Vorstufen ONKYO 886 gegen 5507

Am vergangenen Wochenende hat es nun endlich mit dem Umbau geklappt:

Ersetzen der ONKYO 886 Vorstufe mit 7.1 LS durch die neue ONKYO 5507 Vorstufe mit 9.2 LS.
(Dunkelkino 40 qm, akustisch optimiert ,LW Alphaluxx 260cm, Sony HW10)

Hierzu wurden 2 zusätzliche Monoendstufen (Audiolab 8000M) eingebunden.
Beibehaltene Verstärkerzüge: Vincent SAV-P200 (6-Kanal) und 1 Audiolab 8000M

Erste Eindrücke:

Der AHA-Effekt von vor 3 Monaten, als der 886 als meine erste Vor- Endstufenkombi den AV-Receiver
Yamaha RXV2700 ersetzte, stellte sich nicht ein. Hatte ich aber auch nicht erwartet.

Beide Onkyo liegen in Auflösung und Klangspektrum auf vergleichbar hohen Niveau;
Unterschiede wohl nur im direkten A/B-Vergleich hörbar. Die Videosektion hatte mich
Schon beim 886 beeindruckt – auch hier keine erkennbaren Unterschiede.

Bemerkenswertes Detail:
Durch die 2 zusätzlichen LS vorn oben (Front height) rückt der tonale Mittelpunkt
Der Bühne in die Leinwandmitte. Stimmen usw. passen glaubwürdiger zum Geschehen
Auf der Leinwand. Mein Center befindet sich, wie üblich, am unteren Leinwandrand in 50 cm Höhe.
Ein vergleichbarer Effekt wäre wohl nur mit einer perforierten schalldurchlässigen Leinwand und
Anbringung des Center-LS in 150 cm Höhe dahinter erreichbar.

Erstes Fazit:

Lohnt sich der Mehrpreis von rund 500 EU zwischen diesen beiden Vorstufen? JEIN

Für den 5507 spricht:

Mit der 9-Kanal-Vorstufe kauft man sich das technisch aktuellere Modell. Netzwerkfähigkeit
Ist das Stichwort. Das wird in den nächsten Jahren wichtiger werden. 9.X heisst ja nicht,
9 LS unterbringen zu müssen, sondern in 7.X ( oder auch 5.X) die vorderen LS im Bi-Amping zu betreiben.
Und hierdurch auch leistungshungrigere oder musikalischere Front-LS einzubinden, mit denen
Das Musikhören im Stereomodus zwischendurch wieder Freude macht.

Für den 886 spricht:

PREIS PREIS PREIS

Gruß aus Berlin
Ottogustav