Onkyo AV-Receiver gegen Kühlschrank-Knacken durch EM-Strahlung?

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tuneatic
Neuling

#1 erstellt: 07. Jan 2013, 16:27

Hallo,

ich habe hier das Bose Acoustimass 3 (Serie IV) und möchte mir nun dazu einen geeigneten AV-Receiver zulegen. Ich habe gerade folgendes Gerät im Blick:
Onkyo TX-NR414

Nun meine Fragen:

1) Wie gut sind die Onkyo-Produkte verchaltet - oder genauer - wie gut sind sie abgeschirm gegen äußere Störrsignale?
Ich habe hier nämlich das klassische Kühlschrank-Knacken in den Lautsprechern. Dieses Knacken muss m.M.n. durch EM-Strahlung kommen, denn der Receiver (z.Z. mein alter Technics SA-GX130D) hängt an einem anderen Stromkreis als der Kühlschrank.

2) Gibt es für vergleichbares Geld eine bessere Alternative zum Onkyo (generell betrachtet)?

3) Gibt es noch andere Möglichkeiten, das Knacken zu beseitigen? Bessere Chinch-Kabel?

Danke und Grüße,
tuneatic

tuneatic
Neuling

#2 erstellt: 07. Jan 2013, 21:47

Ich habe bei meiner Recherche die folgenden Begriffe gefunden, welcher das Problem auf Seiten des Receivers beschreiben könnten:
Elektromagnetischer Impuls des Kühlschrankkompressors stört schlecht konstruierten Receiver mit hoher Schwingneigung -> Knacken in den angeschlossenen Lautsprechern

Ist so etwas bei Onkyo zu erwarten?

[Beitrag von tuneatic am 07. Jan 2013, 21:49 bearbeitet]

Ralph735
Inventar

#3 erstellt: 08. Jan 2013, 12:58

Moin

Würde mir an deiner Stelle einen Netzfilter kaufen bzw. eine Steckdosenleiste, die einen eingebaut hat.

z.B. so etwas:

http://www.hifi-regl...-100000047-lgrau.php

Habe meine gesamte Anlage an so einer Leiste hängen - da knackst nichts

Gruß Ralph

[Beitrag von Ralph735 am 08. Jan 2013, 13:01 bearbeitet]

tuneatic
Neuling

#4 erstellt: 08. Jan 2013, 16:12

Hallo Ralph und danke für deine Antwort!

Nun, wie gesagt, die Anlage hängt an einem anderen Stromkreis, so dass ich eine Störung über die Leitung ausschließen kann. Ich werde mir deinen Lonk trotzdem mal merken, kann ja nicht schaden, eine vernünftige Steckerleiste zu haben.

Ich habe übrigens mal alle Geräte vom Receiver entfernt, so dass jetzt nur noch die passiven Lautsprecher dranhängen. Bisher habe ich kein Knacken mehr gehört, habe aber auch nicht immer drauf geachtet. Ich beobachte weiter... Ich setze nämlich gerade ein bisschen Hoffnung in die These, dass die billigen Chinch-Kabel die EM-Störung in den Receiver schleusen.

Ist diese Hoffnung begründet oder Humbug?

Grüße,
tuneatic

[Beitrag von tuneatic am 08. Jan 2013, 16:14 bearbeitet]

Hein_Bollo
Schaut ab und zu mal vorbei

#5 erstellt: 11. Jan 2013, 12:31

tuneatic schrieb:

...denn der Receiver (z.Z. mein alter Technics SA-GX130D) hängt an einem anderen Stromkreis als der Kühlschrank.

tuneatic schrieb:

Nun, wie gesagt, die Anlage hängt an einem anderen Stromkreis, so dass ich eine Störung über die Leitung ausschließen kann

Und wo sind alle diese Stromkreise zusammengeschaltet?
Im Sicherungsschrank kommen alle diese Leitungen wieder an einer Stelle zusammen. Ein Störimpuls 'wandert' so in mehr oder weniger starker Form durch die ganze Wohnung/Haus. (vagabundierende Störungen)

Diese 'günstigen' filternden Steckdosenleisten sind mehr oder weniger rausgeschmissenes Geld weil sie meist nur gegen RFI (Radio Frequency Interference - also Hochfrequenz) etwas helfen. Aber ein Filter muss auch EMI (Electro Magnetic Interference - elektromagnetische Störimpulse z.B. Kühlschrank) rausfiltern.

Wenn, dann richtig. Meine Empfehlung: Furman M-10x E und an den ALLE Geräte der Anlage hängen. Hab ich selbst und seither keine Störungen mehr (vorher hat auch der Kühlschrank gestört, obwohl er nicht nur auf einem anderen Stromkreis sondern sogar auf einer anderen Phase hing).

tuneatic
Neuling

#6 erstellt: 13. Jan 2013, 01:08

Hallo Hein Bollo,

ich habe mir nun einen neuen AV-Receiver (Onkyo TX-NR414) gekauft und alles über HDMI angeschlossen.
Nun ist das Knacken auch weg.

Danke trotzdem für deinen Tipp, ich werde mir den Gerätenamen mal aufheben.