder ein Foto geseen auf dem der Center rechts unter dem TV ganz hinten in einen Regalfach liegt in das er so gerade eben hineinpasst.


afür gibt es die Funktion 'Dialog Pegel' mit der Du in einem Kontextmenü jeder Zeit den Pegel des Dialotones anheben kannst.


Ein "Schnelleinstellungsmenü" um den Center eben schnell lauter zu stellen gibt es bei meinem Onkyo ebenfalls (anfangs noch verwirrenderweise "Mittenpegel" genannt). Sollte mich wundern wenn das bei Denon nicht so ist
Un genau wenn man über dieses Menü geht setzen sich die Werte beim schalten in den Standby auch zurück. Diese Optionen sind ja nur zur individuellen Einstellung auf bestimmte Filme gedacht (schlechte Abmischung, Kinder tollen durchs Wohnzimmer etc etc)
Willst du die Werte dauerhaft ändern musst du schon ins Lautsprechersetup im SetupMenü
Mickey_Mouse
Inventar
#1309 erstellt: 30. Okt 2015, 16:20
Audyssey Dynamic-EQ vom Denon ist bekannt dafür die Pegel der Surround-LS recht deutlich anzuheben.
die bereits genannte Dialog-Level Funktion arbeitet bei Yamaha sehr gut und hilft bei dem Problem, wenn die Sprache schlecht zu verstehen ist.

Leider hat Yamaha aber gerade "beim Leise-Hören" ein Paar Nachteile gegenüber Audyssey/Denon:
Loudness:
Dynamic-EQ lässt sich in 5 Stufen einstellen: off, -15, -10, -5, 0dB Offset (wobei mir der Defaultwert 0dB zu extrem vorkommt). Bei Yamaha YPOA-Volume geht nur an/aus, wobei an in etwa dem Reference Level Offset -10dB entspricht.

Dynamik-Kompression:
auch hier lässt sich Audyssey in 4 Stufen einstellen (off, light, medium, heavy). Bei Yamaha ist "das Schlimmste", dass man deren ADRC bei den aktuellen Geräten nur zusammen mit YPAO-Volume nutzen kann, was meiner Meinung komplett sinnlos ist. Wenn man sehr leise hören will/muss, dann hebt YPAO-Volume die Bässe ja recht stark an, genau das was man eigentlich nicht will. Aber nur damit kann man überhaupt die Dynamikkompression (lautes wird etwas leiser und leise Passgen etwas lauter) einschalten.

wenn es passt, dann klappt das auch mit Yamaha ganz gut. Aber beim Audyssey hat man doch viel mehr "Stellschrauben" um das optimal anzupassen, statt: "friss oder stirb" bei Yamaha. Speziell die Zwangskopplung von ADRC nur zusammen mit YPAO-Volume halte ich für absolut blödsinnig, speziell weil es bei meinem alten CX-A5000 nicht getrennt einstellbar war, technisch spricht also nichts dagegen.
std67
Inventar
#1310 erstellt: 30. Okt 2015, 16:22

Audyssey Dynamic-EQ vom Denon ist bekannt dafür die Pegel der Surround-LS recht deutlich anzuheben.


ich wußte da war noch ein Punkt auf den ich vergessen hatte einzugehen
KKK101
Inventar
#1311 erstellt: 30. Okt 2015, 16:23
die YPAO einmessung ist sehr sehr gut, Entfernung , Pegel sowie verkabelung etc. stimmen zu 90 % überein ( um 10 cm. hat er sich vertan bei mir bei der entfernung , aber OK ).

Das gesamt ergebnis von der einmessung (frequenzgang) sieht dagegen eher mau aus. Insgesammt zieht er max. 3-4 Frequenzen an oder runter und das auch nur extreme oberflächlich (Q 0,500 - 1000 und dann bis ab 3 db aufwärts )
Das dass nicht altzudoll ins gewicht fällt ist klar und hier würde ich auch jedem raten selbst hand anzulegen.
Mickey_Mouse
Inventar
#1312 erstellt: 30. Okt 2015, 16:47

KKK101 (Beitrag #1311) schrieb:
die YPAO einmessung ist sehr sehr gut, Entfernung , Pegel sowie verkabelung etc. stimmen zu 90 % überein ( um 10 cm. hat er sich vertan bei mir bei der entfernung , aber OK ).

ER oder DU?
woher weißt du denn auf 10cm genau, wo das akustische Schallzentrum deiner Lautsprecher ist?

nur nochmal um das klarzustellen:
man sollte NICHT mit dem Zollstock oder Lasermaß nachmessen und dann die eingemessenen Entfernungen ändern!
das ist alles eh nur relativ! Also wenn alle LS 2m entfernt vom Hörplatz stehen, dann ist das 100% exakt dasselbe für den AVR als wenn sie alle 10m weit weg stehen würden, er korrigiert dann gar nichts!
Erst wenn ein LS z.B. 3m und er andere 3,3m entfernt steht, dann wird der in 3m Entfernung um ca. 1ms verzögert angesteuert, damit der Schall von beiden LS gleichzeitig am Ohr ankommt.
Wenn der AVR eine (leicht) andere Entfernung "gemessen" hat, dann kann das viele Gründe haben: evtl. überwiegt am Hörplatz der Schallanteil, der "den Umweg" über die Tischplatte vom Couchtisch genommen hat und der ist entsprechend länger. Aber das ist ja auch das was wir hören! Eine Änderung auf die "richtige" Entfernung wäre daher kontraproduktiv.

Ich kann in solchen Fällen immer nur empfehlen sich einen Test zu suchen (z.B. den THX Optimizer) mit dem man die Entfernungen ganz einfach akustisch unter "Live Bedingungen" überprüfen bzw. einstellen kann (immer paarweise zwei LS relativ zueinander). Man spielt den Test-Ton auf jeweils zwei LS ab und ändert mit der FB die Entfernung eines LS. Man hört sofort wie sich das Klangbild ändert, wenn der Abstand nicht stimmt.
Passat
Inventar
#1313 erstellt: 30. Okt 2015, 16:53

KKK101 (Beitrag #1311) schrieb:

Das gesamt ergebnis von der einmessung (frequenzgang) sieht dagegen eher mau aus. Insgesammt zieht er max. 3-4 Frequenzen an oder runter und das auch nur extreme oberflächlich (Q 0,500 - 1000 und dann bis ab 3 db aufwärts )
Das dass nicht altzudoll ins gewicht fällt ist klar und hier würde ich auch jedem raten selbst hand anzulegen.


Naja, du vergisst dabei, das im Hintergrund noch R.S.C arbeitet.
Dessen Ergebnisse lassen sich nicht anschauen und auch nicht manuell ändern.

Bei Yamaha arbeitet YPAO zweistufig:
1. Stufe R.S.C. R.S.C. arbeitet nach dem gleichen Prinzip wie Audyssey.
2. Stufe PEQ. Der PEQ lässt sich anschauen und manuell ändern.

Grüße
Roman
Joe_43
Inventar
#1314 erstellt: 30. Okt 2015, 20:15
Hi Mickey Mouse,


nur nochmal um das klarzustellen: man sollte NICHT mit dem Zollstock oder Lasermaß nachmessen und dann die eingemessenen Entfernungen ändern!


So sehr wie Dein Fachwissen und auch das von Roman schätze, bei diesem Punkt gehe ich einfach nicht da core.

Die Entfernungens- und Pegelmessungen bzw. -einstellungen ALLER Einmesssysteme sind nach meinem Dafürhalten für die "Nur-Knopfdrücker" gemacht, die A sich nicht mit Materie auseinandersetzeen (wollen/können) oder die B entweder kein Zollstock oder Maßband oder Laserentfernungsmesser oder Pegelmessgerät zu Hand haben.

Die Geschwindigkeit des Schalls ist nun mal für alle gleichgearteten Lautsprecher gleich - und hier schließe ich die Sonderrolle der Subs explizit aus.

Und wenn ich keine Laufzeitunterschiede und ich schönes harmonisches raumfüllendes Klangbild habe möchte, bei den ich idealerweise die Lautsprecher nicht orten kann, dann kann es für mein Verständnis nicht sein, dass die Abstände der Lautsprecher nicht den realen Abständen entsprechen. Gleiches gilt für die Pegel.
Passat
Inventar
#1315 erstellt: 30. Okt 2015, 20:23
Die tatsächlichen Abstände der Lautsprecher sind irrelevant.

Wichtig ist der relative Abstand der Lautsprecher zum Hörplatz.
Das Ziel ist es nämlich, das der Schall aller Lautsprecher zeitgleich am Hörplatz ankommt.

Wenn ich alle Lautsprecher in der gleichen Entfernung zum Hörplatz aufstelle, dann brauche ich gar keine Entfernungseinstellung.

Und wenn ich 2 Lautsprecher habe, der eine 1 Meter und der andere 2 Meter entfernt, dann muß ich den 1. Lautsprecher so weit verzögern, das der Schall zeitgleich mit dem des 2. Lautsprechers eintrifft.

Dabei ist es egal, ab ich Lautsprecher 1 auf 1 Meter und Lautsprecher 2 auf 2 Meter einstelle oder Lautsprecher 1 auf 5 Meter und Lautsprecher 2 auf 6 Meter.
In beiden Fällen kommt der Schall beider Lautsprecher zeitgleich am Hörplatz an.

Und das gilt auch für den Pegel.
Das Ziel der Pegeleinstellung ist es, das alle Lautsprecher am Hörplatz gleich laut sind.

Grüße
Roman
fplgoe
Inventar
#1316 erstellt: 30. Okt 2015, 20:30
Gute Erklärung... dann wird auch schnell klar, weshalb eine Änderung der Abstände dann in die Hose geht, trotzdem oder gerade wenn man den Sub auf seinen vermeintlich unrealistischen Einstellungen belässt. Im Verhältnis stimmen dann die Laufzeiten nicht mehr.


[Beitrag von fplgoe am 31. Okt 2015, 07:11 bearbeitet]
BennyTurbo
Inventar
#1317 erstellt: 30. Okt 2015, 20:52
Ich habe nach der YPAO Einmessung mit Carma die 5.1 Lautsprecher per DTS Messung kontrolliert. Hier hat YPAO bis auf 1-10cm gepasst... somit sah ich keinen Grund mich damit weiter auseinander zu setzen. Das passt dann ja so... die 10cm hab ich ja schon durch eine Kopfbewegung ausgelöst... von daher würde ändern da nix bringen....
Mickey_Mouse
Inventar
#1318 erstellt: 30. Okt 2015, 22:17
es gibt mehrere Methoden die "akustischen Abstands-Differenzen" zu messen:
a) einmessen per AVR
b) mit Test-Signalen hören
c) mit mechanischen Mittel (Zollstock, Lasermesser usw.)

mit Abstand ist c) die "dümmste" Methode, weil man erstens gar nicht weiß wo der akustische Ursprung genau ist und zweitens weil der "mechanische" nicht unbedingt exakt der "akustische" Abstand ist!

die Methode a) funktioniert wirklich extrem gut! Wie gesagt: für die wirklich relevante akustische Entfernung!
einige Yamaha, u.a. der 3050 können ja auch die Winkel einmessen. Das wird mit drei Messungen auf einem Kreis von 24cm Durchmesser gemacht, die einzelnen Messpunkte haben einen Abstand von 20cm. Nur Anhand der Differenz der Abstandsmessung auf diesen drei Punkten kann der Winkel zum entsprechenden LS berechnet werden und das passt extrem gut!
Alleine daran kann man schon sehen, wie genau der AVR die Abstände wirklich messen kann!

Und nochmal: das sind die akustisch relevanten Abstände! Wenn ein LS direkt an der Wand steht und die Reflexionen von der Wand am Hörplatz lauter sind als der Direktschall, dann kommt der doppelte Abstand LS-Wand dazu. Aber das ist eben auch genau das was man hört.
Bitte nehmt doch einfach ein Test-Signal und überprüft es damit, statt zum Zollstock zu greifen!
Daniel_Jackson
Stammgast
#1319 erstellt: 01. Nov 2015, 11:58
@Passat
(Das Ziel der Pegeleinstellung ist es, das alle Lautsprecher am Hörplatz gleich laut sind.)

also sollten alle LS auf den gleichen Pegel eingestellt werde ? zmb: 3db oder verstehe ich was falsch ^^
nach meinen befinden muss ich die front boxen mehr anhaben, vor allem den Center stelle ich von -4db auf +2.5 db Die beiden Front LS von -5db auf -0db. so in etwa.
wert mal guggen und meine Boxen db werte Posten.

@Mickey Mouse

merkt mann das Winkel Einmessen des 3050 merklich besser als beim 2050 ?
soweit ich nun hier gelesen habe haben beide einmess systeme vor und nachteile (audyssey / Ypao)
em sorry dass das nun auch ne Kaufentscheidung Beratung wird ^^

kann mich nicht entscheiden, den Yamaha 2050 oder doch den Marantz 7010, der soll ja auch DTS : X können oben drauf auch Auro 3D, wobei ich das sowieso nicht nutzen kann bei meinen Atmos kommenden Boxen setting, und eh kein Material hier bei uns existiert , mit Ausnahme von Licht Mond 3 in 3D.

befürchte aber das bei den Marantz sich die Boxeneinstellungen dauerhaft abändern lassen bezüglich des pegels ohne das sich die zurücksetzen wie beim Denon.

wenn ich genügend Geld hätte würde ich ja beide Receiver kaufen und dann beide Testen und vergleichen und das was mir besser gefällt behalten. hmmmm...

lg
Daniel und schönen Sonntag


[Beitrag von Daniel_Jackson am 01. Nov 2015, 12:45 bearbeitet]
Passat
Inventar
#1320 erstellt: 01. Nov 2015, 12:15

Daniel_Jackson (Beitrag #1319) schrieb:
@Passat
(Das Ziel der Pegeleinstellung ist es, das alle Lautsprecher am Hörplatz gleich laut sind.)

also sollten alle LS auf den gleichen Pegel eingestellt werde ? zmb: 3db oder verstehe ich was falsch ^^


Nein.
Die Lautsprecher sollen so eingestellt werden, das die am Hörplatz gleich laut sind!

Der Pegel eines Lautsprechers am Hörplatz ist z.B. abhängig von der Entfernung und auch von der Raumakustik.

Grüße
Roman
Joe_43
Inventar
#1321 erstellt: 01. Nov 2015, 12:33
Also, wenn man es genau haben möchte, sollte man sich ein Pegelmessgerät anschaffen. Schön wäre nur, wenn der Testton eine rosa Rauschen ausgeben würde. Dann wäre es etwas genauer.


[Beitrag von Joe_43 am 01. Nov 2015, 12:34 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#1322 erstellt: 01. Nov 2015, 14:54
@Daniel_Jackson: ich denke eine Diskussion zur Kaufberatung 2050 vs. 3050 vs. X4010 würde schon ganz gut in einen eignen Thread passen.

zu der (Höhen) Winkeleinmessung:
ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich davon nicht viel gemerkt habe. Es ist halt einfach ein gutes Gefühl, in doppelter Hinsicht:
a) der AVR hat die Winkel extrem genau ermittelt, das sagt mir, dass es "passt" und auch die Akustik OK ist.
b) man kann sich dazu dann ja einreden, dass der DSP diese Winkel mit in seine Berechnungen einfließen lässt und es so noch mehr wie gewollt klingt als ohne

ich kann nur sagen wie ICH das sehe: mir wäre der 7010 speziell ohne Auro3D Update "viel zu wenig DSP"! Ich mag die Yamaha DSP Programme zum Filme gucken und die Auromatic kann das ein bisschen kompensieren, der Atmos Upmixer DSU mMn nicht. Das hängt sehr vom persönlichen Geschmack ab.

Audyssey XT32 vs. YPAO R.S.C.:
da wurde auch schon viel zu geschrieben und auch das würde einen ganzen Thread füllen.
YPAO korrigiert den Bass und den/die Subwoofer quasi gar nicht. Wenn man da Probleme hat, dann "muss" man bei einem Yamaha noch ein Antimode/MiniDSP oder ähnliches einplanen. Das ist dann teurer, aber in Summe hat man dann das aus meiner Sicht bessere Paket, schon alleine wegen der manuellen Eingriffsmöglichkeiten bei YPAO.
KKK101
Inventar
#1323 erstellt: 01. Nov 2015, 15:02
ich bin mit meinen 3050 sehr sehr zufrieden.

Habe es so gemacht . YPAO einmessen lassen (Das volle programm ) , diese Daten beibehalten und den PEQ dann Manuell noch verbessert.
Das Ergebnis klingt einfach Klasse !
Mickey_Mouse
Inventar
#1324 erstellt: 01. Nov 2015, 15:06
@Joe_43:
ein Pegelmessgerät kann nicht schaden um damit "zu spielen", aber für notwendig halte ich es nicht und man muss sich auch etwas auskennen, nur einen Zahlenwert ablesen reicht da nicht.

das erste Problem ist, dass so ein Gerät im bezahlbaren Bereich einfach gar keinen Bass messen kann. Wenn man damit z.B. den/die Subwoofer auf denselben angezeigten Pegel einrisst, dann geht das komplett in die Hose.

und wie du schon sagst, man muss den die "Signalform" kennen, wenn ich das Rauschen vom AVR nehme und dann mit dB(A) oder dB(C) messe, dann gibt es völlig andere Ergebnisse (natürlich). Und genauso liefert auch jede andere Test-CD/DVD/BD wieder andere Ergebnisse.

Auch wie man das Gerät ausrichtet hat einen großen Einfluss. Was ist da "richtig" und was ist "falsch"? Meine Ohren "messen" auch die Reflexionen aus dem Raum ein Messgerät mit starker Richtkeule auf den jeweiligen LS ausgerichtet nicht, halte ich das aber in Richtung Decke, dann passt es auch nicht.

Am Ende frag eich mich, warum ich das nicht besser "nach Gehör" einstellen soll?!?
ich frage mal ganz provokativ: es kommt doch darauf an, wie ICH das höre. Angenommen ich höre auf einem Ohr etwas schlechter als auf dem anderen, was nutzt mir dann ein 100% exakter Pegelausgleich per Messgerät, wenn das Ergebnis nicht zu meinen Ohren passt?
Joe_43
Inventar
#1325 erstellt: 01. Nov 2015, 15:26
Nun, ich messe als Grundlage zunächst mit dem Pegelmessgerät ein.

Nach Gusto gebe auch ich dann noch etwas dazu oder nehme weg.

Gut beim Sub geht es nur nach Gusto ... Bestenfalls kann man hier noch Carma & Co nachmessen und etwas justieren.
Mickey_Mouse
Inventar
#1326 erstellt: 01. Nov 2015, 15:40
jo, aber nach meinen Erfahrungen liegen die Yamaha da normalerweise genauso gut wie mein SL-200
Fieser-Kardinal
Stammgast
#1327 erstellt: 01. Nov 2015, 16:14
Kurze Frage: Ich überlege, für Stereo einen separaten Verstärker an die Fronts anzuschließen. Habe den RX-A2050. Funktioniert das überhautpt? Sprich, ich schließe die Endstufe über Pre-Out des Yamaha an und daran dann die Fronts. Wie verhält es sich dann zwecks Einmessen und Lautstärke verstellen im 5.1 Betrieb? Muss ich dann jeweils an beiden Gerätem rumfummeln, da Center und Rears nach vor am Yamaha hängen?

Grüße,
Mike


[Beitrag von Fieser-Kardinal am 01. Nov 2015, 16:22 bearbeitet]
toal1961
Inventar
#1328 erstellt: 01. Nov 2015, 16:18
Ich habe zwar nur den 2030 aber da hängt ein Yamaha AS 1000 dran, funktioniert alles bestens und hat für mich den den Vorteil, dass ich meine CD über die reine Stereokette CD Player analog im AS 1000 hören kann und das klingt einfach besser als über den AVR, auch wenn es dafür gleich gibt

Grüße Alf
toal1961
Inventar
#1329 erstellt: 01. Nov 2015, 16:19
Regelung erfolgt über den AVR ...
Mickey_Mouse
Inventar
#1330 erstellt: 01. Nov 2015, 16:31
also nach meinen Erfahrungen macht das "klanglich" nur einen Sinn, wenn man das wie toal1961 macht und für Stereo den AVR komplett umgeht. Das bedeutet aber natürlich auch, dass man eine entsprechend hochwertige analoge Quelle benötigt und natürlich die LS und die Raumakustik entsprechend sein müssen, weil ja keine Raumkorrektur greift.
Nur als reine Endstufe hilft so ein Verstärker nur in den seltenen Fällen, wenn die Leistung des AVR für die verwendeten LS nicht reicht. Da hilft aber meist ein Subwoofer und eine "vernünftige" Trennung (die allerwenigsten Stand-LS sind wirklich "groß").

Nehmen wir erstmal einen "normalen", dann muss man einen der Standard Eingänge nehmen (z.B. CD oder Tuner) um den an den Pre-Out vom AVR anzuschließen. Dann ist aber noch die gesamte Vorstufe des Voll-Verstärkers aktiv und vor allem auch die Lautstärke Einstellung. Man muss sich dann zum Einmessen eine "gute" Lautstärke Einstellung am VV aussuchen und die dann jedesmal im AVR/VV Betrieb ganz exakt wieder einstellen.

Einfacher geht das mit einem "auftrennbaren" Verstärker. Da kann man unter Umgehung der Vorstufe direkt in die Endstufe gehen und die Lautstärke Einstellung wird dabei natürlich auch umgangen.
Da gibt es auch einige, bei denen man diesen Endstufen Eingang vorne wie eine normale Quelle anwählen kann. Also man kann da z.B. an den Voll-Verstärker "ganz normal" einen CD-Player analog anschließen, dann wird der Vorverstärker Ausgang intern auf die Endstufen geschaltet und wenn man den "Main-In" Eingang auswählt, dann wird eben der AVR direkt auf die Endstufen geschaltet.
toal1961
Inventar
#1331 erstellt: 01. Nov 2015, 16:34
Ja danke für die Ergänzung, der AS 1000 hat einen Main In und ist damit faktisch auftrennbar und wird gespeist vom CDS 1000 auch von Yamaha, ist optisch und klanglich einfach Klasse...

Grüße Alf
jakdjnkaks
Stammgast
#1332 erstellt: 01. Nov 2015, 17:03

Mickey_Mouse (Beitrag #1326) schrieb:
jo, aber nach meinen Erfahrungen liegen die Yamaha da normalerweise genauso gut wie mein SL-200


"VOLTCRAFT SL-200 Schallpegel-Messgerät, Lärm-Messgerät 31.5 - 8000 Hz" 8).
Mickey_Mouse
Inventar
#1333 erstellt: 01. Nov 2015, 17:09
du glaubst doch nicht etwa, dass andere besser sind, oder?
jakdjnkaks
Stammgast
#1334 erstellt: 01. Nov 2015, 17:11
Nö, ich find's nur lustig!
uepps
Inventar
#1335 erstellt: 04. Nov 2015, 09:52
Moin!

Brauche heute mal Eure Erfahrungen und Eure Hilfe.

Will nun meinen 3010 ersetzen und schwanke zwischen dem 2050 und dem 3050. Heimkino und Stereo liegen so bei 40:60

Atmos usw erst einmal nicht da es ja noch keine Filme damit gibt. Jedenfalls nichts Aktuelles!

Die Haupt Unterschiede zwischen den beiden in der Hardware sind DAC und Cinema DSP und YPAO Auto Setup wenn ich das richtig sehe, deshalb weiß ich nicht ob die 700,- Mehrpreis auch hörbar sind.

Was denkt Ihr kann man da einen unterschied hören oder eher nicht?

Gruß
Passat
Inventar
#1336 erstellt: 04. Nov 2015, 10:09
Der 3050 hat gegenüber dem 2050 mehr:
- Winkelmessung
- Ausbaufähig bis zu 11.2 (2050 nur bis 9.2)
- DSP HD³ anstatt DSP 3D.
- bessere DACs
- minimal mehr Leistung
- stabileres Gehäuse (der 3050 wiegt deswegen 2,6 kg mehr)

Grüße
Roman
tomparis74656
Ist häufiger hier
#1337 erstellt: 04. Nov 2015, 11:12
Ausbaufähig bis zu 11.2 (2050 nur bis 9.2)
DSP HD³ anstatt DSP 3D

Das sind meiner Meinung nach die Hauptargumente für den 3050. Ich möchte das Cinema DSP HD³ jedenfalls nicht mehr missen. Ist um Welten besser als DSU.
uepps
Inventar
#1338 erstellt: 04. Nov 2015, 12:07
11.2 braucht wohl neimand in einem Wohnraum. Im Heimkino schon eher.

DAC und DSP hatte ich ja geschrieben.

Wofür ist die Winkelmessung ?

Ist denn DSP HD³ hörbar gegenüber DSP 3D? Wo ist das ganze eigentlich sinnvol einzusetzen?
mz4
Inventar
#1339 erstellt: 04. Nov 2015, 12:11
9.2 reicht def. im Wohnraum. (5.x.4)
11.2 ist da schon eher die Krönung. (7.x.4)

und die HD³ gegenüber der normalen ist schon noch ein gewaltiger sprung ebenso die Winkelmessung.

Probiere doch beide bei dir zuhause aus und entscheide dann selbst.
uepps
Inventar
#1340 erstellt: 04. Nov 2015, 12:15
Danke!

Währe super wen ihr mir das mit der Winkelmesuung und dem DSP HD³ mal etwas genauer erklären würdet. Wo und wie hört man DSP HD³?

Beide ausprobieren? Da müßte ich ja jedesmal einen kaufen und bezahlen und dann zurück schicken. Sonnst wüßte ich nicht wie ich an die AV's komme zum testen!
mz4
Inventar
#1341 erstellt: 04. Nov 2015, 12:19
Anfang des Monats beide mit Kreditkarte oder mit Paypal über Kreditkarte kaufen
Dann testen den der beiden der Gefällt behalten den anderen returnieren und anfang des kommenden Monats den behaltenen bezahlen.
uepps
Inventar
#1342 erstellt: 04. Nov 2015, 12:21
Danke!

Lieber währe mir eine Erklärung zu den DSP HD³ usw wo ich das einsetze und wie und was es bringt usw!
jo's_wumme
Inventar
#1343 erstellt: 04. Nov 2015, 12:27
Hallo,

kann mir mal jemand weiterhelfen...

Welche Kapazität haben eigentlich die Kondensatoren des RX-A850, RX-A1050 und RX-A2050?

Zu den Netzteilen und der Leistungsaufnahme findet man ja entsprechende Daten in den BDA's, nicht jedoch zu den Kondensatoren. Einzig bei der MX-A5000 sind diese mit 27.000 uF angegeben.

Danke für Eure Mühen!
Passat
Inventar
#1344 erstellt: 04. Nov 2015, 13:30
Da wird sich wohl gegenüber den Vorgängern nichts getan haben.

Die RX-A30xx haben 2x 18.000µF, die RX-A20xx und RX-A10xx haben 2x 12.000µF.

Grüße
Roman
jo's_wumme
Inventar
#1345 erstellt: 04. Nov 2015, 13:51
Und wie schaut es mit dem RX-A850 aus?

PS: Sorry wenn ich lästig bin, aber ich finde weder in den BDA's, noch auf der HP die Infos.
Passat
Inventar
#1346 erstellt: 04. Nov 2015, 14:07
Bzgl. des RX-A850 keine Ahnung.

Im Übrigen sind die Kapazitäten lächerlich gering.

Schon mein alter Vollverstärker von 1980 mit nur 2x 50 Watt RMS hat 2x 10.000µF drin.

Grüße
Roman
Mickey_Mouse
Inventar
#1347 erstellt: 04. Nov 2015, 14:20
die Kapazität alleine sagt nicht so wahnsinnig viel aus!
wieviel Energie darin gespeichert wird hängt von der Spannung ab und das quadratisch (doppelte Spannung -> vierfache Energie!) und nicht vergessen: Energie ist Leistung mal Zeit, als wie lange kann eine bestimmte Leistung geliefert werden.

nach den Leistungsangaben von Yamaha (jeweils 1 Channel, 0,9% THD, 4Ohm) werden die Endstufen in etwa mit folgenden Spannungen betrieben:
850: 160W 72VV
1050: 170W 74V
2050: 220W 84V
3050: 230W 86V

wenn wir jetzt den 1050 mit dem 3050 vergleichen, so sind die Kondensatoren um Faktor 1,5 größer. Aber der 3050 lädt sie mit einer Spannung auf, die um Faktor 1,19 höher liegt. Spannung geht quadratisch in die gespeicherte Energie ein, also kann der 3050 in derselben Kapazität 1,43 mal mehr Energie speichern.
Zusammen macht das also 2,14 mal mehr mehr gespeicherte Energie obwohl die Kondensatoren "nur" 1,5x mehr Kapazität haben. Oder anders herum: die höhere Spannung (bzw. die damit ermöglichte höhere Ausgangsleitung) hat einen nahezu gleich großen Einfluss auf die gespeicherte Energie wie die Vergrößerung der Kondensatoren von 12.000µ auf 18.000µ.

@Passat:
ich gehe mal von 50W an 8Ohm aus, was auf 57V (immer ohne Verluste gerechnet, vermutlich sind es eher 60V aber bei den Yamaha habe ich genauso gerechnet) hinaus läuft. Vergleichen wir das mit dem 1050, dann liegt dessen Spannung um Faktor 1,3 höher -> 1,69 mehr Energie
"Effektiv" sind die 12.000µ im 1050 also doppelt so groß wie die 10.000µ des alten Stereo Verstärker, der damit aber natürlich auch mehr Kanäle betreiben muss.

Am Ende ist die Größe der Kondensatoren i.d.R. auch Bestandteil der gesamten Schutzschaltung. In den Teilen ist eben eine gehörige Portion Energie gespeichert. Wenn man auf weitere Schutzschaltungen verzichten möchte, dann versucht man das Verhältnis Endstufen/Kondensatoren so auszulegen, dass die Kondensatoren ohne Schaden "auf Schlag" entladen werden können. Würde man mehr Kapazität verbauen, dann bräuchte man da wieder einen Schutz.
jo's_wumme
Inventar
#1348 erstellt: 04. Nov 2015, 14:22
@ Roman... Vorab danke für deine Mühen - wie schon so oft!

Du schreibst... "Im Übrigen sind die Kapazitäten lächerlich gering."

Genau das ist auch meine Vermutung. Ich muss an der Stelle aufpassen, weil ich kein Elektrotechniker bin und mir einfach das Wissen dazu fehlt. Ich bin seit längerem hin und hergerissen, meinen RX-V775 gegen eine Stereoverstärker auszutauschen.

Letztens war ein Bekannter mit einem in etwa 15 Jahre alten Teac Stereoreceiver bei mir. Ich kann es nicht beschreiben, aber bei Dynamikspitzen spielt der einfach räumlicher, sauberer... oder ich weiss nicht wie ich es beschreiben soll, als mein Mittelklasse Yamaha AVR. Der Bekannte hatte dasselbe empfinden und ist zudem Elektroinstallateur (zwar auf dem Bau, aber immerhin). Er meinte, früher habe die einfach überdimensionierte Netzteile und Kondensatoren verbaut und die bieten entsprechende Reserven, wenn mal höhere Pegel gefordert werden....

Wie gesagt, ich kann es nicht näher verifizieren. Generell schätze ich schon die Vorteile eines AVR's, an erster Stelle kommt aber immer noch die Stereo Qualität.

Deswegen die Frage nach den Kapazitäten der größeren AVR's.

EDIT: @ Mickey Mouse.... auch dir danke (habe deinen Beitrag erst nach dem Verfassen gesehen), allerdings muss ich gestehen, dass mir das zu hoch ist


[Beitrag von jo's_wumme am 04. Nov 2015, 14:26 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#1349 erstellt: 04. Nov 2015, 14:37
stelle dir zwei Luftballons vor, beide gleich groß. Wenn einer von beiden aber auf 2bar und der andere auf 3bar aufgeblasen wird, dann steckt in dem zweiten auch mehr Luft (und dazu unter höherem Druck!) -> mehr Energie drin.
Genauso ist das bei Kondensatoren auch.

Ich denke aber mal, dass man schon verdammt laut hören muss, damit sich ein Stereo Verstärker aufgrund "seiner Kraft" gegen einen AVR durchsetzt, eigentlich würde ich gerade dann den AVR vorne sehen, weil der eben seine für 5, 7 oder gar 9 Kanäle dimensionierten (Netzteil) Ressourcen auf 2 Kanäle konzentrieren kann.

Ich habe aber auch gerade wieder in einem Nachbar Thread gelernt, dass ich wohl eher der "Leise-Hörer" bin. Dort wurde mir gesagt, dass -35dB "sehr leise" (unterhalb von Zimmerlautstärke) sind und viele Leute "normalerweise" lauter hören. Für mich sind -35dB (ich weiß, das kann man nicht 100% vergleichen, aber hier sind es 3m Abstand zu den 89dB/W LS in einem stark gedämpften >30qm Raum, also eher leiser als bei anderen) schon ziemlich laut. Natürlich drehe ich auch mal weiter auf, aber das ist dann richtig laut.
jo's_wumme
Inventar
#1350 erstellt: 04. Nov 2015, 14:52
Das mit den Luftballons habe sogar ich jetzt verstanden, danke

Natürlich hast du recht, dass man in 90% der Fälle (oder mehr) keinen Unterschied hört. Meiner Erfahrung nach ist das aber nicht nur beim Laut hören so. Die Unterschiede können auch bei komplexen, tiefen Passagen (temporär) auftreten.

Bevor das aber in der Luft zerrissen wird, verglichen wurde ein Mittelklasse AVR mit einem höherpreisigen Stereoreceiver (Standlautsprecher mit mäßigem Wirkungsgrad auf Fullrange).
jo's_wumme
Inventar
#1351 erstellt: 04. Nov 2015, 14:55
Eine Frage hätte ich noch: Wenn ein 10xx 2 x 12.000 uF Kondensatoren verbaut hat und nur 2 Endstufen (Stereo) genutzt werden, greift der AVR dann auf beiden Kondensatoren zurück, oder nur auf einen?
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